Hallo Forum, ich möchte meine beiden alten Blei-Akkus durch die o.g. LiFePO4 Akkus ersetzen. Nun gibt es in der 20Ah Version zwei Varianten zu einem unterschiedlichen Preis. Siehe Link. https://www.ective.de/ECTIVE-LC-20L-LFP 180E https://www.ective.de/ECTIVE-LC-20L-BT-12V-LiFePO4-Lithium-Versorgungsbatterie-20-Ah 200E Variante #1, die mit F4-Terminal wäre mein Kandidat, weil in meinem Aufbau bereits diese Terminals Verwendung finden. Bei der Variante #2 sehe ich aber im Datenblatt, das sie mit 20A geladen werden darf, wohingegen für Variante #1 4A Ladestrom empfohlen werden. Scheinbar ist die erste Variante wohl ein älteres Modell der 20Ah Baureihe. Hat jemand mit diesen Akkus schon Erfahrungen gemacht und kann bestätigen, dass das erste BMS mit mehr als 4A Ladestrom zurecht kommt. Es ist ja nur eine Empfehlung 4A zum Laden zu verwenden. Übrigens ist die Variante #2 um 400g schwerer. (2,6kg zu 3,0kg) Da ich zwei von den Dingern brauche, ist der Preisunterschied bereits 40Euro, weshalb ich auch deswegen zum ersten Akku tendiere. Als Einsatzbereich ist die Speisung von QRP KW Transceivern und VHF/UHF Transceivern angedacht mit Strömen kleiner 10A. Die Akkus sind so verschaltet, dass wechselseitig ein Akku am TRX hängt, während zur selben Zeit der andere am Ladegerät. Wo ich noch eine Erfahrung habe, ist das Verhalten vom BMS und ob diese Störungen verursachen, durch die eingebauten Controller, die die Spannung überwachen und den Balancer beim Laden ansteuern. Für ein paar hilfreiche Anmerkungen zur Auswahl wäre ich dankbar. LG Markus
15% schwerer heißt üblicherweise, 15% mehr ChemieKapazität. Muß aber nicht sein. Ich würde daher zu #2 tendieren - oder du suchst noch ein paar Händler ab. Nachdem sich viele nun auf den nuklearen Winter vorbereiten FRAGE : ! So VHF/UHF Handgurken und Mobilgeräte: Ist die Empfangsleistung in etwa proportional zur Sendeleistung ? Also ein 10W hat einen besseren Empfang als ein 5W ? Und ein 25W eine bessere als die 10W? Mit Standardantenne. Also ob sich die Aufpreise (ohne Schnickschnack) von 50 auf 120,- lohnen ? Radio hab ich, aber nix zum Senden. Freilich hab ich keine AF-Lizenz, aber bis dahin wird das keinen mehr interessieren...
Hallo Rudi, danke für Deinen Feedback. Ich habe mich für Variante #1 entschieden. Nicht wegen des Preises, sondern weil ich herausgefunden habe, dass das BT im Namen für Bluetooth steht. D.h. das BMS kann mit einem Smartphone kommunizieren und den Akkustatus anzeigen. Ist sicherlich im Camping-Bereich nützlich, wenn der Akku versteckt verbaut ist und man diese Info benötigt. Ich wollte das explizit nicht, da ich die Güte der BT Sender im BMS nicht einschätzen kann (Neben-Aussendungen, zusätzlicher Verbraucher parallel zum Akku, etc.) Ich habe mir gleichzeitig auch einen baugleichen 30Ah LiFePO4 von ECO-WORTHY aus CN vom Verkäufer solarpower2019 in der Bucht bestellt. Kostete 133€. Wollte mal einen Vergleich machen - Markenhersteller vers Low-Budget Produkt. Bin gespannt, ob er 30Ah bringt. Da ich einen Tester habe, der 10A mit einen Timer ziehen kann und mit Unterspannungsabschaltung ausgestattet ist, werde ich es schnell herauskriegen ob das drin ist was drauf steht. Markus
Markus W. schrieb: > Nicht wegen des Preises, sondern weil ich herausgefunden habe, > dass das BT im Namen für Bluetooth steht. Das ist eben der Vorteil einer -schriftlichen- Formulierung von "Fragen", die sich meist während des Schreibens von selbst erledigen. Da du offensichtlich Amateurfunker bist: Ist die Empfangsleistung eines Funkgerätes in etwa proportional zur Sendeleistung ? Mit Standardantenne. Oder sind das zwei gänzlich voneinander unabhängige Parameter?
Rudi Ratlos schrieb: > Ist die Empfangsleistung eines Funkgerätes in etwa proportional zur > Sendeleistung ? Wie soll das gehen?
Rudi Ratlos schrieb: > Ist die Empfangsleistung eines Funkgerätes in etwa proportional zur > Sendeleistung ? Krokodile haben eine große Schnauze (=hohe Sendeleistung) und kleine Ohren (=taube Empfänger)
Matthias S. schrieb: > Wie soll das gehen? Nein es geht darum, der Amfunker weiß das, es gibt verschiedene Geräte mit verschiedenen Sendeleistungen. Also zB VHF/UHF von 3-25W, Baofeng-Radioddity-Handgurken mit 5/8/10W, auch Autogeräte mit bis zu 25W. Es ist ja wohl einsichtlich, daß eine 25W-Funkstation auch entsprechende Empfangsleistungen haben SOLLTE, weil was willst 25km weit funken, wenn du deinen Gesprächspartner nicht hören kannst. Mich interessiert also die praktische Erfahrung mit Standard-Geräten. Weil zuviel Geld möchte ich nicht ausgeben, andererseits, wenn du im nuklearen Urwald sitzt, bist vielleicht über 25W Leistung froh.
Wolfgang schrieb: > Krokodile haben eine große Schnauze (=hohe Sendeleistung) und kleine > Ohren (=taube Empfänger) In den ama-Rezensionen sind die Leute da unterschiedlicher Auffassung. Aber im Großen und Ganzen ähnlich Und wie funktioniert das antennentechnisch, die 'Trennung' zwischen Senden und Empfangen ? Also wie wird die Leistung übertragen?
Ich hab ja vor 6-7? Jahren eine Uniden-Bearcat ausm Müll gezogen, mit Draht bzw. Antennenkabel+Antenne ist dasa schon brauchbar. Flugfunk (sowieso) 40km, auch Feuerwehr hatte ich mal 40-50km, einmal sogar über Relais gute 80-100km. Dummerweise spielt sich im Funk kaum was ab, man braucht also seehr lange, bis man ein Gerät "testen" kann. Vor diesen Überraschungen will ich gefeit sein, Weil du mußt es ja zurücksenden .
Rudi Ratlos schrieb: > Ist die Empfangsleistung eines Funkgerätes in etwa proportional zur > Sendeleistung ? > Mit Standardantenne. > Oder sind das zwei gänzlich voneinander unabhängige Parameter? Rudi Ratlos schrieb: > Es ist ja wohl einsichtlich, daß eine 25W-Funkstation auch entsprechende > Empfangsleistungen haben SOLLTE, weil was willst 25km weit funken, wenn > du deinen Gesprächspartner nicht hören kannst. Ach Rudi...
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Mani W. schrieb: > Ach Rudi... Ich verstehs halt nicht. Soweit aus der goldenen CB-Funk-Ära erinnerlich, muß bei Nachbrennern auch die Antenne verändert werden. Nachdem sich beim Funken nur die geprüften Funker selbst auskennen, das ist aber eine Geheimgesellschaft , antwortet sowieso keiner auf Fragen. Also wurscht . Probieren geht oft über Studieren .
Zur Info, für die, die auch auf der Suche nach ähnlichen Akkus fürs Hobby sind. Gestern kam der Lowcost ECO-WORTHY LoFePo 30AH Akku an. Spannung betrug 13.1V. Nach 6Std. Laden mit 3A fing der Strom in der siebten Messperiode nach 30 Minuten auf zwei, dann auf ein Ampere zu sinken. Über Nacht habe ich den Akku vom Ladegerät abgehängt und heute Morgen ging die Stromstärke von 3A binnen 20 Minuten auf 0.4A am NT zurück. Somit sind etwa 20Ah in den Akku hineingeflossen. Geladen habe ich mit 14.3V. Als Max.-Ladespannung wird 14.5V angegeben. Heute werde ich im Laufe des Tages mein Akku-Tester dranhängen und bis auf 10.5V entladen und schauen, was an Ladung angezeigt wird. Im Anhang die Bilder zum Akku. Wenn der zweite Akku von ECTIVE (20Ah) geliefert wird, spiele ich die selbe Prozedur durch und melde mich wieder. Markus
Markus W. schrieb: > Heute werde ich im Laufe des Tages mein Akku-Tester dranhängen > und bis auf 10.5V entladen und schauen, was an Ladung angezeigt > wird. Bin sehr gespannt. Ich habe den kleinen 30Ah schon in Betracht gezogen als Hotelbatterie für mein E-Auto, denn von dem Maßen scheint er zu passen. Wenn du zufällig messen kannst, hat er wirklich 16cm*18cm Fußabdruck?
Hallo Matthias, soeben mit einem Metermaß gemessen (nicht Schieblehre) HxBxT [cm] 16,5x18,1x7,7 LG Markus PS.: Jetzt habe ich doch noch meine SL rausgekramt. Breite ist genau 7,7cm Höhe stimmt auch mit 16,5cm. Leider kann ich die 18cm nicht mit der Lehre messen. Fehlt noch ein 1,5cm, aber an die Skala angelehnt sieht es mehr nach 18cm aus. Ich hoffe das hilft Dir jetzt zu beurteilen ob Deine Anforderung bezüglich der Dimension passt.
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Markus W. schrieb: > Ich hoffe das hilft Dir jetzt zu beurteilen ob Deine > Anforderung bezüglich der Dimension passt. Vielen Dank für deine Mühe! Das sollte locker ins Auto passen. Nun warte ich gespannt auf deine Kapamessungen.
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Hallo Matthias, so wie es aussieht werde ich erst Morgen dazukommen. Habe heute Abend kurzfristig einen Auswärtstermin rein bekommen (Aufbau von Ikea-Möbeln beim Freund.) und unbeaufsichtigt möchte ich die Entladung nicht machen. Muss mir noch Passende Kabel zum Akku machen. Habe jetzt nur Bananenstecker dran. Meinen Tester (auch aus CN) kannst Du im Anhang betrachten. Hat sich bisher soweit bewährt. Wie genau er ist habe ich aber noch nicht nach geprüft. Abschaltspannung und Strom-Anzeige sind aber soweit auf eine Stellen nach dem Komma zu meinem DMM passend. Ah berechnet dann der kleine AVR aus Laufzeit und Strom bis zur Unterspannungs-Abschaltung. Die Anzeige sollte nicht irritieren, ich sehe ganze Ziffern, aber auf dem Smartphone sieht man, dass die LED-Segmente getaktet werden, weshalb das Bild nur eine Momentaufnahme des Displays darstellt. Ich werde erst mit 3A Entladestrom anfangen, also 0.1C und falls 30Ah raus kommen sollte dann auf 0.2C gehen. Muss auch sehen, was der Tester so an Wärme am KK produziert. LG Markus PS.: während ich den Post schrieb, ist gerade mein zweiter LiFePo Akku-Type geliefert worden. Maße bis auf die Tiefe, die um 1mm kleiner ist, sind gleich. Bilder habe ich auch gleich angehängt. Habe erst nach der Beschriftung der Bilder bemerkt, dass die Maße auch auf dem Label drauf stehen. Meine Messung hat 180mm und nicht 181mm ergeben, aber eventuell ist das Stahlband, mit dem ich messe, schon etwas ausgeleiert. Markus
Kleine Korrektur von mir zum Akku-Tester. >Da ich einen Tester habe, der 10A mit einen Timer ziehen kann und mit >Unterspannungsabschaltung ausgestattet ist, werde ich es schnell >herauskriegen ob das drin ist was drauf steht. Mein Tester kann zwar 10A, aber bei kleineren Spannungen < 5V. Bei 6V sind es noch 9A und bei 13V knapp 4,6A. Da war ich etwas voreilig mit meiner Aussage. Der AVR im Tester begrenzt wohl die Verlustleistung auf ca. 60W. Passend zum KK und zum Lüfter, die verbaut sind. Somit kann ich meinen Entladetest am 30Ah Akku nur mit maximal 4.5A durchführen. Z.Z. Läuft der Test mit 3A Last und die Spannung steht bei 12.7V die letzten drei Stunden. Der Tester weicht mit seiner Anzeige um knapp 80mV vom gemessenen Wert mit dem DMM an den Akku-Anschlüssen, obwohl er auch Sense-Leitungen hat, die direkt die Spannung am Akku abnehmen. Im laufe des Tages werde ich sehen wie viel Kap. der Akku nach dem ersten Laden hat. Markus
Markus W. schrieb: > Aufbau von Ikea-Möbeln beim Freund Hehehe. Schraubst du noch oder wohnst du schon? :-P
So, nun habe ich die Eco-Worthy LiFePo's einmal geladen und einmal entladen. Das Resüme sieht wie flgt aus: Laden: Akku #1 30Ah von ECO-Worthy wurde mit 13.1VLL geliefert. (LL leer Lauf) 7 Stunden mit 14,4V mit 3A CC geladen 1 Stunde mit CV und der Strom ging von 3A langsam auf 0,5A zurück. 1 Stunde mit CV bis der Strom am NT (Analog-Anzeige) auf Null sank. Somit sind etwa 7x3 + 1x1.75 + 1x0.25 = 23 Ah Ladung hin eingeflossen. Der Füllgrad des Akkus war nicht bekannt (eventuell 0.2C wegen der Luftfahrt-Transport Vorschriften). Entladen: Akku #1 30Ah von ECO-Worthy wurde mit 13.5V nach Ladevorgang mit 4A CC entladen - (wollte nicht zulange warten, deshalb nicht 3A) 7 Stunden 4A Last (abnehmende Spannungen 13.5, 13.0, 12.5, 11.3, 10.7 10.2 ca jede Std. gecheckt) Dann dauerte es noch knapp 30 Minuten bei 4A bis 10.0V erreicht wurden. somit habe ich bis zur minimalen Spannung 7x4 + 0.5x4 Ah = 30Ah entnommen. Ich werde diesen Versuch nochmals wiederholen um zu verifizieren ob weitere Tests reproduzierbare Ergebnisse liefert die gleichwertig sind. Aber der erste Eindruck bestätigt die 30Ah. Der Ective 20Ah Akku wird gerade geladen (3A) und hängt schon seit fünf Stunden am NT. Dürfte auch bald voll sein. Dann werde ich ihn Morgen auch an die Last hängen und berichten. Soweit mein Status zum ECO-Worthy Akku aus der Bucht. LG+SWE Markus
Hallo Matthias, das war gestern aber ein Akt. Simpler Schrank mit unsymmetrischen Bohrungen für Türscharniere eines Kleiderschranks. Oben und unten gleicher Abstand für die zwei Scharniere, war ok, aber das mittlere Loch für das dritte Scharnier ist von der Mitte um 3cm versetzt. Somit ist das linke mittlere Scharnier nicht auf gleicher Höhe wie das rechte mittlere Scharnier, nachdem man die Schranktür einsetzt. Ich dachte ich träume, war aber nicht zu ändern. Da die Bohrungen für die Türscharniere nicht punktsymetrisch sind. Es muss entweder zwei Tür-Versionen geben oder die Schrankserie ist ein Pfusch. Aber das ist ein anderes Thema. LG Markus
Markus W. schrieb: > Soweit mein Status zum ECO-Worthy Akku aus der Bucht. Sieht doch gar nicht schlecht aus. Ich denke, ich schlage da auch mal zu. Probleme mit dem Händler schien es ja nicht zu geben. Markus W. schrieb: > oder die Schrankserie ist ein Pfusch Jaja, mal wieder IKEA. Ohne schweres Gerät im Werkzeugkoffer baue ich von denen auch nichts mehr zusammen. Löcher nachbohren, bessere Schrauben bereithalten usw.
Hallo Matthias, ich hatte alles Werkzeug die man so dafür braucht. Bin eigentlich "well equiped" (Bosch blue Line in allen Variationen, zumindest für den normalen Haushalt - Bohrhammer und so Kompressor, habe ich nicht) Löcher zu bohren hätte nicht geholfen, da die Versenkungen für die Scharniere in der Türen bereits vorhanden waren. Was den ECO Akku angeht, so scheint er zu passen. Ich habe allerdings noch keinen Schniffer am BMS dran gehabt um eventuelle RF Störungen zu detektieren und zu quantifizieren. Aber eventuell hast Du ein Anderen Einsatzbereich als ich. Also bis Morgen, wenn ich den zweiten Akku entlade und die Kap. messe und dann berichte. LG Markus
Markus W. schrieb: > Aber eventuell hast Du ein Anderen Einsatzbereich als ich. Das soll die Hotelbatterie in meinem kleinen Elektroauto werden: http://www.kewet.de Ich habe den El-Jet 4 mit 60V Traktionsbatterien und der 12V Batterie fürs Bordnetz. Geladen wird sie über einen DC/DC Wandler von den 60V Blöcken. Den habe ich im Griff und kann die Ladespannung nach Wunsch einstellen. Strombegrenzt ist er auch.
Hallo Matthias, ich habe nun alle Akkus mehrfach geladen und entladen. Die ECO-WORTHY mit 30Ah halten diesen Wert, wenn man sie bis ca. 10.2V Entlädt. Entladung wurde bei mir mir 3A und 4.5A durchgeführt. Geladen habe ich mit 3A, 4A, 5A, 10A und 20A, wobei ich beim letzterem bereits zwei Laborstrippen parallel schalten musste, um den Strom übertragen zu können ohne dass die Zuleitungen zu warm wurden. Ich habe zwar dicke Kabel für meine Transceiver, die 40A verkraften, aber zum normalen Laden von Akkus habe ich nur Strippen mit Bannanen-steckern dran und 1,5mm² Cu-Litze mit Silikonmantel. Der zweite Akku ist auch relativ unspektakulär im Vergleich mit dem ersten. Der Ective 20Ah liefern nach dem ersten Laden mit 3A einen Ah Wert von 22 und knapp 24. Entladen habe ich wie oben mit 3A und 4.5A. Mal waren die 10.2V als Unterspannungsgrenze nach 7Std. + 20Min. erreicht, und beim nächsten mal nach 5Std. 15Min., was die besagten Kap. Werte der beiden getesteten Akkus ergibt. Laden konnte ich auch mit den vier Werten 3A, 4A, 5A und 10A. Den 20A Versuch habe ich mir bei dem Akku mit der geringeren Kapazität verkniffen. Mir reicht es,wenn der Akku in zwei Stunden voll ist und beim Preis von knapp 200€ das Stück wollte ich nicht riskieren, das das verbaute BMS die Ohren anlegt. Am Transceiver hatte ich die Akkus noch nicht dran. Da wirde es auch interessant. (bezüglich eventueller Empfangsstörungen, und dem Verhalten des BMS beim Senden in unmittelbarer Nähe). Das werde ich eventuell nächsten WE testen. Übrigens der kleine PKW in dem Link gehörte oder gehöre einem Bekannten von mir. C.B. im Nummernschild sind seine Initiallen ;-) LG Markus
Markus W. schrieb: > Übrigens der kleine PKW in dem Link gehörte oder gehöre einem Bekannten > von mir. Ja klar, das ist nicht meiner. Ich habe nur das gleiche Auto mit Berliner Kennzeichen. Versandbenachrichtigung für die 30Ah Eco-Worthy ist eben eingetroffen.
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Ok, dann hoffe ich das der Akku Deine Erwartungen erfüllt. Die sind auch wesentlich robuster verpackt, als der Ective Akku. Trotz CN Import ist das Verpackungsmaterial solider. LG Markus
Markus W. schrieb: > Trotz CN Import ist das > Verpackungsmaterial solider. Eben angekommen, mit Schaumstoff-Formteilen rechts und links und noch kleinen Pads oben drauf. Sogar ein Waschzettel liegt bei, wenn auch die Lade- und Entladekurven für die 20Ah Version sind. Leerlaufspannung lag hier initial bei 13V. Er wird nun mit 14,2V geladen, nimmt dabei 480mA auf. 14,2V liefert auch die Ladeschaltung im Auto. Die Balancing Spannung wird im Waschzettel mit 3,6V angegeben, vermutlich also 4*3,6V = 14,4V. Ich gehe allerdings davon aus, das die Zellen recht balanciert sind und das erst später mal interessant wird.
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Hallo Matthias, schön, dass Du die Akkus unversehrt erhalten hast. Ich habe mir gestern einen 150W Akku-Tester aus der Bucht geholt. Wir etwas dauern, bis er aus CN ankommt. Hoffentlich funktioniert er wie versprochen. Ich habe mir auch 4mm² Kabel geordert, um den Entladevorgang mit weniger Spannungsabfall an den Kabeln duchführen zu können. Gerade habe ich im Handelsblatt gelesen, das höhere Akku- Preise aufgrund der hohen Rohstoffpreise prognostiziert werden. Ich will mir auch noch zwei 150Ah LiFePo's für meinen 3kW DC-AC wandler kaufen aber da muss ich tiefer in die Tasche greifen. Z.Z habe ich vier 100Ah Bleiakkus (mit 40kg), die noch 80Ah leisten. Sind aus einer großen USV, allerdings schon ein paar Jahre alt. Die LiFePo's wiegen nur 20kg und sind besser zu handhaben, zumindest für jemand in meiner Alter und mit meiner Konstitution ;-) LG Markus
Mit meinem Akku gehts hier weiter: https://elektroauto-forum.de/beitrag/hotelbatterie-beim-el-jet-4.467859/ Viel Erfolg, Markus!
Ich lese hier interessiert mit. Die Preise steigen schnell.... Habe mir auch den Akku heute morgen bestellt, jetzt kostet er schon 135€
S. M. schrieb: > jetzt kostet er schon 135€ Markus scheint ihn für 133 EUR gekauft zu haben, ich habe meinen für 128 Mäuse erstanden. Das Problem ist, das so relativ kleine Akkus seltener gekauft werden und bei mir auch noch, das es zwar Starterbatterien gibt, aber so gut wie keine kleinen Deep Cycle, die in dieses Auto passen. Mein 30Ah Akku lädt nun seit etwa 25 Stunden recht konstant mit 0,5A, also ca. 12Ah sind eingefüllt. Habe allerdings auch die Spannung auf 14,2V festgelegt - also nicht auf die oberste Grenze. Ach, die Schrauben liegen übrigens auch bei. Sind recht kurz, aber für ein, zwei Ringkabelschuhe reichen sie. Bei mir brauche ich längere, weil die Herren Dänen aus den Batterieanschlüssen gleich Sternpunkte gemacht haben.
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Hallo zur Info, mein Preis von 133€ war inklusive Versandt. Die Schwankungen kommen wohl vom USD/EUR Wechselkurs. Meine 150W Last (intilligent), bin schon gespannt wie, kommt in den nächsten Tagen. Dann kann ich mit 12A entladen. Da sieht man eventuell eher, wann der Akku ausgelutscht ist und wie er in die Knie geht. Ich muss mal mein User-Guide von meinem DVM studieren. Da kann man via USB/RS232-Anschluß die Messwerte auslesen. So könnte ich eventuell eine Lade-/Entlade-Kurve erstellen. Muss mal schauen, ob ich das mit etwas Python hinbekomme. Markus
Fortsetzung zu den beiden Akkus, mein zweiter Akku-Tester ist gestern geliefert worden. Soll 150 W können, was auch stimmt, allerdings ist der Maximale Strom bei 12V trotzdem nur 10A. Mit diesem zweiten Tester habe ich einen weiteren Entlade-Vorgang an dem 20Ah Akku von ECTIVE vorgenommen. Nach etwas über zwei Stunden (2:06) war die Spannung am Akku auf unter 11.5V abgesunken. Für eine Entladung mit 0.5C ist das durchaus ein guter Wert. Die Spannung am Tester ist durch die Leitungen etwa 0.2V niedriger als direkt an den Akku-Klemmen. Der neue Tester hat leider keine Sense-Eingänge um den Spannungsabfall zu umgehen und direkt am Objekt die Spannung zu detektieren. Deshalb habe ich den DVM mit abgebildet, der am Akku hängt. Gerade entlade ich den 30Ah ECO-WORTHY Akku mit der neuen Last. Die Bilder dazu poste ich aber morgen. Sorry für die etwas verdrehte Reihenfolge der 20Ah Bilder. Bild #3 sollte an die zweite Position. Wie kann man das eigentlich beim Aufsetzen eines Posts noch korrigieren, wenn man sich vertan hat. Ist mir nicht gelungen. LG Markus
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Wie versprochen nun der Entladevorgang vom ECO-WORTHY 30Ah Akku ohne viel Kommentar. Die beiden Akkus wurden jetzt insgesamt bei den Tests vier mal geladen und entladen. Die vom Händler angegebenen Kapazitäten sind soweit zutreffend, eventuell sogar etwas höher, da jetzt mit 0.5C entladen wurde. Sonst wird eher mit 0.1C oder 0.2C im Datenblatt die angegebene maximale Kapazität erreicht. Wie sich die Kapazität beim Altern der Akkus verändert, werde ich beobachten. An dem seriellen Auslesen der DMM Daten bin ich noch dran. Zudem habe ich gesehen, das der neue Tester wohl auch eine RS323 auf den Board hat. Ob die zum Programmieren oder zum Auslesen von Daten bestimmt ist werde ich bei Gelegenheit auch testen. Eventuell ist über diese Schnittstelle ein besseres Diagramm mit zugehörigen Messwerten U, I, W, E zu bekommen. Markus
Vielen Dank für die Messungen. Sieht alles in allem nicht nach Betrugsware aus, den Eindruck hatte ich bei meinem Eco Worthy 30 Ah auch. Markus W. schrieb: > war inklusive Versandt. Das war bei mir genauso, ich habe mit 128 Mäusen wohl nur Glück gehabt. Im Moment kostet er schon 159,90 Euro (!), das hätte ich sicher nicht ausgegeben. Ich habe ihn gestern ins Auto eingebaut nach einer Ladung über etwa 30h mit 0,5A bei 14,2V. Nach 36h war der Ladestrom dann auf 20mA und ich habe abgebrochen.
Mein Eco Worthy 30 Ah ist heute morgen gekommen, war auch auf 13,1V "vorgeladen". Hängt gerade am Ladegerät mit 1A. Bin gespannt ob der Akku auch wie versprochen lange lebt.
>Bin gespannt ob der Akku auch wie versprochen lange lebt.
Das ist eben die Frage, denn Kapazität ist das Eine und die
Anzahl der Ladezyklen/Entladezyklen, bei dem anfänglichen
Kapazitätswert ist das Andere. Wie werden es gemeinsam sehen.
LG+SWE
Markus
Markus W. schrieb: > die > Anzahl der Ladezyklen/Entladezyklen, bei dem anfänglichen > Kapazitätswert ist das Andere Das ist bei meiner Anordnung nur schlecht abzuschätzen, weil der DC/DC Wandler die Batterie aus den 60V Traktionsbatterien nachlädt. Insofern ist die 12V Batterie hier eher Stützbatterie und wird nur bei Belastungen angegangen, die die etwa 8A des DC/DC Wandlers überschreiten - sprich, Hauptscheinwerfer an plus Scheibenwischer etc. Es fällt aber jetzt schon auf, das sowohl die Wischwaschpumpe als auch der Scheibenwischermotor deutlich freudiger arbeiten als mit der alten Batterie. Früher oder später bekommt das Auto aber sowieso eine Messeinrichtung für Haupt- und Hilfsspannung.
Hallo Matthias, willst Du auch mal die Hauptbatterie (aus Blei) mittels LiFePo Akkus ersetzen? Wom Gewicht würde das ja einiges bringen. Allerdings kostet das wohl noch mehr wie das ganze Auto inklusive Blei-Akku. 150Ah waren je nach Hersteller noch vor zwei Wochen für 1200 - 1800 Euro zu haben. 200Ah lagen schon um bei 2k€++ Markus
Markus W. schrieb: > willst Du auch mal die Hauptbatterie (aus Blei) mittels > LiFePo Akkus ersetzen? Oh nein, da ist aus mehreren Gründen nicht auf der Agenda. Erstens stecke ich nicht so viel Geld in ein kleines altes Auto (Baujahr 1994), das keinerlei Ausstattung hat. (Es hat weder Servolenkung noch einen Bremskraftverstärker(!) und nicht mal ein Radio) Zweitens kommt die kleine Kiste nicht mit leichten Akkus klar, denn dann stimmt die gesamte Abstimmung von Sturz und Lenkung nicht mehr und man muss erheblich umbauen (Federn, Stossdämpfer, Lenkgetriebe). Das lohnt sich einfach nicht. Ausserdem möchte ich das Ding möglichst original belassen. Zur Info: Ich habe das Auto für 250 Euro gekauft nach 10 Jahren Stillstand und 1000 Euro in 10 Stück 12V 120Ah Bleiblöcke investiert. Dazu kamen neue Reifen und neue Bremsen (Bremsflüssigkeit, Scheiben und Beläge). Das reicht erstmal. Es ist ein Spassauto für den Sommer und eher dazu da, an Tankstellen genüsslich vorbeizufahren. Die Solaranlage zum Laden kommt als nächstes.
Hallo Matthias, ich bin schon in diesem Auto bei meinem Bekannten mitgefahren. Ich erinnere mich jetzt, wo Du es ansprichst, dass die schweren Akkus für den Schwerpunkt des Vehikels dringend erforderlich sind, so hat er mir das damals auch erklärt. Es ist auf jeden Fall immer ein Eyecatcher, wenn man damit unterwegs ist. LG Markus
Markus W. schrieb: > Am Transceiver hatte ich die Akkus noch nicht dran. Da wirde es auch > interessant. (bezüglich eventueller Empfangsstörungen, und dem Verhalten > des BMS beim Senden in unmittelbarer Nähe). > > Das werde ich eventuell nächsten WE testen. Darf ich anklopfen und fragen, was dein Test zum Thema Empfangs-Störpotenzial ergeben hat? Ich gehe davon aus, dass du einen Kurzwellen-Transceiver dran hängen hast, wenn du 40A ziehst. Ich hadere derzeit mit mir, ob ich mir einen Eco-Worthy-Akku mit 100Ah anlache oder doch einen Eremit-Luxusakku leiste, weil der ja ganz besonders für Amateurfunk-Einsatz mit einem "passiven BMS" und null HF-Störungen beworben wird. Wenn dein Eco-Worthy keine HF-Störungen produziert, wird es wohl ein größerer auch nicht tun und ich hätte meine 100Ah um knapp das halbe Geld. Eremit selbst verkauft nicht ins Ausland, also muss ich mir als Österreicher den Akku auch beim österreichischen Vertriebspartner kaufen und der nimmt etwa EUR 100 mehr für den 100Ah-Akku ohne Bluetooth; den mit Bluetooth hat er derzeit noch nicht einmal im Lieferprogramm.
Ich kann leider nichts zur EMI Problematik beitragen, kann aber sagen, das der kleine Eco Worthy nun seit 9 Monate Fahrbetrieb in meinem Kewet Auto klaglos spielt - und das auch bei den tiefen Temperaturen, die hier im Winter vorkamen. Ich habe im Auto nur Bluetooth und das jedenfalls wird nicht gestört.
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