Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Rittal Standardschlüssel


von Michael D. (sirs)


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Hallo!

Es gibt von Rittal ja nicht nur die klassischen Schaltschrankschlüssel 
(die man mit der Zange aufmachen kann). Die kleinen Halbzylinder sind ja 
auch ein Quasistandard bei Serverschränken usw. Welcher Schlüssel ist 
das - der 3524e oder der 12321? Oder ist das von Schrank, Baujahr, 
sonstwas abhängig?

von Armin X. (werweiswas)


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Mach doch mal ein Bild.
Es gibt nicht DEN Standard.
Manche Firmen haben auch einen Werksstandard. So wars bei uns bis die 
Normenheinis die Oberhand gewonnen hatten.

von val (Gast)


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Möller MS1 ?

von Horst (Gast)


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Rittal-Standard ist der 3524, der 12321 ist standard für die kleinen 
Doppelbartschlösser an z.B. Glasfaserpatchfeldern von Rittal.


Warum Antwortet man eigendlich auf so eine Frage, wenn man garnicht weiß 
worum es geht?

von Armin X. (werweiswas)


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Horst schrieb:
> Warum Antwortet man eigendlich auf so eine Frage, wenn man garnicht weiß
> worum es geht?

Weil man nicht alle Nummern im Kopf hat. Im Bild ist ein bei uns 
gebruchlicher Schaltschrankschlüssel mit dem ich hier nahezu alle 
Rittal-Schränke aufbekomme.

: Bearbeitet durch User
von Horst (Gast)


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Damit hast Du Doppelbart Nr.5, den klassischen Schaltschrankschlüssel, 
und die Daimler-Schließung.
Die findest Du selten bei Serverschränken.
Außer dem 3524 sollte man noch den EMKA EK333 und 2233 am Schlüsselbund 
haben, das sind die Äquivalente von Schroff.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Da fehlt was. Nämlich ein Bild, worum es überhaupt geht. Andererseis 
findet man mit der Bildersuche sowohl die Schlüssel als auch die 
Schlösser, sodaß die Eingangsfrage auch von Google beantwortet werden 
kann.

Es geht dabei übrigens um Profilschlüssel für Zylinderschlösser, also 
"echte" Schlösser mit Sperrstiften, nicht um die 
"Vorreiber"-Verriegelungen, die sich mit allem drehen lassen, was genug 
Kraft aufbringt.

Von den oben abgebildeten Einsätzen für den Rittal-Flaschenöffner mit 
Schaltschrankoption dürfte der rechte die Daimler-Werksschließung sein. 
Spannende Frage, wie eine Firma auf die Idee einer eigenen 
Schrankschließung kommt (die dann aber doch überall und von jedem 
gekauft werden kann.)

von Cartman (Gast)


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> die dann aber doch überall und von jedem
> gekauft werden kann

Ich habe noch keinen D.A.U. mit einem 3524 gesehen.

von Horst (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
> Da fehlt was. Nämlich ein Bild, worum es überhaupt geht.

Nö. Jemand der erst ein Bild braucht um zu wissen worum es geht kann eh 
nicht beantworten was gebräuchlicher ist.

Wollvieh W. schrieb:
> Es geht dabei übrigens um Profilschlüssel für Zylinderschlösser, also
> "echte" Schlösser mit Sperrstiften,

Fast. Die Standard-Rittalschlösser sind billige Scheibenzuhaltungen, wie 
Briefkastenschlösser, keine Stiftzylinder.

Wollvieh W. schrieb:
> die dann aber doch überall und von jedem gekauft werden kann.

Das aber erst seit im Internet alles für jeden verfügbar ist. Außerdem 
muß man den passenden Schlüssel erstmal dabei haben, Daimler und Fait 
hat kein Techniker am Bund der nicht regelmäßig damit arbeiten muß. Wie 
die meisten Schlösser ist das halt ein Schutz gegen den einfachen 
Zugriff.
Wenn die Schränke wirklich zubleiben sollen, schmeißt man die 
Rittalschlösser eh raus und packt was von Assa Abloy rein.

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