Spraydosen von Kontaktchemie fangen alle nach kurzer Zeit an zu rosten verlieren Treibmittel und laufen aus (nerv). Als ersatz für kontaktspray habe ich Teslanol T6 und die Dose ist nach Jahren noch TipTop. Für Lötlack fand ich bisher keinen Ersatz - was verwendet Ihr? (Plastikspray meine ich nicht, da ich die Leiterbahnen in lötbaren Zustand halten will.) Es gibt Kolophonium als Granulat. Kann man dies mit Isopropanol lösen und mit Pinsel aufstreichen? Hat jemand damit Erfahrungen gemacht, bzw. ist die Beschichtung damit auch so langzeitstabil wie mit SK10?
Markus O. schrieb: > Spraydosen von Kontaktchemie fangen alle nach kurzer Zeit an zu rosten > verlieren Treibmittel und laufen aus (nerv). Wo/wie lagerst du die Dosen? Ich habe diverse Produkte von Kontakt Chemie, bisher rostete noch keine einzige Dose und nur das Treibmittel von Solvent 50 hat sich mal verabschiedet.
Markus O. schrieb: > Es gibt Kolophonium als Granulat. Kann man dies mit Isopropanol lösen > und mit Pinsel aufstreichen? Ja, kann man. > Hat jemand damit Erfahrungen gemacht, bzw. > ist die Beschichtung damit auch so langzeitstabil wie mit SK10? SK10 ist nichts anderes als Kolophonium in Alkoholen
Du kannst Kolophonium in Brennspiritus lösen und mit dem Pinsel verstreichen
Markus O. schrieb: > Für Lötlack fand ich bisher keinen Ersatz - was verwendet Ihr? > (Plastikspray meine ich nicht, da ich die Leiterbahnen in lötbaren > Zustand halten will.) Polyurethan kann man durchlöten.
Ich hatte dasselbe Problem. Ich löste es einfach indem ich die Spraydosen ganz leerte und lagerte den Inhalt in gute Chemie PE Flaschen. Das funktioniert schon seit dreissig Jahren gut. Auf LP trage ich den Lack mit Wattestäbchen oder in dünnen Streifen geschnitten Verbandsmaterial. Das geht durchaus sehr gleichmässig..
Zufällig Salzsäure in der Nähe? Ich hatte die Tage ein böses erwachen und hab meinen Vorrat daraufhin vernichtet. Das Zeug ist einfach unfassbar flüchtig - egal wie man sich anstrengt...
Hallo, die Dosen lagere ich im trockenen Heizungsraum wo auch die E-Werkbank steht, andere Dosen (Farbe, Öl...) lagere ich in der kalten aber trockenen Autogarage - die sind i.O.. Ich habe inzwischen getrocknete Reste aus der Dose gekratzt, in ein kleines Seelachsglas (die Sicherheitsleute bitte ich um Verzeihung) getan und mit etwas Isopopanol überschüttet. Einen Tag später waren die Klumpen aufgelöst. Die Lösung war bräunlich und wurde mit kleinem Pinsel auf ne Platine aufgetragen. Funktioniert supi und ist sogar nach dem trocknen schneller nicht mehr klebrig :-) Die getrockneten Reste werde ich erst mal aufbrauchen.
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