Kann mir jemand sagen wofür der Widerstand Rs stehen soll evtl. Widerstand der Quelle? Was kann man hier noch für möglichst geringes Rauschen ableiten? Den Transistor nicht mit weniger als 0,1mA oder mehr als 1mA belasten? Die Quelle nicht zu niederohmig und nicht zu hochohmig auslegen?
Thomas O. schrieb: > Widerstand der Quelle? Ja. Eine niederohmige Quelle kann größeren Strom treiben. Und dann ist das weniger Empfindlich gegen Störfelder. Denn Störfelder erzeugen eben auch einen kleinen Strom. Und wenn der im Vergleich zum Strom den man messen will groß wird, dann stört das eben.
Die Antwort "Ja" stimmt, aber mit Störfeldern hat das Diagramm nun rein gar nichts zu tun. Es geht um die Rauschzahl, genauer das Rauschmaß Beitrag "Rauschzahl von Verstärkern"). Der Eingang des BC84x erzeugt Rauschspannungen und Rauschströme. Die Quelle erzeugt wegen ihres ohmschen Quellwiderstands Rs ebenfalls Rauschspannung. Letztere ist durch die Schaltung mit dem Transistor (dem Verstärker) unvermeidbar, aber man will durch geeignete Dimensionierung das Rauschen, dass der Transistor dem Eingangssignal (und dem Eingangsrauschen) zufügt, möglichst klein halten. Jetzt gibt einen komplexen Zusammenhang zwischen 1. dem Rauschen der Quelle, das ins Verhältnis gesetzt wird zu der Summe aus 2. dem Eingangsspannungsrauschen des Verstärkers und 3. der Rauschspannung, die sich aus dem Rauschstrom des Verstärkers multipliziert mit dem Quellwiderstand Rs ergibt. Man wird den Transistor also passend zu Rs im Minimum der Parabeln betreiben.
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