Hallo, habe hier die Welle eines Linearkugellagers, die laut Webseite des deutschen Herstellers geschliffen sein soll. Die Welle hat außen 16mm und innen 8.5mm (Kernloch für M10). Meine Frage an die Maschinenbauer: Wie sind die Kugelbahnen in die Welle eingebracht? Gefräst kann das nicht sein und geschliffen schon zweimal nicht. Mir sieht das so aus, als ob die Kugelbahnen irgendwie eingewalzt sind. Bei genauerem Hinsehen sieht man, dass der Grund der Kugelbahn der Länge nach aufgerissen, siehe letztes Bild. Sieht mir nach billigster und übelster China Ware aus. Kennt jemand diese "Meterware"? Phillip
Phillip H. schrieb: > Hallo, > > habe hier die Welle eines Linearkugellagers, die laut Webseite des > deutschen Herstellers geschliffen sein soll. Die Welle hat außen 16mm > und innen 8.5mm (Kernloch für M10). > > Meine Frage an die Maschinenbauer: Wie sind die Kugelbahnen in die Welle > eingebracht? Gefräst kann das nicht sein und geschliffen schon zweimal > nicht. > > Mir sieht das so aus, als ob die Kugelbahnen irgendwie eingewalzt sind. > Bei genauerem Hinsehen sieht man, dass der Grund der Kugelbahn der Länge > nach aufgerissen, siehe letztes Bild. Sieht mir nach billigster und > übelster China Ware aus. > > Kennt jemand diese "Meterware"? > > Phillip Ne kenn ich nicht. Sieht aber aus wie aus Chinesium geknetet. Ist die "Welle" ferromagnetisch? Wenn nicht ist sie eventuell aus den Deckeln von Joughurtbechern, die in gelben Säcken exportiert wurden... Echte Wellen von Linearkugellagen benötigen nach meiner Ansicht gar keine Nuten als Kugelbahnen. Haste mal nen Link auf die Herstellerseite? Gruß Horst
Horst schrieb: > Echte Wellen von Linearkugellagen benötigen nach meiner Ansicht gar > keine Nuten als Kugelbahnen. Die Nut könnte sich sogar als störend erweisen und wenn es mehrere sind, dann erst recht!
Die Nut dient zum Übertragen von Drehmomenten. Wie die bei dir bearbeitet ist weis ich nicht. Bei Star oder INA sind die geschleiffen.
>wie aus Chinesium geknetet
so einen Kugelkopf-Schraubstock habe ich auch. Das Original von
Bernstein hat eine polierte Kugel, das Chinesium ist anscheinend
gegossen und keineswegs kugelförmig. Es frißt sich fest.
Phillip H. schrieb: > Sieht mir nach billigster und übelster China Ware aus. Nö, ist doch: Phillip H. schrieb: > des deutschen Herstellers Das ist das Beste, was Deutschland noch kann. Wenn dir das nicht gefällt: kauf nächstes Mal in China.
Die Welle schaut mir auch nicht geschliffen aus.Geschliffen ist hochglänzend wie ein Spiegel. Also ich habe hier zwei 10mm Liearwagen welche ich für das führen meines Schiebe Anschlages an meiner Eigenbau Kreissäge verbauen will.Die 10mm Welle glänzt wie die Sau und läuft seidenweich mit null Spiel.
> Phillip H. schrieb: >> des deutschen Herstellers > > Das ist das Beste, was Deutschland noch kann. Blödes Geschwätz! Phillip H. schrieb: > Mir sieht das so aus, als ob die Kugelbahnen irgendwie eingewalzt sind. Kann gut sein, dass die Halbzeuge vorbearbeitet sind, und so aus China kommen. Dann allerdings werden sie geschliffen und induktiv gehärtet (die Kugelbahnen). Ich würde fast vermuten, dass Du ein faules Ei bekommen hast, das aus irgendwelchen Gründen diese Fertigungsschritte übersprungen hat. Wir sehen es ja selbst... bekommt teilweise nurnoch Idioten in die Fertigung. Und dass diese dann genau solche Arbeiten abliefern, ist traurige Realität. Wer was von sich hält, studiert. Wer - aus welchen Gründen auch immer - keinen wirklichen Bildungswegs angestrebt hat, spielt dann in der Liga "Komm morgen bitte nicht mehr zur Arbeit".
herbert schrieb: > Die 10mm Welle glänzt wie die Sau und läuft seidenweich mit null Spiel. So hatte ich das eigentlich auch erwartet. Da das aber alles andere als seidenweich lief, habe ich das Ganze mal demontiert. heinz schrieb: > Die Nut dient zum Übertragen von Drehmomenten. Genau so ist es. > Bei Star oder INA sind die geschliffen. Die haben solche Führungen?
>Die haben solche Führungen? https://www.boschrexroth.com/de/de/produkte/produktgruppen/lineartechnik/kugelbuchsenfuhrungen/drehmoment-kugelbuchsen-und-linear-sets/drehmoment-kugelbuchsen Warum sollten die keine Kugelbüchsen haben. Nur weil die oft falsch eingesetzt werden sind sie ja nicht schlecht
MaWin schrieb: > Nö, ist doch: > > Phillip H. schrieb: >> des deutschen Herstellers Gibt genug die in Deutschland unter deutschen Namen verticken aber in China einkaufen. Das sind zb. "Blechzuschneider " nach Vorgabe ,die dann +- 2mm Schnitt Toleranz angeben. Gibt genug davon und die langen Lieferzeiten sprechen nicht für einen Zuschnitt in Deutschland. Damals bei Siemens hatten wir auch eine Schlagschere und mit der habe ich +-0,1mm zugeschnitten ...maximal. Ist ein tolles Geschäft wenn der deutsche Händler im Internet die bestellte Ware dann in China Auge mal pi zuschneiden lässt. 2mm Toleranz ich fasse es nicht,im Baumarkt schneiden die mir Holz +- 0,1mm zu.
Ferronator schrieb: >> Phillip H. schrieb: >>> des deutschen Herstellers >> >> Das ist das Beste, was Deutschland noch kann. > > Blödes Geschwätz! Ich wollte ihn eben fragen, ob er heute schon seine Tabletten eingenommen hat. Im Bereich Elektronik kann er ja öfter mit Fachwissen punkten, im Bereich Mechanik durchgehend ein peinlicher Griff ins Klo. Wieso er hier nicht die Finger still halten kann, ist mir ein Rätsel.
Michael M. schrieb: > Horst schrieb: > >> Echte Wellen von Linearkugellagen benötigen nach meiner Ansicht gar >> keine Nuten als Kugelbahnen. > > Die Nut könnte sich sogar als störend erweisen und wenn es mehrere sind, > dann erst recht! So ist es.
Phillip H. schrieb: > Wieso er hier nicht die Finger still halten kann, ist mir ein Rätsel. Warum hältst du nicht die Finger still sondern schreibst Phillip H. schrieb: > übelster China Ware Nationalstolz ? Die Firma, die es dir geschickt hat und behauptet sie würde es herstellen, war deutsch. Ich hab genügend gesehen im Leben um schlechte deutsche Qualität und gute chinesische Qualität zu erleben. Mechanisch steht hier z.B. die Wabeco Fräse neben der Sieg Drehbank, und Wabeco macht Made in Germany als Warnsymbol alle Ehre. Es ist tief verwurzelt in Deutschland, dem Kunden den übelsten Müll anzudrehen, hör dich hier im Forum um wie viele zwar gerne Geld mit Elektronik verdienen würden aber alles versuchen um jeglicher Verantwortung für ihren Schrott zu entgehen. So wie VW und dessen Mitarbeiter gerne jegliche Verantwortung für ihren Dieselbetrug entgehen wollten, die Mentalität ist nicht nur auf die Kleinen beschränkt. Auch der Bauer liefert eine Qualität ab, bei der man das zähe und fade Fleisch aus Qualzucht nicht mehr kaufen kann und das prinzipiell unreif gepflückte Obst wegen noch nicht abgebauter Allergene und nicht aufgebauter Süsse nicht essen kann, so wie einem der Bäcker seine aufgebackenen Teiglinge als angeblich echtes Brot unterschummeln will. In China ist das Obst noch reif, die Backwaren frisch und die Autos sauberer. Ich kann über mein aus China mitgebrachtes Werkzeug nicht meckern.
Es gab nie einen Dieselbetrug durch VW. Das ist eine fiese Unterstellung durch die grünen Spinner in der Regierung...
Phillip H. schrieb: > Kennt jemand diese "Meterware"? Reklamiere es doch einfach?! Ist offensichtlich nicht geschliffen. Hast du die Nut absichtlich bestellt oder wolltest du normale Wellen? Die Nut ist für verdrehgesicherte Linearführungen und sollte natürlich auch geschliffen sein - nicht unbedingt bis zum Grund, aber zumindest die Lauflächen. schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Reklamiere es doch einfach?! Das kannst du doch nicht ernsthaft erwarten. Als nächstes erwartest du noch, dass der TO den Hersteller oder sogar einen Link zu der erwähnte Website angibt. Phillip H. schrieb: > habe hier die Welle eines Linearkugellagers, die laut Webseite des > deutschen Herstellers geschliffen sein soll.
Geschliffen und poliert sollten sie sein!
Alex schrieb: > Reklamiere es doch einfach?! So einfach ist das nicht, denn die Linearführung ist in einer Vorrichtung verbaut. Laut der technischen Beschreibung zur Vorrichtung wurden natürlich nur hochwertigste Komponenten verbaut (Linearkugellager geschliffen und poliert). Schraubt man das Teil dann auseinander, kommt einem der minderwertigste Chinamüll entgegen. Da die GmbH offensichtlich nicht seriös arbeitet, will eine Rücksendung der Vorrichtung gut überlegt sein. Wenn die sich nach der Rücksendung nicht mehr rühren, bin ich doppelt angeschissen. Alles schon da gewesen. Die Frage war allerdings, wie die Kugelnuten in die Welle eingebracht wurden. Keine Maschinenbauer am Start?
Der krümeligen Oberfläche nach, wäre mein erster Gedanke, da ist die Schutzfolie noch drauf. So schlimm sieht eigentlich keinerlei Metalloberfläche aus.
Phillip H. schrieb: > Da die GmbH offensichtlich nicht seriös arbeitet, will eine Rücksendung > der Vorrichtung gut überlegt sein. Wenn die sich nach der Rücksendung > nicht mehr rühren, bin ich doppelt angeschissen. Alles schon da gewesen. Du könntest ja mal nen Link auf die Beschreibung dieser Vorrichtung hier einstellen. Dann kann dir vielleicht jemand eine zweite Meinung zur Seriösität geben. Und wenn du nicht bereit bist deine Widerruf- und Gewährleistungsrechte einzufordern ...
Phillip H. schrieb: > Die Frage war allerdings, wie die Kugelnuten in die Welle eingebracht > wurden. Keine Maschinenbauer am Start? Diese sog. Nutwellen gibt es geschliffen und gezogen. Letztere Fertigungsmethode muss nicht unbedingt schlecht sein, wenn man den Prozess im Griff hat. Was bei den Chinesen in der Regel nicht der Fall ist. Was die Chinesen aber immer gut können, ist billig, minderwertig und fehlerhaft. Die Nutwelle ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür. Wobei die Welle mit dem eingerissenen Nutboden schlicht und ergreifend Ausschuss ist. Phillip H. schrieb: > ... will eine Rücksendung der Vorrichtung gut überlegt sein. Das siehst du völlig richtig. Denn die werden kaum mit der beworbenen sauber geschliffenen Welle um die Ecke kommen. Im besten Fall schrauben die eine noch üblere Schrottwelle rein, dann ging der Schuss komplett nach hinten los. Besser kann man nicht vom Regen in die Traufe kommen.
Mombert H. schrieb: > Und wenn du nicht bereit bist deine Widerruf- und > Gewährleistungsrechte einzufordern ... Sammle erst mal ausreichend Lebenserfahrung!
Phillip H. schrieb: > Die Frage war allerdings, wie die Kugelnuten in die Welle eingebracht > wurden? Achtung! Das ist keine Kugelnut! Es handelt sich hierbei nicht um eine Kugelumlaufspindel! (Kugelumlaufspindel siehe Bild)
Michael M. schrieb: > Achtung! Das ist keine Kugelnut! Es handelt sich hierbei nicht um eine > Kugelumlaufspindel! Aha. Und was willst du mir damit sagen? Dass du im Internet ein Bild gefunden hast?
Phillip H. schrieb: > Dass du im Internet ein Bild gefunden hast? Wie ich sehe, hast du schon eine Kugelumlaufspindel (Längssupport). Kann es sein dass deine Nutenwelle einfach nur für das Übertragen des Drehmoments, für den automatischen Antrieb des Quersupports an einer Drehbank, eingesetzt wird?
Phillip H. schrieb: > Aha. Und was willst du mir damit sagen? Dass heute Samstag ist und der Kindi zu hat.
Phillip H. schrieb: > Da die GmbH offensichtlich nicht seriös arbeitet, will eine Rücksendung > der Vorrichtung gut überlegt sein. Wenn die sich nach der Rücksendung > nicht mehr rühren, bin ich doppelt angeschissen. Alles schon da gewesen. Wenn du nicht den beschriebenen Artikel aus "hochwertigen Komponenten" bekommen hast, dann wäre eine Reklamation doch naheliegend. Bei einer Deutschen GmbH gilt deutsches Recht. Das funktioniert soweit auch ganz gut - wichtig ist natürlich, dass du das auf offiziellem Weg reklamierst und nicht einfach nur zurück sendest. schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > wichtig ist natürlich, dass du das auf offiziellem Weg > reklamierst und nicht einfach nur zurück sendest. Verstehe ich nicht ganz, was ist ein "offizieller Weg"? Habe die Vorrichtung online gekauft und per Post bekommen, wie sollte sie bei einer Reklamation anders als per Post zum Hersteller zurück gelangen? Nicht selten ist nach einer Rücksendung "Stille im Walde", wie man jede Woche in mehreren Verbrauchersendungen sehen kann. Erst wenn der Herr von "Markt mischt sich ein" durchstartet, kommt wieder Bewegung in die Sache. Dann war alles ein bedauernswertes Missverständnis ...
Alex schrieb: > Wenn du nicht den beschriebenen Artikel aus "hochwertigen Komponenten" > bekommen hast, dann wäre eine Reklamation doch naheliegend. Es liegt nahe, dass es die "hochwertigen Komponenten" nur auf der Webseite gibt. Was sollte also eine Reklamation bringen? Glaubst du, die lassen für mich eine Nutwelle plus Kugelmutter als Einzelstück schleifen? Sicher nicht, denn das wäre unbezahlbar.
Phillip H. schrieb: > Was sollte also eine Reklamation bringen? Und was soll Dein ganzer Aufstand hier, wenn Du weder den Verkäufer/Webseite nennst und eh alles für sinnlos ansiehst, was Du jetzt machen könntest?
Ralf X. schrieb: > Und was soll Dein ganzer Aufstand hier, wenn Du weder den > Verkäufer/Webseite nennst Klar, mal wieder Ralf X. mit seiner grenzenlosen Neugier. Der Verkäufer bzw. dessen Webseite tut absolut nichts zur Sache! Kannst du nicht woanders spielen? Die eigentliche Frage (1. Beitrag) war an Leute vom Fach gerichtet (Maschinenbauer) und lautete: Wie wurden die Kugelbahnen in die Welle eingebracht?
Phillip H. schrieb: > Es liegt nahe, dass es die "hochwertigen Komponenten" nur auf der > Webseite gibt. Was sollte also eine Reklamation bringen? Und solche Hersteller soll man belohnen indem man so einen Pfusch akzeptiert? Der Verkäufer (nicht der Hersteller) hat zwei Nachbesserungsversuche (falls Privatkunde) ansonsten kann man das Geld zurückfordern. Solche Verkäufer und Hersteller lernen nur durch (finanzielle) Schmerzen.
Blechbieger schrieb: > Und solche Hersteller soll man belohnen indem man so einen Pfusch > akzeptiert? Die Lebenserfahrung zeigt, dass man in einem solchen Fall die Arschkarte gezogen hat. > Der Verkäufer (nicht der Hersteller) hat zwei Nachbesserungsversuche > (falls Privatkunde) ansonsten kann man das Geld zurückfordern. Dann fordere mal. Was machst du, wenn keine Kohle kommt? 500 km fahren und dem Hersteller die Fabrik anzünden? Ich hoffe, deine Frau kommt dich später 1x im Monat im Gefängnis besuchen. Mehr Termine gibt es dort nämlich nicht. Wenn du zum Rechtsanwalt gehst, wird der dir sagen, dass dich der Versuch der Rückforderung mehr als der Streitwertes kosten wird. Ein seriöser Anwalt wird dir raten, den Flop als Lehrgeld zu verbuchen und den schlechten Geschmack im Mund mit einem Bier runter zu spülen. Der Herr von "Markt mischt sich ein" wird sich auch nicht um deine Rückforderung kümmern, weil er nämlich mindestens 1000 solcher Fälle auf dem Tisch liegen hat. Die einzige Möglichkeit, einen solchen Hersteller abzustrafen besteht darin, sich vorab zu erkundigen, ob sein Zeug was taugt und dann eben NICHT zu kaufen. Leider handelt es sich hier um ein rel. teures Nischenprodukt, Erfahrungen im Netz gibt es keine. Aufgeschraubt hat das Teil wohl auch noch niemand, denn ich habe im Netz keine Bilder vom Innenleben finden können. Am Ende war es volles Risiko und nun ein Griff ins Klo.
Ich habe immer noch keine Ahnung um welches Produkt es sich bei dir handelt. Es Fehlen Informationen die du hast wenn dein Problem real ist oder nicht hast wenn du trollst. Den Thread kann man ausklingen lassen wenn du uns weiter im Unklaren lässt.
herbert schrieb: > Ich habe immer noch keine Ahnung um welches Produkt es sich bei dir > handelt. Das ist auch gut so, denn um das Produkt geht es hier gar nicht. Offensichtlich noch einer, der hier nur seine Neugierde befriedigen will. Brot und Spiele gibt es wo anders. > Den Thread kann man ausklingen lassen Klink dich einfach aus, davon profitieren alle Beteiligten.
Antwort vom Maschinenbauer: Gezogene bzw. kaltverformte Welle mit gedrückter Nut. Dabei findet eine Verfestigung des Grundmaterials statt was oft ein zusätzliches Härten ersetzt/erübrigt (je nach Anwendungsfall/geforderter Härte). Da die Oberfläche dabei am meisten verdichtet wird, kommt es dort zu Mikrorissen. Solange das keine echte Lauffläche ist (das sind bei Kugelbahnen nur die 4 Flanken) wäre das nicht weiter schlimm. Aber der Rest der Welle wurde ganz sicher nicht geschliffen und schon gar nicht poliert (das sind verschiedene Bearbeitungsmethoden mit völlig unterschiedlichen Ergebnisse!)
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Phillip H. schrieb: > Klink dich einfach aus, davon profitieren alle Beteiligten. Ich glaube, dein "Problem" ist eine pure Erfindung.
Thomas R. schrieb: > ... kaltverformte Welle mit gedrückter Nut. Wie geht solch ein Prozess? Wenn ich in eine Hohlwelle (D16/D8mm) eine Nut reindrücke, dann verquetsche ich doch die Welle. Selbst wenn ich innen einen Kern einlege, muss das verdrängte Material doch irgendwo hin. Die Welle ist doch danach nicht mehr rund.
herbert schrieb: > Ich glaube Für den Glauben haben wir die Kirche und für Kinder den Kindergarten. Geh einfach wo anders spielen und gut ist.
Maschinist schrieb: > Phillip H. schrieb: > >> Die Frage war allerdings, wie die Kugelnuten in die Welle eingebracht >> wurden. Keine Maschinenbauer am Start? > > Diese sog. Nutwellen gibt es geschliffen und gezogen. Letztere > Fertigungsmethode muss nicht unbedingt schlecht sein, wenn man den > Prozess im Griff hat. Diese "gezogene" Welle ist nicht gezogen, sondern geschält...sieht man an der Oberfläche... Geschälte Wellen haben eine sehr gute Ofl. Und sind i. d. R. noch poliert. Und auf jeden fall besser als blankgezogene und nur geschliffene Wellen...wenn man den Prozess im Griff hat...aber das gilt ja immer
Was Du da hast is ne unbearbeitete, blank gezogene (kalt) Welle, wahrscheinlich wurde die Nut direkt mitgezogen, war also schon im Ziehstein drin, das Könnte auch den durchgehenden Spannungsriss erklären. Schaut mir vom Glanzgrad her nach Edelstahl aus...
Michael M. schrieb: > Phillip H. schrieb: >> Die Frage war allerdings, wie die Kugelnuten in die Welle eingebracht >> wurden? > > Achtung! Das ist keine Kugelnut! Es handelt sich hierbei nicht um eine > Kugelumlaufspindel! > > (Kugelumlaufspindel siehe Bild) Steht schon in der Überschrift..."Linearkugellager..." Das hat nix mit Kugelumlaufspindeln zu tun
Michael M. schrieb: > Phillip H. schrieb: >> Dass du im Internet ein Bild gefunden hast? > > Wie ich sehe, hast du schon eine Kugelumlaufspindel (Längssupport). Das ist doch ne stinknormale Trapezgewindespindel > Kann es sein dass deine Nutenwelle einfach nur für das Übertragen des > Drehmoments, für den automatischen Antrieb des Quersupports an einer > Drehbank, eingesetzt wird? Du meinst die Zugspindel?!
Hermann S. schrieb: > Das ist doch ne stinknormale Trapezgewindespindel Richtig. Je nach Ausführung haben die Drehbänke als Leitspindel eine Trapezgewindespindel, oder eine Kugelumlaufspindel, die nicht für hohe Kräfte konstruiert ist, dafür aber auf Genauigkeit ausgelegt ist. Hermann S. schrieb: > Du meinst die Zugspindel?! Genau. Die Zugspindel dagegen, kann mit ihrer Nut formschlüssig hohe Kräfte übertragen. Es laufen aber keine Kugeln in der Nut, so wie es oben behauptet wird!
Phillip H. schrieb: > Leider handelt es sich hier um ein rel. teures Nischenprodukt, Wahrscheinlich geht es um eine Fickmaschine: https://www.spexter.com/sextoys/dildos/hankeys-toys/fickmaschine-xtreme-power-engine-verstellbar.html https://www.gayfreude.com/filme/mit-einer-fickmaschine-gefickt/
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Andreas S. schrieb: > Phillip H. schrieb: >> Leider handelt es sich hier um ein rel. teures Nischenprodukt, > Wahrscheinlich geht es um eine Fickmaschine: > https://www.spexter.com/sextoys/dildos/hankeys-toys/fickmaschine-xtreme-power-engine-verstellbar.html > https://www.gayfreude.com/filme/mit-einer-fickmaschine-gefickt/ Hast du selbst schlechte Erfahrungen mit den verlinkten Produkten oder deren Hersteller gemacht?
Andreas S. schrieb: > > https://www.gayfreude.com/filme/mit-einer-fickmaschine-gefickt/ Ich fall gleich hinten rüber. 😯 Sowas habe ich ja noch nie gesehen! In der Phantesie mag man sich sowas vielleicht schon mal heimlich vorgestellt haben, aber dass es sowas in Echt gibt... Mein lieber Herr Gesangsverein.
Haha...so ne fickmaschine is doch nur ne billige kopie vom stump grinder: https://shockchan.com/2-guys-1-stump/
depp schrieb: > kopie vom stump grinder Bei euch piepts wohl? Ich glaub jetzt geht's hier richtig los!
Aber am geilsten is ja der Kommentar: "The 2 Guys 1 Stump video is an important work because it makes the audience think about the gay military amputees and the challenges they face on a daily basis."
Ich habe die Ahnung, dass die Nut allenfalls gewalzt sein koennte. Das geht natuerlich nicht in hochfesen Stahl, dafuer aber in Buechsenblech. Was allenfalls auch geschehen konnte was dass sich die Oberflaechte durch Stromtransport zerfressen hat. Man sollte nie Stron durch eine Kugellagerung lassen. Die Stromdichte ist ueber die Beruehrunspunkte zu hoch, da wird jede Oberflaeche zerstoert. Speziell Buechsenblech Qualitaet.
Ne ich glaub ned dass die Nut allein gewalzt ist...da würde es eine wulst raus drücken...überhaupt wäre beim walzen der Nutgrund nicht so komisch geschuppt. Klar kann man auch hochfesten Stahl walzen und ziehen, was glaubst wie kaltgezogene Werkzeugstahlwellen hergestellt werden? Nee...des is doch kein Lochfrass durch Strom...das ist ne ganz normale Ofl für so hergestellte Halbzeuge Meine Meinung: einfache kalt gezogene Welle wo die nut gleich mitgezogen wurde. Im Nutgrund wirds hier zu erheblicher kaltverfestigung und Umformarbeit gekommen sein, sodass aufgr. Der Spannungen die Nut schuppig und rissig wurde.
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depp schrieb: > Schaut mir vom Glanzgrad her nach Edelstahl aus... Ist kein Edelstahl, da voll magnetisch und gehärtet. Hermann S. schrieb: > Meine Meinung: einfache kalt gezogene Welle wo die nut gleich mitgezogen > wurde. Da die Welle innen hohl ist (16mm/8.5mm), würde sich beim Mitziehen der Nut die Welle innen verformen.
Phillip H. schrieb: > depp schrieb: >> Schaut mir vom Glanzgrad her nach Edelstahl aus... > > Ist kein Edelstahl, da voll magnetisch und gehärtet. > > Hermann S. schrieb: >> Meine Meinung: einfache kalt gezogene Welle wo die nut gleich mitgezogen >> wurde. > > Da die Welle innen hohl ist (16mm/8.5mm), würde sich beim Mitziehen der > Nut die Welle innen verformen. Ah die ist hohl...ok...dann würde es beim nachträglichen Einbringen der Nut aber sowohl an der Innenwandung, wie auch and er Aussenwandung zu Überhöhungen/Verformungen kommen. Das geht schon...es gibt ja auch nahtlos gezogene Rohre...hast halt noch nen Dorn in der Mitte...
MaWin schrieb: > Ich hab genügend gesehen im Leben um schlechte deutsche Qualität und > gute chinesische Qualität zu erleben. Gib was von deinen Drogen ab. Wenn die Qualität von Produkten aus Deutschland nicht stimmt, steht made in China drauf.
es kann doch heut keiner mehr sagen was wo hergestellt wurde. Selbst wenn "made in Germany" drauf steht...kann sein dass in Deutschland nur noch der Aufkleber drauf kommt. Produkte aus China müssen nicht schlecht sein, die haben die letzten Jahrzehnte auch dazu gelernt, wir (der Westen) haben sie ja auch dafür aufqualifiziert (verlängerte Werkbank der Welt). Und wenn man Qualität aus China will, bezahlt man die Qualität auch. Andererseits gibts auch deutsche Produkte die Schrott sind...Winkelschleifer von Fein...Getriebegehäuse abgerissen. Wo werden Fein Winkelschleifer hergestellt, weiß man das?^^ -ist mir aber eigentlich egal wo was hergestellt wurde, solang die Qualität passt.
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DANIEL D. schrieb: > MaWin schrieb: >> Ich hab genügend gesehen im Leben um schlechte deutsche Qualität und >> gute chinesische Qualität zu erleben. > > Gib was von deinen Drogen ab. Wenn die Qualität von Produkten aus > Deutschland nicht stimmt, steht made in China drauf. Den Nagel punktgenau auf den Kopf getroffen! Wobei meist "Made in Germany" drauf steht und "Made in China" drin ist. Eine ganz üble, aber weit verbreitete Praxis. Da wird wie in meinem Fall mit "Made in Germany" geworben und auf den Seiten finden sich Fotos von hochwertigen Komponenten. Schraubt man die Kiste dann auseinander (weil der Schrott klemmt), kommt einem der übelste und billigste China-Schrott entgegen. Und natürlich nimmt man richtig Kohle für den Schrott. Am Ende faselt man noch was von Nachhaltigkeit, um sich einen grünen Anstrich zu verpassen. MaWin schrieb: > Ich hab genügend gesehen im Leben um schlechte deutsche Qualität und > gute chinesische Qualität zu erleben. Nicht schon wieder diese Schallplatte vom ahnungslosen MaWin.
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