Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wie nennt sich das einstellbare Bauteil?


von Einsteller (Gast)


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Dieser Einsteller war in älteren Fernsehern verbaut und diente wohl der 
Einstellung einer Spannung.

Woraus ist denn der an den Enden vergoldete silbergraue Stift?

von Andre G. (andgst01)


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Könnt eine Spule sein bei der sich die Position des Kerns verstellen 
lässt.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Andre G. schrieb:
> Könnt eine Spule sein bei der sich die Position des Kerns verstellen
> lässt.

Quatsch, das ist eindeutig ein Schleifer, und damit ein normales Poti.

Einsteller schrieb:
> Woraus ist denn der an den Enden vergoldete silbergraue Stift?

Aus einem Widerstandsmaterial, oder aus einem Isolatorstift und einer 
Widerstandsschicht.
Das kann alles mögliche sein, Presskohle, irgendwelche schrägen 
Metallmischungen oder Metalloxyde, oder im Falle des Isolatorstifts auch 
feiner Draht (aber dann wäre der fast rundum mit irgendwas geschützt und 
da wo die Schleifer anliegen sieht man den Draht).

von Murmeltier (Gast)


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Preomat heißt der.

von Bert 0. (maschinist)


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Murmeltier schrieb:
> Preomat heißt der.

Genau, denn er wurde von der Fa. Preh entwickelt.

Aus Blöcken davon wurden in Fernseh- und hochwertigen HiFi-Geräten 
Festfrequenz-Stationstasten realisiert.

Die Abstimmspannung wurde einmalig an dem Spindeltrimmer auf den 
gewünschten Sender eingestellt, danach konnte diese Spannung bei jedem 
Druck auf den zugehörigen Taster wieder aktiviert werden.

Gruß... Bert

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Murmeltier schrieb:
> Preomat

Hat mein Tuner ET20 von Klein + Hummel auch. 6-fach Preomat. Nennt sich 
dort vielleicht anders aber dasselbe Prinzip.

Ist jeweils ein Poti, die Sender werden über Kapazitätsdioden 
eingestellt bzw. gespeichert.

Gab es auch bei Autoradios in den 70ern & 80ern.

von Murmeltier (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Gab es auch bei Autoradios in den 70ern & 80ern.

Nein, das waren Variometer mit verstellbarer Ferrithülse. Wir hatten das 
Thema hier vor kurzem.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Mohandes H. schrieb:
> Gab es auch bei Autoradios in den 70ern & 80ern.

...und auch bei Röhrenfernsehern aus den 70ern mit kombiniertem 
Drucktastenaggregat.

von Hans-Joachim S. (haenschen2)


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Hallo Einsteller,

es ist ein "Fokuseinsteller" für Farbfernsehgeräte.
(vermutlich für Geräte der ehemaligen Firma "G.....g")
Der Stab ist ein "VDR"- -also ein spannungsabhängiger
Widerstand der mit ca. 4 kVolt zur Einstellung der
Fokussierspannung an der Bildröhre diente.
Davon liegen bei mir noch einige seit ca. 30
Jahren herum - werden natürlich wohl nie mehr benötigt.

Gruß Hans

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Kein Preomat!

Hans-Joachim hat Recht. Grundig-Fokuspoti.

von Einsteller (Gast)


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Danke Hans,

zu diesen Stab-Varistoren fand ich erst eine Quelle

https://nvhrbiblio.nl/biblio/tijdschrift/Funktechnik/1975/FT_1975_Heft_04_OCR.pdf

das Bild ist der Ausschnitt, mal sehen wer das hergestellt hat.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Kann mir jemand erklären warum man einen VDR als Spannungsteiler 
benutzt?
Warum kein "normales" Poti? Klar, Hohe Spannung und so, aber 
grundsätzlich: was kann ein VDR anders als ein einfacher Festwiderstand?
Und ich mein jetzt nicht "der ist spannungsabhängig", Dadjokes kann ich 
selber.
Verbiegt das die Winkel/Teilerverhältnis-Kennlinie?

von Stefan F. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> was kann ein VDR anders als ein einfacher Festwiderstand?

Er begrenzt die Spannung, ein normales Poti kann das nicht.

Beitrag #6993745 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hans-Joachim S. schrieb:
> (vermutlich für Geräte der ehemaligen Firma "G.....g")

Schreib ruhig Grunzig :-P

Übrigens ist der Unterschied zwischen Fokuseinsteller und Preomat durch 
Messen des Widerstandes leicht rauszufinden. Fokus liegt im Megaohm 
Bereich und Preomaten meist um die 100kOhm. Letztere waren erst sinnvoll 
mit der Erfindung von Kapazitätsdioden, vorher mussten wir Spulen 
umschalten oder an Drehkos drehen.

von Hans-Joachim S. (haenschen2)


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Hallo Einsteller ++,

Einsteller schrieb:
> mal sehen wer das hergestellt hat

Jens M. schrieb:
> Kann mir jemand erklären warum man einen VDR als Spannungsteiler
> benutzt?

hier noch einige Infos dazu:
Dieser "VDR-Stab" wurde sowohl von "Gr....g" als auch
unter anderem von "Lö.. Op.." verwendet.
(-ich liebe diese kleinen Ratespiele)
Ich vermute, er wurde von "Valvo" hergestellt, da beide Gerätehersteller
sich von diesem Bauelementehersteller beliefern ließen.
Die Typenbezeichnung bei Grundig (...ups !) war:
OV6770 ST6,0 bis ST8,5 KC3 (-also Ansprechspannungen von 6 kV bis 8,5 kV
-abhängig von der jeweiligen Bildröhrendiagonale)

Diese VDR-Widerstände (Varistoren) weisen eine bidirektionale
Durchbruch-Eigenschaft auf - wie zwei gegensinnig geschaltete
Z-Dioden - stabilisieren also die Kopfpunktspannung des 
Fokuseinstellers.
Der wurde dann etwa auf die Hälfte des Schleiferweges eingestellt
(3 bis 4,5 kV).

Warum ?
Da kommen dann Begriffe wie "Bildbreiten-Stabilisierung", 
"Strahlstrombegrenzung", "automatische Kontrastregelung"
Farbsperrpunkteinstellung ++ in´s Spiel - das will niemand mehr wissen.

Gruß Hans

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hans-Joachim S. schrieb:
> unter anderem von "Lö.. Op.." verwendet

Die hiessen aber nicht "Lö.. Op..", sondern "Lo... Op.." :-)

von Tom (Gast)


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Bert 0. schrieb:
>> Preomat heißt der.
>
> Genau, denn er wurde von der Fa. Preh entwickelt.


Jetzt würde ich doch gerne mal wissen warum behauptet wird so sicher, 
adss es ein Preomat ist??
Man hätte ja zumindest "vermutlich" dazu schreiben können, wenn man es 
nicht genau weiß. Das Teil ist von seiner Dimension ja schon ganz anders 
als ein Preomat

von Jens M. (schuchkleisser)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Er begrenzt die Spannung, ein normales Poti kann das nicht.

Harr Harr Harr wat hebbt wi lacht.
Ich weiß was ein VDR macht. Warum nutzt man einen als Poti?
Damit man nicht Poti und parallel einen VDR verbauen muss?

Hans-Joachim S. schrieb:
> stabilisieren also die Kopfpunktspannung des
> Fokuseinstellers.

Also ein Konstantspannungsregler, damit das Poti immer eine bestimmte 
feste Spannung hat, weil die Kaskade nicht stabil liefert?

von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)


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Hallo,

er hat "Grundig" und "Loewe Opta GmbH" geschrieben! Werde ich jetzt 
gesteinigt?

Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer

von Hans-Joachim S. (haenschen2)


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Hallo,

Matthias S. schrieb:
> Die hiessen aber nicht "Lö.. Op..", sondern "Lo... Op.." :-)

äh .... ja .... ich wollte es nicht so schwer machen! :-))
(Ich repariere gerade einige mehrstellige DVM - da sind
schon so viele 0.0000000 oder sind das O.OOOOOOO ?) :-))

Jens M. schrieb:
> Also ein Konstantspannungsregler, damit das Poti immer eine bestimmte
> feste Spannung hat, weil die Kaskade nicht stabil liefert?

ja, so ist es. Jetzt, könnte man das Thema ausweiten - nur kurz:
Wenn sich beim Aufdrehen der Bildhelligkeit oder des Kontrasteinstellers
die Bildbreite ändert, ist das ein Zeichen dafür, dass durch den höheren 
Strahlstrom die Spannung an der Kaskade weich wird.
Dann ändert sich evtl. auch die Fokussierung (besonders an den 
Bildrändern).
Das hängt eben alles zusammen - deshalb gab es da auch einige
Regelschleifen, die diese unschönen Effekte vermeiden sollten -
zumal die Energie der Ablenkspulen ja auch aus dem "Zeilentrafo / 
Hochspannungstrafo" gewonnen wurde und dann wird Ganze noch einmal etwas
spannender !
(Es gab durchaus auch Fokuseinsteller die aus einer Reihenschaltung von
R1 (z.B. 22 MOhm) plus Poti (z.B. 10 MOhm) plus R2 (z.B. 4,7 MOhm) 
aufgebaut waren. Da wurde die Spannungs-Steifigkeit durch andere 
Maßnahmen
erreicht.)

Selbsternannter Weltverbesserer schrieb:
> Werde ich jetzt
> gesteinigt?
Ich wage nicht, diese Namen aus zu schreiben, weil die Namensrechte ja
verkauft wurden und wohl noch benutzt werden. Ich bin Techniker und
kein Jurist - also man weiss ja nie !

Gruß Hans

von Asdf Q. (Gast)


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Hans-Joachim S. schrieb:

> Ich wage nicht, diese Namen aus zu schreiben, weil die Namensrechte ja
> verkauft wurden und wohl noch benutzt werden. Ich bin Techniker und
> kein Jurist - also man weiss ja nie !

Und wie machst Du das dann im Elekromarkt? "Ich hätte gern das 
Bildwiedergabegerät von Sa**g und den Datenscheibenabspieler von To**"?

Spass beiseite, natürlich kannst Du Markennamen verwenden, um eben diese 
Markenprodukte zu beschreiben. Der Fernseher von Grundig bleibt ein 
Fernseher von Grundig, auch denn die Markenrechte am Wort "Fernseher" 
seit 60 Jahren abgelaufen sind und der Name "Grundig" seit 30 Jahren 
nicht mehr dem Max gehört. Verboten ist natürlich, Markennamen im 
Zusammenhang mit der Bewerbung fremder Produkte zu verwenden. "Sieht aus 
wie eine Rolex, ist aber keine" oder "Papst-Lüfter von Sunon" könnte 
dann Ärger geben.

Auf den Kartons von Mobiltelefonen steht übrigens fast nie "Handy" 
drauf. Die Marke gehört(e) Bosch Telecom.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hans-Joachim S. schrieb:
> da sind
> schon so viele 0.0000000

In Deutsch sogar eher 0,0000000  :-P

von Manfred (Gast)


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Michael M. schrieb:
> ...und auch bei Röhrenfernsehern aus den 70ern mit kombiniertem
> Drucktastenaggregat.

Haben die Dinger auch einen herstellerneutralen Namen? Preomat ist mir 
vertraut, aber mindestens Kuba-Imperial hatte sowas auch von Ruwido.

Dass das angefragte 'Poti' etwas ganz anderes ist, wurde ja geklärt und 
man muß schon ziemlich alt sein, diese noch zu kennen.

Soul E. schrieb:
> Auf den Kartons von Mobiltelefonen steht übrigens fast nie "Handy"
> drauf. Die Marke gehört(e) Bosch Telecom.

Hast Du dafür eine Quelle?

Das erste handliche Mobiltelefon, was ich mit dem Label Bosch gesehen 
habe, war von Dancall, die Bosch sich gekauft hat, schätze so 1995. Das 
müsste das GSM509 gewesen sein, dessen verdecktes Servicemenü sich noch 
mit 3262255 = Dancall aufrufen ließ.

von Einsteller (Gast)


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https://archive.org/details/TNM_Thyrite_varistors_quick_catalog_1963_-_Genera_20180115_0183

GE hat hier das DIAC-Symbol für seine Thyrite genannten Varistoren 
verwendet, hier eine Applikation von 1963  zur AC-Stabilisierung und 
Frequenzvervielfachung(!)

Hans-Joachim S. schrieb:

> Die Typenbezeichnung bei Grundig (...ups !) war:
> OV6770 ST6,0 bis ST8,5 KC3...

Danke für die Info, hab jetzt meine Bücherkisten durchwühlt und weitere 
Anwendungen gefunden.

- generell waren die kleinen Stab- und Scheibenförmigen aus 
Siliziumkarbid (Karborund), hatten S-förmige Kennlinien, nicht so zackig 
wie die Neuen Typen aus Metalloxid und wurden sehr vielfältig 
eingesetzt.

Hier von Conradty und Valvo unter Varistor/VDR und in den USA von 
General Electric als Thyrite, Nennspannung 6 Volt bis 10 kV, Uss 40kV 
für alle möglichen Anwendungen, also doch ein sehr interessantes Bauteil 
- hab zwei dieser unbenutzten Stäbe - vlt. fällt mir irgendein 
HS-Quatsch ein.

von Asdf Q. (Gast)


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Manfred schrieb:

> Das erste handliche Mobiltelefon, was ich mit dem Label Bosch gesehen
> habe, war von Dancall, die Bosch sich gekauft hat, schätze so 1995. Das
> müsste das GSM509 gewesen sein, dessen verdecktes Servicemenü sich noch
> mit 3262255 = Dancall aufrufen ließ.

Das war 1997. Zu der Zeit hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei Bosch, 
bei dem mir eine etwas verlegene Personalerin erklärte, man brauche 
eigentlich gar keine Leute mehr, da man soeben eine ganze Firma 
übernommen habe.

Das erste "Handy" kam noch zu C-Netz-Zeiten: 
http://www.oebl.de/C-Netz/Geraete/Bosch/C9/Bosch_C9.html

von Richtigposter (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Auf den Kartons von Mobiltelefonen steht übrigens fast nie "Handy"
> drauf. Die Marke gehört(e) Bosch Telecom.

Beleg?

Soul E. schrieb:
> Das erste "Handy" kam noch zu C-Netz-Zeiten:

Dann erklär das mal:

Motorola, on 3 April 1973 were first company to mass produce the the 
first handheld mobile phone.

von Mitleser (Gast)


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OT
>> Das erste "Handy" kam noch zu C-Netz-Zeiten:
> Dann erklär das mal:
>
> Motorola, on 3 April 1973 were first company to mass produce the the
> first handheld mobile phone.

Warum postest du so eine dümmliche Scheisse?
Dann erkläre das mal:

"Even though Motorola had showcased the world’s first cell phone in 
1973,
it was still a prototype. It would take years of work for the Motorola 
Dynatac 8000x to become available to the general public."

von Asdf Q. (Gast)


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Mitleser schrieb:

> "Even though Motorola had showcased the world’s first cell phone in
> 1973,
> it was still a prototype. It would take years of work for the Motorola
> Dynatac 8000x to become available to the general public."

Und das wurde unter dem Markennamen "Dynatec" verkauft,  nicht unter dem 
Markennamen "Handy" oder "Porty".

von Percy N. (vox_bovi)


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Soul E. schrieb:
> Und das wurde unter dem Markennamen "Dynatec" verkauft,  nicht unter dem
> Markennamen "Handy" oder "Porty".

"Porta Potti"?

von Richtigposter (Gast)


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Das heißt nicht Dynatec, sondern Dyna T.A.C wie "Total Area Coverage"

Prototyp 1973, FCC Lizenz 1977, die 8000-er Serie 1983

von Richtigposter (Gast)


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Mitleser schrieb:
> Warum postest du so eine dümmliche Scheisse?

Suchen Sie - Handy™ (mit Trademarkzeichen), dann sind Sie geholfen.

von Manfred (Gast)


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Soul E. schrieb:
>> müsste das GSM509 gewesen sein, dessen verdecktes Servicemenü sich noch
>> mit 3262255 = Dancall aufrufen ließ.
>
> Das war 1997. Zu der Zeit hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei Bosch,
> bei dem mir eine etwas verlegene Personalerin erklärte, man brauche
> eigentlich gar keine Leute mehr, da man soeben eine ganze Firma
> übernommen habe.

An welchem Standort war das, Berlin, später an Motorola verkauft?

Es gab auch ein paar Entwickler in Salzgitter, die an GSM gebastelt 
haben. Das passte aber irgendwie nicht zu Bosch und wurde nach 
überschaubar geringer Zeit aufgegeben, ebenso wie der Versuch, DECT für 
den Endkundenmarkt zu machen.

> Das erste "Handy" kam noch zu C-Netz-Zeiten:
> http://www.oebl.de/C-Netz/Geraete/Bosch/C9/Bosch_C9.html

Oops, das kannte ich nicht.

Falschposter schrieb:
> Soul E. schrieb:
>> Das erste "Handy" kam noch zu C-Netz-Zeiten:
> Dann erklär das mal:
> Motorola, on 3 April 1973 were first company to mass produce the the
> first handheld mobile phone.

Die Bezeichnung "Handy" ist nur in Deutschland üblich, alle anderen 
sprechen von "mobile" oder "gsm".

von Asdf Q. (Gast)


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Manfred schrieb:

> Die Bezeichnung "Handy" ist nur in Deutschland üblich, alle anderen
> sprechen von "mobile" oder "gsm".

Tempotücher und Pabstlüfter kennt da auch keiner. Dafür sagen die Amis 
"Scotch" wenn sie Tesafilm meinen. Wir denken da an Getränke.

Markennamen waren damals noch regional, nicht global. Kein Spanier hätte 
einen schwanzverlängernden SUV "Mitsubishi Pajero" genannt.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Einsteller schrieb:
> Dieser Einsteller war in älteren Fernsehern verbaut und diente wohl der
> Einstellung einer Spannung.

Ich sehe keine Lötspuren, der ist wohl NOS aus einem Pollin-Paket? :)

Ich habe vor Jahrzehnten mal mindestens einen ausgelötet. Wenn ich ihn 
noch hätte, könnte ich die VDR-Eigenschaften nachmessen.

Aus derselben Zeit stammt so ein charakteristischer Thyristor aus der 
Zeilenablenkung, der in einem Stück blanken Alurohr steckte. Der hieß so 
ähnlich wie TN600?

von Percy N. (vox_bovi)


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Manfred schrieb:
> Die Bezeichnung "Handy" ist nur in Deutschland üblich, alle anderen
> sprechen von "mobile" oder "gsm".

Nicht alle, mache sagen auch "cell phone".

von Schäferhund (Gast)


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von Percy N. (vox_bovi)


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Schäferhund schrieb:
> Soul E. schrieb:
>
>> Die Bezeichnung "Handy" ist nur in Deutschland üblich
>
> Soso, dann erklär mal:

Warum sollte er? Dieser Unsinn stammt von Manfred. Und Du bist auch 
nicht besser:  Vier links für irgendwelche Belege zusammen gesucht und 
hierher kopiert, aber zu dämlich, sich zum zitierten Beitrag 
zurückzuklicken ...

von Phasenschieber S. (Gast)


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The Handy™ — The ultimate automatic masturbator ... "The Handy will turn 
you into the laziest wanker ever: 10/10". Obsession Rouge Logo ...

von Einsteller (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
> Ich sehe keine Lötspuren, der ist wohl NOS aus einem Pollin-Paket? :)

Viel schlimmer - Ich konnte einen Technikernachlass nicht ablehnen.

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