Hi, ich habe einen OPV-Schaltung. Den Ausgang würde ich gerne mit 50 Ohm abschließen. Da die 50 Ohm Load einen Spannungsteiler mit dem Abschlusswiderstand verursacht, hatte ich die Idee einen Buffer/UnitGain-OPV einzubauen. (Input hochohmig, Ausgang Niederohmig). Nun ist die Frage was das Signal sieht wenn es vom Ausgang richtig OPV schaut. Sieht er die 50 Ohm Abschlusswiderstand oder was anderes? Danke.
Anonym A. schrieb: > hatte ich die Idee einen Buffer/UnitGain-OPV einzubauen. > (Input hochohmig, Ausgang Niederohmig). Hallo , das Signal "sieht" 0 Ohm im Idealfall. Du brauchst also noch 50 Ohm als Ausgangswiderstand in Reihe. Nicht zu vergessen ist die Frage, ob Deine Ausgänge solche Lasten treiben können und bis zu welcher Amplitude ihnen das möglich ist. mfg
Christian S. schrieb: > Anonym A. schrieb: > > das Signal "sieht" 0 Ohm im Idealfall. Du brauchst also noch 50 Ohm als > Ausgangswiderstand in Reihe. Na dann bin ich so weit wie vorher :D. Wieder Spannungsteiler, deswegen war ja der Buffer drin 😅. Weil ich will an meinem Ausgang eigentlich ungern nur die Hälfte der Spannung anliegen haben😅, dann müsste ich ja mein OPV nochmal doppelt so viel verstärken. Diese 50 Ohm Abschließen bereitet mir Kopfschmerzen 😣 > Nicht zu vergessen ist die Frage, ob Deine Ausgänge solche Lasten > treiben können und bis zu welcher Amplitude ihnen das möglich ist. > mfg Mhm gute Frage, aber mein OPV macht keine Probleme in LTSpice wenn ich ihm eine 1e6 Ohm Last dran hänge.
Anonym A. schrieb: > wenn ich > ihm eine 1e6 Ohm Last dran hänge. Ähem, wolltest Du nicht 50 Ohm dran hängen? mfg
Anonym A. schrieb: > Hi, ich habe einen OPV-Schaltung. Den Ausgang würde > ich gerne mit 50 Ohm abschließen. Intern? Wenig sinnvoll. Oder ist der 50-Ohm-"Abschluss" die externe Last? > Da die 50 Ohm Load einen Spannungsteiler mit dem > Abschlusswiderstand verursacht, Nee. Ein Abschlusswiderstand wird parallel angeschlossen, also vom Signal nach Masse. Der Innenwiderstand der Quelle liegt längst im Signalweg. Die Last bildet also einen Spannungsteiler mit dem Innenwiderstand der Quelle. > hatte ich die Idee einen Buffer/UnitGain-OPV einzubauen. > (Input hochohmig, Ausgang Niederohmig). Kann man machen. > Nun ist die Frage was das Signal sieht wenn es vom > Ausgang richtig OPV schaut. Wenn das Signal vom Ausgang her in die Schaltung hineinschaut -- also in Richtung OPV -- sieht es theoretisch etwa Null Ohm. Praktisch ein wenig mehr. > Sieht er die 50 Ohm Abschlusswiderstand Nein. Warum sollte es? DAs ist die andere Richtung.
Christian S. schrieb: > Anonym A. schrieb: >> hatte ich die Idee einen Buffer/UnitGain-OPV einzubauen. >> (Input hochohmig, Ausgang Niederohmig). > > das Signal "sieht" 0 Ohm im Idealfall. Du brauchst also > noch 50 Ohm als Ausgangswiderstand in Reihe. "Braucht" nicht. In vielen Fällen ist es sinnvoll, aber zwingend ist der Längswiderstand nicht. > Nicht zu vergessen ist die Frage, ob Deine Ausgänge > solche Lasten treiben können und bis zu welcher > Amplitude ihnen das möglich ist. Logisch.
Christian S. schrieb: > Anonym A. schrieb: >> wenn ich >> ihm eine 1e6 Ohm Last dran hänge. > > Ähem, wolltest Du nicht 50 Ohm dran hängen? > > mfg Ja, stimmt 50 Ohm ist ja mehr Last dann oder. So meinst. Sorry verdreht. Im Datenblatt kann man ein bisschen rauslesen dass er dass auch packt. (THS3941)
Egon D. schrieb: > Intern? Wenig sinnvoll. > Oder ist der 50-Ohm-"Abschluss" die externe Last? Ja intern, Series-Termination. Also direkt am Ausgang halt. Dann kommt die Leitung die zum Oszi führt. Im Oszi ist dann auf 50 Ohm eingestellt. So meine Theorie. Egon D. schrieb: > Nee. Ein Abschlusswiderstand wird parallel angeschlossen, > also vom Signal nach Masse. Der Innenwiderstand der Quelle > liegt längst im Signalweg. Mein OPV ist doch quasi der "Transiver/Treiber" vor der Leitung zum Oszi. Laut meinen Recherchen brauch ich da Serien-Termination.
Egon D. schrieb: >> das Signal "sieht" 0 Ohm im Idealfall. Du brauchst also >> noch 50 Ohm als Ausgangswiderstand in Reihe. > > "Braucht" nicht. In vielen Fällen ist es sinnvoll, aber > zwingend ist der Längswiderstand nicht. Stimmt, mein Gedanke war, es würde noch eine Leitung zwischen Ausgang und 50 Ohm-Widerstand kommen. mfg
Ich glaub ich muss nochmal meiner Schaltung erklären. Also ich habe ein PCB. Das soll ein Verstärker sein der am Ausgang das vierfache Eingangssignal ausgibt. Abgeschlossene habe ich hierbei den Eingang mit einem 50 Ohm Parallelwiderstand (hier nicht zu sehen) und am Ausgang einen Serien-Wiederstand, ebenfalls 50 Ohm.
Anonym A. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Anonym A. schrieb: >> >> das Signal "sieht" 0 Ohm im Idealfall. Du brauchst also noch 50 Ohm als >> Ausgangswiderstand in Reihe. > > Na dann bin ich so weit wie vorher :D. Meistens nicht. > Wieder Spannungsteiler, deswegen war ja der Buffer drin 😅. Das ist... ungewöhnlich. Häufig hat man im Inneren der Schaltung bzw. auf der Leiterplatte eine höhere -- oder gar keine definierte -- Impedanz und verwendet dann als letztes einen Impedanz- wandler (neudeutsch "Buffer"), um den erforderlichen AusgangsSTROM bereitzustellen. Die Spannungsverstärkung erledigen die vorherigen Stufen. Den 50-Ohm-Längswiderstand braucht man nur dann zwingend, wenn man einen definierten Quellwiderstand braucht. Das ist häufig so, aber nicht zwingend immer. > Weil ich will an meinem Ausgang eigentlich ungern nur > die Hälfte der Spannung anliegen haben😅, dann müsste > ich ja mein OPV nochmal doppelt so viel verstärken. Ja -- und? > Diese 50 Ohm Abschließen bereitet mir Kopfschmerzen 😣 Nun, ich fürchte, Du verwechselt "Quellwiderstand" und "Abschluss". >> Nicht zu vergessen ist die Frage, ob Deine Ausgänge >> solche Lasten treiben können und bis zu welcher >> Amplitude ihnen das möglich ist. > > Mhm gute Frage, aber mein OPV macht keine Probleme in > LTSpice wenn ich ihm eine 1e6 Ohm Last dran hänge. Falsche Richtung. Die Fragen sind: 1. Macht der OPV Probleme oder arbeitet er korrekt, wenn man als Last 100 Ohm (!) anschaltet? 2. Überlebt der OPV, wenn man ihn mit 50 Ohm belastet (=Längswiderstand von 50 Ohm vorhanden, aber Kurzschluss statt externer Last)? 3. Arbeitet er korrekt mit 50 Ohm als Last? 4. Überlebt der OPV, wenn man ihn direkt kurzschließt?
Christian S. schrieb: > Egon D. schrieb: >>> das Signal "sieht" 0 Ohm im Idealfall. Du brauchst also >>> noch 50 Ohm als Ausgangswiderstand in Reihe. >> >> "Braucht" nicht. In vielen Fällen ist es sinnvoll, aber >> zwingend ist der Längswiderstand nicht. > > Stimmt, mein Gedanke war, es würde noch eine Leitung zwischen Ausgang > und 50 Ohm-Widerstand kommen. > > mfg Es kommt eine! Output-BNC Stecker - Kabel - Eingang Oszi
Hier mehr Kontext: https://www.omicron-lab.com/products/vector-network-analysis/accessories/b-amp-12-amplifier Den will ich nachbauen ;) Seite 7 im Datenblatt findet man es wie man es anschließen kann.
Anonym A. schrieb: > Hi, ich habe einen OPV-Schaltung. Den Ausgang würde ich gerne mit > 50 Ohm > abschließen. Soll das eine HF-Schaltung werden, mit viel Kabel danach, oder Filtern? > Da die 50 Ohm Load einen Spannungsteiler mit dem Abschlusswiderstand > verursacht, hatte ich die Idee einen Buffer/UnitGain-OPV einzubauen. > (Input hochohmig, Ausgang Niederohmig). > > Nun ist die Frage was das Signal sieht wenn es vom Ausgang richtig OPV > schaut. Sieht er die 50 Ohm Abschlusswiderstand oder was anderes? Der sieht rückwärts betrachtet 0Ohm (wenn der Buffer eine OPV-Schaltung ist). Anonym A. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Anonym A. schrieb: >> >> das Signal "sieht" 0 Ohm im Idealfall. Du brauchst also noch 50 Ohm als >> Ausgangswiderstand in Reihe. > > Na dann bin ich so weit wie vorher :D. Wieder Spannungsteiler, deswegen > war ja der Buffer drin 😅. > Weil ich will an meinem Ausgang eigentlich ungern nur die Hälfte der > Spannung anliegen haben😅, dann müsste ich ja mein OPV nochmal doppelt > so > viel verstärken. > > Diese 50 Ohm Abschließen bereitet mir Kopfschmerzen 😣 Wenn das keine wirkliche HF-Schaltung ist, oder sonstige Anforderungen hat, ist das auch eher egal, und 50Ohm muß man nicht künstlich anstreben. Und wenn das eine HF-Schaltung ist, muß ein 50Ohm-Ausgang im Grunde auch nicht sein, wenn Kabel und Verbraucherseite im Widerstand einheitlich ist, und keine Filter mit dabei sind, die einen 50Ohm-Abschluß brauchen. >> Nicht zu vergessen ist die Frage, ob Deine Ausgänge solche Lasten >> treiben können und bis zu welcher Amplitude ihnen das möglich ist. >> mfg > > Mhm gute Frage, aber mein OPV macht keine Probleme in LTSpice wenn ich > ihm eine 1e6 Ohm Last dran hänge. Ja, 1e6 ist auch ganz nah bei 50 ... Aber LTSpice hängt leider schwer von den Modellen ab, und wenn die schön mies sind, dann sind die Simulationen für die Katz'.
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Anonym A. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Intern? Wenig sinnvoll. >> Oder ist der 50-Ohm-"Abschluss" die externe Last? > > Ja intern, Series-Termination. Ach so, daher die Verwirrung. Serien-"Terminierung" ist eigentlich ein irreführender Ausdruck. Ist erstmal egal jetzt. > Also direkt am Ausgang halt. Dann kommt die Leitung > die zum Oszi führt. Im Oszi ist dann auf 50 Ohm > eingestellt. > So meine Theorie. Ja, so stimmt das: Im Ausgang ein Längswiderstand von 50 Ohm, dann die 50-Ohm-Leitung, und an der Senke der Abschlusswiderstand (auch 50 Ohm). War nur verwirrt, weil Deine Zeichnungen keinen Längswiderstand zeigen. > Egon D. schrieb: >> Nee. Ein Abschlusswiderstand wird parallel angeschlossen, >> also vom Signal nach Masse. Der Innenwiderstand der Quelle >> liegt längst im Signalweg. > > Mein OPV ist doch quasi der "Transiver/Treiber" vor der > Leitung zum Oszi. Korrekt. > Laut meinen Recherchen brauch ich da Serien-Termination. 1. Eine Serien -"Terminierung" wird in Serie eingefügt, also "längs" und nicht "parallel". Sie sorgt für eine definierte Quellimpedanz. Sie ist im streng technischen Sinne keine "Terminierung"; der Ausdruck ist irreführend. 2. In vielen Fällen ist ein definierter Quellwiderstand sinnvoll, aber nicht in allen Fällen notwendig. Das kommt auf Deine genaue Anwendung an. 3. Wenn Dein OPV direkt 50 Ohm treiben kann, ist der Längswiderstand technisch nicht erforderlich, kann aber sinnvoll sein.
Christian S. schrieb: > Egon D. schrieb: >>> das Signal "sieht" 0 Ohm im Idealfall. Du brauchst also >>> noch 50 Ohm als Ausgangswiderstand in Reihe. >> >> "Braucht" nicht. In vielen Fällen ist es sinnvoll, aber >> zwingend ist der Längswiderstand nicht. > > Stimmt, mein Gedanke war, es würde noch eine Leitung > zwischen Ausgang und 50 Ohm-Widerstand kommen. Auch dann ist es nicht immer zwingend notwendig, denn wenn die Signalsenke am anderen Ende der Leitung gut angepasst ist, gibt es keine Reflexionen und somit keine stehenden Wellen. Anpassung an der Quelle ist dann hilfreich, wenn Gefahr besteht, dass die Senke FEHLANGEPASST sein kann -- bei angepasster Quelle entstehen dann TROTZDEM KEINE stehenden Wellen, auch wenn die Anpassung an der Senke nicht stimmt. Die Quelle absorbiert nämlich die rücklaufende Welle. Daher ist beidseitige Anpassung in sehr vielen Fällen sinnvoll, aber eben nicht immer zwingend notwendig.
Anonym A. schrieb: > Es kommt eine! Output-BNC Stecker - Kabel - Eingang Oszi Juhu, es kommt eine rein! Applaus, Applaus, Applaus. https://www.youtube.com/watch?v=2NTEBK8erAQ mfg
Egon D. schrieb: >> Mhm gute Frage, aber mein OPV macht keine Probleme in >> LTSpice wenn ich ihm eine 1e6 Ohm Last dran hänge. > > Falsche Richtung. > > Die Fragen sind: > 1. Macht der OPV Probleme oder arbeitet er korrekt, wenn > man als Last 100 Ohm (!) anschaltet? > 2. Überlebt der OPV, wenn man ihn mit 50 Ohm belastet > (=Längswiderstand von 50 Ohm vorhanden, aber Kurzschluss > statt externer Last)? > 3. Arbeitet er korrekt mit 50 Ohm als Last? > 4. Überlebt der OPV, wenn man ihn direkt kurzschließt? Gut, nachdem er den Typen genannt hat, ist das alles bis auf Punkt 4 kein Problem. Das ist schon eher ein HF-Leistungs-OPV. @TO Da der OPV reichlich Spannungs-Reserve hat, ist es doch eher egal, wenn da noch ein Serien-R mit 50Ohm drin sind. Also würde ich den einfach reinmachen, und gut. Musste eben doppelt so hoch verstärken. Den OPV kümmert das eher weniger, da das ja ein CFA ist, womit seine Grenzfrequenz mehr oder weniger unabhängig von der Verstärkung ist. Und halte Dich an die Hinweise im DB - die empfohlenen Werte der Feedback-Widerstände sind nicht nur Kosmetik, sondern sollten eingehalten werden (ist ja kein VFA), und der invertierende Eingang sollte nicht mit Massefläche unterlegt sein (bei mehrlagigen Leiterplatten) Und alles schön eng und kurz anschließen, so wie es die Layout-Vorschläge vorschlagen, und Power-Pad anlöten, wenn es um etwas mehr Leistung geht ...
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Anonym A. schrieb: > Ich glaub ich muss nochmal meiner Schaltung erklären. > Also ich habe ein PCB. Das soll ein Verstärker sein > der am Ausgang das vierfache Eingangssignal ausgibt. Okay. > > Abgeschlossene habe ich hierbei den Eingang mit einem > 50 Ohm Parallelwiderstand (hier nicht zu sehen) Okay. > und am Ausgang einen Serien-Wiederstand, ebenfalls 50 Ohm. Okay. Abgesehen von der üblichen, leicht irreführenden Bezeichnung dieses Längswiderstandes als "Serienterminierung" ist das in Ordnung.
Jens G. schrieb: > Soll das eine HF-Schaltung werden, mit viel Kabel danach, oder Filtern? Nicht wirklich, aber ich muss anscheinend über den 50 Ohm Widerstand meine Spannung messen - für Impedanzmessung. Dies will ich nachbauen https://www.omicron-lab.com/products/vector-network-analysis/accessories/b-amp-12-amplifier Egon D. schrieb: > Eine Serien -"Terminierung" wird in Serie eingefügt, > also "längs" und nicht "parallel". Sie sorgt für eine > definierte Quellimpedanz. Sie ist im streng technischen > Sinne keine "Terminierung"; der Ausdruck ist irreführend. Interessant 🤔. Mit Terminierung und so kenn ich mich noch nicht so gut aus. Ich weiß dass es falsch ist, aber warum kann man den eigenen keinen Parallelen 50 Ohm Abschlusswiderstand hinknallen? Warum muss es Serie sein? Christian S. schrieb: > Applaus, Applaus, Applaus. > https://www.youtube.com/watch?v=2NTEBK8erAQ 😂 Hahaha Jens G. schrieb: > Gut, nachdem er den Typen genannt hat, ist das alles bis auf Punkt 4 > kein Problem. Das ist schon eher ein HF-Leistungs-OPV. Mir bleibt nichts anderes übrig. Brauche 12dB AM AUSGANG. Eingangssignal ~1,4V Ausgangssignal am Ausgangs-BNC-Steckers ~11,3v. Alles bei DC-50MHz. Jens G. schrieb: > Grenzfrequenz mehr oder weniger unabhängig von der Verstärkung ist. Bissl tut sich schon was, aber es geht noch. Deswegen hab ich auch diesen ausgewählt. Jens G. schrieb: > Aber LTSpice hängt leider schwer von den Modellen ab, und wenn die schön > mies sind, dann sind die Simulationen für die Katz'. Ja, hab ich schonmal beim eigenen Leib erfahren dürfen 😁 Jens G. schrieb: > Und halte Dich an die Hinweise im DB - die empfohlenen Werte der > Feedback-Widerstände sind nicht nur Kosmetik, sondern sollten > eingehalten werden (ist ja kein VFA), und der invertierende Eingang > sollte nicht mit Massefläche unterlegt sein (bei mehrlagigen > Leiterplatten) Und alles schön eng und kurz anschließen, so wie es die > Layout-Vorschläge vorschlagen, und Power-Pad anlöten, wenn es um etwas > mehr Leistung geht . Hab ein 4-lagiges PCB vorgesehen, hab auch schon den Designed gehabt, hab bis auch die 4 Lage, 1-3 Ground beim Inv-Eingang, den Feedback-Pfad und den Nichtinv-Eingang entfernt. Frage ist nur ob ich noch auf der 4. Lage GND wegnehmen soll. Die im Datenblatt haben die 6te Lage mit GND gelassen. An der Kante kratzt momentan nur die Ausgangsspannung, die hab ich mit Widerstandswerten 200=RG und 600=RF hinbekommen. Ist aber vom Datenblatt eigentlich nicht in den empfohlen Wertebereich für die ja jetzt geforderten 8V/V nach dem OPV (wegen dem Spannungsteiler)
Anonym A. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Eine Serien -"Terminierung" wird in Serie eingefügt, >> also "längs" und nicht "parallel". Sie sorgt für eine >> definierte Quellimpedanz. Sie ist im streng technischen >> Sinne keine "Terminierung"; der Ausdruck ist irreführend. > > Interessant 🤔. Mit Terminierung und so kenn ich mich noch > nicht so gut aus. Ich weiß dass es falsch ist, aber warum > kann man den eigenen keinen Parallelen 50 Ohm > Abschlusswiderstand hinknallen? Warum muss es Serie sein? Der OPV-Ausgang hat einen Quellwiderstand von ungefähr Null Ohm. Wenn Du dazu 50 Ohm PARALLELSCHALTEST, sind das immer noch ungefähr Null Ohm :) Die "Serienterminierung" dient dazu, die rücklaufende Welle zu absorbieren, die entsteht, wenn das andere Ende der Leitung -- also die Last -- fehlangepasst ist. Dazu darf die rücklaufende Welle aber nicht Null Ohm sehen, denn dann wird sie nochmal reflektiert, sondern sie muss 50 Ohm sehen. Um von Null Ohm auf 50 Ohm zu kommen, muss man halt 50 Ohm in Reihe schalten... :) Der Preis für diese Maßnahme ist, wie Du richtig erkannt hast, eine Dämpfung von 6dB. Der Nutzen besteht darin, dass man auch dann kaum stehende Wellen auf der Leitung hat, wenn die Last fehlangepasst ist.
Anonym A. schrieb: > Mir bleibt nichts anderes übrig. Brauche 12dB AM AUSGANG. Eingangssignal > ~1,4V Ausgangssignal am Ausgangs-BNC-Steckers ~11,3v. Alles bei > DC-50MHz. Was - Ueff? Das wird selbst mit diesem IC, und ohne 50Ohm Serie nix. Du brauchst Upp=11,3V*1,4*2=31,64V Max. Betriebsspannung des OPV ist 33V, abzüglich Headroom von 3-4V = 29V, bei 100Ohm. Und bei 50MHz schafft der dann auch nur noch rund 25Vpp. Also nix mit rund 11,3V bei 100Ohm. Und da Du Impedanzmessungen durchführen willst, wo es sicherlich auf 50Ohm Ausgangswiderstand ankommt, kannste die 50Ohm in Serie nicht weglassen, womit Du am Ende nur noch 5V Ueff siehst ...
Sorry, 11,4V sind Peak-to-Peak. Sollte dann ja aber gerade so gehen. Also einen besseren gibt's eh nicht😅. Höchstens zwei OPVs in Reihen was aber auch nicht wirklich schön ist. Wo siehst du den dass er bei 50MHz eigentlich nur 25Vpp schafft?
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Beitrag #6962541 wurde vom Autor gelöscht.
Anonym A. schrieb: > Wo siehst du den dass er bei 50MHz eigentlich nur 25Vpp schafft? In dessen DB auf S.27. Sind sogar weniger als 25V, selbst mit 33V ...
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