Möchte eine Schaltung bauen die ab einer gewissen Spannung(15V) die Stromversorgung abschaltet und bei Unterspannung(3.5V) einschaltet. Als Trennung stelle ich mir ein Relais oder Mosfet vor.. Die Stromquelle ist eine Renogy 30W Solarzelle mit 19,5 Ausgangspannung. Geladen werden soll 16V Balanced 1.6F Supercap(6x2.7V, 10F). Betrieben werden soll damit ein Arduino Nano der über einen Buck/Boostconverter die passende Spannung verpasst bekommt, villeicht kann der so nebenbei die Steuerung übernehmen? Problem ist dabei dass dann beim laden die Spannung zusammenbricht und der Arduino mehr genug Spannung bekommt. Ihr braucht mir nur Tipps geben ich selber lernen sowas umzuseten! :D
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Verschoben durch Moderator
Du suchst einfach nur einen einfachen Komparator mit Hysterese. Schau mal bei Google danach,ob dir das hilft bzw das ist, was du suchst.
Andreas T. schrieb: > Möchte eine Schaltung bauen die ab einer gewissen Spannung(15V) die > Stromversorgung abschaltet und bei Unterspannung(3.5V) einschaltet. Klingt maximal unlogisch ;-) > Als > Trennung stelle ich mir ein Relais oder Mosfet vor.. > > Die Stromquelle ist eine Renogy 30W Solarzelle mit 19,5 Ausgangspannung. > Geladen werden soll 16V Balanced 1.6F Supercap(6x2.7V, 10F). Warum meinst du dann, abschalten zu müssen? > Betrieben werden soll damit ein Arduino Nano der über einen > Buck/Boostconverter die passende Spannung verpasst bekommt, Wie Buck/Boost? Wenn du 16 im Supercap hast, reicht ein Buck. Den auf weniger als 3,3 oder 5V auszusaugen bringt wenig. > villeicht > kann der so nebenbei die Steuerung übernehmen? Du übernimmst dich gerade. Was du brauchst, ist ein Laderegler, sonst nix. Der ist strom- und spannungsbegrenzt. Wobei die Strombegrenzung nicht wirklich gebraucht wird, das macht die Solarzelle schon allein. Eine Spannungsbegrenzung macht jeder einfache Linearregler. Das ist die einfache Lösung. Wenn man das Leistungsmaximum aus der Solarzelle rausholen will, braucht es deutlich mehr, nämlich einen Schaltregler mit MPPT (maximum power point tracker). Ist für deine Spielerei eher Overkill.
Als Strombegrenzung genügt der Generatorinnenwiderstand der Solarzelle, als Spannungsbegrenzung genügt im einfachsten Fall eine 15 Volt Zenerdiode parallel zur Supercap. Diese Konstruktion kann für immer im zusammengebauten Zustand betrieben werden und da muss nix getrennt werden. Auch nicht im Dunkeln. Es sollte noch eine Diode in Reihe geschaltet werden.
Es gibt doch Stromerkennungs-Platinchen für den Arduino die man einstellen kann. Den Rest halt über Relais. Sehe ich nicht wirklich ein Problem drin.
Michael M. schrieb: > Als Strombegrenzung genügt der Generatorinnenwiderstand der Solarzelle, > als Spannungsbegrenzung genügt im einfachsten Fall eine 15 Volt > Zenerdiode parallel zur Supercap. Diese Konstruktion kann für immer im > zusammengebauten Zustand betrieben werden und da muss nix getrennt > werden. Wirklich? Wenn eine 30W Solarzelle dauerhaft in die Z-Diode reinschiebt? Eher nicht.
Wenn der supercap leer ist, kann der arduino nix einschalten, weil der dann aus ist :-) Was spricht gegen einen 7815 Regler + Schottkydiode?
Naja ich müsste dann Teile bestellen und Teile kosten Geld also verbraten ich erstmal das was ich habe.. :) Habe hier nur noch einen 100000uF Kondensator und Dioden rumliegen. Dachte mir folgende konstelation: Solarpanel -> Diode -> Kondensator -> Buckboostkonverter -> Arduino So wird der Arduino immer mit Strom versorgt. Dann: Arduino -> Relais -> Diode -> Supercaps. Zur Steuerung, Spannung wird per simplen Spannungsteiler vom Arduino gemessen. So kann ich halt alles per Software steuern. Und Supercaps zürück zum gleichen Buckboostkonverter
Andreas T. schrieb: > Und > > Supercaps zürück zum gleichen Buckboostkonverter die Kapazitäten jedoch Über Dioden (wired-OR) etnkoppelt . Sonst wird das problematisch.
Die Bezeichnung "balanced" deutet darauf hin, dass den Kondensatoren jeweils eine Schutzschaltung parallel geschaltet ist, die die Ladespannung für den Kondensator begrenzt. Diese Schaötung sollte sich im Wesentlichen wie eine Zenerdiode verhalten - nur halt für höhere Ströme. Also kann es gut sein, dass das schon ausreicht. Und vor allem würde ich mal testen, auf welche Spannung die Ladung begrenzt wird: chinesische Konstrukteure neigen manchmal dazu, die Absolute Maximum Ratings mit dauerhaft zulässichen Betriebsbedingungen zu verwechseln... Aber grundsätzlich sollten die Schutzschaltungen schon in der Lage sein, die Spannung zu begrenzen. Diese SChutzschaltungen scheint es auch einzeln zu geben, da kann man dann mal eine Kaufen und durchmessen und auch mal feststellen, bei welchen Strömen das Ding kaputt geht. Also, ohne den Cap hochzujagen. Da der Strom aus dem Solarpanel ja schon irgendwie kostenlos ist, sehe ich keinen Grund, den sparen zu wollen: also keine komplizieten Schaltereien oder sowas: Überschuss einfach verbraten. Falls die Schutzschaltungen der Caps nicht dafür geeignet sind, dann muss man die Leistung aus der Solarzelle in der Tat loswerden. Was aber auch supereinfach ist: wenn man die Zelle kurschliesst, dann hat sie keine Leistung mehr; daher reicht dafür ein relativ schwacher Transistor aus: der muss ja nicht mehr viel verbraten. Ich würde das vermutlich mit einem Komparator ganz analog realisieren: wenn die Kondesatorspannung über der Schwelle liegt (hier vielleicht 15V für den 16V Cap), Solarzelle kurzschliessen. Der Komparator bekommt dafür eine Hysterese von ein paar Volt(hier ruhig 5V oder so), nimmt die Drossel also automatisch wieder raus, wenn die Kondensatorspannung absinkt. Zur Sicherheit sei erwähnt: damit der Transistor nur die Solarzelle kurzschliesst und nicht die Kondesatoren muss natürlich eine (Schottky-)Diode dazwischen. hase
Andreas T. schrieb: > Ihr braucht mir nur Tipps geben So so. Du hast also einen 'Akku' mit wenig Kapazität und einer Maximalspannung von 16V, den du aus einer Solarzelle laden willst die dafür auch ausreichend Spannung liefern kann. Dann brauchst du einen Solarladeregler https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.5 , z.B. mit ICL7665 oder TPS3700. Andreas T. schrieb: > Dachte mir folgende konstelation: > Solarpanel -> Diode -> Kondensator -> Buckboostkonverter -> Arduino > So wird der Arduino immer mit Strom versorgt. Immer wohl nicht, so ein Kondensator ist schnell leer, arbeite stromsparend. Deine 1.6F reichen von 16 bis 6V und 50mA nur für 10 Minuten. So ein Arduino (Uno) frisst halt ordentlich Strom, ein nackter ATmega328 den man mit fuses nicht auf 16MHz laufen lässt schon deutlich weniger.
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