Hallo Leute, gibt es eine simple Möglichkeit, mit klassischen Linearreglern wie z.B. 7805, LM317 o.ä. keine fixe Ausgangsspannung sondern einen fixen Spannungsabfall von etwa 5V (ohne Masse-Bezug) zu erzeugen? Würde mich über eure Ratschläge sehr freuen - Vielen Dank schon mal im Voraus! Liebe Grüße
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ldo schrieb: > einen fixen Spannungsabfall von etwa 5V (ohne Masse-Bezug) zu erzeugen? Zeichne doch mal ein Bild mit viereckigen Kästchen, wie du dir das verdrahtungstechnisch vorstellst. Der einfachste Ansatz: du kannst eine (Leistungs-)Z-Diode parallel zu deiner Last hängen. Die muss dann nur den maximale Leistung aushalten können, die von der Versorgung kommt. Das Verfahren ist als Shuntregler bekannt.
ldo schrieb: > einen fixen > Spannungsabfall von etwa 5V (ohne Masse-Bezug) zu erzeugen? Mosfet mit passender Ugsth mit Gate-Drain-Verbindung.
Moin, ich hatte mal was ähnliches (allerdings mit Massebezug) eingesetzt. Läuft bei TI unter "Power Filter", in meinem Fall TPS7A3501, und hat einstellbar 200..500mA Spannungsfall produziert. Gibt es vielleicht auch in anderen Spannungsbereichen. Gruß Möwe
Möwe schrieb: > 200..500mA Spannungsfall Sorry das ist bestenfalls eine Strom-senke und hat nix mit der Spannung zu tun. Oder sprichst du von 200..500mV? Der Typ mit der Zenerdiode würde ich befürworten, oder einem TL341 wäre noch eine Alternative.
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Möwe schrieb: > mea culpa. Me too Patrick L. schrieb: > TL341 Und da hat sich bei mir auch grad ein Zahlendreher eingeschlichen LOL TL431 natürlich Sorry
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ldo schrieb: > gibt es eine simple Möglichkeit, mit klassischen Linearreglern wie z.B. > 7805, LM317 o.ä. keine fixe Ausgangsspannung sondern einen fixen > Spannungsabfall von etwa 5V (ohne Masse-Bezug) zu erzeugen? Nein.
Wolfgang R. schrieb: >> simple Möglichkeit > > 7 Stück 1N4004 in Reihe Der erzielte Spannungsabfall ist aber stromabhängig.
Harald W. schrieb: >> 7 Stück 1N4004 in Reihe > > Der erzielte Spannungsabfall ist aber stromabhängig. Wer sagt, daß der Strom von 1uA bis 1kA schwankt? In den allermeisten Fällen ist der Spannungsabfall einer Diode ausreichend konstant. Um Größenordnungen konstanter, als der eines Widerstands.
transistor und z-diode als paralell regler oder shunt regler
Rüdiger B. schrieb: > transistor und z-diode als paralell regler oder shunt regler Ist nicht eine Zenerdiode so ein Bauteil? LG Biggi
ldo schrieb: > einen fixen > Spannungsabfall von etwa 5V (ohne Masse-Bezug) zu erzeugen? Kannst Du vielleicht mal einen Anwendungszweck dafür nennen?
ldo schrieb: > einen fixen > Spannungsabfall von etwa 5V (ohne Masse-Bezug) zu erzeugen Mir blieb bisher unklar, ob der Spannungsabfall im Bereich 5V auch etwas schwanken darf oder ob nur etwa 5V (z.B. 4.7V...5.3V) abfallen dürfen, die aber dann unbedingt konstant sein müssen, also unabhängig vom Stromfluss oder anderen Einflüssen. Auch steht nirgends, für welche Ströme das funktionieren soll und auch nicht, welche Spannung um diesen Betrag reduziert werden soll. Überhaupt: den Anwendungsfall müsste der TO sinnvollerweise nennen, vielleicht gibt es ganz andere Lösungen. Mit Dreibeinreglern jedenfalls wäre mir keine Schaltung bekannt.
HildeK schrieb: > unklar, ob der Spannungsabfall im Bereich 5V auch etwas > schwanken darf oder ob nur etwa 5V (z.B. 4.7V...5.3V) abfallen dürfen, > die aber dann unbedingt konstant sein müssen, also unabhängig vom > Stromfluss oder anderen Einflüssen. > Auch steht nirgends, für welche Ströme das funktionieren soll und auch > nicht, welche Spannung um diesen Betrag reduziert werden soll. > Überhaupt: den Anwendungsfall müsste der TO sinnvollerweise nennen, > vielleicht gibt es ganz andere Lösungen. Ja, als ob "die möglichen Lösungen" ganz unabhängig von U_ein und deren vorhandenen Specs sowie der Last / dem VERBRAUCHER und dessen Eigenschaften wären. Bei aller Höflichkeit: Das "blieb Dir nicht unklar", sondern wurde schlicht nicht erwähnt. Praktisch nichts, was für eine (und erst recht eine gute oder gar die beste) Lösung vonnöten. Man kann annehmen daß es um Ströme <= 2A und Spannungen <= Eingangsspannungsbereich gängiger (wie genannter) Dreibeiner gehen soll - und WEISS, daß der Ratsucher selbst "die Lösung" in der Erzeugung festen Spannungsabfalls (mittels Dreibeiner) gesucht hatte. Mehr aber nicht. (Das genügt nicht für tatsächlich zielführende Hilfestellung.)
ldo schrieb: > 7805, LM317 o.ä. keine fixe Ausgangsspannung sondern einen fixen > Spannungsabfall von etwa 5V (ohne Masse-Bezug) zu erzeugen? Auf die Frage gib es die Antwort: Z-Diode, oder TL431. Mit LM7805 o.ä. nur mit erheblichem Aufwand.
ths schrieb: > Konstantstromquelle + Serienwiderstand Ja, die erzeugten zusammen einen konstanten Spannungsfall. Und wäre die Eingangsspannung konstant und die Last auch eine Konstantstrom-, könnte man das sogar so machen... Vermutlich wolltest Du genau darauf hinaus, daß das nicht genannt wurde - ich schreibe diese Antwort gewissermaßen also nur als "Übersetzung" (da der TO diesem Hinweis evtl. nicht folgen konnte). Patrick L. schrieb: > nur mit erheblichem Aufwand Möchte wetten, daß dieser vermieden werden soll. Und daß Dreibeiner deswegen genannt, weil die einfachstmögliche (an Bauteilen sparsamste (wenn auch integrierte mit ges. Regler/Verstärkerschaltung drin)) Lösung gewünscht. Und oder LM317 etc. schon daheim, ... und im Gegensatz zu uns TL431 + Transistor als "komplizierter" betrachtet, wenn möglich zu vermeiden. (Auch wenn ihm jetzt hoffentlich klar ist, daß das so nichts wird.) Die "einfachstmögliche" Option kann so oder so nur unter Kenntnis aller Daten eruiert werden. Bitte, her damit - auch weil so künftige Leser am meisten von diesem Thread hätten. Klingt komisch, ist aber so.
Gleichtrom oder Wechselstrom, Verbrauch 5 V max/min, max Strom der Quelle ?????????
Rüdiger B. schrieb: > Gleichtrom oder Wechselstrom, Verbrauch 5 V max/min, max Strom der > Quelle ????????? Und was machst Du dann mit den Infos? Hier geht es doch erstmal nur um die prinzipielle Machbarkeit, eine Z-Diodenfunktion mit einem klassischen Linearspannungsregler auf simple Art und Weise nachzubilden. Kläre doch erstmal das ... Meine Antwort war jedenfalls ganz einfach nein - da muß man sich dann auch nicht um irgendwelche konkretere technische Daten kümmern.
Patrick L. schrieb: > TL431 natürlich Sorry Guter Vorschlag. Man nehme die Schaltung für einen Shuntregler. Also das: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl431.pdf 10.2.2 Ein Shuntregler ist ein Spannungsregler, der einen definierten Spannungsabfall produziert. Man schalte die "Kathode" des TL431 an die Spannungsquelle, die Last kommt an GND. Den "Rsup" braucht man nicht. Das tut dann exakt das: Einen konstanten Spannungsabfall produzieren. Einen sehr konstanten. Aber natürlich gibt es da viele Harken: Der TL431 setzt Minimalstrom voraus (irgendwas 100µA) und hat einen Maximalstrom (30mA, glaube ich) und kann nur eine begrenzte Leistung umsetzen, wenige 100mW. Also nicht viel. Was sich aber erweitern lässt, mittels Transistoren.
TL431 Fanclub schrieb im Beitrag #6966861: > Was sich aber erweitern lässt, mittels Transistoren. Ah, sorry. Natürlich ist im Datenblatt die Schaltung enthalten, Figure 31. High-Current Shunt Regulator.
Der TO at sich seit 3 Tagen nicht mehr gemeldet. Ich glaube ihr könnt aufhören, über den Anwendungsfall und dazu passende Lösungen zu raten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > über den Anwendungsfall Wenn man die Frage des TO nur als prinzipielle Frage betrachtet, dann ist der Anwendungsfall erstmal vollkommen wurscht. Er wollte ja nicht wissen, ob das anders geht, sondern ob das mit üblichen Spannungsreglern geht.
Jens G. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> über den Anwendungsfall > > Wenn man die Frage des TO nur als prinzipielle Frage betrachtet, dann > ist der Anwendungsfall erstmal vollkommen wurscht. > Er wollte ja nicht wissen, ob das anders geht, sondern ob das mit > üblichen Spannungsreglern geht. May be, may be no, maybe rain, may be snow.
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