Ich habs mal bei Analogtechnik eingestellt, obwohl es auch bei µC oder Kfz gepasst hätte. Wie kann man am einfachsten von innen eine nasse Windschutzscheibe feststellen? Möglichst mit qualitaver Wertung, also WIE nass sie ist. Zweck ist eine "intelligente Scheibenwischer Intervallschaltung"
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Justus schrieb: > Wie kann man am einfachsten von innen eine nasse Windschutzscheibe > feststellen? Möglichst mit qualitaver Wertung, also WIE nass sie ist. > Zweck ist eine "intelligente Scheibenwischer Intervallschaltung" Machs wie die Autohersteller: Infrarotreflexionslichtschranke.
Justus schrieb: > Wie kann man am einfachsten von innen eine nasse Windschutzscheibe > feststellen? Wenn man beim raus schauen Tropfen sieht, ist die Scheibe nass.
Justus schrieb: > Wie kann man am einfachsten von innen eine nasse Windschutzscheibe > feststellen? Möglichst mit qualitaver Wertung, also WIE nass sie ist. > Zweck ist eine "intelligente Scheibenwischer Intervallschaltung" Sicher dass du mit der Erfindung nicht vielleicht 30 Jahre zu spät bist? :-) Reflektionsverhalten messen, wischen, noch mal messen. Differenz der Meßwerte war Regen. Oder Dreck...
Harald W. schrieb: > ustus schrieb: > >> Wie kann man am einfachsten von innen eine nasse Windschutzscheibe >> feststellen? Möglichst mit qualitaver Wertung, also WIE nass sie ist. >> Zweck ist eine "intelligente Scheibenwischer Intervallschaltung" > > Machs wie die Autohersteller: Infrarotreflexionslichtschranke. Die zweite Variante ist kapazitive Messung dürfte aber aufwändiger sein.
Ist doch egal, wie "alt" die Idee ist, Selbstbau ist Selbstbau :-) In einem anderen Thema wurde dieser Sensor vorgeschlagen: https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/giesomat-kapazitiver-bodenfeuchtesensor-erdfeuchtesensor-mit-beschichtung/ Dabei kam mir die Idee des Regensensors.
Justus schrieb: > In einem anderen Thema wurde dieser Sensor vorgeschlagen: > https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/giesomat-kapazitiver-bodenfeuchtesensor-erdfeuchtesensor-mit-beschichtung/ > Dabei kam mir die Idee des Regensensors. Na toll. Der muß dann die ganze Fläche der Scheibe abdecken. O.k.wenn da bereits Heizdrähte für Frontscheibenheizung drin sind kann man damit EVENTUELL irgendwie kapazitive Messung umsetzen... Vorteil gegenüber der konventionellen Methode ist dabei nicht erkennbar.
Harald W. schrieb: > Machs wie die Autohersteller: Infrarotreflexionslichtschranke. https://www.kfztech.de/kfztechnik/sicherheit/regensensor.htm Ich würde mir bei Ebay so einen gebrauchten Sensor besorgen und damit experimentieren.
Justus schrieb: > Ist doch egal, wie "alt" die Idee ist, Selbstbau ist Selbstbau :-) Das sehe ich auch so. Kaufen kann jeder, aber man bleibt dabei dumm. Wenn niemand etwas machen würde, was es schon so oder ähnlich zu kaufen gibt, wäre die Welt ärmer. Ein kapazitiver Bodenfeuchtesensor dürfte völlig ungeeignet sein, weil sich die mittlere Dielektrizitätskonstante bei wenigen Tropfen extrem wenig ändert. Eine Infrarotreflexionslichtschranke mit geschaltetem Licht ist sicherlich Stand der Technik, aber ich finde lästig, dass sie bei Nacht und entgegenkommenden Fahrzeugen die erheblich stärker störenden Tropfen auf der Scheibe nicht kritischer bewertet, als bei Tag oder bei Nacht ohne entgegenkommendes Licht. Das finde ich nicht intelligent. Mein Vorschlag: Eine Kamera, Objektiv mit geringer Tiefenschärfe auf die Außenfläche der Frontscheibe fokussiert. Je mehr scharf begrenzte Strukturen im Bild erscheinen (-> Kantenextraktion), sowohl von Fremdlicht als auch vom eigenem IR, desto störender sind die Tropfen, also nicht nur desto mehr. Das fände ich intelligent.
Viel zu unkompliziert. Die Wischhäufigkeit hängt neben der Regenintensität auch von der Tropfengröße, den Lichtverhältnissen, dem Straßenverkehr, dem derzeitigen Zustand und vielen anderen Faktoren ab. Ein intelligenter Intervallschalter benutzt aus dem Grund das neuronale Netz des Fahrers, beobachtet, wie häufig der Wischer betätigt wird und versucht daraus heraus zu finden wann ein erneutes Wischen nötig ist und wischt. Stimmt die Vorhersage, ist eine weitere Eingabe des Fahrers nicht nötig. Wird zu wenig gewischt, betätigt der Fahrer erneut den Wischer, was zu einer folgenden Erhöhung der Wischfrequenz führt. Die Vorhersage kann durch Sensoren verbessert werden.
Ich habe mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Die Problematik scheint in den Details zu liegen. Jedenfalls scheint mir der Preis ~ 150 Euro für ein modifiziertes Wischrelais gerechtfertigt zu sein. z.B. https://www.cum-cartec-shop.de/regensensor-plug-play-nachruestsatz-1669.html Allein der Unterschied zwischen Schnee, Eis, Regen (, Schmutz,...) dürfte nicht einfach zu handhaben sein. Vielleicht anders vorgehen. z.B. den Tachometerimpuls vom Wischrelais auswerten lassen. Fahrer stellt das Intervall wie gehabt von Hand ein, aber Interwall passt sich automatisch der Fahrtgeschwindigkeit an.
Das prasseln des Regens akustisch auswerten?
>https://www.cum-cartec-shop.de/regensensor-plug-play-nachruestsatz-1669.html
Der ist Schrott, sowas verbaut Toyota auch in diversen Fahrzeugen -
optisch erfasste Fläche ist viel zu klein, bei feinem Sprühregen ist man
da ständig am Intervallschalter. Es existieren Sensoren die mit
wesentlich größerer Fläche arbeiten und statistisch gesehen viel besser
bei unterschiedlicher Tröpfchengröße und Menge funktionieren.
Ich nutze eine Scheibenversiegelung und ab 60-80 km/h perlt das Wasser so schnell ab da kommt der Regensensor nur durcheinander. Ich wünsche mir das einfache Wischerintervall ... von früher zurück. Das hat wenigstens das gemacht was ich wollte. In meinem aktuellen Auto nach Sensor so la la ich würde mir ein etwas kürzeres Intervall Wünschen, nein das geht nicht der Sensor gibt das Intervall vor. In der nächsten Stellung schon fast zu viel. Und wenn ich an einer gewissen Stelle vorbeifahre wird der Scheibenwischer reproduzierbar ausgelöst auch ohne Regen (EMV lässt Grüßen) Früher konnte man das Wischintervall ganz einfach modifizieren (im passenden Abstand tippen), durch die neue "Technik" ist das nicht mehr Möglich. Viel Technik um ein einfaches Problem, das zusätzliche drumherum macht es nicht besser. Das was an "intelligente Scheibenwischer Intervallschaltung" existierte schon lange, aber mittlerweile ohne Hype KI die so viel Kostet das es sich nicht lohnt oder zu viel aufgeblähter Elektronik die schneller Altert und kaputt geht wie man schauen kann will der Marketing Guy das nicht verkaufen. So viel zu Elektronik auf Kosten der Um Welt: https://www.blick.ch/wirtschaft/umwelt-katastrophe-in-indien-dieser-see-brennt-vor-dreck-id4245260.html Weniger und wartbar ist mehr. Erklär mal deinen Kindern was die "Elektronik" in der Umwelt so zerstört.
Chris K. schrieb: > Ich nutze eine Scheibenversiegelung und ab 60-80 km/h perlt das Wasser > so schnell ab da kommt der Regensensor nur durcheinander. Ich wünsche > mir das einfache Wischerintervall ... von früher zurück. Das hat > wenigstens das gemacht was ich wollte. In meinem aktuellen Auto nach > Sensor so la la ich würde mir ein etwas kürzeres Intervall Wünschen, > nein das geht nicht der Sensor gibt das Intervall vor. In der nächsten > Stellung schon fast zu viel. Du sprichst mir aus der Seele! Das ist bei mir eine Mißkonstruktion hochgelobter französicher Autotechnik. Das Mißtding wischt, wenn es will aber nicht wenn es soll. Manchmal rattert es ohne Grund wie wild los. Im Stadtverkehr reduziert es den Intervall an der Ampel. Aber der Regen schüttet genauso. Was ich das Ding schon angeschnautzt habe, "Wischen"! Umschalten auf bewährten "alten" Modus geht nicht. Wie kann man nur sowas nachbauen wollen?
Oho. Ich bin nicht der einzige, der mit der modernen Wischwasch unzufrieden ist. Obwohl es bei meinem Auto noch geht, aber gut durchdacht steht auf einem anderen Blatt. sonst bräuchte es ja auch dieses Thema nicht. Ich will nicht prahlen, aber ein bisschen muss sein. Mein Selbstbau vor Jahrzehnten hat mir noch am besten gefallen. Am Armaturenbrett war ein Poti zum einstellen des Intervalls. Der Drehknopf war schön groß, stammte von einem alten Röhrenradio. Der Intervall ließ sich von ganz kurz (1 Sek.) bis mehrere Minuten einstellen. Die Einstellung blieb auch erhalten, wenn die Zündung abgestellt wurde, z.B. beim Tanken. Wasman von moderner Elektronik ja nicht gerade behaupten kann, die ist sehr eigenwillig. Wie oben schon geschrieben, hätte ich den Intervall gerne geschwindigkeitsabhängig, also unter auswertung des Tacho-Signals.
michael_ schrieb: > Das ist bei mir eine Mißkonstruktion hochgelobter französicher > Autotechnik. Nicht nur in französischer Autotechnik. Auch mein Passat zeigt hier öfters unerklärliches Verhalten. > Das Mißtding wischt, wenn es will aber nicht wenn es soll. > Manchmal rattert es ohne Grund wie wild los. Genau so. > Im Stadtverkehr reduziert es den Intervall an der Ampel. > Aber der Regen schüttet genauso. Eben. Und wenn man startet und losfahren will, dauert es erst mal mehrere Sekunden, bis überhaupt der erste Wischvorgang stattfinden. Muss ich dann meist selbst einleiten, damit ich was sehe. > Was ich das Ding schon angeschnautzt habe, "Wischen"! Hilft bei mir nicht. 😀 > Umschalten auf bewährten "alten" Modus geht nicht. Leider. Die Vorgängerfahrzeuge hätten eine Stufenschalter mit 3 oder 4 Stellungen, ein stufenloses Poti wäre noch besser und einfach möglich. Die drei Stufen sind jetzt trotzdem da zum Einstellen, aber eben für die Empfindlichkeit und nicht die Zeiten. Warum muss man Dinge vollautomatisieren und das dann ungenügend? Muss man es verstehen?
HildeK schrieb: > Die Vorgängerfahrzeuge hätten eine Stufenschalter mit 3 oder 4 > Stellungen, ein stufenloses Poti wäre noch besser und einfach möglich. Das Poti gefällt euch, gell :-) Mir hat das auch gefallen ... so erfrischend einfach. Und tut genau das, was der Fahrer will.
Wimre hat das schon vor über 50 Jahren ein Entwickler einfach über den Strom des Scheibenwischermotors gelöst. Mit mehr Regen zieht der Motor weniger Strom und das Intervall wurde schneller gedreht. Bei weniger Regen rutschte der Wischer nicht mehr so gut und das Intervall wurde reduziert. Gab mal eine Doku im TV dazu, hauptsächlich wg. eines Patentstreites zwischen der Weltfirma Ford und dem Erfinder.
Matthias S. schrieb: > Wimre hat das schon vor über 50 Jahren ein Entwickler einfach über den > Strom des Scheibenwischermotors gelöst. Mit mehr Regen zieht der Motor > weniger Strom und das Intervall wurde schneller gedreht. Bei weniger > Regen rutschte der Wischer nicht mehr so gut und das Intervall wurde > reduziert. > Gab mal eine Doku im TV dazu, hauptsächlich wg. eines Patentstreites > zwischen der Weltfirma Ford und dem Erfinder. Hä? Um den Strom festzustellen, muss der Wischer doch erst mal anlaufen. Das geht dann ja nur zeitversetzt/vorausplanend
Justus schrieb: > Das Poti gefällt euch, gell :-) Vor 40 Jahren gemacht. Damals gabs noch keine Intervallschaltung im Auto. Justus schrieb: > Mir hat das auch gefallen ... so > erfrischend einfach. Und tut genau das, was der Fahrer will. Und warum willst du das dann mit deinem Thread hier verschlimmbessern?
In der Funkschau Rubrik Praxis&Hobby gab es mal einen kapazitiven Sensor für eine Scheibenwischerautomatik. könnte das gewesen sein, lange her: https://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/Funkschau_Inhalt_1970-1979.pdf Scheibenwischer-Intervallschaltung mit Waschautomatik 78/14/693 Scheibenwischersteuerung, automatische 78/19/943
Udo S. schrieb: > Vor 40 Jahren gemacht. Damals gabs noch keine Intervallschaltung im > Auto. Sicher? Der Passat meiner Eltern (BJ 83 oder 84) hatte das schon. In der Oberklasse gab es das bestimmt noch früher. Die Intervalldauer war allerdings fest.
Udo S. schrieb: > Und warum willst du das dann mit deinem Thread hier verschlimmbessern? Hab ich doch geschrieben: Die Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine Komponente, die man ZUSÄTZLICH gewinnbringend in das Wischintervall übernehmen könnte, und zwr trotz Poti. Ich gehe davon aus, das bei 80 km/h doppelt soviel Regen auf die Scheibe kommt wie bei 40 km/h, also Auto fährt schneller = Wischer läuft schneller. Oder ist das falsch gedacht?
Matthias S. schrieb: > Bei weniger > Regen rutschte der Wischer nicht mehr so gut und das Intervall wurde > reduziert. Also bei wenig Regen ein kürzeres Intervall? Die Logik kann ich nicht nachvollziehen. Idee: bei meinem PKW könnte ich eine Kamera auf den Mercedesstern ausrichten und per Bildverarbeitung prüfen ob er schön scharf abgebildet wird. Software wäre ähnlich wie bei Digitalkameras die Scharfeinstellung. Georg
Blechbieger schrieb: > Sicher? Der Passat meiner Eltern (BJ 83 oder 84) hatte das schon. In der > Oberklasse gab es das bestimmt noch früher. Die Intervalldauer war > allerdings fest. Ja das stimmt, aber damals konnte ich mir keine neuen Autos leisten, die waren dann schon 6-18 Jahre alt :-) Und der LKW meines Vaters hatte auch keine Intervallschaltung. Und mit dem Poti einstellbar war halt (damals) schon die Luxusversion gegenüber einer oder zwei festen Intervallstufen.
Georg schrieb: > Idee: bei meinem PKW könnte ich eine Kamera auf den Mercedesstern > ausrichten und per Bildverarbeitung prüfen ob er schön scharf abgebildet > wird. Und bei dauerhaft unscharf kannst du automatisch neue Schaibenwischblätter bestellen? :-)
Justus schrieb: > Ich gehe davon aus, das bei 80 km/h doppelt soviel Regen auf die Scheibe > kommt wie bei 40 km/h. Oder ist das falsch gedacht? Gib dir eine Chance und denk nochmal drüber nach ;-) Als kleiner Denkanstoß: deine Extrapolation würde ja bedeuten, dass die Scheibe im Stillstand gar nicht nass wird. Viel wichtiger wäre es, mit Betätigen des Scheibenwischers automatisch das Abblendlicht über ein retriggerbares 5-Minuten-Monoflop einzuschalten. Das Licht geht dann von allein wieder aus, wenn sich der wischer nur wegen der Scheibenreinigungsanlage in Bewegung war. Und wenn er sich doch wegen Regens bewegt hat, dann brennt wenigstens das Licht, auch wenn der Fahrer unfähig war, es trotz mangelhafter Sicht selber einzuschalten...
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Justus schrieb: > Hä? Um den Strom festzustellen, muss der Wischer doch erst mal anlaufen. > Das geht dann ja nur zeitversetzt/vorausplanend Das macht doch jede Intervallautomatik. Es wird erst einmal gewischt, wenn man anschaltet.
Lothar M. schrieb: > Justus schrieb: >> Ich gehe davon aus, das bei 80 km/h doppelt soviel Regen auf die Scheibe >> kommt wie bei 40 km/h. Oder ist das falsch gedacht? > Gib dir eine Chance und denk nochmal drüber nach ;-) > Als kleiner Denkanstoß: deine Extrapolation würde ja bedeuten, dass die > Scheibe im Stillstand gar nicht nass wird. Lothar, du bist Moderator! Hoffentlich merkt keiner, dass du gar nicht besoffen bist ;-) Unabhängig der "Regenmenge bei Stillstand": Je schneller das Auto, desto mehr Regen fängt die Scheibe auf (und, Lothar, das gilt auch bei Rückenwind ;-) )
Lothar M. schrieb: > Viel wichtiger wäre es, mit Betätigen des Scheibenwischers automatisch > das Abblendlicht über ein retriggerbares 5-Minuten-Monoflop > einzuschalten. Besser immer einschalten. Seit ich auch tagsüber mit Licht gefahren bin wurde mir (zumindest gefühlt) seltener die Vorfahrt genommen. Heutzutage haben doch fast alle Autos Tagfahrlicht und eine Lichtautomatik.
Udo S. schrieb: > Vor 40 Jahren gemacht. Damals gabs noch keine Intervallschaltung im > Auto. Im Trabi gehörte das zur teuren Sonderausstattung. Selber basteln war aber auch kein Hexenwerk. Warum gibt es eigentlich keinen Wischer für die Seitenscheibe? Hätte ich heute bei dem nassen Schnee gut gebrauchen können. In der ersten Etappe noch ohne Automatik :-)
Udo S. schrieb: > Seit ich auch tagsüber mit Licht gefahren bin > wurde mir (zumindest gefühlt) seltener die Vorfahrt genommen. > Heutzutage haben doch fast alle Autos Tagfahrlicht und eine > Lichtautomatik. Wenn die mal eine Blink-Automatik hätten...
Udo S. schrieb: >> Das Poti gefällt euch, gell :-) > Vor 40 Jahren gemacht. Damals gabs noch keine Intervallschaltung im Auto. Dafür gabs aber entsprechende Schaltvorschläge massenhaft in fast jeder Elektronikzeitschrift. :-)
Harald W. schrieb: > Dafür gabs aber entsprechende Schaltvorschläge massenhaft in fast jeder > Elektronikzeitschrift. :-) Versaue mir meine Erinnerungen nicht nachträglich!! :-) Ich habe mir das damals selbst ausgedacht
michael_ schrieb: > Warum gibt es eigentlich keinen Wischer für die Seitenscheibe? Den gibt es schon lange. Nennt sich "elektrischer Fensterheber".
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Bei Minusgraden und Ü50 Stundenkilometer ist das nicht lustig.
Vor langer, langer Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat, erschien in der Funkschau dieser Artikel. Ein Radio-IC TCA440 als Auswertung für einen kapazitiven Sensor. Damals waren Bauteile noch teuer, und man musste sparen.
Justus schrieb: > Unabhängig der "Regenmenge bei Stillstand": Je schneller das Auto, desto > mehr Regen fängt die Scheibe auf (und, Lothar, das gilt auch bei > Rückenwind ;-) ) Eine erhöhte Regenmenge würde aber bereits der Sensor, sei es ein kapazitiver oder Reflexionslichtschranke, feststellen und berücksichtigen.
Vielleicht geht das ja so auch: a) ich habe eine Kamera oder Zeilensensor mit wenigen Bildpunkten auf der Innenseite der Windschutzscheibe. Blickrichtung nach draußen. b) das periodisch aufgenommene Bild im Bildspeicher wird mittels Fourier-Transformation gewandelt und abgelegt. c) es wird danach nach hochfrequenten Teilen gesucht und diese auch gefunden, sofern die Scheibe sauber und trocken ist. d) im Falle von Regen oder Verunreinigung werden kaum noch hochfrequente Anteile in der Fourier-Trqansformation gefunden -> Scheibenwischer anschalten! e) sobald wieder hochfrequente Anteile kommen, mit Nachlauf Scheibenwischer abschalten und auf Veränderung reagieren. f) nach Totzeit wieder wischen, bis über der Zeit stabile hochfrequente Anteile erzeugt werden. -> Scheibenwischer abschalten! Sollte ich mir vielleicht mal patentieren lassen. Schöne Grüße.
Kalle B. schrieb: > Sollte ich mir vielleicht mal patentieren lassen. In der Automotive ist schon so gut wie alles patentiert. Und noch viel mehr. Aber für Brillenträger wäre deine Idee vielleicht interessant. Patentiere es, und berichte dann ;-)
Wer übrigens mehr über den 'Flash of Genius' von Robert Kearns und seinen sich dynamisch anpassenden Scheibenwischermotor wissen will, kann sich eine ZFD-Doku anschauen: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/geistesblitze-kleinigkeiten-ganz-gross-102.html Und hier der Erfinder: https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Kearns
Bei meinem ersten Auto, einem 72er Taunus, hatte ich einen drehzahlabhängigen Intervallwischer nachgerüstet. Einmal auf Reisegeschwindigkeit und Regenmenge eingestellt wurde das Wischintervall angepasst, schneller fahren = höhere Drehzahl = häufiger wischen. Nach dem Beschleunigen an einer Ampel erfolgten die Wischvorgänge häufiger = bessere Sicht bei schwierigen Verhältnissen.
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