Forum: /dev/null Ohrstöpselschmalz aus Gitter saugen? [Endet 30.01.]


von Weihnachtsmensch (Gast)


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Gibt's ne gute Methode, Dreck aus Ohrhöhrern rauszuholen?
Alles mechanische dürfte den Dreck eher durch das Gitter/Netz durch- und 
damit hineindrücken.
Mit Isopropanol einweichen und dann absaugen?

: Gesperrt durch Moderator
von Teo D. (teoderix)


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Ohrkerzen?-}

von PeterK (Gast)


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Mit Öl einweichen (Q-Tipp), evtl. etwas erwärmen und dann die Reste 
mittels einer Stecknadel einzeln aus den Gitterlöchern rauspulen?
Absaugen ist sicher gut, allerdings besteht die Gefahr, dass du dann die 
Membrane mit ansaugst und den Ohrhörer so zerstörst.

von SoIstDas (Gast)


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Dusch dich mal vorher. So alle 2 Jahre.

von Grüsel (Gast)


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Weihnachtsmensch schrieb:
> Gibt's ne gute Methode, Dreck aus Ohrhöhrern rauszuholen?
Ohrenschmalz iss ja schon hartnäckig...

Saliva (vulgo: Spucke) ist aber ein gutes lösungsmittel für diverse 
biologische hinterlassenschaften und zugleich kaumst angriffig für 
glatte Oberflächen.

(nicht zuletzt gehen Fliegenschisstüpfchen sehr schnell damit weg, 
allemal schneller als mit jeglichem kaufbaren Reinigungsmittel)

Ich kann mich nur wiederholen: Ohrenschmalz ist hartnäckig... :-(

von Denis (Gast)


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als Idee würde ich mal eine "Zentrifuge" einbringen.
Halterung an Motorwelle und das zu Entfernende dazu radial anordnen.

von SoIstDas (Gast)


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Denis schrieb:
> dazu radial anordnen.

oder radikal...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jetzt schreib bitte noch wenigstens, das du den dann freiwerdenden 
Platz, für ein µC im Ohr brauchst.
Dann passt es wenigstens wieder einigermaßen in dieses Forum.   LOL

von Kärcher (Gast)


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Würd ich erstmal kärchern. Ist doch ekelhaft.

von Andreas M. (amesser)


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Einen Ohrstöpsel mit anständigem Design nehmen. Die sind so gebaut das 
das Problemlos geht. (Da gib es nämlich kein "Gitter") z.B. den hier: FA 
3E XB ( Ja der kostet Geld...)

von Teo D. (teoderix)


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Andreas M. schrieb:
> Einen Ohrstöpsel mit anständigem Design nehmen. Die sind so gebaut das
> das Problemlos geht. (Da gib es nämlich kein "Gitter") z.B. den hier: FA
> 3E XB ( Ja der kostet Geld...)

Du empfiehlst also Jemandem mit eindeutigen Ohrenschmalproblemen, zu 
einem, auch noch teurem, Ohrhörer ohne Schutzgitter, das ja gerade 
dafür da ist, das kein Schmutz bis an die Membran vordringen kann!?-O

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Teo D. schrieb:
> das kein Schmutz bis an die Membran vordringen kann!?-O

Belebt die DE Wirtschaft, öfters möglichst teures Neukaufen ;-)

Schade dass ich die nicht im Angebot habe ...LOL...

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Man könnte versuchen ein 20kHz Signal von einer Soundtest CD auf den 
Ohrhörer zu geben und ihn einfach mit einer Spitzzange in ein Wasserglas 
halten. Dann reinigt sich das Gitter des Hörers quasi durch Ultraschall 
wie von Geisterhand.

Niemals mit dem Finger in ein Ultraschallreinigungsbecken greifen!

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Michael M. schrieb:
> Niemals mit dem Finger in ein Ultraschallreinigungsbecken greifen!

Äh, warum nicht?

von Andreas M. (amesser)


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Teo D. schrieb:
> Du empfiehlst also Jemandem mit eindeutigen Ohrenschmalproblemen, zu
> einem, auch noch teurem, Ohrhörer ohne Schutzgitter, das ja gerade
> dafür da ist, das kein Schmutz bis an die Membran vordringen kann!?-O

Kann er nur wenn man den wochenlang nicht putzt. Der Kanal zwischen 
Stöpsel und Treibern ist relativ lang. Es ist extra ein 
Reinigungswerkzeug dabei um auch tieferes rauszupulen :-) Ganz ähnlich 
wie bei einem In-Ear Hörgerät.

Was nutzt einem das Schutzgitter wenn es dann voll ist und man es nicht 
abnehmen kann...

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Rainer Z. schrieb:
> Äh, warum nicht?

Ich meinte natürlich den nackten Finger.

"Ultraschall kann lebendes Gewebe und Knochen dauerhaft schädigen!" So 
steht es jedenfalls in den Sicherheitsmaßnahmen einer 
Bedienungsanleitung eines Ultraschallreinigungsgerätes drin.

Ich bin allerdings der Meinung, dass hängt auch ein Stück weit von der 
Frequenz, Kontaktdauer und von der Leistung ab.

von Claus W. (Gast)


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Chemisch Reinigung funktioniert wohl mit einem Bad aus TetraChlorMethan. 
Es muss sich um ein entfettendes Bad handeln. Giftigkeit beachten!

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