Also vor dem Zeitpunkt, als Microsoft bekannt gab, dass sie die Entwicklung von DOS eingestellt haben. Zur Auswahl standen damals: * MS-DOS von Microsoft * PC DOS bzw. IBM DOS was im Prinzip MS-DOS mit später IBM Erweiterungen war) * DR DOS von Digital Research, den Entwicklern von CP/M und später aufgekauft von Novel und dann von Caldera * PTS-DOS, ein russischer Nachbau Und warum und welche Version war das?
Mal ehrlich: Wo landet das Ergebnis des löcherindenbauchfragens abschliessend? Für die entsprechende kindliche Phase wirkst du deutlich zu alt. Bisher hatten die Fragen ja noch irgendwie Sinn - aber das hier? Das interessiert doch bloss gelangweilte Statistiker. Oder jemanden, dem partout kein kreatives Thema als universitäre Beschäftigung einfiel.
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MS-DOS 4.01 auf Amstrad PC 2286. Weil es auf der FP drauf war.
Eigenes 32-Bit Betriebssystem auf 68000, zusammen mit einem Freund entwickelt, halb in Assembler halb in C. Ich erinnere mich aber weder an einen Name, noch an Versionen.
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(prx) A. K. schrieb: > Bisher hatten die Fragen ja noch irgendwie Sinn - aber das hier? Das > interessiert doch bloss gelangweilte Statistiker. Oder jemanden, dem > partout kein kreatives Thema als universitäre Beschäftigung einfiel. Diese Frage macht immer noch Sinn, da die DOS Versionen sich hier und da unterscheiden und es ja gut sein kann, dass man ein bestimmtes Feature von bspw. DR DOS so gut fand, dass man DR DOS MS-DOS vorzog. Und wenn alles, was man brauchte unter DR DOS lief, warum dann nicht? Dass diese Fragen zur Zeit gehäuft vorkommen liegt halt daran, dass ich mich nach dem Release von FreeDOS 1.3 vor ein paar Wochen gerade damit beschäftige. Nostalgie kann nämlich auch Spaß machen und rückblickend fallen einem Dinge auf, die man früher gar nicht wusste, als man DOS jeden Tag benutzt hat. Als Beispiel wäre im meinen Fall die Funktion der F1 bis F5 Tasten unter MS-DOS zu nennen.
Erst DOS 3.3 (von Apple), später AmigaDOS.
DOS-11
PTS Dos etc, alles durchprobiert, aber am "liebsten" war es MS-DOS. Bei vielen anderen gab es IMMER irgendein unerwartetes Problem. So das ich dann irgendwann die Nase voll von Experimenten hatte
Bei mir wars das NEWDOS auf einem Tandy Radio Shack TRS80. Mein erster PC. https://en.wikipedia.org/wiki/NewDos/80 Später nutzte ich Novell DOS das den IBM kompatiblen PC netzwerkfähig machte.
DR DOS 5.0 auf einem 386 mit 33MHz aus dem Hause Vobis. Darauf Windows 3.0. Wir haben nach einiger Zeit auf MS DOS umgestellt, weil sich unter Windows diverse Probleme ergeben haben, wie beispielsweise die Tatsache, dass man im Dateimanager nur maximal 4 Dateien gleichzeitig auswählen und kopieren konnte. Offenbar waren diese Umstände beabsichtigt, um den Benutzer von den "Vorteilen" von MS DOS zu überzeugen.
Matthias F. schrieb: > DR DOS 5.0 auf einem 386 mit 33MHz aus dem Hause Vobis. Darauf > Windows > 3.0. Wir haben nach einiger Zeit auf MS DOS umgestellt, weil sich unter > Windows diverse Probleme ergeben haben, wie beispielsweise die Tatsache, > dass man im Dateimanager nur maximal 4 Dateien gleichzeitig auswählen > und kopieren konnte. Offenbar waren diese Umstände beabsichtigt, um den > Benutzer von den "Vorteilen" von MS DOS zu überzeugen. Es gab bei der Vorabversion von Windows 3.0 sogar ein Funktion, die geprüft hat, ob das DOS wirklich ein MS-DOS und wenn nein hat es die Ausführung verhindert. In der Releaseversion wurde das dann rausgemacht und Digital Research hat auch einen Weg gefunden DR DOS so zu verändern, dass es dennoch lief. Das mit den nur 4 Dateien habe ich aber noch nicht gehört. Kann es sein, dass vielleicht in der AUTOEXEC.BAT die Variable FILES nur auf 4 Dateien begrenzt war? Und falls nein, trat das Problem auch unter Windows 3.1 noch auf, sofern ihr das getestet haben solltet?
Hallo (prx) A. K. schrieb: > Mal ehrlich: Wo landet das Ergebnis des löcherindenbauchfragens > abschliessend? Für die entsprechende kindliche Phase wirkst du deutlich > zu alt. > > Bisher hatten die Fragen ja noch irgendwie Sinn - aber das hier? Das > interessiert doch bloss gelangweilte Statistiker. Oder jemanden, dem > partout kein kreatives Thema als universitäre Beschäftigung einfiel. Wer solche Fragen stellt(also die welche du A.K. gestellt hast) ist tatsächlich alt geworden, aber nicht im guten Sinne. Wir sollten hier alle Nerds im besten Sinne sein die auch im höheren Alter (in Jahren, nicht das im Kopf...) noch Neugierig sind und mit realistischer "Nostalgie" (Geht das überhaupt? Aber ich denke man weis was damit gemeint ist) sich an ihre Vergangenheit und somit auch ihren "technischen" Werdegang erinnern. Ist doch sehr intereessant sich mit anderen zu vergleichen, und somit ein ganz klein wenig auch sein im allgemein vollkommen unbekanntes Gegenüber hier im Forum ein ganz klein wenig kennen zu lernen. Ich hoffe inständig das ich (im Kopf) nie so alt werde das ich solche "Fragen" wie du A.K. ernsthaft stellen werde. Zum T.O. Ganz klassisch (war noch ziemlich Jung als das Anstand und vor dem PC war es halt ein auch damals schon leicht gealterter C64 - alles andere war bis dahin für mich und meine Eltern einfach zu teuer): MSDOS 3.1 - halt was mit zum meinen ersten PC geliefert wurde und üblich (?) für reine Anwender war. Wenn ich zurückdenke: Keine (!) schöne Zeiten - alles sehr teuer, umständlich, lächerliche Leistungen, umständlich Beschaffung, langsam- , riesiger Monitor (leider nur was die Bautiefe betraf... die Bildschirmdiagonale und die "Wertigkeit" -lol- der Geometrie - immer irgendwie etwas Eierkreis mit Beulen egal an welchen Reglern man gedreht hatte)einfach Schei... - aber es gab ja nichts anderes wenn es finanzierbar (als Schüler und Eltern die einfache Facharbeiter, bzw. ungelernt waren) bleiben musste. Das einzige was etwas besser war: Ladengeschäfte ohne Ende - wenn Geld da war hatte man selbst in einer Mittel- und Kleinstadt die Ware in wenigen Stunden tatsächlich in der Hand - zum großen teil sogar aus den normalen Kaufhaus... Das war aber auch das einzige was eventuell besser war...
Nano schrieb: > Und falls nein, trat das Problem auch unter Windows 3.1 noch auf, sofern > ihr das getestet haben solltet? Ja, das war tatsächlich kein Unterschied. Mit der Autoexec.bat haben wir gründlich herumgespielt, ich glaube wir hatten keinen Versuch ausgelassen. Aber mit der Installation von MSDOS war das Thema dann sowieso erledigt. Nur den Viewmax habe ich irgendwie vermisst, die Dos shell habe ich nicht so gemocht.
Matthias F. schrieb: > Nano schrieb: >> Und falls nein, trat das Problem auch unter Windows 3.1 noch auf, sofern >> ihr das getestet haben solltet? > > Ja, das war tatsächlich kein Unterschied. Mit der Autoexec.bat haben wir > gründlich herumgespielt, ich glaube wir hatten keinen Versuch > ausgelassen. Aber mit der Installation von MSDOS war das Thema dann > sowieso erledigt. Nur den Viewmax habe ich irgendwie vermisst, die Dos > shell habe ich nicht so gemocht. Danke für deine Antwort. Die DOSShell habe ich ausprobiert, aber in der Praxis nicht benutzt, denn die brauchte zu viel RAM und mit der Kommandozeile kam ich gut klar. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sie in der Geschäftswelt ihren Einsatz gefunden hat, da es dort sicherlich Leute gab, die sich mit dem PC nicht wirklich beschäftigen wollten und daher mit der Kommandozeile auf Kriegsfuß standen. Und als dann Windows 3.x draußen war dürfte sie auch da nicht mehr notwendig gewesen sein.
CCP/M-86 auf meinem ersten 4,77 MHz 8088. Damit hatte man schon in den frühen Achzigern 4 virtuelle Konsolen was es sonst nur für Unixe und Hosts für viele tausende DM gab. Das Problem war nur dass man eigentlich schon beide Diskettenlaufwerke für das Betriebssystem und Utilities brauchte.
Concurrent DOS von Digital Research mit Realtime Multitasking. Damit konnte man sich hervorragend selbst von der Konsole aussperren ;-)
Nano schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Bisher hatten die Fragen ja noch irgendwie Sinn - aber das hier? Das >> interessiert doch bloss gelangweilte Statistiker. Oder jemanden, dem >> partout kein kreatives Thema als universitäre Beschäftigung einfiel. > > Diese Frage macht immer noch Sinn, da die DOS Versionen sich hier und da > unterscheiden und es ja gut sein kann, dass man ein bestimmtes Feature > von bspw. DR DOS so gut fand, dass man DR DOS MS-DOS vorzog. Lieber Nano! Du hast ausgeweitete Frageritis. Man mußte nehmen, was es gab und was man sich leisten konnte. Die Umsonst-Mentalität wie heute gab es nicht. Aber das weißt du doch und brauchst da eigentlich nicht zu fragen. Wenn man preiswert einen VOBIS kaufte, hat man genommen, was die da reingepackt haben.
Sid Greybeard schrieb: > DOS-11 Das von DEC für die PDP11? Gibts davon noch nutzbare Versionen? Ich hab noch ne PDP11 mit 8"-Floppy :-)
michael_ schrieb: > Die Umsonst-Mentalität wie heute gab es nicht. Glaubst du wirklich, ich habe jemals etwas für ein Betriebssystem bezahlt?
michael_ schrieb: > Man mußte nehmen, was es gab und was man sich leisten konnte. > Die Umsonst-Mentalität wie heute gab es nicht. > Aber das weißt du doch und brauchst da eigentlich nicht zu fragen. > > Wenn man preiswert einen VOBIS kaufte, hat man genommen, was die da > reingepackt haben. Und du weißt ganz genau, dass die DR DOS Version 3.3 von Vobis nicht für die späteren Spiele, die alle MS-DOS 5.0 und HIMEM.SYS und Co verlangten, genügten. Also musstest du spätestens ca. 1992 oder 1993 eine neue DOS Version kaufen. Und dann hast du dich umgesehen, bei Bekannten informiert, PC Zeitschriften gelesen usw. Die einen hatten DR DOS 6.0, die anderen MS-DOS 5 oder IBM-DOS 6.1 oder sonst eine neuere Version. Also bist du wieder vor der Frage gestanden "Was nehmen?". Und DR DOS war vermutlich günstiger, während MS-DOS nur schwer im Retail einzeln zu bekommen war und meist mit einem neuen Rechner verkauft wurde.
Du beantwortest doch deine Frage hier selber. Warum fragst du dann?
michael_ schrieb: > Du beantwortest doch deine Frage hier selber. > Warum fragst du dann? Ich habe dir gerade erklärt, warum es sein kann, dass man die DOS Version gewechselt hat. Denn du hast ja gesagt, dass man die DOS Version nur einmal kaufte und dann für immer nutzte. Vielleicht fällt es dir schwer das nachzuvollziehen, weil du vielleicht immer einen Komplett PC neu gekauft hast. Ich habe das schon damals nicht gemacht. Ich habe aufgerüstet bzw. den ersten PC aufrüsten lassen, danach konnte ich es selber. Um eine andere DOS Version musste ich mich dann aber extra kümmern. Um Windows 3.x übrigens auch. Ich konnte einen Computerhändler dazu überreden mir MS-DOS 6.2 ohne Computer zu verkaufen. Einfach war es aber nicht. Beim Vobis und Escom wurde man da gleich abgeblockt.
War es nicht so, das man unter DR-DOS kein Win3.1 installieren konnte, weil das MS nicht wollte? Wir haben noch ein PC mit MS-DOS6.2 und Tempest von "Data Becker" als grafische Benutzeroberfläche. mfg
Lotta . schrieb: > War es nicht so, das man unter DR-DOS kein Win3.1 > installieren konnte, weil das MS nicht wollte? Doch, das ging schon, aber mit ein paar lästigen Einschränkungen. Dazu kommt, das MS DOS über einige nicht dokumentierte Schnittstellen verfügt, die MS Windows natürlich nutzen konnte. Betriebsgeheimnis sozusagen.
Lotta . schrieb: > War es nicht so, das man unter DR-DOS kein Win3.1 > installieren konnte, weil das MS nicht wollte? Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/AARD_code Ich selber habe DR DOS nie mit Windows ausprobiert, aber es ging wohl, da einige DR DOS zusammen mit Windows benutzten.
DRDOS7 und Win311, das funktionierte. Da war ein wenig mehr von den heiligen 640k benutzbar als bei MS, wennn man's geschickt anstellte. Das aufsetzen war halt Frickelei, Himem geschickt ausnutzen. Übertakteter TI486SX mit aufgebasteltem Kühlkörper (mit Lüfter!) und 1MB Vesakarte (gabs nicht zu kaufen, aus-2-mach-1). Das war mein Eagle-Rechner. Danach W95c aufm P66.
Helge schrieb: > Danach > W95c aufm P66. Tatsächlich haben Dos6* und 7 eine besondere Rolle gespielt vor dem Hintergrund von Kombatibilitätsfragen oder für Bios-Updates z.B. oder das wunderliche Dos-Gaming in Quake. FreeDos hinterlässt auf jeden Fall auch eine besondere Note, nicht zuletzt wegen der 32 Bit. So richtig gut hinsichtlich der Kompatibilität war auch noch das "Dos" von Windows Vista bzw. müsst das von Windows 7 ähnlich gut sein. * ( http://www.exp-soft.de/DL/other/MS-DOS%20Back%20to%20the%20Disk.pdf )
DOS hatte ich eigentlich nur auf einem Aufkleber (Gib DOS keine Chance), Anfang der 2000er bin ich dann vom Atari TT auf einen PC mit Linux gewechselt. Jörg
Wie Scott McNeely schon sagte: „Ich würde meinen Kindern lieber Drogen als DOS geben“. Tatsächlich dann aber leider dann doch DR-DOS, MS-DOS und später noch FreeDOS.
Beitrag #7013318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nano schrieb: > Welches DOS habt ihr vor Windows 95/NT oder sonstiger OS Alternativen am > liebsten benutzt? Keines. Das war zum glück vor meiner Zeit.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Nano schrieb: >> Welches DOS habt ihr vor Windows 95/NT oder sonstiger OS Alternativen am >> liebsten benutzt? > > Keines. Das war zum glück vor meiner Zeit. Das muss kein Glück sein. DOS konnte auch ein Segen sein. Man hatte vollen Zugriff auf die HW, man konnte viel leichter die HW verstehen wenn man es wollte, also programmierte. Man war gezwungen die Kommandozeile zu erlernen, das können viele Handynutzer heute alles nicht mehr. Und das Schreiben von Text UI Programmen machte darunter Spaß und man machte es auch gerne, weil noch viele Tools und Programme fehlten oder schlichtweg einen Haufen Geld kosteten. Heute suchen die meisten Nutzer in der Suchmaschine oder, falls es ein Linux ist, im Repo, nach was passendem und wenn sie nichts finden, sind sie aufgeschmissen, weil sie so nicht programmieren lernen, wenn man immer nach etwas passendem sucht, anstatt einfache Dinge einfach selber zu implementieren. Und man hatte in der Regel noch kein Internet, man war also nicht abgelenkt und konnte sich viel einfacher auf das Problem fokussieren. Der Nachteil war lediglich, dass es auch schwerer war Hilfe zu finden, wenn es mal irgendwo hakte. Tja und aus Gamersicht waren das die goldenen Jahre, wo noch neue Genres geschaffen wurden und sich die Spiele wesentlich unterschieden und nicht der n-te Aufguss des gleichen Spielprinzip zwar. Lootboxen, Pay2Win usw. fehlte auch alles.
rbx schrieb: > FreeDos hinterlässt auf jeden Fall auch eine besondere Note, nicht > zuletzt wegen der 32 Bit. In FreeDOS kann man jedenfalls mit dem Befehl: cd - zwischen dem aktuellen und vorherigen Verzeichnis hin und herspringen. In MS-DOS geht das leider nicht. In der Bash in Linux geht dies übrigens auch. In Linux ist dafür die $OLDPWD environment Variable dafür zuständig. Leider fehlt diese in FreeDOS. Ein: copy * %OLDPWD% geht somit leider in FreeDOS dennoch nicht. In der Bash könnte man bspw. das hier machen: cp * $OLDPWD
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