Gibt's ne gute Methode, Dreck aus Ohrhöhrern rauszuholen? Alles mechanische dürfte den Dreck eher durch das Gitter/Netz durch- und damit hineindrücken. Mit Isopropanol einweichen und dann absaugen?
:
Gesperrt durch Moderator
Mit Öl einweichen (Q-Tipp), evtl. etwas erwärmen und dann die Reste mittels einer Stecknadel einzeln aus den Gitterlöchern rauspulen? Absaugen ist sicher gut, allerdings besteht die Gefahr, dass du dann die Membrane mit ansaugst und den Ohrhörer so zerstörst.
Weihnachtsmensch schrieb: > Gibt's ne gute Methode, Dreck aus Ohrhöhrern rauszuholen? Ohrenschmalz iss ja schon hartnäckig... Saliva (vulgo: Spucke) ist aber ein gutes lösungsmittel für diverse biologische hinterlassenschaften und zugleich kaumst angriffig für glatte Oberflächen. (nicht zuletzt gehen Fliegenschisstüpfchen sehr schnell damit weg, allemal schneller als mit jeglichem kaufbaren Reinigungsmittel) Ich kann mich nur wiederholen: Ohrenschmalz ist hartnäckig... :-(
als Idee würde ich mal eine "Zentrifuge" einbringen. Halterung an Motorwelle und das zu Entfernende dazu radial anordnen.
Jetzt schreib bitte noch wenigstens, das du den dann freiwerdenden Platz, für ein µC im Ohr brauchst. Dann passt es wenigstens wieder einigermaßen in dieses Forum. LOL
Einen Ohrstöpsel mit anständigem Design nehmen. Die sind so gebaut das das Problemlos geht. (Da gib es nämlich kein "Gitter") z.B. den hier: FA 3E XB ( Ja der kostet Geld...)
Andreas M. schrieb: > Einen Ohrstöpsel mit anständigem Design nehmen. Die sind so gebaut das > das Problemlos geht. (Da gib es nämlich kein "Gitter") z.B. den hier: FA > 3E XB ( Ja der kostet Geld...) Du empfiehlst also Jemandem mit eindeutigen Ohrenschmalproblemen, zu einem, auch noch teurem, Ohrhörer ohne Schutzgitter, das ja gerade dafür da ist, das kein Schmutz bis an die Membran vordringen kann!?-O
Teo D. schrieb: > das kein Schmutz bis an die Membran vordringen kann!?-O Belebt die DE Wirtschaft, öfters möglichst teures Neukaufen ;-) Schade dass ich die nicht im Angebot habe ...LOL...
Man könnte versuchen ein 20kHz Signal von einer Soundtest CD auf den Ohrhörer zu geben und ihn einfach mit einer Spitzzange in ein Wasserglas halten. Dann reinigt sich das Gitter des Hörers quasi durch Ultraschall wie von Geisterhand. Niemals mit dem Finger in ein Ultraschallreinigungsbecken greifen!
Michael M. schrieb: > Niemals mit dem Finger in ein Ultraschallreinigungsbecken greifen! Äh, warum nicht?
Teo D. schrieb: > Du empfiehlst also Jemandem mit eindeutigen Ohrenschmalproblemen, zu > einem, auch noch teurem, Ohrhörer ohne Schutzgitter, das ja gerade > dafür da ist, das kein Schmutz bis an die Membran vordringen kann!?-O Kann er nur wenn man den wochenlang nicht putzt. Der Kanal zwischen Stöpsel und Treibern ist relativ lang. Es ist extra ein Reinigungswerkzeug dabei um auch tieferes rauszupulen :-) Ganz ähnlich wie bei einem In-Ear Hörgerät. Was nutzt einem das Schutzgitter wenn es dann voll ist und man es nicht abnehmen kann...
Rainer Z. schrieb: > Äh, warum nicht? Ich meinte natürlich den nackten Finger. "Ultraschall kann lebendes Gewebe und Knochen dauerhaft schädigen!" So steht es jedenfalls in den Sicherheitsmaßnahmen einer Bedienungsanleitung eines Ultraschallreinigungsgerätes drin. Ich bin allerdings der Meinung, dass hängt auch ein Stück weit von der Frequenz, Kontaktdauer und von der Leistung ab.
Chemisch Reinigung funktioniert wohl mit einem Bad aus TetraChlorMethan. Es muss sich um ein entfettendes Bad handeln. Giftigkeit beachten!