Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Motorsteuerung


von Wolfgang G. (wolga)


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Ich habe folgende Problemstellung:
Ein Motor 230 Volt einer Spiegelkugel soll sich statt mit ca. 1 
Umdrehung pro Minute, mit einer ca. 1/2 Umdrehung pro Minute drehen.
Dazu habe ich einen NE555, Optokoppler, Triac Schaltung (astabiler MV) 
verwendet und wollte damit dem Motor "rasch" Ein- und Ausschalten damit 
sich der Motor dadurch langsamer dreht (er sollte in zyklischen 
Abständen Stoppen und Anlaufen).
Im Prinzip war ich damit erfolgreich, mit dem dadurch entstandenen 
Problem, dass sich der Motor immer wieder in die andere Richtung zu 
drehen beginnt, während er "läuft".
Weiß jemand Rat ?

: Verschoben durch Moderator
von H. H. (Gast)


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Du hast da wohl einen Synchronmotor, der lässt sich nur über die 
Frequenz sinnvoll steuern.

von Wolga (Gast)


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Vielen Dank für deinen Hinweis.
Da ich die Motorsteuerung nicht zerlegen kann, Versuche ich eine Lösung 
von Außen und somit über die angelegte Spannung zu erreichen.

von H. H. (Gast)


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Der Motor wird ja nicht viel Leistung haben, da kann man sich einen FU 
aus Sinusoszillator, NF-Verstärker und umgekehrtem Netztrafo bauen.

von Wolfgang G. (wolga)


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Habe ich das richtig verstanden. Ich soll dem Motor zwar 220V geben aber 
nicht 50 Hz sondern z.B 25 Hz ?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wolfgang G. schrieb:
> Ich soll dem Motor zwar 220V geben aber
> nicht 50 Hz sondern z.B 25 Hz ?

So isses.

von J. V. (janvi)


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Schätze mal daß dies ein Spaltpolmotor ist. Probiers mal mit Kondensator 
(aus Leuchtstofflampe) oder Induktivitäten in Reihe geschaltet.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Wolfgang G. schrieb:
> Habe ich das richtig verstanden. Ich soll dem Motor zwar 230V~
> geben, aber nicht 50Hz sondern z.B. 25Hz?

Richtiiig!

von wolga (Gast)


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J. V. schrieb:
> Schätze mal daß dies ein Spaltpolmotor ist. Probiers mal mit
> Kondensator
> (aus Leuchtstofflampe) oder Induktivitäten in Reihe geschaltet.

Was sollte das bewirken, wenn ich den Kondensator parallel oder die 
Induktivität in Serie schalte ? Meinst du mit oder ohne meiner 
derzeitigen Zusatzschaltung ?

von H. H. (Gast)


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J. V. schrieb:
> Schätze mal daß dies ein Spaltpolmotor ist.

Der hätte nur eine einzige Laufrichtung!

von H. H. (Gast)


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Wolfgang G. schrieb:
> Habe ich das richtig verstanden. Ich soll dem Motor zwar 220V
> geben aber
> nicht 50 Hz sondern z.B 25 Hz ?

Und auch weniger Spannung, nur so viel, dass er den Nennstrom aufnimmt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Und auch weniger Spannung, nur so viel, dass er den Nennstrom aufnimmt.

Zum Beispiel bei 25Hz nicht mit mehr als 110V starten, wenn Du 
ausprobierst ab welcher Spannung der Nennstrom erreicht wird.

von Wolga (Gast)


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Sollte er schon mit 110V langsamer laufen ? Dann würde ja eine Diode 
reichen ?

von H. H. (Gast)


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Wolga schrieb:
> Sollte er schon mit 110V langsamer laufen ? Dann würde ja eine
> Diode
> reichen ?

Ganz blöde Idee!

von H. H. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Und auch weniger Spannung, nur so viel, dass er den Nennstrom aufnimmt.
>
> Zum Beispiel bei 25Hz nicht mit mehr als 110V starten, wenn Du
> ausprobierst ab welcher Spannung der Nennstrom erreicht wird.

ACK!

von wolga (Gast)


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Also ich würde gerne mit der NE555-Steuerung weitermachen.
Der NE555 hat ja auch einen Trigger und einen Reset Eingang.
Wenn der EIN-Schaltimpuls für den Triac nur dann kommt, wenn sich die 
230 Volt Phase gerade im positiven Teil befindet, dann wäre auch die 
Drehrichtung immer die gleiche, wenn dieser Impuls nach einer 1/4 
Sekunde auf AUS geht und der nächste EIN-Impuls eine 1/4 Sekunde später 
wieder auf diese positive Phase event. "wartet", dann wäre mir geholfen.
Vielleicht mit 2 monostabilen MV ?

von Pepe T. (pepe_t)


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wolga schrieb:
> wenn sich die
> 230 Volt Phase gerade im positiven Teil befindet,

Nää. hast nicht verstanden.
Wenn du nur jede zweite welle durchschaltest, das geht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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wolga schrieb:
> dann wäre auch die
> Drehrichtung immer die gleiche

Das klappt bei dem kleinen Synchronmotor, der typischerweise da verbaut 
ist, nur, wenn er eine Rücklaufsperre hat. Die Phasenlage der 
Wechselspannung ist dabei nicht entscheidend. Es hängt eher davon ab, 
wie der Motor gerade steht, wenn man ihn bestromt. Das ist so gut wie 
nicht vorherzusagen.
Extra Zahnrad im Getriebe wäre optimal, ist aber vermutlich nicht zu 
machen für dich. Aber evtl. einen extra Untersetzungsriemen?

von Pepe T. (pepe_t)


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So etwa.

Oder mit 1/3 rpm. Iste etwas sauberer.

Viel spass mit dem 555 :)

- Groß- und Kleinschreibung verwenden
Sorry, hab behinderung, kann ich nicht.

: Bearbeitet durch User
von wolga (Gast)


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Pepe T. schrieb:
> So etwa.
>
> Oder mit 1/3 rpm. Iste etwas sauberer.
>
> Viel spass mit dem 555 :)

Also das würde ich gerne probieren, aber schaffe ich das, dass ich nur 
jede 3.Welle durchschalte ?

von Pepe T. (pepe_t)


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Also mit einem 555 könnte ICH das nicht.
Die 555'er spezialisten wahrscheinlich schon.

Den triac, muss man den mit plus und minus ansteuern oder kann man bei 
beiden halbwellen gleich ansteuern?

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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wolga schrieb:
> Also das würde ich gerne probieren, aber wie schaffe ich das, dass ich nur
> jede 3.Welle durchschalte ?

Mit einem Nullspannungsschalter, Zählbaustein und einem Triactreiber.

Einfacher ist es, mit dem NE555 einen 25Hz Rechteckgenerator aufzubauen 
und über eine Gegentaktendstufe einen 10W Trafo mit zwei 
Sekundärwicklungen rückwärts zu speisen. Das Tastverhältnis sollte dann 
aber genau 1 zu 1 sein (geringste Erwärmung).

von H. H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Rechteckgenerator

Schlechte Idee, wegen der Oberwellen. Da wäre die als "modifizierter 
Sinus" bei Wechselrichtern bekannte Kurvenform schon deutlich besser.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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H. H. schrieb:
> Schlechte Idee, wegen der Oberwellen.

Aber er könnte doch am Ausgang einen 220R Widerstand und einen 0,47uF 
Kondensator in Serie schalten, quasi als Snubber. Natürlich 
verschlechtert das wiederum den Wirkungsgrad. Dann ist die 
Ausgansspannung zumindest etwas trapezförmiger.

Bei der Triacschaltung müsste der TE auch zur Entstörung eine Drossel 
einsetzen!

von Christian M. (likeme)


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Kauf dir einen billigen DC Motor für 10 Euro und mach ein regelbares NT 
dran.

von H. H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Schlechte Idee, wegen der Oberwellen.
>
> Aber er könnte doch am Ausgang einen 220R Widerstand und einen 0,47uF
> Kondensator in Serie schalten, quasi als Snubber. Natürlich
> verschlechtert das wiederum den Wirkungsgrad. Dann ist die
> Ausgansspannung zumindest etwas trapezförmiger.

Bringt nichts.



> Bei der Triacschaltung müsste der TE auch zur Entstörung eine Drossel
> einsetzen!

Die Streuinduktivität des Motors reicht völlig, aber Triac ist hier eh 
nicht angesagt.

von Max M. (Gast)


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wolga schrieb:
> Also ich würde gerne mit der NE555-Steuerung weitermachen.

Klar willst Du das.
Ist zwar der völlig falsche Weg, aber wer A sagt, sagt auch B, auch wenn 
er ekennen müsste das A falsch war.
Lieber ewig an B herumwursten ohne Erfolg, als ein neues A.

von Pepe T. (pepe_t)


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H. H. schrieb:
> Schlechte Idee, wegen der Oberwellen.

Das ist dem motor völlig egal.

von H. H. (Gast)


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Pepe T. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Schlechte Idee, wegen der Oberwellen.
>
> Das ist dem motor völlig egal.

Nur in deinen Träumen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Einerseits:

H. H. schrieb:
> Die Streuinduktivität des Motors reicht völlig

Andererseits:

H. H. schrieb:
> Nur in deinen Träumen.

Ich denke auch, dass das sowohl dem Motor, als auch der Discokugel 
völlig egal ist.

Beitrag #6990435 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wolga (Gast)


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Mein Wunsch ist es mit wenigen Bauteilen auszukommen, daher hatte ich 
mit NE555 begonnen. Die Empfehlung eines Helfenden mit Sinusgenarator, 
Verstärker und Trafo plus Netzteil für Alles war mir dann doch zu 
aufwendig, da ich ja "nur" den Wunsch habe die Geschwindigkeit zu 
halbieren. Also ändere natürlich meine Entscheidung wenn ich zu einem 
Ziel komme.
Nicht möglich ist es den Motor zu tauschen bzw. die Anlage zu 
demontieren.

von Wolga (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Kauf dir einen billigen DC Motor für 10 Euro und mach ein
> regelbares NT dran.

Geht leider nicht.

von Max M. (Gast)


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Wolga schrieb:
> Nicht möglich ist es den Motor zu tauschen bzw. die Anlage zu
> demontieren.

Oh, dann soltest Du nur die allerfeinste HW verwenden, um den Motor zu 
regeln.
Denn wennd er je kaputt geht muss man die Hütte abreissen und neu bauen.

von H. H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Einerseits:
>
> H. H. schrieb:
>> Die Streuinduktivität des Motors reicht völlig
>
> Andererseits:
>
> H. H. schrieb:
>> Nur in deinen Träumen.
>
> Ich denke auch, dass das sowohl dem Motor, als auch der Discokugel
> völlig egal ist.

Funkentstörung und mechanisch relevante Oberwellen sind zwei Paar 
Stiefel!

von Wolga (Gast)


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Max M. schrieb:
> Wolga schrieb:
>
>> Nicht möglich ist es den Motor zu tauschen bzw. die Anlage zu
>> demontieren.
>
> Oh, dann soltest Du nur die allerfeinste HW verwenden, um den Motor zu
> regeln.
> Denn wennd er je kaputt geht muss man die Hütte abreissen und neu bauen.

Oh a ganz Lustiger, die Anlage gehört nicht mir.

von Max M. (Gast)


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Wolga schrieb:
> Oh a ganz Lustiger, die Anlage gehört nicht mir.

Ja, ich habe meine Momente.
Du bist aber auch nicht schlecht.
Die Kombination aus ' gehört nicht mir, kann nicht (einfach) demontiert 
werden' und dem ahnungslosen Rumgebastel das Du auch dann beibehalten 
willst als man Dir sagt das das der völlig falsche Weg ist, das ist 
schon ganz groß.

von Wolga (Gast)


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Max M. schrieb:
> Wolga schrieb:
>
>> Oh a ganz Lustiger, die Anlage gehört nicht mir.
>
> Ja, ich habe meine Momente.
> Du bist aber auch nicht schlecht.
> Die Kombination aus ' gehört nicht mir, kann nicht (einfach) demontiert
> werden' und dem ahnungslosen Rumgebastel das Du auch dann beibehalten
> willst als man Dir sagt das das der völlig falsche Weg ist, das ist
> schon ganz groß.

Wie kommst darauf, du solltest vlt versuchen weniger psychologische 
Unterstützung ;-) zu geben, denn wenn du meine Antwort lesen würdest: 
baue ich alles um egal wie die Lösung aussieht nur halt nicht um jeden 
Preis, denn ich will auch nur helfen mit meiner Lösung (gehört eben 
nicht mir).
Denn egal welche Lösung mit empfohlen wird, es kann auch sein, dass die 
nicht funktioniert.

von Max M. (Gast)


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Wolga schrieb:
> baue ich alles um egal wie die Lösung aussieht nur halt nicht um jeden
> Preis

Dann sag mir doch mal wie Deine NE555 Lösung aussehen soll.
Stumpf an aus geht ja nicht.
Du könntest nur jede zweite halbwelle durchlassen, aber immer pos und 
neg abwechselnd und netzsynchonisiert und robust gegen Netzstörungen.
Viel Spaß das diskret zu machen.

Oder Du baust eine H-Brücke mit MCU fürs Timing, die 25Hz Rechteck macht 
und über die Pulslängen den eff Strom einstellt.
So habe ich das gemacht als ich einen MW Drehtellermotor auf ein 400Hz 
Netz anpassen musste.

Ich habe Dich nur durch den Kakao gezogen weil Du beim NE555 bleiben 
willst, ohne eine Vorstellung zu haben wie das gehen soll.

von Wolga (Gast)


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H. H. schrieb:
> Der Motor wird ja nicht viel Leistung haben, da kann man sich
> einen FU
> aus Sinusoszillator, NF-Verstärker und umgekehrtem Netztrafo bauen.

ARCELI XR2206 Hochpräzise Funktionssignalgenerator DIY Kit 
Sinus/Dreieck/Quadrat Ausgang 1Hz-1MHz Einstellbare Frequenzamplitude

ANGEEK TPA3118 PBTL 1x60W Mono Digital Audio Verstärkerboard Amplifier 
Board Amp Power Module für Arduino

plus Trafo 18/230 Volt

Meintest du das so  ?

von H. H. (Gast)


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Wolga schrieb:
> Meintest du das so  ?

Ja, wobei der Verstärker sicher deutlich überdimensioniert ist.


Miss doch mal die Stromaufnahme des Motors bei 230V/50Hz.

von wolga (Gast)


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H. H. schrieb:

> Miss doch mal die Stromaufnahme des Motors bei 230V/50Hz.

Kann ich leider nicht, habe keinen Zugang aktuell dazu,  vergleichbarer 
Motor:
Spannungsversorgung: 230 V AC, 50 Hz | Gesamtanschlusswert: 3,5 W
(ich glaube sogar, dass ist der gleiche

somit hat der sicher nicht mehr als 5 W

Somit würde der auch reichen
DollaTek Mini-HiFi-Stereo-Audio-Audio-Verstärker Verstärker Portable AMP 
10W + 10W 2 Kanal Class-D DC 12V Digital Booster Verstärker Board Module

wenn ich ihn mit einem Kanal verwende.

Habe ja keine Ahnung welche Impedanz ich dann erreiche mit einen Trafo 
12 Volt auf 230 Volt, sollte er überhaupt 12 Volt haben ?

von wolga (Gast)


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H. H. schrieb:

> Miss doch mal die Stromaufnahme des Motors bei 230V/50Hz.

Der Trafo sollte ja dann auch die 5 Watt übertragen, d.h ich kauf so ein 
Billignetzteil 230 V auf 9 Volt = was ja dann wenn ich die 
Brückengleichrichtung und den Kondensator entferne 230v auf 12 Volt 
Wechselstrom bedeutet.

von wolga (Gast)


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H. H. schrieb:
> Wolga schrieb:
>> Meintest du das so  ?
>
> Ja, wobei der Verstärker sicher deutlich überdimensioniert ist.
>
> Miss doch mal die Stromaufnahme des Motors bei 230V/50Hz.

oder so was


Printtrafo GT ELEKTRONIK N06-039
Typ: EI 30/18 / Eingang 230 V~ / Ausgang 12 V~  290 mA  3,5 VA - Maße 
(LxBxH): 32,2x27,3x29,4 mm / 230V~ Pin 1-5 mit Thermosicherung / 12 V~ 
Pin 9-10

von H. H. (Gast)


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wolga schrieb:
> H. H. schrieb:
>
>> Miss doch mal die Stromaufnahme des Motors bei 230V/50Hz.
>
> Kann ich leider nicht, habe keinen Zugang aktuell dazu,  vergleichbarer
> Motor:
> Spannungsversorgung: 230 V AC, 50 Hz | Gesamtanschlusswert: 3,5 W
> (ich glaube sogar, dass ist der gleiche
>
> somit hat der sicher nicht mehr als 5 W

5W sind kein Strom!

So ein Motor hat einen ungünstigen cos(phi)!

von Wolga (Gast)


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H. H. schrieb:
> wolga schrieb:
>
>> H. H. schrieb:
>>> Miss doch mal die Stromaufnahme des Motors bei 230V/50Hz.
>>
>> Kann ich leider nicht, habe keinen Zugang aktuell dazu,  vergleichbarer
>> Motor:
>> Spannungsversorgung: 230 V AC, 50 Hz | Gesamtanschlusswert: 3,5 W
>> (ich glaube sogar, dass ist der gleiche
>> somit hat der sicher nicht mehr als 5 W
>
> 5W sind kein Strom!
> So ein Motor hat einen ungünstigen cos(phi)!

Nein Watt ist die Einheit für Wirkleistung, oder hast du damit gemeint 
ich soll aufgrund des Verhältnis zur Blindleistung lieber eine 10 Watt 
Endstufe nehmen ?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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In so kleine Printtrafos musst du auf der Sekundärseite viel höhere 
Spannung als die aufgedruckte anlegen, um primär auf 230V~ zu kommen.
Also z.B. in einen 9V/3W Trafo etwa 14-15V~, sonst klappts nicht. Das 
wird immer weniger, je mehr Leistung der Trafo hat. Bei einem 6W Trafos 
nur noch etwa 11-12V und bei einem 10W Trafo reichen dann 10V.

: Bearbeitet durch User
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