Hallo, kann mir jemand helfen? Ich brächte ein Werkzeug für eine Drehbank um eine kurze krumme Welle wieder gerade zu bekommen. Der Rundlauf soll besser 0.01 mm sein. Wellendurchmesser 5 mm, Länge 80 mm.
Im Besitz einer Drehbank, was hält Dich davon ab, die Welle neu zu machen? Z.B. aus einem Stück Silberstahl-Welle (auf h7 geschliffen), das noch nicht verbogen ist? Wie definierst Fu denn den Rundlauf? Kann man das Ding zwischen Spitzen spannen und messen, wie der "Bauch" eiert? Oder spannst Du es ein uns mißt, wie das freie Ende eiert?
Das kannst vergessen, (kurz ist bei diesen Abmessungen wohl auch nicht das richtige Wort) Vermutlich hängt die Welle bei fast jeder Lagervariante schon durch das Eigengewicht mehr als 0,01mm durch. Du solltest Deine Anforderung überdenken und auf praktikable Werte reduzieren. Und mit Drehbank gehts schon gar nicht, wenn das Teil "verbogen" ist, geht man damit auf eine Dornpresse, bei dem Durchmesser aber auch eher illusorisch.
Genau, auf 0.01mm bekommt man das nie wieder gerade wenn's einmal krumm ist. So 0.1mm vielleicht wenn man sich Mühe gibt, aber besser wirds nicht mehr.
Richter schrieb: > um eine kurze krumme Welle wieder gerade zu bekommen. https://www.rc-modellbau-schiffe.de/wbb2/index.php?thread/36725-welle-begradigen-geht-das/&postID=456840#post456840 > Der Rundlauf soll > besser 0.01 mm sein. Es liegt an dir (ich zweifle).
Beitrag #6937214 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Richter. Richter schrieb: > Hallo, kann mir jemand helfen? Ich brächte ein Werkzeug für eine > Drehbank um eine kurze krumme Welle wieder gerade zu bekommen. Der > Rundlauf soll besser 0.01 mm sein. Wellendurchmesser 5 mm, Länge 80 mm. Das was Du da vor hast, nennt sich "Drücken", und wird eigentlich auf einer "Drückbank" gemacht. Diese ist zwar einer Drehbank sehr ähnlich, kann aber im Verhältnis viel größere Kräfte aufnehmen, ist aber bei weitem nicht so genau. D.h. wenn Du mit Deiner Drehbank damit etwas richten willst, muss das relativ klein und schwach sein, damit Du Deine Drehbank nicht beschädigst. Als Bearbeitungswerkzeug kannst Du eine Rolle oder, wenn Deine Drückbank sehr langsam läuft, irgendetwas festes aber nicht zu hartes nehmen. Mit einer stabilen Holzlatte z.B. lassen sich eine konusförmige Zuspitzung und Aufweitung an einem kleinen Kupferröhrchen herstellen. Das Werkzeug wird dabei oftmals, ähnlich wie bei einer Drechselbank, von Hand geführt. Vergleichbar sind die erzielbaren Genauigkeiten, d.h. für Deine Welle wird es vermutlich nicht reichen. Kommt halt darauf an*). Link dazu (der mehr auf die aktuelle industrielle Technik zielt): https://de.wikipedia.org/wiki/Dr%C3%BCcken_(Umformen) Es ist dort in erster Linie halt von Hohlgefässen die Rede, aber natürlich geht auch das Richten von Stäben, wenn es nicht soooo genau sein muss. *) Alte Landmaschinen z.B. hatten Gleitlager aus Hartholz (mit Metallwelle) und einem Lagerspiel von um 1mm. Damit die Schmierung im Keilspalt noch funktioniert, braucht man ein sehr pastöses Fett, das auch noch einen relativ hohen Schmelzpunkt hatte. Oft wurde etwas aus Teer, Bienenwachs, Rindertalg und Harz und Seife zusammengemischt, die "Schmotze". Die Rezepte dafür waren nach Erfahrung und vorhandenem Material sehr individuell. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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> Als Bearbeitungswerkzeug kannst Du ...
Das konnten nur die KFZ-Mechaniker aus der DDR. Und nachdem die das 30
Jahre nicht mehr geübt hatten, kann das niemand mehr :-(
Nicht so einfach schrieb: >> Als Bearbeitungswerkzeug kannst Du ... > > Das konnten nur die KFZ-Mechaniker aus der DDR. ...und das auf 10µm genau?
Beitrag #6937669 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > und das auf 10µm genau? Das dürfte darauf angekommen sein, wo das Messzeug hergestellt worden war ...
> Beitrag #6937214 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ach, der Löschmod ist wieder unterwegs.
Was hat dir daran jetzt wieder nicht gepasst?
Antwort Mod:
Man kann sich auch dumm stellen. MaWin hatte in diesem Thread schon
geschrieben und zwar direkt vor Dir. Und zwar Stunden zuvor. Offenbar
hast Du einen entsprechenden eigenen angemeldeten Nick - ich bitte den
dann auch zu verwenden.
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Von den Abmessungen vergleichbar mit Bogenpfeilen. Nur sind da die Rohre aus Alu und hohl. (Heute selten, da eher Kohlefaser, Kinderpfeile werden mit Hand gerichtet... reicht ;) ) Konnte damals schon nicht jeder, aber einige konnten es echt gut. Das Prinzip wird das gleiche sein, zwei Lager (je 2 Kugellager) und ein Hebel dazwischen zum biegen. Nur die Kräfte werden höher sein. Wie viele Stäbe zum üben hast Du?
michael_ schrieb: > Bild! Du willst auf einem Bild eine Unrundheit bis 10µm erkennen? Richter schrieb: > Der Rundlauf soll besser 0.01 mm sein. Henrik schrieb: > Konnte damals schon nicht jeder, aber einige konnten es echt gut. Dito, siehe erstes Post im Thread.
Eben! Du Schlauberger. Da steht was von "krummer Welle". Sowas macht man neu oder besorgt sich eine Schnittnadel. Ohne Schleifen wird da sowieso nichts. Die Dinger heißen neumodisch wohl Schneidstempel. Wie hier: https://www.scholz-mechanik.de/normteile/elemente-fuer-den-werkzeugbau/139/schneidstempel-din-9861-b-sm-1007?c=8
Richter schrieb: > Ich brächte ein Werkzeug für eine > Drehbank um eine kurze krumme Welle wieder gerade zu bekommen. Der > Rundlauf soll besser 0.01 mm sein. Dir ist aber schon klar, dass du die Welle zwar abdrehen kannst und sie dann auch wieder gerade ist, je nachdem wie exakt deine Drehbank arbeitet, aber die Welle dann auch an Durchmesser verliert ? Wenn, dann neue Welle drehen.
Percy N. schrieb: >> und das auf 10µm genau? > > Das dürfte darauf angekommen sein, wo das Messzeug hergestellt worden > war ... Nun, beim ASMW in der DDR gab es durchaus recht präzise Messgeräte. In den KFZ-Werkstätten dort aber wohl eher nicht.
0,01mm macht jede Messuhr, die mir bisher in die Finger gekommen ist. Eine Planplatte und Licht zeigt noch kleinere Unrundheiten. Trotzdem muss man natürlich wissen, wie man die Werkzeuge richtig nutzt. Ach, wissen alleine genügt nicht.. können sollte man es auch können.
Henrik V. schrieb: > 0,01mm macht jede Messuhr, die mir bisher in die Finger gekommen ist. > Eine Planplatte und Licht zeigt noch kleinere Unrundheiten. > > Trotzdem muss man natürlich wissen, wie man die Werkzeuge richtig nutzt. Es ging hier nicht darum 1/100mm zu erkennen, sondern eine unrunde Welle wieder auf 1/100mm zu richten! Na ja der TO hat sich nicht mehr gemeldet, also wohl eher ein Troll.
Nicht so einfach schrieb: > Das konnten nur die KFZ-Mechaniker aus der DDR. Und nachdem die das 30 > Jahre nicht mehr geübt hatten, kann das niemand mehr :-( Dann dürfte es auch heutzutage noch einige KFZ-Mechaniker in Kuba geben, die so etwas beherrschen und noch nicht ansatzweise aus der Übung sind. Oder wurde zwischenzeitlich das Importverbot für Autos und Autoersatzteile gelockert?
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: >> Das konnten nur die KFZ-Mechaniker aus der DDR. Und nachdem die das 30 >> Jahre nicht mehr geübt hatten, kann das niemand mehr :-( > > Dann dürfte es auch heutzutage noch einige KFZ-Mechaniker in Kuba geben, > die so etwas beherrschen und noch nicht ansatzweise aus der Übung sind. > Oder wurde zwischenzeitlich das Importverbot für Autos und > Autoersatzteile gelockert? Das gilt so für viele Entwicklungs- und Schwellenländer, wo Arbeitszeit im Verhältnis zu Material/Ersatzteilen billig ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ich wollte mich mal wieder melden zu dem Problem. Eine Drehbank habe ich nämlich nicht und müßte sie erst erwerben. Das ist kein Problem. Fakt ist das ich gehört habe das es mit einer Drehbank gehen sollte. Nur das passende Werkzeug dazu habe ich noch nicht gefunden. Vielleicht muss man es erst selber bauen weil es kein Standard Tool ist. Mir schwebt eine kleine Rolle vor die in Längsrichtung an der Welle sie passend biegen kann. Würde das funktionieren?
Bernd W. schrieb: > Das gilt so für viele Entwicklungs- und Schwellenländer, wo Arbeitszeit > im Verhältnis zu Material/Ersatzteilen billig ist. Der Vorteil für die betroffenen Volkswirtschaften dürfte darin bestehen, dass die Landeskinder wissen, was sie tun und in der Lage sind, sich von den kapitalistischen Interessen der Hersteller(länder) frei zu machen.
Solange man mit der Vernichtung von Arbeitsplätzen schneller und mehr Geld verdienen kann wird sich hier nichts ändern. Ähhh, haben wir in DE kein Ministerium für Arbeit? Das ist jetzt aber offtopic.
Richter schrieb: > Ich wollte mich mal wieder melden Solange der Thread läuft schweigt der Troll und antwortet auch nicht auf Rückfragen bzw reagiert nicht auf Vorschläge. Sobald man ihm aber das Stichwort "Troll" nennt kommt er sofort und bringt neues Futter.
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Richter schrieb: > Würde das funktionieren Nein, weil man Metalle überdehnen muss, um sie zu verformen.
Richter schrieb: > Eine Drehbank habe ich nämlich nicht und müßte sie erst erwerben. > Das ist kein Problem. Jetzt mal Klartext, was ist denn das für eine maximal einzig(st)artige Welle? ist wahrscheinlich aus 100% hochreinem Unobtainium? Richter schrieb: > Fakt ist das ich gehört habe das es mit einer Drehbank gehen sollte. Fakt ist offenbar auch, daß Du hierorts offenbar der einzige bist, dem derartiges bislang zu Ohren gekommen ist. Richter schrieb: > Nur das passende Werkzeug dazu habe ich noch nicht gefunden. Nun naheliegend wäre wohl, Deine Suche vor allem dort zu intensivieren, wo Du jene Wunderkunde einst vernahmst.
Ich vernahm es von einem Doktoranden in Physik. Also kein Dummkopf!
Richter schrieb: > Ich vernahm es von einem Doktoranden in Physik Der nächste Honeypot vom Troll. Ausgerechnet ein Physiker sagt etwas über Präzisionsmaschinenbau.
> D.h. wenn Du mit Deiner Drehbank damit etwas richten willst, muss das > relativ klein und schwach sein, damit Du Deine Drehbank nicht > beschädigst. Fuer kleine Durchmesser geht das alles. Ich hab schon Rohr mit 1mm Aussendurchmesser von Hand auf der Drehbank gedrueckt bis es wieder gerade war. Aber natuerlich geht das nicht mit 5mm. Das machen die Finger nicht mit. Und mehr als 1-2/10 wird man da auch nicht schaffen. Das ist im Prinzip eine interessante Technik! Man biegt das Rohr waehrend es sich dreht und dann weiss es nicht mehr wohin es krumm sein soll und wird aus Protest gerade. :-D Olaf
Olaf schrieb: > Das ist im Prinzip eine interessante Technik! Man biegt das Rohr > waehrend es sich dreht und dann weiss es nicht mehr wohin es krumm sein > soll und wird aus Protest gerade. :-D Ja, man beansprucht das Material erst (geringfügig) über die Streckgrenze hinaus und reduziert dann langsam die Auslenkung. Funktioniert aber nur dann vernünftig, wenn der Einspannpunkt identisch mit dem beim ursprünglichen Verbiegen ist. Ist ähnlich wie bei der Entmagnetisierung: mit einem kräftigen Wechselfeld beginnen und dann langsam abnehemn lassen.
Ich schaff das, ich habe Zugriff auf ein CNC-Bearbeitungszentrum größeren Kalibers. Einspannen, 8 Tonnen Vorschubkraft werden ja wohl reichen, danach hat eine eine Welle mit 200mm Länge, aber nicht mehr ganz 5mm im Durchmesser. Dafür sollte sie wieder ziemlich gerade sein. ;)
Ben B. schrieb: > Ich schaff das, Nein. Nicht ohne Grund werden solche Wellen geschliffen und sind gehärtet.
Richter schrieb: > Ich vernahm es von einem Doktoranden in Physik. Also kein Dummkopf! Ich denke, da kennt sich jeder gelernte Feinmechaniker besser aus.
Ben B. schrieb: > Ich schaff das, ich habe Zugriff auf ein CNC-Bearbeitungszentrum > größeren Kalibers. Einspannen, 8 Tonnen Vorschubkraft werden ja wohl > reichen, danach hat eine eine Welle mit 200mm Länge, aber nicht mehr > ganz 5mm im Durchmesser. Dafür sollte sie wieder ziemlich gerade sein. > > ;) Sagte mein Nachbar mit dem neuen 10 t 400 Volt Drehstrom Spalter um sein Brennholz zu spalten und guckte dumm aus der Wäsche als ich ihm meine Spaltgranate für 3,50 € zeigte.
5 mm kannst Du locker in so ziemlich jedes Bohrfutter spannen, also nix wie ran an den Speck und Schrauber oder Bohrmaschine in den Ständer gespannt und kräftig gedrückt. Geeignetes Zubehör einschließlich Messuhren gibt es bei Wabeco. Habe Spaß und Erfolg und berichte von Deinen Fortschritten!
Percy N. schrieb: > 5 mm kannst Du locker in so ziemlich jedes Bohrfutter spannen Bloss welches Bohrfutter hat 0.01mm Rundlauf und welches erlaubt ein Durchstecken der Welle bis knapp 8cm ? Bitte erspare uns dein Laiengeschwätz.
MaWin schrieb: > Percy N. schrieb: > >> 5 mm kannst Du locker in so ziemlich jedes Bohrfutter spannen > > Bloss welches Bohrfutter hat 0.01mm Rundlauf und welches erlaubt ein > Durchstecken der Welle bis knapp 8cm ? Vielleicht solltest Du zunächst den Rundlauf Deines Ironie-Detektors fachlich prüfen lassen, bevor Du hier weiter herumgockelst. > Bitte erspare uns dein Laiengeschwätz. Ja, tu das bitte.
MaWin, Percy, Harald schaut euch mal die letzte Antwort des Trolls um 14:44 an und lasst euch nicht veräppeln. Der hat keine Welle, weder gerade noch krumm, dem ist langweilig und er will euch hochnehmen.
Udo S. schrieb: > lasst euch nicht veräppeln Keine Sorge, wenn Du meinen Post etwas.aufmerksaner liest als es MaWin möglich war, dann wird Dir hoffentlich auffallen, dass TO hier nicht als Einziger äppelt. ..
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Blödsinn, ich lese hier eifrig mit und mache mir meine Gedanken dazu. Fakt ist das bei einer verbogenen Welle die Elastizitätsgrenze des Materials überschritten wurde. Das heißt, es gibt Stellen an denen Material angehäuft wurde und andere Stellen das Material vermindert wurde. Abdrehen geht nicht per Definition. Lang ziehen auch nicht. Also muß es irgendwie gerollt werden. Das überschüssige Material muß eben dorthin gerollt werden wo es fehlt.
Richter schrieb: > Blödsinn, ich lese hier eifrig mit und mache mir meine Gedanken dazu. Auch du solltest dich an die Nutzungsbedingungen halten, worin steht: nur 1 Name pro Thread.
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>> 5 mm kannst Du locker in so ziemlich jedes Bohrfutter spannen [..] > Bloss welches Bohrfutter hat 0.01mm Rundlauf Nach dem Drücken keines mehr...
> MaWin hatte in diesem Thread schon geschrieben
Das Konzept von Gast-Nicks ist dir wohl immer noch nicht ganz bekannt,
anonymer Löschmod?
MaWin O. schrieb: >> MaWin hatte in diesem Thread schon geschrieben > > Das Konzept von Gast-Nicks ist dir wohl immer noch nicht ganz bekannt, > anonymer Löschmod? Mir durchaus. Und eigentlich sollte jedem mit einem normalen Verstand klar sein, dass es zu großer Verwirrung führt, wenn zwei Schreiber in demselben Thread denselben Nick verwenden. Bei bestimmten Nicks wie MaWin scheinen es die Leute besonders "lustig" zu finden und man muss Absicht nicht nur vermuten. Daher unterbinden wir das. Ansonsten bitte wieder zurück zum Thema.
Chris D. schrieb: > Daher unterbinden wir das. Ich vermute mal, vielen "Schreibern" hier ist nicht klar, das die Mods zusätzliche Möglichkeiten zur Feststellung der Identität haben als der gewöhnliche "Leser".
Harald W. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Daher unterbinden wir das. > > Ich vermute mal, vielen "Schreibern" hier ist nicht klar, > das die Mods zusätzliche Möglichkeiten zur Feststellung > der Identität haben als der gewöhnliche "Leser". So ist es. Das haben wir schon hunderte Male erklärt - offenbar reicht das nicht. Ich kann es auch gerne nochmal schreiben: wir erkennen, wenn der "echte" MaWin schreibt. Zweifelsfrei. Daher ist auch jede Mühe vergebens, ihn durch Nutzung seines Gastaccounts irgendwie nachzuahmen.
Wir hatten dafür, anno Tobak, ein Teil, welches wir Richt- oder Biegebank genannt haben. Es bestand aus einer Arbeitsfläche (Guß, stabil) auf der eine relativ stabile Hartgummiplatte lag. An stabilen Trägern war eine hydraulische Presse darüber befestigt (sah aus wie ein Wagenheber der nach unten drückt). Der wiederum wurde auf das zu richtende Teil herabgesenkt und dann wurde gezielt "gedrückt". Dadurch, dass das zu richtende Teil auf einer harten Gummiplatte lag, konnte es nach "unten" durchgebogen werden. 0,01 mm Genauigkeit halte ich aber für Illusorisch. Grob richten und dann rund schleifen, wenn die leichte Unwucht kein Problem bildet, ist eine weitere Möglichkeit.
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