Hallo Ich möchte einen Bleiakku laden und habe daher eine Schaltung mit 2 LM317 aufgebaut. die Strombegrenzung soll mit 200mA arbeiten und die Ladespannung soll auf 14V eingestellt werden. Ich habe eine Ausgangsspannung nach den beiden LM317 vom 5,7V und weiß nicht warum. Wenn ich den Ausgang kurzschließe habe ich einen Strom von 230mA daher denke ich der Erste LM317 macht was er soll. Bin für Jede hilfe dankbar Gruß Dennis
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g0nz00 schrieb: > Bin für Jede hilfe dankbar Welche Spannung hast du im Leerlauf am Eingang des zweiten Reglers? Du kannst die Spannungsregelung und die Strombegrenzung übrigens mit 1 einzigen LM317 machen...
g0nz00 schrieb: > Ich habe eine Ausgangsspannung nach den beiden LM317 vom 5,7V und weiß > nicht warum. Wenn R3 2k4 groß ist, sollten eigentlich etwa 14V am Ausgang sein. Wie hoch ist denn die Eingangsspannung VSS?
Hallo, Versorgungsspannung ist 24V Eingangsspannung Regler 1 sind 23,3V Eingangsspannung Regler 2 sind 21,8V @Lothar Hatte ein merkwürdiges Regelverhalten als ich das mit einem LM317 gemacht habe aber konnte es in LTSpice simmulieren und bin dann auf 2 LM317 gegangen
Die 100 Punkte Frage lautet, wie groß ist VSS? Wie soll SOT 223 die Abwärme wegbekommen? Mit Flüssigstickstoffkühlung? Wenn ich mich recht erinnere, Ist U ref beim 317 1,23V 1,23V/0,2A = 6,15 Ohm 6,2 Ohm wäre der nächste gängige Wert in der E Reihe. Die Minimale Dropspannung beim 317 wird auch irgendwas um die 3 Volt sein. D.h, du müßtest mit einem Laptopnetzteil mit 19V rein, das wäre schon sehr knapp. eher mit 24V. Dann aber mit einem TO 220 und vernünftigem KK und nicht so'nem Spielkram ;-)
g0nz00 schrieb: > Ich habe eine Ausgangsspannung nach den beiden > LM317 vom 5,7V und weiß nicht warum. Dein Schaltplan sieht OK aus. Vielleicht ist der Aufbau fehlerhaft. > Eingangsspannung Regler 2 sind 21,8V (21,8V - 14V) · 0,2A = 1,6W Das reicht, um den Chip zu überhitzen, wenn er nicht sehr gut gekühlt wird. Für solche Leistungen nimmt man eher einen im TO220 Format mit Kühlkörper. > Hatte ein merkwürdiges Regelverhalten als ich > das mit einem LM317 gemacht habe Schau dir mal den "Battery charger circuit" im Datenblatt an https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317.pdf?ts=1646052924275&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.google.no%252F Das wird schon so funktionieren, wenn es im Datenblatt steht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Schau dir mal den "Battery charger circuit" im Datenblatt an > https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317.pdf?ts=1646052924275&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.google.no%252F > > Das wird schon so funktionieren, wenn es im Datenblatt steht. Würde ich nicht mit so einer "Standheizung" machen, sondern mit einem Schaltregler, wie dem LM2576 oder LM2596. Habe ich hinter einem Solarpanel so gemacht, um eine Autobatterie zu laden. Funktioniert prima.
Ich habe zur Zeit keine Last an der Schaltung außer einer LED mit 2mA. Die Leerlaufspannung wird ja nur durch R2 und R3 eingestellt. Ich kann später auch die Versorgungsspannung auf 19V festlegen um der Überlast vorzubeugen. Die Schaltung versorgt einen arduino mit 60mA und lädt einen Pufferakku mit 12V der in der Regel nie leer wird.
g0nz00 schrieb: > Die Schaltung versorgt einen arduino mit 60mA und lädt einen Pufferakku > mit 12V der in der Regel nie leer wird. Jup, ist bei mir Ähnlich eine Arduinobasierte Stockwaage (Waage mit einem Bienenvolk drauf). Das Ding telefoniert dann mit einem SIM 800 Modul nach Hause. Ein Schaltregler auf 13,6V vom Solarpanel, dann einer mit 3,9V für den SIM 800 (wegen 2A Burst ein Schaltregler) und dann 2 MCP irgendwas für 5V u. 3,3V
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Schau dir mal den "Battery charger circuit" im Datenblatt an > https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317.pdf?ts=1646052924275&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.google.no%252F https://asset.re-in.de/add/160267/c1/-/en/000179418DS01/DA_STMicroelectronics-PB137ACV-PMIC-Spannungsregler-Linear-LDO-Positiv-Fest-TO-220AB.pdf rhf
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Roland F. schrieb: > Hallo, > PB137ACV Bei den typischen Bastelhändlern nicht zu bekommen. Ein China-Drecksack hatte mir über Ali Fakes geliefert, die sofort abbrennen, umgelaserte 7809. Zum Glück gab es noch eine blaue Apotheke in der Nachbarstadt, die welche hatte. Man hat beim Pb137 keinen Zugriff auf die Strombegrenzung, die liegt in meinem Aufbau bei etwa 1,5 Ampere. Wir hatten ihn mal in einem anderen Thread, der ist nur Rückstromfrei, solange an dessen Eingang keine weitere Schaltung liegt, das verschweigt das Datenblatt.
Gerald B. schrieb: > Funktioniert prima Ist aber grosser Blödsinn, geboren wohl aus offensichtlichem Unverständnis über das Verhalten von Solarpanels als Stromquellen und ladespannungsbegrenzter Bleiakkus. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.5 Solarpanel mögen keine normalen Schaltregler. Alleine der Spannungsverlust eines LM2576 von 1.8V killt zudem die Effizienz.
Mit dem LM317 kannst du mit Hilfe eines OpAmp A und V mit einem regeln;-) Schaltungen dazu gibts im Netz. Kann dir mit dem Handy nicht grad eine Zeichnen da ich unterwegs bin. Aus diesem Grund dies nur als Tipp.
Habe das Problem gefunden, R2 und R3 waren vertauscht. Vielen dank für die Hilfe und die Kommentare. Ich sollte wohl doch noch einmal zum Augenartzt ... kaum zu erkennen die SMD Widerstände
Lothar M. schrieb: > Du kannst die Spannungsregelung und die Strombegrenzung übrigens mit 1 > einzigen LM317 machen... Noch besser geht das mit einem L200.
g0nz00 schrieb: > Ich habe zur Zeit keine Last an der Schaltung außer einer LED mit 2mA. > Die Leerlaufspannung wird ja nur durch R2 und R3 eingestellt. Jeder Spannungsregler benötigt einen kleinen Ausgangsstrom, damit er richtig funktionieren kann, sprich auch gut regeln, ebenso die passenden Kondensatoren (Elkos)... 2 mA für die LED ist sicher zu wenig, früher (Tm) hatte man Leuchtdioden mangels Intensität mit 10 - 20 mA betrieben - das passte dann auch für sämtliche Spannungsregler wie 723 oder 78/79xx... Also den Ausgang des Reglers einfach dementsprechend belasten (Datenblatt), dann wird alles gut... Den typischen Stromspartick in den letzten Jahren sollte man bei Elektronik nicht immer in den Vordergrund stellen, solange man nicht genau weis, was gefordert wird...
Mani W. schrieb: > Jeder Spannungsregler benötigt einen kleinen Ausgangsstrom, damit er > richtig funktionieren kann, sprich auch gut regeln, Diese, ständig wieder abgeschriebene, Weisheit hilft in diesem Thread nichts. Ich habe noch keinen LM317 oder LM78xx erlebt, der der ohne externe Last mehr als ein paar dutzend Millivolt neben der Spannung liegt. Beim 317 ist es eh unkritisch, der 240 Ohm zwischen out und adjust sorgt für 5 mA. > ebenso die passenden Kondensatoren (Elkos)... Das ist gerade bei den 78xx kritisch, der will seine null-komma-etwas µF direkt an den Pins haben. Ohne neigt der zum Schwingen und man misst abenteuerliche Spannungen. Der 317 ist da deutlich friedfertiger, aber auch in dessen Datenblatt sind nicht ohne Grund C's vorgesehen - direkt erste Seite "Typical Application". Die Ursache wurde erklärt: g0nz00 schrieb: > Habe das Problem gefunden, > R2 und R3 waren vertauscht. Dennoch hoffen wir mal, dass g0nz00 Kondensatoren dran hat und nur in der Schaltskizze vergessen.
Manfred schrieb: > Das ist gerade bei den 78xx kritisch, der will seine null-komma-etwas µF > direkt an den Pins haben. Ohne neigt der zum Schwingen und man misst > abenteuerliche Spannungen. Das ist ebenfalls ein pauschaler Blödsinn³!
Manfred schrieb: > Ich habe noch keinen LM317 oder LM78xx erlebt, der der ohne > externe Last mehr als ein paar dutzend Millivolt neben der Spannung > liegt. Ja, aber normalerweise will man doch ziemlich genau die Ausgangsspannung und keine "paar Dutzend Millivolt" darunter oder darüber, deswegen hat man diese Dinger ja gebaut... Manfred schrieb: >> ebenso die passenden Kondensatoren (Elkos)... > > Das ist gerade bei den 78xx kritisch, der will seine null-komma-etwas µF > direkt an den Pins haben. Ohne neigt der zum Schwingen und man misst > abenteuerliche Spannungen. Das stimmt so nicht ganz, denn mit grösseren Elkos am Ausgang wird nur die Regelzeit etwas länger, wogegen absolut ohne kleine Kondis eine erhöhlte Schwingneigung besteht, und zwar bis in den MHz-Bereich - das aber sieht nur ein Oszi - wirkt sich aber verdammt schlecht aus auf die nachfolgende Schaltung, vor allem dann, wenn Abblockkondensatoren eingespart oder einfach "vergessen" wurden... Im Internet sieht man viele Schaltungen, wo in der Schaltung KEINE solchen Abblockkondensatoren oder Stütz/Siebelkos eingezeichnet werden, oft aus Unwissenheit, aber weitergegeben... Der Nächste baut die Schaltungen dann eben OHNE auf, damit ist fast immer die Funktion der Schaltung selbst als auch der Spannungsstabilisierung zum Scheitern verurteilt, das aber dann auch zu 99%...
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Manfred schrieb: > Mani W. schrieb: >> Jeder Spannungsregler benötigt einen kleinen Ausgangsstrom, damit er >> richtig funktionieren kann, sprich auch gut regeln, > > Diese, ständig wieder abgeschriebene, Weisheit hilft in diesem Thread > nichts. Ich habe noch keinen LM317 oder LM78xx erlebt, der der ohne > externe Last mehr als ein paar dutzend Millivolt neben der Spannung > liegt. Mag bei 25 Grad gelten. Echte Entwickler lesen und verstehen die Datenblätter. Erwärmt sich der Regler auf 80...100 Grad, sind die Restströme schon so hoch, das ohne Grundlast die Spannung deutlich ansteigt. Eben deswegen hat der LM317: > Beim 317 ist es eh unkritisch, der 240 Ohm zwischen out und > adjust sorgt für 5 mA. Eben deswegen hat er die Vorgabe einer 5mA Last, die der externe Spannungsteiler darstellt. Man(n) kann das schnell nachstellen, wenn man den den LM317 auf 1.25 einstellt (= keinen Teiler), ohne Grundlast betreibt und das Teil erwärmt auf 100C: Ohne Grundlast 5mA geht die Spannung zügig >> 1.25V Der Strom über den Adjust Pin ist typisch 50uA, siehe DaBla. > >> ebenso die passenden Kondensatoren (Elkos)... > > Das ist gerade bei den 78xx kritisch, der will seine null-komma-etwas µF > direkt an den Pins haben. Ohne neigt der zum Schwingen und man misst > abenteuerliche Spannungen. Die 79xx sind die anspruchsvolleren, benötigen oft eine Grundlast. der 78xx ist deutlich entspannter, kommt fast immer ohne Grundlast bei Zimmertemperatur aus.. Nehmen wir mal als Beispiel 10uF Elko: Bei beiden 78/79 Typen sind einige Zentimeter Abstand von den Pins ok,
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