Forum: Offtopic Periodische Zahlenfolge


von Helmut Berger (Gast)


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Ich frage mich, ob es Zahlen aus N gibt, die bei der Division nicht 
periodische endlos Zahlenfolgen liefern. 1/7 z.B. scheidet aus, die 
Zahlenfolgen wiederholt sich nach 7 Ziffern.
Bei 20/19 weiß ich es nicht, mein Taschenrechner hat zuwenig Ziffern, 
siehe Bild

: Verschoben durch Moderator
von Andre G. (andgst01)


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1/1 ?

Und was hat das mit analoger Elektronik oder Schaltungstechnik zu tun?

: Bearbeitet durch User
von LostInMusic (Gast)


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>Ich frage mich, ob es Zahlen aus N gibt, die bei der Division nicht
>periodische endlos Zahlenfolgen liefern.

Die Antwort lautet "nein".

von Divisor (Gast)


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Einfach mal anhand einfacher Beispiele die schriftliche Division mit 
Komma anschauen. Irgendwann landet man immer bei einem "Rest", der schon 
mal durch N geteilt wurde (Periodisch) oder bei Null und das Ergebnis 
ist Rational.

von Andre G. (andgst01)


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LostInMusic schrieb:
>>Ich frage mich, ob es Zahlen aus N gibt, die bei der Division nicht
>>periodische endlos Zahlenfolgen liefern.
>
> Die Antwort lautet "nein".

N sind doch alle "natürlichen Zahlen" oder?
Also auch 1 und 1.

Und wenn ich 1 durch 1 dividiere dann erhalte ich 1 und keinen Rest oder 
keine Nachkommastellen.

Oder verstehe ich da was falsch?

von Gustl (Gast)


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Da N selbst unendlich groß ist, kannst du einfach 1 durch die größte 
Zahl in N teilen.

von M.A. S. (mse2)


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Helmut Berger schrieb:
> Ich frage mich, ob es Zahlen aus N gibt, die bei der Division nicht
> periodische endlos Zahlenfolgen liefern.

Und ich frage mich, was man heute so in der Grundschule lernt. Ich 
lernte dort vor 4,5 Jahrzehnten, dass es bei m/n für m und n elemtent N 
genau drei Möglichkeiten gibt:
1. Division geht (evtl erst nach dem Komma) auf (Beisp.: 1,25)
2. Reinperiode (Beisp.: 1,3333333...)
3. Gemischtperiode (Beisp.: 1,166666...)

Anmerkung: Grundschule geht bei uns in Berlin bis zur 6. Klasse. Also 
ist meine Bemerkung zu lesen als 'was man heute so bis zur einschl. 6. 
Klasse lernt...'.
;)

von Jörg R. (solar77)


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Helmut Berger schrieb:
> Bei 20/19 weiß ich es nicht, mein Taschenrechner hat zuwenig Ziffern,
> siehe Bild

20:19= mit 200 Stellen nach dem Komma.
Die Ziffernfolge wiederholt sich nach 18 Stellen.

1.
052631578947368421
052631578947368421
052631578947368421
052631578947368421
052631578947368421
052631578947368421
052631578947368421
052631578947368421
052631578947368421
052631578947368421
052631578947368421
05

von nein (Gast)


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Helmut Berger schrieb:
> Ich frage mich, ob es Zahlen aus N gibt, die bei der Division nicht
> periodische endlos Zahlenfolgen liefern.

Du meinst keine Zahlenfolgen, sondern eine irrationale Zahl (als 
Ergebnis).

Und m/n  (mit m, n aus N, n!=0) wäre ein Bruch (eine rationale!) Zahl.

von 1k Stellen (Gast)


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> mit 200 Stellen

200 ist fuer Sparbroetchen!
Hier mal die ersten 1000 Stellen.
Bei Bedarf kann ich weitere 999000 Stellen nachreichen!

$ bc -l
scale=1000
20/19
1.052631578947368421052631578947368421052631578947368421052631578947\
36842105263157894736842105263157894736842105263157894736842105263157\
89473684210526315789473684210526315789473684210526315789473684210526\
31578947368421052631578947368421052631578947368421052631578947368421\
05263157894736842105263157894736842105263157894736842105263157894736\
84210526315789473684210526315789473684210526315789473684210526315789\
47368421052631578947368421052631578947368421052631578947368421052631\
57894736842105263157894736842105263157894736842105263157894736842105\
26315789473684210526315789473684210526315789473684210526315789473684\
21052631578947368421052631578947368421052631578947368421052631578947\
36842105263157894736842105263157894736842105263157894736842105263157\
89473684210526315789473684210526315789473684210526315789473684210526\
31578947368421052631578947368421052631578947368421052631578947368421\
05263157894736842105263157894736842105263157894736842105263157894736\
84210526315789473684210526315789473684210526315789

von Helmut Berger (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Die Ziffernfolge wiederholt sich nach 18 Stellen.

Thank you very much.

Gibt's vielleicht ein
N/(N-1)
oder ein
N/M
bei der es noch länger dauert, bis die Ziffernfolge sich wiederholt?
Vielleicht so erst nach 100 Stellen?

von Percy N. (vox_bovi)


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2 von 10 Trollpunkten

von Alois (Gast)


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Helmut Berger schrieb:
> Gibt's vielleicht ein ...

Hatte denn
Beitrag "Re: Periodische Zahlenfolge" deine Frage nicht 
schon beantwortet?

https://de.wikipedia.org/wiki/Rationale_Zahl speziell aber 
https://de.wikipedia.org/wiki/Rationale_Zahl#Dezimalbruchentwicklung (!) 
liefert dir nochmals die Antwort.

Und frag jetzt blos nicht, wieso das so ist  - dann auch das steht da.

Alois

von Flippi (Gast)


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Was ist mit 1/0 ?

von Fpgakuechle K. (Gast)


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einige Quotienten zweier Primzahlen

>Ich frage mich,

Gerade das tust du nicht weil du die Frage in ein öffentliches Forum 
gepostet hast. Offensichtlich hast Du promleme selbst Deine Probleme zu 
lösen, wahrscheinlicj schreibste auch in der Schule ab.

von Norbert (Gast)


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Alois schrieb:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Rationale_Zahl#Dezimalbruchentwicklung (!)
> liefert dir nochmals die Antwort.

Ich klicke ja gerne mal auf Verweise wenn sie auf Wikipedia zeigen.
Diesmal musste ich aber das hier finden:
1
Der Kehrwert 1/802787 der Primzahl 802787 benötigt im Dualsystem mindestens 802786 Bits und im Dezimalsystem mindestens 401393 Ziffern – zu viele, um sie hier anzuzeigen.
Sollten die beiden Zahlen (Anzahl der Bits und Ziffern) nicht um den 
Faktor
1
ln(10)/ln(2) = 3.3219280950…
 auseinander liegen oder mache ich hier einen Denkfehler?

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Helmut Berger schrieb:
> bei der es noch länger dauert, bis die Ziffernfolge sich wiederholt?
> Vielleicht so erst nach 100 Stellen?

riecht irgendwie nach elliptischen Kurven / Krypto.

: Bearbeitet durch User
von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Irgendwann mal - koennt' vielleicht auch so 5..6 Klasse gewsesen sein - 
hab' ich, mein' ich, auch mal vom Herrn Lehrer vermittelt bekommen, dass 
wenn da was periodisches bei der Division 2er Ganzzahlen rauskommt, die 
Periode nicht laenger sein kann als der Divisor gross ist. Fuer einen 
mathematischen Beweis waren wir aber sicherlich noch zu klein.

Gruss
WK

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Norbert schrieb:
> auseinander liegen oder mache ich hier einen Denkfehler?

In anderen Zahlensystemen sind andere Brueche periodisch.
Im Zweiersystem ist z.b. 0.1 (dezimal ja "voellig harmlos") periodisch 
"...1100110011...". Da koennte ich mir vorstellen, dass dann deine 
Umrechnung nicht passt.

Gruss
WK

von Fermat der 99. (Gast)


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>> bei der es noch länger dauert, bis die Ziffernfolge sich wiederholt?
>> Vielleicht so erst nach 100 Stellen?

> riecht irgendwie nach elliptischen Kurven / Krypto.

Von einem Nichtmathematiker wie mir:
Der erste Kasus gehoert zum Zahlenraum der rationalen Zahlen.

Elliptische Kurven stuetzen sich auf den wesentlich maechtigeren
reellen Zahlenraum.
Nur der endlichen Genauigkeit wegen mag es dabei nach
rationalen Zahlen aussehen...

von LostInMusic (Gast)


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>Und wenn ich 1 durch 1 dividiere dann erhalte ich 1 und keinen Rest oder
>keine Nachkommastellen.

Ja, natürlich. Das dürfte dem TO aber ohnehin klar gewesen sein. Deshalb 
nahm ich an, dass er eigentlich etwas anderes wissen möchte, nämlich, ob 
ein Quotient m/n mit natürlichen Zahlen m, n eine Zahl sein kann, die in 
ihrer Dezimaldarstellung sowohl nichtabbrechend als auch nichtperiodisch 
ist. Alles andere ergibt kaum Sinn. Aber zugegeben: Man könnte es als 
Uminterpretation der Frage des TO bezeichnen. Hätte vllt schreiben 
sollen: "Wenn Deine Frage so  gemeint ist [...Erläuterung im obigen 
Sinn...], dann lautet die Antwort "nein".

von M.A. S. (mse2)


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Flippi schrieb:
> Was ist mit 1/0 ?

0 ist nicht element N.

von M.A. S. (mse2)


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Percy N. schrieb:
> 2 von 10 Trollpunkten

Ach was, 12 von 10.

von Norbert (Gast)


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Dergute W. schrieb:
> In anderen Zahlensystemen sind andere Brueche periodisch.
> Im Zweiersystem ist z.b. 0.1 (dezimal ja "voellig harmlos") periodisch
> "...1100110011...". Da koennte ich mir vorstellen, dass dann deine
> Umrechnung nicht passt.
Das ist ein interessanter Gedanke, muss ich mal testen.

von Einer (Gast)


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Helmut Berger schrieb:
> Ich frage mich, ob es Zahlen aus N gibt, die bei der Division nicht
> periodische endlos Zahlenfolgen liefern

Nein, Zahlen der Form a/b mit (a und b als natürliche Zahlen), sind 
rationale Zahlen, und die sind immer periodisch.

Was Du suchst sind irrationale Zahlen. Die haben keine periodische 
Ziffernfolge, aber haben dafür unendlich viele Nachkommastellen.

Weil aber irrationale Zahlen unendlich viele Stellen ohne Periode haben, 
können sie eben nicht durch einen Bruch aus natürlichen Zahlen 
dargestellt werden.

Bekannte Beispiele für irrationale Zahlen sind z.b. Pi, e, oder die 
Wurzel aus 2. Diese Zahlen liegen in den "Zwischenräumen" von rationalen 
Zahlen, auch wenn es unendlich viele rationalen Zahlen gibt und diese 
"Zwischenräume" demzufolge sozusagen unendlich klein sind.  Und trotzdem 
ist dort Platz für diese irrationalen Biester.

Spannend, oder?

von kleinerBayer (Gast)


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lernt man doch in der 10. Klasse!

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ich vermute auch, dass bei allen Operationen der vier Grundrechenarten 
immer nur rationale Zahlen herauskommen. Für Wurzel und andere höhere 
Funktionen gilt das nicht mehr. Pi e und Wurzel2 wurden genannt, der 
Goldene Schnitt ist auch eine Wurzel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt
Wurzel 5

: Bearbeitet durch User
von Hype Grableger (Gast)


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Dat kann man doch nicht unabhängig vom Zahlensystem resp. dessen Basis 
betrachten. schom im Binärsystem, in dem man bekanntlich auch Natürliche 
Zahlen wie deren Quotienten darstellen kann, kommt man zu nicht 
periodischen Fliesskommazahlen.

> Bekannte Beispiele für irrationale Zahlen sind z.b. Pi, e, oder die
> Wurzel aus 2.

Irrational und oder transzedente Zahl ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Transzendente_Zahl

--
BTW:
es ist bewiesen das die summe aller  Reziproke der Fermat-Zahlen 
irrational ist (Solomon W. Golomb, 1963).
Da sich diese Summe auch als Quotient zweier natürlicher Zahlen 
darstellen lässt wäre das  schonmal ein gegenbeispiel für die These des 
TO.

von Alois (Gast)


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Norbert schrieb:
> Alois schrieb:
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Rationale_Zahl#Dezimalbruchentwicklung (!)
>> liefert dir nochmals die Antwort.
>
> Ich klicke ja gerne mal auf Verweise wenn sie auf Wikipedia zeigen.
> Diesmal musste ich aber das hier finden:

> Der Kehrwert 1/802787 der
> Primzahl 802787 benötigt im Dualsystem mindestens 802786 Bits und im
> Dezimalsystem mindestens 401393 Ziffern – zu viele, um sie hier
> anzuzeigen.

Hat damit nichts zu tun. Ob und wie Du das darstellen willst ist 
zweitrangig. Im 2er- oder 10er-System kann die Darstellung durchaus 
sportlich werden, dagegen wird dies im 802787er-System ziemlich einfach.

Aber egal wie, ein Bruch führt immer auf eine rationale Zahl. Bei 
irrationalen Zahlen sieht das anders aus. Dieser kleine aber feine 
Unterschied erklärt aber auch die Eingangs-Frage des TO...

von Helmut Berger (Gast)


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Hype Grableger schrieb:
> .
> Da sich diese Summe auch als Quotient zweier natürlicher Zahlen
> darstellen lässt

Ja, ne, wie soll das gehen?!

von Dirk B. (dirkb2)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Ich vermute auch, dass bei allen Operationen der vier
> Grundrechenarten

Das hat nicht nur was mit der Rechenart zu tun, sondern auch mit den 
verwendeten Zahlen.

Pi ist das Verhältnis von Umfang zum Durchmesser eines Kreise.
Das wird durch Division (eine der vier Grundrechenarten) gemacht.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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M.A. S. schrieb:
> Anmerkung: Grundschule geht bei uns in Berlin bis zur 6. Klasse. Also
> ist meine Bemerkung zu lesen als 'was man heute so bis zur einschl. 6.
> Klasse lernt...'.

Ja nur könnt ihr nach 6 Jahren Grundschule nicht mal das was man in BW 
nach 4 Jahren kann. Und den 6. Klässler will ich sehen der irgendwas 
davon versteht was du hier als Grundschulstoff postulierst. Und falls es 
den gibt, kommt der sicher nicht aus Berlin.

: Bearbeitet durch User
von Martin J. (martiko)


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>Diese Zahlen liegen in den "Zwischenräumen" von rationalen Zahlen

Wobei das keinesfalls so verstanden werden darf, dass man eine Abfolge 
der Art

... rationale Zahl, irrationale Z., rationale Z., irrationale Z., ...

irgendwann auf dem Zahlenstrahl sehen könnte, nachdem man nur tief genug 
in diesen hineingezoomt hätte. Eine solche Vorstellung wäre grundfalsch.

Richtig ist: Zwischen zwei verschiedenen rationalen Zahlen liegt immer 
(mindestens) eine irrationale Zahl und auch umgekehrt. Noch richtiger 
ist: Zwischen zwei voneinander verschiedenen (aber anstonsten völlig 
beliebig wählbaren) Zahlen a, b liegen stets unendlich viele rationale 
wie irrationale Zahlen - egal, wie weit oder eng a und b 
beieinanderliegen. Der "Level der Ineinandervermischtheit" der 
rationalen und irrationalen Zahlen ist auf jeder Zoomstufe identisch, 
nämlich unendlich groß.

So weit so gut, aber der wirklich verrückte Aspekt kommt erst noch: Es 
gibt beweisbar unendlich viel mehr irrationale als rationale Zahlen! Das 
deshalb, weil die rationalen Zahlen abzählbar sind (N, Z und Q haben 
dieselbe Mächtigkeit), die irrationalen aber überabzählbar. Das ist das 
eigentlich Kontraintuitive an der Sache.

von Martin J. (martiko)


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>Aber egal wie, ein Bruch führt immer auf eine rationale Zahl.

Zumindest ein Bruch mit rationalem Zähler und rationalem (plus von Null 
verschiedenem) Nenner.

von M.A. S. (mse2)


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Cyblord -. schrieb:
> Und den 6. Klässler will ich sehen der irgendwas
> davon versteht was du hier als Grundschulstoff postulierst.
Da hast Du recht, man lernt in den frühen Schuljahren in Mathematik 
vieles, das man nicht versteht. Das Verstehen kommt (wenn überhaupt) 
später.

Ich schrieb von meiner mittlerweile vier Jahrzehnte zurückliegenden 
Schulzeit. was heute genau abläuft, will ich nicht beurteilen.
Damals war es so, dass es schlechte aber auch verdammt gute Lehrer gab, 
ich hatte das glück, einen von der letzteren Sorte zu erwischen. Und ja, 
das in Berlin! Ich gehe davon aus, dass das heute genaus so ist (und 
nein: nicht nur in Berlin).

Cyblord -. schrieb:
> Und falls es den gibt, kommt der sicher nicht aus Berlin.
Die Schüler sind und waren verschieden, es gibt auch in Berlin sehr gute 
(und mir Sicherheit woanders auch weniger gute).

Cyblord -. schrieb:
> Ja nur könnt ihr nach 6 Jahren Grundschule nicht mal das was man in BW
> nach 4 Jahren kann.
Die letzten beiden obenstehenden Behauptungen Deinerseits sind die Art 
von Unverschämtheiten, wie man sie von Dir sehr oft liest und die man 
nur entschieden zurückweisen kann.

Einen schönen Tag Dir!

: Bearbeitet durch User
von Dirk J. (dirk-cebu)


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Helmut Berger schrieb:
> Ich frage mich, ob es Zahlen aus N gibt, die bei der Division nicht
> periodische endlos Zahlenfolgen liefern.

Und wenn du die Lösung erfährst, geht dir dann einer ab?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Und den 6. Klässler will ich sehen der irgendwas davon versteht was du
> hier als Grundschulstoff postulierst.

Du weißt doch, wo Du hier bist und dass unsere alten Hasen auch alles 
mühsam lernen mussten, aber selbständig und deutlich vor dem 
Zahnwechsel.

von Cyblord -. (cyblord)


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M.A. S. schrieb:
>> Ja nur könnt ihr nach 6 Jahren Grundschule nicht mal das was man in BW
>> nach 4 Jahren kann.
> Die letzten beiden obenstehenden Behauptungen Deinerseits sind die Art
> von Unverschämtheiten, wie man sie von Dir sehr oft liest und die man
> nur entschieden zurückweisen kann.

Willst du jetzt ernsthaft abstreiten dass die Schulabschlüsse überall im 
Norden (der fängt bei uns ab inkl. Hessen an), der Witz mit Anlauf sind?
Schon mal die Aufgaben verglichen?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Willst du jetzt ernsthaft abstreiten dass die Schulabschlüsse überall im
> Norden (der fängt bei uns ab inkl. Hessen an), der Witz mit Anlauf sind?

Dann müssen zB die Niedersachsen extrem doof sein, denn die hatten 2020 
eine Abiturientenquote von gut 11 %. BaWü lag mit 40,9 % ganz knapp vor 
Bremen mit 40,8 %. Ist es das, was Du mitteilen möchtest?

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Ist es das, was Du mitteilen möchtest?

Nein, weil ich nichts über Quoten gesagt habe. Die Quoten sagen gar 
nichts aus.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Die Quoten sagen gar nichts aus.

Ich habe den Eindruck, dass dies in der Pilitik deutlich anders gesehen 
wird. Dort wird afair eine bundesweite Abiquote von 50 % angestrebt, 
was wiederum die Exekutive aka Schulbehörden veranlassen könnte, die 
Messlatte so lsnge tieger zu legen, bis die Quote erfüllt werden kann.

Mir ist weitgehend unverständlich, warum eine Bevölkerung angestrebt 
wird, die mindestens zur Hälfte einen wesentlichen Zeit ihrer Jugend 
darauf verwandt hat, eine Hochschulreife zu erlangen, von der ein großer 
Teil niemals Gebrauch machen wird. MINT-Unterricht kann auch an 
Berufsschulen abgehalten werden ...

Das Ergebnis sind seit langen Jahren verzweifelte Hochschullehrer, die 
für Studienanfänger schamhaft "Einführungsversnstaltung" genannte 
Propädeutiken anbieten, in denen zunächst einmal der Jahrgang auf 
Abireife getrimmt werden soll. Eigentlich könnte man stattdessen gleich 
eine zweite Oberstufe, diesmal an der Uni, einführen. Hauptsache, die 
erwerbstätige Lebensarbeitszeit steigt nicht deutlich über 30 Jahre, 
trotz Rente mit 75.

von A. S. (Gast)


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Dergute W. schrieb:
> die
> Periode nicht laenger sein kann als der Divisor gross ist. Fuer einen
> mathematischen Beweis waren wir aber sicherlich noch zu klein.


Bei einer schriftlichen Division durch 19 hat man, sobald man die 
Nachkommastellen erreicht, immer eine Zahl zwischen 0 und 180, die man 
dann untersucht, wie oft die 19 reinpasst (0..9 Mal) und welcher Rest 
bleibt (0..18)

Dieser Rest ist entweder 0 (dann ist man fertig) oder 1..18, dann, dann 
geht es weiter mit einer neuen 0.

Es gibt also nur 18 verschiedene "Reste". Sobald ein Rest das zweite Mal 
kommt, wiederholt sich die Periode. Nach spätestens 18 verschiedenen 
Resten, wird der nächste eine Wiederholung sein.

von Percy N. (vox_bovi)


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Percy N. schrieb:
> Ich habe den Eindruck, dass dies in der Pilitik deutlich anders gesehen
> wird. Dort wird afair eine bundesweite Abiquote von 50 % angestrebt,

Ergänzung:

Die Studienanfängerquote liegt laut statista seit 2011 deutlich über 50 
%, wobei sich diese Quote nicht etwa auf die 
Hochschulzugangsberechtigten eines Jahrgangs bezieht, sondern alle 
Angehörigen der Kohorte:

 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72005/umfrage/entwicklung-der-studienanfaengerquote/

Wenn man davon ausgeht, dass ein Drittel davon noch vorxddm Abschluss 
als Bachelor abbricht: wo sollen die absolvierenden 33 % eines jeden 
Jahrgangs tätig werden, selbst wenn Berufe wie Erzieher, Krankenpfleger 
oder MTA akademisiert werden?

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Helmut Berger schrieb:
> Jörg R. schrieb:
> Gibt's vielleicht ein N/(N-1) oder ein N/M bei der es noch länger dauert,
> bis die Ziffernfolge sich wiederholt?
> Vielleicht so erst nach 100 Stellen?

Solche Zahlen kann man sich ganz einfach selber basteln:
hat im Stellenwertsystem zur Basis B offenbar periodische Darstellung 
mit Periode n. Indem man q um n Stellen nach links schiebt und 
davon q abzieht, erhält man eine Zahl mit abbrechender Entwicklung:
Daher hat
zur Basis B eine Darstellung mit Periode n.  Zum Beispiel hat 
1000/999 im Dezimalsystem Periode 3, und 100000/99999 hat Periode 5, und
hat Periode 100.

: Bearbeitet durch User
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