Forum: Platinen Wie die ON-Led vom Nano ablöten


von svensson (Gast)


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Moin,
bitte entschuldigt die dämliche Frage, aber gibt es einen Trick, wie man 
die ON-Led vom Arduino Nano am einfachsten ablöten kann?
(Natürlich soll der Nano funktionsfähig bleiben.)

Mir scheint das so als würde sich die Led auf einem Keramikträger 
befinden, der evtl auf die Platine geklebt ist. Mit Entlötlitze und 
Lötkolben werde ich da irgenwie nichts.

Braucht man dafür Heißluft?

: Verschoben durch Moderator
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Ist doch vermutlich eine ganz normale SMD-LED?

Wenn dir nicht wichtig ist, dass die LED überlebt: Eine Seite mit dem 
Lötkolben ordentlich aufwärmen und dann "nach oben schnippsen", damit 
die andere Seite auch hochklappt. Widerstände überleben das meist, LEDs 
zerbrechen.

von hmm (Gast)


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Wenn die nicht überleben soll kannst du auch viel lötzinn aufem Kolben 
machen und dann auf die LED gehen, so dass beide seite lot abbekommen.

von Mario (Gast)


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Mit einer kleinen flachen Zange rausdrehen.

von Einhart P. (einhart)


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Mit feinem Seitenschneider LED Gehäuse zerstören, dann kann man mit dem 
Lötkolben an die Anschlusse 'ran.

Beitrag #6968802 wurde von einem Moderator gelöscht.
von HildeK (Gast)


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Wenn das der ist von dem Bild auf 
https://store.arduino.cc/products/arduino-nano dann sieht das doch ganz 
einfach aus und es gibt mehrere Möglichkeiten:
- zwei Lötkolben, von beiden Seiten erwärmen und abheben. Geht 
normalerweise zerstörungsfrei.
- Leiterbahn zwischen LED und Vorwiderstand mit einem Skalpell oder 
Dremel-Fräser unterbrechen. Die Verbindung kann auch wieder hergestellt 
werden.

von Gerald K. (geku)


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oder Vorwiderstand auslöten.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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svensson schrieb:
> Braucht man dafür Heißluft?
Ich nehme immer die Lötpinzette.
Wer sowas nicht hat, nimmt 2 Lötkolben.
Und wer davon nur 1 hat, der macht anständig Lötzinn auf beide 
Bauteilseiten und erhitzt die abwechselnd, bis die LED an der Spitze 
hängen bleibt.

Und wie üblich: an einem bereits "toten" Objekt üben...

> und Lötkolben
Was für einer mit welcher Spitze?

HildeK schrieb:
> - Leiterbahn ... unterbrechen
Das dürfte fast die einfachste und schlaueste Lösung sein.

: Bearbeitet durch Moderator
von xyz (Gast)


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Einfach ein wenig konzentrierte Salzsaeure auf die Loetstellen geben.
Nach wenigen Sekunden kann dann die LED mit der Pinzette entfernt 
werden.

von Flip B. (frickelfreak)


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Bei engen durchkontaktierungen und smd ist entlötlitze nutzlos.

flache lötspitze paralell zur led neben der led auflegen und beide 
seiten mit zinn verzinnen. Breite löt"spitzen" sind ohnehin das beste, 
ich verstehe menschen die mit bleistiftspitzen zufrieden sind nicht.

Abschneiden mit seitenschneider wurde schon genannt.

von keksliebhaber (Gast)


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Es ist hier schon genannt worden, aber, wenn die Idee dahinter ist, 
Strom zu sparen, dann sollte man einfach den Vorwiderstand entfernen.
Das wird auch in den entsprechenden Tutorials so vorgeschlagen.

von Gerald K. (geku)


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keksliebhaber schrieb:
> Es ist hier schon genannt worden, aber, wenn die Idee dahinter ist,
> Strom zu sparen, dann sollte man einfach den Vorwiderstand entfernen.
> Das wird auch in den entsprechenden Tutorials so vorgeschlagen.

Man könnte auch Strom sparen wenn man einen Widerstand mit einen höheren 
Wert einsetzt.

von Wolfgang (Gast)


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svensson schrieb:
> bitte entschuldigt die dämliche Frage, aber gibt es einen Trick, wie man
> die ON-Led vom Arduino Nano am einfachsten ablöten kann?

Mit einer Pinzette, z.B. der HT420-A von JBC

von keksliebhaber (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Man könnte auch Strom sparen wenn man einen Widerstand mit einen höheren
> Wert einsetzt.

Du hast absolut Recht.
Leider ist die LED nur immer an, auch im Deep-Sleep (verbraucht da die 
Hälfte des Gesamtverbrauches) und lässt sich nicht ausschalten.
Da ist es viel attraktiver die komplett abzunehmen.
Aber das muss der TE für sich und seinen Anwendungsfall selbst 
entscheiden.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Strom sparen hat beim ProMini mehr Sinn weil beim Nano noch der USB Chip 
drauf ist. Wenn beim Genannten den Spannungsregler, die ON-LED ausbaut, 
dann bekommt man die Stromaufnahme im Schlafbetrieb auf weit unter 1uA.

von Manfred (Gast)


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svensson schrieb:
> vom Arduino Nano

keksliebhaber schrieb:
> Leider ist die LED nur immer an, auch im Deep-Sleep

Schwachfug: Mit dem A*-Nano macht Deep-Sleep keinen Sinn, weil der 
USB-Baustein noch immer erheblich Strom braucht.

Daneben sitzt noch der AMS- / AZ317-5 Spannungsregler, dessen Querstrom 
ebenfalls erkennbar groß ist.

Wenn man mit A* schlafen gehen will, muß eine Variante ohne USB her, da 
setze ich auf den Pro-Mini.

Die Frage, wie man die LED ab bekommt ... falsches Hobby, Lötkolben 
verschenken und Blumen züchten!

von svensson (Gast)


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Danke für die vielen Tips!

Der Sinn ist, daß die Schaltung komplett dunkel sein soll; die kleine 
Led ist erstaunlich hell. Ist übrigens ein Originalarduino und kein 
Nachbau.

Und ich habe mit einem Abgerauchten geübt. ;-)

Also mit meinem Weller 81 samt 1,6mm Spitze habe ich es nicht 
hinbekommen. Da bleibt irgendein weißes Substrat auf der Platine, das 
extrem hartnäckig ist. Pinzette, Zange und Schraubenzieher zeigen keine 
Wirkung. Ich kenne das eigentlich so, daß die SMD-Leds ganz schnell 
zerbröseln, aber nicht in diesem Fall.

Die Idee mit dem Vorwiderstand gefällt mir, ebenso die Leiterbahn zu 
unterbrechen -> das müßte relativ einfach gehen.

Ich hatte schon überlegt, ob ich die Led nicht auch mittels Überstrom 
"durchbrennen" könnte. Bin aber nicht sicher, ob das wirklich garantiert 
ohne Nebenwirkungen funktioniert.
Natürlich könnte man auch einfach die Led durch einen dicken Zinnklecks 
kurzschliessen, aber das wäre doch irgendwie Pfusch.

Sind zum Glück noch drei Leds übrig, an denen ich üben kann.

von Manfred (Gast)


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svensson schrieb:
> Also mit meinem Weller 81 samt 1,6mm Spitze

Siehe den, das muß gehen:
Lothar M. schrieb:
> Und wer davon nur 1 hat, der macht anständig Lötzinn auf beide
> Bauteilseiten und erhitzt die abwechselnd, bis die LED an der Spitze
> hängen bleibt.

Also soviel Lötzinn dazugeben, dass die LED im Zinn ersäuft und im 
Tropfen kleben bleibt.

von keksliebhaber (Gast)


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Manfred schrieb:
> Schwachfug: Mit dem A*-Nano macht Deep-Sleep keinen Sinn, weil der
> USB-Baustein noch immer erheblich Strom braucht.

Ich verstehe den Ton (bei vielen Postings) nicht.

Einmal weiß ich, dass es entsprechende andere Komponenten gibt.
Zweitens, woher willst du wissen, dass der Modus keinen Sinn ergibt(!)?
Für mich reicht das beispielsweise aus. Mein Gerät hat mit LED zwei 
Wochen Laufzeit, ohne doppelt so viel.
Ohne Deep Sleep einen Tag.
Für etwas, was ich am Tag 1-2 Stunden anschalte, ist das okay. Wenn ich 
ein Gerät für den Dauerbetrieb auf Batterie betreiben will, dann muss 
etwas anderes her.
Aber es gibt Zwischenstufen, und da sollte man schon differenzieren 
können. Ansonsten hat man neben fehlenden zwischenmenschlichen 
Fähigkeiten noch kognitive Probleme.

von svensson (Gast)


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Klingt eigentlich widersinnig, Lötzinn hinzuzugeben, wenn man etwas 
auslöten möchte.

Ich habe es mit Entlötlitze, Pumpe und reichlich Flußmittel probiert.

von keksliebhaber (Gast)


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Man legiert die Schmelztemperatur herunter.

von Andreas B. (bitverdreher)


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svensson schrieb:
> Klingt eigentlich widersinnig, Lötzinn hinzuzugeben, wenn man etwas
> auslöten möchte.

Uneigentlich macht das durchaus Sinn. ;-)

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Man könnte die LED auch mit einer Diode brücken, notfalls Schottky, 
damit sie ihre Durchlaßspannung nicht erreicht.

Oder den Vorwiderstand lasertrimmen für Arme: Mit dem Dremel den 
Widerstandswert wie gewünscht erhöhen. :)

von ich³ (Gast)


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svensson schrieb:
> Klingt eigentlich widersinnig, Lötzinn hinzuzugeben, wenn man etwas
> auslöten möchte.

Keineswegs, und jeder Löter mit Erfahrung weiß das auch. Probiere es 
aus, dauert nur 3 Sek.! Und wie immer, schnell & heiß, nicht ewig 
rumbraten. Spitze quer zum Bauteil, so dass beide Lötstellen heiß 
werden, zügig einen ordentlichen Schwung Zinn dazu und die entstehende 
Kugel mit dem Kolben abheben. Wie oben, Zeitfenster 2-3 Sekunden.

von Strg+Alt+Tab (Gast)


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von Wolfgang (Gast)


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svensson schrieb:
> Klingt eigentlich widersinnig, Lötzinn hinzuzugeben, wenn man etwas
> auslöten möchte.

Hast du schon mal selbst gelötet?

Beim Ausbau eines SMD-Bauelementes geht es darum, bei allen Pads 
gleichzeitig das Lötzinn zu verflüssigen. Um den Rest kann man sich 
später kümmern.

von grantler (Gast)


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Bis hier die perfekte Methode zum Auslöten der LED oder des 
Vorwiderstands oder die verschiedenen Sleep-Modi und Module ausgekaspert 
sind...
derweil nimmt der Praktiker einfach den Kaugummi aus dem Mund und 
dunkelt die LED damit ab.

Geht schnell, einfach, billig und man kann sich guten Gewissens einen 
neuen Kaugummi gönnen.

von Kilo S. (kilo_s)


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grantler schrieb:
> derweil nimmt der Praktiker einfach den Kaugummi aus dem Mund und
> dunkelt die LED damit ab.

🤣

Komische Praktiker gibt's.

LED mit einer erhitzten klinge (Skalpell, Cutter) durchschneiden, bei 
den meisten hats bisher gut funktioniert. Reste zwischen den pads 
entfernen, dann sollte da nichts mehr sein was Strom braucht.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Ich empfehle eine Heißluftstation, die kann man immer gebrauchen und 
wenn es bloß zum Schrumpfschlauch-schrumpfen ist. Kostet zum Teil unter 
100€.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Gibt es eigentlich bekannte Bastellösungen, wie man eine zu große 
temperaturgeregelte Standard-Heißluftpistole für solche feinen 
Lötarbeiten einsetzen kann?

Ich denke da an eine Art Adapter, wo vorne an einem kleinen Röhrchen die 
gewünschte Luftmenge rauskommt und der Rest wird irgendwo seitlich 
rausgeblasen, möglichst nicht ins eigene Gesicht. Technisch ähnlich dem 
Vorhaben, einen Bonsai mit einem C-Rohr zu gießen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Wollvieh W. schrieb:
> Gibt es eigentlich bekannte Bastellösungen, wie man eine zu große
> temperaturgeregelte Standard-Heißluftpistole für solche feinen
> Lötarbeiten einsetzen kann?
>
> Ich denke da an eine Art Adapter, wo vorne an einem kleinen Röhrchen die
> gewünschte Luftmenge rauskommt und der Rest wird irgendwo seitlich
> rausgeblasen, möglichst nicht ins eigene Gesicht. Technisch ähnlich dem
> Vorhaben, einen Bonsai mit einem C-Rohr zu gießen.

Ich habe von Pace einen Heissluft "Lötkolben" mit dünner Düse mit der 
man sehr selektiv arbeiten kann weil man den  Luftstrom je nach Größe 
des zu bearbeitenden Bauteils anpassen kann. Damit lässt es sich gut 
arbeiten, erfordert aber eine Lötstation mit Luftpumpe.

Was das Vorhaben des TO betrifft, wurden ja schon einige gute Vorschläge 
gemacht. Ich würde erstens nicht das LED auslöten, sondern nur den 
Vorwiderstand, indem man auf beiden Seiten etwas Lot mit Flußmittel auf 
die Pads anbringt und dann mit einer flachen Lötspitze und Pinzette 
einfach auf beiden Seiten anwärmt und sobald das Lot fließt mit der 
Pinzette das Teil von der LP abheben. Danach einfach die Pads mit 
Lotabsauger oder Entlötlitze freilegen und mit Alkohol und Wattestäbchen 
vom Flußmittel befreien.

Das extra Lot an den Pads hilft, das Teil gleichzeitig auf beiden Seiten 
schnell genug aufzuheizen und guten thermischen Kontakt mit Pad und 
Lötenden zu gewährleisten. Man kann auch durch abwechselndes Erhitzen 
beider Seiten einen SMD R/C genug aufheizen so daß man auch so zum Ziel 
kommt. Erfordert aber etwas Übung.

Mehrere Wege führen also nach Rom:-)

von keksliebhaber (Gast)


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Eine 858D reicht wohl, die gibt es auch für 50€.
Für Normalos wie ich reicht das wohl.

von B.S. (Gast)


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keksliebhaber schrieb:
> Eine 858D reicht wohl, die gibt es auch für 50€.

Aber Achtung vor den schwarzen Schafen - man gucke auch auf die 
"Nebenkosten"
https://de.aliexpress.com/item/32886718061.html

von keksliebhaber (Gast)


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lol der Versand.
Noch nie bei den 40 Räubern bestellt. Alleine schon der Name ist 
uigurenfeindlich, wenn man hier den schwarzen Peter nicht mehr benennen 
darf.
Können ja die 5% Inflation sein beim Versand.
Die habe ich beim Brötchenpreis heute auch gesehen. Von 3€ auf 3,80€.
5 Prozent nach dem Waschmittel.
Wenn man es nicht gesoffen hat und nach Adam Riese rechnet (und nicht 
nach dem "Weißen Riesen", dem Waschmittel, Bazinga), "etwas" mehr.
Kleine Politkritik am Rande.
Bleibe Ali aber eh fern.
Bei Einkäufen finde ich schlechtes Deutsch und Englisch abtörnend.

von svensson (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Hast du schon mal selbst gelötet?

Klar, aber ich nutze ansonsten immer THT. SMD habe ich bisher nur ganz 
selten benutzt - und ausgelötet noch nie.

Gerhard O. schrieb:
> Das extra Lot an den Pads hilft, das Teil gleichzeitig auf beiden Seiten
> schnell genug aufzuheizen und guten thermischen Kontakt mit Pad und
> Lötenden zu gewährleisten. Man kann auch durch abwechselndes Erhitzen
> beider Seiten einen SMD R/C genug aufheizen so daß man auch so zum Ziel
> kommt. Erfordert aber etwas Übung.

Das ist doch eine einleuchtende Erklärung.

Ich habe auch schon mit einer Weller WXMT geliebäugelt, aber das finde 
ich relativ viel Geld für die seltene Anwendung. Die nächste Anschaffung 
ist dann wohl eher eine einfache Heißluft-Station, z.B. die 880 von C.

von Link Simu (Gast)


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Noch eine Idee: eine Spannungsquelle mit 4 V in Flussrichtung direkt 
parallel zur LED kurz ranhalten. Dazu kann man zum Beispiel die 
Prüfspitzen eines Multimeters in die 4 mm Buchse eines Labornetzgerätes 
stecken.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Warum das LED mutwillig zerstören?
Ausloten des Vorwiderstands genügt doch und ist mit einem einfachen 
Lötkolben sekundenschnell zu erledigen.

Schade um das LED. Wenn man später das LED wieder verenden will, muß man 
ein Neues anschaffen.

von Link Simu (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Ausloten des Vorwiderstands genügt doch und ist mit einem einfachen
> Lötkolben sekundenschnell zu erledigen.

Dann legst du mindestens eine weitere LED auch lahm. Schau dir das Bild 
auf der Arduino-Homepage an.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Link Simu schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ausloten des Vorwiderstands genügt doch und ist mit einem einfachen
>> Lötkolben sekundenschnell zu erledigen.
>
> Dann legst du mindestens eine weitere LED auch lahm. Schau dir das Bild
> auf der Arduino-Homepage an.

Danke. Ich wußte nicht, daß Original NANOs Resistor-Packs verwenden. 
Meine Chinesischen NANOs haben alle normale Rs und habe keinen Original 
NANO.

: Bearbeitet durch User
von Hp M. (nachtmix)


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Link Simu schrieb:
> eine Spannungsquelle mit 4 V in Flussrichtung direkt
> parallel zur LED kurz ranhalten.

Dann ist die LED kaputt, und der zugehörige Port des µC gleich mit.



svensson schrieb:
> Der Sinn ist, daß die Schaltung komplett dunkel sein soll; die kleine
> Led ist erstaunlich hell. Ist übrigens ein Originalarduino und kein
> Nachbau.

Schwarzes Isolierband draufkleben.

von michael_ (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Schade um das LED. Wenn man später das LED wieder verenden will, muß man
> ein Neues anschaffen.

Ich bin auch immer dafür, dass man später ohne Probleme zurückbauen 
kann.
Leiterzug durchtrennen und Kaugummi wurde schon genannt (gibt es 
schwarzen Kaugummi?).
Auch einfach kurzschließen kann gehen. Bissl mehr Strom.

von svensson (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Schwarzes Isolierband draufkleben.

Beim Isolierband und beim Kaugummi bin ich mir nicht sicher, ob nicht 
vielleicht die Led zu heiß werden könnte.

Schwarzer Edding haftet jedoch nicht auf der Led, gerade ausprobiert.

von michael_ (Gast)


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svensson schrieb:
> Beim Isolierband und beim Kaugummi bin ich mir nicht sicher, ob nicht
> vielleicht die Led zu heiß werden könnte.

Na und, Zweck trotzdem erfüllt.
Mach endlich!
Hast du keinen Arsch in der Hose?
Beispiele wurden zu Genüge genannt.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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svensson schrieb:

> Schwarzer Edding haftet jedoch nicht auf der Led, gerade ausprobiert.

Heutiger Edding ist höchstens dunkelgrau, den letzten deckend schwarzen 
gab es Ende der 80er, mit Xylol und Ruß.

von michael_ (Gast)


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Quark!
Ein Edding400 macht genügend schwarz.
Nach 5x sicher schwarz.

Aber der TO ist sehr unbeholfen.
Lieber tagelang Internet-Energie verbraten.
Wenn ich bei jedem Problemchen das Internet befragen sollte, wäre es 
blockiert.

von svensson (Gast)


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kurze Rückmeldung.

Heute ist die Heißluftstation angekommen, eine ganz einfache 858D für 
knapp  50€. Und ich habe sie gleich getestet, indem ich ein paar 
Bauteile abgelötet habe und ich habe auch einen AMS1117 wieder 
aufgelötet - funktioniert super. Da ich gerade keinen defekten 
Originalnano zur Hand habe, konnte ich es an diesem leider noch nicht 
testen.

Aber die Station verströmt einen sehr unangenehmen Geruch, der vermuten 
läßt, daß er auch nicht gerade gesundheitsfördernd sein dürfte.

von Joachim B. (jar)


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svensson schrieb:
> Danke für die vielen Tips!
>
> Der Sinn ist, daß die Schaltung komplett dunkel sein soll; die kleine
> Led ist erstaunlich hell

ein Tropfen Schraubensicherungslack schwarz tut es hervorragend!
Stromsparen geht anders USB runterlöten oder Arduino mini 328p verwenden

von Link Simu (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Dann ist die LED kaputt, und der zugehörige Port des µC gleich mit.

Wie denn das? OP möchte die "ON-Led" deaktiveren. Die wird sich mit 
ihrem Vorwiderstand ziemlich sicher parallel zu Vcc befinden. Wenn man 
jetzt eine Spannung über die LED anlegt, wird die Schaltung mit 4 V über 
1 kOhm versorgt. Da passiert einfach gar nichts.

von Wolfgang (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Dann ist die LED kaputt, und der zugehörige Port des µC gleich mit.

Guck mal in den Schaltplan (2F).
https://www.arduino.cc/en/uploads/Main/Arduino_Nano-Rev3.2-SCH.pdf

Die kaputte LED wäre das Ziel - mission accomplished.
Aber wo siehst du da einen zugehörigen Port?

von svensson (Gast)


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2. Rückmeldung

Auch an dem Original-Nano funktioniert die Methode mit der Heißluft, 
allerdings schlechter als beim Nachbau. Es scheint so, als wären die 
Kontakt/Kühlflächen am Original deutlich größer.
Beim Nachbau kann man einfach den Vorwiderstand auslöten, beim Original 
geht das nicht, da Widerstandsarray.

Die Methode mit dem Lötkolben und reichlich Zinn habe ich auch 
erfolgreich getestet. Am Original-Nano scheint sie sogar einfacher und 
schonender als die Heißluft zu sein.

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