Hallo zusammen, ich brauche Eure Hilfe. Ich will die vorhandene Klingel smart machen um sie in HomeAssistant einbinden zu können. Dafür habe ich mir einen Aqara Button (Zigbee) gekauft, den ich gern auslösen würde, wenn jemand klingelt. Die Automation ist bereits gemacht. Eigentlich wollte ich es so realisieren. Wenn jemand klingelt soll ein Relais, Optokoppler,… den Durchgang schalten und somit den Button auslösen. Die Klingelanlage (bticino 363211/363212) läuft mit 12V DC. Ich habe gestern an der Sprechstelle im Wohnzimmer gemessen. Das Messegerät zeigt an 2 Kontakte -3V an. Wenn jemand klingelt sind es 8v. Kann ich damit irgendein Durchgang für den Zigbee Button schalten? Ich bin nicht vom Fach und bräuchte daher Infos die auch ein Laie versteht. Außerdem bin ich natürlich auch für andere Lösungsansätze offen. VG HeMan
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Michael S. schrieb: > Kann ich damit irgendein Durchgang für den Zigbee Button schalten? Benotigt wird dafür ein Transistor (npn), ein Widerstand und ggf noch eine Diode. Auf der Platine muss der kleine Schalter angezapft werden.
Ok. Das klingt jetzt nicht so kompliziert. Aber wie genau muss ich das dann machen? Ermitter und Kollektor werden dann an die beiden Seiten vom Schalter angeschlossen. Die Basis bekommt den Draht von der Sprechstelle. Aber wo muss die Masse von der Sprechstelle hin? Auch an den Kollektor? Und wo muss der Widerstand hin? Diode brauch ich eigentlich nicht, weil das ganze nachher unsichtbar verbaut sein wieder. Oder hat die Diode vielleicht noch eine technische Funktion?
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf Kapitel 3.3.4 zeigt eine Beispiel-Schaltung mit Erklärung. Der C1 in der Schaltung dient als verlustarmer Wechselstrom-Widerstand für hohe Spannungen. Bei 8V würde ich C1 weg lassen, und nur einen einfachen Vorwiderstand benutzen. Ich denke 2,2kΩ sind gut.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kapitel 3.3.4 zeigt eine Beispiel-Schaltung mit Erklärung. > > Der C1 in der Schaltung dient als verlustarmer Wechselstrom-Widerstand > für hohe Spannungen. 3.3.4 ist Optokoppler mit Wechselspannung. Ist das korrekt! Oder meinst Du Kapitel 3.4.1
Michael S. schrieb: > 3.3.4 ist Optokoppler mit Wechselspannung. Ja, die Schaltung war gemeint. Klingeln werden normalerweise mit Wechselspannung betrieben. Ohne C1 eignet sie sich auch für Gleichspannung (oben ist Plus, unten Minus).
Bin verwirrt. Du schreibst doch, dass ich ein Transistor npn brauche?!?
Michael S. schrieb: > Du schreibst doch, dass ich ein Transistor npn brauche?!? Nein, schreibe ich nicht.
Michael S. schrieb: > Bin verwirrt. Das ist so, wenn man in der falschen Sprache kommuniziert. Die Sprache der Elektronik ist ein Schaltplan. Stefan ⛄ F. schrieb: > Klingeln werden normalerweise mit Wechselspannung betrieben. Michael S. schrieb: > Die Klingelanlage (bticino 363211/363212) läuft mit 12V DC. Man müßte jetzt also erst mal untersuchen, was da an den Leitungen tatsächlich passiert und wie der Potentialbezug ist. Ich würde da aber einfach mal ein 8V Relais anschließen und schauen, ob es beim Klingeln klackt. Michael S. schrieb: > Messegerät zeigt an 2 Kontakte -3V an. Wenn jemand klingelt sind es 8v. Und was ist normalerweise an diesen 2 Kontakten angeschlossen?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Michael S. schrieb: >> Du schreibst doch, dass ich ein Transistor npn brauche?!? > > Nein, schreibe ich nicht. Sorry, falsch geguckt. Das war ein anderer User.
Dann versuche ich jetzt mal Licht ins Dunkel zu bringen: Das ist der Zigbee Button. Den Taster hab' ich schon angezapft. Das funktioniert auch schon. Also er löst aus, wenn die beiden Drähte aneinander kommen. Ich überlege noch einen 12v auf 3v Spannungswandler zu nehmen. Dann wäre ich die Batterie los und in der Gegensprechstelle habe ich ja 12v. Hier noch der "Schaltplan" aus der Anleitung der Klingelanlage Wenn ich an der Gegensprechstelle den Kontakt 1 (Ground) und 5 messen, liegen -3 Volt an. Wenn jemand klingelt, sind es ca. 8 Volt und der Summer ist zu hören.
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Erich schrieb: > Aha, soso, > und das mit den -3 Volt ist jetzt weg? > Beitrag "Re: Reedrelais 12V AC" Nee, ist nicht weg. -3V im "Standby" und wenn jemand klingelt 8V.
Klemme 5 ist richtig, aber AFAIR schaltet der Klingeltaster nach GND.
H. H. schrieb: > Klemme 5 ist richtig, aber AFAIR schaltet der Klingeltaster nach GND. Kannst Du mir etwas genauer erklären, was das bedeutet?
Michael S. schrieb: > Klingelanlage Ich habe übersehen, dass es eine Sprechanlage ist, keine einfache Klingel. Vergiss meinen Vorschlag mit dem Optokoppler, besser ist: Lothar M. schrieb: > Man müßte jetzt also erst mal untersuchen, was da an den Leitungen > tatsächlich passiert und wie der Potentialbezug ist. In "meinem" Haus wurde vor kurzem die einfache Klingelanlage durch eine Sprechanlage von gleichen Hersteller ersetzt. Die gesamte Anlage ist mit nur 2 Drähten verkabelt, da kann man nicht so einfach analog das Signal des Klingeltasters abgreifen. Einige Leute im Haus haben sich beschwert, dass ihre alte Klingel/Ging nicht mehr nutzbar sind. Dabei ist es leider geblieben, keine Chance sie (ohne unerlaubten Eingriff ins Gerät) anzuschließen. Leider stehen in den Unterlagen deiner Anlage genau so wenig technische Details, wie bei meiner. Der Hersteller macht keinerlei Angaben zum Anschluss fremder Bauteile - ausgenommen dem Türöffner. Da deine Anlage offenbar mehr Drähte verwendet noch Hoffnung. Aber du wirst selbst austüfteln müssen, welche Draht welches Signal führt. Die Verwendung von Optokopplern ist für dein Funkmodul jedenfalls unnötig, solange du bei der Batterie-Versorgung bleibst.
Lothar M. schrieb: Michael S. schrieb: > Man müßte jetzt also erst mal untersuchen, was da an den Leitungen > tatsächlich passiert und wie der Potentialbezug ist. Und wie kann ich das messen/machen? > Ich würde da aber einfach mal ein 8V Relais anschließen und schauen, ob > es beim Klingeln klackt. Wo bekomme ich sowas her. Hab‘ beim googlen nichts finden können. > Und was ist normalerweise an diesen 2 Kontakten angeschlossen? Ich glaube, dass es der Summer, Pieper, Gong (also die Klingel an sich) ist.
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Michael S. schrieb: > Und wie kann ich das messen/machen? Die Sache ist (mangels Schaltungs-Unterlagen) zu komplex, um hier im Rahmen einer Diskussion geklärt zu werden. Ich würde dir empfehlen, einen erfahrenen Elektroniker zu dir hin zu holen, der das für dich fertig macht. >> Ich würde da aber einfach mal ein 8V Relais anschließen > Wo bekomme ich sowas her? Bei einem Händler für elektrische Bauteile. Aber erstens wirst du Schwierigkeiten haben eins für 8V zu finden und dann werden dich dessen (wahrscheinlich) 8 Anschlüsse überfordern. Lass das lieber jemanden machen, der sich auskennt. Du willst schließlich nicht deine teure Anlage kaputt basteln, oder doch? Eine nicht-invasive Methode wäre übrigens, einen Akustischer Sensor in der Nähe der Summer/Klingel anzubringen. An deiner Stelle würde ich diesen Weg gehen. Für Arduino gibt es fertige Module https://www.amazon.de/AZDelivery-KY-038-Klangerfassungsmodul-Mikrofon-Arduino/dp/B07CNC6ZTC https://polluxlabs.net/arduino-tutorials/einen-sound-sensor-am-arduino-verwenden/. An dessen Ausgang kommt ein Transistor und dein ZigBee Modul - fertig:
1 | +--------o rot Zigbee |
2 | 2,2kΩ | |
3 | |/ |
4 | Sensor o---[===]---| BC337-40 |
5 | |\> |
6 | | |
7 | GND o-------------+--------o schwarz ZigBee |
Der Sensor braucht ein 5V Netzteil zur Stromversorgung.
Michael S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Klemme 5 ist richtig, aber AFAIR schaltet der Klingeltaster nach GND. > > Kannst Du mir etwas genauer erklären, was das bedeutet? Dass Klemme 1 die falsche Klemme für deinen Zweck ist, die gehört zum Sprechkreis.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Sache ist (mangels Schaltungs-Unterlagen) zu komplex, um hier im > Rahmen einer Diskussion geklärt zu werden. Ich würde dir empfehlen, > einen erfahrenen Elektroniker zu dir hin zu holen, der das für dich > fertig macht. Das verstehe ich und würde ich auch tun. Allerdings kenne ich keinen. Ich habe 3 Elektriker gefragt, aber die lachen nur und sagen, dass sie bei der momentanen Auftragslage für solche Ding keine Zeit haben. > Bei einem Händler für elektrische Bauteile. Aber erstens wirst du > Schwierigkeiten haben eins für 8V zu finden und dann werden dich dessen > (wahrscheinlich) 8 Anschlüsse überfordern. Lass das lieber jemanden > machen, der sich auskennt. Du willst schließlich nicht deine teure > Anlage kaputt basteln, oder doch? Naja… So teuer war die Anlage jetzt nicht. Leider bringt sie mir aber auch nichts, wenn ich die Klingel im Arbeitszimmer nicht höre. Ist in Zeiten von Corona und HomeOffice halt echt doof. Da muss ne Lösung her. > Eine nicht-invasive Methode wäre übrigens, einen Akustischer Sensor in > der Nähe der Summer/Klingel anzubringen. An deiner Stelle würde ich > diesen Weg gehen. Für Arduino gibt es fertige Module. Habe ich auch schon überlegt. Geht aber aus 2 Gründen nicht. Ich habe 2 kleine Kinder. Daher würde der Akustische Sensor wahrscheinlich öfter falschen Alarm geben. Grund 2: Ich habe da keine 5v Stromversorgung.
H. H. schrieb: > Michael S. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Klemme 5 ist richtig, aber AFAIR schaltet der Klingeltaster nach GND. >> >> Kannst Du mir etwas genauer erklären, was das bedeutet? > > Dass Klemme 1 die falsche Klemme für deinen Zweck ist, die gehört zum > Sprechkreis. Aber Klemme 1 geht doch auch an die Außenstelle. Und 1 ist auch am Netzteil als Ground angeschlossen.
Michael S. schrieb: > Das verstehe ich und würde ich auch tun. Allerdings kenne ich keinen. Frage doch hier! Wo wohnst du denn? Michael S. schrieb: > Ich habe 2 kleine Kinder. Daher würde der Akustische Sensor > wahrscheinlich öfter falschen Alarm geben. Dann nimm ein Babyphone, dann hörst du ob es klingelt oder die Kids Krach gemacht haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Frage doch hier! Wo wohnst du denn? Im Auenland Deutschlands. Im Saarland! Ich will die Klingel smart machen um Lampen zu schalten und Benachrichtigungen aufs Handy zu schicken. Welches Babyphone soll ich denn dafür nehmen? Und nee es soll keine Cloud-Lösung eines bestimmten Herstellers sein, sondern lokal in meinem Netzwerk laufen.
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Michael S. schrieb: > Im Auenland Deutschlands. Im Saarland! Da fahre ich höchstens zu Urlauben hin. Aber nicht im Winter. Ist für mich zu weit weg, um "mal eben" vorbei zu schauen.
Michael S. schrieb: > Ich will die Klingel smart machen um Lampen zu schalten und > Benachrichtigungen aufs Handy zu schicken. Eben hieß es noch, dass du die Klingel im Arbeitszimmer hören willst. Nimm dir nicht zu viel vor. Vor allem nicht mehr als du umsetzen kannst. DU kannst ja wie gesagt einen Sound-Sensor mit dem ZigBee Modul kombinieren. Wenn du da keine Stromversorgung zur Verfügung hast, dann halt mit Batterien. Später kann man das Ganze nochmal neu in sparsamer bauen. Man kann z.B die nötigen 3V (oder 5V) mit einem isolierenden DC/DC Wandler aus der Versorgungsspannung der Klingelanlage gewinnen, falls diese das erlaubt (meine erlaubt es nicht). Immer schön einen Schritt nach dem anderen. Ich wette, das Babyphone ist am Ende die billigste und praktischste Lösung. Sorry, ich bin eon KISS Mensch, ich kann nicht anders.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Eben hieß es noch, dass du die Klingel im Arbeitszimmer hören willst. Dafür brauche ich aber kein Zigbee Schalter > Nimm dir nicht zu viel vor. Vor allem nicht mehr als du umsetzen kannst. HomeAssistant läuft auf dem RaspberryPi 4. Die Automation mit der Benachrichtungen auf dem Handy und Lampen schalten ist auch fertig. Wenn ich will kann ich jetzt zusätzlich auch noch ein Lied auf der SONOS Bix spielen lassen. Ich muss nur eine Möglichkeit finden, wie die Klingel den Schalter des Zigbee Moduls auslöst. Es ist schön, dass Du Dir Sorgen darum machst, ob und was ich alles umgesetzt bekomme. Lösungsansätze wären mir lieber… > DU kannst ja wie gesagt einen Sound-Sensor mit dem ZigBee Modul > kombinieren. Wenn du da keine Stromversorgung zur Verfügung hast, dann > halt mit Batterien. Später kann man das Ganze nochmal neu in sparsamer > bauen. > Man kann z.B die nötigen 3V (oder 5V) mit einem isolierenden DC/DC > Wandler aus der Versorgungsspannung der Klingelanlage gewinnen, falls > diese das erlaubt (meine erlaubt es nicht). Das war auch mein Gedanke um die Zigbee Button direkt mit Strom zu versorgen und die Batterie los zu werden. > Immer schön einen Schritt nach dem anderen. Ich wette, das Babyphone ist > am Ende die billigste und praktischste Lösung. Definitiv nicht, weil es für mich keine Lösung ist. Damit werde ich meine Anforderungen nicht erreichen können.
Gibt es ein Reedrelais, das bei 8V auslöst und dem es nichts ausmacht, wenn -3V dauerhaft anliegen? Oder welchen Transistor könne ich dafür nehmen?
Michael S. schrieb: >> Eben hieß es noch, dass du die Klingel im Arbeitszimmer hören willst. > Dafür brauche ich aber kein Zigbee Schalter Sage ich ja! > Es ist schön, dass Du Dir Sorgen darum machst, ob und was ich alles > umgesetzt bekomme. Lösungsansätze wären mir lieber… Habe ich dir gegeben, sogar zwei. >> Babyphone ist am Ende die billigste und praktischste Lösung. > Definitiv nicht, weil es für mich keine Lösung ist. Damit werde ich > meine Anforderungen nicht erreichen können. Einverstanden. Viele Leute konzentriere sich auf das wie (ZigBee Modul) und verrennen sich dabei. Die Qualität der Vorschläge kann erheblich besser sein, wenn die Helfer wissen was letztendlich erreicht werden soll.
Michael S. schrieb: > Gibt es ein Reedrelais, das bei 8V auslöst und dem es nichts > ausmacht, > wenn -3V dauerhaft anliegen? > > Oder welchen Transistor könne ich dafür nehmen? Wenn du das versuchen willst, dann nimm einen Optokoppler mit Analogausgang, mit Vorwiderstand für die LED darin. So 1-5kOhm werden passen.
H. H. schrieb: > Wenn du das versuchen willst, dann nimm einen Optokoppler mit > Analogausgang, mit Vorwiderstand für die LED darin. So 1-5kOhm werden > passen. Hatten wir schon, löste aber keinen Begeisterungs-Sturm aus.
Der TE hatte das Stichwort "Optokoppler" selbst in seiner Erstmeldung genannt. Er ist aber offensichtlich nicht in der Lage, dies als Versuch umzusetzen. Er fragt das Forum. Warum? Es soll jemand ins Saarland reisen und ihm das an seine ominöse Hardware ranbasteln. Geht's noch???
H. H. schrieb: > Wenn du das versuchen willst, dann nimm einen Optokoppler mit > Analogausgang, mit Vorwiderstand für die LED darin. So 1-5kOhm werden > passen. Wo kann ich so einen Optokoppler bestellen? Würde das gern mal ausprobieren. Wie funktioniert das genau? Stefan ⛄ F. schrieb: > Hatten wir schon, löste aber keinen Begeisterungs-Sturm aus. Wir sind von der Lösung abgekommen, weil ich geschrieben hab' dass ich es nicht richtig verstanden hab'. Würde halt gern wissen, wie es funktioniert. Erich schrieb: > Der TE hatte das Stichwort "Optokoppler" selbst in seiner Erstmeldung > genannt. Weil ich es irgendwo aufgeschnappt hab'. Würde gern mehr über die Funktionsweise wissen. > Er ist aber offensichtlich nicht in der Lage, dies als Versuch > umzusetzen. Stimmt! Deshalb hab' ich mich ja im Forum hier angemeldet. Dachte das man hier Hilfe bekommen kann und nicht nur Vorwürfe! > Es soll jemand ins Saarland reisen und ihm das an seine ominöse Hardware > ranbasteln. > Geht's noch??? Das hab' ich nicht geschrieben und verlangt. Das war der Vorschlag von Stefan ⛄ F.
Michael S. schrieb: > Wo kann ich so einen Optokoppler bestellen? Wo man elektronische Bauteile kaufen kann. Such mal nach "PC817 kaufen". > Würde gern mehr über die Funktionsweise wissen. Dann google mal nach "Wie funktioniert ein Optokoppler?". Oder frage Siri, Alexa, oder wie auch immer deine Dame heißt. Du schaffst das. > Dachte das man hier Hilfe bekommen kann und nicht nur Vorwürfe! Du hast bereits Hilfe bekommen. Wir können hier aber nicht das Lernen für dich übernehmen. Die Aufsätze/Bücher/Webseiten/Videos musst du dir selbst anschauen. Sonst müssen wir nämlich bei Edison und Newton anfangen und sind bis Ende des Jahres noch nicht fertig.
Würde auch ein 4n35 funktionieren? Den hab‘ ich hier noch und könnte damit testen. Was bedeutet Sperrspannung? Die meisten haben 5v oder 6v. Geht der Optokoppler dann kaputt, wenn er 8v bekommt? Btw… ich hab‘ keine Damen. Nur eine Frau 😉
Michael S. schrieb: > Würde auch ein 4n35 funktionieren? Ja. > Was bedeutet Sperrspannung? Die Spannung, die seine LED in Gegenrichtung maximal verträgt. Da hast du nach DEINEN Messungen ja nur 3V. Du musst aber auf jeden Fall den erwähnten Widerstand in Reihe zur LED schalten! Am Ausgang (kollektor/Emitter) dann einfach die beiden Strippen deines Funktasters dran, Polarität kannst du ausprobieren.
Michael S. schrieb: > Lothar M. schrieb: Michael S. schrieb: >> Man müßte jetzt also erst mal untersuchen, was da an den Leitungen >> tatsächlich passiert und wie der Potentialbezug ist. > Und wie kann ich das messen/machen? Es ist schon mal arg seltsam, dass du da nur eine +12V Versorgung hast und -3V messen kannst. Das bedeutet für mich fast zwingend, dass du nicht gegen Masse misst, denn die Differenz zwischen -3V und 8V sind wieder fast diese 12V. >> Ich würde da aber einfach mal ein 8V Relais anschließen > Wo bekomme ich sowas her. Das hier schaltet bei 7,2V (9V-20%) auch schon sicher ein: https://www.reichelt.de/signalrelais-thd-9-vdc-1-a-1-wechsler-g5v-1-9dc-p243068.html?&trstct=pos_1&nbc=1 Wenn du das Ding beschaffst, dann gleich noch eine Schottkydiode dazu, dass du nötigenfalls die ominösen -3V blocken kannst. Michael S. schrieb: > -3V im "Standby" und wenn jemand klingelt 8V. Wie belastbar sind diese Spannungen überhaupt? Was passiert, wenn du die mal mit 100 Ohm belastest? Michael S. schrieb: > Aber Klemme 1 geht doch auch an die Außenstelle. Was gibt das Netzteil an den Klemmen 12, 22 und 24 aus? Als Tipp: miss jeweils im AC und im DC-Bereich. Nicht dass da unerkannt noch eine Wechselspannung mit rumturnt. Und miss auch mal die Spannung zwischen 1 und 5 im AC-Bereich. Nicht, dass das Klingelsignal eine Wechselspannung ist...
Lothar M. schrieb: > Was gibt das Netzteil an den Klemmen 12, 22 und 24 aus? Das NT hat zwei galvanisch getrennte Ausgänge: 12VDC/200mA und 12VAC/1,5A. Die Wechselspannung wird nur für den Türöffner verwendet.
Lothar M. schrieb: > Was gibt das Netzteil an den Klemmen 12, 22 und 24 aus? > Als Tipp: miss jeweils im AC und im DC-Bereich. Nicht dass da unerkannt > noch eine Wechselspannung mit rumturnt. > > Und miss auch mal die Spannung zwischen 1 und 5 im AC-Bereich. Nicht, > dass das Klingelsignal eine Wechselspannung ist... Hier 2 Fotos vom Netzteil Und ich hab‘ noch Notizen vom Elektriker gefunden.
H. H. schrieb: > Du musst aber auf jeden Fall den erwähnten Widerstand in Reihe zur LED > schalten! Das ist klar. Wenn ich es teste (mit Breadboard) habe ich nur 5V. Soll ich dann auch einen 1-5kOhm nehmen?
Lothar M. schrieb: > Und miss auch mal die Spannung zwischen 1 und 5 im AC-Bereich. Nicht, > dass das Klingelsignal eine Wechselspannung ist... Da liegen im "Standby" 3V AC an. Wenn jemand klingelt geht es auf 3,2-3,3V hoch. Bei DC messen sind es im Standby -3V und wenn jemand klingelt 8,5-8,6V.
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Da liegt bestimmt ein digitales Signal mit seriellen Daten drauf.
Hab‘ jetzt mal ein Test gemacht. Mit 5V und einem 5kOhm Vorwiderstand funktioniert es ohne Probleme. Sollte es dann mit -3V und 8,5V auch funktionieren? Oder muss ich mir da Gedanken machen, dass auf Dauer irgendwelche Bauteile Schaden nehmen? Wie ist Eure Meinung dazu?
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Michael S. schrieb: > Wenn ich es teste (mit Breadboard) habe ich nur 5V. Soll > ich dann auch einen 1-5kOhm nehmen? Kleinere Spannung -> kleinerer Widerstand -> gleicher Strom. Ja, nimm für 5V den 1k und für 12V dann 3k3. Das ist nicht so kritisch. Kläre aber erst mal, woher die -3V kommen. Sollten die tatsächlich an der Schnittstelle auftreten, dann nimm noch eine Diode (z.B. 1N4148) antiparallel zu der im Optokoppler. Siehe Bild. Wenn es an dem Zigbee-Teil reicht, den Eingang nach GND zu legen, damit was passiert, dann kannst du dir den R2 sparen. Der Optokoppler hat jedenfalls den Vorteil, dass die beiden Seiten, Klingelanlage und Homeautomation, galvanisch getrennt bleiben.
HildeK schrieb: > Kläre aber erst mal, woher die -3V kommen. Sollten die tatsächlich an > der Schnittstelle auftreten, dann nimm noch eine Diode (z.B. 1N4148) > antiparallel zu der im Optokoppler. Siehe Bild. Wie soll/kann ich das denn klären? Wenn ich messen stehen die -3V im Display. Welche Möglichkeiten hab‘ ich denn das zu klären?
Michael S. schrieb: > Wie ist Eure Meinung dazu? Was sollen wir da eine Meinung zu haben? Du hast uns immer noch nicht verraten zwischen welchen Klemmen du gemessen hast: >> Das Messegerät zeigt an 2 Kontakte >> -3V an. Wenn jemand klingelt sind es 8v. Übersetzt: "Irgendwas passiert irgendwo". Angesichts des Anschlussplans würde ich folgendes vermuten: * zwischen 1 und 12: 12V= mit 1: GND 12: +12V * zwischen 24 und 22: 12V~ Aber wegen 6 muss es dort noch ein Potential zu vermutlich 1 (GND) geben. D.h. 24-22 ist vermutlich nicht galvanisch von 1-12 isoliert. Es könnte auch ein Potential zu 3, 4 oder 5A sein, auch wenn ich das für unwahrscheinlich halte. Das alles sollte sich relativ einfach ausmessen lassen. Das diese nicht getrennten Potentiale zwischen (indirekt über 3, 4, 5A) 1-12 und 24-22 könnten auch der Grund sein, dass sich irgendwo -3V messen lässt. * 6: Türöffner Damit erst mal nicht weiter relevant für das Klingeln an sich. Allerdings wäre es interessant zu sehen gegen welches Potential 6 geschaltet wird. * 5A, 5B: Auswahl der Wohnungsstation Damit grundsätzlich interessant. Denn damit die richtige Wohnungsstation klingelt muss sie erst einmal über 5A oder 5B ausgewählt werden. Damit könnte alleine 5A zur Detektion eines Klingelsignals reichen. Allerdings kann es sein, dass in der Konfiguration mit nur einer Wohnungsstation 5A permanent geschaltet ist. Sollte sich einfach ausmessen lassen. * Bleiben 3 und 4 (und nochmal 5A) Irgendwo muss Audio drüber gehen und irgendwo muss eine Betriebsspannung drüber gehen. 3 und/oder 4 sind gute Kandidaten für Audio. 5A wäre ein guter Kandidat für die Betriebsspannung wenn die Station ausgewählt ist. Aber man kann das alles auch komplizierter machen. So könnte Audio auch mit über 5A gehen. Mit einem Multimeter so nicht mehr zu messen. Auf 3 und 4 könnte auch (zusätzlich) eine Klingelspannung drüber gehen. Fazit: Mein erster Ansatz wäre 5A. Feststellen ob 5A beim Klingeln geschaltet wird. Feststellen ob Gleich- oder Wechselspannung. Feststellen ob nicht auch Audio über 5A läuft (dann müsste man hochohmig abgreifen). Eventuelle negative Spannung (die ominösen -3V) mit einer Diode sperren. Optokoppler (Widerstand) klassisch berechnen. Mit einem Relais wäre ich etwas vorsichtig und würde einen Transistor zum Schalten davor setzen.
Doch! Steht oben. Die Messung ist bei 1 und 5a gewesen. 1 & 3 = 11,2V DC Wenn man klingelt ändert sich nichts. 1 & 4 = 11,2V DC Wenn man klingelt ändert sich nichts. 1 & 5a = -3V DC Wenn man klingelt 8,5V DC 1 & 5a = 3V AC Wenn man klingelt 3,2V AC 1 & 6 hab‘ ich nicht gemessen, weil es der Türöffner ist und der mich nicht weiter bringt.
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HildeK schrieb: > Kleinere Spannung -> kleinerer Widerstand -> gleicher Strom. > Ja, nimm für 5V den 1k und für 12V dann 3k3. Das ist nicht so kritisch. Ok ich nehm‘ dann die 3k3. > Kläre aber erst mal, woher die -3V kommen. Sollten die tatsächlich an > der Schnittstelle auftreten, dann nimm noch eine Diode (z.B. 1N4148) > antiparallel zu der im Optokoppler. Siehe Bild. Kannst Du mir kurz erklären welche Aufgabe die Diode hat? Welche soll ich nehmen (75v? 100?, mA?)? Und auf welche technischen Werte muss ich beim Optokoppler achten? Ich würde dann den PC817 bestellen. Aber den gibt es in gefühlt 100 Varianten. > Wenn es an dem Zigbee-Teil reicht, den Eingang nach GND zu legen, damit > was passiert, dann kannst du dir den R2 sparen. Ich hab‘ ja den Taster angezapft. Da brauche ich also nur einen Durchgang. > Der Optokoppler hat jedenfalls den Vorteil, dass die beiden Seiten, > Klingelanlage und Homeautomation, galvanisch getrennt bleiben. Das finde ich auch gut.
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Michael S. schrieb: > Ich würde dann den PC817 bestellen. Dein 4N35 tut es völlig. Mit den 3VAC ist da aber noch ein Problem. Man wird dem Koppler noch eine Z-Diode vorschalten müssen, und den Widerstand ehr klein halten.
Die Diode sorgt dafür, dass kein Strom falsch herum durch die LED des Optokoppler fließt. Davon geht er nämlich kaputt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Diode sorgt dafür, dass kein Strom falsch herum durch die LED > des > Optokoppler fließt. Davon geht er nämlich kaputt. Wobei die LEDs in der Praxis eine erheblich höhere Sperrspannung als die meist angegebenen 5V vertragen.
H. H. schrieb: > Dein 4N35 tut es völlig. Der ist aber aus einem Elektronik-Set und das würde ich gern komplett lassen. Deshalb bestelle ich auf jeden Fall einen. Kann auch ein 4N35 mitbestellen. > Mit den 3VAC ist da aber noch ein Problem. Man wird dem Koppler noch > eine Z-Diode vorschalten müssen, und den Widerstand ehr klein halten. Und welche Diode und welchen Widerstand soll ich dann nehmen?
Kann ich diese Teile nehmen? Oder habt Ihr vielleicht noch einen besseren Vorschlag? https://www.reichelt.de/de/de/1-fach-optokoppler-5kv-35v-80ma-600-7500-dip-4-ltv-815-p76171.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMIgKjW2IWV9QIVjc53Ch0L6QOpEAAYAiAAEgLI0fD_BwE&&r=1 https://www.reichelt.de/optokoppler-fototransistorausgang-5-kv-ctr-100-dip-6-4n-35-p2515.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Dioden Ist die Diode mit 100V und 150mA die richtige? https://www.reichelt.de/schalt-diode-100-v-150-ma-do-35-1n-4148-p1730.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Oder sollte sie lieber 75V und/oder 200mA haben? Oder ist das wurscht.
Ja die Teile sind OK. Welche Diode nu nimmst, ist ziemlich egal. Du hast da ein gutes Standard-Modell gewählt. Du brauchst noch einen Widerstand.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Du brauchst noch einen Widerstand. Da ist auch die Frage, ob ich den 5k1 nehmen kann, den ich jetzt im Testaufbau mit 5V benutzt hab' oder lieber doch den 3k3? Oder reicht auch ein 2k? Sorry für die vielen Fragen. Aber ich will einfach nichts falsch und nichts kaputt machen.
Michael S. schrieb: > Da ist auch die Frage, ob ich den 5k1 nehmen kann, den ich jetzt im > Testaufbau mit 5V benutzt hab' oder lieber doch den 3k3? Oder reicht > auch ein 2k? Die gehen wahrscheinlich alle. Fange mal mit dem 2k an. Genaus ausrechnen kann ich es nicht, weil ich nicht weis wie viel Strom die Last (dein ZigBee Modul) aufnimmt. Lass lieber etwas mehr Strom fließen, als zu wenig.
Erich schrieb: > Es soll jemand ins Saarland reisen Das kann man doch gut mit einem Besuch der Kulturhauptstadt Esch-sur-Alzette verbinden. :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Genaus ausrechnen kann ich es nicht, weil ich nicht weis wie viel Strom > die Last (dein ZigBee Modul) aufnimmt. Lass lieber etwas mehr Strom > fließen, als zu wenig. Ich glaub‘ langsam echt, dass ich zu hohl für die Materie bin… 🙈 Der Optokoppler trennt die beiden Teile doch. Der Widerstand ist doch für die LED im Optokoppler, oder bin ich da falsch? Der Optokoppler schliest doch nur den Kontakt des Schalters des Zigbee Moduls, welches mit der 3V Batterie versorgt wird.
Optokoppler sind keine digitalen schalter, sondern analoge Bauteile. Wenn dein Optokopper ein Übertragungsverhältnis von 80% hat und du durch seine LED 1 mA fließen lässt, dann lässt er an seinem Ausgang maximal 0,8 mA fließen. Wenn er zu wenig Strom fließen lässt, reicht das dem ZigBee Modul nicht als "Tastendruck".
Ok. Verstanden! Hab‘ nochmal gemessen. An den beiden Kontakten des Zigbee Buttons liegen 2,7 V an. Wenn der Taster gedrückt wir sind es 0V. Hilft das bei der Berechung des Widerstandes? Oder bringt mich die Messung keinen Millimeter weiter?
Michael S. schrieb: > Ok. Verstanden! > > Hab‘ nochmal gemessen. An den beiden Kontakten des Zigbee Buttons liegen > 2,7 V an. Wenn der Taster gedrückt wir sind es 0V. > > Hilft das bei der Berechung des Widerstandes? Oder bringt mich die > Messung keinen Millimeter weiter? Hättest den Kurzschlussstrom messen sollen.
Ich hab' jetzt nochmal gemessen. Wenn ich die beiden Strippen des Tasters messen bekomme ich kein Strom. Weder im Mikroamperebereich noch im Milliamperebereich wird irgendwas angezeigt. Sobald ich aber die Strippen an die Messklemmen anschließe, löst das Zigbee Modul aus.
Kann gut sein, dass das Modul den taster nur Impulsweise abfragt, so dass dein Messgerät den Strom nicht erfassen kann. Probiere einfach die 2k Ohm. Zu 99% wird das klappen. Nur wenn es nicht klappt, würde ich da tiefer einsteigen.
Einfach mal testweise den Widerstand an die Strippen des Funkmoduls halten. Vermutlich wird das auch noch bei 10kOhm auslösen.
Es löst sogar noch bei 100kOhm aus. Ich warte jetzt bis die Teile da sind und dann mache ich noch einmal einen Test an der Gegensprechanlage. Muss jetzt erst auf die Diode warten.
Michael S. schrieb: > Hab‘ nochmal gemessen. An den beiden Kontakten des Zigbee Buttons liegen > 2,7 V an gut, notiere wo + (für C vom Optokoppler ist) notiere wo - (für E vom Optokoppler ist) Michael S. schrieb: > Wenn der Taster gedrückt wir sind es 0V. hilft nicht das war zu erwarten wenn der Taster gedrückt wird, an 0 Ohm (idealer Taster) kann nur 0V liegen. Was helfen würde welcher Strom fliesst, also DMM in Stellung mA und messen welcher Strom fliesst dann kann mit dem CTR vom Optokoppler weiter gerechnet werden!
Michael S. schrieb: > Kannst Du mir kurz erklären welche Aufgabe die Diode hat? Welche soll > ich nehmen (75v? 100?, mA?)? Die hat nur die 8.5V zu sperren und die LED im Optokoppler vor einer verpolten Spannung zu schützen. Der Strom wäre dann (3V-0.7V) / R1. Es geht damit jede einfache Diode, z.B. 1N4148, aber auch genauso eine 1N400x. Diode eben - keine weiteren Gedanken verschwenden. Unkritisch. Mit der Diode begrenzt man die -3V auf ungefährliche -0.7V zum Schutz des Optokopplers. > Und auf welche technischen Werte muss ich beim Optokoppler achten? Ich > würde dann den PC817 bestellen. Aber den gibt es in gefühlt 100 > Varianten. Naja, 100 nicht, aber meines Wissens vier oder fünf. Der Buchstabe nach der Bezeichnung (A,B,C,D und ohne Buchstabe) klassifiziert den Stromübersetzungsfaktor CTR, also wie viel Prozent des LED-Stroms im Kollektorkreis fließen kann - nicht muss! Beim 817 kann das zwischen 50% und 600% liegen. Hat man einen mit nur 50% dann kann man das auch durch einen kleineren R1 ausgleichen. Andere Varianten oder Typen werden sich eher durch die Gehäuseform und Verpackungsvariante unterscheiden und ggf. noch durch die Isolationsspannung. Du kannst jeden verwenden; es gibt keine Anforderungen an die Isolationsfestigkeit und viel Strom muss der Ausgang nicht können. Wenn dein Zigbee-Modul schon mit 100k auslöst, dann ist es wirklich egal, dann kann R1 mit dem A-Typ 10kΩ sein und es geht trotzdem noch locker. In der Anwendung dürfte praktisch jeder Standard-Optokoppler mit LED und Phototransistor nutzbar sein, neben den genannten fällt mir noch der CNY17 ein - ohne dass man sich die Daten ganz genau anschauen muss. Das wird auf Anhieb klappen 😀.
So… Teile sind da! Hier mein Testaufbau. Kann ich das so mal an der Gegensprechanlage versuchen?
So… Nachdem ich jetzt doch wieder den 4N35 benutzt habe funktioniert das ganze ziemlich zuverlässig. Es funktioniert sogar noch mit 10k Vorwiderstand. Kann ich den dann weiter benutzen, oder soll ich lieber auf 5k1 oder 2k nehmen? Dann würde ich den Spaß nur noch zusammenlöten und fäddisch!!!
Michael S. schrieb: > Kann ich den dann weiter benutzen, oder soll ich lieber auf 5k1 oder 2k > nehmen? Mach ruhig. Hat es mit dem PC817 nicht zuverlässig funktioniert?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hat es mit dem PC817 nicht zuverlässig funktioniert? Um ehrlich zu sein hat es mit dem PC817 gar nicht funktioniert. Auch ohne Vorwiderstand hat es nicht funktioniert. Ich kann aber leider nicht sagen warum...
Michael S. schrieb: > Um ehrlich zu sein hat es mit dem PC817 gar nicht funktioniert. Komisch. Auf dem Foto fällt mir auf, dass da nicht "817" drauf steht, sondern "815". Wenn das ein PC815 ist, dann ist das Problem wohl dessen "Darlington" Ausgang, an dem erheblich mehr Spannung abfällt. Den hätten wir dir eh nicht empfohlen.
Da hast Du Recht! Es ist der 815. Dann hab ich wohl den flaschen bestellt... Verdammt! Aber mit dem 4N35 funktioniert es ja.
So... Die Smarte Klingel ist fertig und funktioniert. Somit kann der Thread abgeschlossen werden. Oder hat noch jemand Fragen an mich (ich hab' Euch ja genügend gestellt)?
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