Forum: PC Hard- und Software Welches DOS habt ihr vor Windows 95/NT oder sonstiger OS Alternativen am liebsten benutzt?


von Nano (Gast)


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Also vor dem Zeitpunkt, als Microsoft bekannt gab, dass sie die 
Entwicklung von DOS eingestellt haben.

Zur Auswahl standen damals:
* MS-DOS von Microsoft
* PC DOS bzw. IBM DOS was im Prinzip MS-DOS mit später IBM Erweiterungen 
war)
* DR DOS von Digital Research, den Entwicklern von CP/M und später 
aufgekauft von Novel und dann von Caldera
* PTS-DOS, ein russischer Nachbau

Und warum und welche Version war das?

von (prx) A. K. (prx)


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Mal ehrlich: Wo landet das Ergebnis des löcherindenbauchfragens 
abschliessend? Für die entsprechende kindliche Phase wirkst du deutlich 
zu alt.

Bisher hatten die Fragen ja noch irgendwie Sinn - aber das hier? Das 
interessiert doch bloss gelangweilte Statistiker. Oder jemanden, dem 
partout kein kreatives Thema als universitäre Beschäftigung einfiel.

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (andreas_m62)


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MS-DOS 4.01 auf Amstrad PC 2286.
Weil es auf der FP drauf war.

von (prx) A. K. (prx)


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Eigenes 32-Bit Betriebssystem auf 68000, zusammen mit einem Freund 
entwickelt, halb in Assembler halb in C. Ich erinnere mich aber weder an 
einen Name, noch an Versionen.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bisher hatten die Fragen ja noch irgendwie Sinn - aber das hier? Das
> interessiert doch bloss gelangweilte Statistiker. Oder jemanden, dem
> partout kein kreatives Thema als universitäre Beschäftigung einfiel.

Diese Frage macht immer noch Sinn, da die DOS Versionen sich hier und da 
unterscheiden und es ja gut sein kann, dass man ein bestimmtes Feature 
von bspw. DR DOS so gut fand, dass man DR DOS MS-DOS vorzog.

Und wenn alles, was man brauchte unter DR DOS lief, warum dann nicht?

Dass diese Fragen zur Zeit gehäuft vorkommen liegt halt daran, dass ich 
mich   nach dem Release von FreeDOS 1.3 vor ein paar Wochen gerade damit 
beschäftige.
Nostalgie kann nämlich auch Spaß machen und rückblickend fallen einem 
Dinge auf, die man früher gar nicht wusste, als man DOS jeden Tag 
benutzt hat.

Als Beispiel wäre im meinen Fall die Funktion der F1 bis F5 Tasten unter 
MS-DOS zu nennen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Erst DOS 3.3 (von Apple), später AmigaDOS.

von Sid Greybeard (Gast)


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DOS-11

von Donnerblitz⚡ (Gast)


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PTS Dos etc, alles durchprobiert, aber am "liebsten" war es MS-DOS.
Bei vielen anderen gab es IMMER irgendein unerwartetes Problem.
So das ich dann irgendwann die Nase voll von Experimenten hatte

von Knatter-DOS (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Erst DOS 3.3 (von Apple)

Kein Knatter-DOS oder Diversi-DOS genutzt?

von Rainer D. (rainer4x4)


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Bei mir wars das NEWDOS auf einem Tandy Radio Shack TRS80. Mein erster 
PC.
https://en.wikipedia.org/wiki/NewDos/80
Später nutzte ich Novell DOS das den IBM kompatiblen PC netzwerkfähig 
machte.

von Matthias F. (atarist)


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DR DOS 5.0 auf einem 386 mit 33MHz aus dem Hause Vobis. Darauf Windows 
3.0. Wir haben nach einiger Zeit auf MS DOS umgestellt, weil sich unter 
Windows diverse Probleme ergeben haben, wie beispielsweise die Tatsache, 
dass man im Dateimanager nur maximal 4 Dateien gleichzeitig auswählen 
und kopieren konnte. Offenbar waren diese Umstände beabsichtigt, um den 
Benutzer von den "Vorteilen" von MS DOS zu überzeugen.

von Nano (Gast)


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Matthias F. schrieb:
> DR DOS 5.0 auf einem 386 mit 33MHz aus dem Hause Vobis. Darauf
> Windows
> 3.0. Wir haben nach einiger Zeit auf MS DOS umgestellt, weil sich unter
> Windows diverse Probleme ergeben haben, wie beispielsweise die Tatsache,
> dass man im Dateimanager nur maximal 4 Dateien gleichzeitig auswählen
> und kopieren konnte. Offenbar waren diese Umstände beabsichtigt, um den
> Benutzer von den "Vorteilen" von MS DOS zu überzeugen.

Es gab bei der Vorabversion von Windows 3.0 sogar ein Funktion, die 
geprüft hat, ob das DOS wirklich ein MS-DOS und wenn nein hat es die 
Ausführung verhindert.
In der Releaseversion wurde das dann rausgemacht und Digital Research 
hat auch einen Weg gefunden DR DOS so zu verändern, dass es dennoch 
lief.

Das mit den nur 4 Dateien habe ich aber noch nicht gehört.
Kann es sein, dass vielleicht in der AUTOEXEC.BAT die Variable FILES nur 
auf 4 Dateien begrenzt war?
Und falls nein, trat das Problem auch unter Windows 3.1 noch auf, sofern 
ihr das getestet haben solltet?

von Mensch (Gast)


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Hallo

(prx) A. K. schrieb:
> Mal ehrlich: Wo landet das Ergebnis des löcherindenbauchfragens
> abschliessend? Für die entsprechende kindliche Phase wirkst du deutlich
> zu alt.
>
> Bisher hatten die Fragen ja noch irgendwie Sinn - aber das hier? Das
> interessiert doch bloss gelangweilte Statistiker. Oder jemanden, dem
> partout kein kreatives Thema als universitäre Beschäftigung einfiel.

Wer solche Fragen stellt(also die welche du A.K. gestellt hast) ist 
tatsächlich alt geworden, aber nicht im guten Sinne.

Wir sollten hier alle Nerds im besten Sinne sein die auch im höheren 
Alter (in Jahren, nicht das im Kopf...) noch Neugierig sind und mit 
realistischer "Nostalgie" (Geht das überhaupt? Aber ich denke man weis 
was damit gemeint ist) sich an ihre Vergangenheit und somit auch ihren 
"technischen" Werdegang erinnern.

Ist doch sehr intereessant sich mit anderen zu vergleichen, und somit 
ein ganz klein wenig auch sein im  allgemein vollkommen unbekanntes 
Gegenüber hier im Forum  ein ganz klein wenig kennen zu lernen.

Ich hoffe inständig das ich (im Kopf) nie so alt werde das ich solche 
"Fragen" wie du A.K. ernsthaft stellen werde.


Zum T.O.

Ganz klassisch (war noch ziemlich Jung als das Anstand und vor dem PC 
war es halt ein auch damals schon leicht gealterter C64 - alles andere 
war bis dahin für mich und meine Eltern einfach zu teuer):
MSDOS 3.1 - halt was mit zum meinen ersten PC geliefert wurde und üblich 
(?) für reine Anwender war.
Wenn ich zurückdenke:
Keine (!) schöne Zeiten - alles sehr teuer, umständlich, lächerliche 
Leistungen, umständlich Beschaffung, langsam- , riesiger Monitor (leider 
nur was die Bautiefe betraf... die Bildschirmdiagonale und  die 
"Wertigkeit" -lol- der Geometrie - immer irgendwie etwas Eierkreis mit 
Beulen egal an welchen Reglern man gedreht hatte)einfach Schei... - aber 
es gab ja nichts anderes wenn es finanzierbar (als Schüler und Eltern 
die einfache Facharbeiter, bzw. ungelernt waren) bleiben musste.
Das einzige was etwas besser war:
Ladengeschäfte ohne Ende - wenn Geld da war hatte man selbst in einer 
Mittel- und Kleinstadt die Ware in wenigen Stunden tatsächlich in der 
Hand - zum großen teil sogar aus den normalen Kaufhaus...
Das war aber auch das einzige was eventuell besser war...

von Matthias F. (atarist)


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Nano schrieb:
> Und falls nein, trat das Problem auch unter Windows 3.1 noch auf, sofern
> ihr das getestet haben solltet?

Ja, das war tatsächlich kein Unterschied. Mit der Autoexec.bat haben wir 
gründlich herumgespielt, ich glaube wir hatten keinen Versuch 
ausgelassen. Aber mit der Installation von MSDOS war das Thema dann 
sowieso erledigt. Nur den Viewmax habe ich irgendwie vermisst, die Dos 
shell habe ich nicht so gemocht.

von Jens G. (jensig)


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Nano schrieb:
> Zur Auswahl standen damals:
...

DCP 3.2   ;-)

von Nano (Gast)


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Matthias F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Und falls nein, trat das Problem auch unter Windows 3.1 noch auf, sofern
>> ihr das getestet haben solltet?
>
> Ja, das war tatsächlich kein Unterschied. Mit der Autoexec.bat haben wir
> gründlich herumgespielt, ich glaube wir hatten keinen Versuch
> ausgelassen. Aber mit der Installation von MSDOS war das Thema dann
> sowieso erledigt. Nur den Viewmax habe ich irgendwie vermisst, die Dos
> shell habe ich nicht so gemocht.

Danke für deine Antwort.

Die DOSShell habe ich ausprobiert, aber in der Praxis nicht benutzt, 
denn die brauchte zu viel RAM und mit der Kommandozeile kam ich gut 
klar.


Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sie in der Geschäftswelt ihren 
Einsatz gefunden hat, da es dort sicherlich Leute gab, die sich mit dem 
PC nicht wirklich beschäftigen wollten und daher mit der Kommandozeile 
auf Kriegsfuß standen.
Und als dann Windows 3.x draußen war dürfte sie auch da nicht mehr 
notwendig gewesen sein.

von Udo S. (urschmitt)


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CCP/M-86 auf meinem ersten 4,77 MHz 8088.
Damit hatte man schon in den frühen Achzigern 4 virtuelle Konsolen was 
es sonst nur für Unixe und Hosts für viele tausende DM gab.
Das Problem war nur dass man eigentlich schon beide Diskettenlaufwerke 
für das Betriebssystem und Utilities brauchte.

von Klaus S. (kseege)


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Concurrent DOS von Digital Research mit Realtime Multitasking.
Damit konnte man sich hervorragend selbst von der Konsole aussperren ;-)

von michael_ (Gast)


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Nano schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Bisher hatten die Fragen ja noch irgendwie Sinn - aber das hier? Das
>> interessiert doch bloss gelangweilte Statistiker. Oder jemanden, dem
>> partout kein kreatives Thema als universitäre Beschäftigung einfiel.
>
> Diese Frage macht immer noch Sinn, da die DOS Versionen sich hier und da
> unterscheiden und es ja gut sein kann, dass man ein bestimmtes Feature
> von bspw. DR DOS so gut fand, dass man DR DOS MS-DOS vorzog.

Lieber Nano!
Du hast ausgeweitete Frageritis.

Man mußte nehmen, was es gab und was man sich leisten konnte.
Die Umsonst-Mentalität wie heute gab es nicht.
Aber das weißt du doch und brauchst da eigentlich nicht zu fragen.

Wenn man preiswert einen VOBIS kaufte, hat man genommen, was die da 
reingepackt haben.

von Klaus S. (kseege)


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Sid Greybeard schrieb:
> DOS-11

Das von DEC für die PDP11? Gibts davon noch nutzbare Versionen?
Ich hab noch ne PDP11 mit 8"-Floppy :-)

von Matthias F. (atarist)


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michael_ schrieb:
> Die Umsonst-Mentalität wie heute gab es nicht.

Glaubst du wirklich, ich habe jemals etwas für ein Betriebssystem 
bezahlt?

von Nano (Gast)


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michael_ schrieb:
> Man mußte nehmen, was es gab und was man sich leisten konnte.
> Die Umsonst-Mentalität wie heute gab es nicht.
> Aber das weißt du doch und brauchst da eigentlich nicht zu fragen.
>
> Wenn man preiswert einen VOBIS kaufte, hat man genommen, was die da
> reingepackt haben.

Und du weißt ganz genau, dass die DR DOS Version 3.3 von Vobis nicht für 
die späteren Spiele, die alle MS-DOS 5.0 und HIMEM.SYS und Co 
verlangten, genügten.

Also musstest du spätestens ca. 1992 oder 1993 eine neue DOS Version 
kaufen.
Und dann hast du dich umgesehen, bei Bekannten informiert, PC 
Zeitschriften gelesen usw.
Die einen hatten DR DOS 6.0, die anderen MS-DOS 5 oder IBM-DOS 6.1 oder 
sonst eine neuere Version.

Also bist du wieder vor der Frage gestanden "Was nehmen?".
Und DR DOS war vermutlich günstiger, während MS-DOS nur schwer im Retail 
einzeln zu bekommen war und meist mit einem neuen Rechner verkauft 
wurde.

von michael_ (Gast)


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Du beantwortest doch deine Frage hier selber.
Warum fragst du dann?

von Nano (Gast)


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michael_ schrieb:
> Du beantwortest doch deine Frage hier selber.
> Warum fragst du dann?

Ich habe dir gerade erklärt, warum es sein kann, dass man die DOS 
Version gewechselt hat.
Denn du hast ja gesagt, dass man die DOS Version nur einmal kaufte und 
dann für immer nutzte.

Vielleicht fällt es dir schwer das nachzuvollziehen, weil du vielleicht 
immer einen Komplett PC neu gekauft hast.
Ich habe das schon damals nicht gemacht. Ich habe aufgerüstet bzw. den 
ersten PC aufrüsten lassen, danach konnte ich es selber.
Um eine andere DOS Version musste ich mich dann aber extra kümmern. Um 
Windows 3.x übrigens auch.

Ich konnte einen Computerhändler dazu überreden mir MS-DOS 6.2 ohne 
Computer zu verkaufen. Einfach war es aber nicht. Beim Vobis und Escom 
wurde man da gleich abgeblockt.

von Lotta  . (mercedes)


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War es nicht so, das man unter DR-DOS kein Win3.1
installieren konnte, weil das MS nicht wollte?

Wir haben noch ein PC mit MS-DOS6.2 und Tempest
von "Data Becker" als grafische Benutzeroberfläche.

mfg

von Matthias F. (atarist)


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Lotta  . schrieb:
> War es nicht so, das man unter DR-DOS kein Win3.1
> installieren konnte, weil das MS nicht wollte?

Doch, das ging schon, aber mit ein paar lästigen Einschränkungen. Dazu 
kommt, das MS DOS über einige nicht dokumentierte Schnittstellen 
verfügt, die MS Windows natürlich nutzen konnte. Betriebsgeheimnis 
sozusagen.

von Nano (Gast)


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Lotta  . schrieb:
> War es nicht so, das man unter DR-DOS kein Win3.1
> installieren konnte, weil das MS nicht wollte?

Siehe:
https://en.wikipedia.org/wiki/AARD_code

Ich selber habe DR DOS nie mit Windows ausprobiert, aber es ging wohl, 
da einige DR DOS zusammen mit Windows benutzten.

von Helge (Gast)


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DRDOS7 und Win311, das funktionierte. Da war ein wenig mehr von den 
heiligen 640k benutzbar als bei MS, wennn man's geschickt anstellte. Das 
aufsetzen war halt Frickelei, Himem geschickt ausnutzen. Übertakteter 
TI486SX mit aufgebasteltem Kühlkörper (mit Lüfter!) und 1MB Vesakarte 
(gabs nicht zu kaufen, aus-2-mach-1). Das war mein Eagle-Rechner. Danach 
W95c aufm P66.

von rbx (Gast)


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Helge schrieb:
> Danach
> W95c aufm P66.

Tatsächlich haben Dos6* und 7 eine besondere Rolle gespielt vor dem 
Hintergrund von Kombatibilitätsfragen oder für Bios-Updates z.B. oder 
das wunderliche Dos-Gaming in Quake.
FreeDos hinterlässt auf jeden Fall auch eine besondere Note, nicht 
zuletzt wegen der 32 Bit.
So richtig gut hinsichtlich der Kompatibilität war auch noch das "Dos" 
von Windows Vista bzw. müsst das von Windows 7 ähnlich gut sein.


* ( http://www.exp-soft.de/DL/other/MS-DOS%20Back%20to%20the%20Disk.pdf 
)

von Joerg W. (joergwolfram)


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DOS hatte ich eigentlich nur auf einem Aufkleber (Gib DOS keine Chance), 
Anfang der 2000er bin ich dann vom Atari TT auf einen PC mit Linux 
gewechselt.

Jörg

von Johannes S. (Gast)


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Wie Scott McNeely schon sagte: „Ich würde meinen Kindern lieber Drogen 
als DOS geben“.

Tatsächlich dann aber leider dann doch DR-DOS, MS-DOS und später noch 
FreeDOS.

Beitrag #7013318 wurde von einem Moderator gelöscht.
von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Nano schrieb:
> Welches DOS habt ihr vor Windows 95/NT oder sonstiger OS Alternativen am
> liebsten benutzt?

Keines. Das war zum glück vor meiner Zeit.

von Nano (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Nano schrieb:
>> Welches DOS habt ihr vor Windows 95/NT oder sonstiger OS Alternativen am
>> liebsten benutzt?
>
> Keines. Das war zum glück vor meiner Zeit.

Das muss kein Glück sein. DOS konnte auch ein Segen sein.

Man hatte vollen Zugriff auf die HW, man konnte viel leichter die HW 
verstehen wenn man es wollte, also programmierte.
Man war gezwungen die Kommandozeile zu erlernen, das können viele 
Handynutzer heute alles nicht mehr.
Und das Schreiben von Text UI Programmen machte darunter Spaß und man 
machte es auch gerne, weil noch viele Tools und Programme fehlten oder 
schlichtweg einen Haufen Geld kosteten.
Heute suchen die meisten Nutzer in der Suchmaschine oder, falls es ein 
Linux ist, im Repo, nach was passendem und wenn sie nichts finden, sind 
sie aufgeschmissen, weil sie so nicht programmieren lernen, wenn man 
immer nach etwas passendem sucht, anstatt einfache Dinge einfach selber 
zu implementieren.
Und man hatte in der Regel noch kein Internet, man war also nicht 
abgelenkt und konnte sich viel einfacher auf das Problem fokussieren. 
Der Nachteil war lediglich, dass es auch schwerer war Hilfe zu finden, 
wenn es mal irgendwo hakte.

Tja und aus Gamersicht waren das die goldenen Jahre, wo noch neue Genres 
geschaffen wurden und sich die Spiele wesentlich unterschieden und nicht 
der n-te Aufguss des gleichen Spielprinzip zwar.
Lootboxen, Pay2Win usw. fehlte auch alles.

von Nano (Gast)


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rbx schrieb:
> FreeDos hinterlässt auf jeden Fall auch eine besondere Note, nicht
> zuletzt wegen der 32 Bit.

In FreeDOS kann man jedenfalls mit dem Befehl:
cd -
zwischen dem aktuellen und vorherigen Verzeichnis hin und herspringen.
In MS-DOS geht das leider nicht.

In der Bash in Linux geht dies übrigens auch.
In Linux ist dafür die $OLDPWD environment Variable dafür zuständig.
Leider fehlt diese in FreeDOS.

Ein:
copy * %OLDPWD%
geht somit leider in FreeDOS dennoch nicht.

In der Bash könnte man bspw. das hier machen:
cp * $OLDPWD

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