Hallo zusammen, ich möchte gesteuert von einem Arduino mehrere Signale an RF-Matrix Baugruppen senden. Es gehen dabei jeweils 7-Bit an die RF-Matrix zur Steuerung der Dämpfung. Das Dämpfungsglied bekommt eine eigene Stromversorgung. Es sind dabei mehrere dieser Dämpfungsglieder anzusteuern, daher komme ich mit den vorhandenen Outputs des Arduino nicht hin und möchte das über mehrere I/O Expander (MCP23S17) ansteuern, die ich per SPI kontrolliere. Die 7-Bit Output gehen vom I/O Expander an ein Schraubterminal und zur Kontrolle will ich jeden Output über eine LED sichtbar machen. Jetzt befürchte ich, dass ich die max. Werte des I/O Expander Bausteins überschreite (max. 25mA je Output und max. 150 mA insgesamt) und frage mich nun, wie ich das am besten machen könnte. Im Anhang einen Ausschnitt aus dem Schaltplan. Für Ideen und Anregungen wäre ich sehr dankbar. Hier noch mal die verwendeten Bausteine: I/O Expander MCP23S17 https://docs.rs-online.com/0eb7/0900766b813214d0.pdf 10 Segment LED Bar Array https://docs.rs-online.com/bfff/A700000006787993.pdf
Ich würde die LED aktiv gegen 0 Schalten und nicht gegen (+) Das macht die Schaltung stabiler gegen Störungen, weil man in der Regel eine GND Plane macht aber keine (+) Plane. Dazu kommt dass man dann auch bei einer 3.3V Speisung durchaus die LED mit 4V ~5V Versorgen kann oder bei 5V wie bei dir auch LED die bis 7V brauchen. ;-) LED haben je nach typ von 0,7V bis zu 4V Spannungsabfall!
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STK500-Besitzer schrieb: > Low-current-LEDs?! Hat der TO ja angegeben. Die typen leuchten so ab ca 4mA, können aber auch mit 30mA Betrieben werden was dann den MCP23S17 "Rösten" würde ;-)
Frank O. schrieb: > Jetzt befürchte ich, dass ich die max. Werte des > I/O Expander Bausteins überschreite 14 LEDs zu je 2.5 mA macht zusammen 35 mA. Das ist nicht zu viel. Wenn doch, kannst du den LED-Strom auf 1 mA reduzieren, dann sieht man die immer noch gut. > Die typen leuchten so ab ca 4mA Sicher? Das wäre sehr ungewöhnlich, wenn sie so viel Strom brauchen.
Patrick L. schrieb: > Hat der TO ja angegeben. > Die typen leuchten so ab ca 4mA, können aber auch mit 30mA Betrieben > werden was dann den MCP23S17 "Rösten" würde ;-) Den Link hatte ich übersehen. Richtig Low-Current wirken die nicht. 20mA war früher (~1990er) der Standardstrom für LEDs. Wie Stefan schon vorschlug: Den Stron einfach noch weiter senken. Spricht etwas gegen (NPN-)Transistoren als Stromverstärker? Oder ULN-/UDN-Bausteine?
Typisch 9.000 µcd ist natürlich ein schlechter Witz. Ist das ein Restposten aus den 80er Jahren? Selbst die billigsten China LEDs haben heute mehr als 400 mcd = 400.000 µcd !
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sicher? Das wäre sehr ungewöhnlich, wenn sie so viel Strom brauchen. Steht im Datenblatt, bei 1mA Glimmen sie nicht mal mehr wirklich. (Siehe Bild) STK500-Besitzer schrieb: > Den Link hatte ich übersehen. > Richtig Low-Current wirken die nicht. 20mA war früher (~1990er) der > Standardstrom für LEDs. Jupp und kein Problem habe ja darauf hingewiesen ;-) Stefan ⛄ F. schrieb: > Typisch 9.000 µcd ist natürlich ein schlechter Witz. Ja und bei 1mA etwa noch 100µcd. da muss es aber Dunkel sein, damit man es noch sieht. :-D
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oder für die LEDs einen "Treiber" nehmen, beispielsweise einen HC573. Aber ich denke, 2 mA pro LED müßten doch "drin" sein, oder? Ich selber nutze als SPI-> parallel Output seit über 20 Jahren HC595 Schiebregister (8 Outputs), hinter denen dann bedarfsweise Treiberbausteine, beispielsweise ULN2003 (7 Treiber) z.B. zur Relaisansteuerung, geschaltet sind.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Aber ich denke, 2 mA pro LED müßten doch "drin" sein, oder? Du erlauben zu Scherzen?...Grins.. 2mA= ca. 300µcd ?!? Ein bisschen Finster "¯\_(`±´)_/¯'
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