Kennt da jemand ein Fabrikat, welches möglichst reinweiß ist also nicht irgendwie cremefarben oder so? Und es auch bis etwa 80°C bleibt und nicht nach einiger Zeit eine Farbe annimmt wie Vanilleeis? Das ist nämlich der Fall bei einem "Rallye-Lack" von Duplicolor und da es für die Innenbeschichtung von LED-Lampen genutzt wird, ist es nicht so toll. Einerseits wegen dem kleinen Lichtverlust, andererseits der Verfälschung des Spektrums. Habe jetzt einen "reinweißen" Sprühlack für Heizkörper gekauft, der ist aber im Vergleich zu einem weißen DIN-4 Blatt auch noch ziemlich dunkel. Also von Anfang an und das wirklich merklich und nicht etwa reinweiß. Selbst unter 2000K Licht des Schlafzimmers kann man noch einen deutlichen Unterschied zu einem gebleichten Blatt Papier erkennen. Der schluckt also wirklich stark vom blauen bis hinein in den grünen Bereich des Spektrums. Für eine 5000K CRI 95 Leuchte alles andere als toll. Gängige Mischungen mit Bariumsulfat etc. für Ulbrichrkugeln kenne ich natürlich und habe diese auch selber in Verbindung mit Epoxidharz genutzt. Aber das kann ich jetzt nicht ohne weiteres Sprühen und mit Epoxidharz ist ein späterer Austausch von Platinen eine Heidenarbeit.
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J. S. schrieb: > Habe jetzt einen "reinweißen" Sprühlack für Heizkörper gekauft, der ist RAL9010? > aber im Vergleich zu einem weißen DIN-4 Blatt auch noch ziemlich dunkel. Das enthält optische Aufheller!
H. H. schrieb: > J. S. schrieb: >> Habe jetzt einen "reinweißen" Sprühlack für Heizkörper gekauft, der ist > > RAL9010? > > >> aber im Vergleich zu einem weißen DIN-4 Blatt auch noch ziemlich dunkel. > > Das enthält optische Aufheller! Ja, RAL9010 ist besagtes Reinweiß, ist aber bei einem Heizkörperlack schon merklich dunkler als Papier. Was die Aufheller angeht, so wandeln diese Strahlung im UV-Bereich in Sichtbares um. Mein Vergleich lief aber unter 5000K 95er CRI LED-Licht ab und die 2000K mit 80er CRI. Das hat beides keine UV-Strahlung im Spektrum. Eine Mischung aus Zinkoxid und Alumiumoxid ist auch deutlich weißer als das "Reinweiß" für den Heizkörper.
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Bindemittel vergilben unter UV Licht, besonders stark Leinöl (Ölfarbe gibt es daher nur in cremeweiss/altweiss) und Alkydharz-Kunstharz, aber auch Acryl aus Acrylfarben und Epoxy aus 2-Komponenten Farbe. Daher kämen nur mineralische Farben ohne Bindemittel in Frage, also Kalkfarbe (hält nur auf mineralischem Untergrund) Wasserglasfarbe (hält nur auf mineralischem Untergrund) oder Titanweiss/Bariumsulfat als Staub aufgetragen, das geht natürlich bei jeder Berührung wieder ab. Wenn die Epoxy vergilbungsfest genug war: nimm Titanweiss als 2-Komponentenfarbe.
J. S. schrieb: > nicht nach einiger Zeit eine Farbe annimmt wie Vanilleeis? Das ist nicht unbedingt das Weiß, sondern eher das Bindemittel (Firnis), welches mit der Zeit durch Wärme vergilbt? In einer Lackfabrik habe ich Säcke mit Titanweiß gesehen. Das war weißer als billige Kreide.
oszi40 schrieb: > J. S. schrieb: >> nicht nach einiger Zeit eine Farbe annimmt wie Vanilleeis? > > Das ist nicht unbedingt das Weiß, sondern eher das Bindemittel > (Firnis), welches mit der Zeit durch Wärme vergilbt? In einer Lackfabrik > habe ich Säcke mit Titanweiß gesehen. Das war weißer als billige Kreide. Habe ich mir erst auch gedacht, aber leider haben die Farbreste im Spraydosendeckel exakt die selbe Farbe. Nehme also an, dass da unabhängig von der Wärme eine Alterung stattgefunden hat. Dass es nicht die Pigmente selbst sind ändert leider am Ende auch nichts am Ergebnis. Passende Füllstoffe habe ich wie gesagt, aber selber da was anmischen und versuchen zu versprühen will ich nicht. Da gibt es sicher was zu Kaufen und die erwähnten 80°C werden höchstens bei der Drossel anzutreffen, wobei bei meinen Messungen nicht mehr als 70°C entstanden.
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Tippex? Ne ich würde Titandioxid als Pigmente nehmen und mit einem Klarlach der Temperaturbeständig ist Mischen. Titandioxid ist günstig, Lebensmittelecht und zu 100% Alterungsbeständig. Es erfährt auch unter Starker UV Bestrahlung keine Vergilbung.
J. S. schrieb: > Mein Vergleich lief aber unter 5000K 95er CRI LED-Licht ab und die 2000K > mit 80er CRI. Das hat beides keine UV-Strahlung im Spektrum. Jede weiße LED - egal ob 2000 oder 5000K strahlt zumindest bei 460 nm. Ok, ist jetzt kein ernstes UV, aber wer weiß, womit weißes Papier etwas anfangen kann
Titandioxid habe ich auch für weisse Werkstücke aus Polyesterharz als Füller benutzt. Das ist wirklich schneeweiss und vergilbt auch nicht.
Dipl.-Ing. Uni schrieb: > Titandioxid habe ich auch für weisse Werkstücke aus Polyesterharz > als Füller benutzt. > Das ist wirklich schneeweiss und vergilbt auch nicht Sag ich ja und ist übrigens auch tatsächlich das Pigment in Tippex ;-)
Patrick L. schrieb: > Titandioxid ist Lebensmittelecht Das wird momentan angezweifelt und ist bereits oder wird demnächst in Lebensmitteln verboten.
Hallo J. S., J. S. schrieb: > Kennt da jemand ein Fabrikat, welches möglichst reinweiß ist also > nicht > irgendwie cremefarben oder so? Und es auch bis etwa 80°C bleibt und > nicht nach einiger Zeit eine Farbe annimmt wie Vanilleeis? H. H. schrieb: > Frag doch mal einen Autolackierer. Du hast doch ein sehr schön definiertes Anforderungsprofil. Adressier das nicht nur bei einem Autolackierer, der hat ja nur einen weißen Topf für das Abmischen aller Töne, sondern gleich bei einem Anbieter von Reparaturlacksystemen für's Auto. Mir fällt dazu gerade nur Standox in Wuppertal ein, die anderen Anbieter habe ich leider vergessen. Die Anwendungsberatung von denen wird im Zweifelsfall das Problem an die Entwicklungsabteilung weiterleiten. Viel Erfolg!
Es gibt Farben von Polarweiss die bis 80° Stabil sind. Die haben ebenfalls als Pigment Titandioxyd. Für Reflektoren Mattglanz verwenden wenn du eine Streueng brauchst, das gibt ein gleichmäßiger Kegel. Ich selber verwende für Reflektoren "Ponal Wasser Gemisch 50:50" und setze dann gewichtsmäßig rund 30% Titandioxid dazu. Das gibt dann eine gut streichbare Paste, die wenn sie ausgetrocknet ist, schöne Weißlicht-Reflektoren ergibt. Titandioxid hat noch den Vorteil dass es den UV Anteil ebenfalls in weisses licht umwandelt, und wenn du noch mehr rausholen willst kannst du noch 1% weißes Zinksulfid dazu geben dann ist das weiße noch weißer(Aufheller)
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Patrick L. schrieb: > Ponal +1 Den Classic Holzleim oder ein anderes Produkt von Ponal? Polyvinylacetat (Basis von Ponal Classic) hat aber eine Glasübergangstemperatur von 18-45°C. Wie Wärmestabil ist das ausgetrocknete Gemisch bei Dir? Ich hätte sonst auf Polyurethanlack + Verdünner gesetzt. Aber die 1% Zinkoxydbeimischung ist mal ein ganz heißer Tip.
Max M. schrieb: > Polyvinylacetat (Basis von Ponal Classic) hat aber eine > Glasübergangstemperatur von 18-45°C. > Wie Wärmestabil ist das ausgetrocknete Gemisch bei Dir? Aus dem Datenblatt:
1 | Die Endfestigkeit der Ponal- Leimfuge liegt im allgemeinen höher als die Endfestigkeit des Holzes. Die Ponal-Leimfuge widersteht einer thermischen Belastung von etwa +70°C, kurzzeitig sogar +95°C, so dass ein Überfurnieren möglich ist. Verarbeitungstemperatur: Nicht unter +7°C. |
Max M. schrieb: > Ich hätte sonst auf Polyurethanlack + Verdünner gesetzt. Das wird durch UV und Wärme Gelb! Organische Kleber sind immer Problematisch bei UV und oder Wärme. Akrylate oder so genannte "Dispersionsklebstoff " eignen sich da in der Regel besser. Du kannst aber auch Lithiumwasserglas als Klebstoff verwenden. Der trocknet schön aus und ist Temperaturstabiel bis über 300°. Achtung kein Siliziumwasserglas das blüht gerne aus wenn es Co2 oder Feuchtigkeit sieht. Kaliwasserglas(etwas Preisgünstiger) als (Lithiumwasserglas) ist ideal. Bekommt man in jedem Baumarkt. Aber Ponal geht in der Regel auch wenn es nicht Dauerhitze ausgesetzt ist.
Danke! Brauche ich zwar gerade nicht, aber Wissen schadet nur wenn man es nicht hat und man weiß nie wann man es plötzlich braucht.
Teflonfolie ist noch denkbar. Aber schwerer zu verarbeiten und nicht super günstig.
Max M. schrieb: > Den Classic Holzleim oder ein anderes Produkt von Ponal? Sorry habe ich überlesen: Ja der ganz normale Holzleim aus dem Baumarkt. Weiße Tube mit Swarz/rotem Deckel ;-) ...oft ist das einfachste, das effizienteste.... cab_leer schrieb: > Teflonfolie ist noch denkbar. Aber schwerer zu verarbeiten und nicht > super günstig. Oder aus ASA Weiß ein Reflektor mit dem 3D Drucker siehe Bild:
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Patrick L. schrieb: > Organische Kleber sind immer Problematisch bei UV und oder Wärme. > > Akrylate oder so genannte "Dispersionsklebstoff " eignen sich da in der > Regel besser. Kommt da bald ein Nobelpreis für die Entdeckung der anorganischen Acrylsäure?
Ich würde einfach Emaille-Farbe nehmen. Die selbe die ich für z.b. den Herd meiner Mutter damals genommen habe, als sie da welche "abgeschlagen" hat. Ich habe aber keine Ahnung ob es die auch als Spraydose gibt mit der hohen Hitzebeständigkeit.
H. H. schrieb: > Noch was ganz neues... Sodium silicate solution - Na2O(SiO2)x xH2O Deutsche Übersetzung -> Siliziumwasserglas -> Silizium Wasserglas Herr Rechtschreibe Professor. und so Neu ist das nicht: "entdeckte, wurde das Wasserglas erstmals 1818 durch den Chemiker und Mineralogen Johann Nepomuk von Fuchs" H. H. schrieb: > Kommt da bald ein Nobelpreis für die Entdeckung der anorganischen > Acrylsäure? Vielleicht durch googletranslate etwas falsch übersetzt und von mir bei der Nachkontrolle nicht gerade bemerkt. Spreche von Organischen Lösungsmitel, ja Acrylsäure ist organisch und Ja Akrilate leben weniger lang unter Permanenter Hitzeeinwirkung weil sie in die Organika Gruppe gehören. Und ja: Patrick L. schrieb: > Organische Kleber sind immer Problematisch bei UV und oder Wärme. > > Akrylate oder so genannte "Dispersionsklebstoff " eignen sich da in der > Regel besser. und: > Organische Kleber sind immer Problematisch bei UV und oder Wärme. > bezieht sich auf: Max M. schrieb: > Ich hätte sonst auf Polyurethanlack + Verdünner gesetzt. Und: Bezieht sich auf Akrylate sind besser als Polyurethanlack + Verdünner Schön wie du das alles Zerlegst um jemandem aus Langeweile ans Bein zu Pinkeln und damit den Thread zu verwaschen. Ob wohl ich dein Wissen und deine Helfenden Posts eigentlich auch oft befürworte und Schätze, da du einiges an Unknown Components immer schnell Findest, Genau so sehr nervt dein ständiges Rumgeflicke in Threads in denen du einfach aus Langeweile dein Unproduktiven Senf dazu geben musst. Hättest ja einfach Fragen können was sind den Akrylate, oder wie ist das gemeint, wenn du den Zusammenhang nicht verstehst, anstelle von "Ans Bein Pinkeln" Vielleicht machst du dich mal schlau, und liest ein paar Patente und stellst fest, das grad solche Sachen dass sind wo ich einige Patente besitze. was Si Verbindungen angeht bevor du mich versuchst zu Lern-meistern. So OT. Genug. und keine Weiteren Threadverwäschungsversuche bitte DANKE. Für Reflektoren mit sehr Hohen gleichmäßigen Reflektionswerten: Kaliwasserglas, Titandioxyd. Aktiviertes weißes Zinksulfid mit gewichtsanteilen zu: 79:20:1 Mischen. Nicht mit Warmluft Trocknen! sonst Vernetzt es schlecht und trocknet nur aus, kann dann Rirre kriegen. Ergibt ein sehr guter Reflektor mit relativ Rauer Oberfläche. Der dann auch noch den Forteil hat Wellenlängen im Bereich von ca. 400nm bis rund ca. 200nm ebenfalls in weißes Licht umzuwandeln. Im Papier wird oft Chlorbleiche eingesetzt um es Weißer zu machen, das funktioniert natürlich bei der Verbindung nicht, deshalb wird da ZnS als optischer Aufheller/UV Wandler verwendet.
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Patrick L. schrieb: > H. H. schrieb: >> Noch was ganz neues... > > Sodium silicate solution - Na2O(SiO2)x xH2O > Deutsche Übersetzung -> Siliziumwasserglas -> Silizium Wasserglas Au weia! Das Zeug heißt Natronwasserglas! > Herr Rechtschreibe Professor. > und so Neu ist das nicht: > "entdeckte, wurde das Wasserglas erstmals 1818 durch den Chemiker und > Mineralogen Johann Nepomuk von Fuchs" <gähn>
H. H. schrieb: > Au weia! Das Zeug heißt Natronwasserglas! Aus dem Franz Lehrbuch Zitiert und mit Google übersetzt: "---(flüssiges Kalium-/Natriumsilicat, liquid glass, liquor silicium)...Wassergläser, oft auch im deutschen Sprachraum als Silizium-Wassergläser bezeichnet, sind Verbindungen in den Hautbestandteilen von Sauerstoff Wasserstoff und Silizium, die je nach Herstellung Kalilauge oder Natronlauge basierend sind..... Werden dann als Natronwasserglas, oder Kaliwasserglas oder auch als Lithiumwasserglas bezeichnet. Gehören aber ganz allgemein zu der Kategorie der Silizium Wassergläser, oder kurz Wassergläser...." Und sonnst einfach mal hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserglas Habe ich extra schnell gegoogelt für die es Interessiert.
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Patrick L. schrieb: > und mit Google übersetzt: Alles klar. Halt doch einfach mal die Klappe, wenn du keine Ahnung hast!
H. H. schrieb: > Halt doch einfach mal die Klappe, wenn du keine Ahnung hast! Danke für die Blumen, Ja ja habe bloß darin über 25 Patente und Produziere tonnenweise Wasserglasbasierende Verbindungen seit 1979..und seit 2008 auch in Frankfurt. aber habe ja keine Ahnung und du H.H. bist der allwissende Professor und hast natürlich zig Auszeichnungen in Chemie und hast dem TO hier sehr hilfreiche Tipps gegeben, wie man solche die Helfen wollen vertreiben kann.... An den TO: falls du noch fragen hast PN, schmeiße wie üblich nach Anfeindungen nun diesen Thread ebenfalls aus der Überwachung raus Sorry. Einfach als Zusammenfassung wegen Verwaschung: Patrick L. schrieb: > Für Reflektoren mit sehr Hohen gleichmäßigen Reflektionswerten: > > Kaliwasserglas, Titandioxyd. Aktiviertes weißes Zinksulfid mit > gewichtsanteilen zu: > 79:20:1 Mischen. > > Nicht mit Warmluft Trocknen! sonst Vernetzt es schlecht und trocknet nur > aus, kann dann Rirre kriegen. > > Ergibt ein sehr guter Reflektor mit relativ Rauer Oberfläche. > Der dann auch noch den Forteil hat Wellenlängen im Bereich von ca. 400nm > bis rund ca. 200nm ebenfalls in weißes Licht umzuwandeln. Ich bin hier raus--- 73 55
Patrick L. schrieb: > Danke für die Blumen, Ja ja habe bloß darin über 25 Patente und > Produziere tonnenweise Wasserglasbasierende Verbindungen seit 1979..und > seit 2008 auch in Frankfurt. Ja natürlich, und du warst auch der erste Mann auf dem Mars... Du bräuchtest einen guten Therapeuten.
Geht es nicht auch "andersrum"? Sprühkleber auf die Oberfläche und dann mit dem Titandioxid einpudern? Solange der Kleber klebt ist es dann ja egal ob er gelblich wird - das Titandioxid deckt es dann ja ab. So wird es wohl auch auf der Strasse gemacht: mich hat es mal fast auf einem neuen Stopp-Balken hingelegt, da der eine dicke Schicht Pulver drauf hatte...
Fenki schrieb: > So wird es wohl auch auf der Strasse gemacht: mich hat es mal fast auf > einem neuen Stopp-Balken hingelegt, da der eine dicke Schicht Pulver > drauf hatte... Da wird abschließend Glasperlenpulver aufgestreut, nicht das weiße Pigment. Die Glasperlen wirken als Reflektoren, wie Katzenaugen.
Beitrag #6965537 wurde von einem Moderator gelöscht.
Patrick L. schrieb: > Aktiviertes weißes Zinksulfid Da ich in dem Bereich völlig wissensbefreit bin: Zinksulfit kann ich ja so kaufen, aber was muß ich tun um das zu 'aktivieren'? @Hinz: Was soll der Scheiß? Patrick teilt hier nützliche Informtionen mit uns, auch wenn da vielleicht Übersetzungsfehler oder Begrifflichkeiten drin sind die einer erbsenzählersischen Betrachtung nicht standhalten. In anderen Threads bin ich ja vielleicht nicht seiner Meinung, aber in diesem ist er eine wertvolle Wissensquelle. Also pack mal Dein MIMIMI wieder ein und mach uns den Thread nicht kaputt. Das ist doch nicht Dein persönlicher Spielplatz um rumzustänkern. Das Forum sollte uns allen dienen.
Max M. schrieb: > Patrick teilt hier nützliche Informtionen mit uns, Du wirst schon noch merken was das für einer ist.
Max M. schrieb: > Zinksulfit kann ich ja so kaufen, aber was muß ich tun um das zu > 'aktivieren'? Zinksulfi_d! https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtpigment
Fenki schrieb: > Sprühkleber auf die Oberfläche und dann mit dem Titandioxid einpudern? und warum nicht beständigen Klarlack statt dem Sprühkleber ?
H. H. schrieb: > Da wird abschließend Glasperlenpulver aufgestreut, nicht das weiße > Pigment. Die Glasperlen wirken als Reflektoren, wie Katzenaugen. Ok: you got me! auf jeden Fall war das sauglatt... Die Idee wäre aber die gleiche: Klebrig unten und Pulver oben drauf. interrupt schrieb: > und warum nicht beständigen Klarlack statt dem Sprühkleber ? Natürlich! Hauptsache es klebt.
Fenki schrieb: > Die Idee wäre aber die gleiche: Klebrig unten und Pulver oben drauf. Hat der TE im Anfangsposting ausgeschlossen.
H. H. schrieb: > Du wirst schon noch merken was das für einer ist. Ist mir egal 'was das für einer ist', wenn er in DIESEM Thread sinnvolle Infos teilt. Mir sind diese ätzenden Gefechte die in jedem Thread geführt werden, nur weil man sich mal über Kreuz gelegt hat einfach lästig. Ihr müsst Euch nicht mögen und Du hast das Recht ihn für XYZ zu halten. Aber macht das dann doch bitte unter Euch aus und lass den Thread mit Deiner herumpiekerei in Ruhe. Das Trägt zum Thema absolut NULL bei. H. H. schrieb: > Zinksulfi_d! Ja, ich merke deutlich was DU für einer bist.
Ok, dann melde ich mich auch mal wieder. Also wie gesagt, diverse Mischungen und Pigmente kenne ich schon, Titandioxid, Bariumsulfat oder eben die Mischung ZnO/Al2O3, welche ich gerne nutze und die auch wirklich reinweiß ist. Aber ich wollte halt ein anwenderfreundliches Produkt in Form eines Sprühlacks in der Dose haben. In der Leuchte habe ich die LEDs, COBs in der Regel, Temperaturschalter und die Schaltregler KSQ. Idealerweise wird dann alles kurz weiß eingesprüht, die Leuchtflächen/Linsen der LEDs mit Aceton von der Farbe gereinigt und dann die "frosted" Acrylglasscheibe rauf gesetzt. Das Gehäuse dient gleichzeitig als Kühlkörper und wird nie wärmer als 55°C, höchstens die Drossel der Schaltregler geht bis etwa 70-80°C und mehr Wärmebeständigkeit brauche ich da gar nicht. Selber was anmischen oder beschichten und dann einpudern ist aufwendig, die Elektronik wird kaum gleichmäßig weiß werden und dann schwebt noch der lungengängige Staub im Mikrometer bis nm-Bereich in der Luft. Das kommt mir jetzt nicht in Frage. Es sachte Anmischen ist das Eine, da großflächig rumpudern und es in der Luft verteilen ... Ich werde jetzt wohl mal einfach Tipp-Ex ausprobieren. Das ist nach meiner Erinnerung wirklich reinweiß und sehr dünnflüssig. Könnte es sogar in meine kleine Sprühflasche reinkippen und später würde ich mir wohl selber was zum Sprühen anmischen. Danke für die Beiträge, speziell den Verweis auf Tipp-Ex.
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Max M. schrieb: > Ist mir egal 'was das für einer ist', wenn er in DIESEM Thread sinnvolle > Infos teilt. Macht er ja nicht.
J. S. schrieb: > Danke für die Beiträge, speziell den Verweis auf Tipp-Ex. Tipp-Ex kann man gut mit Universalverdünner (wieder) flüssiger machen
interrupt schrieb: > Tipp-Ex kann man gut mit Universalverdünner (wieder) flüssiger machen JA, aber er hat 2 Nachteile. 1. Er wird brüchig. Und die Struktur wird einen Struktur. Ich habe das Zeug schon zu Schreibmaschinenzeiten nicht gemocht. 2. Er ist kaum zu reinigen. Der Herd hat meine Mutter noch 10 Jahre gereinigt. STRESSFREI.
Ein kleines Update: Habe heute zufällig bei Obi Arcticweiß Rapidspray in der Sprühdose gesehen und zum Ausprobieren gekauft. Und es ist wirklich ein tolles Reinweiß und schön matt. Nicht zu unterscheiden vom Titandioxidpulver, welches ich hier ebenfalls habe. Der einzige Nachteil ist, dass es nicht so gut haftet wie richtiger Lack. Aber in der Leuchte ist das nicht so das Problem. Höchstens die Hitzebeständigkeit könnte ein Problem sein, aber meine Leuchten werden eh nicht wirklich heiß. Ich werde morgen mal einen Vergleich reinstellen, zum "reinweißen" Heizkörperlack, sobald das Alublech getrocknet ist. Der Unterschied ist wirklich groß.
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