Hallo, mein Kaspersky läuft noch 32 Tage. Wie kann ich erkennen das so ein Programm für mich tauglich wäre? https://softwarekaufen24.de/trend-micro-maximum-security?number=SWK24-101802&gclid=EAIaIQobChMIjvGnk6va9gIVEoFQBh2CmQjiEAQYBCABEgLk3_D_BwE Gefunden über Computerbild. Grüße bongobongo
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Ein Antivirenprogramm findet alle Bösartigkeiten, die es kennt und worauf es Zugriff hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Trend_Micro
Wojtek J. schrieb: > Hallo, > mein Kaspersky läuft noch 32 Tage. > Wie kann ich erkennen das so ein Programm für mich tauglich wäre? "Nach dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat nun auch die Federal Communications Commission (FCC) in den USA das russische Cybersicherheitsunternehmen Kaspersky auf eine Risiko-Liste gesetzt. Es wird vor Angeboten von Kaspersky gewarnt." Seit dem ich mich von Avira verabschiedet habe läuft bei mir nur noch der MS Defender. Damit lebe ich bisher gut. Den Rest macht Virustotal.
Beitrag #7015204 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lotta . schrieb: > Warum hast Du dich von Avira verabschiedet? > > mfg Ist wie mit dem Rauchen. Wenn man's erst mal losgeworden ist (und die Zeit der Rückfälligkeit überstanden hat) vermisst man es überhaupt nicht und der Rechner läuft einfach besser.
das Gute wird siegen schrieb: > Seit dem ich mich von Avira verabschiedet habe Ich habe mich auch schon vor langer Zeit von Avira verabschiedet. Hatte mehrfach auf meinem Rechner Virenbefall den Avira weder erkannt noch bereinigen konnte. Damals hatte ich mich auch für Kaspersky entschieden und war damit eigentlich zufrieden. Vor ca. 2 Jahren habe ich mich dann für den MS-Defender entschieden und bin auch nach wie vor damit zufrieden d.h. ich hatte noch keinen Virenbefall. Kaspersky - nun ja was soll man sagen - würde ich heute sicherlich nicht einsetzen. Man(n) weis ja nie. Putin steht angeblich mit dem Rücken an der Wand. Und welchen Druck er auf Russische Firmen ausüben kann - wer weiss. Früher hat man ja behauptet das Viren von den Jägern erzeugt und verbreitet wurden um den Umsatz zu steigern. Nix genaues weiss man nicht. Ciao hans
das Gute wird siegen schrieb: > "Nach dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat nun > auch die Federal Communications Commission (FCC) in den USA das > russische Cybersicherheitsunternehmen Kaspersky auf eine Risiko-Liste > gesetzt. Es wird vor Angeboten von Kaspersky gewarnt." Sehr gut. Die gleichen Dienste wollen auch schwache "Verschlüsselung" für uns durchsetzen. Aber alles kein Problem, nicht wahr?
Hans schrieb: > Man(n) weis ja nie. Putin steht angeblich mit dem Rücken an > der Wand. Und welchen Druck er auf Russische Firmen ausüben kann - wer > weiss. Genau, die Software ermittelt die IP und bei den Nutzer aus dem Westen werden die Daten auf der Festplatte gelöscht. oh, wait....
eddy snowden schrieb: > Software ermittelt die IP und Meine IP ist 127.0.0.1 . Das heißt aber lange noch nicht, dass Deine SW nicht nach Hause telefonieren kann. Jede Antiviren-SW braucht frische Signaturen wenn sie aktuell bleiben will...
eddy snowden schrieb: > Sehr gut. Die gleichen Dienste wollen auch schwache "Verschlüsselung" > für uns durchsetzen. Aber alles kein Problem, nicht wahr? Was man privat für Konsequenzen zieht, soll jeder entlang seiner politische Vorlieben selbst entscheiden. Ob brav "sicher ist sicher" mainstreamend oder "jetzt erst recht" querdenkend. Wichtig ist die Aussage des BSI für Unternehmen (und Behörden sowieso). Die können das nicht ignorieren, sonst handeln sie sich evtl Ärger u.A. mit Versicherungen ein. Aber schon vor dem aktuellen Russland/Kaspersky Anlass war es m.E. in den letzten Jahren kein Fehler, den Einsatz von 3rd Party Scannern gegenüber Microsofts Defender zu überdenken. Der gilt mittlerweile auch als brauchbar, aber unauffälliger. PS: Das "Schlangenöl"-Thema habe ich hier ganz bewusst draussen gehalten.
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(prx) A. K. schrieb: > Aber schon vor dem aktuellen Russland/Kaspersky Anlass war es m.E. in > den letzten Jahren kein Fehler, den Einsatz von 3rd Party Scannern > gegenüber Microsofts Defender zu überdenken. Nur das die Trefferquote gegenüber Defender wesentlich besser ist. Und das dieser sehr unhandlich ist. Man muß das rudimentäre Ding eben nehmen, wie es ist. Es ist ein Knochen, den man dem Anwender vor die Füße wirft.
Wojtek J. schrieb: > Hallo, > mein Kaspersky läuft noch interessanter Background zu den Möglichkeiten: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2018/sicherheit/kaspersky-lab-der-albtraum
michael_ schrieb: > Nur das die Trefferquote gegenüber Defender wesentlich besser ist. "wesentlich besser"? Und das hast du persönlich getestet? AV-Comparatives und AV-TEST sprechen da aber eine ganz andere Sprache. Der MS-Defender ist seit vielen, vielen Monaten ganz oben dabei. 0,3 bis 0,5 % schlechter in der Erkennung. Eigentlich benötigt man nichts anderes mehr, weil die aufgeblähten Suiten, mit ihren unzähligen und lächerlichen Zusatzmodulen Kasperkram sind. Wer diesen Zusatzkram ablehnt und dem MS-Defender nicht vertraut, kann ja mal ein Auge auf F-Secure Anti Virus werfen. Erstklassige Erkennung und völlig ressourcenschonend.
michael_ schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Aber schon vor dem aktuellen Russland/Kaspersky Anlass war es m.E. in >> den letzten Jahren kein Fehler, den Einsatz von 3rd Party Scannern >> gegenüber Microsofts Defender zu überdenken. > > Nur das die Trefferquote gegenüber Defender wesentlich besser ist. Den letzten AV Test Vergleich hast du wohl vor 10 Jahren gelesen. Seit vielen Jahren ist der MS Defender im oberen Teil der AV-Liste bezüglich der Erkennungsrate. Und im Gegensatz zum Rest mischt er sich nicht so invasiv ins OS ein, weil Microsoft auch das OS selber kennt und daher nichts davon gegen eine Krückenlösung austauschen muss, wenn es ein Feature im OS braucht, sondern das OS einfach um die entsprechende Funktionalität erweitern kann. Das einzige was ihm vielleicht fehlt ist die Featuritis, wie sie andere AV Software haben. Aber das was er kann reicht im Grunde. Ich nutze daher unter Windows nur noch den Defender und habe auf die anderen nie mehr zurückgeblickt. Als Ergänzung gibt es noch Virus Total. > Man muß das rudimentäre Ding eben nehmen, wie es ist. > Es ist ein Knochen, den man dem Anwender vor die Füße wirft. Es ist ein ausreichender Knochen. Die anderen sind dagegen Sand im Getriebe. Also, was ist dir lieber? Ein ausreichender Knochen oder Sand im Getriebe?
Kann man den Titel nicht ändern, z.B. auf "FSB-Ersatz"? Mit der Software hat man die Wahl, welcher Staat bzw. seine Rechtsschutzwahrer dem Hersteller gegenüber bevorzugt weisungsbefugt ist. Welchem Geheimsdienst vertraue ich? Möchte man mehrere Geheimdienste unterstützen, muß man vielleicht Kaspersky und noch was anderes installieren. Ist bestimmt alles wieder nicht standardisiert... Das BSI befürchtet zu Recht, daß die Möchtegern-Sowjetunion Kaspersky zu einer Kooperation überreden könnte. Aber andere Länder haben auch National Security Letters, Geheimgerichte oder Geheimdienste, die sich halt nehmen was technisch geht - sieht ja keiner, also kein juristisches Problem. Gottseidank halten sich solche Länder durchweg an Recht und Gesetz, siehe Snowden und Assange.
Klaus W. schrieb: > Kann man den Titel nicht ändern, z.B. auf "FSB-Ersatz"? Front Side Bus Ersatz? Das würde wenige Sinn machen. Ich finde den obigen Titel so wie er ist viel aussagekräftiger.
Nano schrieb: > sondern das OS einfach um die entsprechende Funktionalität erweitern > kann. Somit auch die unbekannten SWFeatures fest integrieren.
Dieter schrieb: > Nano schrieb: >> sondern das OS einfach um die entsprechende Funktionalität erweitern >> kann. > > Somit auch die unbekannten SWFeatures fest integrieren. Was aber in dem Fall kein Nachteil ist, da es sich immer noch um den ursprünglichen Code handelt, der lediglich erweitert wird. Andere SW Hersteller müssen das Modul eventuell austauschen, weil sie den Quellcode nicht haben und dann selber implementieren, was zu Inkompatibilitäten und Problemen führen kann.
Ist genau so ein Quatsch das ganze wie die Huawei Geschichte. Irgend eine Firma hat nicht die richtige Lobby bzw. die richtigen Leute geschmiert und ist deshalb pöse. Im Prinzip ist es IMMER ein Machtspielchen. Und ich muss mich entscheiden wen mich ausspioniert. Und wenn das schon die eigene Regierung macht, wieso nicht "wegen der Gerechtigkeit" auch die anderen. ;) Ich hoffe aber das Kaspersky in 4 Monaten durch den Theater günstiger geworden ist. Dann läuft nämlich meins ab. Und wenn die Win-7 weiter unterstützen, mache ich auch mit den Weiter. Falls der Preis sich nicht nennenswert erhöht. Wobei ich KLAR von einen Privat-Rechner ausgehe und nicht von einen Rechner einer Firma. Wobei ich mich ernsthaft frage wieso Firmen eine Software wie Kaspersky haben und keine Hardware orientierte Technik. Vermutlich deshalb weil der US-Marktführer schon 2 x gehackt wurde. ;)
Nano schrieb: > Was aber in dem Fall kein Nachteil ist, ... Da war auch eine Portion von Ironie in dem Satz auf den Du Dich beziehst.
Naja. Braucht man Kasperski zum bitcoin schürfen? - In der letzten Zeit werden häufiger Sicherheitslücken von Antivirensofts für Angriffe verwendet. Ich habe seit 2 Jahren das ganze schlangenöl ausm Rechner rausgekippt und lasse nur noch den Windows-eigenen Kram laufen. Ich halte das momentan für die eher sichere Lösung. Parallel dazu diverse Einstellungen im Webbrowser, die ein paar einfallstore verschließen. Falls wirklich mal was schiefläuft, hab ich nen rescue stick parat, dann wird offline gescannt. Hab ich aber bisher nie beim eigenen Rechner gebraucht, nur bei anderen.
(prx) A. K. schrieb: > Was man privat für Konsequenzen zieht, soll jeder entlang seiner > politische Vorlieben selbst entscheiden. Ob brav "sicher ist sicher" > mainstreamend oder "jetzt erst recht" querdenkend. Ärgerlich ist hauptsächlich, dass das BSI ausgerechnet beim neugierigsten deutschen Ministerium eingerichtet wurde und selbst nicht vom PKG überwacht wird. Dem BfDI würde man möglicherweise eher vertrauen, ob zu Recht oder auch nicht. > Wichtig ist die > Aussage des BSI für Unternehmen (und Behörden sowieso). Die können das > nicht ignorieren, sonst handeln sie sich evtl Ärger u.A. mit > Versicherungen ein. Ja, die können sich dem nicht entziehen. So hat auch die IT-Welt ihren Beichtvater ...
das Gute wird siegen schrieb: > Seit dem ich mich von Avira verabschiedet habe läuft bei mir nur noch > der MS Defender. Damit lebe ich bisher gut. Den Rest macht Virustotal. Auf meinem Rechner auch. Und das funktioniert. Wenn man keine unbekannten Emailanhänge öffnet und keine runtergeladene Software ungeprüft installiert, sollte es so passen. Fremde USB-Sticks sollte natürlich auch nicht an den Rechner.
kai schrieb: > Wenn man keine unbekannten Emailanhänge öffnet und keine runtergeladene > Software ungeprüft installiert, sollte es so passen. Es geht nicht nur um Viren. Es geht um pöse Scripte im Web + es geht mir darum das nur Software die ich genehmige ins Web kann. Ich mag nämlich nach Hause telefonieren auch nicht. Und der Typ da in den oben verlinkten Artikel hat es richtig erkannt. Man muss halt irgendwem vertrauen. Und das Vertrauen hat Kaspersky bei mir aktuell noch nicht verloren. Vor allen nicht wenn ich mal ein Link anklicke und Kaspersky sagt "Seite hat pöses Script". Und das macht so weit ich weiß dieses "Schlangenöl" namens Defender nicht. Die waren schon zu IE Zeiten zu doof ein im Web zu schützen.
Es gibt auch noch McAfee, oder G-Data, die sind sicherlich nicht schlecht. Eine andere Möglichkeit wäre noch die Kombi zwischen Defender und c't Desinfect.
Die ganze Branche ist versifft bis zum geht nicht mehr. Spätestens seit dieses Pack angefangen hat, Bitcoin-Mining als Extrafeature einzubauen, sollte es auch dem letzten Deppen dämmern, dass es da nicht wirklich seriös zugeht.
Jan schrieb: > Bitcoin-Mining als Extrafeature Nicht doch, das tut niemand. ;-) Freilich: Was ist ehrlicher, was ist versiffter? Wie Norton und Avira Ethereum zu schürfen, oder Benutzerdaten und -verhalten wie Microsoft, Google, Facebook und ...?
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(prx) A. K. schrieb: > oder Benutzerdaten und -verhalten wie Microsoft, Das ist dann ein Punkt für den MS Defender. Microsoft sammelt deine Benutzerdaten sowieso, egal ob du deren Virenscanner einsetzt oder nicht.
Εrnst B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> oder Benutzerdaten und -verhalten wie Microsoft, > > Das ist dann ein Punkt für den MS Defender. Microsoft sammelt deine > Benutzerdaten sowieso, egal ob du deren Virenscanner einsetzt oder > nicht. ClamAV gäbe es auch noch. Der meckert zwar oft auf bei harmlosen Dateien, aber er ist zumindest Open Source. https://www.clamav.net/ Eine Echtzeiterkennung ist mit Zusatztools unter Windows auch möglich.
Es gab auch schon namhafte Virenscanner, die durch fleißiges arbeiten den ganzen Rechner verseucht hatten, wenn ich mich so erinnere.
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