Hallo, ich habe hier ein Gerät von dem ich nicht sicher bin was es darstellen soll. Wozu ist dieses Gerät gedacht? Ein Überspannungsschutz? Für welche Leistung ist es ausgelegt? Kann ich es wenn ich den PEN des Ausgangs nicht mit dem PE des Eingangs verbinde als Trenntrafo nutzen? Einen 16A Typ B LS wirft das Teil beim Einschalten auf jeden Fall regelmäßig raus, trotz 22 Ohm Serienwiderstand... VG Der Galvanist
Es könnte sein, dass hier jemand versucht hat, einen Spannungskonstanter mit Resonanzkreis selbst zu bauen. Normalerweise wird dafür aber die Spule L mit auf den Kern gewickelt.
Der Schaltplan ist sicherlich fehlerhaft. Die beiden 4µF und die Spule sind so nicht sinnvoll angeschlossen. Galvanist schrieb: > Kann ich es wenn ich den PEN des Ausgangs nicht mit dem PE des Eingangs > verbinde als Trenntrafo nutzen? Im Prinzip ja, allerdings sollten die beiden Wicklungen dann auch so aufgebaut sein, dass sie sicher trennen. Das ist bei einem Ringkerntrafo eher nicht der Fall; du hättest ein Sicherheitsproblem.
Galvanist schrieb: > trotz 22 Ohm Serienwiderstand... 0.22 Galvanist schrieb: > Wozu ist dieses Gerät gedacht Macht aus 2-pasig 120V (UDA Hausnetz) einphasig 240V (wie bei uns) bis 1kW. Galvanist schrieb: > als Trenntrafo nutzen Der Trafo braucht in dem Gerät nur Basisisolation zu erfullen weil ein Ausgang auf PE bezogen ist, msn hätte für einen Trenntrafo wohl schon gerne doppelte Isolation. Rein funktionmässig müsste das aber gehen. Galvanist schrieb: > LS wirft das Teil beim Einschalten US Stromnetze sind robuster, LS dort nicht so schnell. Du brauchst ein Trafoeinschaltrelais.
Michael M. schrieb: > Es könnte sein, dass hier jemand versucht hat, einen > Spannungskonstanter > mit Resonanzkreis selbst zu bauen. Normalerweise wird dafür aber die > Spule L mit auf den Kern gewickelt. Vor allem schreibt man dann nicht Trenntrafo drauf...
Die ausgangsseitige Spule kann ich auf dem Bild nicht sehen. So wie es aussieht hat die Sicherung im Schalter einen internen Auslösezeitverzug der bei dir dafür sorgt dass der 16A LS auslöst. Der der Trafo ok ist könnte ein 16A C Automat halten. Ansonsten den Trafo prüfen. Ob der Trafo sich ofiziell als Trenntafo eignet hängt von der Isolationsklasse ab. Da sollte ein entsprechendes Symbol auf dem Typenschild des Trafos stehen. Gruß Bernd
Danke für eure Hinweise. Also mit der R 0,22 ist klar, das hätte mir auch auffallen können. Die beiden parallelen Bauteile die ich als Spule identifiziert habe können natürlich auch was anderes sein, wie zB. ein Widerstand. Man erkennt Sie auf dem Foto zwischen den beiden orangen Kondensatoren an den unteren Anschlüssen. Soll ich die Bauteile mal ausmessen oder ein besseres Foto machen? Ein Einsatz als Trenntrafo kommt nicht in Frage, da der Ringkerntrafo nicht doppelt isoliert ist. Eine Umwandlung von 110V auf 230V schließe ich aus. Eingangs- und Ausgangsspannung ist jeweils 230V. Und nach Selbstbau sieht das Teil nicht aus. Wenn es ein Spannungskonstanter sein sollte, würde dieser auch als Überspannungsschutz einsetzbar sein? Macht es Sinn das Teil vor eine USV zu Schalten um Server vor Überspannung zu schützen?
Galvanist schrieb: > Eine Umwandlung von 110V auf 230V schließe ich aus. Hat Mawin ja auch nicht geschrieben.
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Ich habe heute noch mal nachgeschaut und gemessen. Die beiden parallelen "Spulen" sind in wirklichkeit 33 Ohm Lastwiderstände. Also taugt das Gerät so wie es da steht weder als Trenntrafo (da RIngkern nicht doppelt isoliert) noch als Überspannungsschutz?
MaWin schrieb: > Macht aus 2-pasig 120V (UDA Hausnetz) einphasig 240V (wie bei uns) bis > 1kW. Diese Hypothese passt zugegebenermaßen zur Schaltung. Aber wofür würde man so etwas haben wollen? Dem Gerät ists doch eigentlich wurscht ob die 2[234]0 V Wechselspannung, die beim Netzkabel reinkommt, stromnetzseitig als 2x120V oder 1x240V angelegt sind. Bei welcher Anwendung könnte das relevant sein?
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