(Sorry, aus versehen im falschen Board gepostet.) Eine durchaus peinliche Frage, weil ich sie als Physiker auch selbst beantworten können sollte. Hab für mein 600W Windrad 20 Meter 18x1mm² Kabel gekauft.. Welche Verkabelung ist warum verlustärmer: 1. Brückengleichrichter im Windrad lassen und mit 2x9mm² zur Batterie oder 2. Brückengleichrichter an der Batterie und dorthin mit 3x6mm² Ich rate mal, die Gleichstromvariante hat mit Wurzel(3)/1,5 = 1,73 / 1,5 = 15% mehr Verluste. Bei 2x9 laste ich die zwei Adern ohne Nulldurchgänge besser aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:DC_voltage_profile_of_B6_three-phase_full-wave_rectifier.jpg Bei Drehstrom sind trotz Nulldurchgängen die Amplituden höher: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Dreiphasendrehstrom_mit_Strangspannungen.PNG Mag mich da nicht voll reindenken.. Naiv frage ich mich auch ob man durch unterschiedliche Gleichrichtungsmethoden unterschiediche Spannungen bei gleicher Drehzahl erreichen kann. Sprich höhere Spannung hätte weniger Verlustleistung im Kabel aber natürlich auch langsamere Drehzahl des Windrades. Sprich die Batteriespannung zieht das Windrad auf die Ladespannung runter. Und naiv wünsche ich mir natürlich eine einfache und anschauliche Erlärung von Euch... Für den Vergleich mit Drehstrom und Wechselstrom gibt es ja die Erklärung mit 3x2 Adern halben Querschnitts und die drei Rückleiter heben sich auf, sprich die ganze Leistung kann im Vergleich zu Wechselstrom auf halben Querschnitt übertragen werden. Bin mir aber nicht sicher ob das auch im Vergleich zu Gleichstrom gilt. Und nun überlasse ich die Bühne wieder Euch..
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Das R. schrieb: > Eine durchaus peinliche Frage, weil ich sie als Physiker auch selbst > beantworten können sollte. Noch peinlicher ist, dass du nicht in der Lage bist, ein simples elektrotechnisches Problem von Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu unterscheiden.
Kann man so nicht geradeaus Beantworten. Drehstromfeld macht mehr EMV abstrahlung was natürlich Energie ist die Verloren geht. Aber Das Gleichgewicht zwischen Wandlerverluste und Rückwandler Verluste so wie Kabellverluste gehen natürlich alle ins gewicht. 1.) Möglichst hohe Spannung auf den Kabeln und dan Gleichspannung ist das "Ideal" den dass macht am wenigsten EMV Verluste sprich Wechselfelder. Aber wenn du in der Quelle wenige Volt und Haufen Ampere hast macht der Gleichrichter schon merkliche Verluste. Da kann man dann an einen Synchrongleichrichter denken, der ist Verlustärmer. Bei Hochspannungswechselfelder hast du halt ein EM Feld das Verluste macht, was du bei Gleichspannung nicht hast. Da bei Dreh- oder Wechsel-Strom/Spannung, fallen dann Magnetische und Kapazitive Kabelverliuste auch wieder ins Gewicht. Also Volt rauf Amper runter und möglichst keine Wandler/Gleichrichter Verluste ist die Devise.
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Patrick L. schrieb: > Kann man so nicht geradeaus Beantworten. Danke. > Drehstromfeld macht mehr EMV abstrahlung was natürlich Energie ist die > Verloren geht. Bei 10 m/s Windgeschwindigkeit wird mein 2,4 m Durchmesser Windrad so 5+ Hz machen. Wieviel Pole der BLDC hat weiß ich aber nicht. > Das Gleichgewicht zwischen Wandlerverluste und Rückwandler Verluste so > wie Kabellverluste gehen natürlich alle ins gewicht. Ladespannung sei 25V. Das sind bei 600W und Gleichstrom 24A bei 2x9mm² Ich möchte eigentlich EMV und Wanderler vernachlässigen. Einfach nur die Frage Drehstrom oder Gleichstrom > ... Also Volt rauf Amper runter und möglichst keine Wandler/Gleichrichter > Verluste ist die Devise. Naja, bei Drehstrom geht Volt halt daurend rauf und runter ;-) Ich erinnere mich dass man Hochvolt-Gleichspannungstrassen baut weil da mehr Energie durch geht als bei Hochvolt-Drehstrom. Das kann aber in der Tat nur an den "Corona" Verlusten durch das dauernde Umpolen liegen. Und bei 25V ist es besser erst vor der Batterie auf Gleichstrom zu gehen.
Das R. schrieb: > Ich erinnere mich dass man Hochvolt-Gleichspannungstrassen baut weil da > mehr Energie durch geht als bei Hochvolt-Drehstrom. Mach mal. Eine HGÜ für dein 600W pmpo Windrad und 20m Länge. Dein Thread hat mal wieder Unterhaltungswert. :-)
24A ist schon mal eine Nummer. Da hält sich bei dicken Kabeln die Verluste in grenzen. 50m, 1², Kabel hat da im schnitt 5%-7% in form von Wärme! ein 2², Kabel schlägt noch mit ca 2%-4% zu Buche. hättest du z.B nur 10A wären die Verluste bei 1² gerade noch so 1%-3%. Drehfeldverluste sind bei der Spannung von 25V und 5Hz fast vernachlässigbar. Da fällt der Gleichrichterverlust schon eher wieder ins Gewicht. Den hast du aber so oder so. ob der nun direkt bei der Quelle ist oder erst beim Verbraucher ist da fast belanglos. Bei den niedrigen Leistungen würde es sich fast eher Verlustarm zeigen, wenn du die Spannung auf ca 300V Hochsetzt (das wären dann noch rund 2A) und bei einem Diodengleichrichter weniger als 1%! nur muss dann die Spannung wieder Runter wo du dann wieder mit Wandlerverlusten von bis zu 10% rechnen müsstest. Ergo: Transportier den Drehstrom über die Kabel, wen möglich setze die auf etwa die Doppelte bis 3 fache Spannung bei der Quelle rauf, Und wandle dann diese lokal auf die benötigte Spannung. Wobei da hast du halt Wandler Bau/Beschaffungs Kosten die irgend wie auch wieder in den Verlust gerechnet werden müssen.
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Die Frage lautete: 3x6 oder 9x2 ! Je nach Polzahl könnten aus den 5Hz am Windrad auch 50+ Hz an den drei Phasen werden.
Sorry wenn ich jetzt das so schreibe, Aber "die Salami wird immer länger." Das macht die ganze rechnerei nicht einfacher. Da hast du auch die Frage was für ein Kabel du verwenden willst. Hast du mehrere Adern auf die sich die Leistung verteilt hast du weniger Wärmeverluste. Und auch wenn wir noch mit 50Hz rechnen würde sind die Drehfeldverluste bei 10m? Kabel eher belanglos und vernachlässigbar. Also ergo wenn das Kabel schon vorhanden ist das direkte Transportieren von 3x6 Drehfeld wahrscheinlich, die bessere Variante.
Patrick L. schrieb: > Sorry wenn ich jetzt das so schreibe, > Aber "die Salami wird immer länger." Auf "Das Roland" zu antworten ist völlig sinnlos!
Lass den Brückengleichrichter im Windrad. Zum einen sind die Verluste durch die Position des Brückengleichrichters wirklich zu vernachlässigen (der reale Ertrag ist eh sehr gering), zum Anderen verlierst du die Möglichkeit das Rad drehbar zu montieren da bei den gängigen Modellen die Schleifringe nur zweipolig ausgeführt sind. Hatte bei meinem Windrad auch mal überlegt dreipolig rauszuführen, allerdings nicht wegen der Verluste sondern um den Drehstrom dann über einen Trafo auf höherer Spannung zu transformieren (ok, doch irgendwie wegen der Verluste^^). Allerdings war es bedingt durch Drehzahl (Frequenz) und anderer Probleme, nicht zuletzt wegen der Schleifringe, sinnvoller keinen Trafo zu verwenden und es einfach bei dem eingebauten Gleichrichter zu belassen und einen DC-DC Wandler nachzuschalten.
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Das R. schrieb: > Die Frage lautete: 3x6 oder 9x2 ! Völlig sinnlose Frage. Den entscheidenden Einfluss hat nämlich die Höhe der Spannung . Wenn man identische Spitzenspannung bei Gleich- und Wechselspannung fordert (was für die Auslegung der Isolation maßgeblich ist), ist die Gleichspannung im Vorteil -- eben weil es keine spannungs- und stromlosen Zeiten gibt. Setzt man aber identischen Effektivwert der Spannung voraus, ist die Kurvenform völlig wurscht, weil es DERSELBE Strom ist, der die I^2*R-Verluste in der Leitung verursacht und auch die Nutzleistung I^2*R_last transportiert. Doppelte Spannung ergibt doppelten Strom und vierfache Verluste -- aber auch vierfache Nutzleistung! Die Zeit muss nur ein Viertel so lang sein, und der Wirkungsgrad bleibt konstant! Echte Verbesserung bringt somit nur -- wie bereits vor 120 Jahren bekannt -- eine Erhöhung der Spannung.
Egon D. schrieb: > Setzt man aber identischen Effektivwert der Spannung > voraus, ist die Kurvenform völlig wurscht, weil es > DERSELBE Strom ist, der die I^2*R-Verluste in der > Leitung verursacht und auch die Nutzleistung I^2*R_last > transportiert. falsch, kapazitive Verluste bei AC werden unterschlagen!
Patrick L. schrieb: > 3x6 Drehfeld wahrscheinlich, die bessere Variante. Soweit war ich auch schon. Kann sogar mit 15% halbwegs was herleiten. Gehe aber von aus dass hier Leute sind, die es sofort exakt wissen und vielleicht sogar anschaulich erklären können. Mir ist ein Schleifring wohl vor einer Woche ausgefallen und meine 4 kW PV machen gerade nicht viel. Wenn die 20 Meter 18x1 hier sind, möchte ich das Windrad wohl bis zum Frühjahr direkt verkabeln.. Da ich auf der Spitze von meinem Bahnhof aber extreme Turbulenzen habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass eine elektrische Ausrichtung effizienter ist als das dauernde Wegdrehen aus der Vorzugsrichtung. Ohne die Schleifringe und mit 18x1 kann ich also durchaus mit 3x6 runter zu den Batterien gehen: https://www.youtube.com/watch?v=fl9UnHpHE5Y Und ich denke ja auch, dass die 600W über Drehfeld 15% verlustärmer wären. 2x9 hätte aber den Vorteil, dass ich am Windrad die 24V Batteriespannung für den Stellmotor hätte.. Und 3x5 wäre vermutlich verlustreicher als 2x9. Vielleicht kann das ja hier doch jemand anschaulich erklären. Zur Maximalspannung hab ich ja auch schon gesagt, dass die im Grunde durch die Batteriespannung vorgeben wird. Denn die zieht das Windrad auf die dazu passende Drehzahl. Kann also durchaus sein, dass man mit dc-dc Wandler mehr als die 80-90% Verlust wieder wett machen könnte. Das beantwortet aber nicht die Frage, ob ich die 20 Meter mit 3x6 oder 2x9 überbrücken soll.
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Joachim B. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Setzt man aber identischen Effektivwert der Spannung >> voraus, ist die Kurvenform völlig wurscht, weil es >> DERSELBE Strom ist, der die I^2*R-Verluste in der >> Leitung verursacht und auch die Nutzleistung I^2*R_last >> transportiert. > > falsch, kapazitive Verluste bei AC werden unterschlagen! Oh. Mein. Gott. Freitag ist aber erst morgen... Ich habe auch die Verluste durch Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen vernachlässigt sowie die durch die Wirbelströme im 100m entfernten eisernen Schlüssel der Gartenlaube des Hausmeisters...
Patrick L. schrieb: > Drehstromfeld macht mehr EMV abstrahlung was natürlich Energie ist die > Verloren geht. Als elektromagnetische Verträglichkeit wird gar nichts abgestrahlt - das mal vorweg. Und dann rechne mal nach, wie hoch bei 50Hz der Anteil ist, der über ein 20m langes Kabel in Form von elektromagnetischer Strahlung weg geht. Tipp: Es handelt sich nicht um ein kontinentweites Stromnetz.
Udo S. schrieb: > Das R. schrieb: >> Ich erinnere mich dass man Hochvolt-Gleichspannungstrassen baut weil da >> mehr Energie durch geht als bei Hochvolt-Drehstrom. > > Mach mal. Eine HGÜ für dein 600W pmpo Windrad und 20m Länge. > Dein Thread hat mal wieder Unterhaltungswert. :-) Ich wähnte mich auch gerade in die Augsburger Puppenkiste zurückversetzt. Wer das nicht mehr kennt, das war ein Format wie heute die Grünen.
Aber wenn wir schon beim Thema sind, wichtig ist auch die Speicherung. @Das R, hast du mal überlegt, deine Infrastruktur als Stromsee anzulegen? Für den Fall, dass kein Wind geht, kannst du noch die Reserve anzapfen.
Der Stromsee ist natürlich kein Fake, sondern wissenschaftlich fundierter Bestandteil der Infrastruktur unseres hochentwickelten Industrielandes. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromsee-Modell
>Naja, bei Drehstrom geht Volt halt daurend rauf und runter ;-)
Hallo,
da Deine Anlage im weitesten Sinne eine anschauliche Hobbybeschäftigung
mit Nutzwert sein soll, dürfte die Frage der Gleichrichterposition und
der sich daraus ergebenden Verkabelungsart eher aus praktischen
Gegebenheiten als aus Effizienz-Haschereien ergeben. Am wichtigsten ist
immer, daß die Mechanik gut geölt ist! Ich würde die Anlage so
verkabeln, daß z.B. der Gleichrichter nicht irgendwelcher Korrosion oder
Feuchtigkeit da beim Windrad ausgesetzt ist, so daß man noch leicht dran
kommt für Wartungsarbeiten, so wie es am kostengünstigsten aufzubauen
ist. Die Frage, ob DC oder 3-AC übertragen wird, sehe ich bei 20 m eher
als nachgeordnet an. Einen sinnvollen Kabelquerschnitt für 24 A hast Du
ja gewählt. Selbst da kannst Du mit wenig Aufwand übertreiben und das
doppelte veranschlagen bei einem privaten Einzelstück, ohne
Effizienzbetrachtungen anzustellen. Von der Energieübertragung durch
gebündelten Mikrowellenstrahl würde ich absehen, denn da entstehen
sicher noch mehr Verluste. Denke lieber dran, wie man das Ding gescheit
absichert, so eine Batterie kann einigen Schaden anrichten. Eventuell
kannst Du durch Windleitbleche, oder so ähnlich, noch einen zusätzlichen
Wirkungsgrad bei Schwachwind heraus holen.
mfg
Stromsee ist doch begrifflich komplett veraltet! Strom-Cloud klingt viel besser und für woke Zeitgenossen auch viel anschaulicher!
Justus schrieb: > sondern wissenschaftlich > fundierter Bestandteil der Infrastruktur unseres hochentwickelten > Industrielandes. Was hast du in dem von dir verlinkten Artikel bei dem Wort "Marketingbegriff" nicht verstanden?
Normalerweise stellt sich die Frage nach dem Einbauort der Gleichrichter garnicht, die sind einfach auf dem Deckel an der Rückseite des Generatorkopfes montiert. Ansonsten würden sie ja nicht vor den Schleifringen liegen. Der Deckel ist dann mit einer Silikondichtung (oder auch einfach Silikon) verschraubt. Die durch den Deckel ragenden Befestigungsschrauben sind wiederum einfach mit Epoxid überzogen, alles andere als eine Raketenwissenschaft…
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Forist schrieb: > Und dann rechne mal nach, wie hoch bei 50Hz der Anteil ist, der über ein > 20m langes Kabel in Form von elektromagnetischer Strahlung weg geht. Dazu habe ich ja schon die Antwort "Belanglos" gegeben. Post: Patrick L. schrieb: > Da hast du auch die Frage was für ein Kabel du verwenden willst. > Hast du mehrere Adern auf die sich die Leistung verteilt hast du weniger > Wärmeverluste. > Und auch wenn wir noch mit 50Hz rechnen würde sind die Drehfeldverluste > bei 10m? Kabel eher belanglos und vernachlässigbar. und: Patrick L. schrieb: > Drehfeldverluste sind bei der Spannung von 25V und 5Hz fast > vernachlässigbar. > Da fällt der Gleichrichterverlust schon eher wieder ins Gewicht. > Den hast du aber so oder so. ob der nun direkt bei der Quelle ist oder > erst beim Verbraucher ist da fast belanglos. Bei dem bisschen Leistung und der Frequenz, muss man sich schon recht mühe geben, dass man auf nur schon 1m überhaupt noch was messen kann. 73 55
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Udo S. schrieb: > Was hast du in dem von dir verlinkten Artikel bei dem Wort > "Marketingbegriff" nicht verstanden? Doch doch. Ich habe verstanden, wo die deutsche Reise hingeht: Jules Verne - 20000 km unter der Zivilisation :-]] Also wenn der Stromsee keine Rolle spielt, dann sollte man wenigstens an die Umwelt denken. Je mehr Volt, desto weniger Ampere - bei gleicher Leistung. Je weniger Ampere, bei gleicher Leitung , desto weniger erwärmt sich die Umwelt, und desto länger leben unsere Kinder und Haustiere. Unterhalb von 100.000 Volt würde ich gar nichts einplanen, das käme mir ehrlich gesagt wie Klimaschändung vor!
Patrick L. schrieb: > EMV abstrahlung Was ist Elektromagnetische Verträglichkeit Abstrahlung? Ist das eine Strahlung, die die EMV verbessert?
Justus schrieb: > Unterhalb von 100.000 Volt würde ich gar nichts einplanen, > das käme mir ehrlich gesagt wie Klimaschändung vor! Kann nicht sein. Das Fluten des Forums mit Schwachsinn stört Dich ja auch nicht.
Das R. schrieb: > Ich erinnere mich dass man Hochvolt-Gleichspannungstrassen baut weil da > mehr Energie durch geht als bei Hochvolt-Drehstrom. Ja, bei mehreren 100km Übertragungsstrecke bzw jenseits von 10km unter Wasser. Da spielt dann die Kapazität tatsächlich eine Rolle.
Egon D. schrieb: > Das Fluten des Forums mit Schwachsinn stört Dich ja auch > nicht. Doch normal schon. Aber wenn das ganze Thema schon ~ na ja ~ ist, was soll da noch unter Wasser gehen? Das R. schrieb: > Hab für mein 600W Windrad 20 Meter 18x1mm² Kabel gekauft.. Ich sah das jedenfalls als nicht so ganz ernst gemeinte Frage.
Was mich jetzt aber doch interessieren Würde ist, was der TO für einen Windgenerator hat. 600W unter "normalen" Bedingungen würde schon einen Rotor mit 4m Durchmesser erfordern, daher glaube ich die 600W beziehen sich eh auf irgendwelche seltenen Randbedingungen oberhalb von Windstärke 6.
Tim T. schrieb: > Was mich jetzt aber doch interessieren Würde ist, was der TO für > einen Windgenerator hat. 600W unter "normalen" Bedingungen würde schon > einen Rotor mit 4m Durchmesser erfordern, daher glaube ich die 600W > beziehen sich eh auf irgendwelche seltenen Randbedingungen oberhalb von > Windstärke 6. Er hat doch geschrieben dass es sich um einen Rotor mit 2,4 m Durchmesser handelt, und dass er diese Leistung bei einer Windgeschwindigkeit von 10 Meter die Sekunde erwartet. Wie war das mit der Energie vom Wind? Pro Kubikmeter wiegt die Luft 1,2 irgendwas Kilogramm, und diese bewegt sich mit 10 Meter die Sekunde, okay ich habe es vergessen wie ärgerlich. Na ja dadurch dass man aus der Fläche Energie gewinnt, steigt der Ertrag ja mit dem Rotordurchmesser expotentiell an. Also 2,4 m finde ich schon solide.
DANIEL D. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Was mich jetzt aber doch interessieren Würde ist, was der TO für >> einen Windgenerator hat. 600W unter "normalen" Bedingungen würde schon >> einen Rotor mit 4m Durchmesser erfordern, daher glaube ich die 600W >> beziehen sich eh auf irgendwelche seltenen Randbedingungen oberhalb von >> Windstärke 6. > > Er hat doch geschrieben dass es sich um einen Rotor mit 2,4 m > Durchmesser handelt, und dass er diese Leistung bei einer > Windgeschwindigkeit von 10 Meter die Sekunde erwartet. Irgendwie ist mir das durchgegangen. > Wie war das mit der Energie vom Wind? Pro Kubikmeter wiegt die Luft 1,2 > irgendwas Kilogramm, und diese bewegt sich mit 10 Meter die Sekunde, > okay ich habe es vergessen wie ärgerlich. Na ja dadurch dass man aus der > Fläche Energie gewinnt, steigt der Ertrag ja mit dem Rotordurchmesser > expotentiell an. Also 2,4 m finde ich schon solide. P = E / t E = 0,5 m v² s = v t m = p A s = p pi r² v t => P = p pi r² v³ p = 1,225 kg/m³ (bei 15°C) r = 1,2 m v = 10 m/s P = 0,5 1,225 kg/m³ pi 1,44 m² 1000 m³/s³ = 2770,88 W Allerdings ist nach Betz das theoretische Maximum der entnehmbaren Energie 16/27 = 59,26% Also P_max wären dann 1642 W und seine Anlage hätte mit 600 W einen Wirkungsgrad von 36,5% was durchaus im üblichen Rahmen für solch einen Kleingenerator liegt. Allerdings ist eine Windgeschwindigkeit von 10 m/s alles andere als üblich, normalerweise liegt diese zumindest bei mir im Norden bei 5 m/s und da die Geschwindigkeit mit der dritten Potenz in die Rechnung eingeht wird die Anlage da eher in der 100-150 W Liga spielen...
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Tim T. schrieb: > Irgendwie ist mir das durchgegangen. Ja das stand wohl irgendwo weiter in der Mitte, ist mir aber auch erst aufgefallen als ich noch mal drüber gelesen habe, dass dies nicht am Anfang erwähnt wurde. Vielen Dank dass du das vorgerechnet hast, ich finde sowas immer sehr interessant. Ja 10 Meter die Sekunde sind schon sehr windig.
DANIEL D. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Irgendwie ist mir das durchgegangen. > > Ja das stand wohl irgendwo weiter in der Mitte, ist mir aber auch erst > aufgefallen als ich noch mal drüber gelesen habe, dass dies nicht am > Anfang erwähnt wurde. Vielen Dank dass du das vorgerechnet hast, ich > finde sowas immer sehr interessant. > > Ja 10 Meter die Sekunde sind schon sehr windig. Genau das und 10 m/s kommt jetzt nicht so oft vor das man eine Anlage für diese Leistung optimieren müsste. Achja und ich hab bei Betz Leistung mit Energie verdreht, also Betz sagt aus das 16/27 der Leistung(!) entnommen werden kann (was aber an der Grundaussage so garnix ändert). Und ich hab den Faktor 0,5 bei P = 0,5 p pi r² v³ nicht hingeschrieben.
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Das R. schrieb: > Naiv frage ich mich auch ob man durch unterschiedliche > Gleichrichtungsmethoden unterschiediche Spannungen bei gleicher Drehzahl > erreichen kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiphasengleichrichter#Drehstrombr%C3%BCcken Und ja, Gleichstrom hat dann wegen höherer Spannung die kleinere Verluste.
Also bei Windrädern ich habe keine Ahnung. Im Norden sicher sinnvoll, aber hier ich weiß nicht. Da muss man ja erstmal mit einer Wetterstation anfangen, und mal ein Jahr den Wind messen. Sowas besitze ich leider noch nicht. Mein Bruder hatte mal was von kleinen Turbinen, welche in den Dachziegeln eingebaut wären erzählt. Irgendwie so dass sich der Wind dort einfängt, und dass da irgendwelche Leute irgendwas versuchen würden. Und ich weiß nicht ob bei der Windenergieerzeugung irgendwie der Boden, oder andere Flächen mit einbezogen werden können. Alles was bisher benutzt wird befindet sich in großer Höhe.
DANIEL D. schrieb: > Also bei Windrädern ich habe keine Ahnung. Im Norden sicher sinnvoll, > aber hier ich weiß nicht. Da muss man ja erstmal mit einer Wetterstation > anfangen, und mal ein Jahr den Wind messen. Sowas besitze ich leider > noch nicht. Naja, ob das wirklich selbst im Norden so sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Im Zweifelsfall ist es dann wenn man es nicht braucht dunkel und windstill, Dunkelflaute eben. > Mein Bruder hatte mal was von kleinen Turbinen, welche in den > Dachziegeln eingebaut wären erzählt. Irgendwie so dass sich der Wind > dort einfängt, und dass da irgendwelche Leute irgendwas versuchen > würden. Ja und das ist Schwachsinn, genau so wie der Baum mit den Mikroturbinen, je kleiner die Anlage wird, desto weiter sinkt der Wirkungsgrad unter den von Betz ab, dazu dann noch die kleinere Fläche und es ist kompletter Unsinn. Ich habe 2 Windgeneratoren, einen mit 1,2 m Durchmesser und einen mit 2 m. Der 2 m Generator steht in Spanien auf einem 10 m Mast auf einem Hügel und verrichtet dort leidlich seinen Dienst. Selbst in Spitzenzeiten liefern 2 Solarpanele mehr Energie als das laute Ding. Aus diesem Grund hab ich den auch die meiste Zeit kurzgeschlossen damit er mir nicht auf den Wecker geht, aber er wartet eigentlich nur auf seine Demontage. Der 1,2 m liegt gerade im Keller und bekommt neue Lager, der ist aber auch nur für die Gartenbeleuchtung zuständig, Spielerei eben. Neu hätte ich mir den nicht geholt, war einfach ein Überbleibsel vom Segelboot und da schon eine schlechte Idee (Lärm). Nur zum Einordnen: Der 1,2 m liefert bei 10 m/s etwa 120 W, das sind gerade mal 26% vom theoretischen Maximum. Bei üblichem Wind, also 5 m/s sind es gerade mal 24 W und damit schon 42% vom theoretischen Maximum. Jetzt kannst du dir überlegen was eine Mikroturbine mit 10 cm Rotordurchmesser bringt... > Und ich weiß nicht ob bei der Windenergieerzeugung irgendwie der Boden, > oder andere Flächen mit einbezogen werden können. Alles was bisher > benutzt wird befindet sich in großer Höhe. Am Boden ist der Wind einfach schwächer, und große Höhe bedeutet großer Rotordurchmesser und damit auch eine große Fläche, also viel Volumen und der Wirkungsgrad steigt auch noch.
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von Das R. schrieb: >Welche Verkabelung ist warum verlustärmer: >1. Brückengleichrichter im Windrad lassen und mit 2x9mm² zur Batterie >oder >2. Brückengleichrichter an der Batterie und dorthin mit 3x6mm² Einfach mal ausrechnen. Angenommen Drehstrom 24V 10A und ohmscher Verbraucher, sind etwa 416W. 416W mit Zweidraht übertragen: 1. Brückengleichrichter im Windrad lassen und mit 2x9mm² zur Batterie Verlust auf der Leitung etwa 22,6W 416W mit Dreidraht übertragen: 2. Brückengleichrichter an der Batterie und dorthin mit 3x6mm² Verlust auf der Leitung etwa 17W Also kaum ein Unterschied.
Günter Lenz schrieb: > 416W mit Zweidraht übertragen: > 1. Brückengleichrichter im Windrad lassen und mit 2x9mm² zur Batterie > Verlust auf der Leitung etwa 22,6W > > 416W mit Dreidraht übertragen: > 2. Brückengleichrichter an der Batterie und dorthin mit 3x6mm² > Verlust auf der Leitung etwa 17W > > Also kaum ein Unterschied. Wie hast Du das denn gerechnet? Die Leitungen sind bei beiden Varianten insgesamt gleich dick. Punkt. Und jeder Strom, der Hin geht, geht auch zurück. Punkt. Ob auf 2, 3 oder 4 Leitungen, ist egal. Solange es gleichmäßig ist. Es kommt also nur auf die Spannung an, mit der die Leistung übertragen wird. Und die ist bei Drehstrom halt kleiner wenn sie vorher entsprechend gleichgerichtet wird.
von A. S. schrieb: >Es kommt also nur auf die Spannung an, mit der die Leistung übertragen >wird. Und die ist bei Drehstrom halt kleiner wenn sie vorher >entsprechend gleichgerichtet wird. Warum sollte die Spannung kleiner sein? Mal angenommen eine Wechselspannung an einen Widerstand erzeugt eine bestimmte Wärmeleistung. Wenn diese Wechselspannung nun vorher mit einen Graetz, also vier Dioden gleichgerichtet wird, erzeugt daß genau die gleiche Wärmeleistung am Widerstand. Die 0,7V Spannungsabfall der Dioden habe ich jetzt mal vernachlässigt. Und bei Drehstrom wird eben mit 6 Dioden gleichgerichtet. Die Verluste der Dioden entstehen ja sowieso, egal ob der Gleichrichter nun am Anfang der Leitung ist oder am Ende der Leitung.
Günter Lenz schrieb: > von Das R. schrieb: >>Welche Verkabelung ist warum verlustärmer: >>1. Brückengleichrichter im Windrad lassen und mit 2x9mm² zur Batterie >>oder >>2. Brückengleichrichter an der Batterie und dorthin mit 3x6mm² > > Einfach mal ausrechnen. > Angenommen Drehstrom 24V 10A und ohmscher Verbraucher, > sind etwa 416W. > > 416W mit Zweidraht übertragen: > 1. Brückengleichrichter im Windrad lassen und mit 2x9mm² zur Batterie > Verlust auf der Leitung etwa 22,6W > > 416W mit Dreidraht übertragen: > 2. Brückengleichrichter an der Batterie und dorthin mit 3x6mm² > Verlust auf der Leitung etwa 17W > > Also kaum ein Unterschied. Das ist so falsch gerechnet wie es nur geht... Also: 1. Haben bei Zweidraht die beiden Leitungen jeweils 38 mOhm, bei Dreidraht sind es jeweils 57 mOhm. 2. Nehmen wir einfach mal an der Generator hat eine Effektivspannung von 24 V und liefert eine Leistung von 600 W, warum auch immer, er macht es jedenfalls. 3. Die Leistung des Generators teilt sich gleichmäßig auf die 3 Phasen auf, pro Phase müssen also 200 W über die Leitung, jede der Leitungen muss also ein Effektivstrom von 8,33 A. 4. Für den Fall das der Gleichrichter weit entfernt vom Generator ist, wird also auf jeder der drei Leitungen ein Verlust von P = R * I² = 0,057 Ohm * 8,33² A² = 3,96 W erzeugt, insgesamt also 11,88 W. 5. Falls der Gleichrichter am Generator ist, wird die gesamte Leistung in 2 Widerständen von jeweils 38 mOhm und der Last verbraten. Die effektive Gleichspannung beträgt dabei 3 Wurzel(6) 24 V / pi = 56,14 V, somit muss der Strom P / U = I = 600 W / 56,14 V = 10,69 A Betragen und der Verlust pro Widerstand beläuft sich auf P = R * I² = 0,038 Ohm * 10,69² A² = 4,34 W, insgesamt also 8,68 W. 6. Verlust in den Gleichrichtern wurde nicht berücksichtigt, stört aber auch nicht. 7. Der Mehrverlust von etwa 37% beim 3 Drahtsystem Drehstrom gegenüber dem 2 Drahtsystem Gleichstrom ist unabhängig von der Spannung und der Leistung. 8. Kann es sein das ich irgendwo einen dicken Bock geschossen habe, sehe ihn aber gerade nicht, ist schon spät^^.
>Was hast du in dem von dir verlinkten Artikel bei dem Wort >"Marketingbegriff" nicht verstanden? Sehr arrogante Art zu antworten
Günter Lenz schrieb: > Warum sollte die Spannung kleiner sein? Sorry, da fehlt ein als: bei Drehstrom halt kleiner ×als× wenn sie vorher ...
Ist denn auch ein Kondensator hinter dem Gleichrichter verbaut bei dem Windrad? Weil am Ende ist es ja doch eigentlich eine pulsierende Gleichspannung. Naja gut man kann ja einfach einen nachträglich dran bauen, falls keiner vorhanden ist. Aber der Kondensator ist doch eigentlich hier das Entscheidende Bauteile oder?
DANIEL D. schrieb: > Aber der Kondensator ist doch > eigentlich hier das Entscheidende Bauteile oder? Unbedingt. Und es kommt auch auf die Farbe des Kondensators an. SCNR, WK
Dergute W. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Aber der Kondensator ist doch >> eigentlich hier das Entscheidende Bauteile oder? > > Unbedingt. Und es kommt auch auf die Farbe des Kondensators an. > SCNR, > WK Ach hast schon Recht die Frage ist überflüssig. Na ja Hauptsache der Kondensator wird nicht vergessen.
DANIEL D. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >> >>> Aber der Kondensator ist doch >>> eigentlich hier das Entscheidende Bauteile oder? >> >> Unbedingt. Und es kommt auch auf die Farbe des Kondensators an. >> SCNR, >> WK > > Ach hast schon Recht die Frage ist überflüssig. Na ja Hauptsache der > Kondensator wird nicht vergessen. Ein echter Bastler und Physiker baut sich doch bestimmt eine Leidener Flasche - statt einen Kondensator zu kaufen.
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Tim T. schrieb: > Günter Lenz schrieb: > 1. Haben bei Zweidraht die beiden Leitungen jeweils 38 mOhm, bei > Dreidraht sind es jeweils 57 mOhm. Das ist der Faktor 1,5 aus meiner Wurzel(3)/1,5 Gleichung. > 2. Nehmen wir einfach mal an der Generator hat eine Effektivspannung von > 24 V und liefert eine Leistung von 600 W, warum auch immer, er macht es > jedenfalls. Ich denke ja, die Batterie verlangsamt das Windrad auf 24V Effektivspannung (bei 24V ist sie halt ziemlich leer). Den gesuchten Unterschied der Verlustleistung zwischen 3x6 und 2x9 können wir hier vernachlässigen. Da das Windrad auf 24V ausgelegt ist kommt es nicht zum Strömungsabriss und bei genug Wind erzeugen die Flügel immer noch genug Auftrieb=Drehmoment um 600W einzuspeisen. > 3. Die Leistung des Generators teilt sich gleichmäßig auf die 3 Phasen > auf, pro Phase müssen also 200 W über die Leitung, jede der Leitungen > muss also ein Effektivstrom von 8,33 A. 200W / 24V = 8,33A - der Effektivstrom hilft aber nicht weiter, um die Verlustleistung zu berrechnen! > 4. Für den Fall das der Gleichrichter weit entfernt vom Generator ist, > wird also auf jeder der drei Leitungen ein Verlust von P = R * I² = > 0,057 Ohm * 8,33² A² = 3,96 W erzeugt, insgesamt also 11,88 W. .. weil Integral(I² dt) != I² Ich könnte mit 8,33A Effektivstrom praktisch gar keine Verlustleistung haben, wenn ich die 200W mit 100 kV Pulsen übertrage. Der zeitliche Verlauf von Strom und Spannung sind also relevant. Und ich hab geraten, dass der Korrekturfaktor durch die Derhstrom-Sinusform Wurzel(3) ist. Denn die Sinus-Amplituden zwischen zwei Phasen des Drehstroms liegen wegen den 120° nochmal höher als die Wurzel(2) zwischen Einphasen-Wechselspannung und dessen Effektivspannung, welche die Batterieladespannung ist. > 5. Falls der Gleichrichter am Generator ist, wird die gesamte Leistung > in 2 Widerständen von jeweils 38 mOhm und der Last verbraten. Die > effektive Gleichspannung beträgt dabei 3 Wurzel(6) 24 V / pi = 56,14 V, > somit muss der Strom P / U = I = 600 W / 56,14 V = 10,69 A Betragen und > der Verlust pro Widerstand beläuft sich auf P = R * I² = 0,038 Ohm * > 10,69² A² = 4,34 W, insgesamt also 8,68 W. Nein, die effektive Gleichsspannung können wir mit der 24V Batteriespannung gleichsetzten wenn wir die 9 Hügel druch die Gleichrichtung vernachlässigen. Interessant wird es halt, weil die Amplituden des Drehstroms vom Generator deutlich höher sind und darum die Übertragung per Drehstrom verlustärmer sein könnte. Das hab ich aber alles schon am Anfang gesagt. Und klar könnte ich irgendwelche Formeln und online-rechner bedienen. Gesucht ist aber eine einfache anschauliche Erklärung, was warum besser ist. > 8. Kann es sein das ich irgendwo einen dicken Bock geschossen habe, sehe > ihn aber gerade nicht, ist schon spät^^. Ich denke schon. Zur Vorsorge hast Du ja eine ähnliche Ausrede wie ich genutzt.
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Walter K. schrieb: > Ein echter Bastler und Physiker baut sich doch bestimmt eine Leidener > Flasche - statt einen Kondensator zu kaufen. Das Problem dieses Forums: Es gibt wesentlich mehr Leidener Flaschen als leistungsfähige Kapazitäten. SCNR.
> Es gibt wesentlich mehr Leidener Flaschen als > leistungsfähige Kapazitäten. Wobei die Glasindustrie stark leidete, wenn noch mehr Flaschen zwecks Speicherung produziert würden; weil "Kobolde" und das "Netz" alleine leid(en)er immer noch nicht ausreichen. ...
Das R. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Günter Lenz schrieb: >> 1. Haben bei Zweidraht die beiden Leitungen jeweils 38 mOhm, bei >> Dreidraht sind es jeweils 57 mOhm. > > Das ist der Faktor 1,5 aus meiner Wurzel(3)/1,5 Gleichung. > >> 2. Nehmen wir einfach mal an der Generator hat eine Effektivspannung von >> 24 V und liefert eine Leistung von 600 W, warum auch immer, er macht es >> jedenfalls. > > Ich denke ja, die Batterie verlangsamt das Windrad auf 24V > Effektivspannung (bei 24V ist sie halt ziemlich leer). Den gesuchten > Unterschied der Verlustleistung zwischen 3x6 und 2x9 können wir hier > vernachlässigen. > Da das Windrad auf 24V ausgelegt ist kommt es nicht zum Strömungsabriss > und bei genug Wind erzeugen die Flügel immer noch genug > Auftrieb=Drehmoment um 600W einzuspeisen. > >> 3. Die Leistung des Generators teilt sich gleichmäßig auf die 3 Phasen >> auf, pro Phase müssen also 200 W über die Leitung, jede der Leitungen >> muss also ein Effektivstrom von 8,33 A. > > 200W / 24V = 8,33A - der Effektivstrom hilft aber nicht weiter, um die > Verlustleistung zu berrechnen! > >> 4. Für den Fall das der Gleichrichter weit entfernt vom Generator ist, >> wird also auf jeder der drei Leitungen ein Verlust von P = R * I² = >> 0,057 Ohm * 8,33² A² = 3,96 W erzeugt, insgesamt also 11,88 W. > > .. weil Integral(I² dt) != I² > > Ich könnte mit 8,33A Effektivstrom praktisch gar keine Verlustleistung > haben, wenn ich die 200W mit 100 kV Pulsen übertrage…. Das ist doch endlich mal ein guter Denkansatz! Aber warum so kleinlich mit 100kV? Besser 200kV —> 200W 200kV 20m und was Deine Pulse betrifft: 20kHz
von Tim T. schrieb: >Das ist so falsch gerechnet wie es nur geht... >3. Die Leistung des Generators teilt sich gleichmäßig auf die 3 Phasen >auf, pro Phase müssen also 200 W über die Leitung, jede der Leitungen >muss also ein Effektivstrom von 8,33 A. Die Leistung bei Drehstrom und symetrischer ohmscher Last ist (Wurzel aus 3) U I 1,732 24V 8,33A = 346,26W Also keine 600W, du mußt dich irgend wie verrechnet haben. https://www.youtube.com/watch?v=7ZA1F2LxMRs
Ich habe als Mutiplikationszeichen Sternchen verwendet, die Sternchen sind aber verschwunden, weiß nicht warum.
DANIEL D. schrieb: > Na ja dadurch dass man aus der Fläche Energie gewinnt, steigt der Ertrag > ja mit dem Rotordurchmesser expotentiell an. Wie kommst du auf "expotentiell", wenn die Fläche nur quadratisch mit dem Rotordurchmesser ansteigt?
Günter Lenz schrieb: > Ich habe als Mutiplikationszeichen Sternchen > verwendet, die Sternchen sind aber verschwunden, > weiß nicht warum. Dafür hast du ein fettes "24V" bekommen - is' doch auch was. Eingeschlossen pre-Tags wäre das nicht passiert.
Also bemühe ich doch mal unanschauliche Mathematik und berechne das Verhältnis der Verlust-Energie über 2 Pi Sekunden, wobei der Drehstrom eine Perdiode von 2pi habe. Geht ja nur um das Verhältnis E_6 / E_9 = P_6 / P_9 ; 9 steht für 9mm² Gleichstrom und 6 für 6mm² Drehstrom. Für das Widerstandsverhältnis gilt: R_6 / R_9 = 3/2 Gleichstrom ist einfach: E_9 = R_9 I² 2pi ; I = 600W / 25V = 24 A Drehstrom vereinfache ich zu dreimal den Energieverlust von einer Phase: E_6 = 3 R_6 I0² Integral_0-2pi sin²(t) dt = 3 R_6 I0² Pi ; Integral(sin²(x)) = 1/2 (x - sin(x)cos(x)) Schwierigkeiten hab ich mit der Stromamplitude: I0 = sqrt(6) I/3; (wir integrieren nur die Energie einer Phase und verdreifachen am Ende) => E_6/E_9 = R_6/R_9 3 (6/9 I²) Pi / (I² 2Pi) = 3/2 18/9 1/2 = 3/2 Dmenach hätte Drehstrom satte 50% mehr Verluste.
Das R. schrieb: > Gleichstrom ist einfach: > E_9 = R_9 I² 2pi ; I = 600W / 25V = 24 A Nein, es sind ja eben keine 25V nach dem Gleichrichten mehr. Bin gerade nochmal am Nachrechnen, das mit dem Verlaufsform stimmt schon, nur ist es nach einer Simulation weniger als 10% neben meinem Wert.
Das R. schrieb: > Drehstrom vereinfache ich zu dreimal den Energieverlust von einer Phase: > E_6 = 3 R_6 I0² Integral_0-2pi sin²(t) dt = 3 R_6 I0² Pi ; > Integral(sin²(x)) = 1/2 (x - sin(x)cos(x)) bei Drehstrom mit Gleichrichter fließt kein sinusförmiger Strom. Der Strom fließt nie gleichzeitig in allen 3 Leitern, sondern nur in jeweils 2. Die Summe ist die gleiche wie beim Gleichrichter beim Generator, aber der Leitungsquerschnitt ist kleiner. Da braucht man keine Mathe.
Tim T. schrieb: > Nein, es sind ja eben keine 25V nach dem Gleichrichten mehr. Doch, die Batterie schluckt alles runter auf 25V Ladespannung. Das reduziert auch die Dreiecksspannung auf sqrt(6) 25 = 61V und die legen mit rpm/V die Drehzahl des Windrades fest. Dr. Sommer schrieb: > bei Drehstrom mit Gleichrichter fließt kein sinusförmiger Strom. Das weiß ich nicht. Der Drehimpuls vom Windrad sollte durchaus in der lage sein, 61V Scheitelwerte zu erzeugen, auch wenn nur gleichgerichtete 25V bei der Batterie ankommen. > Der Strom fließt nie gleichzeitig in allen 3 Leitern, sondern nur in jeweils 2. Ich seh das so dass I0 sin(t) durch eine Phase fließen und über die zwei anderen Phasen verteilt wieder zurück. Der Rückstrom verteilt sich also auf den doppelten Querschnitt, aber eben im Schnitt zur Hälfte. So berechne ich den Energieverlust für eine Ader. Und aus Symmetriegründen glühen die anderen zwei Drähte genauso. > Die Summe ist die gleiche wie beim Gleichrichter beim Generator, aber > der Leitungsquerschnitt ist kleiner. Da braucht man keine Mathe. So ein Einzeler kann jeder raushausen, ist aber weder eaxakt noch verständlich.
Wolfgang schrieb: > Wie kommst du auf "expotentiell", wenn die Fläche nur quadratisch mit > dem Rotordurchmesser ansteigt? Im Zusammenhang mit dem Rotordurchmesser ist meine Aussage richtig. Und der wird doch oft als Kriterium für die Leistungsfähigkeit herangezogen von einem Windrad. Okay ich habe verstanden, ist doch nicht exponentiell sondern nur quadratisch. Denkfehler von mir.
Günter Lenz schrieb: > Ich habe als Mutiplikationszeichen Sternchen > verwendet, die Sternchen sind aber verschwunden, > weiß nicht warum. deshalb sieht es so aus
1 | *deshalb* _sieht_ es /so aus/ |
https://www.mikrocontroller.net/articles/Formatierung_im_Forum Was dort nicht steht: Unterstrich und Schrägstrich ergeht es nicht besser, funktioniert aber in der Mobilumgebung nicht so recht.
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Das R. schrieb: > Also bemühe ich doch mal unanschauliche Mathematik und berechne das > Verhältnis der Verlust-Energie über 2 Pi Sekunden, wobei der Drehstrom > eine Perdiode von 2pi habe. > Geht ja nur um das Verhältnis E_6 / E_9 = P_6 / P_9 ; 9 steht für 9mm² > Gleichstrom und 6 für 6mm² Drehstrom. > > Für das Widerstandsverhältnis gilt: > R_6 / R_9 = 3/2 > > Gleichstrom ist einfach: > E_9 = R_9 I² 2pi ; I = 600W / 25V = 24 A > > Drehstrom vereinfache ich zu dreimal den Energieverlust von einer Phase: > E_6 = 3 R_6 I0² Integral_0-2pi sin²(t) dt = 3 R_6 I0² Pi ; > Integral(sin²(x)) = 1/2 (x - sin(x)cos(x)) > > Schwierigkeiten hab ich mit der Stromamplitude: > I0 = sqrt(6) I/3; (wir integrieren nur die Energie einer Phase und > verdreifachen am Ende) > > => E_6/E_9 = R_6/R_9 3 (6/9 I²) Pi / (I² 2Pi) = 3/2 18/9 1/2 = 3/2 > > Dmenach hätte Drehstrom satte 50% mehr Verluste. Wenn ich mit E_6 nur die Wärme einer Ader berechnen will, dann muss R_6 halbiert werden da die Wärme des Rückstroms über die anderen zwei Adern mit der Symmetrie schon durch die Verdreifachung der Ader-Wärme erfasst wird. Ergo P_6/P_9 = 3/4 und nun hatt der Drehstrom 25% weniger Verluste. Dafür gibt es auch eine anschauliche Erklärung: 3/2 weil bei Gleichstrom der Querschnitt 1,5mal so groß is. 1/2 weil sich bei Drehstrom die Rückströme gegenseitig aufheben, was halber Länge oder doppeltem Querschnitt entspricht. Bei I0 = Stromamplitude in einer der drei Adern habe ich noch Zweifel dass I0 = sqrt(6) I/3 stimmt, I = Effektivstrom = Batterieladestrom. Meine Herleitung war 1. I muss auf die drei Adern verteilt werden -> I/3 2. Wenn U0 mit sqrt(6) erhöht ist, dann folgt nach dem Ohm'schen Gesetz auch I0 = sqrt(6) I/3 Problem ist, dass U0 die Spannungsamplitude zwischen zwei der drei Adern ist, das gesuchte I0 aber die Stromampliude in einer einzelnen Ader ist. Das I0 proportional U0 gilt ist nur gut geraten :-/
Scheiße aber auch, "das R" schon wieder...mit einem für ihn so typischen Knallerthema. H. H. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Sorry wenn ich jetzt das so schreibe, >> Aber "die Salami wird immer länger." > > Auf "Das Roland" zu antworten ist völlig sinnlos! Der einzige vernünftige Post hier bisher.
Elektrofan zitierte Marsufant im Beitrag #6965630: >> Es gibt wesentlich mehr Leidener Flaschen als >> leistungsfähige Kapazitäten. Ironischerweise umgekehrt wie auf dem BE-Markt. Und antwortete wieder mal weit(est)gehend Unverständliches: > Wobei die Glasindustrie stark leidete wenn noch mehr > Flaschen zwecks Speicherung produziert würden; > weil "Kobolde" und das "Netz" alleine leid(en)er (Ha, ha.) > immer noch nicht ausreichen. ... Oh weh, wie ich LITTE, wenn Elektrofan ewig so weitermachte. (Auch wenn vielleicht endlich der <iXXiNNen< Stinkefisch zu Fischhack verarbeitet sein könnte (Gott hab' ihn selig)... mich packt echt die Wehmut beim Gedanken an frühere Posts seinerseits mit Fachgehalt und Hilfspotential.) Das R. schrieb: > weil ich sie als Physiker Ist das jetzt einfach nur eine Falschbehauptung, oder hast Du das mit genug Geld (oder gewissen Diensten...) möglich gemacht... bzw. wurdest von mehreren verwirrten Professoren als König der Verwirrung gekürt (durchaus eine Art LEISTUNG in "jugendlichem" Alter, wenn auch nur aus verwirrter Sicht eine positiv zu bewertende solche), und der falsche Titel auf der Urkunde gelandet (...durch: Verwirrung.)? Jdfs. völlig unglaubwürdig oder aber völlig beknackt, das.
Das R. schrieb: > So ein Einzeler kann jeder raushausen, ist aber weder eaxakt noch > verständlich. es liegt nicht nur am Schreiber, ob etwas verständlich ist, sondern auch am Leser. Aber vielleicht hilft dir diese Grafik: https://docplayer.org/docs-images/70/63509262/images/47-1.jpg da sind oben die Spannungsverläufe und unten die Stromflußwinkel der einzelnen Phasen dargestellt. Das gilt allerdings nur, wenn der Innenwiderstand der Quelle klein ist. Ist der groß, dann ist die Kommutierung langsamer. Mit deinen dürftigen Angaben über den Generator und die Spannungsregelung ist der Wunsch nach einer exakten Berechnung ziemlich realitätsfern. Wühlhase schrieb: >> Auf "Das Roland" zu antworten ist völlig sinnlos! > > Der einzige vernünftige Post hier bisher. ist wohl so
Am Eingang des Brückengleichrichters fließt der Strom immer nur auf zwei der drei Leitungen. Das ist auch der Ausgangsstrom. In der Drehstromvariante ist aber der Leiterwiderstand 50% größer und auch der Leitungsverlust.
das macht mich alles sehr, sehr traurig... schrieb: > Das R. schrieb: >> weil ich sie als Physiker > > Ist das jetzt einfach nur eine Falschbehauptung zur Ehrenrettung, ein Astrophysiker muss nicht Strom können(sollte aber vielleicht) ein Biophysiker muss nicht DC/AC Strom können(sollte aber vielleicht) die Nerven senden/leiten ja praktisch nüscht, also nahe 0 für Energietechniker. ein theoretischer Physiker kann das nur noch durchdenken, wenn er als Kind nie el. Eisenbahnen oder Carrera-Bahnen verkabelt hat!
Joachim B. schrieb: > das macht mich alles sehr, sehr traurig... schrieb: >> Das R. schrieb: >>> weil ich sie als Physiker >> >> Ist das jetzt einfach nur eine Falschbehauptung > > zur Ehrenrettung, > ein Astrophysiker muss nicht Strom können(sollte aber vielleicht) > ein Biophysiker muss nicht DC/AC Strom können(sollte aber vielleicht) > die Nerven senden/leiten ja praktisch nüscht, also nahe 0 für > Energietechniker. > ein theoretischer Physiker kann das nur noch durchdenken, wenn er als > Kind nie el. Eisenbahnen oder Carrera-Bahnen verkabelt hat! Also, ich würde von wirklich jedem Ingenieur und wirklich jedem Physiker erwarten, daß er mit Effektivwerten etwas anfangen kann.
Wühlhase schrieb: > Also, ich würde von wirklich jedem Ingenieur und wirklich jedem Physiker > erwarten, daß er mit Effektivwerten etwas anfangen kann. und ich erwartete das eigentlich von jedem mit Hochschulreife, aber man darf heute nie zuviel erwarten.
Joachim B. schrieb: > und ich erwartete das eigentlich von jedem mit Hochschulreife, aber man > darf heute nie zuviel erwarten. Nicht jeder mit Hochschulreife ist technikaffin. Und wer an Reife extra viel zu bieten hat, hat es vielleicht wieder vergessen.
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(prx) A. K. schrieb: > Nicht jeder mit Hochschulreife ist technikaffin. stimmt und man kann den Schülern auch nicht immer vorwerfen das Lehrpläne verwässert werden und Schulausstattung mangelhaft ist. Wer ist der Meinung das wir fürs Leben und nicht für die Schule(Klausur) lernen? Irgendwann holt uns das ein nicht genug gelernt zu haben, je weniger wir lernen umso mehr werden wir leichte Opfer für Scharlachtane & Betrüger. "Der Strom wird im Netz gespeichert mit einer Kapazität von 10GByte."
ralf schrieb: > Am Eingang des Brückengleichrichters fließt der Strom immer nur auf zwei > der drei Leitungen. Das ist auch der Ausgangsstrom. In der > Drehstromvariante ist aber der Leiterwiderstand 50% größer und auch der > Leitungsverlust. Eigentlich hatte genau das Dr. Sommer bereits im Beitrag #6965841 geschrieben. Trotzdem hab ich mich mal rangesetzt und das Ganze ausgerechnet, weil ich doch gemerkt habe dass seit dem Studium sehr viel verloren gegangen ist: Die effektive Spannung an der Last setzt sich aus 6 Teilbereichen zusammen. Von 30° bis 90° ist es die Effektivspannung von U_13, von 90° bis 150° die Effektivspannung von U_12 usw. Also insgesamt 6 Integrale, allerdings alle mit dem gleichen Ergebnis, so dass es reicht eins davon zu rechnen und dann mit 6 zu multiplizieren.
Jetzt greife ich nochmal meine Annahme von oben auf, wo ich angenommen habe das der Generator 600 W leistet.
Im Falle der Gleichspannungsleitung gilt demnach
Und für die Drehstromleitung kann gerechnet werden das es nur 2 Leitungen gibt, da nur 2 von 3 zu jedem Zeitpunkt Strom transportieren:
Ob er Akku dabei die Spannung runterdrückt oder nicht, spielt keine Rolle, da er sowohl die Gleichspannungsseite als auch die Drehstromseite gleichermaßen runterdrückt und dadurch das Verhältnis beim Verlust gleich bleibt. Es ist also immer sinnvoller den Gleichrichter am Generator zu lassen; selbst bei gleichen Querschnitten, spart es zumindest noch eine Leitung ein.
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Tim T. schrieb: > (Es ist also immer sinnvoller den Gleichrichter am > Generator zu lassen;) selbst bei gleichen Querschnitten > spart es zumindest noch eine Leitung ein. Und mit einer mehr statt weniger 3/4 der Leitungsverluste, wenn man das denn will. Auch braucht man zum Schalten nur einen Schalter (bzw. zwei wenn auch GND getrennt werden soll) statt dreien (sechsen). Allerdings ist AC im Prinzip einfacher zu schalten - wegen der Nulldurchgänge. U.U. führt das dazu, sich doch anders entscheiden zu wollen (wenn weit vom Generator geschaltet werden sollte - anders macht es ja keinen Unterschied).
das macht mich alles sehr, sehr traurig... schrieb: > Allerdings ist AC im Prinzip einfacher zu schalten - wegen > der Nulldurchgänge. U.U. führt das dazu, sich doch anders > entscheiden zu wollen (wenn weit vom Generator geschaltet > werden sollte - anders macht es ja keinen Unterschied). Einen Windgenerator schaltest du niemals ab, nur eventuell Kurz. Die gängigen Dinger dürfen nicht ohne Last betrieben werden.
Von LTC und TI gibt es IC für gesteuerte Gleichrichter, damit könnte man die Verluste der Dioden noch vermindern.
Volker S. schrieb: > Von LTC und TI gibt es IC für gesteuerte Gleichrichter, Das ist dann wohl der von mir erwähnte Synchrongleichrichter. Beitrag "Re: verlustärmer, Drehstrom oder Gleichstrom?" Für den ich ein nettes (-1) bekam. :-D und ja bei so nieriger Spannung kann das einiges an % Gewinn ausmachen ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> und ich erwartete das eigentlich von jedem mit Hochschulreife, aber man >> darf heute nie zuviel erwarten. > > Nicht jeder mit Hochschulreife ist technikaffin. Und wer an Reife extra > viel zu bieten hat, hat es vielleicht wieder vergessen. Mich fragte der Freund meiner Tochter, frisch gebackener Gymnasiast, als an dem zuvor als Bastelleitung missbrauchten Starthilfekabel die Kabelschuhe mit den Daumen auf die Startbatterie drückte: "gibt das keinen Kurzschluss?"
Das R. schrieb: > Der Drehimpuls vom Windrad sollte durchaus in der > lage sein, 61V Scheitelwerte zu erzeugen, auch wenn nur gleichgerichtete > 25V bei der Batterie ankommen. Gerade in dieser Aussage zeigt sich die Genialität des vorliegenden Aufbaus. mfg
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