Hallo, ist es möglich ohne die PC Maus auszukommen und alles von der Tastatur aus zu steuern? Manchmal wäre es einfach viel schneller wenn ich nur aus dem Terminal aus arbeiten könnte, ohne ständig die Maus zu benutzen und wieder zur Tastatur zu wechseln um zb vom Terminal in ein anderes Fenster zu springen. Ich bedanke mich für eure Antworten.
Techi schrieb: > ist es möglich ohne die PC Maus auszukommen? Ja. > und alles von der Tastatur aus zu steuern? Ja.
Techi schrieb: > Norbert schrieb: >> Ja. > > Hallo Norbert, > wie geht das? Die Maus zur Seite legen und die Tastatur benutzen. Die und die existierenden Konsolen lieben sich heiß und innig.
Alt-F4 schließt ein Fenster, Alt-Tab wechselt zwischen den Fenstern. Wenn man ein Konsolen- oder sonstiges Fenster nicht über die Tastatur öffnen kann, hat man den falschen Windowmanager.
Für die ganz schlimmen Mouse-only Programme gab es mal das: https://wiki.gentoo.org/wiki/Xorg/Using_the_numeric_keyboard_keys_as_mouse Vielleicht geht das noch immer.
Klaus W. schrieb: > Wenn man ein Konsolen- oder sonstiges Fenster nicht über die Tastatur > öffnen kann, hat man den falschen Windowmanager. Wenn man eine derart triviale und einfach recherchierbare Frage stellt, hat man die falsche Einstellung. Wann (und vor allem warum) wurde die Schulpflicht in Deutschland abgeschafft?
Norbert schrieb: > Techi schrieb: >> ist es möglich ohne die PC Maus auszukommen? > Ja. >> und alles von der Tastatur aus zu steuern? > Ja. Grunzätzlich ja. Allerdings nicht mit jedem Desktop-Environment den Ubuntu einem vorsetzt. Ich benutze u.a. viel [alt]+[space],[m] "move" dann Pfeiltasten, ggfs.m. Shift, [enter] um Fenster zu verschieben. Gerade eines der Ubuntus, resp. dessen Desktop (k.A. wie der nun heisst...) was ich auf einem meiner Bastellaptops habe, geht mit o.g. [m] nicht auf den Menueintrag "move"... Also keine der im "Fensterrahmenmenus" angezeigten Menubuchstaben tut. Meine bevorzugte *buntu-Mischung ist Lubuntu , davon LTS, und da komme ich sehr schnell voran und das sehr weit mit ausschliesslich Tastaturbedienung. Ok, meine "Vorbildung" von vor 3 Jahrzehnte fusst auf EMACS - 'nuff said. Yelo.
Techi schrieb: > Hallo Norbert, > wie geht das? Man lernt die Keyboard-Shortcuts und benutzt sie dann. Was sonst?
Auch noch: die Kinder bröseln & tropfen an dem ihnen hingestellten Laptop so rum, bis die Touchpad-Tasten nicht mehr gehen. [enter] ersetzt da oft die linke Maustaste, die "Kontextmenutaste" (rechts vom Leerbalken) ersetzt oft die rechte Maustaste.
c-hater schrieb: > Man lernt die Keyboard-Shortcuts und benutzt sie dann. Was sonst? Hallo sCenengrossmaul, der Knackpunkt ist leider oft bei GUIs (jeglicher Herkunft, egal ob aus Savanne, Redmond oder Suchmaschinengigant) dass kaum eine konzise, praktische und doch fast Vollständige Übersicht der Keyboard-Shortcuts zu finden ist. Meist sind nur knappe minimale Teillisten aufzutreiben; diese auch weitherum verstreut. Wo ist z.B. spezifiziert wie man auf der typischen Bash-Kommandozeile Wortweise vor- oder zurückspringt? ...und unter welchen Randbedingungen gilt das? Früher gabs mal sowas wie "Human Interface Guidelines" (Buch von Apple aus den 80er, wohl GUI-lästig, aber inkl. Tastenkürzel und Behindertenunterstützung) oder CUA (vom IBM & entourage, ähnliches Alter). Heute wird "Agil" im Raketentempo ge-deployed, aber zu Android (ok: Scheibenwischer ersetz da Tastatur) habe ich noch nichts gefunden. Ich würde mich sogar mit Spezifikationen begnügen, wie es die Entwickler als Vorgabe und die Tester als Referenz bekommen, denn ich behaupte das lesen zu können. Obendrein meint jeder Hobby-GUI-Implementierer er müsse neue Bedienparadigmen in seine Äpps umsetzen, egal wie schräg/orthogonal das zum Rest des (bereits seit vorher bestehenden) Systems passt. Diese Seuche begann seit frühen Windows-Zeiten (2.x, 3.x - weswegen ich jene Halbwelt/Mikrokosmos nie möchte) und setzt sich heute auf Websites fort: ich wünschte die Webdesigner würden alle dasselbe Kraut rauchen, so dass man als Kunde über ähnlich bis gleich zu bedienende Online-Angebote zu Dienste/Produkte gelangt. Bit I digress...
Nein. Die Doku, wie man Wlan auf Komandozeile einrichtet ist hoffnungslos oblsolet. Ein normaler Mensch kann nicht mehr herausfinden, wie man sich ohne GUI im Wlan anmeldet. Telnet, ftp und lynx? Gibt es da überhaupt noch passende Server? Ja, ich weiß in diesem einen Forum sammeln sich Leute, die auf mit 20MHz 386er Linux0.99 auf microcontroller.net posten.
Techi schrieb: > Norbert schrieb: >> Ja. > > Hallo Norbert, > wie geht das? Am einfachsten geht das durch: Wenn du Linux benutzt einfach X.ORG und Wayland und alles was darauf aufbaut deinstallieren. Alternativ kannst du auch, in der Regel aber nur auf älteren Rechnern mit BIOS Support, FreeDOS installieren und nur das nutzen.
Mauskilometern werde ich nicht satt schrieb: > Früher gabs mal sowas wie "Human Interface Guidelines" (Buch von Apple > aus den 80er, wohl GUI-lästig, aber inkl. Tastenkürzel und > Behindertenunterstützung) oder CUA (vom IBM & entourage, ähnliches > Alter). Das gibt es auch heute noch. Beispiel: https://develop.kde.org/hig/ https://developer.gnome.org/hig/ > Obendrein meint jeder Hobby-GUI-Implementierer er müsse neue > Bedienparadigmen in seine Äpps umsetzen, egal wie schräg/orthogonal das > zum Rest des (bereits seit vorher bestehenden) Systems passt. Das ist leider wahr. Ich kannte mal jemand, der hatte ne Webseite. Der hat die auch komplett anders gemacht und auf Kritik hat er sehr böse reagiert. Ich hatte dann nichts mehr mit ihm zu tun und 1 oder 2 Jahre später hatte er all das umgesetzt, was ich ihm gesagt habe.
Mauskilometern werde ich nicht satt schrieb: > der Knackpunkt ist leider oft bei GUIs (jeglicher Herkunft, egal ob aus > Savanne, Redmond oder Suchmaschinengigant) dass kaum eine konzise, > praktische und doch fast Vollständige Übersicht der Keyboard-Shortcuts > zu finden ist. Hätte mich gewundert, wenn dazu aus Redmond nichts zu lesen wäre: https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/desktop/dnacc/guidelines-for-keyboard-user-interface-design#windows-shortcut-keys Leider halten sich manche Applikationsentwickler nicht an die Guidelines.
Techi schrieb: > ist es möglich ohne die PC Maus auszukommen und alles von der Tastatur > aus zu steuern? Dass unixoide Betriebssysteme schon lange vor der weiten Verbreitung der Computermäuse existierten, lässt als Antwort "ja" vermuten. Es gibt aber einige Anwendungen, bei denen sich eine Maus durchaus als praktisch erweist.
Da gibt es noch deutlich mehr als "Ja dann nimm halt Keyboard Shortcuts" Ich habe für mich Tiling Window Manager wie i3 entdeckt und will jetzt nicht mehr ohne arbeiten. i3 stellt keine Fenster dar die sich gegenseitig überlappen und verdeckten sondern zeigt die Fenster in einem Rastern angeordnet nebeneinander. In so einem Layout lässt sich natürlich großartig mit der Tastatur navigieren und mit mehreren virtuellen Desktops lässt sich Ablenkungsfrei arbeiten.
Noch ein Kommentar schrieb: > Die Doku, wie man Wlan auf Komandozeile einrichtet ist hoffnungslos > oblsolet. Heute nutzt eigentlich jeder network manager. Dazu gibts auch nmtui und nmcli. Einfach installieren falls noch nicht drauf. Das tui ist ein text basiertes user interface. Das cli ist ein normales command line interface.
Beitrag #7012814 wurde vom Autor gelöscht.
Norbert schrieb: > Wann (und vor allem warum) wurde die Schulpflicht in Deutschland > abgeschafft? Und vor allem: Wann wurde eigentlich damit begonnen, in der Schule zu lehren, wie man ohne Maus einen Linux-PC bedient? Mauskilometern werde ich nicht satt schrieb: > Wo ist z.B. spezifiziert wie man auf der typischen Bash-Kommandozeile > Wortweise vor- oder zurückspringt? Natürlich im Manual von bash, wo den sonst? Siehe Anhang.
Mauskilometern werde ich nicht satt schrieb: > Wo ist z.B. spezifiziert wie man auf der typischen Bash-Kommandozeile > Wortweise vor- oder zurückspringt? > ...und unter welchen Randbedingungen gilt das? Das sind (soweit in der shell passend) schlicht die Kürzel vom EMACS: C-d (delete) ein Zeichen löschen, C-f (forward) ein Zeichen nach rechts, C-b (backward) ein Zeichen nach links, C-n (next) nächste Zeile (in der Historie), C-p (previous) vorherige Zeile (in der Historie), Esc-d ein Wort löschen, Esc-f ein Wort nach rechts, Esc-b ein Wort nach links, C-r rückwärts suchen (in der Historie), C-k (kill) restliche Zeile löschen, C-a an den Anfang der Zeile springen, C-e an das Ende der Zeile springen C-t (transpose) das aktuelle Zeichen mit dem vorherigen vertauschen Esc-t entsprechend zwei Wörter vertauschen C-s für Vorwärtssuche im EMACS geht nicht in der Shell, weil das als Signal zum Anhalten schon genutzt wird. Macht aber insofern nichts, weil man von der aktuellen Stelle (Ende der Historie) ja eh nur rückwärts suchen kann. Vielleicht erleichtert die Analogie zum EMACS dem einen oder anderen das Merken...
Rolf M. schrieb: > Norbert schrieb: >> Wann (und vor allem warum) wurde die Schulpflicht in Deutschland >> abgeschafft? > > Und vor allem: Wann wurde eigentlich damit begonnen, in der Schule zu > lehren, wie man ohne Maus einen Linux-PC bedient? Ich vermute du verwechselst da etwas. Der/die/das TO beschreibt das er/sie/es zwischen mehreren Terminals wechseln möchte um dort direkt im Text-Modus zu arbeiten zu können. Das setzt doch zumindest eine gewisse Fingerfertigkeit der Füße voraus. Da mutet eine Frage nach Shortcuts doch etwas - hmmm - seltsam und unpassend an. Eine Frage welche man mit der Suchmaschine des geringsten Misstrauens innerhalb weniger Sekunden beantwortet bekommt. Und so schließt sich der Kreis zu meiner Frage nach der Schulpflicht. Was also ist es: bodenlose Faulheit, die Unfähigkeit die hier gestellte Frage vorher in eine Suchmaschine einzutippen oder nur ein weiterer Trollversuch? Die schlagen ja gerade im Halb-Stundentakt hier im Forum ein.
grml ist (oder war?) ganz gut diesbezüglich. Es gibt aber auch noch andere Linuxe, die booten direkt in die Konsole. Darüberhinaus ist(war) grml Tastaturfreundlich eingerichtet, auch für Html-Seiten. (Darüber hinaus funktioniert das Booten ins Ram ganz gut.) Dann gibt es noch Textbrowser ( https://wiki.ubuntuusers.de/ELinks/ ) und Texteditoren wie nano, vi (-clones) oder emacs usw. Früher konnte man sogar den Opera-Browser sehr gut von der Tastatur aus bedienen. Aber auch bei diesem Beispiel wird schon deutlich: Ein gutes Handbuch/Doku + eigene Notizen sollten nicht fehlen. Meistens werden in einer guten Doku auch Werkzeuge wie Screen ( https://linuxize.com/post/how-to-use-linux-screen/ ) oder eben eine gute Tool-Chain genannt.
Yalu X. schrieb: > Es gibt aber einige Anwendungen, bei denen sich eine Maus durchaus als > praktisch erweist. wer noch eine brauchbare Tastatur mit dicht sitzendem Nummernblock hat, alt+(leftshift)+numlock ldgl. das vergrößern/verkleinern von Fenstern ist anfangs abenteuerlich ;) https://en.wikipedia.org/wiki/Mouse_keys
Klaus W. schrieb: > Das sind (soweit in der shell passend) schlicht die Kürzel vom EMACS: > C-d (delete) ein Zeichen löschen, > C-f (forward) ein Zeichen nach rechts, > C-b (backward) ein Zeichen nach links, > C-n (next) nächste Zeile (in der Historie), > C-p (previous) vorherige Zeile (in der Historie), > Esc-d ein Wort löschen, > Esc-f ein Wort nach rechts, > Esc-b ein Wort nach links, > C-r rückwärts suchen (in der Historie), > C-k (kill) restliche Zeile löschen, > C-a an den Anfang der Zeile springen, > C-e an das Ende der Zeile springen > C-t (transpose) das aktuelle Zeichen mit dem vorherigen vertauschen > Esc-t entsprechend zwei Wörter vertauschen Beeindruckende Liste - aber alles das geht mit einer einfachen Mausbewegung, ganz ohne Auswendiglernen. Aber für Masochisten ist das schon ok. Wahrscheinlich ist das absichtlich anti-intuitiv: b steht für backward, a steht für Anfang, r für rückwärts, f für forward... Ist halt Unix, nur für Freaks. Georg
Norbert schrieb: > Ich vermute du verwechselst da etwas. Der/die/das TO beschreibt das > er/sie/es zwischen mehreren Terminals wechseln möchte um dort direkt im > Text-Modus zu arbeiten zu können. Man kann mit ALT+Fx zwischen den VTs wechseln, so kann man schnell zwischen verschiedenen Terminals wechseln. Die diversen DEs haben natürlich auch Shortcuts, um zwischen Fenstern und zwischen Virtuellen Desktops zu wechseln. Hängt aber von der DE ab. Letzteres ist meistens CTRL + ALT + Pfeiltaste.
Georg schrieb: > Beeindruckende Liste - aber alles das geht mit einer einfachen > Mausbewegung, ganz ohne Auswendiglernen. Aber halt mit jedesmal umgreifen zur Maus und zurück. Da ist es besser, einmal ein paar Tasten auswendig zu lernen. Genau deshalb gibt's keyboard shortcuts in sehr vielen Programmen, übrigens sogar auch unter Windows. > Wahrscheinlich ist das absichtlich anti-intuitiv: b steht für backward, > a steht für Anfang, r für rückwärts, f für forward... b steht für backward. r steht für reverse search. Und welche Taste würdest du für den Anfang (=begin) vorschlagen, wenn b bereits für backward steht?
Dave schrieb: > Ich habe für mich Tiling Window Manager wie i3 entdeckt und will jetzt > nicht mehr ohne arbeiten. Genau, mit i3 kann man seine Tastaturbedienung von "geht wenn man die Maus vergessen hat" auf "kann man fast den ganzen Tag ohne Maus OK nutzen" optimieren. Es gibt natürlich noch andere Software, die übliche verdächtige Programme ersetzt und bessere Tastaturbedienung erlaubt. Was ich per Zufall kenne ist ein Browser mit vi ähnlichen Tastaturbefehlen: https://qutebrowser.org/
https://www.quora.com/Which-Linux-Desktop-Environment-can-be-used-exclusively-using-keyboard-without-using-mouse Such dir eine aus. Tiling DEs sind wohl die, die am besten zu deinem Anliegen passen. Warum gibt man die Frage nicht einfach bei Google ein, sondern in ein Forum?
Frank schrieb: > Tiling DEs sind wohl die, die am besten zu deinem Anliegen passen. Ernsthafte Frage: Kannst du mir eine "Tiling DE" nennen? Die mir bekannten Desktop Environments bieten alle kein tiling. Es gibt zwar gefühlt dutzende tiling window manager, aber keiner ist in eine DE integriert, womit der User sich die Annehmlichkeiten einer DE erst selbst wieder zusammenfrickeln muss. (Manjaro bietet mittlerweile immerhin eine vorkonfigurierte i3-Variante mit ein paar Komfort-Gimmiks, getestet habe ich die aber noch nicht). Ich bin vor Jahren mal den umgekehrten Weg gegangen, habe KWIN aus einer Plasma-DE rausgeschmissen und stattdessen i3 integriert. An und für sich ganz brauchbar, allerdings mussten immer wieder Ausnahmen im config-File definiert werden wenn sich ein Fenster nicht so verhalten hat wie ich es gerne hatte (z.B. Dialogfelder die den halben Bildschirm in Beschlag nehmen anstatt zu floaten). Tiling WMs funktionieren leider dann am besten wenn man ausnahmslos Konsolenprogramme nutzt. Also Frank, welche DE empfiehlst du?
Mauskilometern werde ich nicht satt schrieb: > Obendrein meint jeder Hobby-GUI-Implementierer er müsse neue > Bedienparadigmen in seine Äpps umsetzen Ich benutze die Programme aus dem Gnome-Packet (evince, nautilus, gnome-terminal, ...) und da sind viele Tastenkombinationen gleich. Z.B. um neue Tabs im Fenster zu öffnen / zu schließen, in Verzeichnisstruktur vor- zurückzughen, etc. - alles ist wie beim Firefoxbrowser (strg+t, strg+w, etc.)
Norbert schrieb: > Wann (und vor allem warum) wurde die Schulpflicht in Deutschland > abgeschafft? Schulpflicht per se gibt es noch; lediglich die Inhalte haben sich verändert – heute gibt es Methodenkompetenz und Inklusion, Diversität. Die Folge ist, dass jetzt z. B. die HS Rhein-Main einen "Vorkurs Mathematik" für alle Bauingenieur-Erstsemester anbietet, weil (Zitat) "elementare Rechenfertigkeiten, auf denen die Mathematikvorlesungen an der Hochschule aufbauen, von der Schule her nicht (oder nicht mehr) in genügendem Maße vorhanden [sind]" (Die im Vorkurs gelehrten Inhalte sind "Termumformungen, Rechnen mit Klammern und Brüchen, Potenzen und Logarithmen, Gleichungen und Ungleichung, Geometrie und Trigonometrie, Textaufgaben – d. h. Inhalte aus Grund- bis Mittelschule; zeigt schön das heutige Abiniveau). Auch lehnte die ukrainische Regierung letzte Woche die Integration ukrainischer Flüchtlingskinder in das deutsche Schulsystem ab, da der Unterricht in der Ukraine (Zitat) "intensiver [sei], vollzieht sich in kürzerer Zeit als in Deutschland und hat ebenso höhere Anforderungen". Denke, das beantwortet deine Frage.
Horst G. schrieb: > Norbert schrieb: >> Wann (und vor allem warum) wurde die Schulpflicht in Deutschland >> abgeschafft? > > Schulpflicht per se gibt es noch; lediglich die Inhalte haben sich > verändert – heute gibt es Methodenkompetenz und Inklusion, Diversität. > Die Folge ist, dass jetzt z. B. die HS Rhein-Main einen "Vorkurs > Mathematik" für alle Bauingenieur-Erstsemester anbietet, weil (Zitat) > "elementare Rechenfertigkeiten, auf denen die Mathematikvorlesungen an > der Hochschule aufbauen, von der Schule her nicht (oder nicht mehr) in > genügendem Maße vorhanden [sind]" (Die im Vorkurs gelehrten Inhalte sind > "Termumformungen, Rechnen mit Klammern und Brüchen, Potenzen und > Logarithmen, Gleichungen und Ungleichung, Geometrie und Trigonometrie, > Textaufgaben – d. h. Inhalte aus Grund- bis Mittelschule; zeigt schön > das heutige Abiniveau). > > Auch lehnte die ukrainische Regierung letzte Woche die Integration > ukrainischer Flüchtlingskinder in das deutsche Schulsystem ab, da der > Unterricht in der Ukraine (Zitat) "intensiver [sei], vollzieht sich in > kürzerer Zeit als in Deutschland und hat ebenso höhere Anforderungen". > > Denke, das beantwortet deine Frage. Ich wünschte mir du hättest das nicht geschrieben. ;-) Zumindest habe ich gestern Abend gelernt das Rastalocken nicht mit den Vorstellungen von Fridays for future in Einklang zu bringen sind. Mit jedem weiteren Lebensjahr denke ich das diese Welt es verdient hat unter zu gehen und Platz für etwas Besseres zu schaffen. Gehe jetzt zum Weinen in den Garten.
@von Horst G. (horst_g532) >..."Vorkurs Mathematik" ... >"elementare Rechenfertigkeiten, auf denen die Mathematikvorlesungen >ander Hochschule aufbauen, von der Schule her nicht (oder nicht mehr) >in genügendem Maße vorhanden [sind]" (Die im Vorkurs gelehrten >Inhalte sind "Termumformungen, Rechnen mit Klammern und Brüchen, >Potenzen und Logarithmen, Gleichungen und Ungleichung, Geometrie >und Trigonometrie, Textaufgaben Sowas wird doch schon seit mehr as 40 Jahren an deutschen (Ost wie West) Hochschulen durchgeführt - mal etwas mehr mal etwas weniger und schlecht ist sowas bestimmt nicht. Wer als angehender Student so naiv ist damit nicht vorhandenes Wissen auszugleichen hat ein Problem spätestens bei den ersten Klausuren.
Klaus S. schrieb: > Tilinng window managers für Ubuntu: i3, dwm, ratpoison Tiling statt Tilinng und meinen Liebling awesome hab ich doch glatt vergessen.
Das keiner https://swaywm.org/ zu kennen scheint zeigt mal wieder, wie sich wayland schon "durchgesetzt" hat.
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