Ich möchte mir ein gebrauchtes Oszilloskop kaufen, um Laptops zu reparieren. Ist dafür ein digitales Gerät empfehlenswert oder reicht ein altes analoges? Die alten Geräte haben teilweise nur 10 MHz. Reicht das für meine Zwecke oder sollte ich eins mit höherer Frequenz wählen?
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Murmeltier schrieb: > Du wiederholst dich! Leider habe ich bisher keine Antwort auf meine Frage bekommen. Daher befasse ich mich noch immer mit der Materie.
Wenn Du an Elektronik interessiert bist, und Lappis reparieren willst kommst unter der untenstehen Klasse nicht vorbei. Da fängt das Ganze an: Link:https://de.elv.com/hameg-digital-oszilloskop-350-mhz-hmo3524-087118
> Leider habe ich bisher keine Antwort auf meine Frage bekommen.
Ähm... die Antwort war: du brauchst ein einfaches Multimeter, mit dem du
die einfachen Fehler finden kannst.
Für alle anderen Fehler sind die erforderlichen Messgeräte so teuer. Das
lohnt sich nicht. Die einzige praktikable Möglichkeit: testweise
Platinen und Komponenten austauschen und schauen ob es danach
funktioniert.
Dr. Christoph P. schrieb: > Ich möchte mir ein gebrauchtes Oszilloskop kaufen, um Laptops zu > reparieren Wie viel GHz hat dein Prozessor ? 3 GHz, dann kauf dir ein 3GHz Oszilloskop. Zwar liegt die Taktrate nicht aussen an, aber um Signale bewerten zu können braucht man mehr Bandbreite, da ist der Wert nicht verkehrt. Und mehrere Kanäle, 4 wäre wohl mindestens notwendig. Sicher, ob das Laptopnetzteil Strom liefert, dazu reicht ein Multimeter. Nicht immer muss man überprüfen, ob eine Speicheradressleitung wegen abgerissenen BGA Ball nur noch kapazitiv gekoppelt Signale empfängt.
Dr. Christoph P. schrieb: > Leider habe ich bisher keine Antwort auf meine Frage bekommen. Doch hast du. Du bist selbst Schuld, wenn dich kaum noch jemand ernst nimmt.
Noch ein Kommentar schrieb: > Für alle anderen Fehler sind die erforderlichen Messgeräte so teuer. Das > lohnt sich nicht. Also, ich hab' im Ebay ein G10/Z13 von Grundig für 50€ gefunden. So viel und auch mehr bin ich bereit zu investieren.
MaWin schrieb: > 3 GHz, dann kauf dir ein 3GHz Oszilloskop. Zwar liegt die Taktrate nicht > aussen an, aber um Signale bewerten zu können braucht man mehr > Bandbreite, da ist der Wert nicht verkehrt. Und mehrere Kanäle, 4 wäre > wohl mindestens notwendig. wie soll er denn mit einem 3GHz Oszi PC-Fehler vermessen? Jetzt macht mal halblang. Das ist doch alles Quark was ghier verzapt wird. Wenn an einem PC etwas elektronisches nicht stimmt, muss man systematisch die Bios-Einstellungen untersuchen, Die Peripherie tauschen und abmelden und dann mal RAMs austauschen. Kein Mensch misst irgendwelche DQS-Leitungen oder ALEs nach. Versuche einfach mal einen SATA-BUS durchzumessen und dir die Daten (mir Preamphasis) anzusehen und zu interpretieren. Das sind nur MHz und das haut schon nur bedingt hin. Wenn es wirklich ein massiver Fehler ist z.B. am Motherboard, muss das getauscht werden. Dasselbe gilt für die Peripherie. Austauschen kann man nur ein Kabel und da kann man auch auf Verdacht. Alles andere lohnt nicht.
Dr. Christoph P. schrieb: > 50€ gefunden... mehr bin ich bereit zu investieren. Dann ist deine Frage vollkommen überflüssig. Denn alle besseren sind viel teurer.
Dr. Christoph P. schrieb: > Noch ein Kommentar schrieb: > >> Für alle anderen Fehler sind die erforderlichen Messgeräte so teuer. Das >> lohnt sich nicht. > > Also, ich hab' im Ebay ein G10/Z13 von Grundig für 50€ gefunden. So viel > und auch mehr bin ich bereit zu investieren. Witzig, ich habe vor 2 Wochen ein 100MHz/250MS/s Oszi verschenkt.
Tobias (. schrieb: > wie soll er denn mit einem 3GHz Oszi PC-Fehler vermessen Ich habe beschrieben was er damit messen kann. Tobias (. schrieb: > lohnt nicht. Natürlich nicht, Laptops kosten nicht mehr so viel wie ein Auto, sondern so wenig wie eine Tankfüllung. Wenn der Laptop nicht geht muss man gar nichts messen, wegschmeissen und neu kaufen ist billiger. Aber wenn er unbedingt will, habe ich ihm das nötige Werkzeug genannt, mit Beispiel wofür er es braucht. Wenn du davon keine Ahnung hast, auch ok, maul dann aber hier nicht rum.
Dr. Christoph P. schrieb: > Also, ich hab' im Ebay ein G10/Z13 von Grundig für 50€ gefunden. So viel > und auch mehr bin ich bereit zu investieren. So ein altes Gerät würde ich mir nicht ans Bein binden wollen, vorallem werden die moderneren MO20, MO22 und MO30, MO32 im gleichen Bereich gehandelt. Da fängst du erst mal an das Oszi zu reparieren bevor du überhaupt ans erste Mainbord kommst.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann ist deine Frage vollkommen überflüssig. Denn alle besseren sind > viel teurer. Ich bin ja bereit, für den Oszi-Kauf ein paar Hundert Euro zu investieren. Aber nur, wenn es erforderlich ist. Wenn es das 10 MHz Analoggerät für die Laptopanalyse ausreicht, warum sollte ich dann mehr investieren.
René F. schrieb: > Da fängst du erst mal an das Oszi zu reparieren bevor du überhaupt ans > erste Mainbord kommst. Genau! Das will ich natürlich vermeiden. Was ist denn genau der Unterschied zwischen den von dir genannten Modellen und dem G10/Z13? Welche Vorteile haben die neueren Geräte?
DoS schrieb: > Witzig, ich habe vor 2 Wochen ein 100MHz/250MS/s Oszi verschenkt. Den hätte ich auch gerne genommen ...
Dr. Christoph P. schrieb: > für die Laptopanalyse Hmm, mit deiner Manie Laptops auf Bauteilebene reparieren zu wollen solltest du vieleicht mal einen Kollegen kontaktieren.
Udo S. schrieb: > Dr. Christoph P. schrieb: >> für die Laptopanalyse > > Hmm, mit deiner Manie Laptops auf Bauteilebene reparieren zu wollen > solltest du vieleicht mal einen Kollegen kontaktieren. Besser einen richtigen Arzt.
Dr. Christoph P. schrieb: > Ich bin ja bereit, für den Oszi-Kauf ein paar Hundert Euro zu > investieren. Aber nur, wenn es erforderlich ist. Wenn es das 10 MHz > Analoggerät für die Laptopanalyse ausreicht, warum sollte ich dann mehr > investieren. Ein Gerät das geeignet wäre kannst du dir nicht leisten, das wurde dir schon von mehreren Leuten geschrieben. Denn die kosten weit mehr als 20000 Euro - kein Scherz! Und für alle anderen Sachen am Laptop wo man überhaupt etwas reparieren kann, reicht wie gesagt ein Multimeter. Auch das wurde dir mehrfach geschrieben. Falls du dir doch so ein Gerät leisten kannst, hast du gleich die nächsten Probleme: - Kein Schaltplan - Keine Ahnung was du überhaupt messen kannst und was erwartet wird - Du kannst die Bauteile nicht auslöten ohne das Board noch weiter zu zerstören - Du bekommst keine Ersatzteile Dein Vorhaben ist völlig absurd. Schlag dir das aus dem Kopf, als Anfänger Laptops auf Bauteile-Level reparieren zu können. Du lebst nicht mehr lange genug, um es zu lernen. Das ist völlig unerreichbar. Außerdem auch unrealistisch. Ich habe 2 Jahre bei Toshiba Laptops repariert. Da wurde nicht gelötet, sondern komplette Boards ausgetauscht. Fange mit Bausätzen vom Franzis Verlag oder von Vellemann an. Die sind reparierbar und werden mit den nötigen Unterlagen geliefert. Da kannst du dann auch dein Oszilloskop einsetzen. Als nächste Stufe könnte man sich an Stereoanlagen heran wagen. Die sind teilweise noch reparierbar.