In letzter Zeit sind die Stromtarife ja enorm in die Höhe geschnellt, u.a. auch bei meinen lokalen Stadtwerken. Sie bieten u.a. folgende Tarife an: "Naturstrom" 48,9 ct/kwh "Spartarif" 48,3 ct/kwh Speziell für Speicherheizungen gibt es: "Heizstrom HT" 23,9 ct/kwh "Heizstrom NT" 22,1 ct/kwh Ich frage mich, warum der Strom zum Heizen selbst im Hochtarif um mehr als die Hälfte billiger ist als der zum Beleuchten, Fernsehen, Kaffeekochen etc. Die Produktionskosten dürften ungefähr gleich sein. Ich vermute mal, dass der Heizstrom subventioniert oder weniger mit Abgaben belastet wird, aber warum? Schließlich gibt es kaum etwas Unökologischeres als mit Strom zu heizen. Leider verbieten sie Vertragsbedingungen es, den Heizstrom zu anderen Zwecken zu nutzen, auch wenn der Weg allen Haushaltsstromes letztendlich in Wärme endet.
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Mike schrieb: > In letzter Zeit sind die Stromtarife ja enorm in die Höhe geschnellt, > u.a. auch bei meinen lokalen Stadtwerken. Sie bieten u.a. folgende > Tarife an: > > "Naturstrom" 48,9 ct/kwh > "Spartarif" 48,3 ct/kwh > > Speziell für Speicherheizungen gibt es: > "Heizstrom HT" 23,9 ct/kwh > "Heizstrom NT" 22,1 ct/kwh > > Ich frage mich, warum der Strom zum Heizen selbst im Hochtarif um mehr > als die Hälfte billiger ist als der zum Beleuchten, Fernsehen, > Kaffeekochen etc. > Die Produktionskosten dürften ungefähr gleich sein. > Ich vermute mal, dass der Heizstrom subventioniert oder weniger mit > Abgaben belastet wird, aber warum? Schließlich gibt es kaum etwas > Unökologischeres als mit Strom zu heizen. > > Leider verbieten sie Vertragsbedingungen es, den Heizstrom zu anderen > Zwecken zu nutzen, auch wenn der Weg allen Haushaltsstromes letztendlich > in Wärme endet. Ist doch sonnenklar: der billige Strom ist kein „Naturstrom“ - sondern irgendwie synthetischer Strom LOL
Mike schrieb: > In letzter Zeit sind die Stromtarife ja enorm in die Höhe geschnellt Nur wenn man bei Verivox und Check24 den Haken dran lässt sich nur 'Partner' anzeigen zu lassen bei denen die Provision kassieren. Macht man den Haken weg, kommen plötzlich bergeweise günstiger Anbieter mit 26,28, 29ct. Die mögen ihren Strompreis noch nicht erhöht haben, aber meiner garantiert für 2022 jedenfalls bei 25ct zu bleiben. Früher war Nachtstrom billig, weil man die AKW nicht runterfahren konnte aber nachts sonst kaum jemand Strom braucht. Heute gibt es je mach Anbieter noch Nachtstrom, Heizstrom oder gar keinen Billigtarif mehr. Bei Heizstrom haben die klügeren Anbieter im Vertrag stehen, dass der abgeschaltet werden kann durch fernsteuerbare Stromzähler. Solcher Strom ist also auch weniger wert.
Wenn der Heizstrom noch teuer würde, laufen die Kunden davon und verbrennen Holz und Kohle.
Antwort : Weil Batterien so teuer sind. ;) Du musst man das Kleingedruckte lesen. Du hast auf den Strom nur 4 Std. in der Nacht und 2 Std. am Tag Anspruch. Und der Vertragspartner kann diese Zeit selbst bestimmen. Begründung für meine Antwort : Du bezahlt für Strom den man sonst verschenkt. Es ist seit Ewigkeiten bekannt das wir Strom ins Ausland verschenken nachts. Die betreiben mit den geschenkten Strom Ihre Pump-Speicher-Kraftwerke. Die E-Pumpen pumpen mit den überschüssigen Strom das Wasser den Berg hoch. Und wenn man Strom braucht lässt man es wieder runter und treibt damit Turbinen an. So ne Art "Ökologische Batterie". Davon abgesehen ist das Heizen mit Strom fast verboten. Genauer gesagt, es ist verboten Wohnungen NEU zu vermieten die mit Strom beheizt werden. Es gilt aber Bestandsschutz und Eigenheime können da machen was sie wollen. Das ist auch eine Sehr gute Entscheidung von der Regierung. Ich habe damals Nachtspeicherheizung gehabt. Kosten an Gesamtstrom : 250 Euro /Monat. Aktuell (12 Jahre weiter) 110 Euro Strom + 28 Euro Gas /Abschlag je Monat. Davon abgesehen hast du in den meisten Fällen auch noch die alten 1-Zähler-Messung mit Anteilsberechnung. Was nochmal ein extra legaler Beschiss ist. ;) Und mach dich mal schlau über den Energiebedarf von Nachtspeicherheizungen bei einen der die Teile NICHT verkaufen will. ;)
Für den Heizstrom gibt es einige Sonderkonditionen, z.B. daß der Netzbetreiber Deine Heizung ferngesteuert für bis zu zwei Stunden abschalten kann, ggf. auch sowas wie daß der Heizstrom vorwiegend nachts bezogen werden soll (Nachtspeicherheizung) und nicht während der Verbrauchsspitzen am Tag. Dadurch bekommt der Netzbetreiber sehr kurzfristig bereitstehende Regelleistung und die ist extrem teuer wenn sie mit Gasturbinen oder Pumpspeicherkraftwerken abgefangen werden muß. Früher war der Strom für Nachtspeicherheizungen durch den recht großflächigen Einsatz gewissermaßen ein Ersatz für Pumpspeicherkraftwerke. Durch das nächtliche Heizen konnten Grundlastkraftwerke mit voller Leistung durchlaufen und tagsüber stand der Strom für andere Aufgaben zur Verfügung. Für die DDR z.B. war das ziemlich wichtig, denn die wirklich großen Stromerzeuger waren nur Braunkohlekraftwerke in der Lausitz und das Kernkraftwerk Greifswald, alles typische Grundlastkraftwerke.
Wenn Platz vorhanden ist, Wärmepumpe und ein großer Pufferspeicher 😃
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen ist das Heizen mit Strom fast verboten. Neuerdings sehr modern. Frag doch mal die E-Autofahrer im Winter.
Und die so propagierten Wärmepumpen werden mit ner Schaufel Kohlen betrieben? /Sarkasmus aus Die Dinger bekommen auch billigeren Strom geliefert. Und das nicht nur für ein paar Stunden am Tag, so wie bei den Nachtspeicher-Kästen. Haben dafür auch einen eigenen Zähler. Wäre ja sonst nicht zu trennen.
Wie gesagt, Du erkaufst das damit, daß der Netzbetreiber Deine Wärmepumpe z.B. via Rundsteuertechnik für ich glaube bis zu zwei Stunden abschalten kann.
michael_ schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Davon abgesehen ist das Heizen mit Strom fast verboten. > > Neuerdings sehr modern. > Frag doch mal die E-Autofahrer im Winter. Ach und Benziner haben keine Standheizung. ??? Muss das Auto meines verstorbenen Freundes ja ins Museen als Prototyp;) Davon abgesehen habe ich bei neuen Wohnungen geschrieben. Es sei denn du redest von den Leuten die, wenn sie sich einen Tesla kaufen, die Miete für die Wohnung nicht mehr bezahlen können. ;)
Mike schrieb: > Die Produktionskosten dürften ungefähr gleich sein Durchschnittsbetrachtungen sind bei einem Gut welches Zeitgleich zur Nachfrage erbracht werden muss nicht zulässig. Die Marginalkosten der Distribution (Netzverluste), sind verschwindend gering gegenüber den Investitionskosten (Netzbau). Schau mal in Steiner, P.O. 1957. “Peak Loads and Efficient Pricing.”Quarterly Journal of Economics 71 (November): 585–610. nach. Der erklärt dir das, so dass du das rechnen kannst.
Mike schrieb: > Die Produktionskosten dürften ungefähr gleich sein. Der Endpreis für Verbraucher hat sich schon seit sehr langer Zeit sehr weit von den Produktionskosten entfernt - informiere dich mal, welcher Anteil des Strompreises auf direkte und indirekte Steuern sowie auf Abgaben, die direkt oder indirekt auf die Gesetzgebung zurückzuführen sind, entfällt, und staune. Tipp: Industriekunden und Großabnehmer zahlen noch weniger, und dennoch wird der Strom kostendeckend produziert (sofern man von einer Produktion im Inland ausgeht und nicht vom heute eher üblichen Szenario, dass der Strom teuer im Ausland zugekauft werden muss). > Ich vermute mal, dass der Heizstrom [...] weniger mit > Abgaben belastet wird Genau.
Kolja L. schrieb:
> Wenn Platz vorhanden ist, Wärmepumpe und ein großer Pufferspeicher 😃
Ja, so 20m³ Pufferspeicher könnten ausreichen...
Horst G. schrieb: > Der Endpreis für Verbraucher hat sich schon seit sehr langer Zeit sehr > weit von den Produktionskosten entfernt OHJA. Ca. 40 % nur Abgaben und Steuern. Allein die Senkung der EEG-Umlage bringt mir ca. 120 Euro im Jahr ein. Davon zahlt mein Versorgern nicht 1 Cent. !!!! Aber ich rate allen mal ihre Stromabrechnung zu lesen. !!! Mein Versorgen schlüsselt mir bis auf den Cent genau auf, wer was bekommt von meiner Kohle. Davon abgesehen. Stromkraftwerke haben kein großen Schalter der sie ausschaltet. Man kann sie von Netz trennen aber das Ausschalten dauert je nach Technik Monate. Das Starten genau so. Die einigen Kraftwerke die sich der Gegebenheit des Verbrauchs anpassen, sind Solarkraftwerke.
Man laberst Du einen Scheiß. > Stromkraftwerke haben kein großen Schalter der sie ausschaltet. Doch, mindestens den Generator-Leistungsschalter. Der erlaubt den Betrieb des Maschinentrafos zur Deckung des Eigenbedarfs auch wenn der Generator nicht arbeitet. Außerdem kann ein Kraftwerk durch die externe Schaltanlage jederzeit vom Netz getrennt werden wenn irgendwelche Umstände oder Fehler das auslösen. > Man kann sie von Netz trennen aber das Ausschalten dauert > je nach Technik Monate. Blödsinn. Das Herunterfahren eines großen Atom- oder Kohle-Grundlastblocks von Vollast auf Null dauert irgendwas zwischen 6..8 Stunden, bei Kohle evtl. auch weniger. Der begrenzende Faktor ist nicht die Energiewandlung, sondern die thermische Schonung der Anlage. Man versucht, schnelle Temperaturänderungen zu vermeiden und deswegen dauern Leistungsänderungen bei besonders großen Anlagen so lange, bei Kohle kommen evtl. noch Abgas-Probleme dazu. > Das Starten genau so. Quatsch. Ein einsatzbereiter, aber komplett kalter Atom- oder Braunkohle-Grundlastblock braucht grob einen Tag bis Volllast. Bei Atomkraftwerken vielleicht wegen der ganzen Tests noch etwas länger. > Die einigen Kraftwerke die sich der Gegebenheit des Verbrauchs > anpassen, sind Solarkraftwerke. Völliger Unsinn. Gerade die erneuerbare Energie kann das nicht besonders gut. Sie kann es solange genug Energie zur Verfügung steht, aber nachts z.B. fällt es PV-Anlagen ohne Speicher verdammt schwer, sich im Mondlicht dem Strombedarf anzupassen. Die einzigen Kraftwerke, die das gut können und keine Wasser-Speicherkraftwerke (ggf. sogar Pumpspeicher- oder Batteriespeicherkraftwerke) sind, sind Gasturbinenkraftwerke. Zumindest der Gasturbinen-Teil erreicht kalt auf Volllast in 15..20 Minuten, der Dampfturbinen-Teil bei GuD-Kraftwerken braucht etwas länger (schätze 1..2 Stunden nach dem Start der Gasturbinen). Deswegen sind Pumpspeicherkraftwerke ja zukünftig so wichtig, solange wir keine große Anzahl solarthermischer Kraftwerke mit Speicher haben, die das ebenfalls in großem Stil könnten.
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Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen. Stromkraftwerke haben kein großen Schalter der sie > ausschaltet. Man kann sie von Netz trennen aber das Ausschalten dauert > je nach Technik Monate. Das Starten genau so. Deshalb gibt es unterschiedliche Kraftwerkstypen, Atomkraft für die Grundlast und z.B. Gasturbinen/Pumpspeicher für Spitzen. > Die einigen Kraftwerke die sich der Gegebenheit des Verbrauchs anpassen, > sind Solarkraftwerke. Das sind die einzigen, die sich nun wirklich nicht an den Verbrauch anpassen. Die produzieren Strom, wenn die Sonne scheint. Oder sollte ich da Ironie-Tag übersehen haben?
Schlaumaier schrieb: > Man kann sie von Netz trennen aber das Ausschalten dauert > je nach Technik Monate. Die hierzulande gängigen KKWs werden/wurden jährlich zur Revision abgeschaltet, Dauer 3 Wochen oder so. Runterfahren bis kalt und drucklos, Brennelementwechsel, routinemässige und aufgeschobene Wartungsarbeiten, hochfahren. Ben B. schrieb: > Quatsch. Ein einsatzbereiter, aber komplett kalter Atom- oder > Braunkohle-Grundlastblock braucht grob einen Tag bis Volllast. Bei > Atomkraftwerken vielleicht wegen der ganzen Tests noch etwas länger. Es kann allerdings bei einem KKW ein Fenster von vielen Stunden bis wenigen Tagen zwischen Abschaltung und Neustart geben, in dem man ihn bedingt durch die Reaktorphysik nicht wieder anfahren kann. Und wenn man den Reaktor kalt anfährt, muss erst durch die Kühlmittelpumpen allmählich Druck und Temperatur hochgefahren werden, bevor man die Kettenreaktion langsam startet. Dauert ähnlich lang. > Man versucht, schnelle Temperaturänderungen zu vermeiden und deswegen > dauern Leistungsänderungen bei besonders großen Anlagen so lange, Zumindest grosse. Hängt aber sehr von der Auslegung ab. https://de.wikipedia.org/wiki/Lastfolgebetrieb
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Wolfgang schrieb: > Das sind die einzigen, die sich nun wirklich nicht an den Verbrauch > anpassen. Die produzieren Strom, wenn die Sonne scheint. Im Prinzip sind die ziemlich fein steuerbar, allerdings quantisiert, vergleicht man sie in gleicher Leistungsdimension mit Grosskraftwerken. Ein Panel explodiert nicht, wenn es per Schalter abgetrennt oder per abgeschaltetem Wechselrichter keinen Strom liefern darf.
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@prx Du mußt nicht krampfhaft versuchen, Fehler in meine Beiträge hineinzuinterpretieren. Ich habe extra geschrieben große Grundlastblöcke. Da käme es eher bei den Atomkraftwerken auf die Art des Reaktors an, bei Siedewasserreaktoren z.B. muss kein Druck vor dem Start des Reaktors aufgebaut werden, da der Reaktordruckbehälter nicht komplett gefüllt ist. Den Druckaufbau macht der Reaktor alleine. Bei der Revision von Atomkraftwerken geht auch nur sehr wenig Zeit für das Herunterfahren und das anschließende Wiederhochfahren drauf. Der Reaktor muß nach dem Abschalten soweit ich weiß ein paar Tage stehen bevor man ihn öffnen kann, das sind alles riesengroße Bauteile, entsprechend lange dauert das. Genau wie das Entladen und Wiederbeladen des Kerns mit Brennelementen, das ist keine Akkordarbeit, die Brennelement-Wechselbühne bewegt sich nur mit extrem geringer Geschwindigkeit. Aber eine Revision ist auch kein Normalbetriebszustand eines solchen Kraftwerks.
Wolfgang schrieb: >> Die einigen Kraftwerke die sich der Gegebenheit des Verbrauchs anpassen, >> sind Solarkraftwerke. > > Das sind die einzigen, die sich nun wirklich nicht an den Verbrauch > anpassen. Die produzieren Strom, wenn die Sonne scheint. > Oder sollte ich da Ironie-Tag übersehen haben? Nein. Fakt ist aber das viele Betriebe und auch Büros Tagsüber mehr Strom verbrauchen als Nachts. Und moderne !!!! Solar-Panele brauchen KEINE Sonne, sondern nur Sonnenlicht. Und da der Plani IMMER tagsüber Sonnenlicht hat (auch wenn Wolken davor sind) sind die Tagsüber auch aktiv. Echte Sonnenbestrahlung steigert nur die Effizienz (Besonders bei Solarkraftwerken mit indirekter Sonnenenergiegewinnung). (prx) A. K. schrieb: > Die hierzulande gängigen KKWs werden/wurden jährlich zur Revision > abgeschaltet, Dauer 3 Wochen oder so. Runterfahren bis kalt und > drucklos, Brennelementwechsel, routinemässige und aufgeschobene > Wartungsarbeiten, hochfahren. Du hast meine Aussage perfekt verstanden. Ich wollten nämlich klar machen das ein Kraftwerk etwas ist, was durchgehend laufen muss. Und nicht im 22:00 - 06:00 Uhr einfach ausgeschaltet wird. Und ein Verbrennerkraftwerk abzuschalten, klor kann man alles. Wie lange braucht dein Gasherd bis er das 2 Liter Wasser für die Nudeln heiß gemacht hat. ??? Und nun rechne das einfach mal auf ein paar Mio am Litern Wasser hoch. ?? Es ist Mio.Fach Effektiver einfach das Kraftwerk 24/7 laufen zu lassen. Und den Unnützen Strom zu verschenken bzw. um zum Thema zurück zu kommen, sehr preiswert zu verscheuern.
Ben B. schrieb: > Du mußt nicht krampfhaft versuchen, Fehler in meine Beiträge > hineinzuinterpretieren. Wollte ich auch nicht. Verstehe es als Ergänzung.
Ben B. schrieb: > Aber eine Revision ist auch kein Normalbetriebszustand eines solchen > Kraftwerks. Das adressierte explizit Schlaumeiers Monate, nicht dich.
Wolfgang schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Davon abgesehen. Stromkraftwerke haben kein großen Schalter der sie >> ausschaltet. Man kann sie von Netz trennen aber das Ausschalten dauert >> je nach Technik Monate. Das Starten genau so. > > Deshalb gibt es unterschiedliche Kraftwerkstypen, Atomkraft für die > Grundlast und z.B. Gasturbinen/Pumpspeicher für Spitzen. Nach der normalen Definition sind KKW/AKW schon seit gefühlten Ewigkeiten keine Grundlastkraftwerke mehr. Dass es die in DE an sich immer die letzten konventionellen Kraftwerke sind, die bei einem Strom-Überangebot abgeregelt werden, liegt einzig daran, dass deren Brennstoffkosten die niedrigsten aller thermischen KW sind, die in DE so rumstehen.
Ralf X. schrieb: > Nach der normalen Definition sind KKW/AKW schon seit gefühlten > Ewigkeiten keine Grundlastkraftwerke mehr. Die sich aktuell ja ändert. ;) Ralf X. schrieb: > dass deren Brennstoffkosten die niedrigsten aller thermischen KW > sind, die in DE so rumstehen. Was auch aktuell nicht mehr richtig ist. Immerhin jammern alle über den Gaspreis. Und Kohle tsja. Ist mit den ganzen Auflagen und Theater uns so auch nicht mehr so preiswert. Weswegen es den AKW's ähnlich geht wie den Schallplatten. ;) Erst wollte sie keiner mehr, und nun kosten die neuen ein Vermögen. ;)
Schlaumaier schrieb: > Du hast meine Aussage perfekt verstanden. Ich wollten nämlich klar > machen das ein Kraftwerk etwas ist, was durchgehend laufen muss. Und > nicht im 22:00 - 06:00 Uhr einfach ausgeschaltet wird. Völlig richtig. Aber es hat primär wirtschaftliche Gründe, weshalb man ein KKW ungern auf Minimalleistung runterfährt, weniger technische. Obendrein sind KKWs zwar vom Arbeitsprinzip her vorzugsweise Grundlastkraftwerke, aber wenn man wie Frankreich ~70% des Stroms daraus bezieht, dann ist unweigerlich viel Mittellast dabei, also Lastfolgebetrieb. Wirtschaftlich ist das zwar Käse, aber so wurde entschieden.
Schlaumaier schrieb: > Was auch aktuell nicht mehr richtig ist. Die Aussage bezog sich auf KKWs. Und da liegen die Fixkosten des Betriebs weit über den Brennstoffkosten. Ein gedrosseltes Gaskraftwerk spart massiv Betriebskosten, ein gedrosseltes KKW nur wenig. Also lässt man die KKWs lieber durchlaufen, fährt statt dessen die Kohle runter, so man hat.
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Ich meinen auch eher die aktuelle Politik zum Thema Kernkraft. Immerhin sind die gerade dabei den ein mächtiges "Grünes Image" zu verpassen. Ich persönlich halte die Kernkraft zwar als "für die nächsten 40 Jahre" dringend erforderlich. Weil das umstellen auf Ökologische Energie ohne Verbrennung mit Sicherheit nicht von heut-auf-morgen kommt. Was mich nur wundert ist, wieso wir so wenig wenn überhaupt Biokraftwerke haben. Aber ich muss nicht alles verstehen.
Schlaumaier schrieb: > Was mich nur wundert ist, wieso wir so wenig wenn überhaupt > Biokraftwerke haben. Wir produzieren vielleicht noch nicht genug Scheisse.
Schlaumaier schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Nach der normalen Definition sind KKW/AKW schon seit gefühlten >> Ewigkeiten keine Grundlastkraftwerke mehr. > > Die sich aktuell ja ändert. ;) > > Ralf X. schrieb: >> dass deren Brennstoffkosten die niedrigsten aller thermischen KW >> sind, die in DE so rumstehen. > > Was auch aktuell nicht mehr richtig ist. Immerhin jammern alle über den > Gaspreis. Und Kohle tsja. Ist mit den ganzen Auflagen und Theater uns so > auch nicht mehr so preiswert. Kohle- und Gaspreis sind teilweise richtig explodiert, also stimmt meine obige Aussage heute noch bedeutend mehr als vor Jahren, wo das auch schon stimmte! Jahrelang haben Greenpeace und die Grünen gejammert, dass die bösen Betreiber der abgeschriebenen KKW den Strom für unter 1ct/kWh produzieren können und sich daran dumm und dusselig verdienen.
Ralf X. schrieb: > Jahrelang haben Greenpeace und die Grünen gejammert, dass die bösen > Betreiber der abgeschriebenen KKW den Strom für unter 1ct/kWh > produzieren können und sich daran dumm und dusselig verdienen. Der kWh-Preis bei KKWs ist hochgradig davon abhängig, was man darin einrechnet - und was man weglässt, weil auf anderem Weg finanziert.
Es bleibt eben einfach eine Frage der Auslegung. In dem Moment, wo ich probiere, eine Sache (ggf. weit) außerhalb ihrer Auslegung zu betreiben, führt das zu Problemen oder Kompromissen, nicht nur bei Kraftwerken. In den 1960er Jahren gab es z.B. den Witz, wie kommt man am schnellsten an einen Starfighter? Man kauft ein Grundstück in der Nähe eines Militärflugplatzes und wartet einen Monat. Warum? Weil die Luftwaffe mit eher mäßigem Erfolg probiert hat, aus einem reinen Tag-Abfangjäger, ausgelegt auf hohe Geschwindigkeit und hohe Steigleistung, einen Mehrzweck-Allwetter-Jagdbomber zu machen. Es ist auch Quatsch, daß Solarmodule "nur Sonnenlicht" brauchen. Zumindest für Photovoltaik und jede Form von Konzentrator-Kollektoren. Die funktionieren nicht gut mit diffusem Sonnelicht, die brauchen direkte Sonneneinstrahlung ohne Abschattung, damit sie funktionieren. Ansonsten kommt nur sehr wenig nutzbare Energie raus. Wegen der Abkühlungs- und Aufheizproblematik mit Kohlekraftwerken - Mittellastkraftwerke, die nur tagsüber laufen, werden über Nacht nicht völlig kalt und brauchen daher nicht so viel Zeit für den Neustart. Außerdem passt der langsame Anstieg der Verbrauchskurve gut zur Ausgangsleistung eines solchen Blocks beim Anfahren, der langsame Abfall ebenso zum Herunterfahren. Das sind meistens Steinkohlekraftwerke, heißt ein recht hochwertiger Brennstoff, kompakter Aufbau, gute Regelbarkeit der Brenner. Kein Braunkohlekraftwerk, was Millionen Tonnen minderwertige Braunkohle durchbläst, die evtl. vorher noch getrocknet werden muß... oder die ganze Filtertechnik und Rauchgasreinigung, die bei schlechter Kohle erforderlich wird.
Nachtrag: Für Biomasse-Kraftwerke fehlt einfach die Biomasse, deswegen erreichen die in Deutschland keine nennenswerten Anteile an der Stromproduktion. Ein großer Teil wie z.B. Holzpellets wird zu reinen Heizzwecken verwendet und steht daher nicht zur Stromproduktion zur Verfügung. Ansonsten wird sowas gelegentlich in Kohlekraftwerken als Ersatzbrennstoff mitverbrannt. Wenn man auch nur einen Block komplett mit sowas betreiben möchte, wird ein riesiger logistischer Aufwand erforderlich. Die Engländer haben das z.B. mit ihrem Kohlekraftwerk Drax gemacht und vier der sechs 660MW-Blöcke auf eine Feuerung mit Holzpellets umgerüstet. Als Folge davon verbraucht allein dieses Kraftwerk etwa 60% der Holzexporte der USA und 54% der Holzexporte Kanadas. Ich glaube nicht, daß sich das für die Umwelt lohnt wenn man das Gesamtsystem betrachtet - aber aus dem Auspuff in Drax kommt auf dem Papier nur noch "grünes CO2"... wieviel Diesel oder Rohöl für die Bereitstellung der Holzpellets eingesetzt werden muß, scheint die Engländer nicht zu interessieren - aber die interessieren sich ja bekanntlich sowieso für nichts anderes als den eigenen Arsch auf ihrer kleinen Insel.
Ben B. schrieb: > Die funktionieren nicht gut mit diffusem Sonnelicht, die brauchen > direkte Sonneneinstrahlung ohne Abschattung, damit sie funktionieren. > Ansonsten kommt nur sehr wenig nutzbare Energie raus. Ich habe mir vor Weihnachten ein Zappelmännchen gekauft. Das ist eine kleinen Plastikfigur mit einer Solarzelle im Sockel. Kosten : 3 Euro. (Ich bin halt manchmal ein Spielkind). Aber die Figur steht am Fenster. Bekommt normales Licht und wackelt wie toll. Solange da genug Licht ist, das ich die Nachbarschaftshäuser klar und gut sehen kann. Wenn die Sonne bekommt o. ich sie mit einer Taschenlampe anstrahlte, zappelt sie bedeutend schneller. ABER sie zappelt IMMER bei Licht. Und da ist (für 3 Euro) mit Sicherheit keine hochmoderne Solarzelle neuster Fertigung und Technologie drin. Aber es ist wie mit allen Dingen. Man braucht nicht die richtige Technik sondern den besten Lobbyisten damit etwas erschaffen wird. Bio-Kraftwerke z.b. wären Perfekt : Geschissen wird immer, besonders von Rindviechern. Und sauber verbrennen ist doch immer noch die bester Lösung. Allerdings ist das eine Sache mit viel Gestank und wenig Lobby. Wieso auch. Bauern lieben Förderungen und die Regierung hat noch nie was von was neuen gehalten. Besonders nicht in DE.
> Ich habe mir vor Weihnachten ein Zappelmännchen gekauft. > Das ist eine kleinen Plastikfigur mit einer Solarzelle im Sockel. Okay, dann muss ich mich wohl geschlagen geben. Das ist natürlich der beste Vergleich zur Technik von PV-Parks und Kraftwerkstechnik mit vielen Megawatt Ausgangsleistung. Biogasanlagen sind durch ein paar Unfälle (sogenanntes Gülle-Malör), durch die ganze Ortschaften in Kuhscheiße versunken sind, sowie dem anschließenden Fischsterben und ein paar besonders geschäftstüchtige Betreiber, die statt dem guten Energiemais lieber illegal größere Mengen unbehandelte Schlachtabfälle für die kleine Extra-Überweisung und den besonderen Duft grüner Energie in der näheren Umgebung vergoren haben, etwas in die Kritik geraten. In Deutschland dürfte auch die Anbaufläche für Energiepflanzen so langsam ihren Endstand erreicht haben. Aus meiner Sicht eignen sich Biogasanlagen prima zur Verwertung der Restenergie und die Gärreste sind ein sehr guter Dünger... solange man nicht aus Geldgier unbehandelte Schlachtabfälle in die Anlage kippt. Aber zur großindustriellen Stromerzeugung ist das eher nichts.
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Ben B. schrieb: > Okay, dann muss ich mich wohl geschlagen geben. Das ist natürlich der > beste Vergleich zur Technik von PV-Parks und Kraftwerkstechnik mit > vielen Megawatt Ausgangsleistung. Ja + nein. Ist den PV-Parks etc. sollte man BESSERE Technik einsetzen als in meiner kleinen Figur. !!! Und dann kommt auch bessere Energie heraus. Wobei ich habe neulich ein Bericht im TV gesehen über indirekte Solarenergie. Dabei wird das Sonnenlicht gebündelt und wir bei einen Brennglas an eine Stell (meist ein Turm) fokussiert. Das steigert die Energieausbeute um ein Vielfaches. Und man braucht nur eine "Solarzelle". Leider für unsere Breitengrade nicht so perfekt.
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Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen ist das Heizen mit Strom fast verboten. Genauer gesagt, > es ist verboten Wohnungen NEU zu vermieten die mit Strom beheizt werden. > Es gilt aber Bestandsschutz und Eigenheime können da machen was sie > wollen. Schon iwi pervers; da gibt es zeitweisse Stromüberproduktion (Wind/Solar) https://www.scinexx.de/dossierartikel/wohin-mit-dem-ueberschuessigen-strom/ ud Heizen damit iwrd von den Ökos verboten ... Auch wenn Heizen mit Strom ineffizient ist, zumindest im Winter ists doch besser mit dem überschüssigen Strom zu heizen oder?
Naja. habe mich gerade schlau gemacht. Verboten sind die Nachtspeicherheizungen nicht mehr. ABER. Ich habe für 64 qm Wohnung damals je nach Winter ein Stromverbrauch von 9800 bis 12.700 kwh gehabt. Die Stromrechnung (Abschlag) lag bei 250 Euro im Monat. und das war wie schon erwähnt vor 12 Jahren ca. Danach bin ich umgezogen und habe eine eigenen Gastherme im Badezimmer hängen. Nur weil es nicht mehr verboten ist, bekommst du eine Wohnung mit Nachtspeicherheizung nicht vermietet. Es sei denn es ist ein Loft in München. Da nehmen die jede Hütte ;)
MaWin schrieb: > Bei Heizstrom haben die klügeren Anbieter im Vertrag stehen, dass der > abgeschaltet werden kann durch fernsteuerbare Stromzähler. > > Solcher Strom ist also auch weniger wert. Wie sieht da die Praxis aus? Kommen so Abschaltungen vor? Regelmäßig? Wie häufig?
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Jahrelang haben Greenpeace und die Grünen gejammert, dass die bösen >> Betreiber der abgeschriebenen KKW den Strom für unter 1ct/kWh >> produzieren können und sich daran dumm und dusselig verdienen. > > Der kWh-Preis bei KKWs ist hochgradig davon abhängig, was man darin > einrechnet - und was man weglässt, weil auf anderem Weg finanziert. Wir waren bei Kosten für den Betreiber (in DE!) und nicht beim (VK-)Preis. Aber was da alles einzurechnen ist, ist nur bei Laien, Blendern, etc. je nach Gutdünken oder Phantasie veränderlich. Ein (abgeschriebenes) KKW, dessen Abrisskosten schon in Rücklagen liegen und Langzeit-/Endlagerungkosten "verkauft"/ausgelagert wurden, hat relativ feste Personal- und Wartungskosten, als variable Kosten nur noch die Brennstäbe zzgl. deren Entsorgung nach Verbrauch. Egal ob es einem gefällt oder nicht, die Endlagerkosten gehen die Betreiber der deutschen KKW schlicht nichts mehr an, bzw. am Popes vorbei. Und seit festgeschrieben ist, welche Reststrommengen die KKW in DE noch bis zum (festgelegten) spätesten Abschalttermin produzieren dürfen, wird (u.a.) damit also der Betrieb optimiert. Auch wenn Brennstäbe und Reststrommenge noch bis zum spätesten Abschalttermin für durchgehende Nennlast reichen würden, gehen diese KKW bei negativen Spotbörsenpreisen noch in die Abregelung, teilweise auch bei knapp über 0ct/kWh, einfach weil man damit jede Menge Geld zusätzlich verdienen kann. Nur auf jeden kleinen negativen Spike der EPEX reagieren natürlich auch nicht. Hier die Übersicht der EPEX-Preise in 2021, negative Preise sind die Ausnahme: https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&year=2021&interval=year&legendItems=0000110000000&stacking=sparkline#collapsetrade Hier die die viertelstündlichen Leistungsdaten der einzelnen KKW in 2021, wobei in dieser Darstellung über ein Jahr die meisten Abregelungen gar nicht erkennbar sind: https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=nuclear_unit&stacking=sparkline&interval=year&year=2021 In der monatlichen Darstellung wird es deutlicher: https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=nuclear_unit&stacking=sparkline&interval=month&year=2021
> Auch wenn Heizen mit Strom ineffizient ist, zumindest im Winter > ists doch besser mit dem überschüssigen Strom zu heizen oder? Meiner Meinung nach ist direktes Heizen mit Strom über eine Widerstandsheizung erst sinnvoll, wenn sich der Strom wirklich gar nicht anders nutzen lässt, man ihn ohne den Heizzweck auch nicht erzeugen und nicht speichern kann. Oder wenns wirklich zu kalt für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe ist (wobei ich das erst unter -20°C gelten lasse, darüber ist einfach nur die WP scheiße). > Ist den PV-Parks etc. sollte man BESSERE Technik einsetzen als in > meiner kleinen Figur. !!! Das würde ich so nicht sagen. Aufgrund der großen Flächen geht's nicht immer darum, welche Solarzelle die beste ist. Das ist nur sinnvoll wenn Geld keine große Rolle spielt. Ansonsten schaue ich eher wie ich mit dem einsetzbaren Kapital eine möglichst große Fläche bzw. eine möglichst hohe Stromproduktion über die Jahre erreiche. Der private Häuslebauer hat da schon wieder andere Ziele, er will möglichst viel Leistung und ist durch die bebaubare Fläche begrenzt, der wird höherwertige Zellen kaufen (z.B. monokristallin) als ein PV-Park, wo massig Fläche vorhanden ist und man sich mit evtl. mit polykristallinen Zellen und etwas Abschlag bei der Stromausbeute zufriedengibt wenn es Geld spart. Bei Spielzeug habe ich eine verschwindend geringe Solarfläche - da kann ich problemlos eine teurere Technik einsetzen, die auf Solarpark-Größe hochskaliert unbezahlbar wäre. > Und dann kommt auch bessere Energie heraus. Na bei Deiner kleinen Wackelfigur braucht man zum Aufrechterhalten der langsamen resonanten Schwingung so wenig Leistung, daß mir dafür gerade kein vergleichbares Beispiel im industriellen Maßstab einfällt.
Schlaumaier schrieb: > michael_ schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Davon abgesehen ist das Heizen mit Strom fast verboten. >> >> Neuerdings sehr modern. >> Frag doch mal die E-Autofahrer im Winter. > > Ach und Benziner haben keine Standheizung. ??? Muss das Auto meines > verstorbenen Freundes ja ins Museen als Prototyp;) Wie kommst du jetzt auf Standheizung? Völlig daneben. Und auch da kriegst du für das gleiche Geld 4x mehr Energie. Die E-Auto Bersitzer sollten sich schämen, diese wertvolle Energie in Wärme zu verwandeln. Das ging doch früher auch, im 500'hunderten Trabi ohne Krümmerheizung. Mit Handschuhen und Eiskratzer (von innen) bei -12°C. Ralf X. schrieb: > Kohle- und Gaspreis sind teilweise richtig explodiert, also stimmt meine > obige Aussage heute noch bedeutend mehr als vor Jahren, wo das auch > schon stimmte! Nein! Sie sind hochgetrieben. In manchen Ländern gibt es blutige Straßenschlachten, wenn der Spritpreis von 20 - auf 30ct steigt. Eigentlich ist Gas, Öl und Benzin spottbillig. Mein Flüssiggas ist ein Abfallprodukt und müßte eigentlich abgefackelt werden. Ich sollte da Geld dafür bekommen, dass es sinnvoll verwendet wird.
Mike schrieb: > In letzter Zeit sind die Stromtarife ja enorm in die Höhe geschnellt, > u.a. auch bei meinen lokalen Stadtwerken. Sie bieten u.a. folgende > Tarife an: > > "Naturstrom" 48,9 ct/kwh > "Spartarif" 48,3 ct/kwh > > Speziell für Speicherheizungen gibt es: > "Heizstrom HT" 23,9 ct/kwh > "Heizstrom NT" 22,1 ct/kwh > > Ich frage mich, warum der Strom zum Heizen selbst im Hochtarif um mehr > als die Hälfte billiger ist als der zum Beleuchten, Fernsehen, > Kaffeekochen etc. > Die Produktionskosten dürften ungefähr gleich sein. > Ich vermute mal, dass der Heizstrom subventioniert oder weniger mit > Abgaben belastet wird, aber warum? Mit "Heizstrom" dürften Deine lokalen Stadtwerke den Nachtspeichertarif meinen, also keinen Wärmepumpentarif. Die einzigen Abgaben, die dort geringer sind, sind die von der Gemeindegrösse abhängigen Konzessionsabgaben, die Einsparungen betragen da zwischen rund 0,85 und 2,12ct/kWh brutto, also einschl. darauf anfallende MwSt. https://de.wikipedia.org/wiki/Konzessionsabgabe#Konzessionsabgaben_f%C3%BCr_Strom Für viele Regionen haben die allermeisten freien Stromhändler gar keinen Nachtspeichertarif angeboten oder dabei noch den örtlichen Grundversorger unterboten und so gut wie niemand kommt auf die irre Idee, heute noch auf eine Nachtspeicherheizung umzurüsten/zu installieren. Ein ordentlicher Versorger hat seinen Strombedarf für seine Kunden langfristig im Voraus günstig eingekauft und keinen Bedarf, diesen Tarif aufgrund der aktuellen Situation auf dem Spotmarkt (gross) zu ändern. Und dass der Nachtstrom selbst im Spotmarkt erheblich preiswerter zu beschaffen ist, als der Tagstrom, ist allgemein bekannt. Ansonsten hier eine Beispielansicht: https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=00000110000&stacking=sparkline Beim Durchfahren des Diagramms werden die jeweiligen stündlichen Preise und Datum/Zeit angezeigt. Aber für Nachstrom werden auch geringere Netzentgelte angesetzt/fällig. > Schließlich gibt es kaum etwas > Unökologischeres als mit Strom zu heizen. Politik und Stromerzeuger, die damals noch weitgehend staatlich waren, haben zu den Nachtspeichern geworben und dennoch ist heute die Besteuerung und Abgabenlast ggü. dem normalen Strom gleich, lediglich die Konzessionsabgabenreduzierung, die alleine der örtlichen Kommune zugute kommt, ist etwas niedriger geblieben. > Leider verbieten sie Vertragsbedingungen es, den Heizstrom zu anderen > Zwecken zu nutzen, auch wenn der Weg allen Haushaltsstromes letztendlich > in Wärme endet. Erstmal: Die meisten Grundversorger haben auch die Tarife der Bestandskunden, die sich Grundtarif befanden, nur sehr moderat angehoben, aber das ist i.d.R. nicht so einfach oder gar nicht im Netz zu sehen. Ganz anders bei Neukunden, die unter den Insolvenzen und unberechtigten Kündigungen der Spekulanten zu leiden haben. Und für die müssen die Grundversorger neue Stromkontigente zu den aktuellen Marktpreisen einkaufen, welche seit einigen Wochen explodiert sind. Also bekommen diese Neukunden die Ganze Härte der aktuellen Preise durchgereicht. Wer als Nachtspeicherbetreiber in seiner alten Unterverteilung nur einen einfachen HT/NT Zähler hat, zahlt in der HT den normalen Haushaltsstromtarif, von dem NT-Verbrauch wird ein statistischer Prozentsatz als Haushaltsstrom gewertet und als solcher abgerechnet. Wer seine Wäsche erst nach 22°° bis 06°° macht oder zwischen 14°° und 16°° Uhr kocht und backt, mit DLE duscht oder badet, bzw. WW-Speicher aufheizt, kann mit dem NT durchaus etwas sparen.. :-)
Ralf X. schrieb: > . > Und für die müssen die Grundversorger neue Stromkontigente zu den > aktuellen Marktpreisen einkaufen, welche seit einigen Wochen explodiert > sind Ach, die Preise sind längst wieder im Keller. Im November letzten Jahres waren sie hoch, 400 statt den langjährigen 50, aber heute liegen sie eher wieder um 100. Immer noch mehr als damals, da aber Strombeschaffung nur einen Bruchteil der Stromkosten ausmachen wären die mit wenigen Cent Erhöhung abgedeckt. Die Preise für Neukunden sind da nur Abzocke.
Ralf X. schrieb: > Mit "Heizstrom" dürften Deine lokalen Stadtwerke den Nachtspeichertarif > meinen, also keinen Wärmepumpentarif. "Als Besitzer einer Wärmepumpe oder einer Elektrospeicherheizung profitieren Sie von unserem speziellen Angebot LSW WÄRMESTROM zu sehr günstigen Konditionen."
Wenn Anbieter zu so einem niedrigen Preis es anbieten können, dann machen die auch noch Gewinn. Und warum nicht den gleichen Strom/Preis auch für andere Kunden? Evtl. ist der Profit etwas niedriger. Ach ja, ich hatte vergessen, wir leben im Kapitalismus.
michael_ schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Kohle- und Gaspreis sind teilweise richtig explodiert, also stimmt meine >> obige Aussage heute noch bedeutend mehr als vor Jahren, wo das auch >> schon stimmte! > > Nein! > Sie sind hochgetrieben. Albern! Preise haben sich schon immer nach Angebot und Nachfrage gerichtet, dazu kommen dann natürlich die Spekulanten, Kartellabsprachen, Embargos und vieles mehr. Aber über das Warum habe ich oben gar nichts geschrieben, sondern nur, dass die Preise explodiert sind. Wie doof bist Du, diese einfache Tatsache zu negieren? > In manchen Ländern gibt es blutige Straßenschlachten, wenn der > Spritpreis von 20 - auf 30ct steigt. > Eigentlich ist Gas, Öl und Benzin spottbillig. In vielen oder zumindest diversen Ländern wird der Spritpreis subventioniert. Typisch ist für solche Länder damit auch automatisch, dass der Schmuggelexport der subventionierten Produkte blüht. Dem wird teilweise auch mit weniger Subvention begegnet. Wenn ein diktatorisches System einer weitgehend verarmten Bevölkerung sich aber daran selber massiv bereichert und die Führung in Saus und Braus lebt, kommt es bei so einem Subventionsabbau selbstverständlich zu Protesten und Aufständen. > Mein Flüssiggas ist ein Abfallprodukt und müßte eigentlich abgefackelt > werden. > Ich sollte da Geld dafür bekommen, dass es sinnvoll verwendet wird. Lebst Du noch im 19ten Jahrhundert oder irgendwo im Busch oder Wüste? Wir haben das 21ste und sind in DE/Europa! Du könntest genauso behaupten, dass ein Benzinverbraucher das Abfallprodukt der Diesel/Heizöl- und Flüssiggasnutzer abnimmt. Und das kann man endlos für jedes einzelne Produkt aus den Raffinerien so verblödet weiterführen. DE muss riesige Mengen Flüssiggas importieren, alleine um den Bedarf der chemischen Industrie zu decken. Da ist die andere Industrie, die Flüssiggasheizer, Handwerker und LPG-Fahrer noch gar nicht dabei. Freu Dich lieber, dass Flüssiggas als Treibstoff noch immer sehr niedrig besteuert ist und der Endkundenmarkt so klein, dass dort nicht täglich oder sogar stündlich ein neuer Preis festgelegt wird.
@michael_ Alter Stasi, ein Hoch auf Lenin, Stalin in der DDR war alles besser.
Ralf X. schrieb: >> Nein! >> Sie sind hochgetrieben. > > Albern! > Preise haben sich schon immer nach Angebot und Nachfrage gerichtet, dazu > kommen dann natürlich die Spekulanten, Kartellabsprachen, Embargos und > vieles mehr. DEN freien kapitalismus gibt es nicht mehr. Den zusäztlichen Staatsabgaben sei Dank. Ralf X. schrieb: >> In manchen Ländern gibt es blutige Straßenschlachten, wenn der >> Spritpreis von 20 - auf 30ct steigt. >> Eigentlich ist Gas, Öl und Benzin spottbillig. > > In vielen oder zumindest diversen Ländern wird der Spritpreis > subventioniert. > Typisch ist für solche Länder damit auch automatisch, dass der > Schmuggelexport der subventionierten Produkte blüht. > Dem wird teilweise auch mit weniger Subvention begegnet. Du meinst, Südamerika, Kasachstan, Iran, usw. wird der Sprit subvenstioniert? Die schwimmen auf Öl und dank von Embargo suchen die sich manchmal andere Abnehmer. Wenn die Deutsche Verhältnisse hätten, nein, ich stelle mir das nicht vor. Ralf X. schrieb: > DE muss riesige Mengen Flüssiggas importieren, alleine um den Bedarf der > chemischen Industrie zu decken. Du solltest mal dein Wissen schärfen, was flüssiges Erdgas/Frecking und Flüssiggas im Tank von Häuslern unterscheidet.
wo gibt es jetzt eigentlich diesen günstigen Heizstrom? Hat mir jemand einen konkreten Vorschlag für PLZ 72664? "Normaler" Strom momentan 21 Cent / kWh
Ralf X. schrieb: > Ein ordentlicher Versorger hat seinen Strombedarf für seine Kunden > langfristig im Voraus günstig eingekauft und keinen Bedarf, diesen > Tarif aufgrund der aktuellen Situation auf dem Spotmarkt (gross) zu > ändern. Stimmt. Ich habe 2 Jahre für 28.6 Cent /kwh . Aktuell müssen die auf "Grundversorgung" und neukunden 48 Cent abschließen. Habe ich mir sogar erklären lassen. Für Stammkunden kaufen die langfristig ein. Der Rest muss dann hat den teuren Strom an der Börse bekommen. Erich schrieb: > Alter Stasi, > ein Hoch auf Lenin, Stalin > in der DDR war alles besser. Klor. Aufs Auto 20 Jahre warten. Da hat man dann Zeit den Sprit dafür zu sammeln. ;) Und da kaum einer ein Auto hatte, war die Nachfrage auch sehr gering. Heinz R. schrieb: > wo gibt es jetzt eigentlich diesen günstigen Heizstrom? > Hat mir jemand einen konkreten Vorschlag für PLZ 72664? > > "Normaler" Strom momentan 21 Cent / kWh Siehe meine Erklärung zu meinen Anbietern. Seriös bekommst du den Tarif nicht mehr. Grund : Die müssen den Saft für dich an der Börse einkaufen wie für jeden anderen auch und das ist halt teuer. Für Stammkunden hat man halt Verträge mit langen Laufzeiten gemacht. Das ist ein geschlossener und Planbarer Kreislauf für alle. Bloß die Stromzocker an der Strombörse haben ein Problem weil sie kein Billigen Stromüberschuss teuer weiterverkaufen können. So einfach ist das.
Erich schrieb: > @michael_ > > Alter Stasi, > ein Hoch auf Lenin, Stalin > in der DDR war alles besser. Nein! Alte SPD-Linie. Kämpfer für die "Eiserne Front". Drei meiner Onkels wurden von den Nazis an der Front zermatscht. Mein Vater hatte einen hühnereigroßen Granatsplitter im Bauch. Was willst du eigentlich noch? Wegtreten! Ist denn alles schon vergessen?
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> . >> Und für die müssen die Grundversorger neue Stromkontigente zu den >> aktuellen Marktpreisen einkaufen, welche seit einigen Wochen explodiert >> sind > > Ach, die Preise sind längst wieder im Keller. > > Im November letzten Jahres waren sie hoch, 400 statt den langjährigen > 50, aber heute liegen sie eher wieder um 100. Im Nov 21 lagen die wichtigen durchschnittlichen Indizes der Spotbörse bei 175! Nur das der Haushaltstrom aufgrund des Verbrauchsverhalten bedeutend höher zu bedeuten ist. Im Dez 21 bei 220! Im Januar 22 bisher wieder bei 165. Besser ist noch die Wochenübersicht im Kontext der Entwicklung: https://energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&year=2021&interval=week&legendItems=01100000 Für 2022 nimmt man besser die tägliche Übersicht: https://energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&year=2022&interval=day&legendItems=111000000 Da sehe ich ganz andere Werte als Du. Und für Haushaltsstrombezugszeiten sieht das selbstverständlich noch einmal ganz anders aus. > Immer noch mehr als damals, da aber Strombeschaffung nur einen Bruchteil > der Stromkosten ausmachen wären die mit wenigen Cent Erhöhung abgedeckt. > > Die Preise für Neukunden sind da nur Abzocke. Das Dumme an solchen Blasen ist, dass niemand sicher voraussagen kann, wie sich so etwas weiterentwickelt. Letztes Jahr hatte ich einiges an Bauteilen bestellt (fest geordert), wo andere lieber noch etwas abwarten wollten, bis die Preise wieder runtergehen. Und was ist passiert? Die Kurse haben sich seither nochmals verdoppelt bist vervielfacht oder gar nicht mehr erhältlich. Manche Händler haben mich angebettelt, dass ich sie aus dem Vertrag entlasse... Grob über dem Daumen halte einen Aufschlag von ~15ct/kWh netto (knapp 18ct/kWh brutto) für absolut gerechtfertig, dazu natürlich noch Risikozuschlag. Mich hätte es genauso treffen können, hatte beim letzten Wechsel aber zum Glück einen der "Grossen" gewählt.
Heinz R. schrieb: > "Normaler" Strom momentan 21 Cent / kWh Das ist als Privatkunden-Endpreis nicht glaubhaft. Oder doch, mit 300 Euro pro Jahr Grundpreis und Vorkasse.
Ralf X. schrieb: > Also bekommen diese Neukunden die Ganze Härte der aktuellen Preise > durchgereicht. Das wiederum finden Verbraucherzentralen ungerecht, wenn also unfreiwillige Neukunden andere Preise kriegen als die Altkunden der Grundversorger. Sie sehen darin eine rechtswidrige Ungleichbehandlung und gehen vor Gericht. Bei Erfolg könnte das auch den einen oder anderen Grundversorger gehörig in die Miese bringen, der es dann durch Preiserhöhungen auch für Altkunden kompensieren müsste. Futter für reichlich Stunk, unklar wer dann die Prügel bezieht. Dann sind nicht die bisher Geld sparenden Neukunden geleimt, sondern die Altkunden.
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(prx) A. K. schrieb: > Das wiederum finden Verbraucherzentralen ungerecht, wenn also > unfreiwillige Neukunden andere Preise kriegen als die Altkunden der > Grundversorger. Sie sehen darin eine rechtswidrige Ungleichbehandlung > und gehen vor Gericht. Bei Erfolg könnte das auch den einen oder anderen > Grundversorger gehörig in die Miese bringen, der es dann durch > Preiserhöhungen auch für Altkunden kompensieren müsste. Hm. Die Verbraucherzentralen sind auch manchmal etwas neben der Mütze. Sie labern man soll zu Vergleichs-Portalen gehen aber im selben Atemzug erzählen die einen, das die selben Portale sich motivieren lassen von den Anbietern. Ich würde es ehrlich gesagt als Ungerecht empfinden, wenn Stromzocker die sich als Preisfuchs bezeichnen per Gericht nun für die Zockerei (was anders ist das nicht) belohnt werden. Natürlich wie immer auf den Rücken der treuen Stammkunden. Was übrigens auch ein Grund war, wieso ich damals bei einen berühmten PAY-TV-Anbieter mein Abo gekündigt habe. Da wurden und glaub ich werden immer noch Stammkunden die das Geld bringen, verarscht. Bei den den ich aktuell bin, bekomme ich nicht so schöne Filme aber dafür zu einen Preis von den Neukunden nur träumen dürfen. ;) Und einige Entscheidungen der Verbraucherzentrale sind schon oft mehr als negativ für mich gewesen. Was bedeutet es wird teurer. Es ist doch im Prinzip so. Entweder ich kaufe mein Katzenfutter beim Supermarkt oder ich mache bei Amazon ein Deal das ich jede Woche 2 Pakete zu einen Standardmäßig günstigeren Preis bekomme. Ist in mein Augen absolut genau das selbe.
michael_ schrieb: > Du meinst, Südamerika, Kasachstan, Iran, usw. wird der Sprit > subvenstioniert? Natürlich. > Die schwimmen auf Öl und dank von Embargo suchen die sich manchmal > andere Abnehmer. In Venuzeala liegt die Erdölindustrie absolut am Boden und deren mieses Rohöl braucht richtig Geld und Technik, um brauchbaren Sprit zu liefern. Auch wenn sie darauf schwimmen. Iran hat selber sehr geringe Raffineriekapazitäten und ist daher kein Exporteur von Erdölhalb- oder Fertigprodukten, sondern sind froh, wenn sie den Eigenbedarf erzeugen können. Kasachstan ist nochmals ganz anders gelagert. > Wenn die Deutsche Verhältnisse hätten, nein, ich stelle mir das nicht > vor. Was hat das mit DE zu tun? > Ralf X. schrieb: >> DE muss riesige Mengen Flüssiggas importieren, alleine um den Bedarf der >> chemischen Industrie zu decken. > > Du solltest mal dein Wissen schärfen, was flüssiges Erdgas/Frecking und > Flüssiggas im Tank von Häuslern unterscheidet. Sorry, aber bei LNG spricht an sich niemand von Flüssiggas, wer auch nur minimal in dem Thema drin steckt. Flüssiggas wird auch international (übersetzt) als Begriff für CH-Verbindungen genutzt, die unter Normaldruck gasförmig sind, sich aber mit relativ geringen Überdruck bei "normalen" Temperaturen verflüssigen lassen. Also Propane, Butane und diverse artverwandte Verbindungen mit diesem Verhalten.
Ralf X. schrieb: >> Die schwimmen auf Öl und dank von Embargo suchen die sich manchmal >> andere Abnehmer. > > In Venuzeala liegt die Erdölindustrie absolut am Boden und deren mieses > Rohöl braucht richtig Geld und Technik, um brauchbaren Sprit zu liefern. > Auch wenn sie darauf schwimmen. > Iran hat selber sehr geringe Raffineriekapazitäten und ist daher kein > Exporteur von Erdölhalb- oder Fertigprodukten, sondern sind froh, wenn > sie den Eigenbedarf erzeugen können. > Kasachstan ist nochmals ganz anders gelagert. Du liegst voll auf Ami-Ebene. Solltest wissen, das die Amis denen den Hahn abgedreht haben. Aus politischen Gründen. Wo lebst du eigentlich? Ralf X. schrieb: >> Wenn die Deutsche Verhältnisse hätten, nein, ich stelle mir das nicht >> vor. > > Was hat das mit DE zu tun? Lebst du hier, in Deutschland? Der Staat schöpft ab, noch und nöcher. Und es wird dem Normalo abgeschöpft, um dem E-SUV Käufer noch 10Teuro zu schenken. Ralf X. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> DE muss riesige Mengen Flüssiggas importieren, alleine um den Bedarf der >>> chemischen Industrie zu decken. >> >> Du solltest mal dein Wissen schärfen, was flüssiges Erdgas/Frecking und >> Flüssiggas im Tank von Häuslern unterscheidet. > > Sorry, aber bei LNG spricht an sich niemand von Flüssiggas, wer auch nur > minimal in dem Thema drin steckt. > Flüssiggas wird auch international (übersetzt) als Begriff für > CH-Verbindungen genutzt, die unter Normaldruck gasförmig sind, sich aber > mit relativ geringen Überdruck bei "normalen" Temperaturen verflüssigen > lassen. Nicht international, sondern auf dem Lande. Du hast die Bodenhaftung verloren. Hier auf dem Lande fragt man, hast du Öl oder (Flüssig)gas.
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Also bekommen diese Neukunden die Ganze Härte der aktuellen Preise >> durchgereicht. > > Das wiederum finden Verbraucherzentralen ungerecht, wenn also > unfreiwillige Neukunden andere Preise kriegen als die Altkunden der > Grundversorger. Sie sehen darin eine rechtswidrige Ungleichbehandlung > und gehen vor Gericht. Bei Erfolg könnte das auch den einen oder anderen > Grundversorger gehörig in die Miese bringen, der es dann durch > Preiserhöhungen auch für Altkunden kompensieren müsste. > > Futter für reichlich Stunk, unklar wer dann die Prügel bezieht. Dann > sind nicht die bisher Geld sparenden Neukunden geleimt, sondern die > Altkunden. Kann durchaus passieren, wenn man sich z.B. diesen Aufsatz ohne gewaltiges Juristendeutsch durchgelesen hat: https://www.schlichtungsstelle-energie.de/grund-und-ersatzversorgung.html Frage ist dann lediglich, ob ein Grundversorger den "Tarif"(?) für Altkunden dann nachträglich eintraiben darf, eine entsprechende und absolut vorgeschriebenen Preiserhöhungsmitteilung ist dort dann nicht vorher erfolgt. Und da solche Prozesse/Urteile lange dauern, besteht für die Altkunden auch die Chance, dass sich Handelspreise bis dahin wieder halbwegs normalisiert haben. Aber dann sind auch die bekannten Zocker wieder unter neuer Firmierung am Markt... :-)
michael_ schrieb: > Ralf X. schrieb: >>> Die schwimmen auf Öl und dank von Embargo suchen die sich manchmal >>> andere Abnehmer. >> >> In Venuzeala liegt die Erdölindustrie absolut am Boden und deren mieses >> Rohöl braucht richtig Geld und Technik, um brauchbaren Sprit zu liefern. >> Auch wenn sie darauf schwimmen. >> Iran hat selber sehr geringe Raffineriekapazitäten und ist daher kein >> Exporteur von Erdölhalb- oder Fertigprodukten, sondern sind froh, wenn >> sie den Eigenbedarf erzeugen können. >> Kasachstan ist nochmals ganz anders gelagert. > > Du liegst voll auf Ami-Ebene. > Solltest wissen, das die Amis denen den Hahn abgedreht haben. > Aus politischen Gründen. > Wo lebst du eigentlich? Was für ein Bullshit gegen mich, nur weil ich Tatsachen ins Auge sehe, ohne in eine politische Ebene abzuschweifen. Ich finde es zum Kotzen, wie sich die USA in/gegen andere Staaten engagiert, das gilt allerdings genauso für die anderen Grossmächte, wie Russland und China, aber auch andere Staaten sind da nicht ohne. Aber viele Probleme in Venezuela sind hausgemacht, wenn Du politisch intererssiert bist, solltest Du zumindest die Entwicklung unter Chávez und anschliessend Maduro kennen. > Ralf X. schrieb: >>> Wenn die Deutsche Verhältnisse hätten, nein, ich stelle mir das nicht >>> vor. >> >> Was hat das mit DE zu tun? > > Lebst du hier, in Deutschland? > Der Staat schöpft ab, noch und nöcher. > Und es wird dem Normalo abgeschöpft, um dem E-SUV Käufer noch 10Teuro zu > schenken. Ja, ich lebe in DE, war Zeit meines Berufslebens selbstständiger Unternehmer und empfand es durchgehend für richtig, meine Steuern ehrlich zu entrichten. Das heisst natürlich nicht, dass ich alles für richtig empfand oder empfinde, was "der Staat" so alles macht oder wozu unser Geld ausgegeben wird oder wie sich manche Regeln so mal eben ändern können. Als Mensch und Unternehmer war und ist meine Maxime immer, ehrlich zu sein. Auch bei Zahlen! Die maximale Kaufprämie bei einem BEV über 40T€ netto (bis max 65T€ netto) beträgt nach Mainstream 9.000€. Davon hat der der Hersteller 3.000€ zu tragen, der Staat 6.000€. Auf ein 40T€ netto BEV fallen regulär 19% MwSt = 7.600€ an, der Staat (wir) nimmt mit Einbeziehung der Prämie immer noch 1.600€ ein. Bei einem bösen 65T€ teuren SUV sind die Einnahmen trotz Prämie sogar 6.350€, die der böse Staat kassiert. Wo ist also etwas bei einem "Normalo" abgeschöpft worden, was jetzt dem bösen BEV-SUV-Eigentümer geschenkt wurde? > Ralf X. schrieb: >>> Ralf X. schrieb: >>>> DE muss riesige Mengen Flüssiggas importieren, alleine um den Bedarf der >>>> chemischen Industrie zu decken. >>> >>> Du solltest mal dein Wissen schärfen, was flüssiges Erdgas/Frecking und >>> Flüssiggas im Tank von Häuslern unterscheidet. >> >> Sorry, aber bei LNG spricht an sich niemand von Flüssiggas, wer auch nur >> minimal in dem Thema drin steckt. >> Flüssiggas wird auch international (übersetzt) als Begriff für >> CH-Verbindungen genutzt, die unter Normaldruck gasförmig sind, sich aber >> mit relativ geringen Überdruck bei "normalen" Temperaturen verflüssigen >> lassen. > > Nicht international, sondern auf dem Lande. > Du hast die Bodenhaftung verloren. > Hier auf dem Lande fragt man, hast du Öl oder (Flüssig)gas. Auf dem Land hat man so gut wie niemals eine Erdgasversorgung, also wenn Gas, dann Flüssiggas/LPG. Also genauso, wie es international üblich ist. Und genau das braucht auch die deutsche Industrie und der Rest Deutschlands, dass es zu einem grossen Anteil importiert werden muss, da die innerdeutschen Raffenerien davon zuwenig produzieren können. Hast Du geraucht oder so? :-)
Erwin schrieb: > Auch wenn Heizen mit Strom ineffizient ist, zumindest im Winter ists > doch besser mit dem überschüssigen Strom zu heizen oder? https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtwerke_Flensburg#Elektro-Hei%C3%9Fwasserkessel
Mike schrieb: > "Heizstrom NT" 22,1 ct/kwh Da lohnt es ja bald, sich einen Solaranlagenakku anzuschaffen und den nachts für den Tag zu laden. Spart man sich die teuren Solarzellen.
> Warum ist Strom zum Heizen so billig? Der Fortschritt ist unaufhaltsam: Gar nicht lang ist's her, noch 2018 waren Nachtsromheizungen mega-"out": https://www.bremer-umwelt-beratung.de/Umwelttipps-Energie-Wasser-Nachtspeicherheizung.html Nur zwei Jahre später sind sie wieder "in": https://heizung.de/elektroheizung/wissen/nachtspeicherheizung-heute-sinnvoll-einsetzen/ Der bekanntermassen tief-"grüne" Kernkraftwerkstrom muss ja irgendwo hin. Wenn es des nachts wg. zu viel Sonne keine sonstigen praktikable Abnahmemöglichkeiten gibt, kann man damit ja heizen. Wie lange dauert es noch, bis es endlich sogar Baerbocks, Hüpf-Gretas und weitere Koryphäen/iNNen/iXXe schnallen, dass es für's Weltklima nicht genügt, uns Deutschen nur die Gas-Pipelines abzuklemmen, das Hirn ist auch im Wege ... SCNR
Mit Strom zu heizen ist definitiv effizient wenn man eine gute Wärmepumpe verwendet. Dann bekommst du auf 1kWh eingesetzter eletkrischer Energie 5kWh Wärmeenergie. Bei 20Cent pro kWh kostet also 1kWh Wärme =(.20€/kWh)/5 = .04€/kWh Ich denke Gas ist teurer. Jetzt müsste man die Steuern vergleichen auf Gas und Strom. Aber beim Strom gibt es mehr als genug Steuern...
https://www.waermepumpe.de/fileadmin/_processed_/8/6/csm_Infografik_Energietraegerpreise2019_120876_5e662aa7c_cfb7586bfa.png dort sieht man dass der strom 4 mal so teuer war durch steuern etc. Aber durch den Hebel 5 der ewp wäre heizen mit erdwärme wieder billiger. Und das waren noch preise ohne co2 steuer...
name schrieb: > Mit Strom zu heizen ist definitiv effizient wenn man eine gute > Wärmepumpe verwendet. Dann bekommst du auf 1kWh eingesetzter > eletkrischer Energie 5kWh Wärmeenergie. Bloss um 1kWh Strom zu bekommen braucht es 5 mal so viel Solarfläche, als wenn die Vakuumröhrenkollektoren gleich Wärme draus produzieren. Und deine (hochgelognenen 4, es sind eher 2) zusätzlichen 'freie Energie' kWh kommen auch irgendwoher, aus Luftwärme (schlecht) oder Erdwärme (im Winter besser, aber wenn das jeder macht dauert der Winter 1 Monat länger). Mit Strom heizen ist also in jedem Fall blöd.
als ich denke mal wenn deine Vakuumröhrenkollektoren wärme produzieren, dann brauch ich definitiv gar keine Wärme. Die brauche ich nämlich im wesentlichen im winter und nachts. Meine bosch EWP hat laut Datenblatt einen hebel von 4,8. Preislich lohnt es sich aufjedenfall mit strom zu heizen auch in zukunft (co2 steuer,putin gas krise?,...) Der Strom sollte dann aus aus ökologischen gründen aus Frankreichs atommeilern kommen oder biogasstrom, oder windkraft. Aber hier ging es ja um die wirtschaftlichkeit! nicht um gretha.
von Mike schrieb: >Ich frage mich, warum der Strom zum Heizen selbst im Hochtarif um mehr >als die Hälfte billiger ist als der zum Beleuchten, Fernsehen, >Kaffeekochen etc. Ist alles Politik. Du must sehr viel Elektroenergie verbrauchen, dann wird es billiger. Die Leute die wenig verbrauchen müssen für die Leute die viel verbrauchen mit bezahlen. Beispiel Industrie, wo Metalle geschmolzen wird, Aluminiumindustrie, da braucht man riesige Mengen Energie, die bezahlen für die kWh bestimmt keine 30 Cent. Ich habe mal irgendwo gelesen, da hat jemand in seiner Firma gespart und hat festgestellt das er dadurch in einen teueren Tarif kommt und hat dann schnell mit Elektroheizlüfter Energie verschwendet damit das nicht passiert. Wenn ich was zusagen hätte gäbe es keine unterschiedlichen Tarife, da müßten alle für die kWh gleich viel bezahlen.
@Günther dann hättest du etliche arbeitsplätze weniger, die steuern bezahlen und dem staat das x fache an geld verschaffen + wohlstand, soziale teilhabe, integration etc. Viel Strom verbraucht zB die Stahlindustrie. Und da ist es definitiv wichtig eine gesunde Stahlindustrie im Land zu haben. Damit die autoindustrie nicht zu abhängig von ausländischen importen wird und man sich zb nicht erpressen lassen kann.
Ralf X. schrieb: > Kohle- und Gaspreis sind teilweise richtig explodiert Ja, aber Deutschland könnte die eigene Bevölkerung und die eigene Industrie locker mit billigeren Energie versorgen. Die Politik will es aber nicht. Wir haben langfristige Verträge für Gaslieferungen. Das Gas wäre viel billiger, wenn es hier ankommen (und genutzt) würde. Stattdessen wird ein Teil davon nach Polen (und weiter nach Ukraine) gepumpt und dort verkauft (Ukraine ist pleite und hat kein Geld - das Land bezahlt unser Gas mit unseren Krediten). Und wir müssen dann fehlende Gasmengen auf dem Markt kaufen. Für einen Preis, der x-fach höher ist. Die Politik lässt die eigene Bevölkerung und Industrie wieder mal im Stich. Außerdem will man ja keine langfristigen Gasverträge mehr. Der Markt soll regeln. Und die Heuschrecken regeln jetzt. Bestellt - geliefert. Alles hausgemacht.
name schrieb: > als ich denke mal wenn deine Vakuumröhrenkollektoren wärme produzieren, > dann brauch ich definitiv gar keine Wärme Ich denke mal, das ist dasselbe Problem wie bei Photovoltaik: wenn die Sonne scheint, braucht man weniger Strom Man muss Wärme halt speichern das geht einfacher als Strom zu speichern. Die einen bauen ihr Haus um einen 33000l Tank, die anderen nutzen Latentwärmespeicher, die dritten nutzen Prozesswärme für Mikroben um Methan herzustellen was dann verbrannt wird wenn man es braucht.
Günter LenzDeine graphik sagt mit nichts, da ist n schrieb im Beitrag #6953778: > Ich habe mal irgendwo gelesen, > da hat jemand in seiner Firma gespart und hat festgestellt > das er dadurch in einen teueren Tarif kommt und hat dann schnell > mit Elektroheizlüfter Energie verschwendet damit das nicht > passiert. Ja, das ist garnicht so unrealistisch. Ich habe ebenfalls einen Tarif, welcher sich -nach Verbrauch gestaffelt- automatisch anpasst und unter gewissen Umständen liegt man genau an der Grenze zwischen zweien. Da würde ich fürs Sparen noch Draufzahlen oder andersrum: Ich kann/muss Strom verschwenden und zahle sogar weniger. Besonders "grün" ist das nicht... Die Industrie hat natürlich geringere Kosten pro kWh, aber auch andere Auflagen (daher kann dein Heizlüfter Beispiel nicht mehr aufgehen) "Meine" Firma übermittelt stündlich den Zählerstand und der Verbrauch/ Lastgang wird elektronisch sowie mechanisch auf Papier mitgeschrieben. Mengenrabatt gibt es eben auf fast Alles, nicht nur Elektronikbauteile oder Energie, Gas etc.
klammern schrieb: > Stattdessen wird ein Teil davon nach Polen (und weiter nach Ukraine) > gepumpt und dort verkauft (Ukraine ist pleite und hat kein Geld - das > Land bezahlt unser Gas mit unseren Krediten Man wollte sich ja unbedingt den Kapitaisten ausliefern, obschon die orangene Revolution gezeigt hat, dass die Korruption das Land ruiniert. Früher also Kornkammer Russlands, Urlaubsregion und AKW Standort, heute kann man den Weizen weder nach Russland (die haben innerhalb von 2 Jahren Ersatzproduktion hochgezogen) noch nach Europa (minimale Liefermengenerlaubis so lange die Firmen nicht europäischen Konsortien gehören) verkaufen, das AKW ist kaputt und hat keinen Gratisbrennstoff aus Atomabrüstungen mehr, und Urlauber bleiben auch aus. Und nun soll das Land noch einem Krieg geopfert werden, weil der westliche Kapitalismus dank der vervierfachung der Geldmenge erst in Unglück der Finanzkriese und dann im Pech der Pandemie wirtschaftlich am Ende ist, bei Hyperinflation und Lieferkettenzusammenbruch kann Politik am Besten in Kriegszeiten einen Reset erzwingen.
Manfred schrieb: > Heinz R. schrieb: >> "Normaler" Strom momentan 21 Cent / kWh > > Das ist als Privatkunden-Endpreis nicht glaubhaft. > > Oder doch, mit 300 Euro pro Jahr Grundpreis und Vorkasse. sorry, dummer Tippfehler von mir an der wichtigsten Zahl im Text - muss 31 Cent heißen
Die Kosten der Versorger werden in den nächsten Jahren gigantisch steigen. Das Problem sind die E-Autos. Fast alle Hersteller stellen die Produktion von Verbrennern ein. Opel z.b. ab 2028. Hab ich aktuell in der Presse gelesen. Die anderen Hersteller haben ähnliches vor. Und dann muss MEHR STROM durch zum Teil Leitungen die aus den 70er Jahren sind. Leute ihr redet hier allen von Querschnitt wegen Belastung. Was meint ihr wie das ist, wenn die Dorf-Versorgung die aktuell über 1 Leitung auf Holzmasten mit 100 E-Autos extra belastet wird. ??? Und das ist auch einer der Gründe warum das mit den Stromverbrauch/Kosten ein Problem ist. Die Kraftwerke sind auf die NORM-Versorgung eingerichtet + ein Bisschen Puffer. Wenn man alles auf "saubere" Energie umstellt darf man sich nicht wundern wenn der Strom knapp wird. Und was knapp wird, wird teuer. "Gesetz des Marktes". Ich als kleiner Haushalt bekomme wenn alles gut geht, diese Jahr 150 Euro und nächstes Jahr über 250 Euro WENIGER Stromrechnung. Danach (mein 2 Jahresvertrag läuft aus) wird die kwh aber mit Sicherheit deutlich teurer. Lt. Gerüchten soll die EEG-Umlage im Herbst KOMPLETT wegfallen. Was bei mir mehr als 250 Euro macht (Stand letzte Stromrechnung).
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> Ich als kleiner Haushalt bekomme wenn alles gut geht, diese > Jahr 150 Euro und nächstes Jahr über 250 Euro WENIGER > Stromrechnung. Danach (mein 2 Jahresvertrag läuft aus) wird > die kwh aber mit Sicherheit deutlich teurer. Naja, wenn Du mit Deiner Prognose richtig liegst, daß Du gute Chancen, daß Dein gegenwärtiger Stromanbieter lange vorher den Arsch zumacht. Aber mit Urlaub sieht's im Moment ja sowieso nicht so gut aus, solltest also problemlos Rücklagen für diesen Fall haben. Schade, aber isso.
Schlaumaier schrieb: > Das ist auch eine Sehr gute Entscheidung von der Regierung. Ich habe > damals Nachtspeicherheizung gehabt. Kosten an Gesamtstrom : 250 Euro > /Monat. Aktuell (12 Jahre weiter) 110 Euro Strom + 28 Euro Gas /Abschlag > je Monat. > Nenn Deine nächste Rechnung bitte. Gas ist aktuell scheisse Teuer, weil wir Gas nach Polen liefern, aber keines von den Russen kaufen. Stattdessen kommt bald welches aus Katar. Wo bleibt das faire und unabhängige Gas aus den USA?
> Wo bleibt das faire und unabhängige Gas aus den USA?
In den USA, wo sonst?
Schlaumaier schrieb: > Allein die Senkung der EEG-Umlage bringt mir ca. 120 Euro im Jahr ein. Schlaumaier schrieb: > Ich als kleiner Haushalt bekomme wenn alles gut geht, diese Jahr *150* > Euro und nächstes Jahr über 250 Euro WENIGER Stromrechnung. Alleine wenn die 120,-€/a brutto gemeint sind, wäre das ein Jahresverbrauch von über 3.600kWh/a und das ohne WW und Heizung, was bei Dir ja über Gas läuft. Wenn es netto gemeint war, wären es sogar über 4.300kWh/a. Der durchschnittliche 1-Personenhaushalt in DE im Mehrfamilienhaus verbraucht unter diesen Voraussetzungen statistisch um 1.300kWh/a. Naja, immerhin liegen Deine rechnerischen Daten unter dem Verbrauch, den Du kürzlich in einem anderen Thread genannt hast. Und Du sparst damit natürlich auch unheimlich Gas.. *lol
Ben B. schrieb: > Naja, wenn Du mit Deiner Prognose richtig liegst, daß Du gute Chancen, > daß Dein gegenwärtiger Stromanbieter lange vorher den Arsch zumacht. Wenn mein Stromanbieter "den Arsch zu macht" ist DE am Arsch. Ich bin bei einer 100 % Tochter der RWE mit 2 Jahren Fix-Preis-Vertrag für Strom und GAS. Die Verkaufen mir also eigenen Produktion. !!!!! Jens B. schrieb: > Nenn Deine nächste Rechnung bitte. Gas ist aktuell scheisse Teuer, weil > wir Gas nach Polen liefern, aber keines von den Russen kaufen. Wie oben Erwähnt. Für Strom und GAS. Und ich habe die letzten 12 Jahre IMMER unter 30 Euro / Monat an Abschlag gezahlt und meist ein paar Groschen zurück bekommen. Und auch da habe ich ein 2-Jahres-Vertrag. Also juckt mich das ganze erst Oktober 2023. Dann läuft der nämlich aus. Und ich bin seit ich > 40 Jahren beim selben Anbieter. Ein Regionalen. !!!! Mein Anbieter hat mich im November vor einer größeren Preiserhöhung (akt. ca. 46 Cent/kwh bei Strom) gewarnt und mir den 2 Jahresvertrag mit 28,6 Cent/kwh angeboten. Und dank Kombi-Vertrag gibt es sogar noch ein paar Euro Bonus. Nur eins an der ganzen GAS-Geschichte finde ich echt zum kringeln. Die Regierungs-Techniker haben mich dauernd genervt, wegen der Gas-Umstellung auf Russen-Gas. Und nun gibt es deshalb Stress. Das ist so lächerlich das ist besser als jede Komödie die ich je sah. ;))
> Wenn mein Stromanbieter "den Arsch zu macht" ist DE am Arsch. > Ich bin bei einer 100 % Tochter der RWE [..] Soso, schon mal drüber nachgedacht wieso das nur ein Tochterunternehmen ist? Sowas kann man ganz schnell mal von einen Tag auf den anderen schließen, ohne daß es den Mutterkonzern interessiert, bzw. wenns krachen geht, passiert dem Mutterkonzern nichts. Der kriegt dann zwar keine Gewinne mehr überwiesen und muß die Reste zusammenfegen, aber mehr nicht.
Ben B. schrieb: >> Wenn mein Stromanbieter "den Arsch zu macht" ist DE am Arsch. >> Ich bin bei einer 100 % Tochter der RWE [..] > Soso, schon mal drüber nachgedacht wieso das nur ein Tochterunternehmen > ist? Sowas kann man ganz schnell mal von einen Tag auf den anderen > schließen, ohne daß es den Mutterkonzern interessiert, bzw. wenns > krachen geht, passiert dem Mutterkonzern nichts. Der kriegt dann zwar > keine Gewinne mehr überwiesen und muß die Reste zusammenfegen, aber mehr > nicht. Bei RWE ist an sich ausschliesslich das Tochterunternehmen "Innogy" für die "normale" Stromversorgung zuständig. Und solche echten Töchter können sich in DE nicht einfach mit einer Insolvenz aus dem Mutterkonzern verabschieden, ohne damit einen Haftungsrückgriff auf die Mutter auszulösen.
Jens B. schrieb: > Wo bleibt das faire und unabhängige Gas aus den USA? LOL. Um nur das Gas zu ersetzen, welches wir aus Russland beziehen, müssten 20 LNG Tanker pro Tag hier anlegen. Jens B. schrieb: > Gas ist aktuell scheisse Teuer, weil wir Gas nach Polen liefern, aber > keines von den Russen kaufen. Unsinn. Russland erfüllt seine Verträge, die Liefermenge ist identisch dem letzten Jahr und wie bestellt, zum günstigen Preis wie immer. Nur Gas am kapitalistischen Spotmarkt der Zockerb0rse der 2008 gescheiterten Investmentbankster ist teuer. Das macht zwar nur wenige Prozent des Volumens aus, wird aber als Argument hergenommen warum nun angeblich alles viel teurer ist. Übrigens sind die Spotmarktpreise schon wieder im Keller, der Hausse ist vorbei, nur noch nicht bei den Ferengies angekommen. Das ist so wie beim Bäcker: Wird das Mehl 5% teurer wird auch das Brötchen 5% teurer. Steigt der Arbeitslohn um 5% wird auch das Brötchen um 5% teurer. Steigt der Preis der Brötchentüte um 5% wird das Brötchen um 5% teurer. Und das nennen die dann Prozentrechnung.
MaWin schrieb: > Russland erfüllt seine Verträge, die Liefermenge ist identisch dem > letzten Jahr und wie bestellt, zum günstigen Preis wie immer. Womit klar ist, wieso ich ein 2 Jahres Vertrag habe und der erfüllt wird. Russland liefert die bestellte Menge und mein Versorger liefert sie mir. Und alle die Jedes Jahr gewechselt haben zum brutalsten Zocker fallen mächtig auf die Schnauze. SO Einfach kann manchmal die Welt sein. !!!
Heinz R. schrieb: >> Heinz R. schrieb: >>> "Normaler" Strom momentan 21 Cent / kWh >> Das ist als Privatkunden-Endpreis nicht glaubhaft. > sorry, dummer Tippfehler von mir an der wichtigsten Zahl im Text - muss > 31 Cent heißen Danke für die Korrektur! Mit 31 ct liegst Du quer über die Republik in einem günstgen Bereich, soweit die Grundgebühr im üblichen Rahmen um 60..70 Euro liegt. Mein Grundversorger will 30,4 ct bei 60€/Jahr haben. Ich beobachte die Preise seit Jahren, mit alternativen Anbietern hätte ich nur wenig gespart, weil dort die deutlich höheren Grundgebühren den Vorteil auffressen, ich verbrauche zu wenig. Ich habe mit meinem Grundversorger einen Sondervertrag, der zum 1.1.22 den kWh-Preis um 1,2 ct gesenkt hat. Dafür verlangt er nun aber 90 Eur / Jahr anstatt zuvor 76 Euro, was mir die Reduktion fast schon wieder auffrisst. Nun ja, ich habe damit 26,8 ct/kWh, macht etwa 50 Euro Ersparnis pro Jahr. Das war mit einem Telefonanruf und einem unterschriebenen Auftrag in den Briefkasten streßfreier als mit anderen, die vielleicht 10 Euro billiger gewesen wären und mich inzwischen rausgeworfen hätten. Der Sondervertrag wird seit Ende 2021 nicht mehr angeboten, es bleibt spannend, was sie zum Anfang 2023 machen - dann läuft meine Preisbindung aus. MaWin schrieb: > Unsinn. > Russland erfüllt seine Verträge, die Liefermenge ist identisch dem > letzten Jahr und wie bestellt, zum günstigen Preis wie immer. Das passt nicht ins Weltbild der Klimaretter, also muß das grüne Mädchen die neue Pipeline unbedingt verhindern. Wie ich in einer Pressemeldung las, will VW Wolfsburg seine beiden Kohlekraftwerke auf Erdgas umstellen. Das ist, zumindest derzeit, wirtschaftlicher Unfug - aber kommt in den Dumm-Massenmedien gut an, VW tut etwas für das Klima. Mit der Abschaltung aller Kohlekraftwerke werden dann Baustoffe teurer, für z.B. Trockenbauplatten wie Fermacell wird viel Reagips verwendet, also Abfall aus deren Entschwefelung: Rauchgas und Kalk, fertig war der Gips. MaWin schrieb: > Das ist so wie beim Bäcker: > Wird das Mehl 5% teurer wird auch das Brötchen 5% teurer. So ist das und dann jaulen sie, dass man beim Discounter kauft. Der Bekannte von der Getreidemühle xxx sagte mir, dass das Mehl eines Mehrkornbrötchens etwa 2..3 ct kostet, also weit unter 10% des Endpreises. Schlaumaier schrieb: > Und alle die Jedes Jahr gewechselt haben zum brutalsten Zocker fallen > mächtig auf die Schnauze. Tun sie nicht, das wird uns alle betreffen: https://www.heise.de/news/Regierung-will-kurzfristige-Kuendigungen-von-Strom-und-Gasvertraegen-unterbinden-6336193.html Ich wiederhole mich: Deine Schadenfreude ist unerträglich!
Schlaumaier schrieb: > MaWin schrieb: >> Russland erfüllt seine Verträge, die Liefermenge ist identisch dem >> letzten Jahr und wie bestellt, zum günstigen Preis wie immer. > > Womit klar ist, wieso ich ein 2 Jahres Vertrag habe und der erfüllt > wird. Russland liefert die bestellte Menge und mein Versorger liefert > sie mir. > > Und alle die Jedes Jahr gewechselt haben zum brutalsten Zocker fallen > mächtig auf die Schnauze. > > SO Einfach kann manchmal die Welt sein. !!! Es hört sich bei Dir etwas arg nach Genugtuung an. Wie weiter oben schon geschrieben, war es bei mir reiner Zufall, dass ich nicht von den Liefereinstellungen von Stromio & Co betroffen bin. Ich bin bei Strom seit irgendwo in den Nullerjahren bei den "Zockern" dabei und habe i.d.R. zwischen 30% bis 80% ggü. den preiswertesten 1-2 Jahres Tarifen von früher RWE und später Innogy bezahlt, also über 15 Jahre und damit kommt da verdammt vieles an Einsparung zusammen. Dazu gehört natürlich, dass man vorher den Vertragstext/AGB liest und versteht, sich etwas im Recht auskennt, seine Briefpost und emails liest (und versteht, auch wenn es nach Werbung aussieht) und auch bereit ist, ab und zu einen kleinen Rechtsstreit auszufechten und natürlich die möglichen Kündigungsfristen akurat einhält. Natürlich habe immer vorher gewusst, dass die von mir gewählten Anbieter an mir grundsätzlich ein absolutes Minusgeschäft machen und das nur dann durchhalten können, wenn sie es schaffen, andere ihrer Kunden über den Leisten zu halbieren. Schlaumaier schrieb: > Mein Anbieter hat mich im November vor einer größeren Preiserhöhung > (akt. ca. 46 Cent/kwh bei Strom) gewarnt und mir den 2 Jahresvertrag mit > 28,6 Cent/kwh angeboten. War das wirklich im Nov 2021 für Vertragsbeginn noch in 2021? Könntest Du die aufgeführten Netzentgelte und Konzessionsabgaben pro kWh nennen und dabei angeben, ob diese netto oder brutto angegeben sind? Daraus liesse sich dann leicht ableiten, was die für Strombeschaffung und Abrechnung einkalkuliert haben.
Wenn ich das alles lese kann ich nur froh sein das ich schon fast 80 bin. Ihr habt das alles noch zu ertragen und ihr werdet es erleben wie ein ein immer wieder neu gestrichenes Schiff "D" untergeht. Mir geht es nicht schlecht, aber ich kenne viele die schon gewisse Angstzustände als normal empfinden.
Manfred schrieb: > Tun sie nicht, das wird uns alle betreffen: > https://www.heise.de/news/Regierung-will-kurzfristige-Kuendigungen-von-Strom-und-Gasvertraegen-unterbinden-6336193.html > Prima. Dann hält mein 2 Jahres Vertrag noch sicherer > Ich wiederhole mich: Deine Schadenfreude ist unerträglich! Ja ich habe Schadensfreude. Alle reden von Regionalen Anbietern und rennen dann zu einen Hinz+Kunz weil er 1/2 Cent preiswerter ist. Sollen sie doch verda**t nochmal dazu stehen das sie "geiz ist geil" gut finden. Ralf X. schrieb: > War das wirklich im Nov 2021 für Vertragsbeginn noch in 2021? > Könntest Du die aufgeführten Netzentgelte und Konzessionsabgaben pro kWh > nennen und dabei angeben, ob diese netto oder brutto angegeben sind? Bei meiner letzten Rechnung lag die Konzessionsabgabe bei 4,05 % Die Netznutzung bei 18.25 % Jeweils der Anteil der Endsumme . Rechnung vom Okt. 2021. Das Schreiben kam Anfang November glaub ich.
Heute bei Plasberg, der Trittin hat sich rausgeredet, zu seiner damaligen Aussage. Es wird nicht mehr als eine Kugel Eis (1EUR) kosten. Nebenbei kostet heute so eine Kugel auch mehr.
Manfred schrieb: > Heinz R. schrieb: >>> Heinz R. schrieb: >>>> "Normaler" Strom momentan 21 Cent / kWh >>> Das ist als Privatkunden-Endpreis nicht glaubhaft. >> sorry, dummer Tippfehler von mir an der wichtigsten Zahl im Text - muss >> 31 Cent heißen > > Danke für die Korrektur! > > Mit 31 ct liegst Du quer über die Republik in einem günstgen Bereich, > soweit die Grundgebühr im üblichen Rahmen um 60..70 Euro liegt. Die Grundversorger in DE nehmen nach meinem Überblick eine Grundgebühr zwischen 3,90 und 9,90 monatlich, also 47,- bis 119,- im Jahr. 5 bis 6 monatlich oder 60 bis 70 jährlich halte ich für zu niedrig angesetzt. > Mein Grundversorger will 30,4 ct bei 60€/Jahr haben. Ich beobachte die > Preise seit Jahren, mit alternativen Anbietern hätte ich nur wenig > gespart, weil dort die deutlich höheren Grundgebühren den Vorteil > auffressen, ich verbrauche zu wenig. > > Ich habe mit meinem Grundversorger einen Sondervertrag, der zum 1.1.22 > den kWh-Preis um 1,2 ct gesenkt hat. Dafür verlangt er nun aber 90 Eur / > Jahr anstatt zuvor 76 Euro, was mir die Reduktion fast schon wieder > auffrisst. Naja, prinzipiell hat Dein Versorger also brutto nach Abzug der EEG-Ermässigung den Arbeitspreis um 2,1 ct/kWh erhöht. Und gleichzeitig im Prinzip unbegründet die Grundgebühr um 18,5%. Auch wenn sich in "Sonderverträgen" vieles vereinbar ist, erscheint das etwas sonderbar. > Nun ja, ich habe damit 26,8 ct/kWh, macht etwa 50 Euro Ersparnis pro > Jahr. Das war mit einem Telefonanruf und einem unterschriebenen Auftrag > in den Briefkasten streßfreier als mit anderen, die vielleicht 10 Euro > billiger gewesen wären und mich inzwischen rausgeworfen hätten. > > Der Sondervertrag wird seit Ende 2021 nicht mehr angeboten, es bleibt > spannend, was sie zum Anfang 2023 machen - dann läuft meine Preisbindung > aus. Wenn Du eine Preisbindung bis 2023 hast, machen Deine obigen Aussagen wenig Sinn. Die EEG-Umlage auf die kWh ist zum Jahreswechsel brutto um 3,1 ct gesunken, das ist Dir abzuziehen und fertig. Wenn Du schriftlich allerdings neuen Bedingungen zugestimmt hast, war es das wohl. > MaWin schrieb: >> Unsinn. >> Russland erfüllt seine Verträge, die Liefermenge ist identisch dem >> letzten Jahr und wie bestellt, zum günstigen Preis wie immer. > > Das passt nicht ins Weltbild der Klimaretter, also muß das grüne Mädchen > die neue Pipeline unbedingt verhindern. Bis vor kurzem konnte man bei der BAFA die monatlichen Mengen und Grenzübergangspreise der Erdgasimporte/Exporte getrennt nach Herkunfts- und Bestimmungsland einsehen und auch in diversen Formaten downloaden. Inzwischen besteht da weitgehender Datenschutz, warum auch immer. https://www.bafa.de/DE/Energie/Rohstoffe/Erdgasstatistik/erdgas_node.html i.d.R. waren auch die Preise für Erdgas/TJ aus RU den (fast) gleichen Schwankungen derer aus NL, NO, usw. unterworfen. Es gibt also Lieferverträge, aber natürlich mit einer gewissen Bindung an den Weltmarktpreis. > Wie ich in einer Pressemeldung las, will VW Wolfsburg seine beiden > Kohlekraftwerke auf Erdgas umstellen. Das ist, zumindest derzeit, > wirtschaftlicher Unfug - aber kommt in den Dumm-Massenmedien gut an, VW > tut etwas für das Klima. Je nach Energiepolitik, Energiesteuer und Preisentwicklung der Energiestoffe macht das durchaus Sinn. Tagesaktuell war die Meldung ja scheinbar nicht, oder? > Mit der Abschaltung aller Kohlekraftwerke werden dann Baustoffe teurer, > für z.B. Trockenbauplatten wie Fermacell wird viel Reagips verwendet, > also Abfall aus deren Entschwefelung: Rauchgas und Kalk, fertig war der > Gips. Der Lauf der Zeit.. :-) > MaWin schrieb: >> Das ist so wie beim Bäcker: >> Wird das Mehl 5% teurer wird auch das Brötchen 5% teurer. > > So ist das und dann jaulen sie, dass man beim Discounter kauft. Der > Bekannte von der Getreidemühle xxx sagte mir, dass das Mehl eines > Mehrkornbrötchens etwa 2..3 ct kostet, also weit unter 10% des > Endpreises. Im Anhang ein Bild von gerade eben, Rohgewicht vor Backen ~100g/Brötchen, nach Backen und Ausdünstung irgendwo zwischen 85 und 90g, also einiges schwerer, als "Bäckerbrötchen". Teig 70% Weizen, 30% Roggen, Getreidekosten als Kleinstabnehmer pro GROSSEM Brötchen ~4 ct/Stück brutto. Mit elektronischen Bauteilen hatte ich früher eine bedeutend höhere Marge ggü. dem Endkundenpreis.. *gg > Schlaumaier schrieb: >> Und alle die Jedes Jahr gewechselt haben zum brutalsten Zocker fallen >> mächtig auf die Schnauze. > > Tun sie nicht, das wird uns alle betreffen: > https://www.heise.de/news/Regierung-will-kurzfristige-Kuendigungen-von-Strom-und-Gasvertraegen-unterbinden-6336193.html > > Ich wiederhole mich: Deine Schadenfreude ist unerträglich! Zustimmung!
Harald Lesch war heute wohl bei "Hart aber Fair" (ich schaue sowas natürlich nicht). Aber in den Medien steht, dass der Astrophysiker wieder mal heiße Luft produzierte a la - Wie kommt man darauf, dass die Energie billig sein wird? - Die Energie ist teuer - Und teuer ist sie weil wir keine erneuerbare Energiequellen ausgebaut haben bla bla bla Als ob wir Strom und Co. erst seit 20 Jahren nutzen würden. Der Strom war mal bezahlbar. Für die Bürger und für die Industrie. Und nicht nur der Strom war bezahlbar.
klammern schrieb: > (ich schaue sowas > natürlich nicht). Dann lass deine Kommentare über ungelegte Eier!
Naja von Lesch nach Laber ists kein weiter Weg gewesen. Ich hab mir den früher gerne angeschaut als er sich noch mit dem Universum begnügte. Aber ab dem Moment, wo Gott und die Welt hinzukam, konnte man den in die Tonne treten. Nur noch Gelaber, teilweise extrem spekulatives Gelaber, aber hauptsächlich Gelaber. schnarch
Ben B. schrieb: > Naja von Lesch nach Laber ists kein weiter Weg gewesen. Ich hab mir den > früher gerne angeschaut als er sich noch mit dem Universum begnügte. > Aber ab dem Moment, wo Gott und die Welt hinzukam, konnte man den in die > Tonne treten. Nur noch Gelaber, teilweise extrem spekulatives Gelaber, > aber hauptsächlich Gelaber. *schnarch* Mal ein Kommentar von Dir, dem ich zu 200% (*gg) zustimmen kann! Als er kurz vor dem Jahrhundertwechsel seine fachlichen "Unterrichtszeiten" abhielt, war ich einfach begeistert. Eine Wissensvermittlungsfähigkeit, die man jedem Studenten nur wünschen kann, etwas ähnliches in seinem Fachbereich zu erleben. Und dann fing irgendwann die Vermarktung an und Lesch labert jeden Schrott in die Cam, der ihm von der Regie vorgelegt wird. Häufig den absoluten Stuss ^³!
Schlaumaier schrieb: > Manfred schrieb: >> Ich wiederhole mich: Deine Schadenfreude ist unerträglich! > > Ja ich habe Schadensfreude. Alle reden von Regionalen Anbietern und > rennen dann zu einen Hinz+Kunz weil er 1/2 Cent preiswerter ist. > > Sollen sie doch verda**t nochmal dazu stehen das sie "geiz ist geil" gut > finden. Du selber hast den 2-Jahresvertrag abgeschlossen, um damit einen günstigere Tarif zu erhalten, als sie sie der damalige Grundtarif mit 2 Wochen Kündigungsfrist bot. I.d.R. profitiert auch der Kunde wie Du von dem Preisvergleich der meisten Deutschen, die den vom Handel bestimmbaren Preisanteil relativ niedrig halten. > Ralf X. schrieb: >> War das wirklich im Nov 2021 für Vertragsbeginn noch in 2021? >> Könntest Du die aufgeführten Netzentgelte und Konzessionsabgaben pro kWh >> nennen und dabei angeben, ob diese netto oder brutto angegeben sind? > > Bei meiner letzten Rechnung lag die Konzessionsabgabe bei 4,05 % > Die Netznutzung bei 18.25 % > Jeweils der Anteil der Endsumme . Rechnung vom Okt. 2021. > Das Schreiben kam Anfang November glaub ich. Das beantwortet meine Frage nicht! Weder scheibst Du, ob netto oder brutto oder ob in diesen Prozentangaben die Grundgebühren enthalten sind oder nicht. Die prozentuale Angabe dient den Energieanbietern prinzipiell zur "Schönung" der eigenen Preisgestaltung, in die Vertragsbedingungen und Jahresabrechnungen gehört zwingend, was für den Arbeitspreis differenziert fällig wurde. Wenn die Konzessionsabgabe z.B. als Summe angegeben ist, kannst Du diese Summe durch Deinen zugrunde gelegten Verbrauch teilen und das Ergebnis pro kWh ausrechnen und mitteilen. Das ist keine Raketenwissenschaft..
klammern schrieb: > Als ob wir Strom und Co. erst seit 20 Jahren nutzen würden. Der Strom > war mal bezahlbar. Für die Bürger und für die Industrie. Und nicht nur > der Strom war bezahlbar. So so. Daher war meine Oma immer so sparsam. 1 Glühbirne in Zimmermitte, das Radio ausgeschaltet wenn sie das Zimmer verliess, der Elektroherd sowieso nicht benutzt sondern daneben den Gasherd und gebadet wurde mit Holzofen. Irgendwie ist das auskommen mit dem was man hat und das spaten den heutigen Kindern abhanden gekommen, es wird verprasst und geaast auf Teufel komm raus, die anderen bei TikTok tun doch nichts anderes. Da laufen Bitcoin-Miner im Kinderzimmer und es wird gejammert wenn nachts das Smartphone aufgeschaltet werden soll. Energie ist inflationsbereinigt langfristig immer billiger geworden, vom Holz über Kohle und Erdöl bis zum Gas und AKW, gleichzeitig glaubt nun jeder bloss weil er im reichen Westen geboren wurde ein Anrecht darauf zu haben es in Unsummen zu verprassen. Geld ist DAS EINZIGE Regularium um Leute mit überzogenen Konsum einzuschränken. Wenn sie wenigstens selbst ihre Energie herstellen würden Bäume pflanzen, hegen, abholzen, kleinhacken, trocknen, reinholen, verfeuern, aber dazu ist man ja zu faul, lieber wird gejammert.
MaWin schrieb: > Geld ist DAS EINZIGE Regularium um Leute mit überzogenen Konsum > einzuschränken. Wenn sie wenigstens selbst ihre Energie herstellen > würden Bäume pflanzen, hegen, abholzen, kleinhacken, trocknen, > reinholen, verfeuern, aber dazu ist man ja zu faul, lieber wird > gejammert. Ja weil es halt keiner will, die Konsumgesellschaft ist mehr oder weniger aufgezwungen. Außerdem ist doch die Gier von Handel und Industrie schuld, die machen doch den allergrößten Dreck, und das meistens entgegen den eigentlichen wünschen der Verbraucher.
MaWin schrieb: > Daher war meine Oma immer so sparsam. In meiner Jugend brauchten wir auch nicht für jeden Mist Strom. Da haben wir keine grünen Tonnen gehabt, sondern ein OFEN. Papier und Co. wurde da rein gestopft und das Ergebnis war ein warmes Mittagessen. Und über die 3 KG Werbung pro Woche und die vielen Kartons hätten wir uns gefreut = Prima Brennmaterial. Der einzige permanente Stromverbraucher war der Kühlschrank mit Gefrierfach. Der TV hatte ein Schalter. Den drückte man, und ca. 1 Min später kam ein Bild. Und wenn Mama ein anderes Sender sehen wollte, musste ich oder meine Schwester aufstehen und ein anderen Knopf drücken. Was bei 2 1/2 Programmen durchaus erträglich war. Heute gibt es ne Menge Geräte die nicht einmal einen Schalter haben. Mein Drucker z.b. und wehe ich schalte den aus. Dann ist nach den Einschalten die halbe Patrone leer. ABER: Strom war auch billig weil wir nix importieren mussten. Er wurde im Ruhrgebiet erzeugt. Von eigenen Leuten mit eigener Kohle die man in eigenen Kraftwerken verbrannte. OK. Das Ruhrgebiet war was dreckiger aber dafür hatte die Leute Arbeit und die Kohle ernährte die Leute und wärmte das Land. Und wir hatten Vollbeschäftigung. !!! Und heutzutage. Sind wir das grüner. Die Luftverschmutzung ist nicht besser geworden. Wir müssen Heizmittel importieren, und sind abhängig ohne Ende. Wir haben GAS-Kraftwerke ohne eigene Gas-Erzeugung. Und die Arbeitslosenquote liegt bei 10% +/-. Meine Lebensmittelwarnungs-App. pingt ca. 3-4 x die Woche. Überall ist Gift drin o.ä. . Damals konnte ich das Futter noch beim Bauernhof kaufen. Vielen war damals wirklich alles besser. Und immerhin hat es die Menschheit soweit gebracht OHNE den ganzen Mist. Aber man kann auch sagen, es sind die Spätfolgen. Wie man es halt sieht.
H. H. schrieb: > Besonders der Smogalarm... hihi. Komisch das in der Anfangszeit von Corona die Werte fast auf Bauernhof-Level gefallen sind. Damals hatte auch nicht jede Familie 2-3 Autos.
Schlaumaier schrieb: > Aber man kann auch sagen, es sind die Spätfolgen. Wie man es halt sieht. Vom Rauchen während der Schwangerschaft? Wie man sieht bzw. liest... Das ist nicht nur für Gardinen schädlich.. SCNR
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Also bekommen diese Neukunden die Ganze Härte der aktuellen Preise >> durchgereicht. > > Das wiederum finden Verbraucherzentralen ungerecht, wenn also > unfreiwillige Neukunden andere Preise kriegen als die Altkunden der > Grundversorger. Sie sehen darin eine rechtswidrige Ungleichbehandlung > und gehen vor Gericht. Bei Erfolg könnte das auch den einen oder anderen > Grundversorger gehörig in die Miese bringen, der es dann durch > Preiserhöhungen auch für Altkunden kompensieren müsste. > > Futter für reichlich Stunk, unklar wer dann die Prügel bezieht. Dann > sind nicht die bisher Geld sparenden Neukunden geleimt, sondern die > Altkunden. Und da diese in der Überzahl sind, bringt das in Summe natürlich mehr! Ziel erkannt? So wird es kommen. Leider.
Also ich finde das nur gerecht wenn die Stromzocker jetzt mal eine Weile etwas mehr zahlen müssen als treue Bestandskunden. Schließlich haben sie dafür in der Vergangenheit evtl. auch etwas gespart und es doch nicht sein, daß sich durchmogeln im Leben immer auszahlt. Wenn die Bestandskunden jetzt auch noch die Zeche für diese "schlauen" Sparfüchse zahlen sollen, kann ich verstehen wenn das zu großem Unmut führt. Warum sollen die denen den Arsch retten? Wird Zeit, daß die Zocker für die Zukunft lernen, daß stabile Preise eben nicht die krampfhaft billigsten sind - sonst haben wir das Problem in den nächsten Jahren immer wieder.
Ben B. schrieb: > Also ich finde das nur gerecht wenn die Stromzocker jetzt mal eine Weile > etwas mehr zahlen müssen als treue Bestandskunden. Schließlich haben sie > dafür in der Vergangenheit evtl. auch etwas gespart und es doch nicht > sein, daß sich durchmogeln im Leben immer auszahlt. Wenn die > Bestandskunden jetzt auch noch die Zeche für diese "schlauen" Sparfüchse > zahlen sollen, kann ich verstehen wenn das zu großem Unmut führt. Warum > sollen die denen den Arsch retten? Wird Zeit, daß die Zocker für die > Zukunft lernen, daß stabile Preise eben nicht die krampfhaft billigsten > sind - sonst haben wir das Problem in den nächsten Jahren immer wieder. Zustimmung! Allerdings fordern verschiedene Organisation zunehmend 'Solidarität' mit den Pfennigfuchsern ein. Das führt dazu, dass ALLE zukünftig mehr zahlen werden. Natürlich ++MWSt! Die Preissteigerungen zumindest bei Gas und im Schlepptau auch Elektro waren absehbar. Die eingekauften Mengen waren für Heizung und in geringeren Mengen für notwendige GKWs geplant. Da allerdings die Atome und bald auch Kohle durch Gas ersetzt wird... Da wird Gas sowieso und im Schlepptau auch der rarere Strom etwas im Preis anziehen. Natürlich +MWSt, an der man natüüürlich nix machen kann....
MaWin schrieb: > Daher war meine Oma immer so sparsam. > > 1 Glühbirne in Zimmermitte, das Radio ausgeschaltet wenn sie das Zimmer > verliess, Da war ich in meiner Kindheit auch "Oma". Ein normales Röhrenradio hatte so 80W. Ein Großsuper 300W. Licht nicht ausgeschalten, gab es Schellen. Die Kilowattstunde 7Pf. Bei Verdienst von 600M. Vermutlich teurer als heute.
Ben B. schrieb: > Also ich finde das nur gerecht wenn die Stromzocker jetzt mal eine Weile > etwas mehr zahlen müssen als treue Bestandskunden. Schließlich haben sie > dafür in der Vergangenheit evtl. auch etwas gespart und es doch nicht > sein, daß sich durchmogeln im Leben immer auszahlt. Wenn die > Bestandskunden jetzt auch noch die Zeche für diese "schlauen" Sparfüchse > zahlen sollen, kann ich verstehen wenn das zu großem Unmut führt. Warum > sollen die denen den Arsch retten? Absolute Zustimmung! Ich bin damals vor ca. 20 Jahren beim Wohnortwechsel zu den regionalen Stadtwerken gegangen, obwohl sie teurer waren als die Billiganbieter, die es damals schon gab. Lieber etwas mehr bezahlen, denn es kommt auch der Stadt, Infrastruktur und Kitas zu Gute (zumindest hier). Außerdem gibt es Ansprechpartner statt Hotlines, Extrawünsche für Vielverbraucher und die Verteilung und Transformatoren wollen ja auch gewartet werden. Diese Leute arbeiten nicht für lau. Es stimmt tatsächlich, habe telefonisch nachgefragt, die Kunden welche jetzt in die Grundversorgung fallen, zahlen Brutto das Doppelte wie ich, also 60ct statt 30ct/kWh. Finde ich gut so. Ohne Schadenfreude. War schon in den 70ern nicht anders. Wenn man immer zum gleichen Metzger ging als Stammkunde, bekam man auch das schönere Stück Fleisch etc.. nur ein Beispiel. ich glaub ihr wisst wie ich meine.
Nostalgiker schrieb: > Absolute Zustimmung! Nicht ganz! Bestandskunden werden doch glatt verarscht. Bei Energie, Versandhäusern, Handy-Anbietern usw. Die feixen sich doch kaputt, wenn jemand einen Handyvertrag von vor 20 Jahren hat. Ein Neukunden-Rabatt sollte vom Gesetz her verboten werden. Das ist doch der Grund allen Übels.
michael_ schrieb: > Die feixen sich doch kaputt, wenn jemand einen Handyvertrag von vor 20 > Jahren hat. Ja das stimmt schon, ich kenne noch die Mobilfunktarife von damals. Ok, erwischt, beim Handy wechsel ich auch regelmäig den Anbieter. Beim Strom spare ich jetzt, oder wie andere sagen würden "ich bekomme mein damals zuviel gezahltes Geld zurück". Letztlich hat niemand was zu verschenken und ich bin auch zu faul, alle Verträge und Versicherungen auf den letzten Cent zu vergleichen und zu wechseln.
Da liegen wir mit aktuell 26,86 ct/kWh und rund 20€ Grundgebühr noch relativ günstig. Richtig günstigen Strom hatten wir in der Anfangszeit der Strommarktöffnung: Bayernwerk hatte Flatratetarife, bis 3000kWh bzw. 5000kWh zum günstigen Festpreis, da wurde gegen Ende der Laufzeit natürlich mit Strom geheizt. Richtig billig war YelloStrom in der Anfangszeit: nach 11 Monaten wurde der Vertrag gekündigt - der Vertrag hätte angeblich garnicht zu Stande kommen dürfen - und alle Abschlagzahlungen zurückgezahlt, hat den Grundversorger RWE nicht interessiert, 11 Monate gratis würde ich mir öfter gefallen lassen.
Ich finde auch, dass dieses Anbieterspringen schon sinnvoll ist. Ich mache das zwar mittlerweile nur noch ohne Boni und erst nach 2-3 Jahren wenns was billigeres gibt, aber wenn man nie wechselt und alle nur bei den gleichen lokalen Anbietern wären ohne Konkurrenz fürchten zu müssen, würden die einem doch total auf der Nase herum tanzen und Preise verlangen wie es ihnen gerade passt und nen Wasserkopf aufbauen. Konkurrenz ist schon gut. Nur wenn sich die Firmen mit Boni für Neukunden gegenseitig nur so über bieten, wird es etwas schräg und dann brauchen sie sich auch nicht wundern, wenn es Kunden gibt, die das nutzen und springen. Ich habe die letzten Jahre gezielt nach Tarifen ohne Boni gesucht, dafür langfristiger mit gutem Preis.
Mike schrieb: > Ich frage mich, warum der Strom zum Heizen selbst im Hochtarif um mehr > als die Hälfte billiger ist als der zum Beleuchten, Fernsehen, > Kaffeekochen etc. Für Neukunden gibt`s keinen "Heizstrom-Tarif" mehr! Also brauchste auch ned die Neid-Glocke bimmel lassen. Der Heizstrom hat in der Vergangenheit dafür gesorgt das die Kraftwerke die Netzregelung nicht total aus den tritt bringen. Mike schrieb: > Schließlich gibt es kaum etwas > Unökologischeres als mit Strom zu heizen. Was biste du für ne "Leuchte"! Speicherheizungen gibt`s in D-Land doch seit den späten 80zigern doch nicht mehr! Was noch HT/NT war sind Wärmepumpen. Aber sowas kennt so eine "Leuchte" halt ned! Und wenn`s dir wirklich um unsinnige Stromfresser geht, dann greif mal lieber die "energieintensiven" Industrien an. Allen voran die Aluminium Hütten. Da wird der "Strom" echt verschleudert.
Schlaumaier schrieb: > Die E-Pumpen pumpen mit den überschüssigen > Strom das Wasser den Berg hoch. Und wenn man Strom braucht lässt man es > wieder runter und treibt damit Turbinen an. So ne Art "Ökologische > Batterie". Irrtum! Die Pumpspeicherwerke werden zur Netzstabilisierung benötigt.
(prx) A. K. schrieb: > Obendrein sind KKWs zwar vom Arbeitsprinzip her vorzugsweise > Grundlastkraftwerke, aber wenn man wie Frankreich ~70% des Stroms daraus > bezieht, dann ist unweigerlich viel Mittellast dabei, also > Lastfolgebetrieb. Wirtschaftlich ist das zwar Käse, aber so wurde > entschieden. KKW sind nur dann Grundlastkraftwerke, solange man sie halt als 100% Kraftwerk betreibt. Betreibt man die KKW`s als Mittellast-Kraftwerke was viel der KKW`s in Frankreich können. Wird der Kernspaltung per Regelstäbe gesteuert. Man muß aber dabei die Brennstäbe aber ganz ein oder ausfahre. Den wenn die Brennstäbe zulange nur zu 50% im Kern eingefahren sind. Wird der Kernbrennstoff asymetrisch Verbraucht. Was natürlich nicht sehr wirtschaftlich ist.
klammern schrieb: > Harald Lesch Der hat ja auch als Uni-Prof recht ordentlich "Kohl". Würde mal sehen wie weit der mit H-IV-Kohle im Monat kommen würde.
Nostalgiker schrieb: > Ja das stimmt schon, ich kenne noch die Mobilfunktarife von damals. Ok, > erwischt, beim Handy wechsel ich auch regelmäig den Anbieter. Man kann auch beim gleichen Anbieter bleiben und hat keinen Stress mit der Nummer. Cha-woma M. schrieb: > Was biste du für ne "Leuchte"! > Speicherheizungen gibt`s in D-Land doch seit den späten 80zigern doch > nicht mehr! Hat nur noch nicht jeder mitgekriegt. Cha-woma M. schrieb: > Allen voran die Aluminium > Hütten. Da wird der "Strom" echt verschleudert. Alu ist ein feiner Werkstoff. Verschleudert wird da nichts. Willst du keine Flugzeuge mehr?
michael_ schrieb: > Licht nicht ausgeschalten, gab es Schellen. Genau! Nur das die Leut den Heizlüfter lieber laufen lassen als mal den Holzofen anzuschürren Die 60Watt der Glühbirne wurde als Verschwendung gescholten. Die 2000Watt des Heizlüfters dagegen:"Des macht doch garnix!" tituliert.
Cha-woma M. schrieb: > Irrtum! > Die Pumpspeicherwerke werden zur Netzstabilisierung benötigt. Wurden vor Jahren in D abgeschafft.
michael_ schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Allen voran die Aluminium >> Hütten. Da wird der "Strom" echt verschleudert. > > Alu ist ein feiner Werkstoff. > Verschleudert wird da nichts. > Willst du keine Flugzeuge mehr? Ob die ganze Fliegerei wirklich notwendig ist, ist auch so eine Sache. Aber die Aluhütten könnte man doch dahinbauen, wo der Strom spottbillig ist. Z.B. Island mit seinen Geothermie-Kraftwerken. Die holen sich die Energie aus den Erdinneren. Auch Kenia hat Geothemie-Kraftwerke, oder nehmen wir Italien, da gibt`s die auch. Warum bei uns das Aluminium per E-Schmelzofen hergestellt werden muss, kann keiner der bei klaren Sinnen ist begründen!
michael_ schrieb: > Wurden vor Jahren in D abgeschafft. ???????? Eher wird das Thema immer brisanter, die Netzstabilität!
michael_ schrieb: > Bestandskunden werden doch glatt verarscht. > Bei Energie, Versandhäusern, Handy-Anbietern usw. > Die feixen sich doch kaputt, wenn jemand einen Handyvertrag von vor 20 > Jahren hat. Beim Handy-Vertrag ist doch schon mit den 2-Jahren-Verträgen so. Wechsel des Anbieter`s bleibt da nur mehr. Nur ist bei den Mobil-Funkern auch schon der Wettbewerb ziemlich "überschaubar" geworden!
michael_ schrieb: > Licht nicht ausgeschalten, gab es Schellen. Licht nicht ausgeschaltEN gab es in der Ostzone, in Deutschland hat man das Licht ausgeschltET. > Die Kilowattstunde 7Pf. Bei Verdienst von 600M. Egal, es war genug Geld da, Brot und Miete kosteten fast nichts.
Ben B. schrieb: > Also ich finde das nur gerecht wenn die Stromzocker jetzt mal eine Weile > etwas mehr zahlen müssen als treue Bestandskunden. Du bist ein "Neider"!
Schlaumaier schrieb: > ABER: Strom war auch billig weil wir nix importieren mussten. Er wurde > im Ruhrgebiet erzeugt. Von eigenen Leuten mit eigener Kohle die man in > eigenen Kraftwerken verbrannte. OK. Das Ruhrgebiet war was dreckiger > aber dafür hatte die Leute Arbeit und die Kohle ernährte die Leute und > wärmte das Land. Ruhr-Kohle war nie "billig"! Der Kohlestrom wurde erst billig nachdem man massiv die Ruhr-Steinkohle durch Importkohle ersetzte. Billig war der Strom aus der Braunkohle der im Tagebau abgebaut wurde. Da aber Kernkraft, Importkohle und Braunkohle in D-land durch die Privilegierung der "Erneuerbaren" aus den Markt gedrängt wurden. Werden wir in den nächsten Jahren Strompreise ala "Mangelwirtschaft" kennen lernen. Mit E-Mobilitie und Wärme aus Wärmepumpen werden massive Nachfrager neu auf den Markt kommen bei gleichzeitig schrumpfenden Angebot!
michael_ schrieb: > Heute bei Plasberg, der Trittin hat sich rausgeredet, zu seiner > damaligen Aussage. > Es wird nicht mehr als eine Kugel Eis (1EUR) kosten. > > Nebenbei kostet heute so eine Kugel auch mehr. War`s ned die Tasse Cappuccino, die uns die Energiewende kosten sollte? Nun, vllt. wissen wir jetzt was die "Eliten" für den Cappuccino in Berlin ausgeben. Die können sich`s wohl leisten.
Trittin: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2020/01/19/juergen-trittin-2004-es-bleibt-dabei-dass-die-foerderung-erneuerbarer-energien-einen-durchschnittlichen-haushalt-nur-rund-1-euro-im-monat-kostet-so-viel-wie-eine-kugel-eis-kalte-sonne/ Manfred schrieb: > michael_ schrieb: >> Licht nicht ausgeschalten, gab es Schellen. > > Licht nicht ausgeschaltEN gab es in der Ostzone, in Deutschland hat man > das Licht ausgeschltET. Muß ich jetzt vor dir niederknieen? Noch nicht geschnallt, deine Bundirepublik ist größer geworden. Und im alten Deutschland wurde weiter östlich noch ganz anders geredet.
Oh oh. Na hier ist ja wieder mal ein großer Troll durchgezogen, der meint alles zu wissen, aber im Grunde von nichts eine Ahnung hat. Ich habe keine Lust, das alles in mühsamer Kleinarbeit aufzuarbeiten, hab ich zu oft getan. Aber wer irgendwas glaubt, was dieser Cha-irgendwas an teils total verdrehten Sachen geschrieben hat, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Cha-woma M. schrieb: ... > > Ob die ganze Fliegerei wirklich notwendig ist, ist auch so eine Sache. > Aber die Aluhütten könnte man doch dahinbauen, wo der Strom spottbillig > ist. > Z.B. Island mit seinen Geothermie-Kraftwerken. Die holen sich die > Energie aus den Erdinneren. > Auch Kenia hat Geothemie-Kraftwerke, oder nehmen wir Italien, da gibt`s > die auch. > Warum bei uns das Aluminium per E-Schmelzofen hergestellt werden muss, > kann keiner der bei klaren Sinnen ist begründen! Das wäre ein weiterer Beitrag zur völligen Deindustrialisierung. Naja...
Cha-woma M. schrieb: ... > > Ruhr-Kohle war nie "billig"! > Der Kohlestrom wurde erst billig nachdem man massiv die Ruhr-Steinkohle > durch Importkohle ersetzte. Billig war der Strom aus der Braunkohle der > im Tagebau abgebaut wurde. > Da aber Kernkraft, Importkohle und Braunkohle in D-land durch die > Privilegierung der "Erneuerbaren" aus den Markt gedrängt wurden. Werden > wir in den nächsten Jahren Strompreise ala "Mangelwirtschaft" kennen > lernen. > Mit E-Mobilitie und Wärme aus Wärmepumpen werden massive Nachfrager neu > auf den Markt kommen bei gleichzeitig schrumpfenden Angebot! Du hast den 'Generalplan' erkannt! Applaus!
Könntet ihr wenigestens eine schlaue Verschwörungstheorie abliefern, deren "Inhalt" ein sinnvolles Ziel verfolgt? Oder seid ihr alle wirklich so verblödet?!
Ben B. schrieb: > Könntet ihr wenigestens eine schlaue Verschwörungstheorie abliefern, > deren "Inhalt" ein sinnvolles Ziel verfolgt? > > Oder seid ihr alle wirklich so verblödet?! "Am teutschen Wesen soll die Welt genesen!" Wieder mal. 'Vorbildwirkung' unter allen Umständen und diese Kollateralschäden werden eben billigend in Kauf genommen.
Ben B. schrieb: > Oder seid ihr alle wirklich so verblödet?! Klär uns auf! Bitte lass uns nicht in Dummheit sterben!
Ich klär da nichts auf, ich bin doch nicht bescheuert und probiere hier gegen die sprichwörtlichen Windmühlen zu kämpfen. Ihr lasst euch doch sowieso nicht von den besten Fakten von euren Irrwegen abbringen. Oder klärt mich doch mal auf. Was soll z.B. eine "völlige Deindustrialisierung" bringen, wem soll das was nutzen? Und jetzt kommt mir nicht damit, irgendwelche reichen Leute wollen flächendeckende Genmalipulation oder so' irrsinnigen Scheiß via Impfung ausprobieren. Die sind alle bereits viel zu reicht, um sich für solchen Quark zu interessieren. Es gibt keinen Grund, warum die was gravierendes an dieser Welt ändern sollten. Es ist nur euer Neid, der sie zur Zielscheibe für euren Hass auf die Welt macht, auch völlig egal ob andere ihren Reichtum ungerecht finden oder nicht. Wenn irgendwer in dieser Welt den Grund und ein Recht darauf hätten, irgendwas gravierendes an dieser Welt zu ändern, dann wären das die armen Schichten der Bevölkerung. Keine Superreichen, keine Politiker. So. Ende der Durchsage.
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Ben B. schrieb: > Es ist nur euer Neid, der sie zur Zielscheibe für euren Hass auf die > Welt macht, auch völlig egal ob andere ihren Reichtum ungerecht finden > oder nicht. Ja und jetzt stelle man sich vor, deine Rede wird vor einem afrikanischen Warlord gehalten. Und ich finde es als eine völlige Fehlinterpretation, dass Leute welche diese schwachsinnige Energiepolitik kritisieren realitätsfern wären, weil die Energiepolitik realitätsfern ist. Und warum hier andauernd von Impfungen geredet wird, und dann wieder nicht, verstehe ich überhaupt nicht. Die Politik ist dumm, und extrem teuer für den kleinen Bürger. Wird sie das Klima retten? Niemals! Kostet sie extrem viel Geld? Auf jeden Fall!
Thomas U. schrieb: > "Am teutschen Wesen soll die Welt genesen!" Wieder mal. > > 'Vorbildwirkung' unter allen Umständen und diese Kollateralschäden > werden eben billigend in Kauf genommen. > Naja, das mit dem "billigend in Kauf nehmen" geht zunehmend schwieriger, weil der Michel, der das in Kauf nehmen soll, die Zusammenhänge zu begreifen beginnt.
Den ausgestreckten Mittelfinger Zeigender schrieb: > Naja, das mit dem "billigend in Kauf nehmen" geht zunehmend schwieriger, Echt? > weil der Michel, der das in Kauf nehmen soll, die Zusammenhänge zu > begreifen beginnt. Eher nicht, die jammern lieber.
DANIEL D. schrieb: > Die Politik ist dumm, Nein! Dieter Hildebrand: "Die Politiker versuchen die Probleme der Bürger zu lösen, die die Bürger ohne die Politiker nicht hätten!" > und extrem teuer für den kleinen Bürger. Ja! > Wird sie das Klima retten? Niemals! Hmm, sag niemals nie! > Kostet sie extrem viel Geld? Auf jeden Fall! Naja, es kostet viel Geld. Ob wirklich damit der vorgebliche Zweck erreicht wird ist auch oft nicht so wichtig. Die CO2-Steuer bringt Kohle in die Kasse des Finanzministers. Es ist halt wie immer. Eine Steuer für den guten Zweck (Klimarettung) wird positiver gesehen. Als irgend eine Steuererhöhung ohne "guten" Zweck. Schon die Sektsteuer von Wilhelm II wurde gerne gezahlt, da sie ja der vermeintlichen nationalen Größe diente!
Den ausgestreckten Mittelfinger Zeigender schrieb: > Thomas U. schrieb: >> "Am teutschen Wesen soll die Welt genesen!" Wieder mal. >> >> 'Vorbildwirkung' unter allen Umständen und diese Kollateralschäden >> werden eben billigend in Kauf genommen. >> > Naja, das mit dem "billigend in Kauf nehmen" geht zunehmend schwieriger, > weil der Michel, der das in Kauf nehmen soll, die Zusammenhänge zu > begreifen beginnt. Hoffentlich!
Thomas U. schrieb: > Hoffentlich! Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber das Zuletzt möchte ich garned erleben!
Ben B. schrieb: > Ich klär da nichts auf, ich bin doch nicht bescheuert und probiere hier > gegen die sprichwörtlichen Windmühlen zu kämpfen. Ihr lasst euch doch > sowieso nicht von den besten Fakten von euren Irrwegen abbringen. > > Oder klärt mich doch mal auf. Was soll z.B. eine "völlige > Deindustrialisierung" bringen, wem soll das was nutzen? Und jetzt kommt > mir nicht damit, irgendwelche reichen Leute wollen flächendeckende > Genmalipulation oder so' irrsinnigen Scheiß via Impfung ausprobieren. > Die sind alle bereits viel zu reicht, um sich für solchen Quark zu > interessieren. Es gibt keinen Grund, warum die was gravierendes an > dieser Welt ändern sollten. Es ist nur euer Neid, der sie zur > Zielscheibe für euren Hass auf die Welt macht, auch völlig egal ob > andere ihren Reichtum ungerecht finden oder nicht. Wenn irgendwer in > dieser Welt den Grund und ein Recht darauf hätten, irgendwas > gravierendes an dieser Welt zu ändern, dann wären das die armen > Schichten der Bevölkerung. Keine Superreichen, keine Politiker. Ein Grund irgendwas Gravierendes an dieser Welt zu ändern, gab und gibt es. War aber niemals ein Grund der Reichen noch reicher zu werden. War immer nur das Machtstreben einzelner. Der Untergang der Menschheit begann, als die Politik erfunden wurde und die ganz pfiffigen Griechen die Demokratie „Wille des Volkes“. Modern heißt es wohl „Wer das Volk am besten Verspricht, wenn ihr mich die Macht gebt, kann es euch auch so gut gehen, wie es meine Politiker geht“ und ich beschütze euch. Natürlich auch vor dem bösen Weltklima was die dummen Industriellen so angerichtet haben. Müsst nur zu Lebzeiten all euer erarbeiteten Wohlstand abgeben. Dann habt ihr den Himmel auf Erden. So was war doch nur bis zum Ende des Mittelalters möglich dachte ich. Aber wenn das Volk es wieder so will, dann beuge ich mich auch. Lebe ja nun als Ex DDR-Bürger in eine moderne und bessere Demokratie.
fredylich schrieb: > Der Untergang der Menschheit begann, als die Politik erfunden wurde Also geht es seit Anbeginn der Existenz der Menschheit nur noch abwärts. Aber das war schon mit Anbeginn es Lebens nicht viel anders. Immerhin hätte das beginnende irdische Leben sich mit der Zeit auch schon selbst vernichtet, wäre es ihm nicht gelungen, mit dem selbst produzierten Sauerstoff nicht nur zurecht zu kommen, sondern ihn gar vom tödlichen Umweltgift zum Energielieferanten umzuwidmen.
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fredylich schrieb: > War aber niemals ein Grund der Reichen noch reicher zu werden. Na ja, die reichsten Leute derzeit sind (bis auf irgendeinen Scheich) allesamt Unternehmer die ihre Idee kompromisslos umgesetzt haben. Ob ein Albrecht der Preisbindung durch Eigenmarken entkam, ob ein Musk nicht nur ein Elektroauto sondern einen LiIonen Sportwagen gebaut hat, ob ein Gates für einen PC ein Betriebssystem angeboten hat oder ein Bezos einen Online-Shop vom Bücherladen zur Handelsplattform erweiterte. Es sind NICHT die seit Generationen reichen und mächtigen Familien die bestens mit der Politik vernetzt sind.
MaWin schrieb: > Es sind NICHT die seit Generationen reichen und mächtigen Familien die > bestens mit der Politik vernetzt sind. Die sind zwar oft weniger auffällig, aber ob die BMW Eigner wirklich schlecht vernetzt sind? Arm sind die Quandts ja nicht gerade.
(prx) A. K. schrieb: > fredylich schrieb: >> Der Untergang der Menschheit begann, als die Politik erfunden wurde > > Also geht es seit Anbeginn der Existenz der Menschheit nur noch abwärts. > > Aber das war schon mit Anbeginn es Lebens nicht viel anders. Immerhin > hätte das beginnende irdische Leben sich mit der Zeit auch schon selbst > vernichtet, wäre es ihm nicht gelungen, mit dem selbst produzierten > Sauerstoff nicht nur zurecht zu kommen, sondern ihn gar vom tödlichen > Umweltgift zum Energielieferanten umzuwidmen. Falsch Kohlenstoff war der Beginn des Lebens. Sauerstoff ist doch in der Atmosphäre nur zu erhalten wenn auch die „Treibhausgase“ im Verhältnis da sind(Ozon). Und dies regelt nur, nur, nur die Natur selber und kein Politiker. Kein Mensch könnte so viel „Umweltgift“ erzeugen die, die Welt bedroht. Einzelheiten ganz du doch in den letzten Jahren ermitteln(Gigantische Brände, Vulkanausbrüche und richtig Besorgniserregend die „Sonnenwinde“, Magnetpolverschiebung. Somit verschiebt sich auch das Klima auf diesem Planeten(hatte die Menschheit schon mal überlebt. Nannte man Völkerwanderung) Aber wer will den heute noch wandern wohin auch? Keine will uns.
Fred R. schrieb: > Falsch Ich bezog mich darauf: https://de.wikipedia.org/wiki/Große_Sauerstoffkatastrophe
(prx) A. K. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Falsch > > Ich bezog mich darauf: > https://de.wikipedia.org/wiki/Große_Sauerstoffkatastrophe Ja kenne ich. Aber für die Mehrheit des jungen deutschen Volk wohl uninteressant. Mama und Papa zahlen doch immer mehr EEG- CO2- Steuern, na was soll da noch die Natur machen, damit eure Partylaune nicht vermist wird. Sagen doch fast alle Volksvertreter. Na ja 1968 in der Hippiezeit haben die Volksvertreter der Jugend gesagt so funktioniert das Leben auf Dauer nicht. Heute sagen diese, macht eure Partys und lasst uns unsern Wohlstand, ist doch für eure Zukunft. Nadja wenn diese mal ein paar Tage ihr Handy nicht mehr wegen Strommangel aufladen können, mal sehe wie sich die Politiker verhalten(müssen).
Fred R. schrieb: > Na ja 1968 in der Hippiezeit haben die Volksvertreter der Jugend gesagt > so funktioniert das Leben auf Dauer nicht. Das sagten 1968 keineswegs die Volkvertreter, sondern damals und in den 70ern sowohl sich unvertreten fühlende Teile des Volks als auch der Club Of Rome 1972. Es war ein wesentliches Motiv bei der Gründung der Grünen, als Vertreter dieser Teile des Volks.
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Fred R. schrieb: > Mama und Papa zahlen doch immer mehr EEG- CO2- Steuern, na was soll da > noch die Natur machen, damit eure Partylaune nicht vermist wird. Diese Abgaben sind als "Erziehungsmittel" Schwachsinn. Die Kosten werden einfach auf den Preis drauf geknallt. Die Co2-Steuer ist dieses Jahr um 5 Euro /T. gestiegen. Und wir haben eine Inflation um fast 5 %. ?? Wenn man nun den "Fußabdruck" des Produktes im Verhältnis zu den 5 Euro/Tonne setzt kommt man auf sehr interessante Einsichten. Oder einfach gesagt. Den Umweltschutz zahlen wir an allen Stellen. Das Bio-Geschisse ist viel teurer. 10% der Teuerungsrate wegen den echten Mehrkosten, und 90% weil es hipp ist und man an den stagnierten Normalpreisen kaum verdient was man will. Neuer (Bio) Markt = neues Preis-Einpegeln. Und die armen Leute bleiben auf der Strecke. Und zwar so gut das sogar der Otto-Normal-Verdiener ein Problem hat. Armutsgrenze in DE lt ein Bericht im TV gestern : 2300 Euro BRUTTO. !! Das habe ich vor ca. 15 Jahren bekommen, und konnte mir als Single alles leisten was ich wollte. Aber vielleicht war ich auch nur bescheiden ;)
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