Hallo Audio Experten, ich habe hier schon viel gelesen und wollte nun mein Projekt mal in die Tat umsetzen. Vor mir stehen ein Marantz CD Player und ein Marantz Tuner. Beide relativ neu und deswegen sind sie leider mit China-Einfluss. Obwohl das eigentlich High-End Geräte sind finden sich viele Kondensatoren darin, die meine Ansprüche nicht erfüllen. Zum Beispiel auch welche aus Keramik und aus Tantal. Nun würde ich gerne eine Runderneuerung vornehmen und auf Folien- bzw. Nichicon Elkos aufrüsten. Mein Problem ist aber, dass ich bei den eingebauten Kondensatoren zwar die Farat messen kann, aber nicht die Volt. Das hängt ja auch immer von der Frequenz ab, die die Musik jeweils hat. Würdet ihr sagen, dass ich einfach 50V pauschal annehmen kann? Es ist ja keine Endstufe - nur CD und Tuner. Da dürfte ja eigentlich niergends so eine hohe Voltzahl gebraucht werden. Und noch eine Frage: Bei den keramischen Kondensatoren ist ja keine Polung angegeben. Aber wenn ich die gegen einen Elko tausche, dann finde ich nur welche mit Polung. Wie findet man den raus, wierum die dann reinmüssen? Danke im Voraus, Joe
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Beim Trollpost sollte man aufpassen, dass man sich nicht durch zu viele Trigger entlarvt.
Marantz schrieb: > Marantz > High-End Brüller! Marantz schrieb: > Farat > Voltzahl kenny schrieb: > Trollalarm? Definitiv.
Marantz schrieb: > Würdet ihr sagen, dass ich einfach 50V pauschal annehmen kann? NEIN Kondensatoren haben einen Spannungsabhänigen Kapazitätsdrift! ein 50V 1µF ist bei 5V kein 1µF Kondensator. usw.
Marantz schrieb: > Würdet ihr sagen, dass ich einfach 50V pauschal annehmen kann? Nein, wir würden sagen: lass die Finger davon. Die allermeisten Kondensatoren haben überhaupt keinen Einfluss auf den Klang. Du solltest nichts ändern, ohne zu messen, was es bringt, und ob es was bringt, und ob das überhaupt besser wird. Du brauchst also erst mal einen Messplatz. Entweder fertig (Agilent U8903 oder so) oder ein PC mit wirklich guter Soundkarte und passendem Auswerteprogramm. Wenn dann dein gekaufter Chinaverstärker schlechter ist als du messen kannst, kannst du dich auf die Suche machen, wo die Verschlechterungen überhaupt herkommen. Die Kondensatoren werden da kaum den überwiegenden Anteil haben. http://stephan.win31.de/capdist.htm http://www.reliablecapacitors.com/oldRC/www.reliablecapacitors.com/pickcap.html http://www.waynekirkwood.com/Images/pdf/Cyril_Bateman/Bateman_Notes_Cap_Sound_1.pdf und 2 und 3 und 4 und 5 und http://psykok.dyndns.org/diy/UP/Youpi/PCBs/Capas/EW-WW_CapsSound_Part1.pdf nochmal als scan.
Beitrag #6931234 wurde von einem Moderator gelöscht.
Guten Tag an den absoluten Klangfreak. Also erstmal müßtest du alle Steckdosen gegen vergoldete mit mindestens 24 Karat auswechseln. Sonst bringt jede Änderung in den Geräten nichts. Wenn die Spannung zu den Geräten schon schlecht ist, dann kann das nichts werden. Dafür könnte ich dir ein Sonderangebot bei Mindestabnahmemenge machen. Wenn du danach noch mehr Klang rausholen möchtest darfste dir auf keinen Fall die billigen Nichicon Elkos kaufen. Ich wickel dir Spezialkondensatoren mit 24 Karat Goldfolie drin mit eigener Polymerbeschichtung mit edlen Karbonfaseranteil. Die erzeugen ein mörderisches Klangerlebnis von 0 bis 200kHz das selbst die Hufeisennase in Nachbars Schuppen im Takt mitrockt. Auch hierfür mach ich dir eine Sonderpreis. Danach wären noch die verbauten Spulen in den Geräten dran. Da geht nichts über Handgewickelte mit 99,9999% Sauerstoff freien Kupferdrähten die Handgezogen sind. Filtert alles raus was in den Klang nicht reingehört. Sonderpreis in Coronazeiten ist selbstredend. Tja und wenn du danach noch den letzten Kick brauchst, Tapete runter, Kupferfolie drauf und ordentlich mit dem Fundament erden. Mehr geht nicht. Auch hierfür habe ich spezialisierte und zertifizierte Handwerker an der Hand. Sonderpreis ist selbstverständlich. Komplettpreis bei Barzahlung bei Lieferung sind noch 2% Skonto extra drin.
Der HiFi Fachmann. schrieb: > Tja und wenn du danach noch den letzten Kick brauchst, Du hast noch vergessen ihm zu verkaufen: Netzfilter symmetrisch. Trenntrafo, je einer vor jedes Gerät. und sog. "Netzreiniger". Ebenfalls nötig: Geschirmte Netzkabel. > Wenn die Spannung zu den Geräten schon schlecht ist, dann kann das > nichts werden. So ist es wohl :-)
Der HiFi Fachmann. schrieb: > Komplettpreis bei Barzahlung bei Lieferung sind noch 2% Skonto extra > drin. Willst du dem TO die Queen Elisabeth 2 verkaufen? https://de.wikipedia.org/wiki/Queen_Elizabeth_2 GRINS
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Die audiophile Mehrfachsteckdose für mehr als viel Geld hast Du noch vergessen. Ohne die geht Heute ja einfach gar nichts mehr. https://www.amazon.de/IFi-PowerStation-Mehrfach-Steckdosenleiste-%C3%9Cberspannungsschutz-Phasenindikator/dp/B07VVC1SQX
Jetzt mal im Ernst, Wenn Du Marantz tunen willst, kein Problem. Ohne genaue Meßmöglichkeiten ist es wirklicn nur sinnvoll, die Kondenstoren im DIREKTEN Audio-Kreis zu prüfen, und gegebenenfalls zu ersetzen. Ohne einen Schaltplan ist das nicht sinnvoll möglich, es sei denn, Du bist bereits ein erfahrener Experte auf dem Audio-Tuning Gebiet. Also besorg Dir bitte einen Schaltplan, identifiziere die Kondensatoren, die im Signalpfad liegen, und sag uns was das für Dinger sind. Da steht normalerweise Firma/Typenbezeichnung/Spannungsfestigkeit/Kapazität mit Toleranzen drauf. Dann haben wir eine Basis zum weiterdiskutieren. ok?
Erst mal an der Steckdose riechen. Wenn da schlechte Spannung drinn ist wird das eh nichts. Schechte Spannung stinkt modrig. Dann die Steckdose enthocken, resp einlaufen lassen... dazu gaeb's ein Sondergeraet. Aber dann wird's wirklich teuer. Oder umziehen, oder das klangerlebnis auf spaeter im Leben verschieben.
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Der HiFi Fachmann. schrieb: > Also erstmal müßtest du alle Steckdosen gegen vergoldete mit mindestens > 24 Karat auswechseln. Dann die beiden Geräte zunächst über entsprechend Kabel mit 230V versorgen https://www.hifiklubben.de/audioquest-tornado-high-current-stromkabel/aqnrgtornado20a2,0/?gclid=EAIaIQobChMI2Yfn15eY9QIVgojVCh0dywnhEAQYASABEgIP4_D_BwE Bevor irgendwelche Elkos etc gewechselt werden, butte die richtige High End Sicherungen verwenden https://www.hifi-zubehoer.shop/hifi-tuning-supreme-3-kupfer-feinsicherung-a-24836.htm?varid=24823&ref=AdwArt_24836_24823&utm_campaign=GoogleBaseAdwords&utm_medium=Produktsuche&utm_source=Preissuchmaschinen&gclid=EAIaIQobChMIh-DbiJiY9QIVg4bVCh26_AOXEAQYAiABEgI0MPD_BwE
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Für die Skeptiker Zitat : HIFI-TUNING SUPREME 3 KUPFER FEINSICHERUNG / 5 X 20 MM (250V) Handmade in Germany! Die Kupfer-Version der Supreme 3 Feinsicherung von HiFi-Tuning aus Berlin empfiehlt sich für Anlagen, die von Haus aus breits sehr prägnant und hochauflösend spielen. Mit der Kupferversion bringt man so mehr Ruhe und Struktur ins Klangbild ohne an Details und Auflösung zu verlieren. Die Kupferversion der audiophilen Feinsicherung Supreme 3 von HiFi-Tuning Berlin verwendet für Kappen + Schmelzleiter eine spezielle und extrem hochwertige Kupferlegierung. Die Kappen sind 24kt. vergoldet, um die Oxidation des hochreinen Kupfers zu verhindern. Die Sicherung mit Schwarzem Keramik-Körper wird von HiFi-Tuning Kryogenisiert und einer Quanten-Behandlung unterzogen. Die HiFi-Tuning Supreme 3 Kupfer Feinsicherung gibt es nur in 5 x 20 mm, 250V und dem Ansprechverhalten träge. Wichtiger Hinweis des Herstellers HiFi-Tuning Berlin: Feinsicherungen dürfen nie mit einem normalen Multimeter durchgemessen werden, da Zerstörungsgefahr durch erhöhtem Messstrom besteht!!! (Beisp. Eine 250 mA. Sicherung darf nicht mehr als 25 mA Messstrom bekommen, wir Messen mit ca. 10 mA.!) Ein entsprechendes Präzisionsmessgerät kostet mehrere Tausend Euro! Wichtiger Hinweis zu audiophilen Feinsicherungen: Es kann bei audiophilen Feinsicherungen in seltenen Fällen, insbesondere beim Einsatz in Geräten (z.B. Verstärkern) mit hohen Einschaltströmen (Naim, Accuphase) vorkommen, dass die Sicherung bereits bei Ihrem ersten Einsatz anspricht und durchbrennt. Warum? Audiophile Feinsicherungen (egal von welchem Hersteller) haben eine sehr geringe Toleranz bis zu ihrem Ansprechen (durchbrennen). Der Hersteller Padis hat diesbezüglich in Versuchen nachgewiesen, dass original eingebaute Standard-Gerätesicherungen eine Toleranz von bis zu 100% gegenüber dem auf der Sicherung angegebenen Ampere-Wert haben können. Sprechen Sie daher vor dem Austausch von Gerätesicherungen mit dem Hersteller oder Vertrieb Ihres Gerätes und erfragen Sie die empfohlenen Sicherungswerte! Alle HIFi-Tuning Feinsicherungen sind zu 100% getestet und funktionstüchtig. Der Sicherungsaustausch wird vom Kunden auf eigene Gefahr und Risiko vorgenommen. Reklamationen sind ausgeschlossen.
Thomas K. schrieb: > Die Kupferversion der audiophilen Feinsicherung Supreme 3 von > HiFi-Tuning Berlin verwendet für Kappen + Schmelzleiter eine spezielle > und extrem hochwertige Kupferlegierung. ...., > um die Oxidation des hochreinen Kupfers zu verhindern. Jegliche Kupferlegierung hat eine schlechtere Leitfähigkeit als reines Kupfer. Diesr Sicherungwiderstand erhöht den Innenwiderstand der Stromversorgung, so das nie das beste Klangbild erreicht werden kann. > Die Sicherung mit Schwarzem Keramik-Körper wird von HiFi-Tuning > Kryogenisiert und einer Quanten-Behandlung unterzogen. Ja, Quanten und Nano kommt immer gut. > Die HiFi-Tuning > Supreme 3 Kupfer Feinsicherung gibt es nur in 5 x 20 mm, 250V und dem > Ansprechverhalten träge. Blöd nur wenn man 230V an der Steckdose hat :-) > > Wichtiger Hinweis des Herstellers HiFi-Tuning Berlin: > Feinsicherungen dürfen nie mit einem normalen Multimeter durchgemessen > werden, da Zerstörungsgefahr durch erhöhtem Messstrom besteht!!! > (Beisp. Eine 250 mA. Sicherung darf nicht mehr als 25 mA Messstrom > bekommen, wir Messen mit ca. 10 mA.!) > Ein entsprechendes Präzisionsmessgerät kostet mehrere Tausend Euro! Das präzise Lidl Parkside Digitalmultimeter hat weniger als 15 mA Meßstrom und kostet 12,99€.... > > Der Hersteller > Padis hat diesbezüglich in Versuchen nachgewiesen, dass original > eingebaute Standard-Gerätesicherungen eine Toleranz von bis zu 100% > gegenüber dem auf der Sicherung angegebenen Ampere-Wert haben können. Dabei hätte schon ein einfacher Blick in das Datenblatt/blätter der Hersteller genügt um dies zu erkennen. Aber nein, die Boys mußten reihenweise Sicherungen durchschmelzen...
Beitrag #6931428 wurde von einem Moderator gelöscht.
Patrick L. schrieb: > Kondensatoren haben einen Spannungsabhänigen Kapazitätsdrift! > ein 50V 1µF ist bei 5V kein 1µF Kondensator. usw. ????
Jemand schrieb im Beitrag #6931428:
> Was für eine Riesenladung dummer Bullshit.
In einem Trollthread ganz normal.
Marantz schrieb: > Beide relativ neu > Nun würde ich gerne eine Runderneuerung vornehmen Merkst du, was daran unlogisch ist? > aber nicht die Volt. Das hängt ja auch immer von > der Frequenz ab, die die Musik jeweils hat. Die Spannung hängt nicht von der Frequenz ab. Wie kommst du darauf? > Bei den keramischen Kondensatoren ist ja keine Polung angegeben. > Aber wenn ich die gegen einen Elko tausche ... Das ist in etwa so schlau wie Goldschmuck durch Modeschmuck aus Plastik zu ersetzen.
Beitrag #6931462 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas K. schrieb: > Alle HIFi-Tuning Feinsicherungen sind zu 100% getestet und > funktionstüchtig. Wenn die wirklich 100% getestet wären, dann wären sie genau deswegen nicht mehr funktionstüchtig. Ist logisch, oder?
BlaBla schrieb: > Die audiophile Mehrfachsteckdose für mehr als viel Geld hast Du noch > vergessen. Power Conditioning ist bei dem heutigen Dreck, der aus dem Netz kommt, leider Pflicht und das nicht nur, um Einflüsse im Audiobereich zu filtern, sondern auch, um generelle Spannungsspitzen zu vermeiden, welche durch die hochfrequent laufenden SNTs durchlaufen, aus denen die meisten digitalen Verstärker gespeist werden, die immer häufiger eingesetzt werden. Das ist ein echtes Problem! Der Durchgriff der Störungen liegt trotz Filterung und Regelung im Bereich von bis zu -40dB und darüber. Will heißen: Ein Signal, das einen Störpegel von -30dB hat, würde sich mit -70dBfs abbilden und wäre damit sogar mit 16 Bit Audio gut hörbar. Wenn an so einer Powerleiste also nicht nur ein Endverstärker ohne Vorverstärker hängt, der keine Kleinsignaleingänge hat, dann tut man gut daran, Störungen nochmal um 2-3 Zehnerpotenzen zu senken. Allerdings muss man nicht die o.g. 600,- Euro ausgeben. Eine einphasige 230V-Leiste, wie wir sie in den Studioracks haben, geht Richtung 150,- ... 250,- je nach Leistung. Die sind nur optisch nicht so wohnzimmertauglich. Es gibt einkanalige und mehrkanalige Systeme. Die gut ausgestatteten Geräte grenzen die Stromkreise gegeneinander ab und filtern dabei auch die eventuellen Rückwirkung eines angeschlossenen Geräts auf die Dose weg und entlasten damit die Nachbarverbraucher. Das ist insbesondere zu empfehlen, wenn ein Power-AMP mit einem SNT auf derselben Dose arbeitet, wie ein Analogpult. Die einfachen Mischpule der Klasse unter 1000,- haben da meistens nicht viel Entstörung drin. Das dürfte auch für viele HIFI-Geräte gelten. Wenn man also statt der 200,- Euro AMPs den 600,- Euro Amp benutzt, dann darf man nur dann mehr Musikqualität erwarten, wenn auch die Zuspielwege passen und alle Geräte eine halbwegs saubere Stromversorgung bekommen. Oder man kauft den 1200,- Euro Amp, der einen dicken fetten Trafo drin hat, eine zweifache HF-Entkoppungsstufe mit fetten Drosseln mitbringt mit einer Batterie an Filterkondensatoren dahinter und seinen Strom erst ab da in konventioneller Reglertechnik zurechtzaubert - freilich mit Energieeffizienzklasse H(IFI) :-)
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Andrew T. schrieb: > Thomas K. schrieb: >> Die HiFi-Tuning >> Supreme 3 Kupfer Feinsicherung gibt es nur in 5 x 20 mm, 250V und dem >> Ansprechverhalten träge. > > Blöd nur wenn man 230V an der Steckdose hat :-) noch blöder wenn die +10% Toleranz ausgenutzt wird, dann reicht 250V nicht mehr. Ausserdem: Thomas K. schrieb: > Alle HIFi-Tuning Feinsicherungen sind zu 100% getestet also durchgebrannt? ("sie lösten aus")
Marantz schrieb: > Bei den keramischen Kondensatoren ist ja keine Polung angegeben. Aber > wenn ich die gegen einen Elko tausche, dann finde ich nur welche mit > Polung. > Wie findet man den raus, wierum die dann reinmüssen? Schlimmer gehts wohl nimmer? Oder doch: Jede Steckdose ist unabhängig voneinander in einer eigenen isolierten Kammer untergebracht, um gegenseitige Beeinflussung auszuschließen. Wegen seiner hervorragenden Leitfähigkeit wird hochreines, sauerstofffreies OFHC Kupfer für die Innenverkabelung, die Stromschienen und die verwendeten Steckdosen verwendet
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