Bei meinen AA NiMH Akkus ist die Folie zT ab, kann ja am Pluspol Probleme geben. Will nichts bestellen. Gibt es da was, was üblich ist in Haushalten(wie Lebensmittel-Verpackung, Schreibwaren ...) was ich zum Rohr verschweissen und dann aufschrumpfen könnte? Sollte in etwa äquivalent zur Original-Folie sein, auch nicht leicht entzündlich oder so. Oder könnte ich was aufkleben, hab aber keine Lust dafür Epoxy anzurühren? Gibts da bewährte Lösungen?
Gerhard schrieb: > Sollte in etwa äquivalent zur Original-Folie sein, auch nicht leicht > entzündlich oder so. Hatte auch schon erfolgreich einen dickeren Verpackungsbeutel zum Rohr geschweisst und aufgeschrumpft. War nicht zufriedenstellend, da unter Anderem: * zu weich, war nicht widerstandsfähig * transparent, Beschädigungen waren nicht leicht zu entdecken
Der Denkmuskel ist bei dieser einfachen Frage gerade erschlafft? Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen. Z.B. Pollin.de hat so viele Akkus, dass sie welche verkaufen müssen.
oszi40 schrieb: > Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen. Die einzigen ausgelaufenen Akkus, die ich bislang gesehen habe, waren alte, offene Bleiakkus, die umgekippt sind. Dein Bild zeigt eine Primärzelle, keinen Akku.
Angsthase schrieb: > Angsthase Ist nicht trivial, hatte auch schon vor Jahren einen kurzgeschlossenen Akku deshalb, weil die Kontaktfedern in einer 80er Jahre Fahrradlampe so konzeptualisiert waren, dass sie dies zuliessen oszi40 schrieb: > Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen. Z.B. > Pollin.de hat so viele Akkus, dass sie welche verkaufen müssen. Wie albern in einem Fachforum. Könnte auch einfach mechanische Abnutzung der Folie wegen dem Einsetzen/Entnehmen sein?
Gerhard schrieb: > Angsthase schrieb: >> Angsthase > > Ist nicht trivial, hatte auch schon vor Jahren einen kurzgeschlossenen > Akku deshalb, weil die Kontaktfedern in einer 80er Jahre Fahrradlampe so > konzeptualisiert waren, dass sie dies zuliessen > oszi40 schrieb: >> Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen. Z.B. >> Pollin.de hat so viele Akkus, dass sie welche verkaufen müssen. > Wie albern in einem Fachforum. Könnte auch einfach mechanische Abnutzung > der Folie wegen dem Einsetzen/Entnehmen sein? Mein Dauerproblem sind Funktastaturen und Mäuse von Microsoft, aus denen sich die NiMh-Akkus (oder Primärzellen) nur mittels Fremd-Werkzeug entnehmen lassen, was auf Dauer die Isolierung beschädigt. In den Tastaturen ist das noch ohne Risiko, da auch real in Reihe, in den Mäusen liegen die aber antiparallel, wobei fehlende Isolation zu einem Kurzschluss führen kann. Oder in Taschenlampen, etc..
Ich hatte nun meinen ersten zufriedenstellenden Erfolg. Aber leider transparentes Material: Platinenlayout-Folie aus einem Ausbildungsbetrieb in den 90ern. Brennt in einer Flamme, verlöscht aber selbst sofort, wenn man es aus der Flamme entfernt. Ist das vielleicht Polycarbonat? Habe da keine Ahnung. Liess sich gut schweissen und schrumpfen. Ist recht widerstandsfähig. Gäbe es Einwände gegen Benutzung?
Gerhard schrieb: > Will nichts bestellen. Für 3EUR kriegst du 1m Strumpfschlauch inkl. Versand. Oder Isolierband. Wie schafft man es, so eine AA zu entmanteln? Ich wollte mal eine nackicht machen, ging übelst schwer.
Es gibt durchaus Geräte, wo der Akku bei herausnehmen leidet. Einige alte NC-Akkus haben mir schon Geräte versaut. Deswegen habe ich gelernt und werfe ich lieber einen Akku weg als ein teures Gerät. Leider habe ich diese kranken Akkus vor Jahren weggeworfen sonst hätte ich ein Foto davon.
Isolierungen von Akkus sind oft wenig kratzfest. Papier ist oft besser. Vorschlag: Einwickeln mit 1 Lage Druckerpapier (mit Klebestick od. Sprühkleber) Zusätzlich mit Tixo einwickeln. Problem dabei ist, dass der Akkudurchmesser nicht weentlich grösser werden darf. Manche Batt.-Boxen sind sehr eng!
Hans B. schrieb: > Manche Batt.-Boxen sind sehr eng! Stimmt. Einige AA-Varta-Akkus schleifen schon "ohne zusätzliche Hausmittel".
Gerhard schrieb: > Gibt es da was, was üblich ist in Haushalten(wie > Lebensmittel-Verpackung, Schreibwaren ...) was ich zum Rohr > verschweissen und dann aufschrumpfen könnte? Weißt Du, dass sich Blödheit rasch im Gehirn ausbreiten kann? Nimm einfach ein Elektroisolierband und wickle das rundherum...
User schrieb: > Gerhard schrieb: >> Gibt es da was, was üblich ist in Haushalten(wie >> Lebensmittel-Verpackung, Schreibwaren ...) was ich zum Rohr >> verschweissen und dann aufschrumpfen könnte? > > Weißt Du, dass sich Blödheit rasch im Gehirn ausbreiten kann? > > Nimm einfach ein Elektroisolierband und wickle das rundherum... Es geht ja nicht nur ums Drumwickeln, wenn man auf den Pluspol schaut, sieht man, dass der Minuspol als Mantel/Becher weit bis an den Pluspol reicht. Vorne ist es schwierig, zuverlässig und eng anliegend "einfach ein Elektroisolierband" rundherum zu wickeln. Ich hatte doch schon aus im Gehirn ausbreitender Blödheit meine Lösung vorgestellt, brennt nicht selbstständig und verflüssigt sich auch nicht Gerhard schrieb: > Ich hatte nun meinen ersten zufriedenstellenden Erfolg. Aber leider > transparentes Material: Platinenlayout-Folie aus einem > Ausbildungsbetrieb in den 90ern. > Brennt in einer Flamme, verlöscht aber selbst sofort, wenn man es aus > der Flamme entfernt. Ist das vielleicht Polycarbonat? Habe da keine > Ahnung. Liess sich gut schweissen und schrumpfen. Ist recht > widerstandsfähig. Gäbe es Einwände gegen Benutzung?
Gerhard schrieb: > Vorne ist es schwierig, zuverlässig und eng anliegend "einfach > ein Elektroisolierband" rundherum zu wickeln. Wer keine Erfahrung mit solchen Bändern hat, der kann das natürlich nicht nachvollziehen... Und das Bild ist Scheiße, unscharf zum Quadrat...
Mani W. schrieb: > Gerhard schrieb: >> Vorne ist es schwierig, zuverlässig und eng anliegend "einfach >> ein Elektroisolierband" rundherum zu wickeln. > > Wer keine Erfahrung mit solchen Bändern hat, der kann das natürlich > nicht nachvollziehen... Ich hatte geschrieben: Gerhard schrieb: > Hatte auch schon erfolgreich einen dickeren Verpackungsbeutel zum Rohr > geschweisst und aufgeschrumpft. War nicht zufriedenstellend, da unter > Anderem: > > * zu weich, war nicht widerstandsfähig Wäre denn das drangepappte Isolierband einigermaßen widerstandsfähig? Batteriefächer und Kontakte können auf Dauer bei Einsetzen/Entnehmen beanspruchend sein. Warscheinlich bin ich einfach nur zu blöd Mani W. schrieb: > Und das Bild ist Scheiße, unscharf zum Quadrat.. Kann man denn nicht relevante Elemente erkennen? Ich war warscheinlich zu doof, denn ich glaubte, man könne den Becher und Pluspol erkennen
Wir wissen, wie die Kappe so einer Batterie aussieht! Auch ohne Bild. Bei meinen hunderten Zellen, welche ich benutzte, ist noch nie eine beschädigt worden. Passiert nur, wenn man mit spitzen Gegenständen daran herumwerkelt. Wenn das mehrfach passiert, dann überprüfe deine Batteriekammern.
Früher war nicht alles besser, aber ein paar gute Ideen sind doch in Vergessenheit geraten. Leg mal in das Batteriefach einen dünnen Stoffstreifen der U-förmig unter den Zellen iegt. Willst du die Zellen herausheben dann einfach am Stoff ziehen.
michael_ schrieb: > Wir wissen, wie die Kappe so einer Batterie aussieht! > Auch ohne Bild. Hallo, danke für Deinen Beitrag. Das Bild war explizit für die Person, die mich angesprochen hatte. Es ist ein Bildauschnitt ,aus dem Web, einer Batterie, aber nackt, ohne eine Schrumpffolie. > Bei meinen hunderten Zellen, welche ich benutzte, ist noch nie eine > beschädigt worden. > Passiert nur, wenn man mit spitzen Gegenständen daran herumwerkelt. > > Wenn das mehrfach passiert, dann überprüfe deine Batteriekammern. Es gibt etliche verschiedene Batteriefächer, manche auch sehr beengend. Gibt vielleicht ja doch Fächer, wo es bei der Konstruktion einfach nicht besser geht und über die Zeit dann doch Schäden entstehen. Besonders, wenn man die Zellen zum Laden öfter mal entnehmen muss. Auch mag es vielleicht Qualitätsunterschiede geben, was die Folie betrifft. Werkzeug benutze ich dafür nicht A-Freak schrieb: > Früher war nicht alles besser, aber ein paar gute Ideen sind doch in > Vergessenheit geraten. > > Leg mal in das Batteriefach einen dünnen Stoffstreifen der U-förmig > unter den Zellen iegt. Willst du die Zellen herausheben dann einfach am > Stoff ziehen. Das ist eine Möglichkeit, aber warum gelte ich im Thread als bescheuert, wenn ich da einmal eine Polycarbonat-Ummantelung erstelle, um regelmäsig die von Dir geschilderte Mühe umgehen zu können. Ich lade die regelmässig auf
A-Freak schrieb: > Leg mal in das Batteriefach einen dünnen Stoffstreifen der U-förmig > unter den Zellen iegt. Willst du die Zellen herausheben dann einfach am > Stoff ziehen. Achso, Dein Vorschlag zielt nur auf das Entnehmen ab. Nö, da habe ich keine Probleme, eher problematisch (billig) konzipierte Batteriefächer setzen mir zu, aber ich beschwere mich nicht. Nicht schöne Fächer, wie mit Spiralwendelfeder und genug Platz
An die, die nicht meine entscheidende Antwort gelesen hatten, da Beiträge übersprungen: Problem gilt als gelöst durch Polycarbonat Prototyp, eventuell zeige ich dann das Resultat
Gerhard schrieb: > oszi40 schrieb: >> Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen. Z.B. >> Pollin.de hat so viele Akkus, dass sie welche verkaufen müssen. > Wie albern in einem Fachforum. Könnte auch einfach mechanische Abnutzung > der Folie wegen dem Einsetzen/Entnehmen sein? Ja, wirklich albern! Bei neueren Geräten sitzen die Akkus sehr stramm, man beschädigt die Akkus schon beim Einsetzen. Beim Entnehmen wird es dann richtig rupfig. Neuerdings haben AA-Zellen auch keinen Schrumpfschlauch mehr, sondern so eine Alu-Klebefolie und die ist alles andere als besonders widerstandsfähig.
Gerhard schrieb: > Wäre denn das drangepappte Isolierband einigermaßen widerstandsfähig? Ein richtiges E-Isoband ist sehr zäh, gut dehnbar, hochisolierend und klebt auch gut, aber auf keinen Fall so Billigstbänder im 1 Euro Shop oder ähnlichen kaufen, die haben keine Klebekraft und sind aus minderem Material... Ein gutes E-Isoband kannst Du in der Hosentasche vorwärmen, dann ist es sehr gut dehnbar und legt sich sicher an, aber die letzten Zentimeter bitte nicht mit Zug arbeiten...
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Mani W. schrieb: > Gerhard schrieb: >> Wäre denn das drangepappte Isolierband einigermaßen widerstandsfähig? > > Ein richtiges E-Isoband ist sehr zäh, Ich hatte meine Polycarbonat-Folie favorisiert, daraus sind auch CDs, werden auch als Schallplatten zweckentfremdet: http://www.alexrex.de/project/record-lathe/ Könnte man stattdessen auch Isolierband mit einer Diamantnadel abtasten? Oder ist übliches, weiches (Profi-)Isolierband einfach was ganz anderes als das, womit Akkus normalerweise umhüllt sind? Abgesehen davon, wie viel müsste ich denn anbringen für Alltagstauglichkeit? Einfach nur das Klebeband an der Plusseite um die Kanten falzen hält ja nicht zuverlässig. Also vielleicht auf den Pluspol draufkleben und Loch ausschneiden für den Kontakt. Das dann nochmal quer dazu. Man hätte also ein Kreuz, und die vier Enden des Kreuzes umschlagen auf den Mantel. Und dann, wie Du vielleicht gemeint hattest, rundherumwickeln um den Mantel. Nicht so unpraktisch, dann kann ich mir ja einen Adapter Mignon auf Mono ersparen, einfach den Klump-Akku ins Monofach. Mani W. schrieb: > Weißt Du, dass sich Blödheit rasch im Gehirn ausbreiten kann? > > Nimm einfach ein Elektroisolierband und wickle das rundherum... So ein Dilemma, ich will ja nicht als blöd gelten und will dem Imperativ Folge leisten
Gerhard schrieb: > Oder ist übliches, weiches (Profi-)Isolierband einfach was ganz anderes > als das, womit Akkus normalerweise umhüllt sind? Für den Mantel würde ich das vielleicht in Erwägung ziehen, aber an den Kanten am Pluspol finde ich das suboptimal
Gerhard schrieb: > Einfach nur das Klebeband an der Plusseite um die > Kanten falzen hält ja nicht zuverlässig. Mani W. schrieb: > Ein gutes E-Isoband kannst Du in der Hosentasche vorwärmen, dann ist es > sehr gut dehnbar und legt sich sicher an, aber die letzten Zentimeter > bitte nicht mit Zug arbeiten... Wenn Du das Band dehnst, dann legen sich die 2-3mm automatisch über den Rand, teste es selbst...
Mani W. schrieb: > Wenn Du das Band dehnst, dann legen sich die 2-3mm automatisch über > den Rand, teste es selbst... Hab ich jetzt getestet, trotzdem müsste ich nach dem Einlegen ins Fach überprüfen, ob das Band nicht vom Fach/Kontaktfedern vom Rand weggeschoben wurde, ob es richtig sitzt. Bei meiner Fahrradleuchte wäre das problematisch, sicher gibts auch Fächer, wo es nicht problematisch wäre. Wär für mich eher Provisorium. Frage bleibt, warum ich denn so eine Lösung meiner vorziehen würde
Gerhard schrieb: > trotzdem müsste ich nach dem Einlegen ins Fach > überprüfen, ob das Band nicht vom Fach/Kontaktfedern vom Rand > weggeschoben wurde, ob es richtig sitzt. Und weich zudem, eher Beschädigung mögl
Gerhard schrieb: > Adapter Mignon auf Mono > ersparen, einfach den Klump-Akku ins Monofach. Das ist mal eine richtig interaktive Lösungsfindung...:D ZzP: einen tropfen Sekundenkleber auftragen, ggf mit einem stückchen Küchenpapier verteilen, der zurückbleibende Auftrag ("Klebefilm") sollte eine Dicke von 0,1mm nicht überschreiten. Sekundenkleber sollte in keinem Shag fehlen. OT - Wenns DICK werden soll mit Sekundenkleber: Fürs Monofach einfach Mehrfach (MeM) auftragen und zwischendurch jede Schicht aushärten lassen (uzjSal). HTH (hth)
2aggressive schrieb: > einen tropfen Sekundenkleber auftragen, ggf mit einem stückchen > Küchenpapier verteilen, der zurückbleibende Auftrag ("Klebefilm") sollte > eine Dicke von 0,1mm nicht überschreiten. Sekundenkleber sollte in > keinem Shag fehlen. Wie willst Du 0,1 mm schätzen? Schon mal getestet mit Cyanacrylat und Taschentuch? Fängt an zu rauchen und die Dämpfe will man auch nicht einatmen oder in die Augen bekommen... "Wenn es über den Schmelzpunkt erhitzt wird, entwickelt Cyanacrylat giftige Dämpfe. In speziellen Situationen neigt es zur reaktiven Erhitzung."
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Vielleicht ist es einfacher, die mit irgendeiner Farbe einzupinseln. Bootslack ist schön dick und zäh.
michael_ schrieb: > Vielleicht ist es einfacher, die mit irgendeiner Farbe einzupinseln. > Bootslack ist schön dick und zäh. Dazu eine Dose von dem teuren Zeug öffnen? Der TO soll sich eine Schrumpffolie für Akkus besorgen, jegliche Weiterführung dieser Diskussion bringt nichts...
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Mani W. schrieb: > Dazu eine Dose von dem teuren Zeug öffnen? Ich hab mehrere Sorten, die froh sind, wieder mal benutzt zu werden. Aber klar, ich hatte ja auch schon genannt, solche Hartfolien zu bestellen. Man kann das ja auch hier sinnlos aufblasen.
Mani W. schrieb: > 2aggressive schrieb: >> einen tropfen Sekundenkleber auftragen, ggf mit einem stückchen >> Küchenpapier verteilen, der zurückbleibende Auftrag ("Klebefilm") sollte >> eine Dicke von 0,1mm nicht überschreiten. Sekundenkleber sollte in >> keinem Shag fehlen. > > Wie willst Du 0,1 mm schätzen? Garnicht. Wozu treffgenau 0,1mm schätzen, warum an die Grenzen gehen? Lieber ein paar Schichten mehr auftragen! In anderen Worten: Solange man für jede Schicht unterhalb 0,1mm bleibt ist alles ok, und das klappt durch das verteilen (wischen) mit Küchenpapier normalerweise wiederholsicher. Das Küchenpapier saugt dabei (Schwund ist immer) eine Menge des dünnflüssigen Klebers auf. Wer es selbst zum ersten mal macht möge nach dem Aushärten nachmessen, meiner Erfahrung nach klappt das ohne Probleme. > Schon mal getestet mit Cyanacrylat und Taschentuch? Mehr als hundert mal gemacht für materialauftragend angepassste Passungen. Bei schnell drehenden Teilen sind Spritzschutz (in der Richtung des abschleuderns) und Brille selbstredend sinnvoll/notwendig. Zwecks Akku-isolation sehe ich aber keinen Grund diese in rotation zu versetzen. > Fängt an zu rauchen und die Dämpfe will man auch nicht einatmen > oder in die Augen bekommen... Rauchen eher nicht, aber ja: die Dämpfe sind nicht zum Inhalieren gedacht. Das gilt auch für Flussmittel beim Löten. Maximal erlaubte Arbeitsplatzkonzentrationen für einen Achtstundentag, fünf Tage die Woche, und sehr(!) vielen Wochen bis zur Rente, gelten im Hobbybereich aber nicht. > Wenn es über den Schmelzpunkt erhitzt wird, entwickelt Cyanacrylat > giftige Dämpfe. Keinen Isolierwerkstoff/Kunststoffabstandhalter sollte man beliebig hoch erhitzen. > In speziellen Situationen neigt es zur reaktiven > Erhitzung." Du meinst eine exotherme Reaktionen beim -also während des- Aushärtens? Da sehe ich vor allem 2K-Epoxy oder UV-härtende Kunststoffe bei zu dicken Schichten öfters mal qualmen..... hat aber mit dem Problem hier (dünne Isolationsschicht) eigentlich nix zu tun.
Mani W. schrieb: > Der TO soll sich eine Schrumpffolie für Akkus besorgen, jegliche > Weiterführung dieser Diskussion bringt nichts... Warum denn, ich bin doch zufrieden mit meiner geschweissten und aufgeschrumpften Polycarbonat-Folie Gerhard schrieb: > Ich hatte nun meinen ersten zufriedenstellenden Erfolg. Aber leider > transparentes Material: Platinenlayout-Folie aus einem > Ausbildungsbetrieb in den 90ern. > Brennt in einer Flamme, verlöscht aber selbst sofort, wenn man es aus > der Flamme entfernt. Ist das vielleicht Polycarbonat? Gerhard schrieb: > An die, die nicht meine entscheidende Antwort gelesen hatten, da > Beiträge übersprungen: Problem gilt als gelöst durch Polycarbonat > Prototyp, eventuell zeige ich dann das Resultat Deinen Vorschlag lehne ich nach wie vor auf ab: Mani W. schrieb: > Gerhard schrieb: >> Gibt es da was, was üblich ist in Haushalten(wie >> Lebensmittel-Verpackung, Schreibwaren ...) was ich zum Rohr >> verschweissen und dann aufschrumpfen könnte? > > Weißt Du, dass sich Blödheit rasch im Gehirn ausbreiten kann? > > Nimm einfach ein Elektroisolierband und wickle das rundherum...
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