Ein Frohes Neues Jahr allen! Ich möchte 2-Pin 2-Farb LEDs gegen Überspannung schützen. Meine Schaltung funktioniert zwar auch ohne eine solche Schutzschaltung, aber ich habe ein ungutes Gefühl dabei. Zumal fast 60 Volt anliegen. Die Polarität wird durch ein Relais umgeschaltet. Bitte nicht über die Brückengleichrichterschaltung wundern, die ist nötig, weil mehrere LEDs auf gleich Weise an einer 58 Volt Spannungsquelle betrieben werden. Mehr Daten konnte ich zu der LED leider nicht finden, mein Adobe Reader streikt ausgerechnet bei diesen Datenblättern. Die zulässige Spannung ist aber bei den allgemeinen Technischen Angaben gegeben. (Betriebsspannung 1,8 - 2,4/2,8 -3,8V) Für Rot oder Grün, ist klar. Ist der Schutz mit den beiden Zenerdioden ZF2,7 optimal? Im Test lief es. Gibt es Transildioden mit solch kleinen Spannungen? (ich konnte keine finden) Es geht wirklich nur um den Schutz der LEDs in dieser gezeigten Schaltung. Also Schutzdioden. Die Gesamtschaltung soll so bleiben.
Lm317 verträgt keine 58v… iirc Transienten beim ein/umschalten beachten (aber leds können pulsbelastungen recht gut ab). Der konstantstrom-linearregler ist besser ein echter led regler der die relevanten spannungen verkraftet…
Bruno F. schrieb: > Ich möchte 2-Pin 2-Farb LEDs gegen Überspannung schützen. Wesentlich sinnvoller wäre ein Schutz vor zu viel Strom. Du suchst eine Konstantstromquelle oder einen simplen Widerstand (5,6 kΩ, 1 W). > Ist der Schutz mit den beiden Zenerdioden ZF2,7 optimal? Sehr suboptimal. Denn man betreibt LEDs nicht mit konstanter Spannung, sondern mit konstantem Strom. > Die zulässige Spannung ist aber bei den allgemeinen > Technischen Angaben gegeben. > (Betriebsspannung 1,8 - 2,4/2,8 -3,8V) Für Rot oder Grün, Das ist nicht die zulässige Spannung, sondern die ungefähre Spannung die sich beim der richtigen Stromstärke einstellt. Sie hängt von Material-Streuungen und Temperatur ab. Mit Sicherheit haben die beiden Farben nicht die gleiche Fluss-Spannung. LEDs sind keine Glühlampen! Lies dazu meinen LED Aufsatz: http://stefanfrings.de/LED/index.html
Bruno F. schrieb: > Es geht wirklich nur um den Schutz der LEDs in dieser gezeigten > Schaltung LEDs begrenzen ihre Spannung selber, du musst nur den Strom begrenzen. Das tust du, mit dem LM317HV, auf berechnete 10mA. Du hast allerdings übersehen, dass den LM317HV knapp ist wenn man mit 58V rein geht, der könnte schon mal kaputt gehen. Dann gehen deine LED in Folge vielleicht auch kaputt. Der LM317 mit seinem Bruckengleichrichter ist einfach overengineering. Bei 58V an LED die mit 10mA leuchten sollen tut es ein einfacher Widerstand 5k6/1W. Der ist robust. Wenn er kaputt geht, dann auf eine Art, die die LEDs schützt. Wirf den ganzen uberflüssigen Brückengleichrichter, LM317, Z-Dioden Müll raus. Spart nicht nur Held und Aufwand, sondern macht die Schaltung robuster. Zumal der LM317 nicht unbedingt auf die berechneten 10mA limitiert, schliesslich hat er um 3.5mA Eingenverbrauch.
Richard S. schrieb: > Lm317 verträgt keine 58v… iirc > > Transienten beim ein/umschalten beachten (aber leds können > pulsbelastungen recht gut ab). > > Der konstantstrom-linearregler ist besser ein echter led regler der die > relevanten spannungen verkraftet… Richard S. Du hast nicht richtig hingeschaut. Ich verwende den LM317AHVT. Eingangsspannung max. 60 Volt. Ausgangsspannung max. 57 Volt. Und es geht nicht darum, "die LED zu regeln". Ich hatte ja ausdrücklich geschrieben, dass es "um den Schutz der LED" geht. Dass LEDs gepulst ein Vielfaches des Nennstroms vertragen, weiss man doch. Wir hatten bei einer Serie von 1.500 über Jahre unter 1 Prozent Ausfälle. Ich konnte das nicht aufklären. Es war dann immer nur die LED kaputt oder ein Optokoppler, der aber hier bei dieser neuen Serie nicht mehr enthalten ist. Die zulässigen Parameter wurden nicht überschritten. Es muss mit dem Umschalten durch das Relais zusammenhängen, ist meine Vermutung.
Wenn an Out 1 und Out 2 eine kapazitive Last hängt, hast du beim Umschalten kurzzeitig die doppelte Spannung (also fast 120V) an der Schaltung! Und wenn die Last induktiv ist, wird es wohl noch viel mehr sein. Ist es eigentlich gewollt, dass der Laststrom durch die LED hindurch fließt? Das ist doch schon sehr merkwürdig. Wenn schon, dann würde man den Laststrom durch belastbare Dioden oder Widerstände fließen lassen und dann deren Spannungsabfall abgreifen, um zu sehen, ob Strom fließt. Zeige doch mal die Kaputte Schaltung insgesamt, die korrigiert werden soll. Dann wissen wir auch, worum es geht und können sinnvolle Lösungsvorschläge machen. Geht es um ein analoges Telefon?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Geht es um ein analoges Telefon? Es geht um Schlangenöl: https://maximus10.de/produkte.htm
Wenn der Laststrom wirklich durch die LED hindurch fließen soll, dann kann ich mir so eine Schaltung vorstellen:
1 | 2x Zener 2,7V |
2 | |
3 | ~ o---+----|>|---|<|----+---o ~ |
4 | | | |
5 | +---[===]---LED---+ |
6 | |
7 | 150Ω |
An den Zener Dioden fallen maximal 3,5 Volt ab. Der Widerstand begrenzt die Stromstärke durch die LED auf etwa 20 mA.
Oder noch robuster:
1 | 8x 1N4001 |
2 | |
3 | ~ o---+----|>|---|>|---|>|---|>|---+---o ~ |
4 | | | |
5 | +----|<|---|<|---|<|---|<|---+ |
6 | | | |
7 | +---[===]---LED--------------+ |
8 | |
9 | 39Ω |
Der Aufbau würde dauerhaft 1 Ampere aushalten. Die und die vorherige Schaltung setzen voraus, dass der Strom irgendwie begrenzt wird. Laut deinem Schaltplan im Eröffnungsbeitrag erledigt das die Last an Out 1 und Out 2. Was schließt du dort an?
Bruno F. schrieb: > Ich möchte 2-Pin 2-Farb LEDs gegen Überspannung schützen. Wie soll an der Doppel-LED eine Überspannung entstehen. Die beiden LEDs schützen sich gegenseitig. Du musst sie nur gegen Überstrom schützen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist es eigentlich gewollt, dass der Laststrom durch die LED hindurch > fließt? Das ist doch schon sehr merkwürdig. Was ist denn daran merkwürdig? Eine LED oder ein Lämpchen als Betriebsanzeige ist fast Standard. Und da es sich um einen Maximalstrom von 10 mA handelt, werden die zwecks Einsparung jeglicher weiterer Elektroni direkt über die Betriebsanzeige gefüht. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf Themen, nach denen ich gar nicht gefragt hatte. Bleib doch bitte beim Thema der Fragestellung. Ansonsten kannst Du und andere selbstverständlich alles fragen, aber bitte keine Vorschläge zu grundsätzlichen Änderungen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn der Laststrom wirklich durch die LED hindurch fließen soll, dann > kann ich mir so eine Schaltung vorstellen: > >
1 | > 2x Zener 2,7V |
2 | > |
3 | > ~ o---+----|>|---|<|----+---o ~ |
4 | > | | |
5 | > +---[===]---LED---+ |
6 | > |
7 | > 150Ω |
8 | > |
> > An den Zener Dioden fallen maximal 3,5 Volt ab. Der Widerstand begrenzt > die Stromstärke durch die LED auf etwa 20 mA. Der Laststrom von maximal 10 mA MUSS durch die LED fließen. Was Du aufgezeichnet hast, hab ich mit Zenerdioden ja gemacht und auf meinem Schaltplan auch so hier vorgestellt. Bis auf den Widerstand, den Du eingezeichnet hast. Der ist nicht nötig, weil der Strom 10 mA gar nicht übersteigen kann und die LED für 20 mA ist. Kurzzeitige Spitzen-Impulse vertragen LEDs gut, das hatten wir hier schon erwähnt. Es geht also nur um hohe Spannungsimpulse, die unterdrückt werden sollen. Der LED einfach einen Widerstand parallel zu schalten, ginge auch. Funktioniert super. Aber dann leuchtet sie nicht schon (schwach) zu Beginn der Anwendung, bei der der Strom unter 1 mA beträgt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zeige doch mal die Kaputte Schaltung insgesamt, die korrigiert werden > soll. Dann wissen wir auch, worum es geht und können sinnvolle > Lösungsvorschläge machen. Den Teufel werde ich tun. Entweder es wird auf meine Frage eingegangen oder das Thema kann hier nichts bringen. An meiner Schaltung wird nichts korrigiert, außer dem, wonach ich gefragt habe. Und wenn ich schon "wir" lese, dann frage ich mich: Wer ist "WIR"? Es gibt hier durchaus auch Fachleute, die bei der Sache bleiben können und nicht nur fortwährend belehren müssen. Es gibt auch keine "kaputte Schaltung". Die Geräte werden in Serien gefertigt. Und Ziel ist, dass sie wie bisher ohne Probleme viele Jahre störungsfrei arbeiten. Das, womit ich jetzt befasst bin, ist eine neue Serie. Die bisherigen Ausfälle der LEDs weit unter 1 Prozent, möchte ich gerne auch noch in den Griff bekommen. Wenn Dich die Technik interessiert, dann informiere Dich. Der Link meiner Firma wurde hier ja "freundlichereweise" schon veröffentlicht. Dort findest Du auch meine Facebookgruppe zum Thema. Hier wird dieses Thema nicht besprochen. Dazu ist dieses Forum auch nicht da. Und an (ungewollter) Werbung für meine Sache bin ich auch nicht interessiert. Ich kann keine Umsatzsteigerung gebrauchen. Ich bin jetzt vorerst mal weg. Habe auch noch anderes zu tun.
Bruno F. schrieb: >Der ist nicht nötig, weil der Strom 10 mA gar nicht übersteigen kann >und die LED für 20 mA ist. Vor was willst Du die LED schützen, wenn obige Aussage stimmt? Bei 10 mA Strom kommt die LED ja nie an ihre Spannungsgrenze. Vielleicht ist der Ausfall von ca. 1% der LED auf einen anderen Effekt zurückzuführen? Da würd ich eher ansetzen.
Bruno F. schrieb: > Ich möchte 2-Pin 2-Farb LEDs gegen Überspannung schützen. Paranoia? Wo ist der Strombegrenzungswiderstand für die Leds?
10 mA schrieb: > Vor was willst Du die LED schützen, wenn obige Aussage stimmt? > Bei 10 mA Strom kommt die LED ja nie an ihre Spannungsgrenze. Für das "Schlangenöl" brauchts 2-4 Silberelektroden. Hier in Form langen dünner Stäbe mit ... Bajonettverschluss(?). Da kommts halt mal zu Kurzschlüssen.
Ich frage mich, was lernt ein angehender Elektroniker heute eigentlich? Ohne Grundlagen wird etwas zusammen geschustert, somit entstehen auch solche Fragen, die gar keine wären...
Bruno F. schrieb: > Wir hatten bei einer Serie von 1.500 über Jahre unter 1 Prozent > Ausfälle. Also gut ein Dutzend. > Ich konnte das nicht aufklären. Du bist kein Elektroniker. Dabei ist es so einfach: Ein LM317HV ist kein Stromregler, sondern ein Spannungstegler, der hier nur 'vetgewaltigt' betrieben wird. Beispielsweise fehlen im in der Schaltung die zur Regelstabilität notwendigen Kondensatoren. > Es war dann immer nur die LED kaputt Hättest du simpel einen 5k6 Vorwiderstand verwendet, wäre es nicht passiert.
Mani W. schrieb: > Ich frage mich, was lernt ein angehender Elektroniker heute > eigentlich? HDT ist kein angehender Elektroniker, der ist Ende 70 und hat sich "seine" Elektronik in diversen Foren zusammenschustern lassen. Das Zeug verkauft er jetzt illegal für horrende Preise, und behauptet damit der Menschheit helfen zu wollen...
Bruno F. schrieb: >> Zeige doch mal die Kaputte Schaltung insgesamt, die korrigiert werden >> soll. Dann wissen wir auch, worum es geht und können sinnvolle >> Lösungsvorschläge machen. > > Den Teufel werde ich tun. Entweder es wird auf meine Frage eingegangen > oder das Thema kann hier nichts bringen. Jetzt wird der Bubi trotzig. Wie doof muß man eigentlich sein, ein Dokument als .gif anzuhängen, was im Original doch wohl als .pdf vorhanden ist? > An meiner Schaltung wird nichts korrigiert, Wieso willst Du dann Deine Komikerschaltung hier diskutieren? Ich habe mir den Schaltplan fünfmal angeschaut, ohne darin einen Sinn erkennen zu können. Ärgerlich für Dich, dass hinz mal wieder dabei ist: H. H. schrieb: > Es geht um Schlangenöl: > https://maximus10.de/produkte.htm Bruno F. schrieb: > Es gibt hier durchaus auch Fachleute, die bei der Sache bleiben können > und nicht nur fortwährend belehren müssen. Die gibt es in der Tat, und genau diese sind es, die Dein Woodogekaspere zerreißen und Du machst hier auf beleidigtes Mädchen, lustig. Sehr passend formuliert: Mani W. schrieb: > Ich frage mich, was lernt ein angehender Elektroniker heute eigentlich? > Ohne Grundlagen wird etwas zusammen geschustert, somit entstehen auch > solche Fragen, die gar keine wären... Und Dich direkt erwischt: MaWin schrieb: > Du bist kein Elektroniker. Und nochmal: H. H. schrieb: > HDT ist kein angehender Elektroniker, der ist Ende 70 und hat sich > "seine" Elektronik in diversen Foren zusammenschustern lassen. Was ich da als angeblich funktionierendes Gerät sehe, würde ein Lehrling bereits nach zwei Jahren Berufsschule sinnvoller lösen können.
Bruno F. schrieb: > Was ist denn daran merkwürdig? Merkwürdig ist dann die Schutzschaltung aus dem Eröffnungsbeitrag. Normalerweise will man dann nämlich entweder (fast) keinen Spannungsabfall haben oder wenigstens eine feste berechenbare Spannung.
Bruno F. schrieb: > Ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf Themen, nach denen ich gar nicht > gefragt hatte. Bleib doch bitte beim Thema der Fragestellung. > > Ansonsten kannst Du und andere selbstverständlich alles fragen, aber > bitte keine Vorschläge zu grundsätzlichen Änderungen. Entschuldige ma: Ein bisschen mehr Dankbarkeit zu meinen Schaltungsvorschlägen wäre schon angebracht. Wenn die alle nicht passen, dann überlege mal woran das liegen mag. Vielleicht an der Informationslage und deiner Weigerung, Rückfragen zu beantworten.
Bruno F. schrieb: > Was Du aufgezeichnet hast, hab ich mit Zenerdioden ja gemacht und auf > meinem Schaltplan auch so hier vorgestellt. Bis auf den Widerstand, den > Du eingezeichnet hast. Der ist nicht nötig, weil der Strom 10 mA gar > nicht übersteigen kann und die LED für 20 mA ist. Wenn der Strom die 10 mA nicht übersteigen kann, brauchst du keine Schutzschaltung. Dann ist der ganze Zirkus hier vollkommener Quatsch. Bruno F. schrieb: > Der LED einfach einen Widerstand parallel zu schalten, ginge auch. Dann fließt der Strom aber (im Gegensatz zu meiner Schaltung die du nicht verstanden hast) aber nicht mehr komplett durch die LED. Ich verrate dir jetzt nicht, dass billige LEDs für hohe Ausfallquoten bekannt sind und dass man für wenige Cent mehr langlebige Qualitätsprodukte kaufen kann. Du hast nicht einmal die allerersten Grundlagen der Elektrizität verstanden, meinst aber hier den großen Larry spielen zu können. Ich weiß nicht, ob ich mich darüber aufregen soll, oder Mitleid mit deinen Mitmenschen haben soll. Auf jeden Fall ist das nicht normal. Ich wünsche dir, dass du mit deinem Betrugs-Business in Grund und Boden verklagt wirst.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich wünsche dir, dass du mit deinem Betrugs-Business in Grund und Boden > verklagt wirst. TIP: kein CE und keine Anmeldung bei EAR.
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