Hallo zusammen, sicherlich haben hier ja einige eine Pelletsheizung im Einsatz. Bei Förderschnecken ist es ja so, dass sich sowohl an der Entnahmestelle als auch der Schnecke selbst relativ viel Staub ansammelt und diese regelmäßig gereinigt werden muss. Wie sieht es diesbezüglich bei Saugsonden aus? Wird der Staub einfach durch den Unterdruck mit ausgetragen?
Beitrag #6944989 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und ich zum Glück keine Nachbarn. Das hilft mir bei der Thematik nur nicht wirklich weiter...
Also ich habe nur mal gehört dass die Schnecken verstopfen sollen. Und der Staubsauger deswegen besser wäre. Aber keine persönlichen Erfahrungen.
Heizer schrieb: > Wie sieht es diesbezüglich bei Saugsonden aus? Wird der Staub einfach > durch den Unterdruck mit ausgetragen? Wir hatten nach ca 2 Jahren massive Probleme mit Staubansammlungen in der Förderturbine (Sieb zugesetzt). Erst die Installation eines Zyklon-Abscheiders in der Rückleitung hat dauerhaft für Entspannung gesorgt. Ansammlungen an den Sonden werden damit abgetragen. Seit dem ist Ruhe.
hallo, haben seit fast 17 Jahren Pelletsheizung im Einsatz - immer mit Förderschnecke. Hatten noch nie eine Verstopfung und auch sonst keine Wartungsarbeiten. Bzgl. Staub führe ich keine zyklischen Arbeiten durch.
Wir haben sein 12 Jahren eine mit Saugförderung (Maulwurf). Der Staub war bisher nie ein Problem, der landet wieder im Lagerraum (solange die Leitungen ok sind). Die größeren Probleme bei uns sind (nach ca. 8 Jahren erstmals) Risse bzw. Loch in der Rück- und Förderleitung und die Saugturbine (die Kugellager haben schon nach dem fünften Jahr und mittlerweile mehrfach schlapp gemacht ...). Risse bzw. Löcher fallen leider nicht sofort auf, bei Förderproblemen muss man sorgfältig die Leitungen absuchen. Und insbesondere sollte man sehr erst nehmen, was in den Anleitungen steht: Förderleitung aus einem Stück, Biegeradien so groß wie irgend möglich, keine S-Bögen.
Habe seit 13 Jahren eine Pelletheizung mit 3 Saugsonden, nach 3 Jahren habe ich sie auf anraten des Heizungsbauers komplett entleert, sollte sich ja jede Menge Staub angesammelt haben, totale Fehlanzeige, war so gut wie nichts drin, das Wenige war zwischen den Sonden und in den Ecken. Seitdem nicht mehr gereinigt, nie Probleme gehabt. Zum Thema Pellest stinken: bist Du sicher daß Dein Nachbar ordentliche Pellets verheizt und nicht selbst gepresste mit Holz aus Abfall? Meine riechen nicht, da riecht jeder Nachbarkamin mit Scheitholzfeuerung kräftiger.
H. L. schrieb: > Zum Thema Pellest stinken: bist Du sicher daß Dein Nachbar ordentliche > Pellets verheizt und nicht selbst gepresste mit Holz aus Abfall? > Meine riechen nicht, da riecht jeder Nachbarkamin mit Scheitholzfeuerung > kräftiger. Da scheint es wohl unterschiedliche Qualitäten zu geben. Wohl auch aus solchen Dingen wie Hafer.
Ein Bekannter hatte auf Arbeit eine Pellet-Heizung, die wöchentlich Probleme mit der Zuführung hatte. Wahrscheinlich sollte man genauer fragen, welcher Hersteller und welche Pellets? Willy L. schrieb: > massive Probleme mit Staubansammlungen in Hoffentlich im ex-geschützen Raum? https://de.wikipedia.org/wiki/Staubexplosion Haben sich die Pellet-Preise jetzt schon den hohen Gaspreisen angeglichen? https://www.heizpellets24.de/images/charts/holzpellets-chart-deutschland-multi.jpg
Hallo, Ich betreibe seit 16 Jahren eine Pelletsheizung mit Förderschnecke aus dem Pelletsbunker. Bei der Förderschnecke gab es noch nie Probleme. Einzig der Pellets Füllstandssensor am Heizkessel machte bis zum Austausch Probleme. Er musste alle 6 Monate gereinigt werden. Der neue Sensor benötigt nur mehr bei der jährlichen Wartung eine Reinigung.
Danke für eure Antworten! Also scheinen die Saugsonden im Bunker quasi wartungsfrei zu sein und man muss nur "kesselseitig" etwas verstärkt ein Auge auf das System haben.
Heizer schrieb: > Bei Förderschnecken ist es ja so, dass sich sowohl an der Entnahmestelle > als auch der Schnecke selbst relativ viel Staub ansammelt und diese > regelmäßig gereinigt werden muss. Wir haben unseren Bunker nach 20 Jahren mal rausgesaugt da in der Tat nur noch Staub aus der Schnecke kam. 20 Jahre lang hat es so gefunzt bis der Pellet Lieferant mal eine Ladung "Dreck" mit eingeblasen hat. Die Qualität und Zusammensetzung ist unter Umständen nicht sehr gleichbleibend. Das sieht man, wenn man nach der Füllung mal analysiert, was da reingeblasen wurde. Sind die Pellets glänzig dann ist der Rest relativ staubfrei. Wenn sie kurz und matt sind ist viel Mehl mit dabei, was dann zu Problemen führen kann..... kann! So ne Sonde hinterlässt immer wieder einen Haufen Pellets hier und da und man muss immer wieder rein ins Lager und den Sauger da hin stellen wo Pellets liegen. Man nimmt solche Sonden nur da wo man keinen Platz für Schneckenlager hat. Die sind oft größer im Grundriss wegen der Schrägen!
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