Tach Leute. anbei eine Schaltung eines ausgedienten Walknans, dessen Mechanik hinüber, aber die Platine noch iO ist. Die würd ich zweckentfremdet nutzen wollen für Stereo Microfone, die dann als Durchsage genutzt werden sollen auf 2 "Kanälen". Ist der IC dazu geeignet? Was muss ich statt des Wiedergabe-Tonkopfes anderes hinzufügen, entfernen, um anstelle diesem, 2 Microfone anzuschließen? Wie muss die Schaltung dahingehend geändert werden? Wer sich mit solchen IC s auskennt, sollte hier beachten, daß der Mittenanschluß - hier nämlich 1/2 UVDD , die vom Chip intern erzeugte Referenz-Spannung (Ref-VDD) nutzt, statt bei einfachen Schaltungen die GND als Bezugspotiential ! Vorteile hier liegen ja auf der Hand: Potiential-Trennung von GND (Minus) der Versorgungs-Spannung. Da ist auch kein Problem hier, denn damit wären die Microfone in gewisser Weise ja auch störsicherer gegen Rückkopplungen. Oder seh ich das falsch? Nun denn, mich interessiert hierbei mehr oder weniger, wie ich den empfindlichen Preamp-Eingang beschalten muss. Ob dazu zwingend Koppelelkos nötig sind, oder ob statt des Wiedergabekopfes einfach die Microfone angeschlossen werden können. Die Versorgung der Microfone mit einer geringen Spannung wäre ja durch die Refefenz-Anzapfung wie beim Wiedergabekopf schon gewährleistet. Der IC selbst verträgt bis 5 V Versorgung. In gezeigter Schaltung Original kommt er aber schon ab 1,8 V zurecht, da wäre also noch Spielraum. Anmerkung: Ich komme nicht mit analogen Transistorvorverstärkern klar, denn wo man hier beiliegende Fertig-Schaltungen noch in der Kiste findet, kann man sich doch unnötiges anders sparen. Zumal beiliegende und änliche Schaltungen doch auch Vorteile bieten können, wenn man sie (weiterhin) zu nutzen weiß. Vielen Dank für eure Vorschläge und ich bitte darum, Änderungen in Schaltbildform und vor allem beim Thema bleibend beizufügen. Bitte nehmt Abstand von Kurven, Oszillos-Bildern und unnötigen Frequenz-Humbuk. Das alles das sprengt nicht nur meinen Kopf, sondern wirkt oft lästig. Danke sehr.
Kein Spezi schrieb: > für Stereo Microfone WAS für Mikrophone, dynamische, Kondensator oder Elektred ? Ja, das spielt eine Rolle, um zu entscheiden, ob Kein Spezi schrieb: > Ist der IC dazu geeignet? Kein Spezi schrieb: > Die Versorgung der Microfone mit einer geringen Spannung könnte auf Electred hindeuten, aber warum dann die 'geringe Spannung' reichen soll, welche Daten hat es denn ? Besser ist immer, den passenden IC in der passenden Schaltung zu verwenden. Die Zweckentfremdung ist immer was für Spezis. Also nicht für dich.
kein Spezi meinte: > Bitte nehmt Abstand von Kurven, Oszillos-Bildern und unnötigen > Frequenz-Humbuk. Das alles das sprengt nicht nur meinen Kopf, sondern > wirkt oft lästig. Danke sehr. Das ist es ja gerade. Der Schaltkreis ist ein Walkmanschaltkreis und viel zu kompliziert. Das Signal vo Tonkopf wird entzerrt und in Deinem Fall verzerrt, du müßtest also alles generell umbauen. Kauf Dir 1 oder 2 Mikrofon-Vorverstärker Bausätze bei Conrad o.ä.. baue sie auf und werde glücklich. mfg
Kein Spezi schrieb: > Vorteile hier liegen ja auf der Hand: Potiential-Trennung von GND > (Minus) der Versorgungs-Spannung. Was für ein Vorteil sollte das sein? Kein Ausgangselko? Wenn ich das, was ich zu dem IC LA4570 finden konnte (fast nichts), richtig interpretiere, dann ist das ein Kopfhörerverstärker für 16Ω-Teile.! Durchsage hört sich für mich eher wie Beschallung an. Das wird mit dem Teil nichts. An 3V gibt es halt bestenfalls Kopfhörerbetrieb. Zudem gehe ich davon aus, dass die Beschaltung angepasst ist auf die Wiedergabeköpfe, also einen gewollt verbogenen Frequenzgang hat. Ohne brauchbares Datenblatt und der daraus folgenden Anpassung einiger Bauelemente wird das klanglich daneben liegen. Kein Spezi schrieb: > Was muss ich statt des Wiedergabe-Tonkopfes > anderes hinzufügen, entfernen, um anstelle diesem, 2 Microfone > anzuschließen? Wenn du dynamische Mikros verwendest, dann geht das direkt anstelle der Tonköpfe. Für Elektret wird man einiges umbauen müssen.
Das scheint ein alter Kopfhörerverstärker von Sanyo zu sein, discontinued. Nicht unbedingt nur für Tonköpfe aber vorwiegend dazu gedacht. Frequenzgangkorrekturen sind in den Schaltplänen immer enthalten.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Nicht unbedingt nur für Tonköpfe aber vorwiegend dazu > gedacht. Frequenzgangkorrekturen sind in den Schaltplänen immer > enthalten. Und diese Korrekturen wird man in seiner Anwendung nicht haben wollen. Was man ändern müsste könnte man aus dem Datenblatt entnehmen, wenn man eines hätte.
Hi, die Tonköpfe sind (nicht nur) bei diesem Kassettenrekorder im Gleichstrompfad der Vorstufe. Das wäre für mich das Ausschlusskriterium No.1 zum Anschluss von Mikrofonen mit meterlangen Zuleitungen undefinierter Art. Das mit den Frequenzgängen ist hier ja nur auf "Wiedergabe" bezogen. Bei dem Walkman kann man annehmen, dass noch keine Unterscheidung zwischen CrO2 und Fe gemacht wurde. Also: Die Höhenanhebung von der Aufnahme stammend bei Wiedergabe absenken. (Die ganzen R/C-Glieder raus.) Und wenn es dann zu dumpf klingt, bastelt man eben wieder so, bis es akustisch passt. ciao gustav
Beitrag #7025852 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kein Spezi schrieb im Beitrag #7025852:
> Redete ich davon...
Blaaaablablabla...
Und tschüss Forumshilfe.
Kein Spezi schrieb: > Da ist auch kein Problem hier, denn damit wären die Microfone in > gewisser Weise ja auch störsicherer gegen Rückkopplungen. Oder seh ich > das falsch? Hi, um eine möglichst gute Basswiedergabe zu ermöglichen, befinden sich die Spulen der Tonköpfe direkt in der Basisspannungszuleitung bzw. Operationsverstärkereingang ohne "störende" Elkos. Die müssten sonst ziemlich groß werden. Und dafür hat man in den Geräten keinen Platz. Fazit: Sollte jetzt statt des Tonkopfes ein Mikrofon angeschlossen werden, müsste es zumindest (zweiadrig) symmetrisch mit geschirmter Leitung ausgeführt werden. Nur eine Tonader mit Abschirmgeflecht würde Dir alle möglichen Störungen einfangen. Da ja der Schirm nicht auf Gehäusemasse (GND) zu liegen käme. Abgesehen davon müsste die Impedanz des Mikrofons ziemlich genau der geforderten Impedanz des vorher verwendeten Tonkopfes entsprechen. Und die ist hier bei derartigen Geräten niederohmig. Die Auswahl der Mikrofone ist also auch schon eingegrenzt. Am eheseten würde noch ein dynamisches gehen. Die sind auch robust genug, um den kleinen Gleichstrom auszuhalten, der über die Spulen fließt. (Trotzdem lieber extern noch einen Kondensator dazwischen.) Und was hat akustische Rückkopplung mit der Eingangsbeschaltung zu tun? ciao gustav
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Kein Spezi schrieb im Beitrag #7025852: > Klugscheißerei > Klangbullshit > Geseire von Bullshit > hat hier niemand Ahnung Was hast du den genommen? Ich will's wissen, damit ich mich von so was fern halten kann. Kein Spezi schrieb: > Vorteile hier liegen ja auf der Hand: Potiential-Trennung von GND > (Minus) der Versorgungs-Spannung. > > Da ist auch kein Problem hier, denn damit wären die Microfone in > gewisser Weise ja auch störsicherer gegen Rückkopplungen. Oder seh ich > das falsch? In dem Thread hat nur einer keine Ahnung. Selbst der hier hat viel Ahnung: Nichtverzweifelter schrieb: > Ein Depp!
linearisieren: C9, C10 raus. Die beeinflussen hauptsächlich den Frequenzgang. C50, C51 und die Impedanz des Mikrofons bestimmen die obere Grenzfrequenz (und Schwingneigung des 1. OP).
Nichtverzweifelter schrieb: > Ihr kriecht dem Troll immer noch hinterher? Nö, vielleicht kriegt er doch noch die Kurve und präsentiert uns hier sein "neues Megapghon". Warum sollte man alten Kram wegwerfen. Zu irgendetwas taugt der immer noch. Aber die Spezialitäten der Schaltungen sollten schon irgendwie erörterungswürdig sein. Und wie man das dann ummodelt, so dass das, was man eigentlich mit dem Teil möchte, dabei herauskommt, könnte man diskutieren. Ich sehe da nur vorrangig das Problem mit dem Mikrofonanschluss. Wenn man völlig verhindern will, dass DC über die Spulen fließt, dann ein Dummy-Widerstand in der Größenordnung um etwa 560 Ohm herum anstelle des Tonkopfes rein. Da ein Kondensator dran, so etwa 1µF, und Mikro gefahrlos anschließen. Wie gesagt zwei Adern. Einmal zum 1µF Kondensator, dann zu dem UB/2 Elko. Abschirmung dann direkt an GND. Könnte mir vorstellen, dass das so klappt. Hatte schon etliche Autoradio-Kassettenabspielgeräte so mit konventionellen Schaltungsvorlagen wieder repariert. (Wenn IC kaputt.) Wie gesagt, der Walkman hier hat keine Aufnahmefunktion. Nur Abspieler. Das vereinfacht die Sache enorm. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Nö, > vielleicht kriegt er doch noch die Kurve und präsentiert uns hier sein > "neues Megapghon". > Warum sollte man alten Kram wegwerfen. Zu irgendetwas taugt der immer > noch. Eine Möglichkeit ist aus einem Walkman einen Overdriveeffekt für E-Gitarren zu basteln. Einfach den Tonkopf durch eine 6,5mm Klinkenbuchse ersetzen und da das Kabel von der E-Gitarre rein. Klingt ganz interessant.
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