Hallo zusammen, ich hab hier auch mal ein Reparaturthema. Konkret geht's um Lenovos USB Keyboard KU-1255, siehe z.B. https://support.lenovo.com/de/de/accessories/pd026745-thinkpad-compact-usb-keyboard-with-trackpoint-overview-and-service-parts. Freundin hat wohl Tee drüber gekippt, hat danach noch kurz funktioniert, dann nicht mehr ;) Das ist schon einige Wochen her. Hab's heute mal aufgemacht und eigentlich nichts, was auf Flüssigkeitsschäden hinweisen würde entdecken können. Windows meldet das Gerät direkt nach dem Abstecken auf Grund eines Power Surges und der Aussage, dass mehr Strom gebraucht würde, als der Port bereitstellen könne. Es gibt ein paar Testpinne, siehe Fotos, dazwischen konnte ich keine Kurzschlüsse feststellen. Ebenso wenig zwischen den Pinnen des Flachbandkabels der Tastatur. Die sichtbaren Keramik Kapazitäten sind auch nicht durchgängig. Die Spule L1 ist es. Die Diode hat ne messbare Flussspannung von 1.6 V (sagt mir zumindest das Multimeter im Dioden Modus). Spannung zwischen GND und VCC Test pin betrug max. 500 mV (max mode am MM), ich weiß aber nicht, wie schnell das MM überhaupt ist. Was wären so die nächsten Schritte eurer Meinung nach? Will nicht unendlich viel basteln aber ein bisschen Zeit habe ich :) Danke! Soll ich noch andere Fotos machen? Scope habe ich Zuhause nicht, auf der Arbeit schon. Lötkolben ist irgendwo, müsste ich suchen :) EDIT: Ich hab' gerade festgestellt, dass es tatsächlich einen GND-VCC Schluss gibt, sobald der Mikro USB Stecker (habe 3 Kabel ausprobiert) drin steckt. Vorschläge?
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Anbei nochmal die Fotos in Original Auflösung. Vorsicht, etwas größer. EDIT: Ich hab' gerade festgestellt, dass es tatsächlich einen GND-VCC Schluss gibt, sobald der Mikro USB Stecker (habe 3 Kabel ausprobiert) drin steckt. Vorschläge? EDIT 2: Offenbar ist es egal, ob man den Haken "automatisch verkleinern" anklickt oder nicht, es wird doch verkleinert?
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Jan K. schrieb: > dass es tatsächlich einen GND-VCC Schluss gibt, sobald der Mikro USB > Stecker (habe 3 Kabel ausprobiert) drin steckt. Mikro-USB-Buchse kaputt? Die sieht schon ein wenig ramponiert aus... > Vorschläge? Was passiert, wenn du ohne einggestecktes USB-Kabel da 5V draufgibst? BTW: muss der CN2 so schräg sitzen? EDIT: > EDIT 2: Offenbar ist es egal, ob man den Haken "automatisch verkleinern" > anklickt oder nicht, es wird doch verkleinert? Normalerweise geht das. Vielleicht gibts Probleme, weil die Fotos mit gleichem Namen schonmal hochgeladen wurden.
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Jan K. schrieb: > Das ist schon einige Wochen her. Hab's heute mal aufgemacht und > eigentlich nichts, was auf Flüssigkeitsschäden hinweisen würde entdecken > können. Hast du mal die Matrix und die Gummis mit Spüli und Zahnbüste geschrubbt. ??? Richtig feste und mit viel fließend Wasser. Dein Problem ist zu 90% ein Tasten-Kurzschluss in der Matrix. Der Entsteht wenn durch Flüssigkeit es zu Resten auf der Platine o. den Gummis kommt. Ich hatte das Problem schon 3 x bei Fernbedienungen. Feste mit Zahnbürste schrubben. LANGE Trocknen lassen nach den Abtrocknen. Damit wirklich jede Restfeuchte raus ist. Zusammenbauen, Rennt. Ansonsten hat die CPU ein Kurzschluss. Dann hilf nur noch Wegwerfen.
Nachtrag: Auf deinen Fotos sieht man eine Art Fliz. Entferne die Platine und lege den Filz trocken. Die halten Feuchtigkeit über Monate, wenn kaum Luft dran kommt. In seltenen Fällen sogar mit Schimmel. Die weißen Punkte auf den Plastik könnten Schimmelsporen sein. Auseinanderbauen und rein in die Badewanne. Die Elektronik unter Wasser mit Zahnbürste. !!! LANGE und GUT austrocknen lassen. Fertig.
Lothar M. schrieb: > Jan K. schrieb: >> dass es tatsächlich einen GND-VCC Schluss gibt, sobald der Mikro USB >> Stecker (habe 3 Kabel ausprobiert) drin steckt. > Mikro-USB-Buchse kaputt? Die sieht schon ein wenig ramponiert aus... > Oh man, ja... Auf dem Foto sieht man es besser, als ursprünglich in Echt. Damit wird die Sache aber schon recht klar was :D >> Vorschläge? > Was passiert, wenn du ohne einggestecktes USB-Kabel da 5V draufgibst? > Auf das Testpad oder irgendwie direkt am Stecker? Man weiß ja nicht so richtig, an welcher Stelle im Schaltplan das Pad sitzt. Denke aber, die Frage ist eh obsolet bei dem zerrupften Stecker. Kann ich den Stecker einfach bestellen und wechseln oder gibts da spezielle Dinge, auf die ich achten muss? USB-C kann ich nicht zufällig direkt nehmen, oder? > BTW: muss der CN2 so schräg sitzen? > Hab ich mich auch gefragt. Sitzt aber fest und alle Signal Pinne haben noch (knapp) Kontakt zu den Lötpads. Ist nicht schön positioniert. > > EDIT: >> EDIT 2: Offenbar ist es egal, ob man den Haken "automatisch verkleinern" >> anklickt oder nicht, es wird doch verkleinert? > Normalerweise geht das. Vielleicht gibts Probleme, weil die Fotos mit > gleichem Namen schonmal hochgeladen wurden. Okay :) Danke!
Schlaumaier schrieb: > Jan K. schrieb: >> Das ist schon einige Wochen her. Hab's heute mal aufgemacht und >> eigentlich nichts, was auf Flüssigkeitsschäden hinweisen würde entdecken >> können. > > Hast du mal die Matrix und die Gummis mit Spüli und Zahnbüste > geschrubbt. ??? Richtig feste und mit viel fließend Wasser. > noch nicht > Dein Problem ist zu 90% ein Tasten-Kurzschluss in der Matrix. Der > Entsteht wenn durch Flüssigkeit es zu Resten auf der Platine o. den > Gummis kommt. > Die Tastatur Matrix ist gar nicht dran und der Fehler kommt trotzdem ;)
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag: Auf deinen Fotos sieht man eine Art Fliz. Entferne die Platine > und lege den Filz trocken. Die halten Feuchtigkeit über Monate, wenn > kaum Luft dran kommt. > Das ist ziemlich fieser Klebstoff, die ganze Tastatur war geklebt. Werde ich dennoch trocken legen :) > In seltenen Fällen sogar mit Schimmel. Die weißen Punkte auf den Plastik > könnten Schimmelsporen sein. > > Auseinanderbauen und rein in die Badewanne. Die Elektronik unter Wasser > mit Zahnbürste. !!! > > LANGE und GUT austrocknen lassen. > Öhm okay, wer weiß. Ich baue es weiter auseinander und lasse es ordentlich trocknen. > Fertig. Mal sehen ;)
Jan K. schrieb: > Die Tastatur Matrix ist gar nicht dran und der Fehler kommt trotzdem ;) Nachdem ich das Foto mit der Schnittstelle gesehen habe, ist mir das sogar logisch. Ändert aber nix an meiner Aussage. PUTZ das TEIL. !!! Ich habe schon genauso Fernbedienungen als Laufen bekommen die mit Cola gebadet wurden. Aber WARNUNG. Wenn da ein Display irgendwo ist, besonders LCD dann darf das NICHT Nass werden. LCD-Displays und Feuchtigkeit aller Art sind sich spinne Feind. !!!!!!
Jan K. schrieb: > Auf dem Foto sieht man es besser, als ursprünglich in Echt. Diesen Kurzschluss kannst du ja mal mit dem Multimeter nachmessen. Aber die Buchse ist sowieso Schrott und auch jeden Fall die Ursache für den Kurzen. Schlaumaier schrieb: > PUTZ das TEIL. !!! Diese Platine hat keinen Feuchte- oder gar Wasserschaden.
Lothar M. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> PUTZ das TEIL. !!! > Diese Platine hat keinen Feuchte- oder gar Wasserschaden. Sollte mich wundern wenn da keine Reste von den Kaffee sind. Aber wie bereits erwähnt, habe ich das Foto von der Schnittstelle erst nach meinen Beitrag gesehen.
Schlaumaier schrieb: > Sollte mich wundern wenn da keine Reste von den Kaffee sind. Es wurde Tee hineingeschüttet. Wie wird daraus Kaffee?
Lothar M. schrieb: > Es wurde Tee hineingeschüttet. Wie wird daraus Kaffee? OK Tee ist auch flüssig. Und von der Art sehr ähnlich. Man kippt heißes Wasser über irgend ein Zeug. Meist trinkt man es, in seltenen Fällen badet man damit seine Tastatur. ;)
Ein gut gemeinter Rat: Lass den Schlaumaier faseln und ignoriere ihn einfach. Gehaltvolles hat der in der Regel nicht beizutragen.
Jan K. schrieb: > USB-C kann ich nicht zufällig > direkt nehmen, oder? Am einfachsten und auch normgerecht wäre eine USB-B Buchse (wie im Drucker). Die ist allerdings etwas grösser und muss irgendwie eingeklebt werden. Diese Operation habe ich auch schon in LED Arbeitsleuchten gemacht, wo die Herrschaften die Buchse rausgeknackt hatten.
Lothar M. schrieb: > Jan K. schrieb: >> Auf dem Foto sieht man es besser, als ursprünglich in Echt. > Diesen Kurzschluss kannst du ja mal mit dem Multimeter nachmessen. Aber > die Buchse ist sowieso Schrott und auch jeden Fall die Ursache für den > Kurzen. > Yep. Werde sie austauschen. > Schlaumaier schrieb: >> PUTZ das TEIL. !!! > Diese Platine hat keinen Feuchte- oder gar Wasserschaden. Das PCB nicht, sehe ich auch so. Die Tasten kleben aber teilweise, werde es also schon reinigen müssen, aber der Fehler hier war ja schon weiter vorne in der Kette. Matthias S. schrieb: > Am einfachsten und auch normgerecht wäre eine USB-B Buchse (wie im > Drucker). Die ist allerdings etwas grösser und muss irgendwie eingeklebt > werden. Diese Operation habe ich auch schon in LED Arbeitsleuchten > gemacht, wo die Herrschaften die Buchse rausgeknackt hatten. USB-A wird nicht passen, die ganze Tastatur ist ziemlich flach. Und es wäre noch ne andere Art Kabel. Entweder Micro oder USB-C. Letzteres scheint kompliziert zu sein, werde mir daher erstere Buchsen besorgen müssen. Gut, dass der USB Port am PC offensichtlich kurzschlussfest ist...
Jan K. schrieb: > Entweder Micro oder USB-C. Wenn USB-C irgendwie passt würde ich es IMMER vorziehen. Vielleicht musst du am Gehäuse mal ne Feile ansetzen. Aber DAS wäre es mir wert. Grund: Micro-USB ist eine lausigen Fummelei und hat die Angewohnheit gerne mal ein Stück heraus zu fallen. Jaja, ich weiß es gibt micro-mini-Haken die das verhindern sollen. Aber in der Praxis sind die dank China-Toleranz reine Glücksache. Ein USB-C Kabel ist mir noch nie herausgefallen. Und man muss nicht schauen wie herum man das den Kabel herein stecken muss. Ich halte die Buche für die Beste Erfindung seit USB-B (Drucker-USB).
Jan K. schrieb: > USB-A wird nicht passen, die ganze Tastatur ist ziemlich flach. Und es > wäre noch ne andere Art Kabel. Entweder Micro oder USB-C. Letzteres > scheint kompliziert zu sein, werde mir daher erstere Buchsen besorgen > müssen. Ich würde in so einem Fall einfach die Buchse weglassen und ein USB-Kabel anlöten. Dabei natürlich auch für eine Zugentlastung sorgen.
Schlaumaier schrieb: > Ich halte die Buche für die Beste Erfindung seit USB-B (Drucker-USB). Ich mag Eichen lieber
Nicht tun tut es schon... Ich würde mal den Kurzschlußstrom behutsam erhöhen und mit dem Finger vorsichtig die Keramikkondensatoren abtasten. Bei nur 500mA aus der USB-Versorgung werden die beim Ableben durch Kurzschluß mitunter gar nicht richtig heiß so dass man nix merkt.
Armin X. schrieb: > Ich würde mal den Kurzschlußstrom behutsam erhöhen und mit dem Finger > vorsichtig die Keramikkondensatoren abtasten. Du hast aber schon gesehen, das es die Buchse ist, die defekt ist? Da ist eine Kontaktfeder völlig verbogen. Aber man kann natürlich trotzdem die Kondensatoren abtasten :-P
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Schlaumaier schrieb: > Ich hatte das Problem schon 3 x bei Fernbedienungen. Feste mit > Zahnbürste schrubben. Ja, immer feste drauf auf die Kontaktbeschichtung... Schlaumi, Du bist mir nimmer wurscht! https://www.schleich-s.com/de/AT/die-schlumpfe/produkte/schlaubi-schlumpf-20812.html
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Mani W. schrieb: > Ja, immer feste drauf auf die Kontaktbeschichtung... > > Schlaumi, Du bist mir nimmer wurscht! löl. Ich schreib ZAHNbürste nicht Drahtbürste. Alle Platinen die professionell erstellt sind kann man mit eine Zahnbürste nicht erschrecken. Ich muss ÄTZEN um die Kupferbeschichtung runter zu bekommen. Was soll da schon bei einer Zahnbüste passieren. Ich habe schon ca. 100 Platinen mit einer Zahnbürste bearbeitet. Und die funktionieren ALLE noch. Also mach dich nicht ins Hemd. Eine Bürste die nicht einmal mein empfindliches Zahnfleisch schädigt tun einer Platine auch nix. Aber ich empfehle dir zum Beweis, einfach mal die Zähne zu putzen. Macht sicher auch deine Umgebung glücklicher. ;)
Jan K. schrieb: > werde mir daher erstere Buchsen besorgen > müssen. Oder USB Kabel schlachten und direkt anlöten + Schmelzkleber. Ist das Kabel eben fest an der Tastatur wie bei fast allen anderen auch.
Max M. schrieb: > Jan K. schrieb: > >> werde mir daher erstere Buchsen besorgen >> müssen. > > Oder USB Kabel schlachten und direkt anlöten + Schmelzkleber. > Ist das Kabel eben fest an der Tastatur wie bei fast allen anderen auch. Ralf X. schrieb: > Jan K. schrieb: > >> USB-A wird nicht passen, die ganze Tastatur ist ziemlich flach. Und es >> wäre noch ne andere Art Kabel. Entweder Micro oder USB-C. Letzteres >> scheint kompliziert zu sein, werde mir daher erstere Buchsen besorgen >> müssen. > > Ich würde in so einem Fall einfach die Buchse weglassen und ein > USB-Kabel anlöten. > Dabei natürlich auch für eine Zugentlastung sorgen. Die Idee mag ich sehr und werde das so machen. Heißkleber reicht, oder gibt es irgendwelche einfach zu bekommene Klemmvorrichtung? Danke!
Jan K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Jan K. schrieb: >> >>> USB-A wird nicht passen, die ganze Tastatur ist ziemlich flach. Und es >>> wäre noch ne andere Art Kabel. Entweder Micro oder USB-C. Letzteres >>> scheint kompliziert zu sein, werde mir daher erstere Buchsen besorgen >>> müssen. >> >> Ich würde in so einem Fall einfach die Buchse weglassen und ein >> USB-Kabel anlöten. >> Dabei natürlich auch für eine Zugentlastung sorgen. > > Die Idee mag ich sehr und werde das so machen. Heißkleber reicht, oder > gibt es irgendwelche einfach zu bekommene Klemmvorrichtung? Ich würde auf jeden Fall das USB-Kabel "nach hinten" einlöten und über eine Schleife nach aussen führen. Dann ist genügend Platz für eine etwas grossflächigere Verklebung. Meine gerne genutze Lösung beinhaltet, vorher eine passende Adernendhülse aufzuschieben und leicht zu verpressen, darüber ein etwas längeres Stück Schrumpfschlauch und nach dem Schrumpfen ein noch längeres und zwischen den Gehäusehälften ein Loch herstellen, das dem mittleren Durchmesser der Aufdickung entspricht. Damit hat man sowohl eine Zugentlastung, als auch einen Knickschutz flott angelegt, wenn man die passenden Teile rumliegen hat.
Danke. Auf der Arbeit gibt's alles was benötigt wird denke ich. Das Blöde ist, dass das Gehäuse nur geklipst wird, d.h. ich muss ziemlich genau den Durchmesser des Schrumpfschlauches treffen, damit das Gehäuse zu geht und bleibt. Ist er zu gering, hilft das Ganze nix. Wird irgendeine Kombination werden 😄 Danke für alle hilfreichen Tipps! PS wie ihr seht bin ich kein Hardwareler, sondern ein Softie, der in einer HW Bude arbeitet ;)
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Jan K. schrieb: > Die Idee mag ich sehr und werde das so machen. Heißkleber reicht, Heiß Kleber reimt sich auf s....ß, ich mag ihn nicht. Wenn die USB-Buchse raus ist, kann man gucken, ob ein Knoten im Kabel passt oder etwas Schlauch drüber und einen Kabelbinder drum. Es muß nicht nur Zug abefangen werden, sondern die Leitung darf sich auch nicht drehen.
Hatte auch gerade so einen Fall mit einer abben Micro-USB-Buchse. Beim Stöbern auf e-bay stellte sich schnell heraus dass es rund 16 verschiedene Typen davon gibt. Glücklicherweise hatte ich noch eine passende in der Kiste. Mit Heissluft konnte ich die Reste der Buchse schonend entfernen ohne die hauchzarten pads zu beschädigen. Fluxer auf die pads und ohne Zugabe von Lot die Ersatzbuchse angelötet. Nach erfolgreichem elektrischen Test habe ich das Ganze unter einem passenden Heisskleberhügel begraben. Damit ist es halbwegs stabil geworden. Zusammenfassend kann gesagt werden dass Micro-USB-Buchsen die Pest sind!
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Schlaumaier schrieb: > Ich habe schon ca. 100 Platinen > mit einer Zahnbürste bearbeitet. Und die funktionieren ALLE noch. > Schlaumaier schrieb: > Ich hatte das Problem schon 3 x bei Fernbedienungen. Von der Platine ging ich auch nicht aus, sondern von der Gummitastatur, ist bei Fernbedienungen üblich... Mitunter gibt es auch eine Beschichtung direkt auf der Leiterplatte... > Also mach dich nicht ins Hemd. > In Deutsch "mach Dir nicht ins Hemd"... > Eine Bürste die nicht einmal mein empfindliches Zahnfleisch schädigt tun > einer Platine auch nix. > > Aber ich empfehle dir zum Beweis, einfach mal die Zähne zu putzen. Macht > sicher auch deine Umgebung glücklicher. ;) Deine letzte Bemerkung ist etwas "geschmacklos", aber meine Zähne kommen täglich ohne Bürste aus... ;-)
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Mani W. schrieb: > Von der Platine ging ich auch nicht aus, sondern von der > Gummitastatur, ist bei Fernbedienungen üblich... Da nehme ich meist ein weichen Schwamm.
Mani W. schrieb: >> Also mach dich nicht ins Hemd. >> > In Deutsch "mach Dir nicht ins Hemd"... Finde den Unterschied! Nur Teutsche Oberlehrer finden den. Jan K. schrieb: > Freundin hat wohl Tee drüber gekippt, hat danach noch kurz funktioniert, > dann nicht mehr ;) Kenne ich zur Genüge. - Ich habe nichts gemacht - Ich habe nichts aufgeschraubt - Es ist nicht runtergefallen - ,,, Genug Lüge erlebt! Von etwas Tee kommt kein harter Kurzschluß.
michael_ schrieb: > Von etwas Tee kommt kein harter Kurzschluß. Das ist ja auch ein Doppel-Fehler wie beim Tennis. Fehler 1: PIN abgeknickt. Wenn man das passende Werkzeug hat, besteht eine 30 % Chance den wieder hinzubiegen. Aber ich weiß wieso ich Micro-Usb hasse ;) Fehler 2: Dauer-Impuls weil Kontakt von 1 o. mehreren Tasten kurzgeschlossen ist. Ist bei FB's der häufigste Fehler. Merkt man meist wenn 2 Std. danach die Batterie der FB leer ist. ;) An einen Kurzschluss durch das "Wasser mit Geschmack hier Tee genannt" in der "MC" glaube ich nicht. Ist aber theoretisch möglich. Aber mir nie passiert. ;)
Mani W. schrieb: > Du trinkst keinen Tee, darum! Stimmt. Und auch kein Kaffee. Seit Corona und weil Roller kaputt bevorzuge ich meine sodastream crystal mit Lecker Privat-Mischung (1 Liter Orange, 1/2 Liter Cola + 80 ml Waldmeister für das Aroma). Und ich verbrauche nur 4 Gas-Flaschen. ;) Aber ich bin das seit fast 40 Jahren gewohnt, das eine offene Flasche neben meiner Tastatur steht. Mein Instinkt weiß auf den mm wo die steht. Da passiert nix.
40 Jahre Tastaturerfahrung mit alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken am Arbeitsplatz...
Jan K. schrieb: > Freundin hat wohl Tee drüber gekippt, hat danach noch kurz funktioniert, > dann nicht mehr ;) Der Klassiker. Handy ins Klo gefallen - Glück gehabt, geht noch. Aber zwei Tage später nicht mehr. Tja. Wobei man bei den heutigen Sch..ßdingern ja nicht mal schnell den Akku rausnehmen kann, um schlimmeres zu verhindern. Potenzierend auf das Problem wirken Zucker und Milch. Ich hatte hier mal ein Siemens-Schnurlosteil. Erst kam der Notruf aus dem Kindergarten "das Ding ist in den Teetopf gefallen" und ich "bitte sofort die Akkus entfernen!". Zwei Tage später war es endlich bei mir. Mit eingelegten Akkus. Ausgelaufene Batterien sind ein Kindergeburtstag dagegen.
Volker A. schrieb: > Der Klassiker. Handy ins Klo gefallen - Glück gehabt, geht noch. Weshalb gute Handys inzwischen eine IP-Zertifizierung haben. Gibt es auch für Tastaturen. Vielleicht sollte der TO sich auch so eine Tastatur kaufen.
Hast Du die Tastatur wieder hinbekommen? Bei meiner Tastatur habe ich dummerweise auch vorgestern Tee drübergeXippt. Geöffnet, getrocXnet, Leiterplatte mit XontaXt LR gereinigt, alles wieder zusammengebaut. Leider geht jetzt ein Buchstabe nicht mehr. Dummerweise auch noch einer, der ziemlich häufig gebraucht wird. Auch wenn man die TastenXappe abnimmt und den SiliXonnubbel direXt betätigt, tut sich nichts mehr. Was für eine XacXe! :-( Edit: Der Aufbau der XontaXtmatte sieht auch Xomplett anders aus als bei allen anderen Tastaturen, die ich je offen hatte. Das sieht mehr nach einer drucXemfpindlichen Folie als nach XontaXten aus.
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Walter T. schrieb: > Hast Du die Tastatur wieder hinbekommen? Der Fehler hatte nix mit dem Tee in der Tastatur zu tun, sondern mit einer zermanschten USB Buchse. Ist also was ganz anderes als bei dir.
Genau. Eine andere Tastatur mit defektem "K" würde mir auch gar nichts nützen. Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Ersatzteilspender, denn ich denke nicht, dass die Kontaktmatte reparabel ist.
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