Hallo, leider ist das Zeilentrafo des Monitors meines geliebten MOT 250 abgeraucht. Der Aufkleber des Trafos ist nicht mehr vorhanden und selbst wenn wird es wohl schwierig erstaz zu finden. Bosch bittet leider keinen Service mehr für das Gerät. In der Anleitung steht das es ein VGA Signal ist und der MOT 240 der fast baugleich ist hat ein LCD. Auf der Platine des Monitors ist allerdings ein Stecker der wie S-Video aussieht und mit BAS beschriftet ist? Hat vielleicht jemand Ideen, Tipps, Unterlagen zum Tester oder gar ein passendes Zeilentrafo:) Ich bin KFZ Elektriker und repariere auch KI's und Steuergeräte aber mit Video Signalen kenne ich mich (noch) nicht aus. Würde mich riesig über euere Hilfe freuen. LG Stephan
Ich hätte ein LCD das passen würde (7") würde dir dass was Helfen oder zu klein? Ansonsten kannst du jeden Standard Monitor mit FBAS bzw PAL Composit Eingang nehmen. 73 55
Ich habe gerade einfach mal einen kleinen Fernseher an AV angeschlossen, so einfach scheint es nicht zu sein. Der Bildschirm bleibt Schwarz....
Wenn man nach dem Chassis-Board googelt, findet man ein Forum, wo jemand das gleich Video-Signal / Board hat - von einem Bosch MOT 250. Auf Seite 3 dann die Empfehlung, das mit dem LM1881 zu machen und auf Seite 4 die Rückmeldung, das es zu funktioneren scheit - Übersetung mehr schlecht als Recht mit Google ;-). Das Signal vom LM1881 dann aber nicht auf einen AV-Eingang eines Monitors geben, sondern auf den VGA Eingang... (der muss evtl. Multi-Sync fähig sein). http://www.abcelectronique.com/forum/showthread.php?t=98337&page=3 http://www.abcelectronique.com/forum/showthread.php?t=98337&page=4
Super, es besteht wieder Hoffnung :) Habe mich da mal durchgelesen und werde gleich mal den LM1881, Kondensatoren und Widerstände bestellen. Wir machen einige Old- und Youngtimer da ist der Tester noch Gold wert. Selbst an modernen Fahrzeugen ist er mir für viele Sachen lieber als das neue Computer Zeug. Dankeschön schon mal, ich werde euch berichten!
Ein TFT kann an dieser Stelle unerwartete Probleme machen. TFT Monitore sind pingelinger, was die Frequenzstabilität der Eingangssignale betrifft. Röhrenmonitore sind da gutmütiger und breitbandiger. Altes Pentiumgelumpe und was es davor noch so gab, sind da Problemkandidaten. Ich habe es in meinem Job als Instandhalter selbst erlebt, das Industrie-PCs an TFTs streifige oder rollende Bilder produzierten, die auf der Röhre gut aussahen. Auch Compactflash Karten bocken an manchen alten IDE Controllern. Gut, wenn man in so einer Situation dann noch Exemplare zum Tauschen hat.
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Ich habe eine mot240 hier in Verwendung. Also die Flachbild-Variante. Falls das irgendwie helfen könnte für Umbauideen melde dich.
Einige Versuche mit dem LM 1881 brachten leider keinen Erfolg. Bei einem alten Röhrenmonitor hatte ich mal ganz kurz ein schlechtes Bild. Gearbeitet habe ich mit folgender Schaltung: http://www.abcelectronique.com/forum/attachment.php?attachmentid=66076 Wo könnte noch der Fehler sein?
Du hast den Widerstand für 15,7kHz Zeilenfrequenz dimensioniert. VGA hat aber 31,5kHz.
H. H. schrieb: > Du hast den Widerstand für 15,7kHz Zeilenfrequenz dimensioniert. > > VGA hat aber 31,5kHz. OK, stehe gerade etwas auf der Seife. Wo finde ich Infos zum berechnen / auswählen des Wiederstandes? Im Data Sheet ist nur ein kleines ungenaues Diagramm.
Mit dem 680R im Eingang habe ich ein Bild. Leider kann man noch nichts erkennen. Mit dem 470pF wird es wieder dunkel...
H. H. schrieb: > Du hast es so geschaltet? Nein habe es vor dem kleinen Kondensator an Compusite angeschlossen. Probiere es morgen mal so...
Stephan S. schrieb: > Nein habe es vor dem kleinen Kondensator an Compusite angeschlossen. Ob vorher oder hinterher spielt da keine Rolle. Ich fürchte du wirst mit einem Oszi nach den Signalen sehen müssen.
Ich denke doch das es ein Unterschied macht. Ich depp habe auch die Leitung zu PIN 1 im VGA Stecker über den Wiederstand laufen. In dem französischen Forum läuft das am Ende auch. Leider kann ich kein Französisch, und der Google übersetzer ist die Hölle :)
Stephan S. schrieb: > Ich depp habe auch die > Leitung zu PIN 1 im VGA Stecker über den Wiederstand laufen. Das war natürlich Murks. > In dem französischen Forum läuft das am Ende auch. Leider kann ich kein > Französisch, und der Google übersetzer ist die Hölle :) Das liegt an dem ziemlich schlampigen Französisch in dem Forum....
Stephan S. schrieb: > In dem französischen Forum läuft das am Ende auch. Leider kann ich kein > Französisch, und der Google übersetzer ist die Hölle :) Evtl. muss der Monitor "Multi-Sync" tauglich sein? Bzw. einen etwas "breiteren" Bereich für die Zeilenfrequenz haben... Also am besten sich die Signale mal mit dem Oszilloskop anschauen...
Skyper schrieb: > Evtl. muss der Monitor "Multi-Sync" tauglich sein? Bzw. einen etwas > "breiteren" Bereich für die Zeilenfrequenz haben... Nein, da gehts um Standard VGA.
Hey alle zusammen. Gibt es schon einen Erfolg zu verrichten? Ich habe genau das selbe Gerät und habe auch genau das selbe vor. Ein alter Herr möchte das Gerät gerne weiter nutzen in seiner Werkstatt.
Schaut mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=vvn2lBFhioQ Es gibt wohl diverses Elektronikzeugs mit dem man die Videoausgaenge alter Computer an moderne Monitore bringt. Eventuell kann man da was draus machen. Olaf
Olaf schrieb: > Schaut mal hier: > > https://www.youtube.com/watch?v=vvn2lBFhioQ > > Es gibt wohl diverses Elektronikzeugs mit dem man die Videoausgaenge > alter > Computer an moderne Monitore bringt. Eventuell kann man da was draus > machen. Er hat es doch viel einfacher, die Frequenzen und der Pegel passen doch schon für moderne Monitore. Man muss nur die Synchronsignale abtrennen, und das klappt mit LM1881 normalerweise bestens.
Ich habe die Signale mir abgesehen das Eingassignal vom Tester sah sauber aus. Aus meinem gelötet kam nur Schrott ich denke ich habe den LM1881 schon gesprengt. Hatte nur leider noch keine Zeit das mal in Ruhe neu aufzubauen, mache ich aber auf jeden Fall noch und werde berichten....
Hi, Stephan S. schrieb: > Aus meinem gelötet kam nur Schrott ich denke ich habe den > LM1881 schon gesprengt. Möglich... Oder mit dem hat von Anfang an etwas nicht gestimmt! Ist die Bezugsquelle seriös gewesen? (Original-Distri?) Selbst bei diesen billigen Bausteinen ist man mittlerweile nicht mehr sicher vor diversen Mangelhaften teilen. Sei es aus alten Baugruppen ausgelötet, gereinigt und für neu verkauft (wäre ja OK wenn angegeben würde das die Ausgelötet sind.), aus den unterschiedlichsten Gründen wegen falscher HAndhabung gvorgeschädigt oder sogar gefälschte Teile wo etwas ganz anderes drin ist wie draufsteht. Die Zeiten wo das nur sehr sehr hochpreisige Bauteile betraf sind leider vorbei. Wenn die Dinge aber von Mouser kommen o.ä. sieht es natürlich anders aus. Und natürlich kann immer noch ein nicht offensichtlicher FEhler im Aufbau sein. Passiert selbst Profis. Und manchmal kommt es einfach dumm... Kurzschluss durch einen dünnen Lötzinnrest unter einem IC usw. > Hatte nur leider noch keine Zeit das mal in Ruhe > neu aufzubauen, mache ich aber auf jeden Fall noch und werde > berichten.... ISt vermutlich das Sinnvollste. Und wenn das dann auch nicht geht mal mit Bausteinen aus einer anderen Quelle probieren. Gruß Carsten
Wenn man sich die Bilder vom Eingangspost anschaut dann ist es vermutlich am sinnvollsten erstmal 1-2Dosen Kontakt LR zu kaufen oder die Platine einmal in die Spuelmaschine zu stellen. :-) Wenn ich in eine Werkstatt komme und sage das mein Auto seit 10Jahren kein Oelwechsel mehr hatte dann schlagen sie die Haende ueber den Kopf zusammen, aber beim Anblick der Platine wundert es mich das dieses Geraet ueberhaubt so alt geworden ist. Olaf
Olaf schrieb: > Wenn man sich die Bilder vom Eingangspost anschaut dann ist es > vermutlich > am sinnvollsten erstmal 1-2Dosen Kontakt LR zu kaufen oder die Platine > einmal in die Spuelmaschine zu stellen. :-) > > Wenn ich in eine Werkstatt komme und sage das mein Auto seit 10Jahren > kein Oelwechsel mehr hatte dann schlagen sie die Haende ueber den Kopf > zusammen, aber beim Anblick der Platine wundert es mich das dieses > Geraet ueberhaubt so alt geworden ist. > > Olaf Hallo Olaf, danke das du dir Sorgen um die Hygiene unsere Platinen machst:) Bei uns in der Werkstatt wird richtig gearbeitet u.a. auch Karosseriebau. Da sieht sowas nach zwei Monaten schon so aus. Wenn es das nicht aushalten würde, hätte es keine Werkstatt Ausrüstung werden dürfen. Ich glaube nicht das das Zeilentrafo von ein bißchen Staub kaputt gegangen ist. Du müsstest mal in die PCs schauen die da rum stehen, da hole ich einmal im Jahr ein Kehrblech voll von dem Zeug raus. Außergewöhnlich oft defekt sind die nicht, im Gegenteil unsere ältester läuft noch mit XP. Das soll nicht heißen das es gut für die Geräte ist, aber es lässt sich nicht vermeiden.
> danke das du dir Sorgen um die Hygiene unsere Platinen machst:) Ja ne. :-) Ich finde es im Autosektor immer erstaunlich wie sich die Leute da Sorgen um den kleinsten Kratzer im Lack machen, aber Elektronik immer komplett ohne Liebe behandeln. > Ich glaube nicht das das Zeilentrafo von ein bißchen Staub kaputt > gegangen ist. Darauf wuerde ich meinen Arsch nicht verwetten. Das Zeug leitet und es verhindert eine vernuenftige Konvektion. > Du müsstest mal in die PCs schauen die da rum stehen, da > hole ich einmal im Jahr ein Kehrblech voll von dem Zeug raus. Dann wuerde ich die entweder woanders hinstellen oder Filter vor den Lueftern machen die man einmal im Monat wechselt. > Das soll nicht heißen das es gut für die Geräte ist, aber es lässt sich > nicht vermeiden. Ja und nein. Wie schon gesagt, Filter und die regelmaessig wechseln. So wie du die Luftfilter am Auto auch wechselst oder Kunden Angst machst die ihren Innenraumluftfilter noch nie gewechselt haben. Oder du genauso selbststaendlich wie du den Kunden dann den abgefackelten Lueftermotor wechselst wenn sie nicht hoeren wollen, wechselst du halt regelmaessig deine Messkiste. .-) Olaf
Olaf schrieb: > Ja ne. :-) Ich finde es im Autosektor immer erstaunlich wie sich die > Leute da Sorgen um den kleinsten Kratzer im Lack machen, aber Elektronik > immer komplett ohne Liebe behandeln. Naja man geht davon aus, das solche Elektronik dafür ausgelegt ist bei normalen Werkstattbedingungen nicht kaputt zu gehen. Ich habe vor vielen Jahren im Bereich der KFZ-Messtechnik gearbeitet und oft muss man auch Kompromisse eingehen. Wir hatten ein Oszilloskop im Sortiment dessen Lüfter mit einem Filter versehen war und haben dieses Gerät auch verschiedenen Autoherstellern als Equipment für die Vertragswerkstätten angeboten. Ein Hersteller hatte dann tatsächlich Interesse, forderte aber, dass das Gerät nicht durch das Werkstattpersonal gewartet werden muss. Somit musste der Lüfterfilter entfallen und wir haben die Richtung des Lüfters gedreht. Der Hersteller hat die Geräte dann alle 3 Jahre zur Kalibrierung eingeschickt und wir haben die Geräte erst mal mit Druckluft und Staubsauger gereinigt.
So hatte nochmal Zeit. Die Schaltung wie sie H.H. abgeändert hat arbeitet Perfekt. Ist zwar noch ein Versuchsaufbau werde aber eine Platine Löten, und eine passende Bildschirm besorgen. Danke an alle die geholfen haben!
Stephan S. schrieb: > arbeitet Perfekt. Schön, dass du das berichtet hast. Das werden sicher noch andere gut gebrauchen können.
Stephan S. schrieb: > So hatte nochmal Zeit. Die Schaltung wie sie H.H. abgeändert hat > arbeitet Perfekt. Ist zwar noch ein Versuchsaufbau werde aber eine > Platine Löten, und eine passende Bildschirm besorgen. Danke an alle die > geholfen haben! Danke für die Rückinfo. Ich bin auch gerade dabei das fertig zu machen und nun bin ich guter Zuversicht. Danke an alle
Stephan S. schrieb: > So hatte nochmal Zeit. Die Schaltung wie sie H.H. abgeändert hat > arbeitet Perfekt. Ist zwar noch ein Versuchsaufbau werde aber eine > Platine Löten, und eine passende Bildschirm besorgen. Danke an alle die > geholfen haben! So ich habe es auch mal zusammen gelötet. Bei mir funktioniert es leider nicht. Ich habe aber nur Kerkos und nicht wie du, ich denke, Tantal. Macht das einen Unterschied. Eigentlich doch nicht. Und noch ne Frage. An PIN 6 ist ja der Widerstand und der Kondensator dran. Wo ist da aber deine Verbindung zu Ground? Irgendwie sehe ich das nicht. Edit: Ich meinte Folienkondensatoren
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Marcus S. schrieb: > Wo ist da aber deine Verbindung zu Ground? Ich glaube die hab ich vergessen, dürfte also gar nicht funktionieren? Werde morgen mal genau gucken liegt zum Glück noch alles so da. Das könnte erklären warum meine ersten Versuche nicht funktionieren. Erklären kann ich das jetzt nicht. Gut das du das gesehen hast :)
H. H. schrieb: > Ob Folie oder Keramik ist hier egal. Ok danke. Dann muss ich schauen wo anderweitig das Problem liegt.
Stephan S. schrieb: > Marcus S. schrieb: >> Wo ist da aber deine Verbindung zu Ground? > > Ich glaube die hab ich vergessen, dürfte also gar nicht funktionieren? > Werde morgen mal genau gucken liegt zum Glück noch alles so da. Das > könnte erklären warum meine ersten Versuche nicht funktionieren. > Erklären kann ich das jetzt nicht. Gut das du das gesehen hast :) Aber es hat ja funktioniert. Oder war dies ein anderer Versuch?
Ja das Bild auf dem Monitor kommt genau da raus, die Bilder habe ich direkt nacheinander gemacht. Probiere es einfach mal ohne was an PIN 6....
Stephan S. schrieb: > Marcus S. schrieb: >> Mit welcher Spannung versorgst du den LM? > > 5 Volt So sollte das auch sein, wegen der Sync-Pegel am VGA Anschluss.
Ich habe mir heute das ganze nochmal angeschaut. Nach dem Marcus festgestellt hat das ich den LM1881 gar nicht richtig angeschlossen habe, es aber trotzdem lief habe ich noch die fehlende Minus Verbindung gesteckt. Siehe da alles wieder dunkel, nach dem entfernen des LM1881 ging es wieder. Das ding braucht man nicht, einfach den BAS mit PIN 2 am VGA Stecker verbinden, und die Schirmung mit PIN 6,5 und 12 das wars schon.... Keine Ahnung ob das mit jedem Monitor läuft, ich habe es mit drei verschiedenen versucht bei einem älteren war das Bild grün monocrom was aber mit einer Brücke zwischen PIN 2 und 3 auch wieder Schwarz-Weiß wurde. Was die französischen Kollegen da gebaut haben weiß ich nicht.
Stephan S. schrieb: > Das ding braucht man nicht, einfach den BAS mit PIN 2 am VGA Stecker > verbinden, und die Schirmung mit PIN 6,5 und 12 das wars schon.... > > Keine Ahnung ob das mit jedem Monitor läuft, ich habe es mit drei > verschiedenen versucht bei einem älteren war das Bild grün monocrom was > aber mit einer Brücke zwischen PIN 2 und 3 auch wieder Schwarz-Weiß > wurde. > > Was die französischen Kollegen da gebaut haben weiß ich nicht. Ok. Das habe ich auf einer anderen Seite auch schon gelesen, dass da nichts dran muss bei VGA. Da der LM1881 ne Standard Frequenz hat. Danke ich teste
Aber wir genau ist dein Schaltplan nun. Kannst du da auch was für die Nachwelt hier Zeichnen. Was ist mit den anderen Pins?
Marcus S. schrieb: > Aber wir genau ist dein Schaltplan nun. Kannst du da auch was für die > Nachwelt hier Zeichnen. Wie gesagt viel Schaltplan gibt es da nicht, und ob es für die Nachwelt die richtige Lösung ist weiß ich nicht. Wie oben erwähnt habe ich keine Ahnung von Video bzw. VGA Signalen. Über nehmen keine Haftung oder ähnliches :) Die drei Monitore die ich getestet habe funktionierten alle. Ein uralter Röhrenmonitor machte ein gutes leicht grünliches Bild, ein alter Flachbildschirm machte ein grell grünes Bild was mit Brücken von pin 2 und 3 sich lösen ließ. Ein recht neuer machte auf Anhieb alles schön in Graustufen allerdings fehlte oben und unten ein bisschen da es ein 16:9 Bildschirm ist. Ich habe jetzt einen bestellt der genau in die Öffnung passt, in der Hoffnung das er läuft.
Stephan S. schrieb: > Wie oben erwähnt habe ich keine > Ahnung von Video bzw. VGA Signalen. Ja, das sieht man an deiner Anschlussbelegung. Die ID-Pins sind hier bedeutungslos, die sollen ja nur dem Computer etwas über den Monitor verraten, nicht umgekehrt. Eigentlich sollten bei deinem Monitor Pin2 und Pin7 reichen.
Also ich habe ein Bild. Aber in grün. Wenn ich dann die Brücke mache zwischen PIN 2 und 3 verliere ich das Signal. Ich organisiere mir mal noch andere Monitore und schaue mal. Ansonsten versuche ich es weiter mit einem LM1881
Marcus S. schrieb: > Also ich habe ein Bild. Aber in grün. Logisch. > Wenn ich dann die Brücke mache > zwischen PIN 2 und 3 verliere ich das Signal. Kein Wunder, zu viel Last.
H. H. schrieb: > Marcus S. schrieb: >> Also ich habe ein Bild. Aber in grün. > > Logisch. > > >> Wenn ich dann die Brücke mache >> zwischen PIN 2 und 3 verliere ich das Signal. > > Kein Wunder, zu viel Last. Jap das es nur grün ist sollte am Monitor liegen. Macht es Sinn wenn ich das Signal über einen Pegelwandler für beide Pins anzuheben um somit in graues Bild zu bekommen? Dennoch werde ich es mit dem LM noch weiter versuchen. Eventuell klappt es noch.
Marcus S. schrieb: > Macht es Sinn wenn ich > das Signal über einen Pegelwandler für beide Pins anzuheben um somit in > graues Bild zu bekommen? Sollte funktionieren.
Wenn Du weiss haben willst, wirst Du aber Pin 1 + 2 + 3 ansteuern müssen. Pin 2 + 3, also grün plus blau, gibt Cyan.
Soul E. schrieb: > Wenn Du weiss haben willst, wirst Du aber Pin 1 + 2 + 3 ansteuern > müssen. Pin 2 + 3, also grün plus blau, gibt Cyan. Macht Sinn :-) Die Pegel liegen ja bei VGA bei 0,7V. Also müsste der Pegelwandler damit sicherlich gespeißt werden. Wie gesagt in der Bildtechnik hab ich Ahnung fast null
Mein Monitor ist da, leider Grün was nicht ganz so schlimm währe aber auch zu Dunkel. Habe noch mal mit dem LM1881 versucht. Habe jede verbindung und jedes Bauteil noch mal geprüft, bekomme es nicht hin. aus Hsync an Pin1 bekomme ich jetzt auch ein signal was funtioniern könnte. auf Vsync an Pin 3 nur eine null Linie.
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H. H. schrieb: >> auf Vsync an Pin 3 nur eine null Linie. > > Teste mal mit Rset=1MOhm. Sorry, brauche wohl doch mal eine Brille. Hatte den 330K nicht richtig gesteckt. jetzt habe ich mit dem 330k ein Signal was für mich plausibel erscheint. Das Bild bleibt schwarz. Leider finde ich keine Beispiele wie es auszusehen hat. Macht es sin an Rest mal meine Wiederstands-Dekade anzuschlißen und mal von 330k bis 1M durch zuschalten?
Stephan S. schrieb: > Macht es sin an Rest mal meine Wiederstands-Dekade > anzuschlißen und mal von 330k bis 1M durch zuschalten? Nö, einer von beiden Werten muss der sinnvolle sein.
So also mit dem Acer V247Y funktioniert es wunderbar. Direkt BAS auf VGA.
Obwohl manchmal kurz das Signal weg. Da schaue ich mal wie der Pegel aussieht
Marcus S. schrieb: > So also mit dem Acer V247Y funktioniert es wunderbar. Direkt BAS auf > VGA. Ja habe auch welche wo es klapp, aber immer mit Einbrüchen. Und bei 12 Zoll Monitoren ist die Auswahl nicht so groß. Und das er ins Gehäuse passt wäre schon gut wegen der Bedienung. Ich habe mich mit dem Rset beschäftigt der 1M muss der richtige sein da es bei kleineren Widerständen immer zuviel Synchronisationen gibt. Bie 1m passt es genau zu den Zeilen. Ein Bild gibt er aber trotzdem nicht aus, aber er geht an und versucht zu Synchronisieren.
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> Ja habe auch welche wo es klapp, aber immer mit Einbrüchen.<
Also da ich alles nicht mehr in das Gehäuse einbaue, sondern an einen
neuen größeren Monitor (den Acer mit 23,8 Zoll) und somit ein neues
Gehäuse gedruckt habe, ist alles bis auf das eine Netzteil rausgeflogen.
Seitdem der Netzfilter und der ganze glimbim weg ist, habe ich keine
Aussetzer mehr. Ob es daran liegt weis ich auch nicht genau aber seit
dem ist Ruhe und an meiner Platine fürs Video habe ich nix geändert.
Hallo, ich habe an meinem MOT250 das gleiche Problem, ein bekannter von mir hat auch schon versucht einen anderen Monitor zu verwenden - leider ohne Erfolg! Den alten Röhrenbildschirm habe ich bereits rausgeworfen. Das, was ihr hier beschreibt, ist mir aber ehrlich gesagt alles zu kompliziert :-( Ich bin da wahrscheinlich zu doof zu ;-) Gibt es jemandem unter euch, dem ich meinen Tester zuschicken könnte und mir einen Anschluss für einen anderen Monitor einbaut?! Das wäre super! Viele Grüße und vielen Dank! Thorsten
Das wäre Ansich kein Problem. Du müsstest halt nur einen passenden Monitor haben der dieses Sync on Green kann. Und da wissen wir nicht was du hast
Diesen Monitor hatte ich mir gekauft. Was der kann, weiß ich leider nicht außer, dass er einen VGA Anschluss hat ;-) Das hilft wahrscheinlich nicht?!
Thorsten schrieb: > Diesen Monitor hatte ich mir gekauft. Was der kann, weiß ich leider > nicht außer, dass er einen VGA Anschluss hat ;-) Das hilft > wahrscheinlich nicht?! Ne nicht wirklich. Kannst du mit einem Multimeter und einem Lötgerät umgehen?
Dann besorg dir ein VGA-Kabel und einen Cinch-Stecker. Am Kabel dann einen der zwei Stecker abschneiden, die Leitung abmanteln und die Belegung der Adern am Stecker durchmessen. Du benötigst nur die Signale für Grün, also Pin 2 und 7. Die lötest du dann am Cinch-Stecker an, und schon hast du das nötige Adapter. https://de.wikipedia.org/wiki/VGA-Anschluss
H. H. schrieb: > Dann besorg dir ein VGA-Kabel und einen Cinch-Stecker. > > Am Kabel dann einen der zwei Stecker abschneiden, die Leitung abmanteln > und die Belegung der Adern am Stecker durchmessen. Du benötigst nur die > Signale für Grün, also Pin 2 und 7. Die lötest du dann am Cinch-Stecker > an, und schon hast du das nötige Adapter. > > https://de.wikipedia.org/wiki/VGA-Anschluss Das erspart mir meine Antwort. Dann anstecken an das Chinchkabel im MOT und schauen was passiert.
Hallo, ich hab jetzt auch ne Lösung gefunden, die Röhre raus und einen Monitor 12" ins Gehäuse eingebaut und über das VGA Kabel direkt auf der Platine LP-A8 im 2. Gehäuse angeschlossen, da sind die Signale H-sync,V-sync und Bildsignal zu finden,die 3 Kabel von RGB miteinander verbunden sonst wirds einfarbig, das funktioniert ohne Probleme,der Monitor wurde noch etwas eingestellt dass das Bild mittig steht. Ich habe 4 Monitor ausprobiert, bei allen ein gutes Bild. 1. Oszibild oben BAS,mitte H-sync,unten V-sync. 2. Oszibild oben BAS,unten Bildsignal
Moin Marco F. Super Info, bin schon seit langer Zeit auf der Suche, wie ich meinen MOT251 das Sehen wieder beibringen kann ;) Könntest noch für uns die genaue Steckerposition und die Belegung abfotografieren und so für die Nachwelt dokumentieren? Ich selbst würde es Dir sehr danken;)
Hallo,das Bild sollte eigentlich mit rein, hab ich leider vergessen. Die Platine findet man ja leicht, ist gleich die erste wenn man den Kasten öffnet, der IC V46 hatte einen Papier Aufkleber drauf aber der klebte nicht mehr,Pins sind unten die 1. zwei (H,V) von links und oben der 6. von links,Bildsignal, geht an die 3 RGB Kabel. GND ist ein Messpunkt/Lötöse ,da sind alle Abschirmungen vom Kabel zusammengefasst dran. Monitor ist ein 12,1“ TVS LP-12R01 Ich nutze den MOT auch noch oft,der hängt direkt über dem Lichtmaschinen/Anlasserprüfstand. Gruß Marco
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Moin Marco, das ist eine Sache, DANKE und gleich morgen probiere ich es aus!
Moin, habe alles umgebaut und soweit funktioniert alles, leider übersteuert mein Monitor und es wird unscharf. Daraufhin habe ich die Signalspannung mit einen Pegel von 1,2V gemessen. Jetzt meine Frage an die Fachleute, wie kann ich die Signale auf die max. 0,7V wieder runter bringen und nicht den Chip überlasten. Vielen lieben Dank für Eure Hilfe.
Kannst du an dem Monitor nichts einstellen? Bei mir war’s auch unscharf, aber das ging mit den vorhandenen Einstellmöglichkeiten weg.
Moin, hatte auch versucht aber da geht nicht viel. Hatte auch zwei andere Monitore versucht mit den gleichen Effekt.
Das Bildsignal so niederohmig zu belasten ist eh keine gute Idee, am Ende geht das PAL an den 25 Ohm ein, und dafür gibts keinen Ersatz. Da gehört ein Puffer dazwischen, und damit kann man gleich den Pegel einstellen.
Das habe ich mich auch gedacht. Habe einfachen Spannungsteiler gebaut und genau ist das passiert. Hat jemand einen Vorschlag?
Was war denn das eigentliche Problem an deinem MOT, kein Bild mehr? Ich weiß da jetzt auch nicht weiter, bei mir geht das, hab mir da keine Gedanken weiter gemacht,
Moin, Keine Sorge, alles Gut ;) MOT läuft und Bild ist auch vorhanden, es ist nur wieder mich alles super perfekt haben zu wollen - deshalb vielen Dank an alle und wenn jemand aus Perfektion einen Pegelapassschaltung hat - würde ich es sofort ausprobieren :) Grüße an alle Chris
Mal zum verständnis , ich hab doch die 3 Kabel RGB zusammengefasst, ist da nicht die belastung für das BildSignal niedriger als an einer Farbe? Oder ist die Signalpannung entscheidend ?
Marco F. schrieb: > Mal zum verständnis , ich hab doch die 3 Kabel RGB > zusammengefasst, > ist da nicht die belastung für das BildSignal niedriger als an einer > Farbe? Oder ist die Signalpannung entscheidend ? Jeder Kanal stellt eine Belastung mit 75 Ohm dar.
Richtig und es scheint nicht ausreichend zu sein, so hat mein MOT einen Signalpegel von 1,2V und das führt dazu, dass das dargestellte Bild zu hell und unscharf wird. Zusätzlich habe ich an anderen Monitoren beobachten können, dass die Bildposition / Bildgröße nicht ausreichend korrigiert werden konnte.
Das ist zu viel Belastung! Da gehört ein Puffer und ein Spannungsteiler ran.
Es gibt auch passive Schaltungen um die RGB Signale behelfsmäßig im sinnvollen Verhältnis zu mischen: https://electronics.stackexchange.com/questions/403637/vga-to-composite-circuit-does-it-work Reicht vielleicht. Vor vielen Jahren hatte ich sowas auch mal gebaut, meiner Erinnerung nach lief das ganz gut.
Christian R. schrieb: > Es gibt auch passive Schaltungen um die RGB Signale behelfsmäßig > im > sinnvollen Verhältnis zu mischen: > > https://electronics.stackexchange.com/questions/403637/vga-to-composite-circuit-does-it-work > > Reicht vielleicht. Vor vielen Jahren hatte ich sowas auch mal gebaut, > meiner Erinnerung nach lief das ganz gut. Belastet das PAL aber auch über den Grenzwert aus dem Datenblatt.
Hallo, Habe das jetzt mal kurz überflogen. So wie ich das sehe ist in jedem Fall die Belastung am PAL zu groß. Auch ist die Pegeleinstellung nur raten. Wäre es da nicht sinnvoll einen Impedanzwandler mit einem OP zu bauen. Die Belastung am PAL wäre ( fast) null und mit einem Trimmer am Eingang liese sich der Pegel beliebig einstellen. Vg Rudi
Rudi schrieb: > Wäre es da nicht sinnvoll einen Impedanzwandler mit einem OP zu bauen. Ein Emitterfolger würde schon reichen.
Hat jemand die Schaltung für? Ich würde es natürlich nachbauen und berichten.
Schaltungsbeispiele gibt es zuhauf im Netz. Einfach mal nach Emitterfolger oder Impedanzwandler mit OP suchen. Ich persönlich würde mich für einen 4 Fach OP entscheiden.( LM324 oder ähnlich) ( der Emmitterfolger funktioniert natürlich auch) aber der OP kostet nur ein paar Cent man braucht nur wenige externe Bauteile und man kann auch noch die Sync. Impulse darüber laufen lassen. Mit 3 Trimmern im Eingang können dann alle Signalpegel an den Monitor optimal angepasst werden. Mal so Nebenbei: Falls jemand den Original Röhrenmonitor behalten will! Ich habe vor vielen Jahren mehrere dieser Geräte repariert / Umgebaut. Es gibt einige Konstruktive Schwachstellen. 1. Die Röhrenheizung ist in reihe mit einer Z-Diode geschaltet ( keine Ahnung wer sich sowas ausdenkt?). Jedenfalls ist diese Diode zu klein dimensioniert was bewirkt das der Spannungsabfall viel zu groß und deshalb die Heizung der Röhre mit zu geringer Spannung betrieben wird. Dadurch degeneriert die Kathode schon nach kurzer Zeit und das Bild wird immer dunkler und matschiger. Außerdem heizt sich die Diode derart auf das sich die Lötstellen auf der Platine lösen. Ich habe das Problem damals mit einem Festspannungsregler und ein bisjen drumherum gelöst. Manchmal regeneriert sich die Kathode mit der richtigen Spannung wieder aber nicht immer!! 2. Auf der Hauptplatine gibt es ein ähnliches Problem. Im V-Bereich ist ein last widerstand verbaut der sich so stark aufheizt das sich die Lötstellen lösen. Dadurch wird das Bild immer kleiner, flackert herum mal groß mal klein bis irgendwann nur noch ein Strich zu sehen ist. Ich habe einen neuen Widerstand eingelötet, die Anschlussdrähte aber länger gelassen damit der Widerstand nicht auf der Platine aufliegt so 2-3 cm und auf die Drähte habe ich noch 2 kleine Kühlfähnchen aufgesteckt. 3. Auf der Hauptplatine ist noch ein IC verbaut das auch fürchterlich heiß wird. Es war zwar nie kaputt habe ihm aber trotzdem einen kleinen Kühlkörper mit Wärmeleitkleber gegönnt. 4. damit alles schön kühl bleibt, habe ich noch einen PC Lüfter ins Gehäuse eingebaut. Die so umgebauten Gerät sind ( so weit ich weiß) noch alle in Betrieb. Einen defekten Zeilentrafo hatte ich nie !! vg
Rudi schrieb: > Ich persönlich würde mich für einen 4 Fach OP entscheiden.( LM324 oder > ähnlich) VIEL zu langsam für das Videosignal!
Oh ja ich vergass und war ja auch nur ein spontaner vorschlag.!!! Es gibt ja noch andere.
Moin, leider hatte ich keine Zeit die Tage, so alles stand. Ich mache mich auf die Suche in Netz und hoffe als nicht Elektroniker (gefährlicher Blindhuhn) etwas richtiges zu finden.
Hier gibts so einen Buffer von 1 x Video auf 3 x Video: https://www.ebay.de/itm/233676088357 Wenn man intern irgendwo 12V abzweigen kann, sollte das klappen. Majestic_12 schrieb: > nicht Elektroniker > (gefährlicher Blindhuhn) Wie kommt man damit heute noch in der Autoreparaturbranche durch?
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Hallo Rudi. ich bin auf der Suche nach Reparaturmöglichkeiten auf dieses Forum gestoßen. Ich habe zwei Bosch-Geräte, die nicht mehr auf dem Röhrenbildschirm erscheinen. Das eine ist ein Oszilloskop Mot 401. Beim Einschalten ist mir eine Tantal C6 unter der Bildröhre durchgebrannt (wahrscheinlich 2,2 mF, aber unsicher, da schwarz), jetzt ist nur noch ein Punkt in der Mitte des Bildschirms zu sehen. Ich habe das Gerät sofort ausgeschaltet. Das zweite Gerät ist ein Bosch Mot 350. Bei diesem Gerät bleibt der Bildschirm dunkel, nur ab und zu ist beim Einschalten ein Bild zu sehen, die grüne Farbe ist kräftig, aber das Bild rollt horizontal. Ich wäre für jeden guten Rat oder auch Ersatzteile dankbar. Da ich mich mit Elektronik nicht so gut auskenne, würde ich mich freuen, wenn ihr mir vielleicht helfen könntet. Mit freundlichen Grüßen Steffen
Steffen schrieb: > Beim Einschalten ist mir eine Tantal C6 unter der Bildröhre > durchgebrannt (wahrscheinlich 2,2 mF, aber unsicher, da schwarz), 2,2µF, aber das muss kein Tantal sein. Und als Folge wird es den nachgeschalteten Spannungsregeler (µA79GU1C) getroffen haben. Der ist kaum noch zu bekommen. Berühmt sind auch die diversen Al-Elkos in der Kiste, sind nach 40 Jahren einfach am Ende, oft mit Kurzschluss.
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