Hallo Ich habe mich hier angemeldet um etwas über die Möglichkeiten der Ansteuerung eines Mico-Servomotors zu erfahren. Ich möchte so einen Motor gerne für eine Lüftungsklappe verwenden. Diese soll Temperaturgeregelt laufen. Zum Beispiel: Unter 30*C Motor an Endlage 1, über 100*C Motor an der gegenüberliegenden Endlage. Dazwischen liniear geregelt. Gesteuert über einen Temperatursensor, z.B. PT100. Ich habe versucht im Netz eine Regeleinheit für solch eine Verwendung zu finden, aber das ist mir nicht gelungen. Könnte mir vorstellen, dass man sowas fertig kaufen kann. Muss eventuell mit einem Poti oder Widerständen eine Anpassung des Eingangswiderstandes vornehmen. Kann mir jemand helfen eine solche Elektronik zu finden oder auf zu bauen? Mit freundlichen Grüßen Ingo Markmann
Deine Bedingungen rufen nach einem programmierbaren Mikrocontroller. kannst du programmieren? Welchen Servo hast du dabei im Sinn? Servo ist nicht gleich Servo.
Ingo M. schrieb: > eines Mico-Servomotors Du meinst so einen üblichen Modellbauservo wie z.B. sowas: https://www.ebay.de/itm/265419752465 > Zum Beispiel: > Unter 30C Motor an Endlage 1, über 100C Motor an der gegenüberliegenden > Endlage. Dazwischen liniear geregelt. Ich kann da keine "Regelung" erkennen, sondern die Klappe wird einfach entsprechend der Temperaur eingestellt, bei 65°C also mitten zwischen den Endlagen? Wie sind diese Endlagen überhaupt definiert? passen die zum Stellwinkel des Servos? Und jetzt kommt die eigentliche Frage: was soll damit erreicht werden? Hast du mal ausprobiert, ob sich da mit einer linearen Verstellung überhaupt sinnvoll was tut? Welche Temperatur ist das überhaupt? Was soll mit der Klappe erreicht werden? Warum ist die nicht dauernd auf oder zu?
Ingo M. schrieb: > Diese soll Temperaturgeregelt laufen. Zum Beispiel: > Unter 30C Motor an Endlage 1, über 100C Motor an der gegenüberliegenden > Endlage. Dazwischen liniear geregelt. > Gesteuert über einen Temperatursensor, z.B. PT100. Wenn du von Temperaturen redest, wäre es für das schnelle Verständnis ganz praktisch, auch eine passende Einheit zu verwenden. Mit Ladungen hat das nämlich überhaupt nichts zu tun.
Hallo Stefan Danke für die schnelle Antwort. Nein, leider nicht. Ich habe zwar Jahre lang SPS-Programme geschrieben, aber daher weiss ich auch, dass das mir gar nichts nützt für eine Microcontollerprogrammierung. Gruß, Ingo
Hallo Lothar M. Auch dir danke für die schnelle Antwort. Ja, so einen Servo meine ich. Ich denke doch, dass es eine Regelung ist. Der Temperaturfühler gibt den Öffnungsgrad der Klappe vor. Wird die Temperatur höher, öffnet sie sich immer weiter. Wird es darauf hin wieder kühler schliesst sie sich wieder. Die Temperatur wird noch durch weitere Parameter verändert. Die Klappe soll darauf reagieren. Die Linearität war nicht regelführend gemeint, sondern nur als Beschreibung des Vorhabens gedacht. Es soll eben auf der Temperatur geregelt werden.
Hallo Forist Schon klar. Danke für den hilfreichen Kommentar. Ich habe auf dem iPad kein Grad Zeichen. Dashalb hatte ich ein obenliegendes Sternchen dafür verwenden wollen. Aber der Texteditor dieses Forums hat bann eben es so draus gemacht, wie es jetzt dort steht.
Hallo an alle Damit man mich besser verstehen kann, möchte ich noch weitere Infos geben. Die Aufgabe ist es, eine Abdeckklappe für einen Ölkühler an zu steuern. Der Ölkühler ist an einem Verbrennungsmotor. Je nach Belastung des Motors, benötigt er mal mehr Luftdurchsatz und mal weniger um die Motortemperatur konstant zu halten. Deshalb ist die Temperatur immer eine Andere. Abhängig von der Umgebungstemperatur, Geschwindigkeit und Motorlast. Ich habe mir bereits so einen kleinen Servo besorgt und auch einen Servotester. Mit dem Servotester kann ich den Servo über ein Drehpoti von einer Endlage in die andere fahren. Ich hatte gehofft, dass es sich um ein einfache Poti handeln würde und ich dieses gegen einen PT100 mit entsprechender Widerstandbeschaltung anpassen könnte. Doch leider ist es eben kein einfaches Poti, sondern etwas mit 5 Anschlüssen, was nur wie ein Poti aussieht. Deshalb hatte ich die Hoffnung, dass es bereits eine Möglichkeit gibt einen Servo mit einer Steuerung zu versehen, die auf einen sich ändernden Eingangswiderstand oder Spannunseingang reagiert. Ich meine, wie werden denn die Servos sonst so angesteuert. Da muss es doch immer etwas geben, was vorgibt, ob der Motor sich nach links oder rechts drehen soll. Nochmals Danke für jegliche Infos. Gruß, Ingo
Hallo John 👍👍👍😁😁😁 Auch wenn es hier zu nichts führen sollte, habe ich ja jetzt schon was gelernt. Danke für den Hinweis. Gruß, Ingo
Ok, habe gefunden, was ich benötige. https://hartmut-waller.info/arduinoblog/servomotor-potentiometer/ Danke für die positiven Beiträge. Gruß, Ingo
Stefan ⛄ F. schrieb: > Deine Bedingungen rufen nach einem programmierbaren Mikrocontroller. > kannst du programmieren? Ingo M. schrieb: > Nein, leider nicht. Ich habe zwar Jahre > lang SPS-Programme geschrieben, aber daher weiss ich auch, dass das mir > gar nichts nützt für eine Microcontollerprogrammierung. Ingo M. schrieb: > Ok, habe gefunden, was ich benötige. > https://hartmut-waller.info/arduinoblog/servomotor-potentiometer/ Um das auf die Nutzung eines Temperaturfühlers umzubauen musst du aber programmieren. Ingo M. schrieb: > Mit dem Servotester kann ich den Servo über ein Drehpoti > von einer Endlage in die andere fahren. Ich hatte gehofft, dass es sich > um ein einfache Poti handeln würde und ich dieses gegen einen PT100 mit > entsprechender Widerstandbeschaltung anpassen könnte. Doch leider ist es > eben kein einfaches Poti, sondern etwas mit 5 Anschlüssen, was nur wie > ein Poti aussieht. Da war bestimmt ein Poti mit ein/aus Schalter.
Regelung: 1. Soll Temperatur eingestellt auf 60°C 2. Ist Temperatur messen 3. Wenn Temperatur unter 60°C: Klappe weiter zu machen 4. Wenn Temperatur über 60°C: Klappe weiter auf machen 5. zurück zu 2 Steuerung: 1. Ist Temperatur messen 2. WinkelServo=Temperatur*Faktor 3. zurück zu 1
So eine Regelung/Steuerung kann wunderbar schwingen, wenn man Pech hat. Und wenn dann keine Möglichkeit vorgesehen ist, das zu konfigurieren, baut man es nochmal. Und nochmal. Bis es irgendwann zufällig gut funktioniert. Trial-And-Error Programmierung ist weniger stressig.
Hallo Stefan Um das auf die Nutzung eines Temperaturfühlers umzubauen musst du aber programmieren. Scheint aber überschaubar im Aufwand zu sein. Programmcode ist dabei, Software ist kostenlos runterladbar. Ich muss lediglich den Wertebereich am Eingang anpassen. Einen Tod muss ich wohl sterben, da es ja keine fertige Lösung gibt. Hab ich aber auch nicht erwartet. Ich bestell mir mal son Ding und bastel ein wenig herum. Denke, das sollte hin zu kriegen sein. Gruß, Ingo
uwe schrieb: > Regelung: > > 1. Soll Temperatur eingestellt auf 60°C > 2. Ist Temperatur messen > 3. Wenn Temperatur unter 60°C: Klappe weiter zu machen > 4. Wenn Temperatur über 60°C: Klappe weiter auf machen > 5. zurück zu 2 > > Steuerung: > > 1. Ist Temperatur messen > 2. WinkelServo=Temperatur*Faktor > 3. zurück zu 1 Leider nicht ganz. Der Unterschied zwischen Steuerung und Regelung ist eine Rückführung. Diese ist hier durch die Messung der Temperatur und Anpassung des Stellgrades gegeben. Eine rein Steuerung entspräche 1. Eingabe Sollwert 2. Winkel = Sollwert * Faktor 3. zurück zu eins
Ingo M. schrieb: > Scheint aber überschaubar im Aufwand zu sein. Ja, sehe ich auch so. Wenn du Lust drauf hast: mach es! Ich habe großen Spaß an Mikrocontrollern.
Ein PT100 liefert allerdings nur schwache Signale. Deutlich einfacher sind NTC auszuwerten. Dazu empfehle ich https://www.electronicdeveloper.de/MesstechnikNTCLinearR.aspx
Hallo Stefan Danke für den Tip. Das wäre das nächste, was ich geprüft hätte. Die verschiedenen Widerstandswerte der verschiedenen Sensoren. Habe auch schon PT500 an einer S7-300 eingelesen und regele damit meine Fussbodenheizung. Aber es gibt ja auch noch viele weitere. Werde mir deinen Vorschlag als erstes ansehen. Falls es interessiert. Die Lüftungsklappe vor dem Ölkühler kommt in mein Flugzeug (Pioneer 300). In der Luft sind die Einflüsse der Aussentemperatur, der Motorleistung und der Anströmgeschwindigkeit weit extremer als in einem Fahrzeug am Boden. Volle Leistung beim Steigen in deutlich kältere Luftschichten oder starke Sinkgeschwindigkeiten ohne Motorlast. Dabei kühlt der Motor extrem aus. Deshalb möchte ich versuchen, den Ölkühler automatisch ab zu decken oder zu öffnen, je nachdem, was benötigt wird. Gruß, Ingo
Ingo M. schrieb: > Ich habe mir bereits so einen kleinen Servo besorgt und auch einen > Servotester. Mit dem Servotester kann ich den Servo über ein Drehpoti > von einer Endlage in die andere fahren. Ich hatte gehofft, dass es sich > um ein einfache Poti handeln würde und ich dieses gegen einen PT100 mit > entsprechender Widerstandbeschaltung anpassen könnte. Doch leider ist es > eben kein einfaches Poti, sondern etwas mit 5 Anschlüssen, was nur wie > ein Poti aussieht. Ein Bild oder ein Link auf das, was du da hast wäre hilfreich. Dann kann man das besser beurteilen, wozu da fünf Anschlüsse sind. Es gibt auch Potis im Audiobereich, die mehrere Anschlüsse haben für die gehörrichtige Klangkorrektur. Andere haben zusätzlich einen Schalter, wie schon genannt. Normalerweise hat ein Poti nur drei Anschlüsse und ist nichts anderes als Widerstand mit einstellbarem Mittelabgriff. Im Fall eines Temperatursensors (NTC) bildet man das zusammen mit einem weiteren Widerstand nach:
1 | VCC ---+ |
2 | R |
3 | +---- zum µC |
4 | NTC |
5 | GND ---+---- GND |
Der NTC (der je nach Programmierung auch mit dem R vertauscht sitzen kann) verändert seinen Widerstand und damit verändert sich abhängig von der Temperatur die Spannung am Abgriff. Anders als bei dem Arduino-Servo wird man aber für deine Anwendung die Grenzen verändern müssen. Das Poti wird eine Spannung zwischen GND und VCC abliefer, je nach Drehwinkel. Beim NTC + R wird der Bereich enger sein und weniger linear. Ingo M. schrieb: > Falls es interessiert. Die Lüftungsklappe vor dem Ölkühler kommt in mein > Flugzeug (Pioneer 300). Ist das ein Modellflugzeug oder sind die Anforderungen in der Luftfahrt bez. eigenen Modifikation niedriger als im Straßenverkehr?
Oh ha :O Im Flugzeug möchte ich kein Bastelkram haben das im ungünstigsten Moment versagt und die Lüftung nicht mehr frei gibt, den Motor dann überhitzt. Schon Fahrzeugelektronik stellt für viele Bastler unüberwindbare Hürden was Zuverlässigkeit angeht, im Flieger ist es wohl noch schlimmer. Zuverlässige Servos für teure RC-Flieger kosten auch richtig Kohle und werden nicht selten jährlich getauscht, proforma. Man möchte nicht riskieren das der gute Flieger wegen so einem Bauteil geschrottet wird, aus gutem Grund.
Ingo M. schrieb: > Ich denke doch, dass es eine Regelung ist. Der Temperaturfühler gibt den > Öffnungsgrad der Klappe vor. Dann ist das keine Regelung, sondern die Temperatur steuert einfach direkt den Öffnungswinkel. Eine Regelung wäre, wenn du versuchst, über den Öffnungswinkel die Temperatur konstant zu halten und Abweichungen auszuregeln. Ingo M. schrieb: > Deshalb möchte ich versuchen Solche Messreihen sollte aber doch eher der Hersteller an seinem Aggregat machen. NichtWichtig schrieb: > Bastelkram haben das im ungünstigsten Moment versagt und die Lüftung > nicht mehr frei gibt, den Motor dann überhitzt. Ich denke auch da muss ein mechanischer Bypass rein, der bei Überhitzung (weil die Bastelei wie zu erwarten Blödsinn macht) die Klappe voll aufmacht.
Oha, war wohl mit zu rechnen, dass es moralische Bedenken geben wird. Nun mal keine Sorge. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass die Klappe geschlossen bleibt. Da habe ich natürlich schon drüber nachgedacht und einen mechanischen Seilzug in Planung. Und ich bin nebenberuflich Prüfer für Flugzeuge (sowas wie ein TüV-Prüfer für Autos) und betreibe eine eigene Flugzeugwerft. Zulassung ist kein Problem und technische Kenntnisse sind soweit vorhanden, dass kein gefährlicher Zustand erreicht wird. Gruß, Ingo
Ingo M. schrieb: > Oha, war wohl mit zu rechnen, dass es moralische Bedenken geben wird. Es war keine Moralpredigt, nur eine harmlose Frage 😀. Nach deiner Befähigung, die wir jetzt kennen, weißt du was du tun darfst und musst - besser als wir. Ich habe auch schon mal mitbekommen, dass man (kleinere) Flugzeuge als 'Bausatz' bekommen und selbst zusammensetzen kann.
Ingo M. schrieb: > Und ich bin nebenberuflich Prüfer für Flugzeuge (sowas wie ein > TüV-Prüfer für Autos) und betreibe eine eigene Flugzeugwerft. ... und hat keine Ahnung was der Unterschied zwischen Steuerung und Regelung ist .... sehr plausibel ....
Warum nicht einfach ein Thermostat im Ölkreislauf, so wird es beim KFZ gemacht. Die Thermostate gibt es mit verschiedenen Öffnungstemperaturen, dann fließt das Öl durch den Kühler. Drunter durch einen Bypass. Das ist billig, leicht und sicher. Das Thermostatelement kann man von mir aus noch nach x Betriebsstunden austauschen. Dann ist das luftfahrttauglich.
OMG Ok, dann habe ich keine Ahnung davon. Komm ich mit klar. Wenn es anders wäre, hätte ich hier auch nicht nachgefragt. Aber danke für deine sehr hilfreiche Unterstützung, die zur Problemlösung geholfen hat. Ich bin immer dankbar, dass es intelligente Leute gibt, die man was fragen kann und die dann gerne helfen. Die Welt wäre ärmer ohne Mitmenschen wie dich. Gruß, Ingo
Hallo Klempi Ja klar. Die Thermostate kenne ich und habe ich auch schon verbaut. Die sind aber leider ebenfalls nicht sehr zuverlässig und eine Notleine kann man da nicht verbauen. Es gab tatsächlich erst letztes Jahr eine Notlandung auf einem Golfplatz wegen eines hängenden Ölthermostat. Aber wir verlassen die eigentliche Anfrage und das Thema inzwischen komplett und ich denke, es ist an der Zeit, den Vorgang zu schliessen. Der Kern der Diskussion hat inzwischen nichts mehr mit dem Forum als solches zu tun. Gruß, Ingo
HildeK Hatte dich auch nicht gemeint. Danke für deine wirkliche interessierten Beiträge. Gruß, Ingo
Achso, man könnte das redundant auslegen. Das zweite Thermostat mit 10-15K höher auslegen. Dann sieht man gleich an der Öltemperatur ob das erste Thermostat funktioniert.
Klempi Ok, Redundanz im Flieger ist immer sehr gut. Da sind ja so einige Systeme doppelt vorhanden. Aber mit den mechanischen Ölthermostaten ist das nicht so einfach. Ich habe bereits ein paar im Schraubstock mit der Heissluftpistole auf Funktion überprüft. Daher kann ich sagen, dass die nicht sehr genau im Temperaturbereich sind. Selbst Baugleiche arbeiten unterschiedlich. Da hätte ich immer noch ein ungutes Gefühl. Aber die Idee ist grundsätzlich vollkommen legitim und berechtigt. Gruß, Ingo
Okay. Bei mir im Racing Polo hat es damals gut funktioniert mit dem Thermostat. Aber da kann man auch anhalten wenn es nicht passt.
Ingo M. schrieb: > Aber wir verlassen die eigentliche Anfrage und das Thema inzwischen > komplett und ich denke, es ist an der Zeit, den Vorgang zu schliessen. > Der Kern der Diskussion hat inzwischen nichts mehr mit dem Forum als > solches zu tun. So empfindlich solltest du nicht sein, wenn du hier unterwegs bist. 😀 Ein Vorschlag oder eine Frage nach einer mechanischen Lösung ist also durchaus nicht abwegig gewesen; speziell wenn man bedenkt, dass die Leute hier nicht unbedingt alle anderen Randbedingungen kennen, die eine andere Variante ausschließen. Wenn du also nach wie vor diese mit Elektronik und Servo lösen willst, dann gibt es da sicherlich noch eine Reihe von ungelösten Problemen, z.B. - welche Stromversorgung steht zur Verfügung? Ähnlich wie im Auto: Batterie 12V mit Lichtmaschine? Oder was ganz anderes? Dann wäre da noch einiges zu diskutieren... - welche Kräfte sind für die Verstellung notwendig? Passt da dein ausgewählter Servo dazu? - Welcher Temperaturfühler ist der richtige? - Anpassung bzw. Schreiben der SW Plug 'n' Play wird es für dein Problem nicht fertig geben (außer vielleicht direkt im Metier Flugzeugbau?)... Ich hätte auch gerne versucht, dir dein fünfpoliges Poti zu erklären, aber auf meine Nachfrage nach einem Foto oder Link hast du nicht reagiert. BTW: die Diskussion über den Unterschied von Regeln und Stellen taucht immer bei so Gelegenheiten auf. Liegt einfach an der umgangssprachlich falschen Verwendung des Begriffs 'Regeln'. Trotzdem hat jeder verstanden, was du erreichen willst.
Klempi, benutze bitte "Markierten text zitieren" damit man erkennen kann, worauf sich deine Antworten beziehen. Da waren jetzt schon einige Beiträge bei, wo ich dachte "Mit wem redet er da, mit der Wand?"
Hallo HildeK 😁😁😁 Du bist ja hartnäckig. Find ich aber gut. Ich bin auch nicht wirklich empfindlich. Alles gut. Ich hatte aber auch nicht wirklich das Problem ein ganzheitliches Problem lösen zu wollen. Ich stand nur vor einer Hürde, der Ansteuerung des Servos über einen Temperaturwiderstand. Eingangsspannung, Mechanische Kräfte, mechanischer Aufbau, alles kein Problem. Das bekomme ich ja alles selber geregelt. (😜nicht gesteuert😜). Das ominöse 5 polige Poti ist auch nicht mein Problem. Es wird schon ein Poti sein. Vielleicht hat es wirklich Endlagenschalter. Hatte davon bisher noch nicht gehört. Es ist in einem Servotester verbaut, mit dem ich den Servo von Hand nun stufenlos von einer Endlage in die andere verfahren kann. (Es gibt tasächlich Flugzeuge, wo das genau so verbaut ist. Der Pilot muss die Klappe selbstständig durch Beobachtung der Öltemperatur manuell steuern) Mein erster Gedanke war nur, wo ein Poti, also ein verstellbarer Widerstand die Bewegung definiert, da kann man den doch auch durch ein NTC oder ein PTC austauschen und die Bewegung von der Temperatur auslösen lassen. Aber die Lösung ist durch den Arduino ja bereits vorhanden. Deshalb bin ich auf deinen Vorherigen Beitrag nicht weiter eingegangen. Sorry, wenn Du dich daran gestört hast. War nicht meine Absicht. Also ich habe jetzt erst einmal alles, was ich benötige. Gruß, Ingo
Ingo M. schrieb: > Die Lüftungsklappe vor dem Ölkühler kommt in mein > Flugzeug (Pioneer 300). So 'ne Alpi Pioneer 300 ist für nicht unter 105k€ zu haben, mit etwas Ausstattung ab 200k€ - und macht um die 140 kn Fahrt ... Und deren Lüfungsklappe will der TO mit einem mikro-Modellbauservo betätigen. Bei wem da nicht sofort die Troll-Alarm-Glocke akkustische Purzelbäume schlägt (und zwar in 5.1 surround), sorry - dem kann ich nur noch eine ausgebuchte Grenzdebilität attestieren.
Hannes Na Du kennst dich ja aus. Ich habe nie erwähnt, welchen Servo genau ich verwende. Zudem hat die Pioneer zwei Servos ab Werk verbaut. (Höhenruder und Querrudertrimmung) Und da ist ein vielfaches an Last drauf als auf einer Ölkühlerklappe, die eigentlich ein seitlicher Schieber ist. Die Pioneer wurde als Bausatz 2004 selbst gebaut und seit dem mehrfach von mir umgebaut. Die schafft sogar über 160kt (300km/h). Viele andere Flugzeuge, zum Beispiel eine Roland Z602 haben einen Servo an der Ölkühlerklappe serienmäßig. Vielleicht sollten wir den Hersteller mal deine Kenntnis zukommen lassen. Der scheint sich ja auch nicht aus zu kennen.🤷🏼♂️ Die VL3 hat sogar noch mehr Servos verbaut und kostet über 250K. Aber was hat dieser Kommentar eigentlich für eine Bewandtnis und wie hilft er einen Servo zu bewegen? Wir sind doch immer noch in einem Elektronikforum, oder??????? Gruß, Ingo P.S. Wenn Du eine neue Pioneer 300 für 105K besorgen kannst, sag mal bescheid. Ich nehm eine.
Eine Mikrocontrollerschaltung ist empfindlicher als einfache Standardbauteile. Ich würde das mal mit so einer einfachen Schaltung probieren. NTCs für Heizungsanlagen dürften sich auch fürn Flieger eignen, da ist idR gleich 1m qualitativ hochwertige Leitung dran und die brauchen nur ein 6mm-Loch. Schaltung für 5k-NTC. 6V gleich mit für den Servo verwenden. Temperaturverhalten läßt sich mit R1, R2, R3 anpassen.
Eigentlich ist so ein Servotester ja schon eine gute Grundlage. Der hat einen variablen Widerstand und macht die ganze Verstellerei ohne MC. Mit ein wenig extra Schaltung lässt sich da der Temperaturfühler andocken. Kombiniert man Kalt- und Heissleiter, kann das auch das Poti ersetzen. Trimmer oder Poti zum Einstellen des Arbeitspunkes.
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