Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug AA Akku Schrumpffolie Hausmittel


von Gerhard (Gast)


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Bei meinen AA NiMH Akkus ist die Folie zT ab, kann ja am Pluspol 
Probleme geben. Will nichts bestellen.

Gibt es da was, was üblich ist in Haushalten(wie 
Lebensmittel-Verpackung, Schreibwaren ...) was ich zum Rohr 
verschweissen und dann aufschrumpfen könnte?

Sollte in etwa äquivalent zur Original-Folie sein, auch nicht leicht 
entzündlich oder so. Oder könnte ich was aufkleben, hab aber keine Lust 
dafür Epoxy anzurühren?

Gibts da bewährte Lösungen?

von Angsthase (Gast)


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hab keine Lust darauf zu antworten

von Klaus (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Gibts da bewährte Lösungen?

Schrumpfschlauch.

von Daniel F. (foxi_the_daywalker)


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Tesafilm?! Isolierband?!

: Bearbeitet durch User
von Gerhard (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Sollte in etwa äquivalent zur Original-Folie sein, auch nicht leicht
> entzündlich oder so.

Hatte auch schon erfolgreich einen dickeren Verpackungsbeutel zum Rohr 
geschweisst und aufgeschrumpft. War nicht zufriedenstellend, da unter 
Anderem:

* zu weich, war nicht widerstandsfähig
* transparent, Beschädigungen waren nicht leicht zu entdecken

von oszi40 (Gast)


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Der Denkmuskel ist bei dieser einfachen Frage gerade erschlafft?
Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen. Z.B. 
Pollin.de hat so viele Akkus, dass sie welche verkaufen müssen.

von Jack V. (jackv)


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oszi40 schrieb:
> Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen.

Die einzigen ausgelaufenen Akkus, die ich bislang gesehen habe, waren 
alte, offene Bleiakkus, die umgekippt sind. Dein Bild zeigt eine 
Primärzelle, keinen Akku.

von Gerhard (Gast)


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Angsthase schrieb:
>         Angsthase

Ist nicht trivial, hatte auch schon vor Jahren einen kurzgeschlossenen 
Akku deshalb, weil die Kontaktfedern in einer 80er Jahre Fahrradlampe so 
konzeptualisiert waren, dass sie dies zuliessen

oszi40 schrieb:
> Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen. Z.B.
> Pollin.de hat so viele Akkus, dass sie welche verkaufen müssen.
Wie albern in einem Fachforum. Könnte auch einfach mechanische Abnutzung 
der Folie wegen dem Einsetzen/Entnehmen sein?

von Ralf X. (ralf0815)


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Gerhard schrieb:
> Angsthase schrieb:
>>         Angsthase
>
> Ist nicht trivial, hatte auch schon vor Jahren einen kurzgeschlossenen
> Akku deshalb, weil die Kontaktfedern in einer 80er Jahre Fahrradlampe so
> konzeptualisiert waren, dass sie dies zuliessen

> oszi40 schrieb:
>> Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen. Z.B.
>> Pollin.de hat so viele Akkus, dass sie welche verkaufen müssen.
> Wie albern in einem Fachforum. Könnte auch einfach mechanische Abnutzung
> der Folie wegen dem Einsetzen/Entnehmen sein?

Mein Dauerproblem sind Funktastaturen und Mäuse von Microsoft, aus denen 
sich die NiMh-Akkus (oder Primärzellen) nur mittels Fremd-Werkzeug 
entnehmen lassen, was auf Dauer die Isolierung beschädigt.
In den Tastaturen ist das noch ohne Risiko, da auch real in Reihe, in 
den Mäusen liegen die aber antiparallel, wobei fehlende Isolation zu 
einem Kurzschluss führen kann.
Oder in Taschenlampen, etc..

von Gerhard (Gast)


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Ich hatte nun meinen ersten zufriedenstellenden Erfolg. Aber leider 
transparentes Material: Platinenlayout-Folie aus einem 
Ausbildungsbetrieb in den 90ern.
Brennt in einer Flamme, verlöscht aber selbst sofort, wenn man es aus 
der Flamme entfernt. Ist das vielleicht Polycarbonat? Habe da keine 
Ahnung. Liess sich gut schweissen und schrumpfen. Ist recht 
widerstandsfähig. Gäbe es Einwände gegen Benutzung?

von michael_ (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Will nichts bestellen.

Für 3EUR kriegst du 1m Strumpfschlauch inkl. Versand.

Oder Isolierband.
Wie schafft man es, so eine AA zu entmanteln?
Ich wollte mal eine nackicht machen, ging übelst schwer.

von oszi40 (Gast)


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Es gibt durchaus Geräte, wo der Akku bei herausnehmen leidet. Einige 
alte NC-Akkus haben mir schon Geräte versaut. Deswegen habe ich gelernt 
und werfe ich lieber einen Akku weg als ein teures Gerät. Leider habe 
ich diese kranken Akkus vor Jahren weggeworfen sonst hätte ich ein Foto 
davon.

von Hans B. (Gast)


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Isolierungen von Akkus sind oft wenig kratzfest.
Papier ist oft besser. Vorschlag:
Einwickeln mit 1 Lage Druckerpapier (mit Klebestick od. Sprühkleber)
Zusätzlich mit Tixo einwickeln. Problem dabei ist, dass der 
Akkudurchmesser nicht weentlich grösser werden darf. Manche Batt.-Boxen 
sind sehr eng!

von oszi40 (Gast)


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Hans B. schrieb:
> Manche Batt.-Boxen sind sehr eng!

Stimmt. Einige AA-Varta-Akkus schleifen schon "ohne zusätzliche 
Hausmittel".

von Mani W. (e-doc)


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Gerhard schrieb:
> Gibt es da was, was üblich ist in Haushalten(wie
> Lebensmittel-Verpackung, Schreibwaren ...) was ich zum Rohr
> verschweissen und dann aufschrumpfen könnte?

Weißt Du, dass sich Blödheit rasch im Gehirn ausbreiten kann?

Nimm einfach ein Elektroisolierband und wickle das rundherum...

von Gerhard (Gast)


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User schrieb:
> Gerhard schrieb:
>> Gibt es da was, was üblich ist in Haushalten(wie
>> Lebensmittel-Verpackung, Schreibwaren ...) was ich zum Rohr
>> verschweissen und dann aufschrumpfen könnte?
>
> Weißt Du, dass sich Blödheit rasch im Gehirn ausbreiten kann?
>
> Nimm einfach ein Elektroisolierband und wickle das rundherum...

Es geht ja nicht nur ums Drumwickeln, wenn man auf den Pluspol schaut, 
sieht man, dass der Minuspol als Mantel/Becher weit bis an den Pluspol 
reicht. Vorne ist es schwierig, zuverlässig und eng anliegend "einfach 
ein Elektroisolierband" rundherum zu wickeln.

Ich hatte doch schon aus im Gehirn ausbreitender Blödheit meine Lösung 
vorgestellt, brennt nicht selbstständig und verflüssigt sich auch nicht

Gerhard schrieb:
> Ich hatte nun meinen ersten zufriedenstellenden Erfolg. Aber leider
> transparentes Material: Platinenlayout-Folie aus einem
> Ausbildungsbetrieb in den 90ern.
> Brennt in einer Flamme, verlöscht aber selbst sofort, wenn man es aus
> der Flamme entfernt. Ist das vielleicht Polycarbonat? Habe da keine
> Ahnung. Liess sich gut schweissen und schrumpfen. Ist recht
> widerstandsfähig. Gäbe es Einwände gegen Benutzung?

von Mani W. (e-doc)


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Gerhard schrieb:
> Vorne ist es schwierig, zuverlässig und eng anliegend "einfach
> ein Elektroisolierband" rundherum zu wickeln.

Wer keine Erfahrung mit solchen Bändern hat, der kann das natürlich
nicht nachvollziehen...

Und das Bild ist Scheiße, unscharf zum Quadrat...

von Gerhard (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Gerhard schrieb:
>> Vorne ist es schwierig, zuverlässig und eng anliegend "einfach
>> ein Elektroisolierband" rundherum zu wickeln.
>
> Wer keine Erfahrung mit solchen Bändern hat, der kann das natürlich
> nicht nachvollziehen...

Ich hatte geschrieben:
Gerhard schrieb:
> Hatte auch schon erfolgreich einen dickeren Verpackungsbeutel zum Rohr
> geschweisst und aufgeschrumpft. War nicht zufriedenstellend, da unter
> Anderem:
>
> * zu weich, war nicht widerstandsfähig

Wäre denn das drangepappte Isolierband einigermaßen widerstandsfähig? 
Batteriefächer und Kontakte können auf Dauer bei Einsetzen/Entnehmen 
beanspruchend sein. Warscheinlich bin ich einfach nur zu blöd

Mani W. schrieb:
> Und das Bild ist Scheiße, unscharf zum Quadrat..
Kann man denn nicht relevante Elemente erkennen? Ich war warscheinlich 
zu doof, denn ich glaubte, man könne den Becher und Pluspol erkennen

von michael_ (Gast)


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Wir wissen, wie die Kappe so einer Batterie aussieht!
Auch ohne Bild.
Bei meinen hunderten Zellen, welche ich benutzte, ist noch nie eine 
beschädigt worden.
Passiert nur, wenn man mit spitzen Gegenständen daran herumwerkelt.

Wenn das mehrfach passiert, dann überprüfe deine Batteriekammern.

von A-Freak (Gast)


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Früher war nicht alles besser, aber ein paar gute Ideen sind doch in 
Vergessenheit geraten.

Leg mal in das Batteriefach einen dünnen Stoffstreifen der U-förmig 
unter den Zellen iegt. Willst du die Zellen herausheben dann einfach am 
Stoff ziehen.

von Gerhard (Gast)


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michael_ schrieb:
> Wir wissen, wie die Kappe so einer Batterie aussieht!
> Auch ohne Bild.


Hallo, danke für Deinen Beitrag. Das Bild war explizit für die Person, 
die mich angesprochen hatte. Es ist ein Bildauschnitt ,aus dem Web, 
einer Batterie, aber nackt, ohne eine Schrumpffolie.

> Bei meinen hunderten Zellen, welche ich benutzte, ist noch nie eine
> beschädigt worden.
> Passiert nur, wenn man mit spitzen Gegenständen daran herumwerkelt.
>
> Wenn das mehrfach passiert, dann überprüfe deine Batteriekammern.

Es gibt etliche verschiedene Batteriefächer, manche auch sehr beengend. 
Gibt vielleicht ja doch Fächer, wo es bei der Konstruktion einfach nicht 
besser geht und über die Zeit dann doch Schäden entstehen. Besonders, 
wenn man die Zellen zum Laden öfter mal entnehmen muss. Auch mag es 
vielleicht Qualitätsunterschiede geben, was die Folie betrifft. Werkzeug 
benutze ich dafür nicht

A-Freak schrieb:
> Früher war nicht alles besser, aber ein paar gute Ideen sind doch in
> Vergessenheit geraten.
>
> Leg mal in das Batteriefach einen dünnen Stoffstreifen der U-förmig
> unter den Zellen iegt. Willst du die Zellen herausheben dann einfach am
> Stoff ziehen.

Das ist eine Möglichkeit, aber warum gelte ich im Thread als bescheuert, 
wenn ich da einmal eine Polycarbonat-Ummantelung erstelle, um regelmäsig 
die von Dir geschilderte Mühe umgehen zu können. Ich lade die 
regelmässig auf

von Gerhard (Gast)


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A-Freak schrieb:
> Leg mal in das Batteriefach einen dünnen Stoffstreifen der U-förmig
> unter den Zellen iegt. Willst du die Zellen herausheben dann einfach am
> Stoff ziehen.
Achso, Dein Vorschlag zielt nur auf das Entnehmen ab. Nö, da habe ich 
keine Probleme, eher problematisch (billig) konzipierte Batteriefächer 
setzen mir zu, aber ich beschwere mich nicht. Nicht schöne Fächer, wie 
mit Spiralwendelfeder und genug Platz

von Gerhard (Gast)


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An die, die nicht meine entscheidende Antwort gelesen hatten, da 
Beiträge übersprungen: Problem gilt als gelöst durch Polycarbonat 
Prototyp, eventuell zeige ich dann das Resultat

von Alufräser (Gast)


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Gerhard schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Wenn ein Akku schon halb kaputt ist wird er bald auslaufen. Z.B.
>> Pollin.de hat so viele Akkus, dass sie welche verkaufen müssen.
> Wie albern in einem Fachforum. Könnte auch einfach mechanische Abnutzung
> der Folie wegen dem Einsetzen/Entnehmen sein?

Ja, wirklich albern!

Bei neueren Geräten sitzen die Akkus sehr stramm, man beschädigt die 
Akkus schon beim Einsetzen. Beim Entnehmen wird es dann richtig rupfig. 
Neuerdings haben AA-Zellen auch keinen Schrumpfschlauch mehr, sondern so 
eine Alu-Klebefolie und die ist alles andere als besonders 
widerstandsfähig.

von Mani W. (e-doc)


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Gerhard schrieb:
> Wäre denn das drangepappte Isolierband einigermaßen widerstandsfähig?

Ein richtiges E-Isoband ist sehr zäh, gut dehnbar, hochisolierend und
klebt auch gut, aber auf keinen Fall so Billigstbänder im 1 Euro Shop
oder ähnlichen kaufen, die haben keine Klebekraft und sind aus minderem
Material...

Ein gutes E-Isoband kannst Du in der Hosentasche vorwärmen, dann ist es
sehr gut dehnbar und legt sich sicher an, aber die letzten Zentimeter
bitte nicht mit Zug arbeiten...

: Bearbeitet durch User
von Gerhard (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Gerhard schrieb:
>> Wäre denn das drangepappte Isolierband einigermaßen widerstandsfähig?
>
> Ein richtiges E-Isoband ist sehr zäh,

Ich hatte meine Polycarbonat-Folie favorisiert, daraus sind auch CDs, 
werden auch als Schallplatten zweckentfremdet:

http://www.alexrex.de/project/record-lathe/

Könnte man stattdessen auch Isolierband mit einer Diamantnadel abtasten? 
Oder ist übliches, weiches (Profi-)Isolierband einfach was ganz anderes 
als das, womit Akkus normalerweise umhüllt sind?

Abgesehen davon, wie viel müsste ich denn anbringen für 
Alltagstauglichkeit? Einfach nur das Klebeband an der Plusseite um die 
Kanten falzen hält ja nicht zuverlässig.

Also vielleicht auf den Pluspol draufkleben und Loch ausschneiden für 
den Kontakt. Das dann nochmal quer dazu. Man hätte also ein Kreuz, und 
die vier Enden des Kreuzes umschlagen auf den Mantel. Und dann, wie Du 
vielleicht gemeint hattest, rundherumwickeln um den Mantel. Nicht so 
unpraktisch, dann kann ich mir ja einen Adapter Mignon auf Mono 
ersparen, einfach den Klump-Akku ins Monofach.

Mani W. schrieb:
> Weißt Du, dass sich Blödheit rasch im Gehirn ausbreiten kann?
>
> Nimm einfach ein Elektroisolierband und wickle das rundherum...

So ein Dilemma, ich will ja nicht als blöd gelten und will dem Imperativ 
Folge leisten

von Gerhard (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Oder ist übliches, weiches (Profi-)Isolierband einfach was ganz anderes
> als das, womit Akkus normalerweise umhüllt sind?
Für den Mantel würde ich das vielleicht in Erwägung ziehen, aber an den 
Kanten am Pluspol finde ich das suboptimal

von Mani W. (e-doc)


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Gerhard schrieb:
> Einfach nur das Klebeband an der Plusseite um die
> Kanten falzen hält ja nicht zuverlässig.

Mani W. schrieb:
> Ein gutes E-Isoband kannst Du in der Hosentasche vorwärmen, dann ist es
> sehr gut dehnbar und legt sich sicher an, aber die letzten Zentimeter
> bitte nicht mit Zug arbeiten...

Wenn Du das Band dehnst, dann legen sich die 2-3mm automatisch über
den Rand, teste es selbst...

von Gerhard (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Wenn Du das Band dehnst, dann legen sich die 2-3mm automatisch über
> den Rand, teste es selbst...
Hab ich jetzt getestet, trotzdem müsste ich nach dem Einlegen ins Fach 
überprüfen, ob das Band nicht vom Fach/Kontaktfedern vom Rand 
weggeschoben wurde, ob es richtig sitzt. Bei meiner Fahrradleuchte wäre 
das problematisch, sicher gibts auch Fächer, wo es nicht problematisch 
wäre. Wär für mich eher Provisorium. Frage bleibt, warum ich denn so 
eine Lösung meiner vorziehen würde

von Gerhard (Gast)


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Gerhard schrieb:
> trotzdem müsste ich nach dem Einlegen ins Fach
> überprüfen, ob das Band nicht vom Fach/Kontaktfedern vom Rand
> weggeschoben wurde, ob es richtig sitzt.
Und weich zudem, eher Beschädigung mögl

von 2aggressive (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Adapter Mignon auf Mono
> ersparen, einfach den Klump-Akku ins Monofach.
Das ist mal eine richtig interaktive Lösungsfindung...:D

ZzP: einen tropfen Sekundenkleber auftragen, ggf mit einem stückchen 
Küchenpapier verteilen, der zurückbleibende Auftrag ("Klebefilm") sollte 
eine Dicke von 0,1mm nicht überschreiten. Sekundenkleber sollte in 
keinem Shag fehlen.


OT - Wenns DICK werden soll mit Sekundenkleber:
Fürs Monofach einfach Mehrfach (MeM) auftragen und zwischendurch jede 
Schicht aushärten lassen (uzjSal).


HTH (hth)

von Mani W. (e-doc)


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2aggressive schrieb:
> einen tropfen Sekundenkleber auftragen, ggf mit einem stückchen
> Küchenpapier verteilen, der zurückbleibende Auftrag ("Klebefilm") sollte
> eine Dicke von 0,1mm nicht überschreiten. Sekundenkleber sollte in
> keinem Shag fehlen.

Wie willst Du 0,1 mm schätzen?

Schon mal getestet mit Cyanacrylat und Taschentuch?

Fängt an zu rauchen und die Dämpfe will man auch nicht einatmen
oder in die Augen bekommen...

 "Wenn es über den Schmelzpunkt erhitzt wird, entwickelt Cyanacrylat 
giftige Dämpfe. In speziellen Situationen neigt es zur reaktiven 
Erhitzung."

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Vielleicht ist es einfacher, die mit irgendeiner Farbe einzupinseln.
Bootslack ist schön dick und zäh.

von Mani W. (e-doc)


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michael_ schrieb:
> Vielleicht ist es einfacher, die mit irgendeiner Farbe einzupinseln.
> Bootslack ist schön dick und zäh.

Dazu eine Dose von dem teuren Zeug öffnen?

Der TO soll sich eine Schrumpffolie für Akkus besorgen, jegliche
Weiterführung dieser Diskussion bringt nichts...

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Dazu eine Dose von dem teuren Zeug öffnen?

Ich hab mehrere Sorten, die froh sind, wieder mal benutzt zu werden.
Aber klar, ich hatte ja auch schon genannt, solche Hartfolien zu 
bestellen.
Man kann das ja auch hier sinnlos aufblasen.

von 2aggressive (Gast)


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Mani W. schrieb:
> 2aggressive schrieb:
>> einen tropfen Sekundenkleber auftragen, ggf mit einem stückchen
>> Küchenpapier verteilen, der zurückbleibende Auftrag ("Klebefilm") sollte
>> eine Dicke von 0,1mm nicht überschreiten. Sekundenkleber sollte in
>> keinem Shag fehlen.
>
> Wie willst Du 0,1 mm schätzen?
Garnicht. Wozu treffgenau 0,1mm schätzen, warum an die Grenzen gehen? 
Lieber ein paar Schichten mehr auftragen!


In anderen Worten: Solange man für jede Schicht unterhalb 0,1mm bleibt 
ist alles ok, und das klappt durch das verteilen (wischen) mit 
Küchenpapier normalerweise wiederholsicher. Das Küchenpapier saugt dabei 
(Schwund ist immer) eine Menge des dünnflüssigen Klebers auf.
Wer es selbst zum ersten mal macht möge nach dem Aushärten nachmessen, 
meiner Erfahrung nach klappt das ohne Probleme.


> Schon mal getestet mit Cyanacrylat und Taschentuch?
Mehr als hundert mal gemacht für materialauftragend angepassste 
Passungen. Bei schnell drehenden Teilen sind Spritzschutz (in der 
Richtung des abschleuderns) und Brille selbstredend sinnvoll/notwendig. 
Zwecks Akku-isolation sehe ich aber keinen Grund diese in rotation zu 
versetzen.


> Fängt an zu rauchen und die Dämpfe will man auch nicht einatmen
> oder in die Augen bekommen...
Rauchen eher nicht, aber ja: die Dämpfe sind nicht zum Inhalieren 
gedacht. Das gilt auch für Flussmittel beim Löten. Maximal erlaubte 
Arbeitsplatzkonzentrationen für einen Achtstundentag, fünf Tage die 
Woche, und sehr(!) vielen Wochen bis zur Rente, gelten im Hobbybereich 
aber nicht.

> Wenn es über den Schmelzpunkt erhitzt wird, entwickelt Cyanacrylat
> giftige Dämpfe.
Keinen Isolierwerkstoff/Kunststoffabstandhalter sollte man beliebig hoch 
erhitzen.

> In speziellen Situationen neigt es zur reaktiven
> Erhitzung."
Du meinst eine exotherme Reaktionen beim -also während des- Aushärtens? 
Da sehe ich vor allem 2K-Epoxy oder UV-härtende Kunststoffe bei zu 
dicken Schichten öfters mal qualmen..... hat aber mit dem Problem hier 
(dünne Isolationsschicht) eigentlich nix zu tun.

von Gerhard (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Der TO soll sich eine Schrumpffolie für Akkus besorgen, jegliche
> Weiterführung dieser Diskussion bringt nichts...

Warum denn, ich bin doch zufrieden mit meiner geschweissten und 
aufgeschrumpften Polycarbonat-Folie

Gerhard schrieb:
> Ich hatte nun meinen ersten zufriedenstellenden Erfolg. Aber leider
> transparentes Material: Platinenlayout-Folie aus einem
> Ausbildungsbetrieb in den 90ern.
> Brennt in einer Flamme, verlöscht aber selbst sofort, wenn man es aus
> der Flamme entfernt. Ist das vielleicht Polycarbonat?

Gerhard schrieb:
> An die, die nicht meine entscheidende Antwort gelesen hatten, da
> Beiträge übersprungen: Problem gilt als gelöst durch Polycarbonat
> Prototyp, eventuell zeige ich dann das Resultat

Deinen Vorschlag lehne ich nach wie vor auf ab:

Mani W. schrieb:
> Gerhard schrieb:
>> Gibt es da was, was üblich ist in Haushalten(wie
>> Lebensmittel-Verpackung, Schreibwaren ...) was ich zum Rohr
>> verschweissen und dann aufschrumpfen könnte?
>
> Weißt Du, dass sich Blödheit rasch im Gehirn ausbreiten kann?
>
> Nimm einfach ein Elektroisolierband und wickle das rundherum...

von Mark S. (voltwide)


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Wir basteln uns ein Problem fürs langweilige Wochenende...

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