Guten Tag Ich möchte für ein Ferngesteuertes Boot einen Sensor zur Messung der Wassertiefe oder zur Tiefenmessung bis zum Fischschwarm nehmen. Nun wollte ich Fragen ob das mit einem JSN-SR04T möglich wäre? Ich habe diesen Sensor hier: https://www.amazon.de/gp/product/B07Z915YCY/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 Vielen dank für eure Hilfe
Überlege nochmal. Wo befindet sich dein U-Boot und wo befindet sich der Sensor?
Daniel schrieb: > Nun wollte ich Fragen ob das mit einem JSN-SR04T möglich wäre? Anscheinend ist das Modul als Einparkhilfe konzipiert, d.h. für den Einsatz in Luft. In Wasser, mit seiner grundverschiedenen akustischen Impedanz, wird die Einkopplung ins Medium kaum funktionieren.
Es soll kein U-Boot werden sondern ein Boot auf der Wasseroberfläche. Den Sensor will ich so montieren dass er knapp unter der Wasseroberfläche ist.
Daniel schrieb: > Nun wollte ich Fragen ob das mit einem JSN-SR04T möglich wäre? > Ich habe diesen Sensor hier: > https://www.amazon.de/gp/product/B07Z915YCY/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 Kann man nicht sagen. Der Hersteller dieser idiotischen Arduino-Platine verrät rein garnix über das verwendete Sensormodul, nichtmal Hersteller und Typ. Damit kann man nichtmal aus Sekundärquellen dessen Fähigkeiten ermitteln. Wer kauft denn sowas?
Daniel H. schrieb: > Hier noch ein Datenblatt für JSN-SR04T. Du begreifst es nicht! Der springende Punkt ist nicht diese verschissene Platine, mit der die Arduidioten abgezockt werden, sondern diese kleine Kapsel, die an einem Kabel an der Platine hängt. Da spielt die Musik. Darüber muss man Details wissen, um abschätzen zu können, was damit möglich ist.
der ist trotzdem nur für Schall in Luft und eben etwas wasserfest. Für Boote gibt es Echolote, aka Fishfinder. Hätte noch so einen Lowrance irgendwas übrig, alt, hatte mein Vater um eben Fische unter dem Boot zu erkennen. Gut, für ein kleines RC Boot oversized.
Könnte man das Programm entsprechend anpassen also den ausgegebenen Wert multiplizieren oder dividieren? @Johannes. Könnte man das Teil das du noch hast mit einem Arduino auslesen?
eher nicht. https://www.lowrance.com/de-de/lowrance/type/sonare-und-schwinger/hst-wsbl/ Da muss man erstmal die analog Elektronik zu bauen und evtl. einen Controller der das vorverarbeitet (wie auf den HC04).
Ok Schade Gibt es gar keine Möglichkeit meinen Sensor Unterwasser zu verwenden?
Daniel H. schrieb: > Gibt es gar keine Möglichkeit meinen Sensor Unterwasser zu verwenden? Liefere ein aussagekräftiges Datenblatt zu dem eigentlichen Sensor, dann kann dir deine Frage beantwortet werden.
doch natürlich, aber Wasser hat eine viel höhere akustische Impedanz als Luft. Du kriegst also wahrscheinlich nur wenig Leistung ins Wasser. Ob dann die reflektierten Signale noch auswertbar sind, musst du halt rausfinden. Die korrekte Ankopplung ans Medium ist der Schlüssel zum Erfolg.
Daniel schrieb: > Ich habe diesen Sensor hier Wenn du den vor dir liegen hast, warum probierst du es nicht einfach mal aus? Erst in der Luft, dann im Wasser. > einen Sensor zur Messung der Wassertiefe Such nach "Sonar" und sieh dir an, wie die aufgebaut sind. So funktioniert es tatsächlich. Daniel H. schrieb: > wie kann ich das ankoppeln? So, wie das Ding an die Luft angekopppelt wird: halte die Membran ins Wasser.
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Daniel H. schrieb: > Könnte man das Programm entsprechend anpassen also den ausgegebenen Wert > multiplizieren oder dividieren? Das Problem ist nicht, die Schallgeschwindigkeit, sondern die Ankopplung/Energieübertragung in die Wassersäule und zurück.
nachdenken und probieren, evtl. in der anderen Reihenfolge.
Lothar M. schrieb: > So, wie das Ding an die Luft angekopppelt wird: halte die Membran ins > Wasser. Das ist, wie wenn du mit einem Sender mit 50Ω Ausgangsimpedanz versuchst, einen eine Dipolantenne endgespeist zu betreiben. Du bekommst die Energie nicht über die Grenzschicht.
Ok habe das Ding im Wasser getestet allerdings gibt es dort meistens nur 17 oder 18cm aus. Kennt jemand von euch einen anderen Sensor der Unterwasser funktioniert und nicht all zu teuer ist?
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Daniel H. schrieb: > Kennt jemand von euch einen anderen Sensor der Unterwasser funktioniert > und nicht all zu teuer ist? Der Sander hatte mal einen Artikel im Funkamateur 05/2017 dazu. Hier gibt es einen passenden Ultraschallübertrager: https://www.sander-electronic.de/ultraschall-unter-wasser.html
danke für den Link aber über 100€ sind mir zu teuer.
Daniel H. schrieb: > aber über 100€ sind mir zu teuer. Dann musst du selbst bauen, Sander hat im Funkamateur 09/2014 was dazu geschrieben, da nimmt er eine Piezo-Scheibe auf Polycarbonatplatte aufgeklebt als Mikrofon und einen Körperschallwandler in einer Konservendose als Lautsprecher.
Könntest du mir bitte dazu den Link schicken? Und wie liest man das mit einem Arduino aus?
Daniel H. schrieb: > gibt es dort meistens nur 17 oder 18cm aus Und: was sollte stattdessen herauskommen? > meistens Und wenn nicht, was dann? Daniel H. schrieb: > aber über 100€ sind mir zu teuer. Von nix kommt nix. Und vor allem: die 114€ sind noch der billigere Teil. Die Ansteuerung mit einem 50W Impuls und die anschließende Auswertung gibts auch nicht umsonst.
Hi
>aber über 100€ sind mir zu teuer.
"Keine Arme, keine Kekse"
MfG Spess
Der Sensor gibt auch 17 oder 18cm aus wenn ich ihn höher oder tiefer ind Wasser halte. Denkt ihr dass dieser Sensor hier funktionieren könnte? https://www.ebay.de/itm/174411753895?hash=item289bc029a7:g:fuYAAOSwQ3Ff8~6I
Daniel H. schrieb: > Könntest du mir bitte dazu den Link schicken? 4,20€ müsstest du investieren https://www.box73.de/advanced_search_result.php?keywords=014-09 > Und wie liest man das mit einem Arduino aus? Der Artikel heißt "Daten via DTMF unter Wasser übertragen", da ist auch etwas Analog-Elektronik gezeigt, den Rest macht die Software in einem ATMEGA644. Ob man damit das Echo des Bodens oder von Fischen detektieren kann, das weiß ich nicht.
Daniel H. schrieb: > Denkt ihr dass dieser Sensor hier funktionieren könnte? > Ebay-Artikel Nr. 174411753895 Dazu brauchst du noch die Sender- und Empfängerelektronik. Leider ist die Resonanzfrequenz nicht angegeben. Ein kompletter Sensor mit CAN-Interface muss nicht viel teurer sein: https://www.ebay.com/itm/304237030575
Sorry für die Frage vermutlich geht das eh nicht aber könnte ich nicht einfach den von mir vorgeschlagenen Sensor an die Platine vom JSN-SR04T anhängen?
Daniel H. schrieb: > Sorry für die Frage vermutlich geht das eh nicht aber könnte ich nicht > einfach den von mir vorgeschlagenen Sensor an die Platine vom JSN-SR04T > anhängen? Wolfgang schrieb: > Leider ist die Resonanzfrequenz nicht angegeben.
Wolfgang schrieb: > Leider ist die Resonanzfrequenz nicht angegeben. Kann man aber googlen, sind 1000 kHz. Passt nicht für die 40 kHz Platine.
Bernhard S. schrieb: > Kann man aber googlen, sind 1000 kHz. Dann kann man auch gleich den Link zu den Daten des US1000-21A posten. Warum auch immer der dort etwas konfus auch als "heat meter sensor" und "ultrasonic flow sensor" betitelt wird? https://www.bossgoo.com/product-detail/ultrasonic-heat-meter-sensor-us1000-21a-59275017.html
Hi
>OK danke
Und was kannst du damit anfangen?
MfG Spess
Hat sonst noch jemand Vorschläge für einen günstige Sesor?
Denkt ihr es würde funktionieren wenn ich diesen Sensor hier an die Platine hänge? https://german.alibaba.com/product-detail/distance-measuring-14mm-40khz-underwater-ultrasonic-sensor-waterproof-60423755883.html
Daniel H. schrieb: > Ok Schade > Gibt es gar keine Möglichkeit meinen Sensor Unterwasser zu verwenden? Eine Frage die man sich vor dem Kauf stellen sollte. Daniel H. schrieb: > Denkt ihr es würde funktionieren wenn ich diesen Sensor hier an die > Platine hänge? Du willst anscheinden einfach das Problem nicht verstehen. Klar, du kannst irgendwie US abgeben und irgendwie wird der auch auf irgendwas regieren, wenn die Bedingunge stimmen. Z.B. einen großen Stein in 3cm Entfernung wird der schon sehen. Aber bestimmt wird er nicht einen schlammigen Teichgrund in 5m Tiefe sehen oder das Weichziel Fisch, das sich von Wasser nur unwesentlich unterscheidet. Kauf einen Fischfinder Sonar mit Tiefenmessung. Das bekommt DU nie und nimmer selbst gebaut. Leistung und Frequenz müssen stimmen, Fische werden über die Resonanzfrequenz ihrer Schwimmblase erkannt und Entfernungsinformationen bekommt man über die Zeit vom Ping zum Empfang, wenn man das Medium möglichst gut kennt. Also Dichtemessung, Salzgehalt, Temperatur, wenn es genau sein soll.
Daniel H. schrieb: > Denkt ihr es würde funktionieren wenn ich diesen Sensor hier an die > Platine hänge? > https://german.alibaba.com/product-detail/distance-measuring-14mm-40khz-underwater-ultrasonic-sensor-waterproof-60423755883.html Da steht: Fodern Sie eine KOSTENLOSE Probe an Was hindert dich daran, es einfach mal auszuprobieren?
Wolfgang schrieb: > Das Problem ist nicht, die Schallgeschwindigkeit, sondern die > Ankopplung/Energieübertragung in die Wassersäule und zurück. Nee, die Ankopplung ist nicht das Thema. Das kann man sogar berechnen. Es sind die vielen anderen Dinge wie z.B. Wasserfesigkeit, mechanische Vorspannungen usw. Ich empfehle dazu zuerst den "Krautkrämer" zu besorgen und zu lesen. Da wird einem vorab so einiges klarer werden. Das Nächste wären dann Fragen zur Impulsgruppenerzeugung und zum zugehörigen Empfang. W.S.
Daniel H. schrieb: > Sorry für die Frage vermutlich geht das eh nicht aber könnte ich > nicht > einfach den von mir vorgeschlagenen Sensor an die Platine vom JSN-SR04T > anhängen? Nicht umsonst haben US-Systeme für Unterwassermessungen eine hohe Leistung (z.B. 50W). Denkst du, diese kleine Platine kann einen US-Wandler mit 50W betreiben? Ich nicht.
Ne ich glaube auch nicht das dieses Ding 50Watt hinbekommt. Aber könnte man das hier mit dem Arduino auslesen? https://de.aliexpress.com/item/32954025695.html?_randl_currency=EUR&_randl_shipto=DE&src=google&src=google&albch=shopping&acnt=494-037-6276&slnk=&plac=&mtctp=&albbt=Google_7_shopping&albagn=888888&isSmbAutoCall=false&needSmbHouyi=false&albcp=12555100288&albag=120217359595&trgt=1460897941361&crea=de32954025695&netw=u&device=c&albpg=1460897941361&albpd=de32954025695&gclid=CjwKCAiAz--OBhBIEiwAG1rIOpzWIW3k7OmwXBxeyjimb1rELAQcZ9hiOUcDfTie3ypvEIDteecTgRoCXdEQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds&aff_fcid=9ba6820ae60a4e9cb26bf38de6271b8f-1641814866993-08028-UneMJZVf&aff_fsk=UneMJZVf&aff_platform=aaf&sk=UneMJZVf&aff_trace_key=9ba6820ae60a4e9cb26bf38de6271b8f-1641814866993-08028-UneMJZVf&terminal_id=d6f89c3278a345c888a6e60c1702cd30 MfG
Daniel H. schrieb: > Ne ich glaube auch nicht das dieses Ding 50Watt hinbekommt. > Aber könnte man das hier mit dem Arduino auslesen? "Man" sicher. Du? Bei der Fragestellung wohl eher nicht.
Die professionellen Fischfinder arbeiten mit 60kHz, 80kHz und 120kHz.
Die Einheiten mit den Sendern und Mikrofonen sind riesengroß und werden
fest an die Schiffe verbaut.
Ohne passende Software läßt sich aus den Daten praktisch nichts
erkennen. Mit Software dann sogar die Fischart, Schwarmgröße und
Schwimmrichtung.
>100€ sind mir zu viel
Die Systeme von oben kosten fünfstellig.
Wenn es Dir gelingen sollte, das Ganze mit einem Arduino und ein paar
Chinasensoren zu lösen, dann wäre ich daran sehr, sehr, wirklich ganz
besonders stark, interessiert!
so einen Transducer von lowrance hatte ich ja schon verlinkt, der ist etwa 5 x 4 x 3 cm groß. Für ein Sportboot nicht viel, für ein kleines Modellboot eventuell schon, die Größe wurde ja nicht genannt. Und die lowrance Geräte sind zwar auch nicht billig wie ein HC04 Modul, aber mit ein paar hundert Euro auch nicht 5-stellig. Nur der Transducer alleine ist nicht 'Arduino kompatibel', da muss man schon einiges an analoger Technik und Software reinstecken. Dieses Funkdingens könnte auch funktionieren, aber auch da gehören ja die Auswertegeräte zu. Der Hersteller verschenkt sicher gerne sein know how auf Anfrage...
svensson schrieb: > Die professionellen Fischfinder arbeiten mit 60kHz, 80kHz und 120kHz. ... bis auf die, die mit einer anderen Frequenz arbeiten, z.B. 200kHz (NavMan Fish 4150) oder 455kHz/800kHz (Lowrance Hook Reveal Series).
interessant ist jedenfalls das das gelbe Entchen mit einer CR2032 auskommt, damit sind keine 50 W Pulse möglich und es wird mit weniger Power gehen. Aber das dekodieren des Funksignals scheint nicht so schwer zu sein: https://forum.arduino.cc/t/funksignal-decodieren-fur-masterarbeit-fishfinder-zweckentfremden/439091/8
Also das Boot soll ein Katamaran werden, die "Flügel" links und rechts sind jeweils um die 20-21 cm lang. Da ich erst im September meine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme angefangen habe weiß ich zu dem Thema noch nicht sehr viel. Zudem sollte das Boot nicht übertrieben viel kosten. Aber wenn es halt nicht geht werde ich es halt ohne diesen Tiefenmesser bauen. Falls noch jemand eine Idee hat gerne posten. MfG
Daniel H. schrieb: > Falls noch jemand eine Idee hat gerne posten. Es mangel nicht an Ideen und sowas wurde schon hunderfach gebaut. Nur eben nicht für 10€ Ebay Teile und ohne die Bereitschaft sich mit der Materie zu beschäftigen. Du brauchst einen Impuls, eine Reflektion des Impulses an einer Oberfläche und einen Sensor der den zurücklaufenden Impuls empfängt. Aus der dichteabhängigen Schallgeschwindigkeit und der Zeitdistanz kann man die Tiefe errechnen. Das ist die ganze Theorie. Das kann man auch mit 10€, ein paar ausgeschlachteten Geräten und sehr viel Tüftelei und Programmiererei bauen. Aber Du kannst es eben nicht, weil Du wahllos Teile suchst und dann jemanden der Dir sagt wie Du die zur Lösung DEINES Problemes einsetzen kannst. Aber verstehen und tüfteln willst Du nicht und deswegen wird Dir keine Aubildung der Welt helfen können, wenn Du nicht das Interesse und die Motivation aufbringt Dir Deine Erfolge auch hart zu erarbeiten. DU wirst dann immer jemanden dafür bezahlen müssen das er die Arbeit macht die Du nicht kannst, weil Du nicht wirklich willst.
Daniel H. schrieb: > Da ich erst im September meine > Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme angefangen habe weiß > ich zu dem Thema noch nicht sehr viel. Interessant. Als ich damals, im letzten Jahrtausend, meine Ausbildung begonnen hatte, kannte ich mich mit Elektronik bereits aus. Ich musste nur noch die blöde Physik lernen, die dahinter steckt - und natürlich die Bedienung von Formelsammlungen. Damals hatte mal eine Ausbildung nicht blind von Null an begonnen. Gerade diese blöde Physik ist in diesem Fall aber notwendig. Oder man sucht, wie Du, einen Fishfinder mit dokumentierter Schnittstelle, welche es für ein Apple und ein Ei zu bekommen ist. Dummerweise beißt sich gut dokumentiert und Schnittstelle mit Apple und Ei. Wer etwas ordentliches haben will und sich selber damit nicht auskennt, muss das halt käuflich erwerben. Und diejenigen, die sich damit auskennen, wollen auch davon leben.
Ich habe schon mehrere Sachen mit Arduino gebaut. Ich habe auch Grundkenntnisse in Elektrotechnik aber ich glaube nicht das man eine Ausbildung machen müsste wenn man schon alles könnte. Hätte ja sein können das mir hier irgendjemand helfen kann.
Daniel H. schrieb: > Ich habe schon mehrere Sachen mit Arduino gebaut. Ist halt auch so ein Problem von Arduino: Die Anwender denken am Ende noch sie könnten was, weil sie fertige Platinen zusammenstecken, fertige libs nutzen und die 5 Zeilen zur Verwendung dieser Libs per copy&paste ins Projekt holen. Sorry für das unsanfte Erwachen. Aber nein. > Ich habe auch Grundkenntnisse in Elektrotechnik aber ich glaube nicht > das man eine Ausbildung machen müsste wenn man schon alles könnte. Typische Ausrede von Nichts-Könnern. Würdest du was können und hättest überhaupt Affinität auf diesem Gebiet, würdest du nicht auf eine Ausbildung warten müssen um µC Schaltungen zu bauen. Das habe ich mit 12 schon gemacht. > Hätte ja sein können das mir hier irgendjemand helfen kann. Hätte hätte.
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Ultraschall schrieb: > Dummerweise beißt sich gut dokumentiert und Schnittstelle mit Apple und Ei. > Wer etwas ordentliches haben will und sich selber damit nicht auskennt, muss > das halt käuflich erwerben. Trotzdem muss es für diesen Zweck kein professionelles Fischereigerät für einen 5-stellig Betrag sein, dass Fischschwärme noch in mehreren hundert Metern Tiefe sicher erfasst. Vielleicht reicht ein altes, gebrauchtes Seafarer Echolot (mit umlaufender Glimmlampe bzw. LED) vom Gebrauchtmarkt als Spender für funktionsfähige Elektronik. Bei 20-21cm Rumpflänge(?) wird das allerdings nichts. Welche Reichweite soll das Ding überhaupt haben. Ein anderes Problem ist Schlickboden mit seinem unscharfen Echo.
Falls es interessiert: Ein Freund hatte einen alten Sonar Tiefenmesser für sein 10m Segelboot und zeigte mir mal das Sonar. Der Transducer war ein Metallzylinder mit Gewinde und Dichtung und ungefähr 50cm Durchmesser und ziemlich massiv und schwer. Das Anzeigegerät war 1960 Technik. Volltransistorisiert, aber mit einer rotierenden Scheibe mit Neon Anzeige hinter einer Skala. Die Sendeleistung war um 50W und das Gerät hatte einige 100m Messbereich. Das Prinzip beruhte auf, daß beim Nulldurchgang der Sende Impulszug mit mehreren Schwingungen auf der Transducerfrequenz abging und dann ein empfindlicher resonanter Verstärker und Detektor die Neonlampe bei jedem stark genug empfangenen Echo did Neonlampe kurz aufblitzen ließ. Der Abstand zwischen Nullpunkt und Anzeige die Echolaufzeit anzeigend. Das Teil funktionierte überraschend gut, mit meist sehr sauber abgegrenzten Anzeige. Die Skala hatte vielleicht 100-125mm Durchmesser. Die Schaltung war relativ einfach. Das Teil stammte von Zenith oder Heathkit. Eigentlich war ein faszinierendes Stück alter Technik. Schaltbilder gibt es möglicherweise im Internet. Der besagte SR04 dürfte nicht wirklich gut geeignet sein. Zumindest sollte man einen Unterwassertransducer haben und eine vom SR04 angesteuerte resonante externe Leistungsstufe. Aber da habe ich keine praktische Erfahrung. Mit Geduld und Experimentieren könnte man vielleicht bescheidene Erfolge erzielen. Für sehr kurze Entfernungen ist auch die Totzeit zu berücksichtigen um den Empfangsteil nicht zuzustopfen oder übersteuern. Erschwerend kommt beim SR04 dazu, daß Sender und Empfänger getrennte Transducer haben und Marinetransducer für Empfang und Sendung ausgenützt werden. T.i. Stellte früher für Polaroid ein Chipset her mit allen Funktionsteilen einschließlich eines zeitveränderlichen Empfangs- Verstärker der vom Sende IC die Empfindlichkeit abhängig von der Distanz steuert bekommt. Such nach TL851/2 o.ä. Chipset. Die kann man übrigens noch kaufen. Ich würde auf alle Fälle recherchieren ob man bezahlbar den Unterwassertransducer beziehen kann. Ich fürchte andere wasserdichte Transducer dürften teuer sein. Dann müsste man sich durch Recherche auch gescheit machen wie man solche Transducer ansteuert und auch für Empfang verwendet. Die Polaroid Cameras verwendeten eine Art Kondensatorkapsel die aber rund 200V Polarisierungsspannung brauchte die deren Schaltung automatisch beim Senden erzeugte und für den Empfang ausgenützt wurde. Ob das auch bei Piezoelektrischen Transducer notwendig ist, weiß ich nicht. Da müsste man sich entsprechende Datenblätter und AppNotes besorgen. Wie gesagt ist es eine Frage des Engagements, Ausdauer, Geduld und Zähigkeit die Probleme nacheinander anzugehen. Tauben fallen einem nur in den seltensten Fällen in den Schoss und Kochbuchlösungen und nachbausichere Schaltungsvorschläge oder Bauanleitungen sind meist nur noch schwer zu finden. Ein gutes Fachbuch zur Ultraschallphysik und Technik wäre auch nützlich (Uni-Bücherei)
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Gerhard O. schrieb: > ... und zeigte mir mal das Sonar. Das wird wohl eher ein Echolot gewesen sein. Ein Sonar liefert gewöhnlich ein mindestens eindimensionales Bild. > Volltransistorisiert, aber mit einer rotierenden Scheibe mit Neon Anzeige > hinter einer Skala. > Die Sendeleistung war um 50W und das Gerät hatte einige 100m > Messbereich. Das hört sich sehr nach einem alten Seafarer an, hier z.B. ein Nachfolger, das Seafarer 5, schon mit LED an Stelle der Glimmlampe und 100W Peakleistung. https://www.libble.eu/seafarer-5/online-manual-766660/ "einige 100m Messbereich" hört sich allerdings etwas übertrieben an. Normalerweise reicht die Skala bis 200m - aber das ist wie mit dem Tacho von manchen Autos.
Danke Wolfgang! Hier ist noch ein von Elektrotanya runtergeladenes Schaltbild des Heathkit MI-29 Fishfinder
Wolfgang schrieb: > 100W Peakleistung Ich denke nicht, dass eine solche Leistung rein für eine Tiefenmessung bis 50 m erforderlich ist. Ein Transducer schon. Ich habe ein solches Teil (die Anzeige-Einheit hat nicht mehr funktioniert) mal "fremdgesteuert" manipuliert. Der Transducer saß übrigens im inneren des Segelbootes am Rumpf in einer mit Öl gefüllten Röhre. Für ein Modellboot vollkommen untauglich. Keine Ahnung, ob diese Transducer bauartbedingt deutlich kleiner sein können - ich vermute eher nicht, da auch ein "Fishfinder", den ich aus Interesse mal zerlegt habe einen relativ großen Transducer hatte. Kurz - ich sehe da keine großartigen Chancen. Wenn die Brühe, in welcher das Bootchen schwimmt, nicht allzu trübe ist würde ich mal mit "time of flight"-Sensoren oder einfach Sharp-Abstandssensoren im max. 1m-Bereich oder so experimentieren. Maßstabsgerecht ist das ja auch gar nicht soo schlecht :-)
Ich bräuchte auch nicht so viel Messbereich der JSN-SR04T hätte auch nur so zwischen 4-5m Messbereich gehabt.
Daniel H. schrieb: > JSN-SR04T hätte auch nur > so zwischen 4-5m Messbereich gehabt Probiere es halt mal aus. Eine Badewanne ist wohl vorhanden - oder :-) Die Schallgeschwindigkeit im Süßwasser (Salzwasser ist etwas anders) lässt sich er-googlen und die Laufzeit des Signals ermitteln. Dann muss nur noch etwas gerechnet werden ... Ob Du solch einen "Riesen-Sensor" in einen 20cm-Rumpf bekommst wirst Du schon feststellen.
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@Hugo ich habe ihn schon im Teich ausprobiert. Da kam aber nichts gescheites raus.
Kauf dir sowas und schaucob du an die Daten ran kommst https://www.amazon.de/LUCKY-Gl%C3%BCcklicher-Drahtloser-Sonar-Sensor-Wandler-Fisch-Sucher/dp/B07GNFQS6J
Daniel H. schrieb: > ich habe ihn schon im Teich ausprobiert. Da kam aber nichts gescheites > raus. Ich weiß nicht, ob er dort überhaupt funktioniert - sicher ist aber, dass keinerlei Luft-Einschlüsse (z.B. in den "Schall-Schlitzen") sein dürfen. Ich weiß nicht, ob diese Dinger für einen Unterwasser-Einsatz geeignet oder einfach nur Wasserdicht im Sinne von Spritzwasserfest sind. Für ein Modellboot würde ich eine optische Variante (wie vor beschrieben) - klein und leicht (ein Mini-Plexiglas-Fenster reicht aus) vorziehen. Falls nicht würde ich mit Deinem China-US-Sensor mal einen Versuch machen - ggf. in einem kleinen Öl-gefüllten Röhrchen in einem "Pseudo-Bootsrumpf" in der Badewanne.
Wolfgang schrieb: > Warum auch immer der dort etwas konfus auch als "heat meter sensor" und > "ultrasonic flow sensor" betitelt wird? > https://www.bossgoo.com/product-detail/ultrasonic-heat-meter-sensor-us1000-21a-59275017.html Zum Teil "heat Meter Sensor" nicht, aber zu "us flow Sensor" kann ich was klären. Es ist ein standardisiertes Messverfahren, US-Pulse diagonal zu fliessendem Wasser hin und zurück zu schicken und dabei die Schalllaufzeiten zu erfassen; aus der Laufzeitdifferenz lässt sich die Fliessgeschwindigkeit berechnen. Bei bekannter Querschnittsgeometrie (und ggfs. Füllgrad) ergeben sich weiter auch der Velumenstrom resp. Massenstrom also auch die Leistung. Mit solchen Messeinrichtungen lassen sich also Turbinengetriebene Generatoren auf ihren Wirkungsgrad/mom. Arbeitspunkt überprüfen, sehr interessant bei der gewinnung von El. Energie in Kraftwerke. Ich hab mal einige Jahre bei einer Firma an der Weiterentwicklung einer neuen Produkteserie solcher Messsysteme mitgearbeitet. Jene Produkte eignen sich führ Wasserohre mit Durchmesser von 0.5 bis 12 m und offene Wasserkanäle bis über 100 m Breite. Die Arbeitsfrequenzen der Sensoren im Sortiment beträgt 2MHz, 1MHz, 500kHz und 200kHz; Membrandurchmesser jeweils ca. Fingernagel-, Münzen-, Bierdeckel- und Untertassengrösse. Die Impulssequenz ist sehr kurz. Das Hutschienennetzteil zum gesamten Messystem hatte bloss <35W für kleine Setups mit nur 4 US-Pfade. Der ARM basierte embedded-Rechner (32bit, <500MHz, 64MBRAM) mit Fast-Eth-Uplink und eine knappe Handvoll 0..20mA-Schnittstellen genehmigte sich ca. 10..12W. --------- Von anderen Hersteller gibt es auch Messysteme mit Sensoren zum extern auf Leitungsrohre aufschnallen, für temporäre Kontrollmessungen z.B. an Gebäudeheizungen oder Industrieanlagen (da muss die Dichte der fliessenden Flüssigkeit am Messgerät eingestellt werden und u.U. auch ob es Stahlrohre oder KS-Röhre sind) Da wird der US-Impuls im Zickzack mehrmals an den Rohrleitungsinnenwände reflektiert um die Pfadlänge gross genug zu halten damit die Laufzeitunterschiede deutlicher ausfallen.
ustekkie schrieb: > sehr > interessant bei der gewinnung von El. Energie in Kraftwerke. Gut, dass es hier genau darum geht.
Hugo H. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> 100W Peakleistung > > Ich denke nicht, dass eine solche Leistung rein für eine Tiefenmessung > bis 50 m erforderlich ist. Das hängt HAUPTSÄCHLICH von der Reflektionseigenschaft des Untergrundes ab. Harter Fels wirkt wie ein Spiegel, da reicht wenig Leistung für ein "lautes Echo". Weicher Schlammboden hingegen wirkt wie frisch gefallener Schnee und schluckt sehr viel. Ev. ist der Gewässergrund noch mit Algen bewachsen, gerne knietief, hüftetief oder gar mehr? Ein cleveres System (Fishfinder, Wassertiefensonar) kann durch Bewertung der Sygnalverzerrung (Echo vs. Gesendetes Signal) verschiedene Untergrundbeschaffenheiten rausrechnen/kompensieren resp. eben Fischarten (grob) unterscheiden.
Hugo H. schrieb: > Keine Ahnung, ob diese Transducer bauartbedingt > deutlich kleiner sein können - ich vermute eher nicht, da auch ein > "Fishfinder", den ich aus Interesse mal zerlegt habe einen relativ > großen Transducer hatte. Das hat nichts mit Bauart, sondern mehr mit Optik und Wellen zu tun. Das Verhältnis von Durchmesser zu Wellenlänge bestimmt die Bündelung. Bei einem Tiefenecholot zur Vermessung hat der Geber etliche Meter effektiven Durchmesser (Array von Einzelgebern, die mit passender Phase angesteuert werden).
ustekkie schrieb: > Ein cleveres System (Fishfinder, Wassertiefensonar) kann durch Bewertung > der Sygnalverzerrung (Echo vs. Gesendetes Signal) verschiedene > Untergrundbeschaffenheiten rausrechnen/kompensieren resp. eben > Fischarten (grob) unterscheiden. Wovon träumst Du sonst noch? :-)
@ Hugo Für was ist das Öl? Ist das zum ans Wasser ankoppeln? MfG
Ich hätte noch eine Frage: Funktioniert Laser Abstansmessung unter Wasser? Also so etwas in die Richtung?? https://www.amazon.de/youyeetoo-Single-Point-Measurement-Distance-Industrial/dp/B088BBJ9SQ/ref=asc_df_B088BBJ9SQ/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=447482782508&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=3728354143600405323&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9041744&hvtargid=pla-926221824920&psc=1&th=1&psc=1
Daniel H. schrieb: > Ich hätte noch eine Frage: > Funktioniert Laser Abstansmessung unter Wasser? Nur in Klarem, also in Schnaps...
Daniel H. schrieb: > Ich hätte noch eine Frage: > Funktioniert Laser Abstansmessung unter Wasser? Im Prinzip schon, aber mit 850nm kommst du im Wasser nicht weit. Grün ist da deutlich besser geeignet. Klar muss das Wasser aber schon sein.
> verschiedene Fischarten Sender und Empfänger sind in Arrays angeordnet, zudem werden noch die drei unterschiedlichen Frequenzen genutzt. Mit Erfahrung kann man auf Basis der unterschiedlichen Reflektionen die Fischarten grob erkennen. Es ist auch nicht ganz trivial, die relativ kleinen Fische vor dem starken Signal der Bodenreflektion zu erkennen. > Laser Mit Licht kann man die Trübung bestimmen. Mit Lasern bestimmter Wellenlänge lassen sich dann beispielsweise bestimmte Algen erkennen.
Noch was zur Leistung ..... In der Anleitung meines Echolotes stand, daß man es abschalten soll, wenn Personen sich in einem Abstand unter 4m zum Geber befinden. Pulsleistung 2.2kW. .... die Personen natürlich im Wasser ;-)
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Daniel H. schrieb: > Ist das zum ans Wasser ankoppeln? Damit eine Flüssigkeit (keine Luft) die "Schallwellen" überträgt. Luft ist komprimierbar ...
svensson schrieb: > Es ist auch nicht ganz trivial, die relativ kleinen Fische vor dem > starken Signal der Bodenreflektion zu erkennen. Es ist "Quackes" :-) - sprich geht nicht - alles Andere ist Quacksalberei.
svensson schrieb: > Mit Erfahrung kann man auf > Basis der unterschiedlichen Reflektionen die Fischarten grob erkennen. Mit Erfahrung kann man auch im Kaffeesatz lesen :-)
Crazy H. schrieb: > Pulsleistung 2.2kW Nierensteinträger wären ggf. dankbar. Versuche mal zu berechnen, wie diese "2,2 kW" (woher sollen die kommen?) im Abstand von 4 m unter Wasser rundum wirken würden.
Hugo H. schrieb: > Es ist "Quackes" :-) - sprich geht nicht - alles Andere ist > Quacksalberei. Wieviel Bit Auflösung hat den EIN Sonar-Empfänger? Das ist wie eine Kamera mit 1 Bit Auflösung.
Suche mal nach Seitenband-Sonar. Das ist aber weit außerhalb Deiner "Reichweite". Tiefe und gut - alles andere ist "mögliche Impulse aufgrund veränderlicher Bewegungen".
Es ist wie mit einer Kamera - wenn Du ein genaues Bild haben willst musst Du auch entsprechend viele Sensoren (Pixel) zur Verfügung haben. 1 Sensor = 1 Pixel. Die Alternative ist es, mit dem einen Pixel eine beliebige Fläche abzuscannen - das dauert halt einige Zeit ...
Wenn es Dich wirklich interessiert dann nehme mal so einen "Fishfinder" mit nach Ägypten und sieh Dir (schnorchelnd) an, was der ausspuckt, wenn dort Fische sind. Mal abgesehen davon das Ägypten für Schnorchler (und natürlich Taucher :-) ) ein wahres Paradies ist :-)
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Hugo H. schrieb: > Damit eine Flüssigkeit (keine Luft) die "Schallwellen" überträgt. Luft > ist komprimierbar ... Du kannst über Wasser herumschreien (lassen) - Badewanne - unter Wasser hörst Du davon nur wenig. Ein (niederfrequentes) "Geräusch" unter Wasser ist unter Wasser sehr weit "hörbar" -> Wal-Gesänge ... etc.. Klopfe mal an die "Wand" der Badewanne, wenn Du dort "untergetaucht" bist. Taucher nutzen Pings (Klopfen z. B. an die Pressluftflasche) um auf sich aufmerksam zu machen. Sonar funktioniert nicht mit hohen Frequenzen.
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Hugo H. schrieb: > Sonar funktioniert nicht mit hohen Frequenzen. Das kommt drauf an, was du als "hohe Frequenzen" bezeichnest. Normale Echolote für Flachwasser (50m) arbeiten bei 200kHz. > Du kannst über Wasser herumschreien (lassen) - Badewanne - unter Wasser > hörst Du davon nur wenig. Ein (niederfrequentes) "Geräusch" unter Wasser > ist unter Wasser sehr weit "hörbar" -> Wal-Gesänge ... etc.. Das hat nichts mit der Frequenz zu tun, sondern mit Fehlanpassung.
Danke für die viel Rückmeldungen. <nun hätte ich trotzdem mal noch eine Frage und zwar könnte man von diesem Fischfinder nur den Geber nehmen und irgendwie auslesen? Fischfinder: https://de.aliexpress.com/item/33030488449.html MfG
Hugo H. schrieb: > sprich geht nicht - alles Andere ist Quacksalberei. Ich gönne ja jedem seine Meinung, aber ich habe es mit eigenen Augen gesehen - funktioniert doch! Das waren allerdings auch große Fischtrawler mit entsprechendem Gerät.
Hugo H. schrieb: > Crazy H. schrieb: >> Pulsleistung 2.2kW > > Nierensteinträger wären ggf. dankbar. Versuche mal zu berechnen, wie > diese "2,2 kW" (woher sollen die kommen?) im Abstand von 4 m unter > Wasser rundum wirken würden. Mach mal .... das ausrechnen ist nicht meine Welt, aber ich denke, wenn man bis 275m Wassertiefe messen kann, braucht man schon ein bisschen abgestrahlte Leistung.
Daniel H. schrieb: > un hätte ich trotzdem mal noch eine Frage und zwar könnte man von > diesem Fischfinder nur den Geber nehmen und irgendwie auslesen? Den Geber alleine wirst Du nicht "auslesen" können. Das ist im Prinzip nur ein "Lautsprecher". Du sendest einen US-Ping und beobachtest, was passiert. Oder Du sendest eine Abfolge von Pings und rechnest mit Interferenzen.
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Crazy H. schrieb: > Hugo H. schrieb: >> Crazy H. schrieb: >>> Pulsleistung 2.2kW >> >> Nierensteinträger wären ggf. dankbar. Versuche mal zu berechnen, wie >> diese "2,2 kW" (woher sollen die kommen?) im Abstand von 4 m unter >> Wasser rundum wirken würden. > > Mach mal .... das ausrechnen ist nicht meine Welt, aber ich denke, wenn > man bis 275m Wassertiefe messen kann, braucht man schon ein bisschen > abgestrahlte Leistung. Der Hinweg durchs Wasser Transducer->Gewässergrund und der Rückweg Gewässergrund->Transducer sind kaum das Problem (Walgesang und Antriebsgeräusche von Schiffen werden viele km weit geleitet). Aber selbst beide Wege zusammengezählt sind viiieeel weniger als die Halbe Miete dieser Aufgabenstellung. Der Knackpunkt ist die Dämpfung bei der Reflexion des Schalles am Übergang Wasser->Grund->Wasser: diese zu überwinden ist was soviel Leistung erforderlich macht. Wenn der Grund auch noch Algenbewuchs hat und/oder meterdick Schlickig/Schlammig/Weich ist wird noch mehr "geschluckt" und erhöht weiter die Dämpfung. Was soll da übrig bleiben, als Echosignal, wenn bloss "runtergeflüstert" wird? Es MUSS "runtergeDONNERT" werden.
Daniel H. schrieb: > irgendwie auslesen Sag mal, wie lange willst Du uns eigentlich noch mit wahllos herausgesuchten Ali Kram bombardieren, mit der immer gleichen Frage ob man das 'irgendwie' nutzen könnte, OHNE sich langsam mal mit der Materie auseinanderzusetzen, selber nachzudenken oder mehr als 3,50€ auszugeben? Natürlich kann man alles IRGENDWIE machen. Aber DU kannst es eben nicht und DU weigerst Dich auch die simpelsten Grundlagen für Dein Ansinnen zu lernen oder Dich wenigstens mal inhaltlich mit unseren Antworten zu beschäftigen.
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