Über 5 LEDs soll in etwa der Füllstand eines 50 ltr. Wassertanks
angezeigt werden. Ich beabsichtige, 5 Edelstahlschrauben in den Tank zu
drehen und mittels 5 Transistoren die LEDs anzusteuern.
ungefähr so
1
Kontakt R 47K BC 327 R 6K8 LED
2
GND o───[ ]───────█████───> B Transistor C ───█████─────►|───o GND
Ich hatte bei mir etwa zehn Jahre lang einen Wasserspeicher für die
automatische Bewässerung im Garten. Nachdem ich mich anfangs mit
hängenden schwimmerschaltern geärgert habe, habe ich letztlich einen
Durchflusssensor und Messung mit Ultraschall umgesetzt. Erst das war
befriedigend in der Zuverlässigkeit.
Zu deinem Ansatz wurde ja sonst schon alles genannt.
Danke für die Antworten.
Ob Stab oder Schraube, da sehe ich keinen großen Unterschied. Außer dass
Schrauben einfacher sind. Nur kaltes Wasser! Die Dichtigkeit lässt sich
wohl mit entsprechenden Scheiben (z.B. Gummi, PVC, ect.) erreichen.
Die Elektrolyse ist übrigens irrelevant, weil nur auf Knopfdruck
abgelesen wird, die Schaltung ist also die allermeiste Zeit ohne Strom.
Ich hätte das gleich schreiben sollen, sorry.
Wie sieht das mit der Schaltung aus? Das war eigentlich mein Fokus. Habe
im inet nur Schaltungen mit mehreren Transistoren pro Kontakt gefunden,
teilw. auch Darlingtons. 1 Standard Transistor müssste doch reichen.
Oder übersehe ich was?
Habe ich genau so schon seit einigen Jahren in Betrieb.
Nachdem alle meine anderen Techniken (Ultraschall, Steigrohr) versagt
haben, habe ich folgendes gemacht:
Kabelkanal 15X15mm abgelängt.
Eine Seite des Kabelkanals kann man abnehmen. 12adriges Telefonkabel
rein gesteckt und 10 Alu-Nieten in die Wand des Kabelkanals gesetzt
unter welcher jeweils eine Ader des Kabels endet.
Deckel wieder drauf.
Also insgesamt 10 Kontakte im Abstand von je 10cm.
ganz unten am Kanal ein Stück 4kant Alu-Profil welches genau über den
Kanal passt und dort die Masse/Erde angeschlossen.
Jede Ader führt zur Basis eines PNP-Transistors welcher eine LED
durchschaltet.
So habe ich eine Anzeige, eigentlich sind es drei Behälter mit der
gleichen Technik, welche von 10% bis 100% in 10er Schritten den
Füllstand anzeigen.
Funzt seit Jahren tadellos.
Phasenschieber S. schrieb:> Habe ich genau so schon seit einigen Jahren in Betrieb.
Danke. Exakt mit dieser Schaltung? Der Basis Widerstand dürfte das
einzig interessante sein. 47K ist Pi x Daumen. Ich denke, es geht so,
aber was hast du für einen Wert genommen?
Justus schrieb:> aber was hast du für einen Wert genommen?
Hier ein Schaltbild.
Das Ganze mal 10.
Wenn du willst, mache ich dir morgen mal ein Bild von den Stäben welche
schon mindestens 5 Jahre im Wasser stehen und immernoch ihre Arbeit
verrichten.
Für nicht viel mehr als 30 € bekommt man einen analogen
Wasserstandssensor:
https://de.aliexpress.com/item/1005003818817760.html
Die hängt man einfach rein, funktionieren sehr gut und problemlos. Und
bieten eine viel höhere Auflösung als 5 LEDs.
Die beste Lösung, die ich für diese Aufgabe kenne, sind schwimmende
Ringmagnete, durch die ein mit Reed-Kontakten / Hallsensoren gefülltes
Rohr geht, welches senkrecht im Tank hängt.
https://www.reichelt.de/?ARTICLE=151654
Du könntest auch eine kapazitive Messung durch die Behälterwand machen.
Wenn Du dennoch bei der resistiven Lösung bleiben möchtest, empfehle ich
Dir mit Wechselspannung über 1kHz zu arbeiten, da sich z.T. schon
innerhalb von ms die Eigenschaften der Sondenoberflächen ändern.
Zwar ist Dir der genaue Widerstand egal, aber das Problem nimmt ja immer
weiter zu.
Gruß
Jobst
Die Schwimmermagneten sind sehr interessant. Für meinen Fall zu
aufwendig, abergut zu wissen dass es sowas gibt. Wenn es eine Schraube
tut, warum Mehraufwand treiben?
Was Wechselspannung? Wieviele Jahrhunderte soll es bei Strom < 1mA
dauern, bis die Edelstahlschrobe vermodert ist?
Phasenschieber S. schrieb:> Wenn du willst, mache ich dir morgen mal ein Bild von den Stäben welche> schon mindestens 5 Jahre im Wasser stehen und immernoch ihre Arbeit> verrichten.
Klar will ich das :-) Bilder sind immer gut, auch für die Nachwelt.
Phasenschieber S. schrieb:> Funzt seit Jahren tadellos.
Bestromt nur auf Knopfdruck? Oder dauerhaft?
Phasenschieber S. schrieb:> mache ich dir morgen mal ein Bild von den Stäben> welche schon mindestens 5 Jahre im Wasser stehen
Und wenn möglich auch von den Alunieten zusammen mit dem verzinnten
Kupferdraht. Ich würde erwarten, dass diese Verbindung merkliche
Korrosionserscheinungen zeigt...
Justus schrieb:> Edelstahlschrauben in den Tank zu drehenDas ist das wirklich Schlechte an deiner Idee: Löcher in den Tank zu
bohren und darauf zu setzen, dass du den hinterher wieder dauerhaft
dicht bekommst.
Justus schrieb:> Die Dichtigkeit lässt sich> wohl mit entsprechenden Scheiben (z.B. Gummi, PVC, ect.) erreichen.
Meine Erfahrung: je bunter der Materialmix, um so spannender und
überraschender die Wechselwirkungen.
> Ob Stab oder Schraube, da sehe ich keinen großen Unterschied.
Du sollst die Stäbe von oben in den Tank einführen, so dass der "unten
rum" unverändert und dicht bleibt.
Lothar M. schrieb:> Du sollst die Stäbe von oben in den Tank einführen, so dass der "unten> rum" unverändert und dicht bleibt.
Und die Halterung der Stäbe im Trockenen.
Lothar M. schrieb:> Bestromt nur auf Knopfdruck? Oder dauerhaft?
Nur sporadisch, dann wenn ich es wissen will.
Jetzt im Winter sind die Tanks leer, wegen Frost.
Bei mir handelt es sich um Regenwasser, entsprechend verschlammt sind
die Tanks.
Lothar M. schrieb:> Und wenn möglich auch von den Alunieten zusammen mit dem verzinnten> Kupferdraht.
Von verzinnt habe ich nichts geschrieben. Der Kupferdraht ist einfach
unter die Niete gewickelt und mit selbiger verpresst.
Lothar M. schrieb:> Du sollst die Stäbe von oben in den Tank einführen, so dass der "unten> rum" unverändert und dicht bleibt.
So habe ich das gemacht und weil ich als Stab einen Kabelkanal genommen
habe, kann ich jederzeit an die Nieten ran um eventuelle Defekte
anzugehen, musste ich aber bisher nicht.
Bin selbst mal gespannt wie die Stäbe mittlerweile aussehen, hab schon
lange nichtmehr danach geschaut. Kann die Fotos aber erst heute
Nachmittag hier einstellen.
Es gibt Lösungen, die ohne Strom funktionieren und
auch von relativ weitem sichtbar sind.
Prinzip kommunizierende Gefässe...
Das Rote?
Ist eine rote schwimmfähige Kugel.
Oder jede andere Farbe, die deutlich vom sonstigen Umfeld abweicht.
Der Schlauch muss natürlich durchsichtig sein.
Wenn der Schlauch tiefer als der Gefäss-Rand endet,
kann der auch gleich als Überlaufschutz dienen.
●DesIntegrator ●. schrieb:> Prinzip kommunizierende Gefässe...
Hatte ich auch installiert. Nach einem halben Jahr sitzt die Röhre
voller Algen und Schmodder und da bewegt sich dann nichtsmehr. Ich hatte
einen 3/8"-Schlauch, also kein kleines Schläuchelchen und trotzdem setzt
sich der Schlauch zu.
Wie ich schon erwähnte, bei mir handelt es sich um Regenwasser und vom
Dach meiner Gartenhütte wird jede Menge Staub und Dreck mit in die Tonne
gespült, welcher sich natürlich als Schlamm unten absetzt, genau dort wo
auch der Schlauch raus führt.
Hatte dann eine Weile mit Druckluft immerwieder den Schlauch frei
geblasen, aber letztendlich haben die Algen an der Schlauchwand auch
eine Ablesung unmöglich gemacht.
Ich hatte auch einen Ultraschall-Sensor installiert. Dieser hat schon
nach einem Tag den Geist aufgegeben, denn Kondenswasser mag er garnicht.
Es kommt jetzt natürlich auch auf die Entfernung zwischen Tank und
Anzeige an. Ich habe direkt bei der Hütte einen sogen. Sammler stehen,
der den ich mit dem Schlauch versah und mittels Pumpe pumpe ich dann,
wenn dieser voll ist, in zwei weitere IBC-Container welche etwas
entfernt auf einem Hügel stehen.
Auf dem Hügel, weil ich dann keine Pumpe mehr brauche bei einer
Wasserentnahme.
Telefonkabel hatte ich noch massenhaft herumliegen und so habe ich die
Idee wie oben beschrieben umgesetzt.
Ich weiß, man kann es auch eleganter lösen, aber bis jetzt funktioniert
das prima und ich war noch nicht genötigt etwas anderes zu installieren.
Phasenschieber S. schrieb:> Ich hatte auch einen Ultraschall-Sensor installiert. Dieser hat schon> nach einem Tag den Geist aufgegeben, denn Kondenswasser mag er garnicht.
Ich würde dir ein Abstandssensor von Autos empfehlen, die sind
Wasserdicht.
Kann man im I-Net bestellen. ;-)
SR schrieb:> Messung mit Ultraschall
Die Idee von "SR" Ultraschall ist das Beste! Keinen direkten Kontakt zum
Wasser zu haben ist Voraussetzung für langes funktionieren. Alles andere
was mit Wasser in direkten Kontakt kommt kann man vergessen.
Muss ja nicht ein professioneller US Sensor für viel Geld sein. Gibt
auch kleine Module die bis max. 4 Meter messen (z.B. HC-SR04). Bei 50
Liter sollten die Entfernungsmessungen wesentlich geringer sein. Wenn
ein solches Modul wie das HC-SR04 z.B. am Deckel eines geschlossenen
Gefäß verbaut ist, fallen auch gleich eventuelle Störsignale aus der
Umgebung weg.
Habe selbst einen US Sensoren für meine Zisterne schon seit 20 Jahren im
Einsatz. Funktioniert heute noch immer ohne Problem!
Phasenschieber S. schrieb:> Hatte ich auch installiert. Nach einem halben Jahr sitzt die Röhre> voller Algen und Schmodder und da bewegt sich dann nichtsmehr.
Ich habe an meinem 1000l Regenfass ein durchsichtigen PVC Schlauch mit
etwa 10mm. Der Auslass hat bei mir extra einen 2. Anschluss für so einen
Schlauch.
Der Schlauch setzt sich im Jahr langsam mit Algen zu. Mit einer kleinen
Reagenzglasbürste an einem starren 1-1,5mm Stahldraht mach ich den
Schlauch ein oder zweimal pro Jahr sauber und spüle ihn durch. Das
reicht und funktioniert prima.
Udo S. schrieb:> Mit einer kleinen> Reagenzglasbürste an einem starren 1-1,5mm Stahldraht mach ich den> Schlauch ein oder zweimal pro Jahr sauber
Also, der Schlauch (3/8" entspricht etwa 10mm) musste bei mir vom
Sammler durch die Hüttenwand und innen ca. 1m hoch. Das waren so ca.
1,50m Schlauch. Wie du das mit einer Reagenzglasbürste säubern willst,
ist mir ein Rätsel. Selbst wenn du den Schlauch direkt am Behälter hoch
leitest, hat er zumindest die Länge der Behälterhöhe.
Erstes Bild: Ultraschall
Ich hatte mir beim freundlichen Chinesen das im ersten Bild gezeigte
Gerät gekauft, welches speziell zu diesem Zwecke entwickelt und
hergestellt wurde.
Es hat gerademal 24h überlebt.
Zweites Bild:
Meinem ersten Levelmeßstab hatte ich noch die Nietenstäbchen stecken
lassen, wegen der grösseren Oberfläche, was aber nicht notwendig war,
weshalb ich sie beim zweiten Stab (3. u. 4.Bild) weggelassen habe.
Sieht alles ziemlich vergammelt aus, kein Wunder nach über 5 Jahren
unter Wasser; funzt trotzdem noch tadellos.
Phasenschieber S. schrieb:> Wie du das mit einer Reagenzglasbürste säubern willst
Der Schlauch ist oben offen und hängt neben dem Fass.
Wie gesagt die Reagenzglasbürste ist mit einem 1,5m Eisendraht am Griff
verlängert, ich kann den Schlauch oben am Fass aushängen und dann die
Bürste über den Draht reinschieben. Dann den Schlauch kurz nach unten
halten und die Bürste ein paar Mal durch den Schlauch drücken und
ziehen, durch das ausfliessende Wasser wird der Dreck rausgespült und
gut ists für mindestens 4-8 Monate.
Braucht keinen Strom und funktioniert seit gut 10 Jahren.
Im Abwasserrohr habe ich einen sogenannten "Regendieb" mit einem
Edelstahlsieb. Dadurch kommt wenig Dreck in das Fass. Trotzdem reinige
ich es 1-2 Mal pro Jahr mit dem Hochdruckreiniger. Dadurch kippt das
Wasser nicht oder nur wenn es im Sommer mal Wochenlang im Mittel über
25°C hat.
Wegen der Rohrreinigung empfiehlt es sich einen hydrostatischen
Meßapparat mit Hochdruck Pumpen Rohrbelüftung zu konzipieren wie ich es
gemacht und vorgestellt habe. Da gibt es keine Probleme mit
Verschmutzung und ist eine praktische Möglichkeit. Viele professionelle
hydrostatische Wassermessgeräte funktionieren übrigens auch auf dieser
Basis.
Ja gut, die Messung per Schlauch geht eben nur in unmittelbarer Nähe des
Tanks. Dazu könnte ich auch diesen Schwimmer oben aufsetzen.
Mir ging es darum eine gewisse Distanz zu überbrücken, auch könnte eine
elektrische Anzeige sonstwo im Keller oder unter dem Dach sitzen.
Ich will aber jetzt nicht diesen Fred hijacken, wollte nur dem TO
zeigen, daß sein geplantes Unterfangen gut funktioniert.
Meine Probleme sind ja gelöst.
Lothar M. schrieb:>> Ob Stab oder Schraube, da sehe ich keinen großen Unterschied.> Du sollst die Stäbe von oben in den Tank einführen, so dass der "unten> rum" unverändert und dicht bleibt.
Ich habe das schon verstanden, bin ja nicht blond :-) Je mehr Material
im Tank, desto mehr Modder setzt sich im Lauf der Zeit ab. Ich sehe
jetzt kein unlösbares Problem, eine M5-Schraube duch 3mm PET Wandung
dicht zu kriegen. Hab solche Schrauben mit fester U-Scheibe, da ist die
Fläche für den Dichtring sehr groß. Also alles im grünen Bereich.
Ich hätte eher Bedenken, dass die Wandung von innen leitfähig wird
(wegen Schmutz, der sich ansammelt). Aber da schafft eine einfache
Reinigung nach 2 Minuten Abhilfe.
Phasenschieber S. schrieb:> Sieht alles ziemlich vergammelt aus, kein Wunder nach über 5 Jahren> unter Wasser; funzt trotzdem noch tadellos.
Wichtig ist doch, dass es noch geht. Und falls nicht, ist das Teil auch
schnell nachgebaut. Danke für die Bilder :-)
Ich für meinen Teil werde an der Schrauben-Lösung festhalten. Wenn Alu 5
J. standhält, mache ich mir bei Edelstahl gar keine Gedanken.
---
Was ich jetzt noch vermisse, auch im Hinblick auf die historische
Vollständigkeit des Threads, ist die Bewertung der Schaltung. Pi x
Daumen die Werte des Transistors berechnet, müsste das so funzen. Was
sagt ihr?
Phasenschieber S. schrieb:> Mir ging es darum eine gewisse Distanz zu überbrücken, auch könnte eine> elektrische Anzeige sonstwo im Keller oder unter dem Dach sitzen.
Klar, das geht mit meiner Lösung nicht.
Justus schrieb:> Pi x> Daumen die Werte des Transistors berechnet, müsste das so funzen. Was> sagt ihr?
Das sind doch nur 4 Bauteile! Die hast du in einer Minute zusammen
gelötet und die beiden Pole in ein Glas Wasser gesteckt, dann hast du
schon eine reale Simulation.
Dann kannst du nach eigenem Gusto optimieren und danach in Serie bauen.
Justus schrieb:> Je mehr Material im Tank, desto mehr Modder setzt sich im Lauf der Zeit> ab. Ich sehe jetzt kein unlösbares Problem, eine M5-Schraube duch 3mm> PET Wandung dicht zu kriegen.
Warte, bis du das erste Mal deine Elektroden reinigen oder tauschen
willst.
Da ist eine von oben kommende Sensorik deutlich wartungsfreundlicher.
Du könntest einfach ein Rohr mit einem darin gespannten, isolierten
Draht im Tank versenken und die Kapazität auswerten.
Johannes S. schrieb:> Hast du die im Einsatz? Wenn ja, wie lange schon?
Ich habe 3 Stück davon seit einem 3/4 Jahr ohne Probleme im Einsatz.
Einen in der Klärgrube, einen im Rigolengraben zur Versickerung, einen
in einem unterirdischen Regenspeicher.
Wolfgang schrieb:> Warte, bis du das erste Mal deine Elektroden reinigen oder tauschen> willst.
Das können meine Erben dann tun. Oder denen ihre. Ich will keine hundert
Jahre mehr leben.
siehe :
Phasenschieber S. schrieb:> von den Stäben welche> schon mindestens 5 Jahre im Wasser stehen und immernoch ihre Arbeit> verrichten.
Ich finde auch, daß Edelstahlschrauben in die Wand gebohrt eine gute
Idee ist.
Da brauchst du eventuell noch nichteinmal eine Dichtscheibe drunter, das
Plastikmaterial dichtet von selbst.
Der Vorteil wäre, daß das Kabel selbst trocken bleibt und nicht wie bei
mir mit ins Wasser getaucht wird.
Jede Ader mit einem Clip an eine Schraube und gut ist.
Das geht aber nur bei Tanks in die du einsteigen kannst, wo du also
selbst von innen die Schraube einbringen kannst.
Bei meinen IBC-Containern geht das nicht, da kommst du nicht von innen
an die Wand und eine Schraube einfach nur von außen eindrehen wird nicht
halten/dichten.
Wolfgang schrieb:> Justus schrieb:>> Je mehr Material im Tank, desto mehr Modder setzt sich im Lauf der Zeit>> ab. Ich sehe jetzt kein unlösbares Problem, eine M5-Schraube duch 3mm>> PET Wandung dicht zu kriegen.>> Warte, bis du das erste Mal deine Elektroden reinigen oder tauschen> willst.> Da ist eine von oben kommende Sensorik deutlich wartungsfreundlicher.> Du könntest einfach ein Rohr mit einem darin gespannten, isolierten> Draht im Tank versenken und die Kapazität auswerten.
Justus will das nicht "von oben". Egal welche Argumente du auch
aufführst, er lässt da nichts gelten. Akzeptier das doch einfach, und
gut ist!
Juri schrieb:> Justus will das nicht "von oben". Egal welche Argumente du auch> aufführst, er lässt da nichts gelten. Akzeptier das doch einfach, und> gut ist!
Im Endeffekt muss halt jeder selbst entscheiden ob er oben eine Stange
rein halten will, oder unten. Ich finde da sollte man niemanden rein
reden.
DANIEL D. schrieb:> Juri schrieb:>> Justus will das nicht "von oben". Egal welche Argumente du auch>> aufführst, er lässt da nichts gelten. Akzeptier das doch einfach, und>> gut ist!>> Im Endeffekt muss halt jeder selbst entscheiden ob er oben eine Stange> rein halten will, oder unten. Ich finde da sollte man niemanden rein> reden.
Genau meine Rede!
Ich versteh halt nur nicht, was das "Gibt es Einwände über die
Funktionalität?" im EP dann sollte. Das zu verstehn - vermutlich bin ich
dafür zu dumm ...
Was auch ganz ohne Mechanik geht:
NTC Temperatur-Fühler. Man lässt für ein paar Sekunden so viel Strom
fließen, dass sie sich erwärmen. Die Sensoren, die im Wasser liegen
werden vom Wasser gekühlt, die anderen nicht.
Lothar M. schrieb:> Ich habe an den IBC-Containern diese Dinger im Einsatz:> Ebay-Artikel Nr. 124661538985> Witzigerweise sieht man da schon an den LEDs, wie voll der Tank ist ;-)
Wie funktioniert das Teil?
batman schrieb:> den 50l-Pott auf ne alte Personenwaage stellen un fedsch.
Eine Personenwaage ist nicht auf Dauerlast ausgelegt, da braucht es
schon eine speziell auf Dauerlast ausgelegte Wägezelle.
Ich würde da schon eher auf den Vorschlag von:
Lothar M. schrieb:> Wenn schon Löcher, dann würde ich da sowas reinmachen:> Ebay-Artikel Nr. 144364623018>> Ich habe an den IBC-Containern diese Dinger im Einsatz:> Ebay-Artikel Nr. 124661538985> Witzigerweise sieht man da schon an den LEDs, wie voll der Tank ist ;-)>> Und so einer hängt in der Zisterne:> Ebay-Artikel Nr. 313686018566
Setzen.
batman schrieb:> Aber stimmt - den 50l-Pott auf ne alte Personenwaage stellen un fedsch.> :)
und hier wird von Fertigprodukten
wieder nur eine alte mechanische Waage geeignet sein.
Die elektronischen schalten nach ein paar Minuten ab
und beim Wiedereinschalten kommen die mit "0,00"
Patrick L. schrieb:> Wieso Feder und nicht Gewichts-wage,> dann Leiert auch nix aus? Hebel-arm mit 1:10 Untersetzung, dann muss das> Gewicht auch nicht so schwer sein.
Genau, da habe ich auch schnon dran gedacht! Feder braucht man doch gar
nicht!
albi schrieb:> Genau, da habe ich auch schnon dran gedacht! Feder braucht man doch gar> nicht!
Dan musst du nur noch eine Flagge auf und ab bedienen und das ganze
läuft wartungsfrei ohne "Saft" wen Behälter zu lehr ist, kommt eine "US
Postmailflagge" hoch und du weist "Hoppla da braucht es wieder Wasser"
Stefan ⛄ F. schrieb:> Was auch ganz ohne Mechanik geht:>> NTC Temperatur-Fühler. Man lässt für ein paar Sekunden so viel Strom> fließen, dass sie sich erwärmen. Die Sensoren, die im Wasser liegen> werden vom Wasser gekühlt, die anderen nicht.
Das ist 'ne ziemlich gute Idee mit dem Potential für lange Lebensdauer
und hohe Funktionssicherheit bei sehr geringen Kosten.
Man kann die Grundidee noch etwas optimieren, indem man in Etappen
aufheizt und zwischen diesen Etappen misst, somit schon in der
Aufheizphase die derzeitige thermische Konstante ermittelt, das spart
sowohl Energie als auch Messzeit.
Außerdem auch noch durch binäre Suche. Man will ja eigentlich nicht für
jeden Sensor die aktuelle thermische Konstante ermitteln, sondern sucht
nur die zwei, zwischen denen sie sich signifikant ändert.