_ Bin Deutscher, Frage hab ich nur in Englisch verfasst, weil ich es ebenfalls in StackOverflow gepostet habe. Falls jemand kein Englisch kann, gerne Bescheid geben oder Google Übersetzer anschmeißen. _ Hi, I want to rebuild a amplifier that Amplifies a 2.8Vpp DC-50MHZ Signal. The Output should be 12dB (11,3Vpp) as in the technical Datasheet mentioned. So far so good, it works with the THS3491 (right on the edge, but it works in the simulation. Now I want to design the Attenuation on CH1 and CH2. It attenuate 33dB. Problem I have with this is, that the Attenuation build a Voltage Divider with a T/Pi Attenuator and the 50 Ohm&also the 50 Ohm Load. It changes my Output Voltage.. How can I make that the CH1&CH2 Path (for measuring internal and output Voltage) don't change my Voltage? I thought that I could use a Buffer, than the Input is high impedance. But I couldn't find any Buffer that works with 0.1dB flatness at 50MHz and also the Input would be 22.5Vpp on the one at CH1.. How would you tackle this? Datasheet of Reference Design I want to build: https://www.omicron-lab.com/products/vector-network-analysis/accessories/b-amp-12-amplifier Thanks
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Warum den Aufwand treiben, wenns das Orginal-Gerät fuer 890 EUR neu gibt?
Anonym A. schrieb: > Bin Deutscher, Frage hab ich nur in Englisch verfasst, weil ich es > ebenfalls in StackOverflow gepostet habe. Dann solltest Du vielleicht die englische Version dieses Forums benutzen: https://embdev.net Hier kommt man nichtmal mit englischen Datenblättern klar.
Paul schrieb: > Anonym A. schrieb: >> Bin Deutscher, Frage hab ich nur in Englisch verfasst, weil ich es >> ebenfalls in StackOverflow gepostet habe. > > Dann solltest Du vielleicht die englische Version dieses Forums > benutzen: https://embdev.net > > Hier kommt man nichtmal mit englischen Datenblättern klar. Also den Text in Google Übersetzer zu kopieren ist ja wohl nicht viel verlangt.. die Datenblätter gibt's eh nur in Englisch weshalb ich mir dachte, dass 99% hier eh Englisch können.
blubb schrieb: > Warum den Aufwand treiben, wenns das Orginal-Gerät fuer 890 EUR neu > gibt? Sorry, aber 900€ ist nicht wenig. (Schon gar nicht wenn man evtl. mehrere davon kauft.) Aber grundsätzlich ist es einfach auch eine gute Übung. Die haben das Gerät ja auch irgendwie hinbekommen, also muss es ja möglich sein. Das mit den Channels und der Dämpfung gibt ja auch in anderen Geräten. Also eine allgemeine Erklärung würde langen.
Was spricht dagegen, dass Dämpfungsglied hochohmig zu machen? Und CH1/2 sind doch bestimmt nicht für 50Ω gedacht, eher für die 1MΩ eines Scopes. Brauchts dann überhaupt noch einen Buffer?
Btw, HF-Meßtechnik ist nicht mein Gebiet - ging mir nur durch den Kopf ...
Doofe Frage: ist es überhaupt schlimm, wenn die Eingänge eventueller Buffer hochohmig sind, solange sie nah am Ausgang des Verstärkers sind? Auch bei 50MHz wäre man da ja lange noch nicht in Bereich der Wellenlänge und da, so Reflexionen zu einem Problem werden. Dann könnte man hochohmige Spannungsteiler an die Messstellen hängen und die dann Buffer.
Anonym A. schrieb: > So far so good, it works with the THS3491 (right on > the edge, but it works in the simulation. Not good. Brace yourself for deviations between simulation and reality. Better build-in safety margins, aka de-rate parts. > Problem I have with this is, that the Attenuation build a Voltage > Divider with a T/Pi Attenuator and the 50 Ohm&also the 50 Ohm Load. It > changes my Output Voltage.. > > How can I make that the CH1&CH2 Path (for measuring internal and output > Voltage) don't change my Voltage? I don't understand your problem. Maybe I miss something. The idea of attenuation is to reduce voltage. This is why you do attenuation. > How would you tackle this? Without really understanding your problem I can only provide a random suggestion. Look at the way oscilloscope input stages with their attenuation switches are build. You can find the schematics of older oscilloscopes online.
Robert M. schrieb: > Anonym A. schrieb: >> How would you tackle this? > > Mit einem einfachen Spannungsteiler. Den will er ja nicht nehmen.
Messtechniker schrieb: > Robert M. schrieb: >> Anonym A. schrieb: >>> How would you tackle this? >> >> Mit einem einfachen Spannungsteiler. > > Den will er ja nicht nehmen. Er möchte, dass die Auskoppelnetzwerke für CH1+CH2 keinen Einfluß auf den Hauptpfad (DUT) haben. Die Ausgangsspannung direkt am OPV-Ausgang und die Spannung am DUT sollen "transparent" gemessen werden. Spannungsteiler werden, in welcher Form auch immer, trotzdem notwendig sein, selbst in einer Variante mit aktiven Pufferstufen. Anonym A. schrieb: > How can I make that the CH1&CH2 Path (for measuring internal and output > Voltage) don't change my Voltage?
Robert M. schrieb: > Anonym A. schrieb: >> How would you tackle this? > > Mit einem einfachen Spannungsteiler. Ist leider nicht ausreichend genug. Ich brauche 14dB bzw. 20dB am Ausgang. Deins wäre für ~38dB (wird nochmal halbiert (-6dB) am Ende wegen den 50 Ohm an CH1/2, wie du es auch gezeichnest hast. Ich müsste die 2.2k Widerstände gegen <1k Widerstände tauschen damit ich annähernd auf die Werte komme. Aber die sind alle zu sehr voneinander abhängig da Parallelschaltung.. Vor allem CH2-Pfad mit dem ganz rechten 50 Ohm am Ausgang. Selbst mit 2.2k wäre es noch ziemlich abhängig.
Anonym A. schrieb: > Ich müsste die 2.2k Widerstände gegen <1k Widerstände tauschen damit ich > annähernd auf die Werte komme. Aber die sind alle zu sehr voneinander > abhängig da Parallelschaltung.. Na dann verringere den CH1 Längswiderstand auf 1005 Ohm und erhöhe den Querwiderstand auf 53 Ohm. CH1 kann eine rein passive Anordnung bleiben, der Ausgang des OPV ist ja niederohmig. Die CH1/2-Kanaldämpfung darf nur 32dB betragen da der Verstärker das Eingangssignal 8-fach anhebt. Anonym A. schrieb: > Vor allem CH2-Pfad mit dem ganz rechten 50 Ohm am Ausgang. CH2 sollte dann eine hochohmige, aktive Pufferstufe beinhalten. Der DUT ist nämlich unbekannt, hat nicht immer 50 Ohm und kann auch mal hoch- oder niederohmig sein.
Siehe Anhang.
Danke erstmal. Ja genau so hab ich's auch schonmal probiert. Hab wohl irgendwie die falschen OPVs erwischt, hat nicht so ganz geklappt, trotz Stable Gain 1. Genau, CH1 kann eh so bleiben. Bei mir müsste vor den OPV bei CH2 noch ein hochohmiger Spannungsteiler :/, weil ich dort 12Vpp anliegen habe ;), dass halten die OPVs normal nicht aus.
> Hab wohl irgendwie die falschen OPVs erwischt, hat nicht so ganz geklappt, > ... weil ich dort 12Vpp anliegen habe ;), dass halten die OPVs normal nicht aus. Der THS4012CD kann locker 12Vpp bei 50MHz und v=11,3/2,8=4,036 und ist nicht mal teuer.
Hab ihn getestet. Also Input 12Vpp 50MHz (G=1) kann er nicht.
Anonym A. schrieb: > Hab ihn getestet. Also Input 12Vpp 50MHz (G=1) kann er nicht. Du meinst in der Simulation? Haben wir ja schon herausgestellt im anderen Thread, daß die nicht unbedingt der Realität entspricht ...
Anonym A. schrieb: > Bei mir müsste vor den OPV bei CH2 noch ein hochohmiger Spannungsteiler > :/, weil ich dort 12Vpp anliegen habe ;), dass halten die OPVs normal > nicht aus. Ich bezweifle dass der Verstärker von Omikron für CH2 eine aktive Pufferstufe benutzt. Warum auch? Bei der Bestimmung des Reflexionsfaktors ist eine vorherige OSL-Kalibrieung notwendig, da spielt ein passiver CH2-Spannungsteiler keine Rolle. Bei der Bestimmung des Transmissionsfaktors ist der Spannungsteiler sowieso irrelevant. Alle Widerstände lassen sich so auslegen, dass sämtliche Ports 50 Ohm aufweisen und die notwendige Verstärkung bzw. die gewünschten Dämpfungsfaktoren für CH1/2 anfallen. Weder muss der interne Längswiderstand am Ausgang des Verstärkers exakt 50 Ohm haben, noch muss die interne Verstärkung genau +8 sein. Es zählt was von außen zu messen ist.
Robert M. schrieb: > Anonym A. schrieb: >> Bei mir müsste vor den OPV bei CH2 noch ein hochohmiger Spannungsteiler >> :/, weil ich dort 12Vpp anliegen habe ;), dass halten die OPVs normal >> nicht aus. > > Ich bezweifle dass der Verstärker von Omikron für CH2 eine aktive > Pufferstufe benutzt. Glaube ich auch. Kann ich mir auch nicht vorstellen. Das Ding ist halt, dass das Datenblatt was anderes suggeriert. Es ist so geschrieben, dass es den Anschein macht das am Ausgang 25dBm, selbst mit den beiden Channels auf 50 Ohm eingestellt bleibt. Das man OSL macht und der das dann ungefähr hinrichtet war mich schon bewusst, aber er kann halt nichts ausgleichen wenn er generell durch CH2 auch das Ausgangssignal verändert. Rein physikalisch Ist dann halt nicht mehr 25dBm. Steht zwar nur <=25dBm da, was auch heißen kann dass es auch weniger ist in dieser Messung, aber wäre trotzdem komisch dass man es so designed
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Anonym A. schrieb: > Das Ding ist halt, dass das Datenblatt was anderes suggeriert. Es ist so > geschrieben, dass es den Anschein macht das am Ausgang 25dBm, selbst mit > den beiden Channels auf 50 Ohm eingestellt bleibt. Nicht nur dem Anschein nach. Die Daten aus dem DB lassen sich, genau wie angegeben, nachbilden. Du darfst dich nur nicht darauf versteifen, dass der Verstärker intern genau auf +8 eingestellt ist und der Längsswiderstand am Ausgang des Verstärkers exakt bei 50 Ohm (genau wie auf der Box dargestellt) liegt. In Wirklichkeit wird sowohl die Verstärkung als auch der Längswiderstand über +8 respektive 50 Ohm liegen um die durch CH2 eingeführten Verluste zu kompensieren. Über alles, wird sich dann eine Verstärkung von 4 (bei Abschluß mit 50 Ohm) und ein Ausgangswiderstand von 50 Ohm einstellen.
Robert M. schrieb: > Anonym A. schrieb: >> Das Ding ist halt, dass das Datenblatt was anderes suggeriert. Es ist so >> geschrieben, dass es den Anschein macht das am Ausgang 25dBm, selbst mit >> den beiden Channels auf 50 Ohm eingestellt bleibt. > > Nicht nur dem Anschein nach. Die Daten aus dem DB lassen sich, genau wie > angegeben, nachbilden. > Du darfst dich nur nicht darauf versteifen, dass der Verstärker intern > genau auf +8 eingestellt ist und der Längsswiderstand am Ausgang des > Verstärkers exakt bei 50 Ohm (genau wie auf der Box dargestellt) liegt. > In Wirklichkeit wird sowohl die Verstärkung als auch der Längswiderstand > über +8 respektive 50 Ohm liegen um die durch CH2 eingeführten Verluste > zu kompensieren. > Über alles, wird sich dann eine Verstärkung von 4 (bei Abschluß mit 50 > Ohm) und ein Ausgangswiderstand von 50 Ohm einstellen. Ja dass mit dem über alles Verstärkung 4 (mit Abschluss 50 Ohm) hab ich auch so verstanden. Mein Problem ist ja aber hierbei dass ich Probleme habe eine Dämpfungsglied bei CH2 einzubauen. Das ist ja permanenten drinnen und beeinflussen immer diese Verstärkung/Spannung die sich am Ausgang einstellt. Einfach durch den Knotenpunkt. :)
Anonym A. schrieb: > Mein Problem ist ja aber hierbei dass ich Probleme > habe eine Dämpfungsglied bei CH2 einzubauen. Das ist ja permanenten > drinnen und beeinflussen immer diese Verstärkung/Spannung die sich am > Ausgang einstellt. Einfach durch den Knotenpunkt. :) Werden alle unwichtigen Teile entfernt (Verstärker, CH1-Spannungsteiler), bleibt nur ein einfaches lineares Netzwerk über. Wenn du das jetzt noch in Transmission und Reflexion aufteilst, lassen sich nicht genügend Gleichungen aufstellen um alle Unbekannten (3 Widerstände + eine Spannung) zu lösen? Unbekannt: - Netzwerk-Eingangsspannung (= Verstärker-Ausgangsspannnung) - Längswiderstand am Verstärker-Ausgang - Widerstände im Spannungsteiler für CH2 Bekannt: - Ausgangsspannung an einer 50 Ohm Last - Ausgangsimpedanz DUT-Port (50 Ohm) - Ausgangsimpedanz CH2-Port (50 Ohm) - Dämpfung DUT-CH1 - Dämpfung CH1
Anonym A. schrieb: > The Output should be 12dB (11,3Vpp) as in the technical > Datasheet mentioned. Was soll das heißen "The Output should be 12dB ..."? 12dB ist eine Verstärkungsangabe und kein Pegel
Ich habe das Netzwerk kurz durchgerechnet: Spannungsteiler CH2: 1 kOhm + 52,6 Ohm Spannungsteiler CH1: 1,052 kOhm + 52,5 Ohm Vorverstärkung: V = 8,415 (18,5dB) Da alle Ausgänge 50 Ohm haben sollen und das Netzwerk um CH2/DUT symmetrisch ist, muss der Anpasswiderstand am Ausgang des Verstärkers zwangsläufig bei 52,6 Ohm liegen. Reflexion (CH1/CH2/DUT = 50 Ohm): Dämpfung CH1 = 5 (14dB) Dämpfung CH2 = 10 (20dB) Gesamtverstärkung Vg = 4 (12dB) Ausgangsspannung Ua = 4V (25dBm) @ Ue = 1V (13dBm) Transmission (CH2/CH1 offen, DUT = 50 Ohm): Gesamtverstärkung Vg = 4 (12dB) Ausgangsspannung Ua = 4V (25dBm) @ Ue = 1V (13dBm) Im Transmissionsmodus (CH1/CH2 offen) ändert sich die Ausgangsspannung um weniger als 1/100 dB im Vergleich zum Reflexionsmodus, daher absolut vernachlässigbar. Die Dämpfung DUT-CH2 liegt bei 40 (32dB). Die Rückflussdämpfung sämtlicher Ausgangsports ist besser 50dB.
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Anonym A. schrieb: > Bin Deutscher, Frage hab ich nur in Englisch verfasst, weil ich es > ebenfalls in StackOverflow gepostet habe. Falls jemand kein Englisch > kann, gerne Bescheid geben oder Google Übersetzer anschmeißen. Was ist in dem Zusammenhang "Channel-Dämpfung"?
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