Hallo, derzeit beschäftige ich mich mit der T2LT Antenne für das 10m Band. Für 11m findet man da viele Bauvorschläge, die als Leitfaden ganz gut taugen. Das Funktionsprinzip ist für mein Verständnis nicht ganz sauber erklärt. Am unteren Ende wird die Speiseleitung (Koax) zu einer Luftspule aufgewickelt. Für 11m sind es immer 5 bis 6 Wdg. auf 100mm bis 110mm Durchmesser. Diese Spule soll angeblich resonant sein (zusammen mit der Wicklungskapazität) und auf der Nutzfrequenz als Sperrkreis wirken. Die Angaben sind nie exakt (5 oder 6 Wdg. 100 oder 110mm Durchmesser) Das müsste doch eigentlich haargenau definiert sein. Wenn der Sperrkreis ein oder zwei MHz daneben liegt ist doch schon alles für die Katz... Theoretisch müsste statt der Sperrkreis-Spule auch eine gute Mantelwellensperre den gleichen "Job" machen(?) Oder die Koax Spule braucht einen Abstimmkondensator um die Resonanz korrekt einzustellen. Hat jemand Erfahrung mit der Antenne? Angeblich ist -gemessen an dem geringen Bauaufwand- die Antenne recht brauchbar.
Stefan M. schrieb: > Hallo, > > Die Angaben sind nie exakt (5 oder 6 Wdg. 100 oder 110mm Durchmesser) > Das müsste doch eigentlich haargenau definiert sein. Wenn der Sperrkreis > ein oder zwei MHz daneben liegt ist doch schon alles für die Katz... > Ja, sowas nervt mich auch tierisch. Aber selbst schuld wenn ich nicht selbst mal den Kopf anstrengen will. Man kann eine Spule mit x Henries auf verschiedenen Wegen bauen. Alleine schon der Abstand der Windungen spielt mit rein, bei gleichem Durchmesser. Entweder etwas nachbauen und Glückhaben oder Fluchen, oder selbst nachrechnen und machen, und wieder Fluchen oder Glückhaben. Bei letzterem lernt man evtl noch was dazu. Also schön locker bleiben. Wenn man zu faul ist selbst zu rechnen, dann passiert das. Kenn ich von der "Blumentopfantenne" Ich hab die nie zum laufen gebracht.
Jens B. schrieb: > Wenn man zu faul ist selbst zu rechnen, dann passiert das. Rechnen? Das ist doch nun wirklich ein prima Anwendungsfall für den klassischen Grid-Dipper. Stefan M. schrieb: > Theoretisch müsste statt der Sperrkreis-Spule auch eine gute > Mantelwellensperre den gleichen "Job" machen Wird sie wohl auch ganz praktisch, und sie ist zu allem "Übel" auch noch frequenzunabhängig. ;-)
Stefan M. schrieb: > Theoretisch müsste statt der Sperrkreis-Spule auch eine gute > Mantelwellensperre den gleichen "Job" machen(?) Das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Bei der von dir erwähnten Antenne, auch Blumentopf-Antenne genannt, soll der untere Strahlerschenkel, welcher ja Bestandteil des Speisekabels ist, hochohmig gegenüber dem Koaxkabel gestaltet werden. Das aufgewickelte Koaxkabel soll ähnlich einem 1:64 Balun für endgespeiste Halbwellenstrahler, eine Transformation bewirken. Ich schreibe soll , weil ich dieses Konstrukt schonmal nachgebaut habe, aber keinerlei Erfolg damit erzielte. Scheint nur in den Köpfen einiger Leute zu funktionieren.
Die Luftspule ist die Mantelwellensperre. Die Antenne dürfte ein endgespeisster Dipol sein, hochohmig am Anschluss. Die Fehlanpassung der angeschlossenen 50Ohm Koaxleitung lässt Mantelwellen entstehen. Meinem Verständnis nach bildet die Spule inkl. ihrer parasitären Kapazität einen Sperrkreis (mittelmäßiger) Güte für Mantelwellen. Dadurch "sieht" die HF alles - vom Sender aus gesehen - hinter der Koaxspule als Antenne, mit ihren definierten Bemaßungen. Ohne Spule würde das gesamte Koaxkabel ab Sender (Mantelwellen) abstrahlen und es entstünde eine Antenne mit irgendeiner Resonanzfrequenz, aber kaum der Gewünschten. Ein zusätzlicher Drehko an der Koaxspule kann die Frequenz des Sperrkreises in gewissen Grenzen verschieben. Die Koaxspule wirkt fast ausschließlich auf Mantelwellen (common mode, CM), aber nicht auf die gewünschte differentielle (heißt die so?) HF. Die geht glatt durch, lediglich bedämpft durch die übliche Koaxdämpfung. So hatte ich es bisher aufgefasst.
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Ich sehe das anders, mit Mantelwellen hat das absolut nichts zu tun: Stell dir einen vertikalen Dipol vor. Der obere 4telwellen Strahler ist der vom Mantel befreite Innenleiter des Koaxkabels. Der untere 4telwellenstrahler wird durch den Schirm des Koax gebildet, muß aber nach der 4tel Welle hochohmig, mittels des Wickels, gegen den Rest des Kabels abgesetzt werden. Ähnlich einem Dipol dessen Speiskabel mitten durch einen Schenkel geführt wird.
Noch kurz dazu: Stefan M. schrieb: > Die Angaben sind nie exakt (5 oder 6 Wdg. 100 oder 110mm Durchmesser) > Das müsste doch eigentlich haargenau definiert sein. Wenn der Sperrkreis > ein oder zwei MHz daneben liegt ist doch schon alles für die Katz... Nein, das ist kein Sperrkreis, das ist lediglich eine Induktivität welche den Blindwiderstand Z auf einen hochohmigen Wert setzt. Ist völlig unkritisch. Nochmal, stell dir die Antenne als Dipol vor. Die beiden Enden des Dipols sind hochohmig, meist konstruktionsbedingt zwischen 3 und 5kOhm. Beim Innenleiter ja kein Problem, der endet im Nirwana. Der zweite Schenkel ist der Schirm und selbiger muß nach der Viertelwelle ebenfalls hochohmig werden, jedenfalls irgendwo zwischen 3 und 5kOhm. Das besorgt der Wickel. Der ist nicht resonant, also ziemlich unkritisch, muß nur ein Z von 3 bis 5kOhm aufweisen. Alles klar?
Phasenschieber S. schrieb: > Der ist nicht resonant, also ziemlich unkritisch, muß nur ein Z von 3 > bis 5kOhm aufweisen. In einigen Darstellungen ist zwischen Spulenanfang und Spulenende ein Drehkondensator "eingebaut". Aber nur am Schirm angeschlossen(!) Es ist also schon eine Mantelwellensperre, die bei Bedarf resonant sein soll, und somit noch hochohmiger für die Mantelwellen wird. In einem Bauvorschlag ist der Drehkondensator auch realisiert worden. Martin L. schrieb: > Die Koaxspule wirkt fast ausschließlich auf Mantelwellen (common mode, > CM), aber nicht auf die gewünschte differentielle (heißt die so?) HF. > Die geht glatt durch, lediglich bedämpft durch die übliche Koaxdämpfung. > > So hatte ich es bisher aufgefasst. So sehe ich das auch. Unterm Strich scheint eine Mantelwellensperre (mit Ferrit-Ringkern z.B.) also technisch den gleichen Effekt zu haben. Hauptsache die Sperrdämpfung ist möglichst hoch.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich schreibe soll , weil ich dieses Konstrukt schonmal nachgebaut > habe, aber keinerlei Erfolg damit erzielte. > Scheint nur in den Köpfen einiger Leute zu funktionieren. Sowas in der Art ist immer der Beigeschmack, wenn man solche Bauanleitungen sieht. Eine fundierte Messung (nicht nur SWR) fehlt eigentlich immer. Ich werde die Antenne mal aufbauen, und selbst testen und messen.
Stefan M. schrieb: > In einigen Darstellungen Ja klar, von dieser "Flowerpot Antenna" gibt es eine Vielzahl von Modifikationen und Interpretationen. Du brauchst nur mal unter den Stichworten zu goggeln. Ich habe diese Antenne nachgebaut und mittels NanoVNA vermessen, muß morgen mal gucken wo ich die Plots abgelegt habe, werde sie jedenfalls hier mal posten. Meine hier und jetzt geposteten Statements beziehen sich auf die Ursprungsidee und auf die Fragestellung des TOs.
Habe jetzt gerade nochmal nachgeschaut. Ich habe die Flowerpot Antenna mit der T2LT verwechselt. https://vk2zoi.com/articles/half-wave-flower-pot/ Meine Ausführungen beziehen sich somit auf die Flowerpot Antenne, nicht auf die T2LT. T´schuldigung. Die T2LT, Tuned Transmission Line Trap, besitzt in der Tat einen abgestimmten Sperrkreis. Dazu wird jedoch ein variables C benötigt. Nachzulesen bei Rothammel Seite 454, Koaxialantenne mit Sperrgliedentkopplung. sorry
Phasenschieber S. schrieb: > Die T2LT, Tuned Transmission Line Trap, besitzt in der Tat einen > abgestimmten Sperrkreis. Dazu wird jedoch ein variables C benötigt. > Nachzulesen bei Rothammel Seite 454, Koaxialantenne mit > Sperrgliedentkopplung. Das ist genau der "Knackpunkt" an der Sache. Die tatsächlichen Nachbauanleitungen sind z.B. auch auf YT zu sehen. Ich weiß, das was auf YT veröffentlicht wird ist mit Vorsicht zu geniessen, und oft auch nur blind nachgeplappert. Diese Versionen sind aber fast alle ohne variables C aufgebaut. Nur die Koax Spule, sonst nichts. Daher meine Verwirrung. Denn so ist es tatsächlich eher die Blumentopfantenne. Inzwischen habe ich ein Dokument gefunden, das meine Annahme bestätigt. Es geht auch mit einer Mantelwellensperre. Jörg W. schrieb: > Wird sie wohl auch ganz praktisch, und sie ist zu allem "Übel" auch noch > frequenzunabhängig. ;-) Genau so :-)
Hier, Windungszahlen für verschiedene Koaxkabel, Durchmesser und Frequenzen. http://www.karinya.net/g3txq/chokes/
Das ist dann aber keine T2TLT mehr! Ich habe mir die Ausführungen des Rothammels nochmal reingezogen, das erste T steht für "tuned" und eine Choke erfüllt diese Bedingung nicht. So wie es scheint, handelt es sich von der Konstruktion her, doch um eine Flowerpot Antenne.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich schreibe soll , weil ich dieses Konstrukt schonmal nachgebaut > habe, aber keinerlei Erfolg damit erzielte. > Scheint nur in den Köpfen einiger Leute zu funktionieren. Ich habe diese Blumentopf-Antenne für CB in Betrieb, die Luftspule hat 5 Windungen RG58 mit 110mm Dmr. SWR min. ca. 1,1, an den Bereichsgrenzen etwa 1,6. Unter Berücksichtigung einer schlechten Lage (unteres Ende der Antenne knapp 2m ü. Grund, hohe Häuser dicht dran) war die Überbrückung von 20km ganz brauchbar. Der CB-Bereich von funkbasis.de widmet sich der Antenne (hier als T2LT bezeichnet) sehr ausführlich. Leider wurden die Beiträge eines Nutzers, der auch interessante Messungen veröffentlicht hatte, auf seinen Wunsch hin gelöscht.
Willi schrieb: > Ich habe diese Blumentopf-Antenne für CB in Betrieb, die Luftspule hat 5 > Windungen RG58 mit 110mm Dmr. Hast du mitgekriegt, daß die Blumentopfantenne keine T2LT-Antenne ist? Ich habe die Blumentopfantenne nachgebaut und mit anderen Halbwellendipolen verglichen. Das Ergebnis war ernüchternd. Deshalb schrieb ich das hier im Thread, weil ich annahm, daß der TO ebenfalls diese Antenne meinte. Laut Rothammel ist es aber keine T2LT, denn dazu fehlt ihr das erste und letzte T (tuned und trap) Diese Windungen sind weder abstimmbar (tunable), noch sind sie ein Sperrkreis (Trap) Also bleiben wir mal bei der Blumentopfantenne: Willi schrieb: > Der CB-Bereich von funkbasis.de widmet sich der Antenne (hier als T2LT > bezeichnet) sehr ausführlich. Leider wurden die Beiträge eines Nutzers, > der auch interessante Messungen veröffentlicht hatte, auf seinen Wunsch > hin gelöscht. Ich hatte damals meinen Nachbau und auch meine Messungen in der Funkbasis veröffentlicht. Die Ergebnisse waren miserabel. Ein paar Bilder davon habe ich gerettet. Plots müsste ich auchnoch haben. Ansonsten ist die Antenne in der "Ablage Allgemein" gelandet. Noch Nachtrag: Die Bilder zeigen die 2m-Version.
Willi schrieb: > Verlink doch mal Deinen Artikel in der funkbasis. Ich wurde damals, nicht im Zusammenhang mit dieser Antenne, es ging um andere Belange, vom Forenbetreiber der Funkabasis darauf hingewiesen, daß die Funkbasis vordergründig und hauptsächlich für CB-Funk-Themen da ist und ich meine Amateurfunk-Themen besser in einem Amateurfunk-Forum posten soll. Dem habe ich entsprochen und war seither dort nichtmehr anwesend. Ich habe keine Ahnung ob mein Account und mit ihm meine Posts dort gelöscht wurden, oder was auch immer damit passiert ist. Ich habe auch nicht um eine Löschung gebeten. Ich werde dem Wunsch des Forenbetreibers weiterhin nachkommen und dort nichtmehr aufschlagen. So, jetzt aber genug dazu. Zu den Plots habe ich im Moment das Problem, daß ich damals die Dateien nur numeriert habe und sie nichtmehr den entsprechenden Antennen zuordnen kann. Das habe ich zwar mittlerweile geändert, aber ich versuche mal auf Grund des Datums die Dateien zusammen zu führen. Bei Erfolg poste ich die Plots hier :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Willi schrieb: >> Verlink doch mal Deinen Artikel in der funkbasis. > > Ich wurde damals, nicht im Zusammenhang mit dieser Antenne, es ging um > andere Belange, vom Forenbetreiber der Funkabasis darauf hingewiesen, > daß die Funkbasis vordergründig und hauptsächlich für CB-Funk-Themen da > ist und ich meine Amateurfunk-Themen besser in einem Amateurfunk-Forum > posten soll. > > Dem habe ich entsprochen und war seither dort nichtmehr anwesend. > > Ich habe keine Ahnung ob mein Account und mit ihm meine Posts dort > gelöscht wurden, oder was auch immer damit passiert ist. > Ich habe auch nicht um eine Löschung gebeten. > > Ich werde dem Wunsch des Forenbetreibers weiterhin nachkommen und dort > nichtmehr aufschlagen. > Deswegen kannst Du die Links doch trotzdem posten. > So, jetzt aber genug dazu. Also nix zu nix. > > Zu den Plots habe ich im Moment das Problem, daß ich damals die Dateien > nur numeriert habe und sie nichtmehr den entsprechenden Antennen > zuordnen kann. > > Das habe ich zwar mittlerweile geändert, aber ich versuche mal auf Grund > des Datums die Dateien zusammen zu führen. > Bei Erfolg poste ich die Plots hier :-) Warum suchst Du nicht einfach mal und postest, statt immer wieder zu posten du suchst mal?
Jens B. schrieb: > Deswegen kannst Du die Links doch trotzdem posten. Ich weiß ja garnicht ob mein Account und mithin die Posts dort noch existieren. Such doch dort einfach nach den von mir hier gezeigten Bildern, dann hast du auch meine Posts gefunden. Jens B. schrieb: > Also nix zu nix. ? Jens B. schrieb: > Warum suchst Du nicht einfach mal und postest, statt immer wieder zu > posten du suchst mal? Dein Ton gefällt mir nicht, deshhalb bekommst du von mir keine Antwort mehr :-)
Beitrag #6963876 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6963886 wurde von einem Moderator gelöscht.
so sehen 5 1/2 Wdg aus, BTW erster Fund gerade nach zwei Sekunden: https://www.youtube.com/watch?v=GS37dXzI-80&t=674s
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Phasenschieber S. schrieb im Beitrag #6963886:
> Thema beerdigen.
Da das Video alles, aber auch sogar die Abstimmung detailliert zeigt.
Beitrag #6963903 wurde von einem Moderator gelöscht.
Phasenschieber S. schrieb: >> Die Bilder zeigen die 2m-Version. Dann eben kürzer extrapolieren. Such nach "T2LT Antenne 2m"
Sammeltier schrieb: > Such nach "T2LT Antenne 2m" Brauche ich nicht, denn hier geht es nicht um eine T2LT-Antenne, den Unterschied hast du halt noch nicht gerafft! Lies am besten den Thread nochmal von vorne. ....und auch als Gast angemeldet, gefällt mir dein Ton nicht und damit bin ich aus diesem Thread raus.
Noch ein letztes Statement von mir. Ein übereifriger Mod hat meinen folgenden Text gelöscht: "Schade, bis hierher waren die Teilnehmer am Thread sehr höflich und sachlich, das hätte ich auf dieser Ebene gerne weiter geführt. Jetzt kommen aber die forenüblichen Shit Stirrer und damit kann man das Thema beerdigen". Wenn dieser Text des Löschens würdig ist, sollte man am besten das ganze Forum beerdigen.
Beitrag #6964088 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die frage ist warum du die mühe mit dem abgestimmten sperrkreis machen willst. Ohne messinstrumente ist das eine todsichere fehlerquelle. Bau dir eine hundsnormale GP. Einfacher, gleich gut und ohen messinstrumente abstimmbar. Da kann dann auch 1kw drüber ohne dass die PA funken schlägt :)
Stefan M. schrieb: >... Bei mir bewährt sich ein Koaxkabel Sperrkreis, der wie folgt aufgebaut ist: Spule aus Koaxialkabel, ein zusätzlicher Draht wird mit gewickelt, der an einen kleinen Drehko angeschlossen ist. Damit erspare ich mir das Öffnen der Aussenisolierung und das Löten auf dem Geflecht. Berechnen: Thomson Formel und Formel für die Induktivität einer Zylinderspule anwenden, ist einfach. Abstimmen: mit dem C kann dann genau abgestimmt werden. Dipper ist nicht nötig. RX signal auf Max abstimmen ergibt ein eindeutiges Ergebnis. BTW: Eine SEHR GUTE Gleichtaktdrossel aus Koaxkabel würde ähnliche Ergebnisse, aber nicht ganz so gute Ergebnisse zeigen. Beide Varianten tun im Prinzip das Selbe. Hohe Sperrwirkung für Mantelwellen, Gegentakt- Nutzsignal ist praktisch unbeeinflusst. 55
Pepe T. schrieb: > Bau dir eine hundsnormale GP. Einfacher, gleich gut und ohen > messinstrumente abstimmbar. Da braucht man aber Radiale, an einem Dipol nicht. Interessant wäre vielleicht auch, die Lemm AT-94 für 10m zu adaptieren.
Willi schrieb: >> Bau dir eine hundsnormale GP. Einfacher, gleich gut und ohen >> messinstrumente abstimmbar. > > Da braucht man aber Radiale, an einem Dipol nicht. Am Dipol sind sie halt in die Längsrichtung "geklappt" (und liegen alle aufeinander). Der Platzbedarf ist nicht grundlegend anders.
Willi schrieb: >> Bau dir eine hundsnormale GP. > Da braucht man aber Radiale, an einem Dipol nicht. Dafür stimmt der fusspunktwiderstand. OK, bei 4W ist das egal. Jörg W. schrieb: > Am Dipol sind sie halt in die Längsrichtung "geklappt" Richtig. Falls ich eine cb-antenne aufstelle würde ich nur den strahler auf das leicht schräge 8mx5m kupferdach des wintergartens stellen. Das dach würde die radialfunktion übernehmen. Sollte klappen, oder?
Pepe T. schrieb: > Richtig. > Falls ich eine cb-antenne aufstelle würde ich nur den strahler auf das > leicht schräge 8mx5m kupferdach des wintergartens stellen. Das dach > würde die radialfunktion übernehmen. > Sollte klappen, oder? en:WP grondplane In telecommunication, a ground plane is a flat or nearly flat horizontal conducting surface that serves as part of an antenna, to reflect the radio waves from the other antenna elements. The plane does not necessarily have to be connected to ground.
Pepe T. schrieb: > Sollte klappen, oder? Wenn du das Dach kontaktiert bekommst, ja. Ansonsten kannst du natürlich auch dort einfach Radials drauf legen, die müssenn dann nicht galvanisch damit verbunden sein. Geht auch für mehr als eine CB-Antenne. :) Ich hänge regelmäßig im Urlaub irgendwo einen Draht senkrecht in einen Baum und unten paar Drähte als Radials über den Boden.
Kleines Update zur T2LT Antenne. Jetzt habe ich mir die T2LT mal mit einem Ringkern als Mantelwellensperre gebaut. 8 Windungen vom RG58 auf einem FT 240-43 Kern tun einen guten Job. Die Antenne habe ich erstmal für das 11m Band dimensioniert. Für 10m kann sie notfalls ja leicht angepasst werden. Das SWR liegt zwar bei 1:2, aber so schlimm ist das nicht. An einem 12m GFK Mast ist die Antenne wirklich erstaunlich gut. Habe auf Anhieb mit einer Station aus Italien gesprochen. Leider konnte der kaum englisch sprechen... und ich kaum italienisch :-) Die Bedingungen für DX gehen ja derzeit wieder bergauf. Als nächstes werde ich die resonante Sperre (mit Kondensator parallel zu den Koax Windungen) ausprobieren. Wichtig ist, dass die untere Strahlerhälfte etwas kürzer ist als die obere. Die obere lässt sich gut abstimmen, indem das Strahlerende 180° zurückgefaltet wird. HF mässig ist das eine Verkürzung das Strahlers. Die Antenne bleibt bei mir auf jeden Fall einsatzbereit.
Stefan M. schrieb: > An einem 12m GFK Mast ist die Antenne wirklich erstaunlich gut. Das ist ja für 11 m Wellenlänge auch bombastisch. :-) > Die Bedingungen für DX gehen ja derzeit wieder bergauf. Logisch, Sommerzeit, die sporadische E-Schicht lässt grüßen. Gerade in Richtung Süden, aber auch die Ecke um Großbritannien kann da häufig mal dabei sein. Die können dann wenigstens besser Englisch sprechen. ;-) In irgendeiner reißerisch aufgemachten Agenturmeldung letztens war die Rede von einem riesigen Sonnenfleck, der sich gerade gebildet hat. Die Sonnenaktivität scheint es also gerade gut mit den Kurzwellenfunkern zu meinen.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich werde dem Wunsch des Forenbetreibers weiterhin nachkommen und dort > nichtmehr aufschlagen. Ich nenne es auch seit geraumer Zeit nur noch "Funkanus"... Mein Account existiert zwar noch, liegt aber ungenutzt brach! Willi schrieb: > Leider wurden die Beiträge eines Nutzers, der auch interessante > Messungen veröffentlicht hatte, auf seinen Wunsch hin gelöscht. Hrhrhr.. jaja der Krampfwiener. Der hat doch seine antennebauseite: https://antennenbau.dxfreun.de/krampfader/
Jörg W. schrieb: > Die Sonnenaktivität scheint es also gerade gut mit den Kurzwellenfunkern > zu meinen. Seit geraumer Zeit bereits, das ging vor locker 2 Jahren schon los das man im Sommer immer regelmäßiger und öfter Überreichweiten hat. Heute morgen um 6 bereits mehrere Sender in AM (auf anscheinend der selben Frequenz) gleichzeitig gehört. Irgendwo um 11-13MHz, USA dazu noch irgendwas aus Frankreich ect..
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