Hallo, Habe mit einer DOSBOX eine Serielle Verbindung von einem Rechner WindowsXP zu einer Steuerung (Bernecker und Rainer Multicontrol). Das Senden vom PC zur Steuerung funktioniert, beim Senden von der Steuerung zum PC wird ein einmal gesendeter Datensatz (z.B. mit 20 Zeichen) zehn mal gelesen. Die Datensatz wird genau zehn mal (nicht 9 oder 11 mal, immer 10 mal) von der DOSBOX korrekt empfangen. Es ist aus meiner Sicht alles richtig eingestellt, woran kann es liegen. Bitte um Hilfe und danke im Voraus dafür, Grüße
Vermutlich erwartet die Steuerung eine positive oder negative Quittierung (ACK/NAK) der gesendeten Daten; kommt diese nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (timeout), werden die Daten erneut gesendet. Wird 10x keine Quittierung empfangen, stellt die Steuerung das Senden ein.
COM1 schrieb: > Vermutlich erwartet die Steuerung eine positive oder negative > Quittierung (ACK/NAK) der gesendeten Daten; Sehe ich auch so -> Flusssteuerung einstellen
affru schrieb: > Habe mit einer DOSBOX eine Serielle Verbindung von einem Rechner > WindowsXP zu einer Steuerung (Bernecker und Rainer Multicontrol). Nimm lieber DOXBOX-X, das hat eine wesentlich höhere Kompatibilität zu DOS, der CPU, sonstigen Peripheriekomponenten und DOS Programmen aller Art und nicht nur Spiele. Unter anderem liegt das daran, weil man sich das bei der DOSBOX-X zum Ziel gesetzt hat und deswegen dieser Fork aus der alten DOSBOX entstanden ist. Die Entwickler der alten DOSBOX haben lediglich das Ziel, dass möglichst alle DOS Spiele laufen, Kompatibilität zu nicht Spiele DOS Programmen wird nicht verfolgt und hat keine hohe Priorität. https://dosbox-x.com/
Nano schrieb: > Nimm lieber DOXBOX-X, das hat eine wesentlich höhere Kompatibilität zu > DOS, der CPU, sonstigen Peripheriekomponenten und DOS Programmen aller > Art und nicht nur Spiele. Was es aber nicht hat, ist ein besseres Timing für die legacy-Schnittstellen. Und nur auf die käme es bei dem Problem des TO wirklich an. Das einzige (für User aus dem Latin-Raum) wirklich attraktive Feature im Vergleich zum Original ist der bereits eingebaute Glide-Support. Das ist aber auch wieder eine stark spiele-fokussierte Sache. Wenn ich meine ollen Tombraider1-Disketten nicht schon vor vielen Jahren weggeworfen hätte, würde ich das glatt mal probieren wollen, auch wenn mich das Spiel an sich sehr wahrscheinlich, wie eigentlich inzwischen jedes Spiel, eher langweilt. Damals(tm) habe ich es allerdings sehr gerne gespielt, wenn auch noch ohne Glide, eine Voodoo hatte ich noch nicht, als das Spiel aktuell war. Genau deswegen würde ich mir das gerne mal mit Glide anschauen wollen.
c-hater schrieb: > Nano schrieb: > >> Nimm lieber DOXBOX-X, das hat eine wesentlich höhere Kompatibilität zu >> DOS, der CPU, sonstigen Peripheriekomponenten und DOS Programmen aller >> Art und nicht nur Spiele. > > Was es aber nicht hat, ist ein besseres Timing für die > legacy-Schnittstellen. Und nur auf die käme es bei dem Problem des TO > wirklich an. Belege?! > Das einzige (für User aus dem Latin-Raum) wirklich attraktive Feature im > Vergleich zum Original ist der bereits eingebaute Glide-Support. Unsinn. Da wurde unter der Haube noch viel mehr repariert, was mit der klassischen DOSBox nicht geht. Das sind aber Details, die man so kaum in der Featuritisliste einzeln aufführen dürfte, das wird zusammengefasst unter "Allgemeine bessere Kompatibilität zu DOS Programmen." > Das ist > aber auch wieder eine stark spiele-fokussierte Sache. Wenn ich meine > ollen Tombraider1-Disketten nicht schon vor vielen Jahren weggeworfen > hätte, würde ich das glatt mal probieren wollen, Selber schuld. Ich schmeiße meine Spiele nicht weg. Ich habe alle meine Spiele noch. Da sind alte Titel wie bspw. Gunship 2000 für den PC dabei. > Damals(tm) habe ich es allerdings sehr gerne gespielt, wenn auch noch > ohne Glide, eine Voodoo hatte ich noch nicht, als das Spiel aktuell war. > Genau deswegen würde ich mir das gerne mal mit Glide anschauen wollen. Gibt dafür zum Glück heute ja Youtube. Allerdings renderten die ersten Voodoos noch in 16 Bit und erst der nachgeschaltete 22 Bit Postfilter zauberte dann ein besseres Bild als die TNT Karten ohne Dithering auf den Bildschirm. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz, das nur die Voodoo Karten hatten. Ob und inwiefern bei der Emulation dann das >= 32 Bit Rendering deiner modernen GPU benutzt wird, weiß ich nicht.
c-hater schrieb: > Wenn ich meine > ollen Tombraider1-Disketten nicht schon vor vielen Jahren weggeworfen > hätte, würde ich das glatt mal probieren wollen, auch wenn mich das > Spiel an sich sehr wahrscheinlich, wie eigentlich inzwischen jedes > Spiel, eher langweilt. Ach noch etwas. Zu Tomb Raider 1 gab es damals eine spielbare Demo. Diese Demo findet man heute noch im Internet Archiv wenn man richtig sucht. Die könntest du ausprobieren. Da Demos aber so ansich haben, dass sie aus einer Vorabversion generiert wurden, kann es natürlich sein, dass nicht alles funktioniert. Ob die Demo Glide Support hat weiß ich bspw. nicht, aber probieren könntest du es.
Alternativ kannst du das alte Tomb Raider Spiel natürlich auch auf GOG kaufen. Ich persönlich würde dann aber doch eher zu der zweiten und dritten neuen Triologie raten. Das Remake des ersten Teils ist bspw. das Tomb Raider Anniversary Remake. https://www.gog.com/de/game/tomb_raider_anniversary
Nano schrieb: > Ich persönlich würde dann aber doch eher zu der zweiten und dritten > neuen Triologie raten. Wie meinen? Zweite oder dritte Triologie? Was soll das sein? Gibt es bei TR Trilogien? Ich habe das so ungefähr seit Tombraider "Angel of Darkness" nicht weiter verfolgt. Muss so vor 20 Jahren und in linarer Zählung Tombraider VI gewesen sein.
c-hater schrieb: > Nano schrieb: > >> Belege?! > > Lies' einfach die Sources! Ja klar. Zeig doch mal die genaue Codestelle auf, wo die klassische DOSBox besser sein soll.
Ich kenne die DOS-Box nicht. Aber bei richtigen DOS musste ich den Com-Port immer vorher KOMPLETT deklarieren wenn die Norm-Daten (9600,8,n,1) nicht stimmen. Vielleicht liegt da dein Problem. Immerhin werden 10 Bits übertragen. Und die letzten 2 sind oft das Problem. Wäre jedenfalls die ersten Anlaufstelle wo ich suchen würde.
Nano schrieb: > Ja klar. Zeig doch mal die genaue Codestelle auf, wo die klassische > DOSBox besser sein soll. Ist nicht besser, nur genauso. Schlicht deshalb, weil DOSBOX-X daran nichts geändert hat. Dementsprechend fällt es auch schwer, irgendwelche Unterschiede zu zeigen...
Schlaumaier schrieb: > Ich kenne die DOS-Box nicht. > > Aber bei richtigen DOS musste ich den Com-Port immer vorher KOMPLETT > deklarieren wenn die Norm-Daten (9600,8,n,1) nicht stimmen. Nö. Die meisten Programme griffen bezüglich der Schnittstellen am DOS/BIOS vorbei direkt auf die Hardware zu. Was angesichts der ziemlich lausigen Unterstützung durch DOS/BIOS auch nicht weiter verwundert. Man kann sagen, dass eigentlich nur die DOS-eigenen "Tools" auf eine vorherige korrekte Einstellung mittels mode-Kommando angewiesen waren. Ausnahmen bestätigen natürlich (wie immer) die Regel.
c-hater schrieb: > Ausnahmen bestätigen natürlich (wie immer) die Regel. Genau DAS ist die Frage. Her er eine dieser Ausnahmen. Ich habe das letzte mal auf dne Mode-Befehl zugegriffen als ich LPT1: auf COM1 umgelenkt habe, um Papier zu sparen. Habe einfach die Druckerausgabe auf das Modem-Programm meines Amigas gelenkt. ;) Lang lang ist her. Aber!!! Ich arbeite bei einen Bekannten sehr oft mit den USB-to-COM Adapter. Und einige der Motorrad-Ansteuerungsprogramme sind aus der Steinzeit. Und damit steuern die Hochmoderne Technik an. Und bei einiger der Programme muss ich im Programm auch noch diese ganzen Werte einstellen. Irgendwie ein Witz oder. ?? Ach nur mal aus Neugierde. Welchen COM-CHIP simuliert die DOSBOX eigentlich. Ich gehe mal davon aus, das die auch nur ein USB-to-SERIAL Adapter nutzen. Es gab nämlich damals 2. Und das erste Modell hatte zu wenig Puffer. ps. : Ich glaube ich installiere mir die mal. Habe noch 4 Regalmeter mit alten Programmen.
Schlaumaier schrieb: > Ach nur mal aus Neugierde. Welchen COM-CHIP simuliert die DOSBOX > eigentlich. Ich gehe mal davon aus, das die auch nur ein USB-to-SERIAL > Adapter nutzen. > > Es gab nämlich damals 2. Und das erste Modell hatte zu wenig Puffer. Es hatte sogar keinen Puffer (wenn man das Schieberegister mal nicht mitrechnen möchte). Quasi-Standard (auch der DOS-Box) ist das, was du wohl als "zweites Modell" bezeichnen würdest (und dessen Features eben durch DOS/BIOS in keinster Weise unterstützt wurden). Der NatSemi 16550.
Usb2ser/par funktionieren auch, zumindest die meisten. Was nicht funktionieren sind ftdti basierte Geräte. Prolific funktionieren problemlos. Eventuell braucht es ein legacy max232 oder dergleichen für die Singnallevel Kompatibilität. Ftdti funktioniert, macht aber Probleme ohne ende, inkompatible 5bit default mode port openint -> mode not supported sowie delays durch autobuffering usw. Oftmals ist weniger mehr.
Danke für die Hinweise. Die beiden Hinweise mit dem Echo haben mir sehr geholfen, ebenso die Hinweise auf die DOSBOX X
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