Hallo, da ich nun eine PV-Anlage und Wallbox habe, denke ich über den Kauf eines Plug in Hybrid nach. In die engere Wahl kam der VW Tiguan. Eventuell auch noch BMW X1. Entfernung zwischen Wohnort und Arbeit sind 30 km (ca. 45 Minuten Fahrzeit, da Landstraße und diverse Orte mit Zone 30 durchfahren werden). Es ist ja schade, die überflüssige Sonnenenergie für ca. 7 Cent dem Netzbetreiber zu "schenken". Wer hat solch ein Auto und kann Erfahrungen berichten? Zufrieden? Probleme? Klar, 1-2 Tage Homeoffice pro Woche bietet sich da an, denn was bringt die Sonnenenergie zu Hause, wenn das Auto dann auf dem Geschäftsparkplatz steht. Idealerweise Hoheoffice bei schönem Wetter. Mit reinem E-Auto kann ich mich nicht anfreunden, denn weitere Fahrten z.B. in den Urlaub sind zäh durch die Ladepausen. Und Hotels mit genügend Ladestation sind auch noch recht selten anzutreffen.
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Das Auto ist viel zu hoch, deswegen - zuviel Luftwiderstand -> infeffizient - unsicher -> kippt in Kurven und überschlägt sich bei Unfällen - plumpes Aussehen Der letzte Punkt ist zwar nicht so wichtig, wenn man nur von A nach B kommen will, aber wenn man für weniger Geld ein eleganteres Design bekommen kann, warum nicht? Für ältere Personen hat die Überhöhe immerhin auch einen kleinen Vorteil, da sie sich beim Einsteigen weniger bücken müssen. Das ist wohl der Grund, warum solche Autos vor allem von dieser Zielgruppe gefahren und deswegen auch scherzhaft "Senior Utility Vehicle" genannt werden.
Yalu X. schrieb: > deswegen auch scherzhaft "Senior Utility Vehicle" genannt werden Ich bin 53, da braucht man so was ;-). BMW X1 ist ein gutes Auto, habe ich aktuell als Benziner. Zuvor ein VW "Rentner-Golf" (Golf Plus).
Ein Hybrid - die Nachteile beider Welten in einem Auto vereint. Teuer, mehr Dinge die kaputt gehen können, minimale elektrische Reichweite, usw. Bin einmal mit Hybrid gefahren - nie wieder. Entweder Verbrenner oder Elektro. Wenn ich eine PV Anlage hätte dann auf alle Fälle Elektro und für den Urlaub ein Leihauto - ist billiger und besser. walta
Wenn das das einzige Auto in der Familie ist, wäre das eine schwere Entscheidung. Wenn es eh noch einen Verbrenner gibt, würde ich auch eher nach reinem E-Auto schauen. Die Leute die ich kenne und PHEV fahren bzw. gefahren sind haben sich sehr schnell gewünscht noch weiter rein elektrisch zu fahren. Ein Enyaq 80 wäre z.B. preislich in ähnlicher Liga wie der Tiguan PHEV.
Wenn du schon eine PV Anlae hast, dann würde ich mir so eine Hybrid Krücke nicht antun. Kauf dir ein vernünftiges E-Auto, da wirst du mit Sicherheit glücklicher damit. Schau dir mal das Tesla Model Y an. Technologisch, weit vor allen Anderen und auch die Verarbeitungsqualität ist bei weitem nicht so schlecht, wie man immer liest. Ich selbst habe ein Model 3 (vorher Model S), bin absolut zufrieden damit und würde auf nichts anderes mehr umsteigen. Christian_RX7
Walta S. schrieb: > Entweder Verbrenner oder Elektro Danke für Eure Antworten. Das habe ich mir fast schon gedacht, daß der Plug In Hybrid nicht so das Wahre ist. Von Seat gibt es auch einen, der mir gefallen würde (Modell Tarraco) aber nur als Plug In Hybrid. Vollelektro hat Seat bisher überhaupt nicht.
Christian K. schrieb: > Tesla Model Y Ist leider kein SUV. Bei Vollelektro würde mir der BMW iX3 am besten gefallen. Was mich etwas daran stört, ist die Reichweite von nur 461 km und daß er anscheinend komplett in China gefertigt wird.
Die Frage ist aber, wie oft ist an auf die volle Reichweite angewiesen? Und kann man sich nicht bei Renault/BMW für eine gewisse Zeit pro Jahr kostenlos einen Verbrenner leihen? SUV ist für Elektroantrieb natürlich nicht die beste Form. Wenn du die Vahrzeuggattung wegen der Bodenfreiheit benötigst, solltest du dir diese aber vorher genau anschauen. Ist es nicht der EQC der ziemlich tief liegt? Bei mir wäre das Ausschlusskriterium im Moment aber leider noch die Anhängelast. Unter 3t bringt mit ein Auto da wenig.
Ich schrieb: > Unter 3t bringt mit ein Auto da wenig Da gibts aber nicht mehr viel. Die ganzen weichgespülten SUVs kannst du da völlig vergessen. Nicht mal alle Audi Q7 und BMW X5 schaffen 3000kg. Und E-Antrieb ist damit auch ziemlich obsolet. Allerdings ist eine Anhängelast von 3 Tonnen nicht unbedingt ein weit verbreitetes Kriterium beim PKW Kauf.
Ich schrieb: > Die Frage ist aber, wie oft ist an auf die volle Reichweite > angewiesen? > Und kann man sich nicht bei Renault/BMW für eine gewisse Zeit pro Jahr > kostenlos einen Verbrenner leihen? Ich stand 2019 vor der Wahl E-Auto oder PHEV, und habe mich für einen Nissan Leaf (40kWh) entschieden, was ein Kurzstreckenfahrzeug ist (200km reale Reichweite). Meine Lösung war: Im Falle Langstrecken würde ich mit meinem Vater Auto tauschen. Die wahrscheinlichkeit dass wir beide gleichzeitig Langstrecke fahren müssen ist quasi 0. Tatsächlich habe ich das kein einziges mal genutzt. Die Lehre daraus ist: Auf Bauchgefühle, Ängste, Schätzungen und Annahmen sollte man sich nicht verlassen. Tatsächlich sollte man hergehen, und alle längeren Fahrten der letzten Jahre auflisten. Wenn es dann 12 Fahrten in 3 Jahren sind, kann man überlegen ob es ein Leihwagen nicht auch tut. Wenn es 20 in einem Jahr sind, dann wohl nicht. Ich bin froh, ein BEV genommen zu haben, kein PHEV. Ich fahre viele Strecken bis 120km, das wäre mit dem PHEV viel teurer. Und, wenn man sich zu unsicher ist: Leasen.
Heinrich schrieb: > anscheinend komplett in China gefertigt wird. KEIN Auto wird komplett in einem x-beliebigen Land gefertigt. Merk dir das! Das wollen dir gewisse Leute wahrscheinlich einreden und du bist auf dem besten Weg, das zu glauben. lg. Heiner
Heiner schrieb: > anscheinend komplett in China gefertigt wird. Heiner schrieb: > KEIN Auto wird komplett in einem x-beliebigen Land gefertigt. Merk dir > das! Ich habe die Rückmeldung vom BMW-Händler bekommen, daß der iX3 tatsächlich in China gebaut wird. Europa wäre mir persönlich lieber. Das Ganze hat sich eh erledigt, da eine Lieferung des iX3 in 2022 nicht mehr möglich ist. Und anschließend gibt es nur noch 2.500 € Förderung. Also fahre ich meinen Benziner noch etwas und warte, wie sich das Ganze mit der Technik / Förderung entwickelt.
Heinrich schrieb: > Ich habe die Rückmeldung vom BMW-Händler bekommen, daß der iX3 > tatsächlich in China gebaut wird. Europa wäre mir persönlich lieber. Wenn dir das wichtig ist... Ich wurde für meinen VW-Fox immer gelobt. Gut dass du ein deutsches Auto fährst, und hiesige Arbeitsplätze unterstützt. JEDES EINZELNE Bauteil war mit "made in Brazil" beschriftet, die Karre kam direkt vom Seehafen. Mein Bruder wurde immer angemault, weil er einen "bösen Asiaten" fährt, der aber in Frankreich produziert wurde (Toyota Yaris). Mein Japaner wurde in England produziert. PS: Lieber fahre ich einen rosaroten Fiat Multipla als einen dieser aufgeblähten Chinesen-Zuhälterkutschen von BMW. Die sehen aus wie Nacktmulle oder Nutrias, mit ihren hässlichen Nagezähnen (BMW nennt das Nieren). Dagegen war mein VW-Fox mit seinem fetten Arsch noch direkt schön.
Bei den Teslas gibt es den Dänemark-Trick. Du kaufst hier in D den Wagen mit der Rabatt-Förderung und verkaufst das Auto dann nach Dänemark, auch über lokale Händler. In Dänemark muss man für Neuautos Luxussteuer zahlen, daher gehen die Teslas von hier nach 6-12 Monaten (fast) alle nach Dänemark. Ich kenne jemanden persönlich, der so schon 2 Autos verkauft hat mit jeweils 2-3 Tausend Euro Gewinn.
Hybrid lohnt sich m.E. nur für Dienstwagenfahren wegen der Steuerersparnis.
Heinrich schrieb: > Mit reinem E-Auto kann ich mich nicht anfreunden, denn weitere Fahrten > z.B. in den Urlaub sind zäh durch die Ladepausen. Da tankst Du nicht im Hotel, sondern an Superchargern in 15-30 Minuten.
Walta S. schrieb: > Ein Hybrid - die Nachteile beider Welten in einem Auto vereint. Teuer, > mehr Dinge die kaputt gehen können, minimale elektrische Reichweite, > usw. Der Hybrid wurde geschaffen, um den Flottenverbrauch zu schönen und um es mit einem "E" im Kennzeichen und dem Verbrenner weiterhin richtig krachen zu lassen. Denn die Beschränkungen für Verbrenner galten für diese Pseudo-Elektrofahrzeuge natürlich nicht. Bei zurück gegebenen Leasingfahrzeugen waren nicht selten die Ladekabel noch in OVP. Ein genialer Schachzug der Autoindustrie, mit voller Unterstützung unserer Regierung - versteht sich. Walta S. schrieb: > ... und für den Urlaub ein Leihauto - ist billiger und besser. Ein Auto zu leihen, wenn man ein eigenes hat, ist der größte Unfug aller Zeiten. Wenn die Möhre kaputt geht, hat man Theater ohne Ende. Und billiger war mal, wenn überhaupt: "Mietwagenpreise steigen: Wenn der Leihwagen zum Luxus wird" https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/mietwagen-preise-101.html
Pete K. schrieb: > Da tankst Du nicht im Hotel, sondern an Superchargern in 15-30 Minuten. Wenn paar vor dir Schlange stehen, kann es auch etwas länger dauern. Dann: Der Automat stellt den Ladestrom ein, du hast nichts zu melden.
Harald B. schrieb: > Pete K. schrieb: >> Da tankst Du nicht im Hotel, sondern an Superchargern in 15-30 Minuten. > > Wenn paar vor dir Schlange stehen, kann es auch etwas länger dauern. Ja, genauso wie bei den Autobahn-Tankstellen an Urlaubswochenenden ;-) Mein Tiguan E-Hybrid sollte im September21 kommen und steht immer noch nicht vor der Tür. Liefertermin unbekannt.
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Also mir ist es in 3 Jahren Tesla (auch einiges an Langstrecke) noch nie passiert, dass ich an einem Supercharger warten musste um laden zu können. Die Superchager sind einer der größten Vorteile von Tesla gegenüber allen anderen Elektroautos, da öffentlich Laden ansonsten manchmal echt mühsam sein kann. Christian_RX7
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Meine ersten beiden E-Autos hatten 3,7kW Ladeleistung, da habe ich nie über unterwegs laden nachgedacht. Die bewgten sich immer in Hamburg und maximal 150 km davon weg. Dann kam mit dem E-UP ein Auto mit 250km Reichweite und 40kW Ladung und als letztes ein E-Expert mit knapp 300 km und 100 kW Ladung. Dazu habe ich noch immer einen C180D als T-modell jetzt 3 Jahre alt und 32000km gelaufen. Wenn ich jetzt was kaufen würde gäbe es von Mercedes den C300DE der mit 100km Reichweite vieles Abdeckt und trotzdem einen Caravan über die Alpen zerren kann. Wer keine Klaviere oder sonstiges zu transportieren hat findet doch heute bei allen Herstellern E-Autos mit brauchbarer Technik, Guten Reichweiten und auch in Teslafrei und dafür vernünftig zu bedienen. Computer dürfen mir das leben bei der Arbeit schwer machen, Damit verdiene ich meine Brötchen, in der Freizeit möchte ich sie nur wenn ich Lust dazu habe bedienen und nicht weil ich muß. Öffentliches laden geht zumindest entlang der BAB recht gut und Staufrei. MfG Michael
Heinrich schrieb: > Das habe ich mir fast schon gedacht, daß der > Plug In Hybrid nicht so das Wahre ist. Das kannst Du wirklich nicht alleine entscheiden? Du hast 30km zur Arbeit, die kann Dein Hybrid elektrisch. Den Rückweg wird er nicht komplett schaffen, der Hersteller lügt sich 60km zusammen, um den Förderrichtlinien zu entsprechen. Also macht das nur Sinn, wenn an der Arbeitsstelle geladen werden kann. 30km elektrisch hin und 30km per Benzin zurück kann sich gegen einen Diesel niemals rechnen. Der Haken beim Diesel ist, dass die deutlich höhere Kfz-Steuer den Verbrauchsvorteil bei geringer Fahrleistung zunichte macht. Schön ist natürlich, dass man bei werktäglich 60km nur alle zwei bis drei Wochen neues Heizöl braucht.
Manfred schrieb: > 30km elektrisch hin und 30km per Benzin zurück kann sich gegen einen > Diesel niemals rechnen. Der Haken beim Diesel ist, dass die deutlich > höhere Kfz-Steuer den Verbrauchsvorteil bei geringer Fahrleistung > zunichte macht. In der Theorie vielleicht. In der Realität unterliegen Akkus der Abnutzung. Und da vermute ich ein Problem bei jedem PHEV: Nehmen wir mal die erwähnte Strecke von 30km einfach an: 60km-PHEV: 5 Ladezyklen pro Woche 300km-BEV: 1 Ladezyklus pro Woche Die Abnutzung des Akkus durch Zyklen ist bei einem PHEV also irgendwas um Faktor 5 höher bei einem BEV. Die Hersteller wissen das natürlich, und werden wohl irgendwelche Maßnahmen getroffen haben (Zellchemie, Ladefenster oder was auch immer). Aber ich halte es für plausibel, dass da eine Mischkalkulation dahintersteckt. Ein Hersteller eines PHEV geht wahrscheinlich aus, dass ein guter Teil der km mit dem Verbrenner abgedeckt wird, sonst kauft man ja nicht den teuren Verbrennungsmotor mit.
Hallo schön zu sehen das es überwiegend freundlich geblieben ist. Tja bei mir steht nichts an - aber ich erkenne sehr deutlich die Probleme welche die Realität bereit stellt. Es gibt eben nicht die eindeutigen Umstände - gerade was die Langstrecken angeht: Die letzten zwei Jahre waren es bei mir z.B weniger als 6 Fahrten pro Jahr (>300km eine Strecke) davor aber davor auch mal deutlich mehr und vor allem nicht gleichmäßig verteilt, auch möchte ich nicht vorher planen müssen wenn es weiter weg gehen soll(muss). Daher wäre (meistens... der Knackpunkt) für mich ein Plugin sinnvoll - aber eben auch nicht immer. Und auch mal bezüglich der Empfehlungen und Vorschläge an die Leute denken die weniger Einkommen als z.B. der TO (bei den genannten Vorraumsetzungen muss er zu den sogenannten besser Verdienenden gehören es geht einfach nicht anders) haben - ein Zweitwagen kommt oft einfach nicht in Frage, der "E-Kraftstoff" muss aus den Netz teuer bezogen werden (keine Solaranlage finanzierbar) und die nicht mal ansatzweise einen BMW und Co. (egal wo er hergestellt wird) und eine Vollwertige E-Auto auch mit Förderung in die Auswahlliste einbeziehen können (Förderung gilt ja nur für Neufahrzeuge und "vollwertige" Händler ?). Und ja ich kann bestätigen: (Neues Auto musste her -das alte war nach längeren Leisen endgültig nicht mehr zu retten- und eine Autosuche wenn es gebraucht sein "muss" die anderen Daten stimmen müssen und das ganze "sofort" da und bezahlbar sein soll ist eine Qual die viel Zeit beansprucht) Mietfahrzeuge sind extrem teuer und der bürokratische Aufwand ist abschreckend hoch (kein Vergleich wie einfach es in den typischen Auslandsurlaubsregionen ist). Die dann von uns (Familie) getätigte "Lösung" Car Sharing funktioniert richtig gut auch nur in der Großstadt (ansonsten Lottospiel und oder viel verplanen) und wenn es nicht um wenige Stunden Nutzung geht eher noch teurer als ein Mietfahrzeug. Nebenbei: Abstellen und vergessen nach der Nutzung ist nicht - man muss mehr oder weniger immer zurück in die Stadt und einen der vorgegebenen Parkplätze nutzen - sehr schön selbst wenn man dann nicht in der Pampas wohnt (bei weiten nicht) darf man dann noch Bus, Bahn oder gar Taxi (und die Freudenhauspreise dort kennt wohl jeder...) nutzen... Praktiker
Praktiker schrieb: > der "E-Kraftstoff" muss aus den Netz teuer bezogen Tja nun. 6l Diesel kosten derzeit was? 4,4€ 20kWh kosten bei 30Cent/kWh 3€. Wobei ich im Alltag mit 14kWh unterwegs bin, und 28Cent für den Strom bezahle, und mein Vebrenner 6,5l Benzin gebraucht hat, die Rechnung ist also in Richtung worst-case. Also teurer ist schon mal ein äußerst dünnes Argument. Auch sonst lese ich in der Liste Dinge, die man freundlich gesagt "unterschiedlich bewerten kann". Beispielsweise nehme ich manchmal Leihwagen (zum Brennholz fahren gern Sprinter), und finde den "bürokratischen Aufwand" jetzt nicht gerade extrem. Auch sind die geliehenen Sprinter über die Jahre viel billiger, als ein größeres Auto oder ein eigener Hänger oder gar eine Anhängerkupplung (den Hänger müsste ich auch leihen). Dass man die ganzen Käfer und Spinnen nicht im Alltagswagen herumkrabbeln haben will, kommt obendrauf. Oder dass sich so ein Sprinter besser fährt als ein Gespann.
Pete K. schrieb: > Bei den Teslas gibt es den Dänemark-Trick. Das ist kein Tesla Trick sondern ein E-Auto Trick. Die Dänen kaufen nämlich auch andere Hersteller ;) Christian K. schrieb: > Die Superchager sind einer der größten Vorteile von Tesla gegenüber > allen anderen Elektroautos, da öffentlich Laden ansonsten manchmal echt > mühsam sein kann. Im Ausland vielleicht. In Deutschland kommt man ohne Probleme sehr gut ohne SuC durch. Wenn ich da an meine übliche 250km Route denke, gibt's da nur einen SuC der sehr ungünstig liegt. Da haben andere Anbieter (Ionity, Aral, Allego, EnBW,..) deutlich bessere und mehr Standorte.
Hallo E-Fahrer schrieb: > Beispielsweise nehme ich manchmal > Leihwagen (zum Brennholz fahren gern Sprinter), und finde den > "bürokratischen Aufwand" jetzt nicht gerade extrem. Das geht auch recht gut und recht Preiswert : Kurz und für das zurück nach den erledigten Transport hat man dann sein eigenes Auto bzw. wird abgeholt (da ein eigenes Fahrzeug vorhanden ist) - aber wehe man benötigt ein Leihfahrzeug in Form eines PKW mal über mehrer Tage wie ein eigenes Auto (Es steht also auch mal ein oder zwei tage herum soll aber immer sofort greifbar sein, niemand anderes kann es mir wegschnappen). Dann wird es doch teuer, gerade wenn man nicht die untere Kompaktklasse (und die Verleiher verstehen darunter immer weniger als ich und wahrscheinlich auch du) nicht ausreicht bzw. man wenigsten auf den Niveau des Autos bleiben möchte was seinen letzten Kilometer gefahren hat bzw. über längere zeit in der Werkstatt ist. Die Angebote welche man in den südlichen Urlaubsregionen findet gibt es nämlich hier leider nicht, über alles kommt immer (auch deutlich) mehr als 100 Euro pro Woche dabei raus - und das ohne Kraftstoffkosten. Ja ein eigenes Auto ist manchmal erstmal auch nicht billiger - aber irgendwann ist es bezahlt, wird weiter verkauft, man entscheidet selber ob es gehegt und gepflegt wird oder nur auf es besteht die HU ausreicht, kann kleine Beulen und Kratzer ignorieren usw. Für wenn allerdings das Auto ein Heiligtum ist für das nichts zu teuer ist ja für den sind auch die Leihwagenpreise gar nicht so hoch da das eigene Auto dann auch nicht viel teurer ist... Praktiker
Praktiker schrieb: > ... Tatsächlich wurde hier mehrfach geschrieben, dass für die Auswahl eines Autos keine Bauchgefühle sondern harte Fakten nötig sind. Wenn der Fall dauernd vorkommt, dass man länger einen Leihwagen braucht, wurde bereits erwähnt dass das dann das E-Auto nicht praktikabel ist. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass E-Autos nie praktikabel wären. Sich so einen Punkt herauszupicken und die Argumentation der Gegenseite verzürzt darzustellen (und so den Sinn 180° zu verdrehen) ist ganz schlechter Diskussionsstil. Kleinigkeite als KO-Kriterien zu präsentieren auch, aber wie ich bereits erwähnte kann man viele Dinge unterschidlich sehen. Gut finde ich es trotzdem nicht.
Praktiker schrieb: > Die letzten zwei Jahre waren es bei mir z.B weniger als 6 Fahrten pro > Jahr (>300km eine Strecke) davor aber davor auch mal deutlich mehr und > vor allem nicht gleichmäßig verteilt, auch möchte ich nicht vorher > planen müssen wenn es weiter weg gehen soll(muss). Was ich nicht verstehe - warum macht man solche gelegentlichen Langstrecken nicht mit der Bahn? Und wenn's länger dauert als mit dem Auto, bei 6x im Jahr ist das doch wurscht.mi Wenn man sich dafür ein deutlich kleineres billigeres E-Auto kaufen kann, lohnt sich das doch. Kleine Autos helfen auch bei der Parkplatzsuche etc. Weil man weniger Gewicht für einen riesigen Akku (oder den Verbrennermotor beim Hybriden) mitschleppt braucht man auch weniger Energie und spart somit ständig und nicht nur beim Autokauf. Es gibt Leute die überleben ganz ohne Auto und verreisen trotzdem, da sollte man auch mit Kurzstrecken-E-Auto überleben können...
Programmierer schrieb: > Was ich nicht verstehe - warum macht man solche gelegentlichen > Langstrecken nicht mit der Bahn? Typisch single und als Interesse nur zocken, Glotze oder feiern. Du musst nie etwas transportieren, du musst keine 4 oder 5 Bahntickets kaufen. Du musst nicht für eine Familie Zeugs mit in den Urlaub nehmen, du wohnst wenn im Hotel mit Vollpension und wahrscheinlich Sauf-Flatrate. Programmierer schrieb: > Es gibt Leute die überleben ganz ohne Auto und > verreisen trotzdem Städter! Es lebt nicht jeder in der Stadt, und das ist gut so. Und nicht jeder will im Urlaub nur zum Ballerman.
Gähn schrieb: > Programmierer schrieb: >> Was ich nicht verstehe - warum macht man solche gelegentlichen >> Langstrecken nicht mit der Bahn? > > Typisch single und als Interesse nur zocken, Glotze oder feiern. Du > musst nie etwas transportieren, du musst keine 4 oder 5 Bahntickets > kaufen. Du musst nicht für eine Familie Zeugs mit in den Urlaub nehmen, > du wohnst wenn im Hotel mit Vollpension und wahrscheinlich > Sauf-Flatrate. Absolut richtig. Das sind typische Stadt-Hipster-Single anwürfe. Mobilität kennen die nur als E-Roller und Stadtbahn innerhalb ihres 2km Stadtgebietes. Für Familien sind die ganzen E-Auto Fantasien doch auch nur genau das. Wo ist das Äquivalent zum Sharan in elektrisch? Auch preislich? E-Vans, so es sie überhaupt gibt, werden in Gold aufgewogen und sind noch beschränkter in der Reichweite als normale E-Autos. Ich wünsche keinem mit 3 Kindern auf der Rückbank mit leerem Akku an einer Ladesäule in der Pampa stehen zu müssen. Wenn die dann noch zickt... Aber genau von der Perspektive dieser Hipster-Singles wird die ganze E-Auto Diskussion aktuell geführt. Wem E-Roller, Car-Sharing und Mietwagen wirklich reicht, der braucht im Grunde überhaupt kein Auto. Diese Minderheit hat beim Thema eigentlich wenig beizutragen. Deren Ansprüche an Mobilität sind derart bescheiden, dass quasi jedes Szenario möglich wäre.
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Heinrich schrieb: > Es ist ja schade, die überflüssige Sonnenenergie > für ca. 7 Cent dem Netzbetreiber zu "schenken". Hier muss man schon fragen warum du dann überhaupt PV hast. Und ich frage mich wie du damit das Auto laden willst, wenn es tagsüber gar nicht zu hause steht. Mondlicht?
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Programmierer schrieb: > Was ich nicht verstehe - warum macht man solche gelegentlichen > Langstrecken nicht mit der Bahn? Und wenn's länger dauert als mit dem > Auto, bei 6x im Jahr ist das doch wurscht. Das ist ein weiterer Denkfehler. Ob man mit der Bahn fahren kann und will, ist auch von Vorlieben abhängig. Und 2m³ Brennholz fährt man nicht mit der Bahn. Mich persönlich ist die DB als Kunde permanent los, seit sie mir mal 60€ abgeknüpft haben, weil deren Automat defekt war. Ich habe die zwar zurückbekommen (schließlich war der Automat ja wirklich defekt!), aber allein die Erniedrigung mit Personalien feststellen und die Anklage "du Schwarzfahrer" reicht mir. Nie wieder. Mit der örtlichen Privatbahn fahre ich allerdings schon. Aber die sind kein so unfreundlicher Haufen wie die DB. Gähn schrieb: > Typisch single und als Interesse nur zocken, Glotze oder feiern. Eloquente Argumentation. Aber das kennt man ja von überzeugten Petrolheads. Schade um die Diskussion, eigentlich kann die Moderation zudrehen, denn jetzt kommen die Spinner und es wird hässlich.
Cyblord -. schrieb: > Und ich frage mich wie du damit das Auto laden willst, wenn es tagsüber > gar nicht zu hause steht. > Mondlicht? Was tankst du, wenn dein geiler Putin kein Öl mehr liefert? Zur Erinnerung: Der hat die Ukraine überfallen, jetzt wird es hässlich. Strom macht man aus vielen verschiedenen Dingen. Für dein Benzin darfst du bei deinem Putin betteln.
E-Fahrer schrieb: > Was tankst du, wenn dein geiler Putin kein Öl mehr liefert? Zur > Erinnerung: Der hat die Ukraine überfallen, jetzt wird es hässlich. > > Strom macht man aus vielen verschiedenen Dingen. Für dein Benzin darfst > du bei deinem Putin betteln. Du hattest wohl recht mit: > jetzt kommen die Spinner und es wird hässlich.
E-Fahrer schrieb: > Was tankst du, wenn dein geiler Putin kein Öl mehr liefert? Zur > Erinnerung: Der hat die Ukraine überfallen, jetzt wird es hässlich. Sehr richtig, Gas wird hier noch interessanter. Mein (zugegeben etwas polemischer) Einwurf war eben der Arroganz geschuldet die öfter von Personen kommt, die meinen Ihre Art zu leben kann man auf alle übertragen. Für eine Ferienwohnung mit 4 Personen nimmst du nicht so einfach mal alles als Handgepäck mit der Bahn mit. Wenn du Ski fahren willst oder aktiv mehrere Sportarten im Urlaub ausüben willst kannst du das auch nicht einfach in der Bahn mitnehmen. Schon gar nicht incl. kleinerer Kinder für die ganze Familie. Auch gibt es genügend Urlaubsziele wo man ohne Auto sehr eingeschränkt ist. Und ohne Auto kannst du nur als Stadtbewohner auskommen, der nicht regelmäßig (warum auch immer) mal was transportieren muss. Solange man keinen Anhänger am Auto braucht geht das auch mit einem E-Auto. Und wenn ich zu viert mit dem Auto verreise, dann ist die Bahn nicht mehr wirklich viel umweltfreundlicher. Alleine natürlich schon deutlich! Allerdings ist der Weg noch ein weiter bis das E-Auto für die Mehrheit der Bevölkerung erschwinglich ist und die Energie wirklich auch dann noch zum großen Teil regenerativ erzeugt werden kann.
Gähn schrieb: > Typisch single und als Interesse nur zocken, Glotze oder feiern. Du > musst nie etwas transportieren, du musst keine 4 oder 5 Bahntickets > kaufen. Du musst nicht für eine Familie Zeugs mit in den Urlaub nehmen, > du wohnst wenn im Hotel mit Vollpension und wahrscheinlich > Sauf-Flatrate. Ah, hier ist sie, die heißgeliebte sachliche Argumentation. "Praktiker" schrieb doch, dass er das nur 6x im Jahr muss. Und muss er dann wirklich so viel Fracht mitnehmen?! Erstens habe ich Familie, und auch als Kind sind wir mit der ganzen Familie auch mit der Bahn in den Urlaub gefahren. Sogar auch mit dem Flugzeug, wo man erst recht wenig mitnehmen kann. Ja, das geht! Gähn schrieb: > Städter! Es lebt nicht jeder in der Stadt, und das ist gut so. Immerhin 80% der Deutschen. Und der Wohnort ist für diese Diskussion irrelevant. Ein Kurzstrecken-E-Auto reicht auch für den Landbewohner. Es wurde schließlich von einer Pendelstrecke von ganzen 30km ausgegangen. Ob man vom Land aus oder von der Stadt aus in Urlaub fährt/fliegt ist ziemlich egal. Cyblord -. schrieb: > Wem E-Roller, Car-Sharing und Mietwagen wirklich reicht, der braucht im > Grunde überhaupt kein Auto. Diese Minderheit hat beim Thema eigentlich > wenig beizutragen. Die große Mehrheit der Deutschen wohnt in Städten. Wie viele von denen brauchen wirklich ein Auto?! E-Fahrer schrieb: > Ob man mit der Bahn fahren kann und will, ist auch von Vorlieben > abhängig. Also Entscheidung nach "Mimimi"-Faktor und Bauchgefühl. > Und 2m³ Brennholz fährt man nicht mit der Bahn. Wie oft im Jahr transportiert man solche Mengen, wenn man nicht gerade Förster ist? Kann man für diesen Ausnahmefall vielleicht einen Wagen oder Anhänger mieten, mehrfach fahren, oder das Brennholz einfach liefern lassen? Muss man das ganze Jahr hunderte KG mehr durch die Gegend kutschieren nur um 1x im Jahr Brennholz zu transportieren? Immer diese abstrusen Ausnahmefälle. Optimiere für den Durchschnittsfall, nicht für den Extremfall. E-Fahrer schrieb: > Mich persönlich ist die DB als Kunde permanent los, seit sie mir mal 60€ > abgeknüpft haben, weil deren Automat defekt war. Über die Bahn kann man genug lästern. Aber für die 6 Langstrecken im Jahr kann man trotzdem mit der Bahn fahren.
Programmierer schrieb: > Die große Mehrheit der Deutschen wohnt in Städten. Wie viele von denen > brauchen wirklich ein Auto?! Jeder der kein Soja-Latte-Hipster-Single ist, sondern Familie oder Hobbys hat. Abgesehen davon darf jeder selbst entscheiden ob er ein Auto braucht. Ich möchte nur nicht dass die Anforderungen an Mobilität von der Gruppe definiert werden, die quasi keine hat.
Gähn schrieb: > Für eine Ferienwohnung mit 4 Personen nimmst du nicht so einfach mal > alles als Handgepäck mit der Bahn mit. > Wenn du Ski fahren willst oder aktiv mehrere Sportarten im Urlaub > ausüben willst kannst du das auch nicht einfach in der Bahn mitnehmen. > Schon gar nicht incl. kleinerer Kinder für die ganze Familie. Viele Familien schaffen das. Nur die deutschen Autofetischisten meinen es geht nicht. In manchen Ländern gibt es sogar extra Gepächwagen, wo man große Mengen Gepäck einchecken und mitnehmen kann. Leider gibt's das hier nicht mehr, wäre Zeit das wieder einzuführen. Es gibt übrigens sogar Leute, die ziehen mit der Bahn um - einfach die ganze Großfamilie einspannen, jeder nimmt 3 große Kisten... Gähn schrieb: > Auch gibt es genügend Urlaubsziele wo man ohne Auto sehr eingeschränkt > ist. Dann fährt man da halt nicht mehr hin. Die werden schon merken, wenn sie ihre Infrastruktur ausbauen müssen. In Italien z.B. gibt es ein sehr gutes Zugnetz. Cyblord -. schrieb: > Jeder der kein Soja-Latte-Hipster-Single ist, sondern Familie oder > Hobbys hat. Ich mag keinen Kaffee, habe Familie und Hobbies, und brauche kein Auto. Tada! > Abgesehen davon darf jeder selbst entscheiden ob er ein Auto braucht. > Ich möchte nur nicht dass die Anforderungen an Mobilität von der Gruppe > definiert werden, die quasi keine hat. Darüber hat niemand geschrieben. Ich schlug lediglich vor, dass man nicht jede erdenkliche Strecke mit dem Auto zurücklegen muss. Außerdem ist es eine legitime Anforderung an die Mobilität, dass Städte nicht von Lärm und Dreck von Autos anderer verpestet werden. DEIN Autofetisch beeinträchtigt nämlich auch andere.
Programmierer schrieb: > Viele Familien schaffen das. "Wir schaffen das". Nur warum sollte man das schaffen wollen? Und JA ich würde gerne mal sehen wie du mit kleinen Kindern und Gepäck mit der Bahn in eine Ferienwohnung in den Urlaub fährst. Genau solche realitätsfernen Behauptungen bringen das Thema nicht weiter. Man muss sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren, nicht ihnen die vorschreiben was sie zu wollen und zu brauchen haben. > DEIN Autofetisch > beeinträchtigt nämlich auch andere. Jeder Mensch beeinträchtigt durch seine Existenz Andere. Abgesehen davon hält die Autoindustrie aktuell in D noch die Lichter am laufen. Ob dir das nun gefällt oder nicht.
Cyblord -. schrieb: > Nur warum sollte man das schaffen wollen? Wie gesagt: Um mit einem kleineren, günstigeren, praktischeren Auto auszukommen. Die einfachere kürzere Parkplatzsuche macht vielleicht sogar den Zeitverlust der seltenen Bahnfahrten wett. Cyblord -. schrieb: > Und JA ich würde gerne mal > sehen wie du mit kleinen Kindern und Gepäck mit der Bahn in eine > Ferienwohnung in den Urlaub fährst. Ja dann komm vorbei. Cyblord -. schrieb: > Man muss sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren, nicht ihnen > die vorschreiben was sie zu wollen und zu brauchen haben. Mein Bedürfnis ist es, in 30 Jahren nicht das Wasser bis zum Hals stehen zu haben. Um dieses Ziel zu erreichen, muss viel an der Mobilität geschehen. Cyblord -. schrieb: > Abgesehen davon > hält die Autoindustrie aktuell in D noch die Lichter am laufen. Das kann sie auch wenn sie kleine E-Autos produziert. Cyblord -. schrieb: > Jeder Mensch beeinträchtigt durch seine Existenz Andere. Autofahrer beeinträchtigen aber andere am allermeisten. Stell dir mal vor, all die Soja-Latte-Hipster-Städter würden alle mit riesigen SUVs fahren. Dann könntest DU keinen Meter mehr fahren ohne im Stau zu stehen...
E-Fahrer schrieb: > Was tankst du, wenn dein geiler Putin kein Öl mehr liefert? Ca. 50% des Staatshaushaltes der Russen stammt aus Öl und Gas. Die haben gar keine andere Wahl als zu fördern und zu verkaufen. Wenn wir Öl und Gas aus Russland nicht mehr wollen, will es jemand anders. China leckt sich schon die Finger, die sind zudem viel näher dran als wir. Ein gigantisch großes Kohlekraftwerk hat China schon auf Gas umgerüstet. Deine Familie darf demnächst kalt duschen oder baden. Wünsche viel Freude dabei und dem Geschrei der Kinder. An die Fraktion der Weltretter: Der großartige Mensch mit seiner unendlichen Gier nach immer noch mehr wird alles, was an fossilen Brennstoffen im Boden steckt, fördern und verbrennen. Da kann sich der deutsche Michl mit seinem Elektrokram ins Knie schießen, wie er will. Keinem aufgefallen, dass die großen Airlines hunderte neue Maschinen bestellt haben? Mit was fliegen die nochmal?
Programmierer schrieb: > Mein Bedürfnis ist es, in 30 Jahren nicht das Wasser bis zum Hals stehen > zu haben. Um dieses Ziel zu erreichen, muss viel an der Mobilität > geschehen. Wenn du wirklich glaubst, dass D in 30 Jahren im Meer versinkt, dann brauchst du Hilfe ganz anderer Art. Noch schlimmer wäre es nur, wenn du wirklich glaubst, irgendwas was wir in D tun oder lassen würde an der Prognose etwas ändern. Dann käme wirklich jede Hilfe zu spät.
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Gähn schrieb: > Typisch single und als Interesse nur zocken, Glotze oder feiern. Du > musst nie etwas transportieren, du musst keine 4 oder 5 Bahntickets > kaufen. Du musst nicht für eine Familie Zeugs mit in den Urlaub nehmen, > du wohnst wenn im Hotel mit Vollpension und wahrscheinlich > Sauf-Flatrate. Gähn schrieb: > Städter! Es lebt nicht jeder in der Stadt, und das ist gut so. > Und nicht jeder will im Urlaub nur zum Ballerman. Das trifft den Nagel wohl ganz gut auf den Kopf. Absolut sinnlos, mit solchen Leuten zu diskutieren. Programmierer schrieb: > da sollte man auch mit Kurzstrecken-E-Auto überleben > können willst du eine Liste machen, ohne welche Alltagsgegenstände ein Mensch überleben kann?! Und dann gibst du all diese Dinge weg. LOL! Kindergarten-Niveau lg. Heiner
Cyblord -. schrieb: > Wenn du wirklich glaubst, dass D in 30 Jahren im Meer versinkt, dann > brauchst du Hilfe ganz anderer Art. Sag das mal den Leuten im Ahrtal. Das war übrigens nicht "das Meer". Cyblord -. schrieb: > Noch schlimmer wäre es nur, wenn du wirklich glaubst, irgendwas was wir > in D tun oder lassen würde an der Prognose etwas ändern. Also ist die Devise "Die Hände in den Schoß legen, andere machen lassen und weiterhin kräftig konsumieren"? Außerdem kann Deutschland sehr wohl etwas ändern, denn erstens ist Deutschland am Per-Capita-Verbrauch ganz weit vorne und zweitens können Maßnahmen Symbolwirkung haben und als Pilotprojekt fungieren, welche von anderen Staaten dann adaptiert werden. Wir sehen z.B. an den Niederlanden dass eine Verkehrswende möglich ist, man könnte sich davon inspirieren lassen. Außerdem: China baut ein gigantisches Netz an Hochgeschwindigkeitszügen und setzt massiv auf Elektroautos. Wenn die Trends so weitergehen, sitzen wir bald als die kleinen Diesel-Verschmutzer in der Ecke die jahrzehntelang gejammert haben "es geht eh nicht!" während China der ganzen Welt zeigt, wie es richtig geht. Wir könnten immerhin zeigen, dass es auch ohne Menschenrechtsverletzung geht. Heiner schrieb: > Das trifft den Nagel wohl ganz gut auf den Kopf. > Absolut sinnlos, mit solchen Leuten zu diskutieren. Ah, weil die freundlichen total sachlich argumentierenden vermutlich Land-Bewohnenden Boomer hier so tolle Diskussionspartner sind? Heiner schrieb: > Kindergarten-Niveau ICH hab nicht mit hirntoten Klischees, Beleidigungen und Beschimpfungen angefangen. Ich finde, der erste Beitrag mit Kindergarten-Niveau hier ist Gähn schrieb: > Typisch single und als Interesse nur zocken, Glotze oder feiern. Du nicht?
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> Gerade eben hat man "Nordstream2" abgeblasen. Großes Kino. NS2 hat ja nun noch nie Gas geliefert, somit ist auch nichts kaputt gegangen. Aber ja, für manche scheint NS2 ein Charity Projekt für Russland zu sein. Dass auch D davon profitiert scheint ausgeschlossen. Wir kaufen ja trotzdem Gas, nur muss es weiterhin durch die Ukraine. Was blöd ist, weil das teurer ist, weil die Ukraine ständig was davon klaut und weil da jetzt bald Krieg herrscht. > Dem > zuverlässigen Lieferanten von Gas und sich selbst in's Knie schießen: > Das ist die Lösung. Aber nicht vergessen davor noch alle Gasspeicher im Land an ihn zu verkaufen
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Beitrag #6984242 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jaja, den "... Umzug mit der Bahn machen". In Deutschland werden die Dir was husten. Die Bahn akzeptiert weder Tiefkühltruhen noch Grossbildfernseher oder Doppelbetten als "Handgepäck". Von wegen "jeder nimmt drei Kisten". Das langt dann mal eben für Penner ohne Hab und Gut. Die reisen dann auch mit Aldi-Plastiktüten. Mehr als zwei Buddeln Schnaps brauchen sie ja nicht zu transportieren. Im Auto muss ich keine Fahrkarte vorzeigen, keine FFP2-Maske tragen, mir nicht den Scheiss von Latte-Soja-Hippstern anhören, mir keine Fusselbart-schwarzes-T-Shirt-Fettsäcke ansehen, geschweige denn riechen. Mit dem Auto ( theoretisch auch E-Auto!) fahren wir wohin wir wollen, wann wir wollen, sooft wir wollen und ausfallen tuts auch nie. Verspätung hats auch nicht, steht schon direkt vor der Haustüre, ultimativer Vorteil auf dem Land. Ich muss gar nicht erst "zum Bahnhof laufen" und erst mal warten. "...Der Regionalexpress 1234 auf Gleis 1 hat voraussichtlich 15 Minuten Verspätung, wir bitten um Verständnis...". Ach nöö, da leben wir doch lieber im hier und jetzt und verdallern unsere Zeit nicht mit "rumstehen". Richtig für Idioten hält die Bahn ja die Raucher. Bevormundung auf höchstem Niveau. Wir haben Aschenbecher und die Freiheit zu rauchen. Oder auch nicht. Die Bahn schreibt ihren Reisenden den Totalverzicht vor. Die armen bahnreisenden Raucher dürfen am Bahnhof in gelb markierten "Zonen" stehen, nicht sitzen. Wahrscheinlich hält sich der ausgeatmete Rauch an die Platzvorschrift "nur hier" und zieht auch nirgendwo anders hin. Ein Wunder! 😉 Freilich bietet die Bahn auch Vorteile: Körperkontakt mit Fremden, Stehen im Intercity bei Frankfurt, top Unterhaltung: zum 5ten Mal kontrolliert Dich der gleiche Schaffner auf der Langstrecke. Der überteuerte Kaffee oder die fortschrittliche WC-Technik: Bitte nur während der Fahrt kacken, nicht im Bahnhof. Äusserst umweltfreundlich und politisch korrekt. Fazit: Autofahren ist ein gewöhnlicher Luxus und daher erstrebenswertes Ziel für die allermeisten Bürger. Eine laute Minderheit versucht allerdings, "Dir" und "mir" einzureden, warten im Regen auf den Bus sei irgendwie hip. Gerne auch so Leute wie die fette Claudia R.th im Mercedes mit Chauffeur.
Beitrag #6984257 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb: > oder die fortschrittliche WC-Technik: Bitte nur > während der Fahrt kacken, nicht im Bahnhof. Äusserst umweltfreundlich > und politisch korrekt. Mir scheint, Du bist schon lange nicht mehr mit einem ICE gefahren.
Beitrag #6984272 wurde von einem Moderator gelöscht.
E-Fahrer schrieb im Beitrag #6984257: > Es wird eher so laufen: > Während die Petroheads an der Tankstelle verzeweifeln Du hast ein "l" vergessen, Schätzelchen, Petrolheads heisst das...😂, mit "l". Vor lauter Schaum-vor-dem-Mund hast Du dann noch ver-ze-weifeln geschrieben. Auch schön. Ach Gottchen, wann war denn die Ölkrise? 1973 ungefähr vor 50 Jahren also. Und 1980 nochmal ein wenig. Auch schon über 40 Jahre her. Seitdem gab es nie wieder Engpässe. Da schnurrt der Verbrenner weiter, weil zuverlässig...
Beitrag #6984301 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Programmierer schrieb: >> Abgesehen davon darf jeder selbst entscheiden ob er ein Auto braucht. >> Ich möchte nur nicht dass die Anforderungen an Mobilität von der Gruppe >> definiert werden, die quasi keine hat. > > Darüber hat niemand geschrieben. Ich schlug lediglich vor, dass man > nicht jede erdenkliche Strecke mit dem Auto zurücklegen muss. Außerdem > ist es eine legitime Anforderung an die Mobilität, dass Städte nicht von > Lärm und Dreck von Autos anderer verpestet werden. DEIN Autofetisch > beeinträchtigt nämlich auch andere. Auch wenn ich ansonsten Cyblord (leider werden die Namen des bei Zitaten innerhalb von anderen Zitaten nicht angezeigt, alles unter >> stamm hier von Cyblord) eher kritisch,nett geschrieben, gegenüberstehe so muss ich ihn diesaml zustimmen. Programmier bei der mag dein Einwand zutreffen, du schaust auch über deinen Horizont heraus. Was aber in "den" Massenmedien typischer weise verbreitet wird (Ausnahmen gibt es immer) und vor allem die grundsätzlich erkennbare Einstellung und Blickwinkel in diesen Themenumfeld und darüber hinaus passt schon recht "gut" was Cyblord zu recht bemängelt. Liegt es daran was für Leute nun mal bin den Medien arbeiten (Ohne Abitur geht da leider nichts - und meistens liegt der dann auch nicht bei den technischen MINT Fächern - wer sich noch an seine Schulzeit erinnert weis dirket was für "Typen" das meist sind - denn rest erledigt dann die weitere Bildung und die Umgebung in die solche Leute dann immer mehr gelangen) Meist immer irgendwie Grün und Hipsterlastig - perönliche finazielle Belastung die dann mit auch noch Verzicht und mehr Belasztung (nicht nur finanziell - auch Freizeitverlust und Komfortverlust) belohnt werden ist die klar erkannbare Grundtendenz der Ersteller und wohl auch Chefredakeure in den Massenmedien egal ob Öffentlich Rechtlich oder Privat.
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Selektives Fading je nach "Wetterlage", also den Ausbreitungsbedingungen. Nicht nur auf der Kurzwelle 😉