Hoi! Habe ein Schutzgas-Schweißgerät welches über Dreiphasen-Anschluss (ohne Nullleiter) versorgt wird. Darin sitzt eine Platine mit Sekundärseitig 48 Volt Netzteil welches die Steuerplatine versorgt. (Primär 400 Volt - musste das mal ersetzen und war sau schwer sowas zu finden) Außerdem ist ein Stufenschalter eingebaut welcher die Wechselspannung an die Trafospulen schaltet. Diesen Schalter muss ich ersetzen wobei ich mir für Relais entschieden habe (Die Kontakte vom Stufenchalter sind auf Dauer überlastet) Die Relais will ich mit einem Attiny ansteuern. Jetzt stellt sich die Frage der 5 Volt Spannungsversorgung. Da die Stromaufnahme äußerst gering sein dürfte -Attiny -einstellige 7-Segment-LED Anzeige -8 Tranistoren um die Relais mit den 48 Volt anzusteuern ist die Überlegung ob ich die 48 Volt direkt auf einen L7805 lege? Effizienz spielt ja nicht so die große Rolle. Was wäre eine sinnvolle Alternative um die 48 Volt zu reduzieren? An der CEE-Zuleitung könnte ich einen Nullleiter nachrüsten dann könnte ich ein einfaches Steckernetzteil parallel zu dem 48 Volt -Trafo einbauen aber wenn ich mir den Aufwand sparen kann? Sollte ich außerdem zusätzlich bei der Mikrokontroller-Steuerung beachten zwecks Entstörung, handelt sich ja schließlich um ein Schweißgerät? Als Plan B lass ich das mit dem Tiny und schalte die Relais einfach über einen günstigen Stufenschalter und einige Dioden... EDIT: Ups bin blöd - mir fällt ja grade ein die 48 Volt sind ja so oder so schon viel zu viel für einen 7805....
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Markus H. schrieb: > Da die Stromaufnahme äußerst gering sein dürfte > -Attiny > -einstellige 7-Segment-LED Anzeige > -8 Tranistoren um die Relais Uff, 8 Relais plus 8 LRDs nennst du wenig ? Na, im Vergleich zum Schweissstrom vielleicht. Wenn von den Relais nur 1 zu einer Ueit anzoeht, aber ein ungünstiger 5V Typ ist (warum nicht 48V ?) wie https://www.ebay.de/itm/181489854290 dann brauchst du 250mA, also 10 Watt Verlust Markus H. schrieb: > mir fällt ja grade ein die 48 Volt sind ja so oder so schon viel zu viel > für einen 7805.... LM317HV. Oder eine 24V Z-Diode in Reihe vor den 7805. Besser aber Schaltreglermodule wie XL7005 https://www.ebay.de/itm/123317000535 Du wirst aber mächtig zu kämpfen haben, bevor ein uC im Umfeld von Schweisstrom und Trafoumschaltung per Relais störungsfrei läuft.
MaWin schrieb: > Du wirst aber mächtig zu kämpfen haben, bevor ein uC im Umfeld von > Schweisstrom und Trafoumschaltung per Relais störungsfrei läuft. Man könnte auch an alle µC Ausgänge Optokoppler setzen, und den µC separat über die Kombination günstiges 230V~ Eingang DC-Netzteil (einfach auffindbar) mit 400:230 Trafo davor speisen. Gäbe einige geeignete gebrauchte Steuertrafos für recht wenig Geld, und E-Kerne haben noch dazu höhere Streuinduktivität und geringere Koppelkapazität als Ringkerne (Filterwirkung wäre gar nicht übel).
TT schrieb: > Gäbe einige geeignete gebrauchte Steuertrafos für recht wenig Geld, Man müßte (oder sollte zumindest) halt einen sehr kleinen suchen - oder doch irgendwo einen neuen Winzling kaufen. Sonst würde der Magnetisierungsstrom (und damit die Leerlaufverluste) recht hoch. Und für µC + Optokoppler braucht man ja nicht viel Saft. Kleinleistungs-SNT (230VAC zu 5VDC) finden sich natürlich immer.
Markus H. schrieb: > Habe ein Schutzgas-Schweißgerät welches über Dreiphasen-Anschluss (ohne > Nullleiter) versorgt wird. > Außerdem ist ein Stufenschalter eingebaut welcher die Wechselspannung an > die Trafospulen schaltet. Diesen Schalter muss ich ersetzen wobei ich > mir für Relais entschieden habe (Die Kontakte vom Stufenchalter sind auf > Dauer überlastet) > Die Relais will ich mit einem Attiny ansteuern. Danach kommt der nächste Thread: Hilfe, immer wenn ... fliegt die Netzsicherung und ein Relais ist verklumpt. Wenn Du mit Stromversorgung und Entstörung / EMV nicht extrem gut vertraut bist, lasse es sein. Da ist genug Strom unterwegs, ein µC-Gebastel alle paar Minuten abstürzen zu lassen. Wnn Du es Dir trotzdem zutraust: Schalte eine eigensichere Relaiskette, die unabhängig vom Zustand des µC niemals eine unzulässige Schaltkombination erreichen kann.
Praktisch ein Drop-In für den 7805: https://www.pollin.de/p/dc-dc-wandler-gaptec-electronic-sip3-9-90vin-5vout-500ma-11-5x9x17-5mm-352831 Gibts auch für 3,3V.
Markus H. schrieb: > Außerdem ist ein Stufenschalter eingebaut welcher die Wechselspannung an > die Trafospulen schaltet. Diesen Schalter muss ich ersetzen wobei ich > mir für Relais entschieden habe (Die Kontakte vom Stufenchalter sind auf > Dauer überlastet) Relais... Warum ist der Schalter wohl verreckt? Weil nur 1A damit geschaltet wurde? Oder weil anstelle eines Schalters nun 8 amtliche Schütze(mit mindestens derselben Schaltleistung wie der des Schalters) notwendig werden die die Leistung bzw den Einschaltstrom auch zuverlässig schalten können?
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Markus H. schrieb: > Außerdem ist ein Stufenschalter eingebaut welcher die Wechselspannung an > die Trafospulen schaltet. Diesen Schalter muss ich ersetzen wobei ich > mir für Relais entschieden habe (Die Kontakte vom Stufenschalter sind auf > Dauer überlastet) Woher weißt du dass der Stufenschalter überlastet ist? Stufenschalter sind seit Jahrzehnten gängig Technik für Schweißgeräte. Ich habe vor 10 Jahren schon mal einen Atmega8 mit neuer Steuerplatine in ein MIG-MAG-Gerät eingebaut: Die Induktionsspitzen beim Abschalten des Schweißstroms sind böse. Für die Spannungsversorgung habe ich ein chinesisches LM2596-Modul im Einsatz. Das hat es schon 2 mal zerschossen. Ich habe damals auch Relais und keine richtigen Schütze verbaut. Das war ein Fehler. Die Relaiskontakte erzeugen beim Öffnen ordentliche Lichtbögen. Damit die Relais nicht gleich verbrennen braucht man Snubber über den Relais. Die Platine mit dem Atmega8 befindet sich weit entfernt vom Trafo oben bei der Drahtspule. Die Platine funktioniert erstaunlich gut und der Atmega stürzt auch nicht ab. Eigentlich wollte ich das alles nochmal richtig machen. Dann hab ich mir aber stattdessen ein neues Inverter-Schweißgerät gekauft.
Danke schonmal für die vielen Antworten. Ob der Mikrocontroller läuft in der Umgebung teste ich einfach, Materialwert dafür liegt bei deutlich unter 5 Euro weil zum Testen löte ich eh Teile aus der SChrottkiste zusammen, einzig der Tiny kostet halt nen Euro :D Die Relais hab ich aus einer alten Maschine liegen, kosten also auch nix. Mit denen wurde Jahrzehnte lang in einer CNC Maschine die Lastströme geschalten, also ich denke die sollten schon funktionieren und wenn nicht kommen halt doch noch neue SChütze rein. Die Verschaltung der Relais hab ich so geplant dass die sich gegenseitig verblocken, kann also bei Fehlschaltung nix passiern (Zumindest wird's nicht schlimmer als beim bisherigen Stufenschalter wo die abgebrochen Kontakte kreuz und Quer irgendwie irgendwas überbrücken 😫) Dass der Stufenschalter meiner Ansicht nach nix taugt sehe ich daran dass die Kontakte verfärbt (also überhitzt) sind und nach und nach abbrechen. Von der Qualität her sieht der aus wie Spielzeug. Ein Neuer Stufenschalter kostet halt schweine Geld, da kann ich etliche Schütze drum kaufen... Achja - die Relais haben natürlich die 48 Volt Spulenspannung, das passt mir weil so ein Netzteil ja schon im Gerät vorhanden ist. Also Müssen die 5 Volt den µC, die Transistoren (immer nur 3 zur gleichen Zeit) sowie die 7-Segmentanzeige schalten.
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Mann jetzt blamier ich mich richtig hier - wir reden von 24 Volt NICHT von 48 😑 Ich weiß nicht woher ich die 48 auf einmal habe, in meinem Kopf laufen zuviel Projekte parallel... Kann man den Titel vom Thread verändern?! ALSO: Relais haben 24 Volt, Netzteil hat 24 Volt und ich brauch 5 Volt
Markus H. schrieb: > ALSO: Relais haben 24 Volt, Netzteil hat 24 Volt und ich brauch 5 Volt Also unter 100mA: 7805. Batteriebetrieb ist rs ja auch nicht.
Tag! Hab an dem Projekt noch nicht weiter gemacht aber hatte heute eine Idee: Auf arbeit habe ich ein teures Lorch-Schweißgerät zum Schaffen und dort ist eine Elektronische Steuerung eingebaut. Also suche ich mir mal von sowas einen Schaltplan und guck mir die Sache an dann müsste ich doch die Sache nachbauen können bezüglich Spannungsversorgung.
In meinem Schweißgerät gab es auch einen Steuertrafo an dem Primär 230/400V verschaltet werden konnte. Ich habe dann im Drehstombetrieb meine Steuerung über nen neuen Trafo an die 230V Anzapfung gehängt und diesen Steuertrafo praktisch als Spartrafo verwendet.
Hi! Also Projekt ist immer noch in der - ähm - Planungsphase?! Habe paar Sachen zum Thema gelesen: So wie ich es sehe wäre wohl ein DC/DC-Wandler der Primärseitig/Sekundärseitig galvanisch komplett getrennt ist das sinnvollste? Die Schaltausgänge zu den Relais müssen dazu dann mit Optokopplern versehen werden, die Lastrelais werden ja auf jedenfall direkt mit den 24 Volt vom Trafo geschalten. Thema bleibt spannend :D Schaltplan für ein Schweißgerät habe ich immer noch nicht gefunden...
Hi miteinander, Die Relaisgruppe ist jetzt im Schweißgerät montiert, ansteuern werde ich das jetzt erstmal provisorisch mit einer Diodengruppe ganz ohne Elektronik. Nur was ich nicht bedacht habe: Wenn ich die 24V AC vom Trafo gleichrichte mit Kondensator um die Relais damit zu schalten habe ich ca 32V DC -.- Möglichkeit A) einen 7824 verwenden Möglichkeit B) 200 Ohm Widerstände an jede Relaisspule hängen (Relais hat 750 Ohm und 32mA) Möglichkeit C) Schaltregler bzw DC/DC Konverter verbauen. Als nächstes würde ich dann die Platine mit dem Attiny bauen wozu ich dann eben für die 5V Spannungsversorgung einen Schaltregler/Konverter/wasauchimmer verwende um eine galvanische Trennung zu haben. Für die Schaltausgänge habe ich Optokoppler und Transistoren liegen mit welchen ich dann eben die 24 Volt an die Relaisspulen schalten kann.
Matthias S. schrieb: > Praktisch ein Drop-In für den 7805: > https://www.pollin.de/p/dc-dc-wandler-gaptec-electronic-sip3-9-90vin-5vout-500ma-11-5x9x17-5mm-352831 > Gibts auch für 3,3V. Alter Hut. Gibts schon seit Jahrzehnten von diversen Herstellern. Recom, XP, ... Vertragen halt am eingang auch nicht mehr als dier normale (L;)78 ohne HV.
Roland E. schrieb: > Vertragen halt am eingang auch nicht mehr als dier normale (L;)78 ohne > HV. Einen 7805 mit 90V Input max. zeig mir mal bitte.
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die Steuerplatine wird ja sicherlich auch mit einer geringeren Spannung arbeiten. Nimm doch einfach dort nach dem Gleichrichter und Elko deine Spannung ab und geh dann auf einen LM7805.
auf welchen Modellnamen hört den dein Schweißgerät. Wieviele Stufen hat es? Die Stufenschalter direkt in China bestellt sind garnicht so teuer um die 30€ inkl. Versand
Markus H. schrieb: > EDIT: Ups bin blöd - mir fällt ja grade ein die 48 Volt sind ja so oder > so schon viel zu viel für einen 7805.... Mit Deinem "Wissen" ist es besser, Deine Finger davon zu lassen!
Also die Relais sind seit einiger Zeit eingebaut und funktioniert wunderbar, besser als mit dem Schalter weil da offensichtlich an den Kontakten einiges an Widerstand war. Ansteuerung ist der zeit noch provisorisch mit Flachstecker zum Umstecken, ist aber erstmal nicht tragisch. Beim Restposten-Händler hab ich jetzt zufällig einen LT1074CT Schaltspannungsregler für 2 Euro bekommen, der kann bis 60V arbeiten. Mal gucken ob ich den verwende, da ist nicht viel kaputt
Tja, und wenn du jetzt deine provisorische Flachstecker-Lösung durch einen billigen Stufenschalter ersetzt, der nur die 24V und den Relaisspulenstrom verkraften muß, dann hast du ein fertiges Gerät – nur mit Elektromechanik. ;-)
Und gibts neues von der Steuerung, Steuertrafos für Schweißgeräte haben meist einen Primärwicklung für 400V und dann liegt da noch einen Anzapfung der Wicklung frei wo man mit 230V dran kann. Auch auf der Sekundärseite gibts meist mehrere Spannungen man muss eben passend abgreifen. Relaiskontakte verbrennen durch den Abschaltfunken recht schnell gerade bei DC. Wenn man das ordentlich aufbauen will müsste man 1 Relais für die Galvanische Trennung nehmen und einen nachgeschalteten Transistor. So kann man erst das Relais einschalten und verzögert den Transistor beim Abschalten erst den Transistor und verzögert das Relais abschalten, so gibt es keine Probleme mit einem Kontaktfunken und selbst wenn der Transistor eine abbekommt eine sichere Abschaltung. Ein µC ist erstaunlich robust er braucht eben einen stabile Versorgungsspannung und gute Resetbeschaltung, ein AVR direkt neben einer mehrerer cm langen Funkenstrecke ist kein Problem.
Welcher Abschaltfunken denn. Wenn die Relais schalten wird nicht geschweisst, demzufolge fliesst kein Strom. Bei einfachen Geräten gibts ein paar Stufen für den Strom, keine stufenlose Einstellung.
Von Uli S. Welcher Abschaltfunken denn. Korrekt, würd ich sagen. Die Stufenschalter namhafter Hersteller sind idR unzerstörbar - wenn der Bediener weiß was er tut. Gilt im Übrigen für so ziemlich jede Gerätschaft. Soll aber auch Mitbürger geben die ihr Fahrzeug im Graben wiederfinden und standhaft behaupten es hätte nicht getan was es soll. Ich hege stark den Verdacht es handelt sich hier um ein Gerät der Marke "Einhell" oder vergleichbarem, mit fettem Eisenkerntrafo. Nun, so einen Dinosaurier habe ich auch noch, von MERKLE. Das kann ich aber erst Abends einschalten wenn im Dorf alle beim Spazieren sind. 32A CEE-Dose und 450 A Lichtbogen, da braucht der Ungeübte schon ne Rohrzange um den Stufenschalter ne Stufe hoch zu drehen. KLACK macht das, so richtig satt. Was ich sagen mag: An Schweißgeräten herum zu basteln ist eine brotlose Kunst, es führt zu nichts. Die alten Trafos stammen aus einer Zeit als der Strom noch nicht grün und daher bezahlbar war, die erste & zweite Generation der Inverter ist lange schon an Kinderkrankheiten verstorben, und das, was heute mit Rang & Namen auf dem Markt ist, ist zuverlässig. Für Jahrzehnte. Kemppi, Merkle, EWM... Die Liste ist lang. Und man braucht sich keine Sorgen um die Straßenbeleuchtung mehr machen. Wenn das vom TO eingangs vorgestellte Gerät nicht mindestens über musealen Status verfügt lautet mein Rat: FLEX. Kupfer vom Stahl trennen, das Verhältnis wird etwa bei 15:1 liegen. Dann den halben Eimer Kupfer Online verhökern, Prospekte wälzen, vergleichen, zuschlagen. Im Optimalfall fragt man noch jemand der sich tatsächlich mit der Materie auskennt, was aber kaum geschehen wird. Sonst gäbe es diesen und andere Threads ja auch nicht.
Nachtrag an Ulli S.: Selbstverständlich fließt beim Umschalten Strom, es wird ja die jeweils gewünschte Wicklung mit dem Netz verbunden. Den Unterschied macht allein die Tatsache dass dies lastfrei erfolgen muśs. Den Brenner in der einen Hand haltend und am Schalter drehen zur gleichen Zeit schafft Ströme die kein Schalter der Welt dauerhaft tragen mag. Ergebnis sind mit Anlassfarben vergilbte M4-Schräubchen und Kontaktzungen die herausbrechen. Bakelit war immer schon spröde. Hinzu kommt die Tatsache dass schlecht gewartete Hochstrom-Gerätschaften im Laufe ihres Lebens ALLES anziehen was Staub anbelangt. Mit Vorliebe das, was ihrem Naturell entspricht: Magnetisierbare Metallspäne. Kombiniere... Hier im Nachgang noch ein Erfahrungswert: Wenn der Deckel runter ist und es riecht nach Strom, dann entsinne Dich eines alten Indianer- Sprichwortes: Wenn Du merkst Du reitest ein totes Pferd, dann steigt ab.
Es sollte doch völlig klar sein das man nicht während des Schweißvorganges den mechanischen Stufenschalter dreht. Ich sprach hier von den Relais die den Drahtvorschub oder das Magnetventil für die Gasversorgung schalten. Hier muss man ein Augenmerk drauf haben, gerade wenn man mit DC arbeitet den da er löscht der Funke nicht so einfach von selbst wie es bei AC im Nulldurchgang passiert.
ACh du liebe Zeit was hier sinniert wird :D Also ja ich hab noch nen uralten Schweißtrafo, geschätzt 200 kg schwer rumstehen mit ner fetten Gußeisenkurbel zum Verstellen. Aber das Schutzgas um das es geht ist ein ERFI , Hersteller sitzt wohl in Würzburg. Die bauen robuste Dinger mit wenig SChnickschnack, also zwei Drehschalter und das war's eigentlich. Das Teil hab ich vor etwa 15 Jahre (schon so lange o.O ) für ca nen 1000er gekauft, kann bis 250Ampere. Hat schon zweimal nen Absturz auf Betonboden überlebt, das erste mal waren's gut 3 Meter . Musst nur bissl was grade biegen und nen Widerstand anlöten sonst nix xD Für die Platine ist ein 400V auf 24 Volt Trafo drin, aber sehr kleine Ausführung. Den musste ich mal tauschen, war verdammt schwer einen günstigen ersatz zu bekommen in der Leistungsgröße. Einzig der Stufenschalter ist meiner Ansicht nach Spielzeug, da sind ein Kontakt nach dem anderen verbrennt - und NEIN wir schalten nicht während des Schweißens um.... Den Umbau mach ich halt weil ich Lust dran habe. Habe erst mit Mikrocontrollern angefangen und hatte halt Bock auf Projekte umzusetzen. Derzeit bin ich an was anderem großem dran deswegen muss die ERFI-Kiste mal warten
Markus H. schrieb: > Habe erst mit Mikrocontrollern angefangen Optimale Vorausetzungen: Manfred schrieb: > Wenn Du mit Stromversorgung und Entstörung / EMV nicht extrem gut > vertraut bist, lasse es sein. Da ist genug Strom unterwegs, ein > µC-Gebastel alle paar Minuten abstürzen zu lassen.
Manfred schrieb: > Markus H. schrieb: >> Habe erst mit Mikrocontrollern angefangen > > Optimale Vorausetzungen: > > Manfred schrieb: >> Wenn Du mit Stromversorgung und Entstörung / EMV nicht extrem gut >> vertraut bist, lasse es sein. Da ist genug Strom unterwegs, ein >> µC-Gebastel alle paar Minuten abstürzen zu lassen. Ich habe auch ein µC-Gebastel in ein MIGMAG-Schweißgerät eingebaut. Mit keinerlei Erfahrung zu EMV und alles auf Lochraster-Platinen. Funktioniert seit Jahren, Abstürze gibts keine.
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