Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Amplifier OP-Amp mit Endstufe


von Heiner (Gast)


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Hallo Leute,

ich habe hier von der Hochschule ein Projekt, in dem Ein OP zwei Mosfets 
Steuern soll. Diese fungieren als Endstufe. Ziel soll es sein 10 V 
Spitzenspannung am Ausgang zu generieren und 5 A Spitzenstrom zu 
erreichen.
Ich habe eine Simulation aufgsetzt und leider arbeitet diese nicht so 
wie gewollt. Die Ausgangsspannung wird bei ca. 5 V abgeschnitten, dass 
System generiert keine Spannung bis zu 10 V. Hat jemand eine Idee woran 
das liegen kann ?

Die Simulation befindet sich im Anhang.

Schon mal danke im Voraus

: Verschoben durch Moderator
von c-hater (Gast)


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Heiner schrieb:

> ich habe hier von der Hochschule ein Projekt, in dem Ein OP zwei Mosfets
> Steuern soll. Diese fungieren als Endstufe. Ziel soll es sein 10 V
> Spitzenspannung am Ausgang zu generieren und 5 A Spitzenstrom zu
> erreichen.

Schön. Und wie passt das zu "Microcontroller und digitale Elektronik"?

Also von einem Studenten sollte man schon erwarten können, dass die 
Kompetenz zumindest reicht, um das passende Forum mit der Hausaufgabe zu 
behelligen.

von Helmut L. (helmi1)


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Heiner schrieb:
> Hat jemand eine Idee woran
> das liegen kann ?

Die Versorgungsspanung Vorstufe/Treiber muss um die Ugs der Fets hoeher 
sein, sonst kann man die nicht komplett aussteuern.

von MaWin (Gast)


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Heiner schrieb:
> jemand eine Idee woran das liegen kann ?

An der UGS(th) der MOSFETs die als Sourcefolger geschaltet sind.

Aber selbst wenn dein V+ und V- auf 20V erhöhst, wird das nix.

MOSFETs die nur 1ms die 12V/5A aushalten sind nach der ms kaputt.

Zudem kommt wir die Ansteuerung 'merkwurdig' vor.

Die 1 Ohm Widerstände sollen wohl irgendwie den Ruhestrom und die 
Aussteuerung beeinflussen.

Aber mir scheint, sie begrenzen den Aussteuerungsstrom auf 0.65A, nicht 
5A und der Ruhestrom wird gar nicht begrenzt.

von Heiner (Gast)


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Wenn ich v+ und V- auf 20 V setze bekomme ich immer noch keine 
vernünftige Ausgangsspannung zustande.

von Egon D. (Gast)


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Heiner schrieb:

> ich habe hier von der Hochschule ein Projekt, in dem Ein OP
> zwei Mosfets Steuern soll. Diese fungieren als Endstufe.

Gibt es einen guten Grund, dafür keine Bipolartransistoren
zu verwenden?
(Die üblichen Vorurteile sind kein guter Grund; das nur als
Hinweis.)

von Heiner (Gast)


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Den Gedanken hatte ich auch schon es mit Bipolar Transistoren zu machen. 
Aber mich würde auch interessieren warum es mit den FETs nicht geht.

von jo mei (Gast)


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c-hater schrieb:
> Also von einem Studenten sollte man schon erwarten können, dass die
> Kompetenz zumindest reicht, um das passende Forum mit der Hausaufgabe zu
> behelligen.

Heiner schrieb:
> Den Gedanken hatte ich auch schon es mit Bipolar Transistoren zu machen.

Dein nächstes "Projekt" legst du dann in der Kategorie
"Mechanik & Werkzeug" an. Passt doch auch ganz gut oder?

von MaWin (Gast)


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Heiner schrieb:
> Wenn ich v+ und V- auf 20 V setze bekomme ich immer noch keine
> vernünftige Ausgangsspannung zustande.

Also bei mir werden es dann sinusförmige 8.57Vp

Wobei Sinus schöngeedet ist, die Verzerrungen sind mit blossem Auge zu 
sehen.

Derweil fliessen 1.4Ap aus dem LT1210. Man fragt sich, was die MOSFETs 
noch beitragen. Um 3A.

von Heiner (Gast)


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Ja das stimmt. Aber woran liegt es das die mosfets nicht richtig 
arbeiten ?

von MaWin (Gast)


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Heiner schrieb:
> Ja das stimmt. Aber woran liegt es das die mosfets nicht richtig
> arbeiten ?

Weil die Schaltung Scheisse ist ?

von H. H. (Gast)


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Heiner schrieb:
> Wenn ich v+ und V- auf 20 V setze bekomme ich immer noch keine
> vernünftige Ausgangsspannung zustande.

Mal nicht gleich 1MHz nehmen.

Und auch sonst sind da ein paar Merkwürdige Ideen drin...

von my2ct (Gast)


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Heiner schrieb:
> Die Simulation befindet sich im Anhang.

Mein Simulationsprogramm kann die Dateien nicht lesen ☹️

von H. H. (Gast)


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my2ct schrieb:
> Heiner schrieb:
>> Die Simulation befindet sich im Anhang.
>
> Mein Simulationsprogramm kann die Dateien nicht lesen ☹️

Das tut nur so, ist ja ein Simulant.

von Mitleser (Gast)


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Hallo

Da stellt jemand, der TO, eine interessanter Frage ergänzt mit viel 
nützlicher Information bei der man als stiller Mitleser und lernwilliger 
hofft auch etwas lernen und nutzen zu können ( eben nicht nur aus Bücher 
sondern aus der Praxis auch von Fehlern von anderen) und dann so was?!

Und fast noch schlimmer - die absolut frechen und ganz bestimmt nicht 
ironisch (Ironie mit Hirn und Inhalt) gemeinten Beiträge werden stehen 
gelassen.
Schade wieder mal eine Chance vertan das Forum gut, freundlich und 
hilfreich dar zu stellen...

von Stefan F. (Gast)


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Mitleser schrieb:
> und dann so was?!

Könnte daran liegen, dass hier kein Schaltplan zur Diskussion gezeigt 
wurde. Nur eine paar Ominöse Dateien mit der nur wenige etwas anfangen 
können.

Ich dachte eigentlich, der Heiner würde das selbst merken, scheint aber 
nicht der Fall zu sein.


Von dir, lieber Mitleser, erwarte ich jetzt aber einen ernst gemeinten 
Beitrag der dem TO Hilfst. Sonst hast du auf den kritisierten Haufen nur 
noch einen mehr drauf geschissen.

von Dieter (Gast)


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Anbei ein Beispiel, wie es funktionieren könnte:
https://www.electroschematics.com/mosfet-audio-amplifier-irf9530-irf530/

von Dieter (Gast)


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Dieter schrieb:
> Anbei ein Beispiel, wie es funktionieren könnte:
> https://www.electroschematics.com/mosfet-audio-amplifier-irf9530-irf530/

Du kannst das auch mit dieser Schaltung kombinieren:
https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm

von Stefan F. (Gast)


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Mitleser schrieb:
> Schade wieder mal eine Chance vertan das Forum gut, freundlich und
> hilfreich dar zu stellen...

Die richtigen Antworten würden übrigens schon gegeben. Dein Gemeckere 
ist daher völlig deplatziert. Schau:

Helmut L. schrieb:
> Die Versorgungsspanung Vorstufe/Treiber muss um die Ugs der Fets hoeher
> sein, sonst kann man die nicht komplett aussteuern.

MaWin schrieb:
> (es liegt) An der UGS(th) der MOSFETs die als Sourcefolger geschaltet sind.
> Aber selbst wenn dein V+ und V- auf 20V erhöhst, wird das nix.
> MOSFETs die nur 1ms die 12V/5A aushalten sind nach der ms kaputt.
> Zudem kommt wir die Ansteuerung 'merkwurdig' vor.

MaWin schrieb:
> Weil die Schaltung Scheisse ist ?

Wir könnten jetzt natürlich bei jedem Einzelnen Bauteil erklären, was da 
genau Scheisse ist. Aber sinnvoller wäre, wenn der Heiner mal erklären 
würde, was er sich dabei gedacht hat. Dann könnte man ihm nämlich 
helfen, die falschen Ideen zu korrigieren.

Denn auch ich bin der Meinung, das die Schaltung insgesamt und komplett 
Bescheuert ist.

Dieter schrieb:
> Anbei ein Beispiel, wie es funktionieren könnte:
> https://www.electroschematics.com/mosfet-audio-amplifier-irf9530-irf530/

Viel besser. Das Prinzip lässt sich nur mit bipolaren Transistoren 
übrigens deutlich einfacher umsetzen. Zum Beispiel so:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/73524/OPV_Schaltung_mit_h_herer_Stromlieferf_higkeit.gif

von Jobst M. (jobstens-de)


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H. H. schrieb:
> Das tut nur so, ist ja ein Simulant.

Meins simuliert Abwesenheit.

Die meisten diskreten OPAMPs sind von der Versorgungsspannung gar nicht 
in der Lage große FETs (Ich meine nicht diese Low-Voltage-Schalt-FETs 
die dafür sowieso ungeeignet sind) für ausreichend Ausgangsspannung 
anzusteuern.
Entweder muss man die schwimmend auf der Ausgangsspannung betreiben oder 
diskret aufbauen. Und dann sind wir wieder ganz schnell bei Crescendo 
und BUZ-Amp.

Gruß
Jobst

von Mani W. (e-doc)


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Mitleser schrieb:
> Und fast noch schlimmer - die absolut frechen und ganz bestimmt nicht
> ironisch (Ironie mit Hirn und Inhalt) gemeinten Beiträge werden stehen
> gelassen.

Du solltest mal mit einem Psychotherapeuten reden, ich sehe in den
Beiträgen keine Ausschreitungen...

> Schade wieder mal eine Chance vertan das Forum gut, freundlich und
> hilfreich dar zu stellen...

Wer? Du?

Das Forum ist gut, meist freundlich und oft sehr hilfreich, aber es
kommt halt darauf an, wie sich manche Schreiber hier anstellen...

von H. H. (Gast)


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Leute, die Simulation des TE funktioniert überhaupt nicht, konnte selbst 
ähnlich nie funktionieren. Ich frage mich, ob es sich um einen Troll 
handelt.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jobst M. schrieb:
> diskreten OPAMPs

ich meine natürlich integrierte OPAMPs ...

Gruß
Jobst

von H. H. (Gast)


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Mit den allernötigsten Reparaturen sieht seine Schaltung so aus.

von Hinweis (Gast)


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Dieter schrieb:
> Anbei ein Beispiel
Das verlinkte Bild sieht schwer nach Elektor aus. Nicht, dass es Ärger 
gibt.

von Heiner (Gast)


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Wenn ich das so änder funktioniert es trotzdem nicht :/

von Heiner (Gast)


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H. H. schrieb:
> Mit den allernötigsten Reparaturen sieht seine Schaltung so aus.


 Wenn ich das so änder funktioniert es trotzdem nicht :/

von H. H. (Gast)


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Heiner schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Mit den allernötigsten Reparaturen sieht seine Schaltung so aus.
>
>  Wenn ich das so änder funktioniert es trotzdem nicht :/

Das wundert mich nicht.

Wer hat den Murks denn verzapft?

von Dieter (Gast)


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Heiner schrieb:
> Wenn ich das so änder funktioniert es trotzdem nicht :/

Hatte auch niemand erwartet. Aber statt Dich damit herumzuärgern, warum 
nimmst Du nicht fünf LT 1210 in Parallelschaltung (mußt aber mit kleinen 
Widerständen etwas symmetrieren)?

von Peter D. (peda)


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Eine Audioschaltung für 1MHz zu verwenden, kann nie funktionieren.

Soll das ein Mittelwellensender werden?
Der RIAS hat ja früher auf 990kHz gesendet.

von MaWin (Gast)


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Heiner schrieb:
> Wenn ich das so änder funktioniert es trotzdem nicht :/

Ja, schlimm.

Aus dir kriegt man ja keine vernünftige Antwort raus.

Bisher nur bei Mama geredet, nun in die weite Welt entlassen.

Was treibt einen heute eigentlich in die Hochschule.

Interesse am Fachgebiet kann es ja nicht sein.

Der Traum hinterher Koffer voller Geld zu verdienen.

Du nicht. Such dir eine Betätigung, bei der du nicht überfordert bist.

Die Schaltung bringt aus vielen Gründen keine 10Vp bei 1MHz, da zählt 
die Gate-Kapazität, die merkwürdige Gate-Ansteuerung abhängig von der 
Ausgangsspannung, besser gesagt der Differenz zwischen Ausgangsspannung 
und jeweiliger Versorgungsspannung, und der hohe Strom aus dem LT1210 
dazu.

Die Frage ist also eher, wie man überhaupt auf die Idee kommt, dass 
diese Schaltung es bringen soll. Selbst eine Edwin-Konfiguration wäre 
einfacher und zielführender und kaum mit höherem Klirrfaktor versehen, 
zumal Bipolartransistoren einen grösseren SOA Bereich haben

von Dieter (Gast)


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Heiner schrieb:
> Wenn ich das so änder funktioniert es trotzdem nicht :/

Probiere mal noch eine weitere Versorgungsspannung zu ergänzen. Dabei 
muss R11 dann an Plus 20...24V und R12 an Minus 20...24V. Diese 
Widerstände sind also dafür von +VS und -VS zu trennen.

von H. H. (Gast)


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Dieter schrieb:
> Probiere mal noch eine weitere Versorgungsspannung zu ergänzen.

Er hat ganz andere Baustellen, weit vorher.

von Heiner (Gast)


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So habe es endlich hinbekommen. Wenn man sich Zeit nimmt und drüber 
nachdenkt macht es auch alles Sinn was ihr sagt. Schonmal Dank für die 
Anregungen.

von H. H. (Gast)


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Heiner schrieb:
> So habe es endlich hinbekommen.

Träum weiter.

von Dieter (Gast)


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Heiner schrieb:
> Schonmal Dank für die Anregungen.

Für jene, die kein LTSpice haben (Tablet, Smartphone, Raspi, usw.) poste 
bitte einen Screenshot (Bild) des Schaltplanes.

von H. H. (Gast)


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Dieter schrieb:
> poste bitte einen Screenshot (Bild) des Schaltplanes.

Ob er das kann?

von MaWin (Gast)


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H. H. schrieb:
> Heiner schrieb:
>
>> So habe es endlich hinbekommen.
>
> Träum weiter.

Na ja, die Schaltung funktioniert schon, auch mit 1MHz, wenn man sich am 
Klirrfaktor nicht stört.

Man sollte den 1R zumindest zum 2R machen damit der LT1210 nicht 
überlastet wird, und wenn er aus der gegebenen Eingangsspannung auf 10Vp 
kommen will den feedback-R auf 2k1 erhöhen, und die 15k auf 25k erhöhen 
wenn man mit 20V statt 12V versorgt, und MOSFETs nehmen die innerhalb 
ihres SOA bleiben.

Wofür auch immer der Kram dann taugen soll.

von H. H. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Na ja, die Schaltung funktioniert schon,

In der Realität als Oszillator...

von Dieter (Gast)


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H. H. schrieb:
> Ob er das kann?

Danke Hinz. Vermutlich hat der TO das auf einem Windoof-Rechner gemacht. 
Wenn er es nicht schafft die Screenshot-Funktion des Betriebssystems zu 
nutzen oder zumindest nicht die Anleitung im Internet suchen kann, dann 
sehe ich da zappenduster für dessen Zukunft.

Beitrag #6933837 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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> von MaWin (Gast)06.01.2022 18:20

Der Psychopath versucht mal wieder Durcheinander zu stiften, in dem er 
als zweiter Teilnehmer im thread MaWin ins Namensfeld schreibt.

von MaWin (Gast)


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MaWin schrieb:
> Psychopath

Wenn Du wuesstest den Unterschied zwischen einem echtem Psychopathen und 
jemanden der Dich einfach nur mal ab und zu hier tratzt um etwas Spass 
zu haben, waerest Du hier ganz anders unterwegs (dito auch als Double 
vom Double).

Uebrigens regt sich hier ein Doppelgaenger des Doppelgaengers auf. Also 
alles halb so wild. Die Wissende erkennen die echten Beitraege, bis auf 
wenige Ausnahmen, fast immer.

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