Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schaltung, die alle zwei Monate einschaltet mit nahezu ohne Stromverbrauch


von Vivi (Gast)


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Ich suche einen Code für eine nahezu stromlose Zeitmessung über zwei 
Monate, der mit der Arduino Software editiert werden kann.

Eine im Schrank liegende SSD soll alle zwei Monate für 10 Minuten an 
Spannung gelegt werden, die aus einem Lithium Ion Akku (beispielsweise 
ein oder zwei 18650er mit je rund 3000mAh) generiert wird. Die 
Verbindung zum Akku soll dabei so von der SSD getrennt werden, dass sie 
während der Wartezeit bis zum Einschalten keinen Strom verbraucht. Der 
Akku zur Versorgung der SSD würde somit Jahre reichen. Die SSD soll von 
Laien für jemand aufbewahrt werden, der ständig im Camper wohnt. Somit 
blieben die Daten sicher, wenn der Camper ausgeraubt oder im Ganzen 
geklaut wird.

Ich könnte mir vorstellen, einen Relaiskontakt zu verwenden, um den Akku 
vom Spannungsregler für die Festplatte sicher und hochohmig zu trennen. 
Möglicherweise geht auch ein MOSFET. Die Schaltung, die die Spule vom 
Relais alle zwei Monate für 10 Minuten mit ein paar Milliampere 
ansteuert, muss stromarm funktionieren. Der Ausgang eines 
Microcontrollers könnte den Strom für Relais bzw. MOSFET aufbringen.

Mir ist klar, dass dies mit einem Microcontroller geschehen müsste, der 
schlafen gelegt wird. Wenn die Zeitschaltung 30µA verbraucht, hätte sie 
allein in rund elf Jahren einen 3000mAh Akku leer gelutscht. 
3.000.000(µAh)/30(µA)/24(h)/365(Tage)= 11,4 (Jahre)

Wovon ich aber keine Vorstellung habe, ist der benötigte Code, um den es 
mir in diesem Posting geht.

Gibt es da ein existierendes Projekt, das mit nahezu Null Strom solche 
Zeiten misst und sporadisch einen Einschaltimpuls erzeugt? Es wäre 
schön, wenn der Code mit der Arduino Software zu editieren wäre und der 
Zielcontroller ein Arduino (mit ausgelöteten LEDs) wäre oder mit einem 
Arduino zu programmieren wäre.

von Wolfgang (Gast)


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Vivi schrieb:
> Der Akku zur Versorgung der SSD würde somit Jahre reichen.

Sicher?
Guck dir mal die Selbstentladung von Akkus an.

von MaWin (Gast)


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Vivi schrieb:
> Gibt es da ein existierendes Projekt, das mit nahezu Null Strom solche
> Zeiten misst und sporadisch einen Einschaltimpuls erzeugt

Mit einem Arduino ?

Nein.

Dort verbraucht alleine die LED mehr Strom.

Man kann einen nackten AVR benutzen, aber was macht die PowerBank wenn 
die Last zu gering ist ?

Abschalten und nur jede Sekunde mal prüfen, oder die Akkuspannung in 
Höhe von 4.2 bis 2.5V über einen Widerstand an den eigentlich 5V 
führenden Anschluss legen und bei relevantem Strom über diesen 
Widerstand (was ist relevant, 1mA oder 100mA?) den stromverbrauchenden 
DC/DC Booster auf 5V einschalten ?.

Wenn die PowerBank abschaltet, braucht dein AVR ja wohl eine andere 
Spannungsquelle, z.B. eine Lithium-Knopfzelle.

Technisch ist es nicht wirklich schwierig  den AVR in sleep zu halten 
damit er nur Mikroampere verbraucht. Aber er muss gelegentlich aufwachen 
um die Zeit zu zählen, und das nicht alle 10 Monate, sondern alle 2 
Sekunden. Wenn dann die PowerBank wieder aufwacht, wäre das dumm.

https://elektro.turanis.de/html/prj271/index.html
http://modelleisenbahn-steuern.de/controller/atmega8/6-5-wdtcr-register-atmega8.htm

Ein IC was ohne Programmierung Zeiten bis Monate zahlen kann wäre der 
CD4536 dessen RC Oszillator auf 0.6Hz ausgelegt wird.

Quartzstabil wären beide Lösungen nicht, kommt ja wohl auch nicht drauf 
an. Mit 20uA sollte man rechnen.

Dass eine geladene PowerBank aber 10 Monate überlebt ohne sich selbst zu 
entladen, halte ich für unwahrscheinlich.

von Vivi (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Vivi schrieb:
>> Der Akku zur Versorgung der SSD würde somit Jahre reichen.
>
> Sicher?
> Guck dir mal die Selbstentladung von Akkus an.

Bei zwei meiner hierfür vorgesehenen Akkus gemessen ein halbes Jahr nach 
vollaufladung 3% Verlust.

von Oliver S. (oliverso)


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Vivi schrieb:
> Wovon ich aber keine Vorstellung habe, ist der benötigte Code, um den es
> mir in diesem Posting geht.

Der benötigte Code hängt von der benötigten Hardware ab, da die den 
Stromverbrauch bestimmt. Du aber von der Hardware auch überhaupt keine 
Vorstellung außer „Arduino“, und solltest du dich erst einmal darum 
kümmern.

Der Code ergibt sich dann schon.

„Jahrelang“ aus zwei 18650 Lipo Akkus wird aber bei 1Stunde Laufzeit der 
SSD pro Jahr mehr als nur sportlich. Die ganze Idee solltest du doch 
nochmal überdenken.

Oliver

von HildeK (Gast)


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Vivi schrieb:
> Die SSD soll von Laien für jemand aufbewahrt werden,
Und die Laien sind nicht bereit z.B. eine kleine 5V Wandwarze am Netz zu 
betreiben? Kleiner 0.5W im Standby, macht 4kWh pro Jahr oder 1.5€.

Man kann immer noch einen Li-Akku auf z.B. knapp 4V halten 
(Lebensdauer), der den höheren Strom für die SSD übernimmt und ggf. 
einen Netzausfall überbrückt.
Ich weiß allerdings nicht, ob der SSD direkt die 4V reichen oder ob man 
einen Stepup auf 5V benötigt. Die Anordnung über einen pMOSFET 
einzuschalten ist kein Problem.

Allerdings 10 Jahre Haltbarkeit? Halte ich für schwer machbar, zudem 
dürften die gesicherten Daten dann auch kaum mehr von Interesse sein. 
Zudem wird man ja neue Daten generieren und die müssten auch immer mal 
wieder gesichert werden. Ein wenig Wartung alle paar Jahre sollte doch 
drin sein.

Mit einem kleinen Tiny entweder über den WD-IRQ alle 8s aufwachen lassen 
und die Zeit zählen (ca. 5µA) oder ein preiswertes DS3231-Modul 
verwenden, das nur einmal täglich den Tiny weckt und so die Tage zählen 
(<1µA).

Ich betreibe so eine µC-Schaltung mit RTC seit jetzt drei Jahren mit 3 
St. AA und die sind noch lange nicht leer.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also ein MSP430FRxxx mit rund 3µA Stromaufname im LO-Mode und mit dem 
Internen Wecker(RTC) alle Tage ein mal Wecken(Standby Verbrauch so klein 
dass selbst die Lithiumzelle sich selber schneller entlädt).

Dann eine 10 Jares Lithiumzelle verwenden (Die halten in der Regel bis 
15 Jare) mehr sparsam geht fast nicht.
Je nach dem ob du die Tage zählen willst oder aber Wochen zählen willst 
oder was auch immer, den richtigen auswählen mit RTC und 
Kalenderweckfunktion.

Pass aber dann auf dass du keine Billig PCB und Kabel und 
Verbinder/Stecker hast, denn da kann der Kriechstrom schon grösser als 
3µA Ausfallen.

Und ähm gut versiegeln den auch bei hoher Luftfeuchtigkeit gepaart mit 
Partickel (Ja auch Feinstaub/Russpartikel sind leitfähig) kann dir deine 
LC Lehrsaugen.

Ansonnten guter Suppercap und eine Solarzelle dann hält das Teil auch 
ewig und 2 Tage... ;-)

Interessant wäre noch wie viel Platz deine SSD braucht,

Ansonsten kannst du das Grad ins FRAM des MSP430FR implementieren.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (nospam2000)


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Vivi schrieb:
> Eine im Schrank liegende SSD soll alle zwei Monate für 10 Minuten an
> Spannung gelegt werden

Irgendwas fehlt bei deiner Beschreibung. Was bringt es eine SSD an Strom 
anzuschließen wenn da nichts dranhängt was die SSD Lesen oder Schreiben 
kann? Entweder muss das Teil per LAN oder WLAN ans Internet 
angeschlossen werden oder per E-SATA / USB an einen PC oder 
Mikro-Rechner.

Oder meinst du ein komplettes NAS anstatt einer SSD?

  Michael

von Unfug (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Irgendwas fehlt bei deiner Beschreibung. Was bringt es eine SSD an Strom
> anzuschließen wenn da nichts dranhängt was die SSD Lesen oder Schreiben
> kann?

Wahrscheinlich hat er Angst, dass die SSD Daten verliert, wenn sie nicht 
regelmäßig bestromt wird. Und einfach eine normale HDD kann man aus 
supergeheimen Gründen auch nicht verwenden.

Da hat wieder ein Frühpensionist ein Problem erfunden um die Zeit 
rumzubringen.

von Manfred (Gast)


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Vivi schrieb:
> Wovon ich aber keine Vorstellung habe, ist der benötigte Code, um den es
> mir in diesem Posting geht.
> Gibt es da ein existierendes Projekt,

Es gibt noch eine Welt außerhalb copy & paste: Selbst lernen!

MaWin schrieb:
> Mit einem Arduino ?
> Nein.
> Dort verbraucht alleine die LED mehr Strom.
Lies nochmal:
Vivi schrieb:
> wenn der Code mit der Arduino Software zu editieren wäre und der
> Zielcontroller ein Arduino (mit ausgelöteten LEDs) wäre oder mit einem
> Arduino zu programmieren wäre.

Natürlich muss er gucken, was noch Strom fressen könnte, Spannungsregler 
und USB-Interface sind das, damit bleibt genau eine Version übrig.

Wenn er nicht mit dem blanken Käfer fummeln möchte, einen ProMini und da 
LED und Spannungsregler runter. Das Ding kann man mit Arduino 
programmieren, braucht halt noch ein externes USB-Platinchen.

> Man kann einen nackten AVR benutzen, aber was macht die PowerBank wenn
> die Last zu gering ist ?

Den ProMini bekommt man als 3,3V-Version mit 8 MHz-Quarz, der µC kann 
direkt aus einem LiIon-Akku laufen. PowerBank ist sinnlos, die hat viel 
zu viel Eigenverbrauch.

Ich überwache mit einem ProMini (5V) einen 12V-Bleiakku, messe etwa alle 
Viertelstunde dessen Spannung und steuere ggfs. seine Nachladung. Mit 
einem MCP1703 versorgt und etwas drumherum liege ich im Mittel bei etwa 
25µA, programmiert in Arduino.

Der AT328 geht 8s schlafen, länger kann er leider nicht. Aufwachen, 
einen Zähler inkremtieren, schlafen ... bei Erreichen von 111 Messen, 
Zähler auf Null und wieder gute Nacht oder etwas anderes tun.

Diese 8s sind recht ungenau, juckt in solchen Anwendungen nicht - auch 
der SSD ist es egal, ob die nun alle 59 oder 63 Tage geweckt wird.

Wie man die SSD an Strom bringt, hängt von den Hardwarefähigkeiten ab, 
bei mir wäre das ein MOS-FET.

Mal zum Spielen, da geht alle ca. 900s eine LED für 5s an:
1
// Arduino IDE 1.7.4
2
3
int SleepCycles = 0;
4
int SleepCyclesLoop = 111; // Anzahl der Durchlaeufe
5
6
#include "LowPower.h"
7
8
void setup() {  // zuerst Ports definieren
9
 pinMode (4, OUTPUT); // unbenutzt
10
  digitalWrite (4, LOW);
11
}
12
13
void loop() {  // Hauptschleife
14
  do {
15
    LowPower.powerDown(SLEEP_8S, ADC_OFF, BOD_OFF);
16
    SleepCycles++;
17
18
  } while (SleepCycles < SleepCyclesLoop);
19
  SleepCycles = 0;  // Schlafzyklen wurden einmal durchlaufen
20
21
  SSDwecken();
22
23
} // Ende void loop
24
25
// *************************
26
27
void SSDwecken() {
28
// ... hier steht der Programmkot für die SSD
29
   digitalWrite(4, HIGH);  // eine LED zum Testen
30
   delay(5000);
31
   digitalWrite(4, LOW);
32
} // Ende SSDwecken

von _Gast (Gast)


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Tja,


und weißt du überhaupt, ob die SSD dann auch einen Refresh der Zellen 
macht, wenn die so einfach am Strom hängt, evtl. fehlt da noch ein Start 
Befehl über die SATA Schnittstelle...

Und wenn die SSD so einfach über die Zeit einen Refresh macht, weißt du 
auch ob die SSD dann nach deiner Einschaltzeit fertig ist, oder ob du 
evtl. die Stromversorgung genau beim Refresh trennst???


Wenn du Sicherheit willst, brauchst du ein Konzept, d.h. verschlüsseltes 
Backup auf verschiedene Speichermedien die 1xStunde  1xTag  1xWoche / 
1xMonat ... getauscht werden...


Gruß

von DoS (Gast)


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Eine SSD besteht aus Flash-Speicher. Um einen Flash-Speicher zu 
"Refreshen" muss eine Page erst einmal gelöscht werden, um anschließend 
wieder neu geschrieben werden.
Das braucht Energie und Logik.

von m.n. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Man kann eine Schaltung nehmen, die per "Supercap"-Kondensator oder 
Batterie versorgt wird und den Ausgang entsprechend aktiviert. Ein 
Beispiel findet sich hier: 
http://mino-elektronik.de/Powerbank/powerbank.htm#PBW-Lader

Wenn anstatt der Powerbank Akkus direkt verwendet werden sollen, geht es 
mit einer einfachen Schaltung mit ATtiny85 (o.ä.), einem 
Abblockkondensator und einem FET, der den Ausgangsstrom schalten kann. 
Das gezeigte Programm erzeugt negative Impulse, die einen P-Kanal-FET 
(AO3401, IRLML2244 z.B.) direkt ansteuern können.

Arduino gibt es für diverse Controller u.a. auch für den ATtiny85. Es 
wurde nach einer Arduino-Datei gefragt, also habe ich sie .ino getauft.
Den setup() und loop() Kram muß man ja nicht mitmachen ;-)

von Manfred (Gast)


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m.n. schrieb:
> Es wurde nach einer Arduino-Datei gefragt, also habe ich sie .ino getauft.

Na wenn schon .ino, sollte sie auch fehlerfrei compilieren - tut sie 
nicht.
(WDTCR ist nicht deklariert).

von Kurt (Gast)


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Ein externes (USB 3) SSD mit 1 TB kostet gut 100 EU.
Über die Haltbarkeit der Daten (den Ladungserhalt der Speicherzellen)
gibt es wenig Auskunft, dafür sind die auch garnicht konstruiert.
Die sollen das Betriebssystem und wichtige Programme flott 
bereitstellen.

Ein externes (USB 3) HDD mit 1 TB kostet die Hälfte.
Nimm zwei von verschiedenen namhaften Herstellern und lagere sie 
geschützt vor Feuchtigkeit, Extremtemperaturen und mechanischer 
Beanspruchung.

Nach 11 Jahren ohne Akku, Timer etc. sollten die Daten noch eher lesbar 
sein, als mit dieser unbedarften SSD-Idee.

von Chris (Gast)


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Sowas hier, i2c pullups sollen die internen verwendet werden, externe 
nur für prototyping.
Auch fehlt ein pullup vom gate.

von EAF (Gast)


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Manfred schrieb:
> m.n. schrieb:
>> Es wurde nach einer Arduino-Datei gefragt, also habe ich sie .ino getauft.
>
> Na wenn schon .ino, sollte sie auch fehlerfrei compilieren - tut sie
> nicht.
> (WDTCR ist nicht deklariert).
Kompiliert bei mir problemlos für einen Tiny85

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Chris schrieb:
> Sowas hier,

Und wie lange soll das Funktionieren?
Was ist der Durchschnittliche Stromverbrauch?

von Stefan F. (Gast)


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Das Konzept geht von der mutigen Annahme aus, dass

a) die SSD einen regelmäßigen Refresh braucht
b) und dass dieser automatisch alleine durch Anlegen der 
Versorgungsspannung stattfindet
c) dass der ganze Vorgang weniger als 10 Minuten dauert
d) dass die Selbstentladung des Akkus für 11 Jahre gering genug ist

Alle vier Annahmen sollte man dringend überprüfen. Wenn nur eine davon 
nicht zutrifft, bekommst du mit dem ganzen Zauber mehr Probleme, als es 
nicht zu tun. Ich schätze, dass alle 4 Annahmen falsch sind. Die Chance 
auf Erfolg schätze ich äußerst gering ein.

Dazu kommt, dass Elektronik auch mal spontan ausfallen kann. Du brauchst 
also eine Überwachung mit automatischer Fehlerbehebung. Die einfachste 
(vermutlich unzureichende) Variante dafür wäre ein Watchdog, schon der 
wird dir die Stromaufnahme um ein vielfaches in die Höhe treiben.

Jemand schlug vor, stattdessen eine ganz normale Festplatte zu 
verwenden. Dem schließe ich mich an. Selbst wenn da die Mechanik 
ausfällt, kann man sie viele Jahre später (gegen Bezahlung) immer noch 
einwandfrei auslesen lassen.

von jupp (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Jemand schlug vor, stattdessen eine ganz normale Festplatte zu
> verwenden. Dem schließe ich mich an. Selbst wenn da die Mechanik
> ausfällt, kann man sie viele Jahre später (gegen Bezahlung) immer noch
> einwandfrei auslesen lassen.

So sieht es aus. Als "Arbeitsplatte" ist ne ssd prima. Für 
Langzeitarchivierung Fehlbesetzung, dann bitte eine analoge / rotierende 
Scheibe.
Auch viele Backupsysteme unterstützen dieses Konzept: Schneller 
Zwischenspeicher / Cache --> SSD
Langzeitspeicher / Archiv --> HDD

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich schätze, dass alle 4 Annahmen falsch sind

Zu Annahme a haben gewisse Probleme von Samsung beigetragen.

von Andreas M. (amesser)


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Kurt schrieb:
> Nach 11 Jahren ohne Akku, Timer etc. sollten die Daten noch eher lesbar
> sein, als mit dieser unbedarften SSD-Idee.

Nein, HDDs wollen ab und an bewegt werden, sonst werden die Lager fest.

Wenn es lange rumliegen soll, dann gehen nur Bänder. SSDs machen ohne PC 
natürlich keinen Refresh auf eigene Faust.

Ein Backup was ewig rumliegt? Lieber zwei HDDs im Wechsel, eine im 
Schrank, die andere alle paar Monate frisch bespielt und dann wird 
getauscht.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das Konzept geht von der mutigen Annahme aus, dass
> a)...
Zu den Punkten
a) natürlich hat eine Flashzelle einen Leckstrom und verliert ihre 
Ladung. Wenn dann statt wie bei SLC nur 0 und 1 bei aktuellen QLC (nach 
MLC und TLC) immerhin bis zu 16 Pegel und damit 4 Bit in einer 
Flashzelle gespeichert werden müssen, dann muss die auch laufend 
aufgefrischt werden.

b) "laufend" bedeutet, dass die SSD das immer dann macht, wenn sie sonst 
nichts zu tun hat. Die FW liest verteilte Referenzzellen aus und wenn 
die an die Grenze kommen, dann wird der Block umkopiert.

c) 10 Minuten dürften für eine komplette Platte arg knapp sein.

d) keine Ahnung, was mit der Chemie eines Akkus in dieser Zeit passiert. 
Wenn ich die bei mir gelagerten Akkus so ansehe, dann glaube ich nicht, 
dass das so lange gut geht.

Ich würde die Daten auch magnetisch speichern. Auf 2 gleichen Platten.

: Bearbeitet durch Moderator
von jupp (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Ich würde die Daten auch magnetisch speichern. Auf 2 gleichen Platten.

Nö, ich würd verschiedene Platten nehmen, falls es da Firmware oder 
Konstruktionsfehler gibt.
Aber auf jeden Fall magnetisch.

von btw (Gast)


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Falls das ganze Prozedere zur Datensicherung / Backup dienen soll (wozu 
sonst?): unausgegoren / untauglich.
Du brauchst mehrere Sicherungsmedien die zyklisch beschrieben werden.
Zyklisch sollte dann auch eine Überprüfung der Inhalte stattfinden...
Und wenn möglich sollten die Datenträger an unterschiedlichen Orten 
gelagert werden.
Ansonsten ist das "good hope"

von chef (Gast)


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Für was braucht man bitte ein Speichermedium welches in 10 Jahren weder 
gelesen noch beschrieben wird?

Mir kommt die Sache etwas spanisch vor.

Die Empfehlung in Richtung HDD kann ich auch nur schwer nachvollziehen. 
Das ist ein mechanisches System mit sehr viel mehr Ausfallvarianten 
(manche Server laufen Jahre lang durch, wenn man diese Mal neustarten 
muss, gibt's bei den Platten Ausfälle um nur ein Beispiel zu nennen...).
Erschütterungen oder Stürze mögen die auch nicht so...

Hat schon einen Grund warum Samsung 1,5M Stunden MTBF bei den SSDs 
angibt.
Eine gute WD RED, die ich nicht unbedingt mehr dem Standard Consumer 
Bereich zuordnen würde bringt es nur auf 1M Stunden und man erst bei 
einer WD Gold bei 2,5M Stunden landet.

Zur Fragestellung. Der Code wird hier wahrscheinlich ein kleineres 
Problem sein. Die Hardware drunter sollte vorher passen, Akku mit 
geringer Selbstentladung, entsprechender uC, entsprechende 
Hardwarebeschaltung....

von Gunnar F. (gufi36)


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die MTBF hat aber rein gar nichts mit der Nutzungsdauer oder der 
Datenerhaltung zu tun.

von Bauform B. (bauformb)


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Vivi schrieb:
> Die SSD soll von Laien für jemand aufbewahrt werden, der ständig
> im Camper wohnt. Somit blieben die Daten sicher, wenn der Camper
> ausgeraubt oder im Ganzen geklaut wird.

Das ist doch mal eine Aufgabe für die "Cloud". Also jetzt nicht gerade 
Azure, sondern Speicherplatz bei einem seriösen Anbieter, ganz 
klassisch. Der hat sowieso die ganze Hardware da und wird dafür bezahlt, 
dass die Daten nicht wegkommen.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Vivi schrieb:
> Schaltung, die alle zwei Monate einschaltet mit nahezu ohne Stromverbrauch
Eine RTC?
Die restliche Schaltung wird dann halt "interessant".

von chef (Gast)


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Ja, die sagt nur etwas über die Zuverlässigkeit im vorgesehen Betrieb 
aus...

Das Vertrauen in eine mechanische Platte ist aufgrund dieser Daten bei 
mir wesentlich geringer als das in eine wenig beschriebene SSD...

von Georg M. (g_m)


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HildeK schrieb:
>  alle 8s aufwachen lassen

Manfred schrieb:
> Der AT328 geht 8s schlafen, länger kann er leider nicht.

Die neueren AVRs können etwas länger als 8s schlafen.

von btw (Gast)


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nachdem sich "vivi" nicht mehr meldet, scheint das Thema wohl abgehakt

von Olaf (Gast)


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> und weißt du überhaupt, ob die SSD dann auch einen Refresh der Zellen
> macht, wenn die so einfach am Strom hängt, evtl. fehlt da noch ein Start
> Befehl über die SATA Schnittstelle...

Die Antwort ist im uebrigen, nein sie macht es nicht. .-)

Ich hatte die Idee des TOs selbst schonmal vor ein paar Jahren und habe 
dazu mal mit einem der Autoren der C't gesprochen der immer die SSD 
Artikel schreibt. Der hatte wohl mal mit einem Hersteller gesprochen und 
die Antwort war das es so nicht geht.

Wobei man natuerlich eigentlich eine Aussage zu GENAU der SSD braucht 
die man gerade besitzt.

Sinnvoll waere also eher eine komplexer Kiste mit einem Raspberry der 
einmal alle Sektoren eine SSD liesst. Das duerfte vermutlich bei jeder 
SSD mal zu einem vergleich der internen CRCs fuehren und bei hoher 
Fehlerrate zu einem umkopieren der entsprechenden Sektoren. Das ist aber 
wohl eher nichts fuer Batteriebetrieb.

Olaf

von m.n. (Gast)


Angehängte Dateien:

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btw schrieb:
> nachdem sich "vivi" nicht mehr meldet, scheint das Thema wohl abgehakt

Ganz verständlich, nachdem ihn hier viele Leute (wie fast immer) für 
blöd erklärt haben. Ob sein Vorhaben funktionieren kann, kann ich nicht 
beurteilen. Ich beantworte seine Frage, da sie auch für andere Probleme 
eine Lösung sein könnte.

EAF schrieb:
> Kompiliert bei mir problemlos für einen Tiny85

Danke. Für die Erstellung habe ich Atmel Studio 7 verwendet; die Arduino 
IDE ist mir etwas zu steif in der Handhabung.
Gestern war es schon spät, heute habe ich dann etwas mehr Transparens 
geschaffen und das Programm auch einmal gestartet. Erste Testergebnisse 
sind in einem Jahr zu erwarten ;-)

von bbb (Gast)


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m.n. schrieb:
> btw schrieb:
>> nachdem sich "vivi" nicht mehr meldet, scheint das Thema wohl abgehakt

> Ganz verständlich, nachdem ihn hier viele Leute (wie fast immer) für
> blöd erklärt haben. Ob sein Vorhaben funktionieren kann, kann ich nicht
> beurteilen. Ich beantworte seine Frage, da sie auch für andere Probleme
> eine Lösung sein könnte.

> EAF schrieb:
>> Kompiliert bei mir problemlos für einen Tiny85

> Danke. Für die Erstellung habe ich Atmel Studio 7 verwendet; die Arduino
> IDE ist mir etwas zu steif in der Handhabung.
> Gestern war es schon spät, heute habe ich dann etwas mehr Transparens
> geschaffen und das Programm auch einmal gestartet. Erste Testergebnisse
> sind in einem Jahr zu erwarten ;-)

falscher film?

von m.n. (Gast)


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bbb schrieb:
> falscher film?

Nein. Hier läuft das Programm für Erwachsene.
Du hattest Arduino gelesen und gedacht, hier wäre das Kinderprogramm? 
Das fällt heute leider aus.

von Chris (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Chris schrieb:
>
>> Sowas hier,
>
> Und wie lange soll das Funktionieren?
> Was ist der Durchschnittliche Stromverbrauch?

Naja, mit 1x CR2032 5 Jahre .
Für die App Batterie, das muss man selbst dimensionieren.  Für eine 
konkrete Applikation:
10x  AAA Alkali Batterie  zwei mal, ein mal 2x LiSOCL2 8.5A sowie für 3V 
RTC: 2x AAA (Ausschuss bei Tests) und 2x Cr2032.
Hielt 15/17 Jahre. 3v hielt 11/14 Jahre, es gab noch einen Abgriff von 
einer LiSOCL2 für die 3V mit 1.6V voltage drop.
Im Nachhinein würde ich 3v anders realisieren, wie auch den externen 
wdt.

von Oliver S. (oliverso)


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Kurt schrieb:
> Nach 11 Jahren ohne Akku, Timer etc. sollten die Daten noch eher lesbar
> sein, als mit dieser unbedarften SSD-Idee.

Nach 11 Jahren im Karton läuft die mechanisch nicht mehr an, und die 
Daten sind auch weg. Daher lautet die übliche Vorgehensweise zur 
Instandhaltend solcher Archivplatten: mindestens einmal jährlich in 
Betrieb nehmen, und alle paar Jahre die Daten auf neue Platten 
umkopieren. Auch deshalb, weil es in 11 Jahren nicht mal mehr Rechner 
mit passender Schnittstelle gibt.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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m.n. schrieb:
> btw schrieb:
>> nachdem sich "vivi" nicht mehr meldet, scheint das Thema wohl abgehakt
>
> Ganz verständlich, nachdem ihn hier viele Leute (wie fast immer) für
> blöd erklärt haben. Ob sein Vorhaben funktionieren kann, kann ich nicht
> beurteilen. Ich beantworte seine Frage, da sie auch für andere Probleme
> eine Lösung sein könnte.

Ich hätte hier eine Lösung, wer hat ein passendes Problem?

Die Frage des TO ist der übliche Fall einer Frage zu einer völlig 
abstrusen Lösung zum falschen Problem. Weiter sinnlose Lösungen dazu 
bringen niemanden weiter.

Das eigentliche Problem des TO lautet:
wie archiviert man Daten, so daß die möglichst offline Jahrzehnte 
überdauern?

Wie viel deine Antworten da zur Lösung beitragen, kannst du dir selber 
ausrechnen - nichts.

Oliver

von Jan H. (j_hansen)


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Oliver S. schrieb:
> Nach 11 Jahren im Karton läuft die mechanisch nicht mehr an, und die
> Daten sind auch weg.

Dass sie nicht mehr anläuft kann natürlich sein, ist aber die Ausnahme. 
Und warum sollten die Daten weg sein?

> Daher lautet die übliche Vorgehensweise zur
> Instandhaltend solcher Archivplatten: mindestens einmal jährlich in
> Betrieb nehmen, und alle paar Jahre die Daten auf neue Platten
> umkopieren.

Das stimmt.

> Auch deshalb, weil es in 11 Jahren nicht mal mehr Rechner
> mit passender Schnittstelle gibt.

Da bist du wohl in den frühen 90ern hängengeblieben. SATA gibt's seit 
2000, USB seit 1996. Das bringst du auch in elf Jahren locker zum 
laufen.

von Alfons (Gast)


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Leute: Der TO hat sich vom Acker gemacht, nachdem er hier irgendwas 
reingeschmissen hat.
Was z.B.ergibt an diesen Sätzen Sinn?

Vivi schrieb:
> Eine im Schrank liegende SSD soll alle zwei Monate für 10 Minuten an
> Spannung gelegt werden,
Alle 60 Tage 1 Minute Arbeiten sollte nicht unmöglich sein.

Vivi schrieb:
> Die SSD soll von
> Laien für jemand aufbewahrt werden, der ständig im Camper wohnt. Somit
> blieben die Daten sicher, wenn der Camper ausgeraubt oder im Ganzen
> geklaut wird.
Ohne Worte.

von zonk (Gast)


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lol, warum keine hdd?

von Komm auf die Schaukel, Louise! (Gast)


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Alfons schrieb:
> Vivi schrieb:
>> Die SSD soll von
>> Laien für jemand aufbewahrt werden, der ständig im Camper wohnt. Somit
>> blieben die Daten sicher, wenn der Camper ausgeraubt oder im Ganzen
>> geklaut wird.
> Ohne Worte.

Na, wenigstens das: Keine Worte darüber, was Andere mit ihren Daten tun 
und wo sie sie aufbewahren. Ein Anfang.

von m.n. (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Nach 11 Jahren im Karton läuft die mechanisch nicht mehr an, und die
> Daten sind auch weg.

Das hast Du Dir mal soeben ausgedacht, um Dich als vermeintlicher Profi 
ins Spiel zu bringen. Sofern ich so alte Platten noch habe, gab es damit 
keine Probleme. Man muß allerdings nicht nur die Platten, sondern auch 
die passende Hardware dazu "archivieren".
Ich habe hier noch einen alten 68k Rechner mit 20 MB Platte. Könnte ich 
ja mal wieder anwerfen, um zu sehen, was heute alles viel einfacher und 
effizienter geht;-)

Oliver S. schrieb:
> wie archiviert man Daten, so daß die möglichst offline Jahrzehnte
> überdauern?

Wenn das Deine Frage ist, dann eröffne dazu doch einen eigenen Beitrag.
Dem TO vorzuschreiben, was er zu denken und zu tun hat, nützt ihm 
nichts. Und wenn er mit dem geplanten Vorgehen irrt, dann darf er das, 
genauso wie jeder andere hier.

von Richard S. (rscheff)


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DoS schrieb:
> Eine SSD besteht aus Flash-Speicher. Um einen Flash-Speicher zu
> "Refreshen" muss eine Page erst einmal gelöscht werden, um anschließend
> wieder neu geschrieben werden.
> Das braucht Energie und Logik.

Ja; und moderne SSDs korrigieren bitfehler mit verschiedenen Ecc codes 
(bch, turbo). machen das aber gerade im consumer segment nicht von 
selbst sondern erst wenn ein sektor gelesen wird (wird dann bei 
erfolgreicher restauration ausgeliefert und intern neu geschrieben).

Falls jemand grössere GB files rumliegen hat und nur selten darauf 
zugreift, bei mlc kann schon nach 2-3 jahren dann ein sektorfehler wegen 
uncorrectable error passieren…

Aber der punkt ist, ein 100% read einer SSD dauert eher einige Minuten 
(5-30) wenn das ein richtiger rechner macht…

von Vivi (Gast)


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Vielen Dank für die Vorschläge zum Realisieren der Zeitmessung. :-) 
Leichte  Differenzen sind hierbei wie vorgeschlagen, problemlos. 
Zunächst habe ich die von Mawin vorgeschlagenen CD4536 bestellt. Es wäre 
schon beachtlich, wenn solch alte Chips diese Aufgabe erledigen könnten. 
Dann werde ich es auf jeden Fall auch mit den Microcontrollern probieren 
- auch auf die Gefahr hin, dass dies erneut als Zeitverschwendung 
erachtet wird. So gesehen ist jedes Hobby und eigentlich das ganze Leben 
Zeitverschwendung.

Um auf die aufgeworfenen Dinge einzugehen:
Bei der aufzubewahrenden SSD handelt es sich um die Kopie einer 4TB SSD 
aus dem Camper, die im wesentlichen mit Filmen und Serien bespielt ist. 
Denn Internet mit Filme-kompatiblem Traffic ist im Camper problematisch. 
Eine vom Laien aufzubewahrende HDD statt SSD ist wegen der 
Erschütterungsempfindlichkeit untauglich.

Bei einem Betrieb an Netzspannung besteht die Gefahr, dass 
beispielsweise eigene oder Gastkinder die Verbindung unbemerkt trennen. 
Wenn etwas jahrelang am Netz angeschlossen herumliegt, gerät es in 
Vergessenheit. Laienuntauglich sind diejenigen vorgeschlagenen Aktionen, 
die Aktivitäten wie z.B. Sicherungen vorschlagen, zumal ja ein zweites 
Exemplar im Camper existiert. Der Laie soll nur aufbewahren, sonst 
nichts. Der Vorschlag, im Internet zu speichern, ist für 4TB zu teuer.

Im Camper ist die SSD statt HDD wegen der Erschütterungen beim Fahren 
angesagt. Wahrscheinlich wird die SSD im Camper spätestens alle zwei 
Jahre mit der verwahrten und dann auch die Akkus gegen geladene 
getauscht.

von Mucky F. (mucky-f)


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Vivi schrieb:
> Bei einem Betrieb an Netzspannung besteht die Gefahr, dass
> beispielsweise eigene oder Gastkinder die Verbindung unbemerkt trennen.

Warum nimmst du nicht das Bordnetz vom Camper?

von Jan H. (j_hansen)


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Zusammengefasst:
* Person A lebt im Camper und hat eine SSD mit Filmen.
* Person A möchte eine Sicherungskopie der SSD an einem anderen Ort 
verwahren.
* Als Ort für die Sicherungskopie wurde ein stark vibrierender Schrank 
ausgesucht oder die Kinder spielen Fußball mit der Sicherungskopie. 
Daher soll hier ebenfalls eine SSD und keine HDD eingesetzt werden 
(Anmerkung: eine ausgeschaltete HDD steckt Erschütterungen auch sehr gut 
weg).
* Aus Angst vor Datenkorruption möchtest du einen "Refresher" für die 
SSD bauen, obwohl dir die Leute hier im Forum gesagt haben, dass die SSD 
nur mit Spannung wahrscheinlich keinen Refresh durchführen wird.
* Der Grund dafür ist, dass du basteln möchtest.

Frage: warum bastelst du nicht für dich selbst wenn du basteln möchtest, 
sondern an den Sicherungskopien deiner Bekannten herum? Meiner Meinung 
nach nicht gerade das beste Ziel für untaugliche Basteleien.

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