Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Led ohne Wiederstand


von Manuel H. (manu7213)


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Hallo, bin leider ein ziemlich Loser wenn um Elektronik geht. Ich möchte 
eine High Power UV LED 700ma mit einem 7,4 Lipo betreiben. Die LED 
leuchtet nicht dauerhaft, sondern nur in 30-60 ms Schritten. Aber 
Insgesamt kurze Impulse und nicht sehr oft. (200 mal pro Stunde) ich 
habe mir einen Stepdown Converter von Ebay gekauft und auf 3,6 V 
eingestellt, weiß nicht was da dann als Ampere rauskommt. Hält die LED 
das aus? Warm wird die LED nie, da sie immer nur kurz leuchtet.
LG Manu

: Verschoben durch Moderator
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Manuel H. schrieb:
> Hält die LED das aus?
Ich würde das einfach mal ausprobieren. Man lernt nie aus.

> weiß nicht was da dann als Ampere rauskommt.
Ja, wenns mehr als 700mA sind, dann kanns eben für die LED kritisch 
werden. Aber wie gesagt: man lernt nie aus.

von Teo D. (teoderix)


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Höchstwahrscheinlich nicht sehr lange.
Auch zu hoher Strom zerstört die LED, nicht nur Hitze.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Manuel H.,

Manuel H. schrieb:
> Hallo, bin leider ein ziemlich Loser wenn um Elektronik geht. Ich
> möchte
> eine High Power UV LED 700ma mit einem 7,4 Lipo betreiben. Die LED
> leuchtet nicht dauerhaft, sondern nur in 30-60 ms Schritten. Aber
> Insgesamt kurze Impulse und nicht sehr oft. (200 mal pro Stunde) ich
> habe mir einen Stepdown Converter von Ebay gekauft und auf 3,6 V
> eingestellt, weiß nicht was da dann als Ampere rauskommt. Hält die LED

Aus diesem Grund schließt man eine LED nicht an eine 
Konstantspannungsquelle an.

> das aus? Warm wird die LED nie, da sie immer nur kurz leuchtet.
> LG Manu

bitte lese Dich in die Grundlagen der LED-Technik ein:

http://www.led-treiber.de/html/led-kennlinien.html

von A. S. (Gast)


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Manuel H. schrieb:
> ich habe mir einen Stepdown Converter von Ebay gekauft und auf 3,6 V
> eingestellt, weiß nicht was da dann als Ampere rauskommt.

Wir auch nicht.

Wenn der nur kurze Zeit (ms) angeworfen wird, bestimmt sein 
Typ/Aufbau/Anschluss den Strom.

Mach einfach. Vermutlich klappt es und geht erst schief, wenn jemand 
eine gute Idee zur Verbesserung hat.

Beitrag #6924551 wurde von einem Moderator gelöscht.
von pnp (Gast)


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...solange noch das "ie" im Widerstand ist, kann doch gar nichts 
passieren :-)

von Wolle G. (wolleg)


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Manuel H. schrieb:
> Hallo, bin leider ein ziemlich Loser wenn um Elektronik geht.
nicht nur Elektronik?
Was ist ein WIEderstand?

von Dieter (Gast)


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Ein Vorwiderstand von unter einem Ohm würde reichen. Es ist zu vermuten, 
wofür das UV vermutlich sein soll.

von jemand (Gast)


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Manuel H. schrieb:
> Hallo, bin leider ein ziemlich Loser wenn um Elektronik geht. Ich
> möchte eine High Power UV LED 700ma mit einem 7,4 Lipo betreiben. Die
> LED leuchtet nicht dauerhaft, sondern nur in 30-60 ms Schritten. Aber
> Insgesamt kurze Impulse und nicht sehr oft. (200 mal pro Stunde) ich
> habe mir einen Stepdown Converter von Ebay gekauft und auf 3,6 V
> eingestellt, weiß nicht was da dann als Ampere rauskommt. Hält die LED
> das aus? Warm wird die LED nie, da sie immer nur kurz leuchtet.
> LG Manu

Hast die LED überhaupt 3.6V Flussspannung.
Ansonsten kann man hier ein paar ganz gute Artikel finden, wie man das 
so baut, dass es funktioniert und ne Menge lernen.

Rächdschraipunk schrieb im Beitrag #6924551:
> Manuel H. schrieb:
>
>> Hallo, bin leider ein ziemlich Loser wenn um Elektronik geht.
>
> Bei der deutschen Rechtschreibung offensichtlich auch. Wenn
> man schon Widerstand nicht korrekt schreiben kann ....
> Manuel H. schrieb:
>
>> Led ohne Wiederstand

Ich verstehe Leute wie dich einfach nicht. Dieses „ich beherrsche die 
deutsche Sprache besser und daher bin ich besser als du“ ist einfach nur 
widerlich. Mal davon abgesehen, dass dein Beitrag selbst nicht einmal 
grammatikalisch komplett sauber ist.

von Markus D. (Gast)


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Manuel H. schrieb:
> Hallo, bin leider ein ziemlich Loser wenn um Elektronik geht. Ich
> möchte
> eine High Power UV LED 700ma mit einem 7,4 Lipo betreiben. Die LED
> leuchtet nicht dauerhaft, sondern nur in 30-60 ms Schritten. Aber
> Insgesamt kurze Impulse und nicht sehr oft. (200 mal pro Stunde) ich
> habe mir einen Stepdown Converter von Ebay gekauft und auf 3,6 V
> eingestellt, weiß nicht was da dann als Ampere rauskommt. Hält die LED
> das aus? Warm wird die LED nie, da sie immer nur kurz leuchtet.
> LG Manu

Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht, kenne aber deinen LED Typ 
nicht.

Du hast einen 2S Lipo mit 7.4V und machst mit dem Buck 3.6V.
Ein Vorwiderstand bei so einer LED macht ja kein Sinn.
Alle 18 sec. schaltest du die LED kurz ein, also max. 60ms.
Wenn du unter 700mA bleibst, ist egal wie lange die LED läuft, nur zu 
heiss werden darf sie auch nicht. Aber bei T=18sec und max. 60ms, sollte 
da eigentlich keine hohe Temperatur vorkommen.

Wenn keine Daten von der LED hast, dann klemm die mal an ein Netzteil 
auf + und - und dreh die Spannung mal startend bei zB 1V auf bis der 
Strom von 0.7A fliesst und bleibst einfach darunter zB 0.6A. Dann siehst 
du ja, was du für eine Spannung brauchst.
Wenn du zB so eine LED hast wo mehrere einzelne in Serie geschaltet 
sind, zB 10 Stk., dann weiss ich nicht, was du mit 3.6V willst. LEDs 
parallel ist schlecht.

von jemand (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Manuel H. schrieb:
>
>> Hält die LED das aus?
>
> Ich würde das einfach mal ausprobieren. Man lernt nie aus.
>> weiß nicht was da dann als Ampere rauskommt.

😁

> Ja, wenns mehr als 700mA sind, dann kanns eben für die LED kritisch
> werden. Aber wie gesagt: man lernt nie aus.

Hängt wohl auch davon ab, ob die 700mA Nennstrom oder Maximalstrom sind. 
In ersterem Fall könnte die in Pulsbetrieb vermutlich einiges mehr.
Aber kann man bei den Angaben in diesem Thread eh nicht beurteilen 🤷

von Markus D. (Gast)


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Markus D. schrieb:
> Manuel H. schrieb:

>
> Du hast einen 2S Lipo mit 7.4V und machst mit dem Buck 3.6V.
> Ein Vorwiderstand bei so einer LED macht ja kein Sinn.
> Alle 18 sec. schaltest du die LED kurz ein, also max. 60ms.
> Wenn du unter 700mA bleibst, ist egal wie lange die LED läuft, nur zu
> heiss werden darf sie auch nicht. Aber bei T=18sec und max. 60ms, sollte
> da eigentlich keine hohe Temperatur vorkommen.
>
> Wenn keine Daten von der LED hast, dann klemm die mal an ein Netzteil
> auf + und - und dreh die Spannung mal startend bei zB 1V auf bis der
> Strom von 0.7A fliesst und bleibst einfach darunter zB 0.6A. Dann siehst
> du ja, was du für eine Spannung brauchst.
> Wenn du zB so eine LED hast wo mehrere einzelne in Serie geschaltet
> sind, zB 10 Stk., dann weiss ich nicht, was du mit 3.6V willst. LEDs
> parallel ist schlecht.

und du brauchst eher einen Regler, der den Strom konstant hält, nicht 
die Spannung.

von Udo S. (urschmitt)


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Manuel H. schrieb:
> habe mir einen Stepdown Converter von Ebay gekauft und auf 3,6 V
> eingestellt

Dann stelle ihn einfach auf 700mA Konstantstrom ein.

Aber "led ohne Vorwiderstand" und "Vorwiederstand" in einem Satz klingt 
irgendwie ziemlich trollig.

von Flip (Gast)


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Manuel H. schrieb:
> Stepdown Converter von Ebay gekauft

Du hast ja schon einen komplexen Step-Down im Aufbau, da macht ein 
Widerstand den Kohl nicht mehr fett :-)

Da die LED nur kurz aufblitzt, brauchst du auch nicht zwingend einen 
Widerstand mit hoher Leistung. Du solltest nur sicherstellen, dass im 
Fehlerfall der abrauchende Widerstand nichts entzünden kann ;)

Zum Thema Step-Down: Es gibt da auch günstige Module bei Ebay die 
zusäzlich die Möglichkeit haben den Strom einzustellen. Das Modul geht 
dann ab einem bestimmten Strom in den CC betrieb.

von jemand (Gast)


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Markus D. schrieb:
> Wenn keine Daten von der LED hast, dann klemm die mal an ein Netzteil
> auf + und - und dreh die Spannung mal startend bei zB 1V auf bis der
> Strom von 0.7A fliesst und bleibst einfach darunter zB 0.6A. Dann siehst
> du ja, was du für eine Spannung brauchst.
> Wenn du zB so eine LED hast wo mehrere einzelne in Serie geschaltet
> sind, zB 10 Stk., dann weiss ich nicht, was du mit 3.6V willst. LEDs
> parallel ist schlecht.

Wichtig: Strombegrenzung am Netzteil auch einstellen!

Selbst unter den (vagen) Bedingungen des OP ist Konstantspannungsbetrieb 
aber wackelig.

von Manuel H. (manu7213)


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Danke für die schnellen, vielen Antworten. Ja ich weiß, dass man 
Widerstand schreibt ;) Akku ist ein 1800er mit 130C also kommen schon 
einige Ampere zusammen. Aber der Akku gibt ja nur den Strom frei, den 
die LED benötigt.
Nur nimmt die ja alles was sie bekommt, richtig?

Zusammengefasst, ausprobieren oder Sicherheitshalber Wiederstand 
einbringen? Lg

von Michael B. (laberkopp)


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Jedesmal wieder ein Trauerspiel hier im Forum

Selbst auf einen so offensichtlichen Troll der alles gibt was 
nachweislich provokant wirkt fällt man hier scharenweise rein.

Ein 2S LiIon Akku hat mintnichten 7.2V, sondern je nach Ladezustand 8.4 
bis 6V, und eine high Power UV LED benötigt mitnichten 3.6V, sondern bei 
den maximalen 700mA Strom stellt sich IRGENDEINE Spannung zwischen 3.2 
und 4V ein, an festen 3.6V könnten es also tödliche 1.5A oder schwache 
100mA sein.

Da ist der orthographische Fehler nur ein Sahnehäubchen.

von Manuel H. (manu7213)


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jemand schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Manuel H. schrieb:
>>
>>> Hält die LED das aus?
>>
>> Ich würde das einfach mal ausprobieren. Man lernt nie aus.
>>> weiß nicht was da dann als Ampere rauskommt.
>
> 😁
>
>> Ja, wenns mehr als 700mA sind, dann kanns eben für die LED kritisch
>> werden. Aber wie gesagt: man lernt nie aus.
>
> Hängt wohl auch davon ab, ob die 700mA Nennstrom oder Maximalstrom sind.
> In ersterem Fall könnte die in Pulsbetrieb vermutlich einiges mehr.
> Aber kann man bei den Angaben in diesem Thread eh nicht beurteilen 🤷

Nach sind billige Amazon Leds steht nur 700ma dabei, ohne Datenblatt und 
Mw Angabe.
Hab aber noch 3 Nichia (8 Euro/ Stück) die will ich nicht gleich 
verbraten.
Nichia 405nm 1420 MV 2,2 Watt 3,6V 700mA Dauerstrom.

von Erich (Gast)


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TROLL

von Manuel H. (manu7213)


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Hä bin ich der Troll oder was bedeutet das? Hab doch nur ne Frage 
gestellt?

von Teo D. (teoderix)


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Manuel H. schrieb:
> Aber der Akku gibt ja nur den Strom frei, den
> die LED benötigt.

Wie kommst Du auf diesen Mist?!
LED <- Bitte hier mal klicken und Lesen!

von Joachim B. (jar)


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Manuel H. schrieb:
> Hab aber noch

hör auf zu trollen

von Manuel H. (manu7213)


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Danke schon mal für eurer Antworten. Ich versuchs mal mit dem Converter 
und guck mal ob di LED das mitmacht 😉

von Wolfgang (Gast)


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Flip schrieb:
> Zum Thema Step-Down: Es gibt da auch günstige Module bei Ebay die
> zusäzlich die Möglichkeit haben den Strom einzustellen.

Eigentlich (fast?) jeden Step-Down kann man mit einem passenden 
Widerstand zwischen FB und Gnd dazu überreden, einen konstanten Strom zu 
liefern.

von Udo S. (urschmitt)


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Wolfgang schrieb:
> Eigentlich (fast?) jeden Step-Down

Viele billige ebay, amazon oder Ali Express Step Down haben sowohl einen 
Trimmer für die Spannung als auch einen für den Strom.
Wenn man unbedingt auch noch die letzten 20ct sparen muss ist einem 
nicht mehr zu helfen.

: Bearbeitet durch User
von Bobby (Gast)


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1.  In LED-Grundlagen einlesen oder "einsehen"

https://www.youtube.com/watch?v=Es0DzvyPd-M

2.  Datenblatt deiner LED lesen

3.  Nachdenken, Rechnen und Nachdenken

4.  Wenn danach noch was unklar ist, Frage stellen

von Percy N. (vox_bovi)


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Michael B. schrieb:
> Da ist der orthographische Fehler nur ein Sahnehäubchen.

Das funktioniert noch am Sichersten ...

von Stefan F. (Gast)


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Manuel H. schrieb:
> Aber der Akku gibt ja nur den Strom frei, den
> die LED benötigt.

Nein, wie kommst du darauf? Woher soll der Akku wissen, wie viel Strom 
die LED verträgt und was bringt den Akku dazu, den Strom zu begrenzen?

> ausprobieren

Ganz blöde Idee. Du solltest berücksichtigen, dass der Strom einer LED 
an fester Spannung (im Gegenteil zur Glühlampe) mit steigender 
Temperatur zunimmt. Damit ich die Konsequenzen nicht immer wieder neu 
erklären muss, habe ich diesen Aufsatz geschrieben: 
http://stefanfrings.de/LED/index.html

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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> Aber Insgesamt kurze Impulse und nicht sehr oft. (200 mal pro Stunde)

Und wer oder was oder welche Mechanik, Geisteskraft oder Elektronik 
berwerkstelligt diese Impulse? Könnte diese Technik nicht gleich den 
Strom auf 700 mA begrenzen?

MfG

von Manuel (Gast)


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Diesen Converter benutze ich. Da kann man nur Spannung einstellen.

von Manuel (Gast)


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Gut erklärt 👍

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Manuel H. schrieb:
> 700mA Dauerstrom.
Ja, dann weißt du ja, womit du die versorgen musst.

Manuel H. schrieb:
> 2,2 Watt 3,6V 700mA
3,6V*0,7A ergeben 2,5W...
Und im Übrigen bist auch du selbst dafür zuständig, dass die Dinger 
anständig gekühlt werden, wenn du da mit 2,5W reinmarschierst.

Manuel schrieb:
> Diesen Converter benutze ich.
Das ist der Falsche. Der ist für LED ungeeignet, wenn nicht noch jede 
LED zusätzlich einen Vorwiderstand bekommt.

Manuel schrieb:
> Gut erklärt 👍
Die Fragen, die an dich gestellt wurden, hast du auch gesehen?
Warum beantwortest du sie nicht?

Manuel H. schrieb:
> Hä bin ich der Troll oder was bedeutet das?
Wenn jemand Wiederstand schreibt und sich den dann noch vor LEDs 
einsparen will, dann steht der Troll-Zeiger auf "Alarm!".

> Hab doch nur ne Frage gestellt?
Ja, so ähnlich wie wenn du im Ford-Forum fragen würdest, ob das gutgeht, 
wenn du in deinen Diesel-Kuga einfach mal Bezin tankst, weil nur noch 
das vom Rasenmäher in der Garage steht.

BTW: bitte nur 1 Username pro Thread. Siehe die Nutzungsbedingungen

: Bearbeitet durch Moderator
von Stefan F. (Gast)


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Wenn in der nächsten Pisa Studie Fragen zu LED vorkommen, wir 
Deutschland disqualifiziert. Wir werden dann nur noch mit Glühbirnen und 
Gas-Laternen beliefert.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Glühbirnen

Die sind hier schon weitgehend verschwunden.

In näherer Zukunft werden Abbildungen von Glühlampen als 
verfassungsfeindliche Prooagandamittel verboten. Und dann ist Erdoğan 
erledigt!

Oder so ähnlich ...

von Manuel (Gast)


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Puhh also das ist ein ziemlich hitziges Forum. Welchen Widerstand bei 
welcher Spannung soll ich dann vorklemmen? Max puls 2000ma. Puls werden 
aber nur wenige ms sein oder?

Oder Converter der den Strom regelt, dann ohne Widerstand?

von Günter Lenz (Gast)


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von Manuel H. schrieb:
>weiß nicht was da dann als Ampere rauskommt.

Bei einer Spannungsquelle bestimmt der Verbraucher
wie groß der Strom ist der dann fließt.
Studiere mal das Ohmsche Gesetz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz

Es gibt aber bei einer Spannungsquelle einen maximal
zulässigen Strom der nicht überschritten werden sollte,
damit sie nicht kaputt geht. Oder es ist eine
Strombegrenzung eingebaut.

von Manuel (Gast)


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Wenn ich richtig übersetze, der Akku kann darf nicht überlastet werden? 
Der könnte Theoretisch 220 Ampere abgeben, da kann ich viele Leds 
dranhängen.
Was ich noch nicht verstehe, Der Strom wird vom Verbraucher bestimmt. 
Also war ich der Meinung, die LED nimmt sich was sie braucht, so 
funktioniert das doch aber bei der LED nicht wie ich gelernt habe. Also 
was bestimmt dann bei dem lipo, wie viel Ampere da durch die LED gehen?
Mir wird gerade klar, dass man ohne Widerstand oder Strombegrenzung das 
nicht sagen kann.
Lieg ich da richtig?

von Stefan F. (Gast)


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Manuel schrieb:
> Also war ich der Meinung, die LED nimmt sich was sie braucht

Das ist wie (mehrfach gesagt wurde) völlig falsch. Du verwechselst das 
immer noch mit Glühlampen! Ich merke (auch an der Frage nach der 
Berechnung der Widerstände), dass du meinen Aufsatz nicht gelesen oder 
nicht verstanden hast. Dabei habe ich den extra für solche Fälle wie 
diesen hier geschrieben. Du kannst gerne Frage dazu stellen.

Aber wenn du immer wieder falsche Annahmen wiederholst und Korrekturen 
ignorierst, dann fühlen wir uns von dir verarscht.

Manuel schrieb:
> Also was bestimmt dann bei dem lipo, wie viel Ampere da durch
> die LED gehen? Mir wird gerade klar, dass man ohne Widerstand oder
> Strombegrenzung das nicht sagen kann.
> Lieg ich da richtig?

Ohne Begrenzung muss man davon ausgehen, dass der Strom unendlich hoch 
ist.

von Manuel (Gast)


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Nene das hab ich schon verstanden und auch geschrieben.

von Stefan F. (Gast)


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Manuel schrieb:
> Nene das hab ich schon verstanden und auch geschrieben.

Was hast du schon verstanden? Zitiere immer den Satz, auf den du 
antwortest.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Manuel schrieb:
> Mir wird gerade klar, dass man ohne Widerstand oder Strombegrenzung das
> nicht sagen kann.
> Lieg ich da richtig?

Ja, da liegst Du richtig und hoffentlich bequem.

Du hast ja schon den Abwärtswandler da auf dem gelungenen Makro-Foto 
gezeigt. Du könntest diesen verwenden, wenn Du ihn auf die passende 
Spannung einstellst und einen Widerstand in Reihe schaltest. Man müßte 
wissen, welche Spannung die LED in etwa bei diesen 700 mA regulär haben 
soll laut Datenblatt. Wegen der Pulsbelastbarkeit könnte man den Wert 
für "kalte LED" heran ziehen. Dann den Spannungsabfall am Widerstand 
Deiner Wahl und Beschaffungsmöglichkeit hinzu addieren. Für z.B. 2 Ohm 
ergibt sich 1,4 Volt Spannungsabfall. Um diesen Stellst Du Deine 
Spannungswandler-Platine höher ein und es wird eine Behelfs-Schaltung 
werden, die zumindest für den Pulsbetrieb funktionieren sollte.

mit wiehderständigem Gruß

von Günter Lenz (Gast)


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von Manuel schrieb:
>Also war ich der Meinung, die LED nimmt sich was sie braucht,

Eine LED ist kein linearer Widerstand, eine LED ist
eine Diode. Sie wird in Durchlassrichtung betrieben.

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201113.htm

Ab einer bestimmten Spannung fällt der Widerstand der Diode
steil ab, der Strom steigt dann steil an bis zur Zerstörung
der Diode. Deshalb ist ein Widerstand zur Strombegrenzung
nötig. Wie groß der sein muß, siehe ohmsches Gesetz.
Der maximal zulässige Strom der LED steht im Datenblatt
der LED.

von Teo D. (teoderix)


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Hopfen und Malz... BB

von uch... (Gast)


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A. S. schrieb:
> Wenn der nur kurze Zeit (ms) angeworfen wird, bestimmt sein
> Typ/Aufbau/Anschluss den Strom.

Üblicherweise haben Netzteile am Ausgang einen Kondensator.
Der wird über die LED entladen.
Jedesmal.

von Erich (Gast)


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Sinnlos

von Stefan F. (Gast)


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Erich schrieb:
> Sinnlos

Dass heist: Sienlos

von Dieter (Gast)


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Manuel schrieb:
> iesen Converter benutze ich. Da kann man nur Spannung einstellen.

Denke mal da hast Du Glück gehabt, dass der nur chinesische 2A liefern 
kann, sofern Du dahinter keinen Kondensator (oder Elko) ergänzt hast.

von Netzhautbesitzer (Gast)


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Vor der Inbetriebnahme der LED bitte ich die Telefonnummer des nächsten 
Augenarztes herauszusuchen und im Telefon zu speichern. Bei einer 
Ultraviolett strahlenden LED versagt der Lidschlussreflex des Auges und 
bei 2,5 W kann die Netzhaut erheblich beschädigt werden.
Und zum Schluss: vorher auch noch die Krankenversicherungskarte suchen 
und finden.

von Wolle G. (wolleg)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ohne Begrenzung muss man davon ausgehen, dass der Strom unendlich hoch
> ist.

Nein. Nicht unendlich.
Der Strom wird vom Innenwiderstand des Akkus begrenzt.

von Wolfgang (Gast)


Angehängte Dateien:

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Manuel schrieb:
> Diesen Converter benutze ich. Da kann man nur Spannung einstellen.

Dann guck dir mal Schaltplan und Datenblatt an und überlege, was 
passiert, wenn du einen Widerstand zwischen Pin 5 und Gnd hängst, durch 
den der Strom der LED fließt.

von Jack V. (jackv)


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Wolle G. schrieb:
> Nein. Nicht unendlich.
> Der Strom wird vom Innenwiderstand des Akkus begrenzt.

… und wenn der ausreichend klein ist, von der Stromtragfähigkeit des 
Bonddrahtes oder der Temperaturbeständigkeit des Kristalls. Weswegen die 
oben befürchteten Probleme bei 2,5W über eine 700mW-LED möglicherweise 
eher hypothetisch sind.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Manuel schrieb:
> Diesen Converter benutze ich. Da kann man nur Spannung einstellen.

Dann kauf halt den richtigen

https://www.ebay.de/itm/272412851307

dann klappt es auch ohne eigenen Verstand.

von Kaminkehrer (Gast)


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Dieter schrieb:
> Es ist zu vermuten, wofür das UV vermutlich sein soll.

Ach? Na hättest de mal vermutet, ne Andeutung ner Vermutung ist
eher substanzlos.

Lothar M. schrieb:
>> Hab doch nur ne Frage gestellt?
> Ja, so ähnlich wie wenn du im Ford-Forum fragen würdest, ob das gutgeht,
> wenn du in deinen Diesel-Kuga einfach mal Bezin tankst, weil nur noch
> das vom Rasenmäher in der Garage steht.

Nicht ganz, es ist sogar schlimmer.

Der Benziner-Besitzer/-Fahrer weiß normalerweise allgemein um die
Notwendigkeit, selbigen mit Benzin zu betanken.

Woher aber weiß der TO vom R_vor (ganz allgemein...), ohne aber von
dessen Notwendigkeit was zu ahnen - so rein angeblich?

Das ALLEIN ergab doch schon Trollalarm in Maximallautstärke.


Aber mal von Wahrscheinlichkeiten ab, hin zum Versuch, mit etwas
(vielleicht ja "naiver") Vernunft nach "echten Fakten" zu fragen...

Lieber Manuel (falls es Dich gibt, und Du kein Troll bist):

WOZU GENAU willst Du UV-LEDs pulsen?

Aus der Antwort ergäben sich womöglich Pulsdauer/Tastverhältnis etc.

(Deinen bisherigen Angaben dazu traue ich nicht, weil Du sie ja
später selbst hinterfragtest... ich spare das Zitat ein, wenn Du
keine Lust hast, dann laß es eben bleiben.)

Oder Christians Ansatz (sollte Deine Formulierung diesbezüglich
zutreffen, hättest Du ja irgendwas, was die Pulse (und auch noch
"korrekt" - was immer das ist) erzeugte):

Christian S. schrieb:
>> Aber Insgesamt kurze Impulse und nicht sehr oft. (200 mal pro Stunde)
>
> Und wer oder was oder welche Mechanik, Geisteskraft oder Elektronik
> berwerkstelligt diese Impulse?

Die Antwort könnte ebenfalls auf das wozu, und die gesamten
(bisher unbekannten) übrigen Anforderungen, hindeuten.

(Wie gesagt: Antworte jetzt, oder laß es - doch ich zweifle, daß
nach mir noch wer eine Art "ernsthaften Versuch" startet... und
Deine sämtl. bisherigen Angaben sind wertlos, unglaubwürdig, oder
unzuverlässig, u. a. weil Du das Gesamtvorhaben nicht beschriebst.)


z'Nächdle.

von Manuel (Gast)


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Super danke, sowas hab ich gesucht.

MaWin schrieb:
> Manuel schrieb:
>
>> Diesen Converter benutze ich. Da kann man nur Spannung einstellen.
>
> Dann kauf halt den richtigen
> https://www.ebay.de/itm/272412851307
> dann klappt es auch ohne eigenen Verstand.

Super danke, das hab ich gesucht.

von Manuel (Gast)


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Ich hab keine Ahnung was mit diesen Forum los ist und warum da so auf 
Nichtwissende losgeschossen wird, und ich als Troll bezeichnet werde. 
Zumal ich nicht mal weiß, was das genau bedeutet. Ernsthaft so etwas 
weiß ich nirgendwo.
So an alle die es gleich zerreißt vor Wut, das ganze soll ein Tracer für 
eine Airsoft werden.
Bei jedem Schuss wird der Strom vom Motor zur LED umgeleitet.
Ein Zyklus dauert etwa 30-60ms. Die LED leuchtet eine Kugel an, die dann 
Verschossen wird.

von Stefan F. (Gast)


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>> Ohne Begrenzung muss man davon ausgehen, dass der Strom unendlich hoch
>> ist.

Wolle G. schrieb:
> Nein. Nicht unendlich.
> Der Strom wird vom Innenwiderstand des Akkus begrenzt.

Das ist dann schon eine Begrenzung durch den Innen- widerstand.

von Stefan F. (Gast)


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Manuel schrieb:
> Troll ...
> Zumal ich nicht mal weiß, was das genau bedeutet.

Das sind Leute, die Fragen Stellen um andere zu verarschen oder um 
Streit zu provozieren.

von Teo D. (teoderix)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Manuel schrieb:
>> Troll ...
>> Zumal ich nicht mal weiß, was das genau bedeutet.
>
> Das sind Leute, die Fragen Stellen um andere zu verarschen oder um
> Streit zu provozieren.

Die absichtlich saudumme Fragen stellen und sich köstlich darüber 
amüsieren, wenn in Ihren Augen noch dümmere Leute, diese auch noch für 
lau beantworten....

von MaWin (Gast)


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Manuel schrieb:
> Super danke, das hab ich gesucht.

Hmm.

Manuel schrieb:
> Motor zur LED umgeleitet.
> Ein Zyklus dauert etwa 30-60ms.

Hmm, so schnell wird das von mir empfohlene Modul nicht mit der 
Helligkeit also dem LED Strom reagieren.

Da Verluste bei der Anwendung fast egal sind, Genaugkeit auch, täze es 
eine einfache loneare Tegelung:
1
      +6...8.4V
2
          |
3
         LED
4
          |
5
 --R--+--|< BD137
6
      |   |E
7
BC547 >|--+
8
     E|   |
9
      |  1 Ohm
10
      |   |
11
GND --+---+
aber es ist schwer zu vermuten, dass du mit dem Aufbau dieser Schaltung 
überfordert sein wirst.

Es ist auch nicht besonders sinnvoll, fur Kurzzeit-Licht solche LEDs zu 
verwenden die kaum Ubertrom vertragen, man nimmt besser für Blitzlicht 
vorgesehene LED, die dann z.B. kurzzeitig 3A vertragen obwohl sie 
dauernd nur 700mA aushalten, wobei mir aber keine im UV Spektrum 
einfällt.

von Manuel (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>
>> Manuel schrieb:
>>> Troll ...
>>> Zumal ich nicht mal weiß, was das genau bedeutet.
>>
>> Das sind Leute, die Fragen Stellen um andere zu verarschen oder um
>> Streit zu provozieren.
>
> Die absichtlich saudumme Fragen stellen und sich köstlich darüber
> amüsieren, wenn in Ihren Augen noch dümmere Leute, diese auch noch für
> lau beantworten....

Leute ihr müsst mal bisschen ruhiger werden und euch nicht so provoziert 
fühlen.
Versetzt euch in meine Lage, ich hab da von tuten und blasen keine 
Ahnung. Dass für euch meine Fragen dumm erscheinen kann gut sein, aber 
für mich ist das leider nicht selbstverständlich.

von Manuel (Gast)


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MaWin schrieb:
> Hmm, so schnell wird das von mir empfohlene Modul nicht mit der
> Helligkeit also dem LED Strom reagieren.


Wie meinst du das? Also die LED leuchtet nicht oder nicht hell, da das 
Modul mehr Zeit benötigt?
Also mit meinem Modul funktionierts soweit. Nur wie lange eben... ich 
bin halt auch Platztechnisch sehr begrenzt, somit fallen komplexe große 
bauten raus.

von Stefan F. (Gast)


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Manuel schrieb:
> Leute ihr müsst mal bisschen ruhiger werden und euch nicht so provoziert
> fühlen.

Werde du mal ruhiger. Wir haben doch bloß die Frage (Was ist ein Troll?) 
beantwortet.

von jemand (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Manuel schrieb:
>
>> Leute ihr müsst mal bisschen ruhiger werden und euch nicht so provoziert
>> fühlen.
>
> Werde du mal ruhiger. Wir haben doch bloß die Frage (Was ist ein Troll?)
> beantwortet.

Naja, der OP wird hier den ganzen Thread durch schon mit harten Bandagen 
behandelt. Ich bin eigentlich davon durchaus positiv überrascht, dass er 
dabei so ruhig bleibt.

Der Tonfall in diesem Forum ist halt einfach nur unnötig toxisch.

Und selbst wenn er ein Troll wäre, gewinnt man auch nichts damit außer 
Belustigung der Trolls, wenn man einfach nur mit Arroganz reagiert.

von Kaminkehrer (Gast)


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Manuel schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Hmm, so schnell wird das von mir empfohlene Modul nicht mit der
>> Helligkeit also dem LED Strom reagieren.
>
> Wie meinst du das? Also die LED leuchtet nicht oder nicht hell, da das
> Modul mehr Zeit benötigt?

Ein stromgeregelter Schaltwandler hat eine gewisse Trägheit.

Ist prinzipbedingt, liegt hauptsächlich an der Relation "Wert der L
zu Wert der aufgeschalteten ("Treib-") Spannung" - also eben an der
Grundeigenschaft einer L, daß der Strom durch sie sich szsg. nicht
sprunghaft ändern kann.

Je niedriger der L-Wert ist - und/oder je höher die aufgeschaltete
Spannung - desto schneller könnte der Strom ansteigen.

Daß das mit den gängigen günstigen Switcher-Modulen (ob nun fertige
KSQs oder mittels o. g. Umbaus eines Spannungsreglers) wegen deren
für so kurze Pulse weitaus zu niedrigen Schaltfrequenz nicht gehen
wird, war auch meine Befürchtung.

Manuel schrieb:
> Also mit meinem Modul funktionierts soweit.

(Schade, daß Du nicht "diesen Puls-Mechanismus" (= den Schalter
und dessen Ansteuerung ("Schalter-Treib-Schaltung"); ein Bonus
wäre noch die Pulserzeugung gewesen...) näher beschreibst.

Damit man u. a. Rückschlüsse auf die Flankensteilheiten beim Ein-
und Ausschaltvorgang, auf seinen Einschaltwiderstand (oder seine
U_CE?) und folglich die Einschaltverlustspannung -und so weiter-
hätte ziehen können... nicht aus Neugier, sondern um halt besser
bzw. zielgerichteter helfen zu können.)

Es funktioniert so weit? Dann tut es das:

Weil der Strom für diese kurzen Pulszeiten aus dem Ausgangs-C des
Spannungsreglers kommt - aber so entsteht nur ein sehr schnell
abfallender Strompuls (der Regler wird wohl kaum reagieren, es
kommt nur zum Entladevorgang, denke ich).

Vermutlich fällt er nicht weit ab (abhängig von der Kapazität des
C_aus des Spannungsreglers), aber er tut es.

Sauber versorgt man LEDs halt - das ist nun mal so - mit KSQ
(hier wegen der Anforderung an "Speed" MaWins Linear-KSQ) oder
- nicht viel schlechter - mit Vorwiderstand ...

...und schon wäre der Strom whd. des Pulses / der Pulse konstant
(oder mit nur R_vor vielleicht weniger genau, jedoch immer noch
"so gut wie konstant").

Ob Du das brauchst oder auch nur willst weiß ich nicht (mangels
Kenntnis Deines genauen Aufbaus, und dessen Anforderungen).

Habe also keine Ahnung, ob dieser "abfallende Strom" (wobei halt
schon auch die Abstrahlung mit abfällt, das ist ja der Punkt)
überhaupt stört, und wenn ja, wie "sehr" oder "wenig".

Aber man sollte Dich wenigstens auf diesen Umstand (der einem
Profi vermutlich klar wäre) vorsichtshalber hinweisen.

von Kaminkehrer (Gast)


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Kaminkehrer schrieb:
> Sauber versorgt man LEDs z.B. mit Vorwiderstand ...

Das wäre sehr einfach im Aufbau.

Und würde ich die o.g. Verlustspannung des Puls-Schalters kennen,
hätte ich gewußt, welche U_aus und R_vor zu empfehlen wäre.

Bei MaWins Schaltung hat man den Vorteil, nur noch ein Taktsignal
(High = LEDein) zuführen zu müssen - das ist also eine fertige
"Stromsteuer-Endstufe".

Aber hast Du eine fertige Schaltung (Pulserzeugung und Endstufe in
einem) mit Lowside Schalter zum Pulsen der LED, bräuchte es noch
eine Invertierung, um das mit MaWins Endstufe zu verheiraten...


Mehr (oder noch besser alle verfügbaren) Infos mitzuteilen, ist
von Vorteil (oder oft gar unverzichtbar) zur Lösungsfindung.

von Manuel (Gast)


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Danke für eure Antworten, finde ich sehr interessant, auch wenn ich 
nicht überall durchsteige, aber es wird besser 😄.
Also ich versuch den Aufbau und Ziel richtig zu erklären.
Maximale Leuchtkraft, ohne der LED auf dauer zu beschädigen.
Zum Aufbau:
Der Strom vom Akku geht zu einem Mosfet. Der Schalter, in dem Fall der 
Abzug, steuert einen Steuerstrom, damit der Strom nicht über den 
Schalter geht und somit die vielen Ampere bewältigen muss. Der 
Steuerstrom vom Abzug, schaltet das Mosfet.
Strom kommt vom Mosfet zum Motor.
Der Zyklus erfolgt mechanisch.
Ein Steuernocken unterbricht den Stromkreis genau, wenn ein Schusszyklus 
fertig ist.
Der Strom für die LED wird am Motor abgezwackt.
Von hier geht der Strom in die von mir gezeigte Platine, wird dort auf 
3,6v runtergeregelt, geht weiter durch eine Shottky Diode, um Strom vom 
nachdrehenden Motor abzufangen, dann weiter zur LED.

Sorry für Rechtschreibung, schreibe vom Handy.

von Dieter (Gast)


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Manuel schrieb:
> Der Strom für die LED wird am Motor abgezwackt.

Das erklärt warum ein Sack von Lösungen nicht angewendet werden kann. 
Wenn die Anlage wenig Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, dann 
könntest Du noch eine einfach Strombegrenzung nachrüsten, die aus einem 
kleinen Transistor und zwei Widerständen bestünde. Oder nur einen 
kleinen Vorwiderstand zu verwenden geht auch.

http://www.led-treiber.de/html/vorwiderstand.html
https://recom-power.com/de/rec-n-uv-leds-for-disinfection-167.html?0
http://www.domnick-elektronik.de/ledinfo.htm

Damit diese nicht davon läuft, reichen ungefähr 0,5V Spannungsabfall am 
Vorwiderstand. D.h. Rv=0,5V/0,7A=0,7Ω ab 0,25W (wegen der kurzen 
Pulsdauer). Am Poti drehst Du die Spannung so weit hoch, dass der Strom 
paßt. Mehr Aufwand würde ich in den Aufbau da nicht mehr investieren.

Angemerkt sei noch, dass es auch günstigst hergestellte LED gibt, bei 
denen eine Schicht im Aufbau zufälligerweise mehr Widerstand hat, 
dadurch auch gut 5-10% weniger Wirkungsgrad haben, aber sich ohne 
zusätzlichen Vorwiderstände unter guter thermischer Kopplung parallel 
schalten lassen.  Nachdem Deine LED ettliche Zyklen überlebt haben, gehe 
ich davon aus, dass Deine UV-LED auch so eine Type sein müßte und 
deshalb die zusätzlichen 0,5V Spannungsabfall eines Vorwiderstandes 
ausreichen.

von Manuel (Gast)


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Dieter schrieb:
> Mehr Aufwand würde ich in den Aufbau da nicht mehr investieren.

So mach ichs 👍 ne Temperaturschwankungen hab ich da nicht groß. Hab die 
LED auch mal angefasst. Die wird nie wirklich warm. Dann noch ein 
Vorwiderstand und fertig 👍 danke dir/euch. LG

von Stefan F. (Gast)


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Manuel schrieb:
> Die wird nie wirklich warm.

Im Sommer hast du 10 Grad mehr Raumtemperatur. Wenn du Pech hast, 
überschreitest du damit die kritische Schwelle wo die Schaltung instabil 
wird.

von Manfred (Gast)


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Manuel schrieb:
> Sorry für Rechtschreibung, schreibe vom Handy.

Erspare uns diese faule Ausrede! Wenn Du es am Handy nicht kannst, lasse 
es einfach oder wechsele zu einem ordentlichen Eingabegerät.

MaWin schrieb:
>> Ein Zyklus dauert etwa 30-60ms.
> Hmm, so schnell wird das von mir empfohlene Modul nicht mit der
> Helligkeit also dem LED Strom reagieren.

Der Trollmeister hat 2 Li-Akkus, da nehme ich als Nutzbereich mal 8..6,6 
Volt an. Eine IR-LED wird deutlich unter 2 Volt liegen (könnte er am 
Labornetzteil ausmessen).

Auf 100 mA mehr oder weniger wird das kaum ankommen, 8..10 Ohm vor die 
LED und fertig.

Wenn es unbedingt aktiv geregelt sein soll, was spricht gegen einen 
LM317 als Stromquelle - bei <0,3% Einschaltdauer juckt die 
Verlustleistung niemanden.

Einen StepDown braucht nur jemand, der Wiederstände verbaut.

von Dieter (Gast)


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Manfred schrieb:
> Eine IR-LED

Bitte mal genau lesen (ich unterlasse es jetzt Dich zu zitieren, wo mir 
das mal passiert ist).

Manuel H. schrieb:
> UV LED 700ma

Und einen Wandler gibt es bereits.

von Manfred (Gast)


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Dieter schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Eine IR-LED
> Manuel H. schrieb:
>> UV LED 700ma

Danke für die Korrektur!

UV liegt natürlich am oberen Ende des Flußspannungen - damit ist meine 
Betrachtung per simplem Vorwiderstand als falsch entlarvt.

Dieter schrieb:
> Und einen Wandler gibt es bereits.

Womit sein 3,6V-Wandler noch sinnloser wird, weil er kaum 
Spannungsreserve zur LED hat.

von Manuel H. (manu7213)


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Manfred schrieb:
> Womit sein 3,6V-Wandler noch sinnloser wird, weil er kaum
> Spannungsreserve zur LED hat.

Einer sagt so, der andere so... bevor ich wieder zum Trollmeister 
degradiert werde, hat jemand eine möglichst simple, nicht zu 
kostspielige Idee, das ganze auch noch Platztechnisch attraktiv zu 
gestalten?
Ich ziehe meine Anforderungen zurück und streiche das maximum an 
Helligkeit. Haltbarkeit steht an erster Stelle.

von Manfred (Gast)


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Manuel H. schrieb:
> hat jemand eine möglichst simple, nicht zu kostspielige Idee,

Diese: Beitrag "Re: Led ohne Wiederstand"

von Dieter (Gast)


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Manuel H. schrieb:
> hat jemand eine möglichst simple, nicht zu kostspielige Idee, ...

Dieter schrieb:
> D.h. Rv=0,5V/0,7A=0,7Ω ab 0,25W

- Den Wandler, den Du schon hast.
- Widerstand: O,68 mΩ  0,25W

Die untere Spannung der Li-Zellen bevor der Tiefentladeschutz zuschlagen 
könnte, liegt bei ungefähr 6,6V. Differenz zur Ausgangsspannung wäre 
ungefähr 2V für die meisten Wandler. 3,6V + 0,5V=4,1V schafft Dein 
Wandler.

Für Dein Einzelstück geht das. Soll das aber eine Kleinserie werden, 
dann muss ein andere Wandler her. Gleiches gilt auch, wenn Du bereits 
daran scheiterst so einen simplen Widerstand zwischen Ausgang Deines 
Wandlers und der UV-LED zu löten.

von PC-Freak (Gast)


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@ Manuel
Schau ins Datenblatt / Datasheet zu Deiner ausgewählten LED. Dort stehen 
die 'Soll'-Daten, sowie die Maximum-Daten, die nicht überschritten 
werden dürfen,
.
Deine LED hat z.B. 3,2V bei ihrem Nennstrom. Du speisst das Ganze aber 
mit, sagen wir 12V.
Somit : 12V - 3,2V = 8,8V, die 'vernichtet werden müssen. Deine LED 
nimmt 700mA.
Ohmsches Gesetz: R=u/I - somit 8,8V / 0,7A = 12,57 Ohm. Der nächste 
Widerstand wird 15 Ohm sein. - Somit fließen dann halt nur :I=U/R - 
8,8V/15= 0,586 A.

Den R vom Mosfet mal vernachlässigt.

von Günter Lenz (Gast)


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von Manuel H.
>Einer sagt so, der andere so... bevor ich wieder zum Trollmeister
>degradiert werde, hat jemand eine möglichst simple, nicht zu
>kostspielige Idee, das ganze auch noch Platztechnisch attraktiv zu
>gestalten?

https://www.youtube.com/watch?v=DBQBNj3xJR8

von Hermann Kokoschka (Gast)


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Manuel H. schrieb:
> Ja ich weiß, dass man Widerstand schreibt...
> ...
> ... oder Sicherheitshalber Wiederstand einbringen? Lg

Es gibt keinerlei Hoffnung mehr.

von Manuel H. (manu7213)


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Alles klar habs einigermaßen verstanden. Danke an alle die so viel 
Gedult mit mir hatten 😄 mein Regler schafft von 1V bis 12V zu regeln.
Datenblatt hab ich geschaut, 1400ma max und Puls 2000ma. Current 700ma.

von Manuel H. (manu7213)


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Hermann Kokoschka schrieb:
> Es gibt keinerlei Hoffnung mehr.

Autokorrektur 😘

von Manuel H. (manu7213)


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Macht mal lieber zu hier bevor ich noch Morddrohungen bekomme

von Percy N. (vox_bovi)


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Manuel H. schrieb:
> Hermann Kokoschka schrieb:
>
>> Es gibt keinerlei Hoffnung mehr.
>
> Autokorrektur 😘

Auch da kann man Fehler löschen. Cursor auf Wort stellen, in der 
Vorschlagszeile wird der falsche Fuffziger angeboten. Diesen antippen 
und halten. In der aufpoppenden Feage, ob der Eintrag gelöscht werden 
soll, je nach Gemütslage antworten ...

Soweit jedenfalls bei Android.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Manuel H. schrieb:
> Macht mal lieber zu hier bevor ich noch   ...

... geschrieben bekomme, dass dies mein freudscher Verschreiber war, 
weil erst vor dem Widerstandseinbau mein Wiederstand vor den Widerstand 
gebrochen werden muss (broken nose). 😄😄😄

von Manuel H. (manu7213)


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Dieter schrieb:
> geschrieben bekomme, dass dies mein freudscher Verschreiber war, weil
> erst vor dem Widerstandseinbau mein Wiederstand vor den Widerstand
> gebrochen werden muss (broken nose). 😄😄😄

🤣

von Erich (Gast)


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Manuel schrieb:
> Ich hab keine Ahnung was mit diesen Forum los ist und warum da so auf
> Nichtwissende losgeschossen wird, und ich als Troll bezeichnet werde.
> Zumal ich nicht mal weiß, was das genau bedeutet. Ernsthaft so etwas
> weiß ich nirgendwo.

Weiter geht´s dort
https://www.mikrocontroller.net/topic/529794#6926600

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