Hallo, ich bin gerade dabei einen Widerstand mit dem ESP32 und einem NE555 als astabile Kippstufe zu messen. Allerdings nimmt die Frequenz die der ESP misst über die zeit >30sek. langsam ab (1Hz/s). Was könnte hier die Ursache sein? Auf dem Schaltplan ist das Screw Terminal der Widerstand den ich bestimmen will. VG
Was haben wir denn hier für eine Spannungsversorgung? Wieso wird die LED mit dem 75 Ohm Widerstand gequält? Gibts denn Abblockkondensatoren?
Spannungsversorgung kommt vom 3.3V Linearregler vom ESP32 Dev-Kit. Ist ein AMS1117-3.3. Daher auch die 75Ohm an der roten LED. Habe zum testen auf dem Breadboard eine 10uF Tantalperle an den Vcc Pin gehängt, hat aber keinen Unterschied gemacht.
Könnte das der Temperaturdrift sein? Schau mal mit Kältespray oder Warmluft ;-) Ich tippe auf die LED (Ja klingt verrückt aber wäre möglich) Wobei besser KerKo als Tantalperle, besserer HF Blocker ;-) Hängt aber extrem mit dem verdrahten zusammen.
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Patrick L. schrieb: > Könnte das der Temperaturdrift sein? > Hatte ich auch schon überlegt, aber bei einem 10k und ein ~1k Widerstand? Da schwingt das Teil mit ~4kHz. Bin davon ausgegangen da noch keine großen Temperaturen zu erzeugen... > Schau mal mit Kältespray oder Warmluft ;-) > Okay scheint der Temperaturdrift zu sein, anhauchen macht schon ~200Hz aus -.- Ideen wie man das beheben kann? Problem ist da soll später den Leitwert von Wasser messen und ist daher in Silikon eingegossen... > Wobei besser KerKo als Tantalperle, besserer HF Blocker ;-) > > Hängt aber extrem mit dem verdrahten zusammen. Hatte gerade keinen passenden KerKo zur Hand aber halt Tantalperlen
Lino Z. schrieb: > Okay scheint der Temperaturdrift zu sein, anhauchen macht schon ~200Hz > aus -.- Ideen wie man das beheben kann? Da spielt auch die Feuchtigkeit eine Rolle (Anhauchen = bis zu 90% Luftfeuchtigkeit ;-) Lino Z. schrieb: > Hatte gerade keinen passenden KerKo zur Hand aber halt Tantalperlen Hat ja eh nix gebracht ;-) Aber geh mal mit einem Warmen Lötkolben in die Nähe (Nicht Berühren!) jedes einzelnen Bauteils, dann findest du den "Sündenbock" Und den Timer wohl nicht die CMOS version? Die "Normale" erwärmt sich nämlich auch selber ;-)
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Patrick L. schrieb: > Lino Z. schrieb: >> Hatte gerade keinen passenden KerKo zur Hand aber halt Tantalperlen > > Hat ja eh nix gebracht ;-) > Aber geh mal mit einem Warmen Lötkolben in die Nähe (Nicht Berühren!) > jedes einzelnen Bauteils, dann findest du den "Sündenbock" > Ist wohl der NE555 der da so blöd macht, in Silikon eingegossen ist das ~+200Hz pro Sekunde :) > Und den Timer wohl nicht die CMOS version? > Die "Normale" erwärmt sich nämlich auch selber ;-) Gerade mal geschaut hatte wohl beide rumliegen die CMOS Variante bleibt (zumindest auf dem Breadboard :-)) ziemlich konstant. Viele Dank für deine Hilfe, dann ist der Fehler mit Lösung hoffentlich gefunden :-)
Lino Z. schrieb: > die CMOS Variante bleibt > (zumindest auf dem Breadboard :-)) ziemlich konstant. Was einer der Gründe ist, warum ich ausschließlich die CMOS Variante verbaue (und das Stangen-weise bzw. Rollen-weise meist die SMD Version)
Lino Z. schrieb: > Daher auch die 75Ohm an der roten LED. Da reicht auch locker das 5-10 fache dieses Wertes. Probiers aus, die leuchtet auch mit 470 Ohm oder so hell genug. Lino Z. schrieb: > Ist wohl der NE555 der da so blöd macht, Ein Standard NE555 läuft auch erst mit 4,5 Volt innerhalb seiner Specs. Das Datenblatt kannste ruhig beim Wort nehmen.
Matthias S. schrieb: > Lino Z. schrieb: >> Daher auch die 75Ohm an der roten LED. > > Da reicht auch locker das 5-10 fache dieses Wertes. Probiers aus, die > leuchtet auch mit 470 Ohm oder so hell genug. Okay danke werde ich mal testen. > Lino Z. schrieb: >> Ist wohl der NE555 der da so blöd macht, > > Ein Standard NE555 läuft auch erst mit 4,5 Volt innerhalb seiner Specs. > Das Datenblatt kannste ruhig beim Wort nehmen. Ja hatte ich auch festgestellt, allerdings hatte ich schonmal den bipolaren NE555 an 3.3V und da hatte es auch geklappt. Aber stimmt schon dass es sinn macht das Datenblatt vorher zu lesen... :)
Was ist C1 denn für ein Typ? Lino Z. schrieb: > Hatte ich auch schon überlegt, aber bei einem 10k und ein ~1k > Widerstand? Da schwingt das Teil mit ~4kHz. Bin davon ausgegangen da > noch keine großen Temperaturen zu erzeugen... Es geht ja auch nicht darum "große Temperaturen" zu erzeugen. Bei den KerKos gibt es fast beliebig schlechte Typen mit exorbitanten Temperaturdrifts. Da reichen ein paar Grad für mehrere Prozent Abweichung.
mm schrieb: > Was ist C1 denn für ein Typ? > > Lino Z. schrieb: >> Hatte ich auch schon überlegt, aber bei einem 10k und ein ~1k >> Widerstand? Da schwingt das Teil mit ~4kHz. Bin davon ausgegangen da >> noch keine großen Temperaturen zu erzeugen... > > Es geht ja auch nicht darum "große Temperaturen" zu erzeugen. Bei den > KerKos gibt es fast beliebig schlechte Typen mit exorbitanten > Temperaturdrifts. Da reichen ein paar Grad für mehrere Prozent > Abweichung. Kann ich leider nicht sagen, der lag bei mir noch rum. Allerdings hat sich das Temperaturproblem mit der CMOS Variante schon so verbessert dass es in meiner Messzeit (1-2sek./1h) keine Auswirkung hat.
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