Hallo Ich häng da grad an einem Problem fest. Brauche eine Schaltung mit 2Relais. Relais1 schaltet zwischen zwei Spannungen 120V und 220V AC um. Relais2 schaltet den Verbraucher zu. Beim Einschalten schaltet Relais1 auf die 120V um. Dann darf Relais2 anziehen. Beim abschalten muss erst Relais2 abfallen und dann Relais1. Ich weiss es ist Freitag, aber hoffe trotzdem auf Hilfe. Gruß Mani
Manfred H. schrieb: > Beim Einschalten schaltet Relais1 auf die 120V um. Dann darf Relais2 > anziehen. > Beim abschalten muss erst Relais2 abfallen und dann Relais1. > > Ich weiss es ist Freitag, aber hoffe trotzdem auf Hilfe. > Gruß Mani Läßt es sich am Freitag vom Problem entschärfen, indem man : Beim Einschalten schaltet Relais1 auf die 230V um. Dann darf Relais2 > anziehen. umformuliert? Denn ich vermute: Du willst verhindern, das beim Abschalten ein 120V Verbraucher irrtümlich die 230V kurzfristig erhält. Korrekt?
Manfred H. schrieb: > Stimmt, so hab ich es gemeint. Dann genügt es doch wenn Dein Relais 1 auf die 120/230V reagiert. Und das Relais 2 wie gewünscht schaltet. Sollte relais 2 noch angezogen haben während Relais1 auf 120V zurückschaltet: Verträgt das sicher Dein 230V Verbraucher. So (wie ich es umgebaut-formuliert habe), ist dann sicheres Schalten gegeben. Vielleicht machst Du noch ein paar Details WAS Du konkret versorgst, dann kann man Dir besser helfen.
Konnte leider nicht mehr bearbeiten. Jetzt ausführlicher. Tonbandgerät, Trafo 3Sekundärwicklungen in Reihe. 28V, 120V, 220V Summenspannungen. 28V für NF-Teil. 120V Abgriff für Motorregelung Asynchron Wickelmotoren. 220V Abgriff für Umspulen ungeregelt. Jetzt schalte ich bei play mit Relais1 (2xum) die 28V wicklung gegenphasig um. Dann steht am 220V Angriff ca. 160V an. Daran soll nun die Motorregelung für höheres Drehmoment. (120 zu 160V). Deshalb muss die Reihenfolge eingehalten werden. Falls Relais1 schneller abfällt hätte ich 220V auf der Regelung. Will nicht probieren ob gut geht. Gruß Mani
Ich hab sowas mal mit einem MC gemacht. Der MC mißt die Eingangsspannung und schaltet dann den 115V- oder den 230V-Eingang des Spartrafos ans Netz. Der MC prüft, ob die Spannung eine Zeitlang stabil ist und dann, in welchem Schwellwertfenster sie ist. Sollte sie aus einem Fenster driften, schaltet er dauerhaft bis zum nächsten Reset ab. Die alte analoge Schaltung ohne MC hatte sich manchmal vertan und dann knallte es.
Manfred H. schrieb: > Deshalb muss die Reihenfolge eingehalten werden. Ablaufsteuerungen macht ein MC am liebsten. Zwischen den Zuständen kann man 100ms Pause einlegen, damit das Relais garantiert angezogen bzw. abgefallen ist.
Gibt es eine simple analoge Lösung ohne MC? Würde ich vorziehen. Gruß Mani
Manfred H. schrieb: > Gibt es eine simple analoge Lösung ohne MC? Sicher gibt es analoge Lösungen, aber die sind wesentlich aufwändiger. Als Mittelding kannst du monostabile Kippstufen mit CMOS Schmitt-Trigger aufbauen. Googel danach.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sicher gibt es analoge Lösungen, aber die sind wesentlich aufwändiger. Yep. Beispiel: Und trotzdem auch nicht ganz unter Verzicht von proprietären Chips. Gal-Bausteinen etc. Mit einem Mega8515 ging das auch. Was man bei der diskret mit TTL-Bausteinen aufgebauten Schaltung spart? Weiß nicht. ciao gustav
HildeK schrieb: > Oh, kommt mir sehr bekannt vor: B77 Hi, und jetzt weiß ich endlich auch, was man als Ersatz für das mysteriöse IC-Modell nehmen kann: Tesla MH74188 (DDR?) Und jemanden kennen, der das programmieren kann. ciao gustav
Manfred H. schrieb: > Gibt es eine simple analoge Lösung ohne MC? https://www.st.com/resource/en/datasheet/avs12cb.pdf Vielleicht kommt man damit der Lösung einen Schritt näher ... Gruß Jobst
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