Habe ein Keeppower 14500 - 1100mAh Li-Ionen 3,7V - 3,6V mit USB Lademöglichkeit. Warum messe ich nach Vollladen nun 4,1 V ?
Bernt schrieb: > Habe ein Keeppower 14500 - 1100mAh Li-Ionen 3,7V - 3,6V mit USB > Lademöglichkeit. > > Warum messe ich nach Vollladen nun 4,1 V ? Das liegt daran das du die Messstrippen richtig angeschlossen hast. Hättest du sie vertauscht, wären es -4,1V.
Bernt schrieb: > Warum messe ich nach Vollladen nun 4,1 V ? Weil das die Ladeschlussspannung ist. Bernt schrieb: > Li-Ionen 3,7V - 3,6V das ist nur die Nennspannung https://www.all-electronics.de/files/upload/post/all/wp-content/uploads/migrated/image/artikel/111828_3.jpg
Tut mir leid, dass ich das nochmal ausgrabe, aber die verlinkte Grafik ist unglaubwürdig. Ein Li-Ion-Akku ist mit über 3,3 Volt mit Sicherheit nicht komplett leer. Glaubwürdiger ist diese angehängte Grafik.
Fred F. schrieb: > Ein Li-Ion-Akku ist mit über 3,3 Volt mit Sicherheit > nicht komplett leer. Komplett leer nicht, aber viel ist halt nicht mehr rauszuholen und er sollte bald wieder aufgeladen werden, damit die Lebensdauer nicht beeinträchtigt wird.
Fred F. schrieb: > Ein Li-Ion-Akku ist mit über 3,3 Volt mit Sicherheit > nicht komplett leer. Glaubwürdiger ist diese angehängte Grafik. Ein Li-Ionen Akku ist nicht wie der andere. Abgesehen davon ist der angehängte Plot auch nicht glaubwürdig. Die 0% Restkapazität werden z.B. gar nicht erreicht. Und eine so flache Entladekennlinie habe ich in der Praxis auch noch nicht gesehen (hängt aber auch vom Entladestrom ab). Wenn man den Entladeschluß auf 3.0V legt, was viele machen weil es den Akku schont, dann sieht man daß zwischen 3.3V und 3.0V höchstens 2% Akkukapazität liegen.
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Axel S. schrieb: > Ein Li-Ionen Akku ist nicht wie der andere. Abgesehen davon ist der > angehängte Plot auch nicht glaubwürdig. Fängt schon damit an, daß der dem Plot zugrundeliegende Akku offensichtlich mit 4,4V Ladeschlußspannung gequält wurde. Der lebt also eh nicht lange ...
Fred F. schrieb: > aber die verlinkte Grafik ist unglaubwürdig Da suchen Leute in 2 Jahre alten Beiträgen händeringend nach Fehlern, und scheitern doch kläglich. Überraschenderweise ist das verlinkte Diagramm eine Ladekurve und völlig normal, keine Entladekurve. Jens G. schrieb: > zugrundeliegende Akku offensichtlich mit 4,4V Ladeschlußspannung gequält > wurde. Der lebt also eh nicht lange ... Ist aber bei Smartphones inzwischen üblich, meiner wird immer bis 4.4V geladen und ist immer nach 2 Jahren kaputt. Bei 4.15V wird 80% angezeigt, bei 3.6V nur noch 10%.
Michael B. schrieb: > Fred F. schrieb: >> aber die verlinkte Grafik ist unglaubwürdig Nein, ist sie nicht. > Da suchen Leute in 2 Jahre alten Beiträgen händeringend nach Fehlern, > und scheitern doch kläglich. Eben, da warst Du schneller als ich:-) War gerade noch dabei die Grafik zu bearbeiten. > Überraschenderweise ist das verlinkte Diagramm eine Ladekurve und völlig > normal, keine Entladekurve. Unabhängig davon hätte auch Fred auffallen können dass von 3,3V bis 2,5V keine nennenswerte Kapazität mehr aus dem Akku kommt. Deshalb macht es auch keinen Sinn den Bereich in der Ladekurve darzustellen.
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Fred F. schrieb: > Glaubwürdiger ist diese angehängte Grafik. Mit einer Quellenangabe ließe sich die Glaubwürdigkeit prüfen.
Icke ®. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Glaubwürdiger ist diese angehängte Grafik. > > Mit einer Quellenangabe ließe sich die Glaubwürdigkeit prüfen. Erfreut sich wohl einer grossen Fangemeinde. https://lens.google.com/search?ep=gsbubu&hl=de&re=df&p=AbrfA8rI5XEHO6xqrReTvTvg-tWyieVRvTZcocRNbBRydJsAVm-ffAfqgKp0YT4q6_O_qPYq1dbIk6ZAvN64cPALHquf0SElILbAuA8zcIAdLgEsxif20HnBvusAfA-FL-VAfN-J3Kebj2DJKToXGZyp-x8SHojN8JdnCp3j6CMdFncl8k2-9thro23kU90CtsAQc47iZD5KZdMY1A%3D%3D#lns=W251bGwsbnVsbCxudWxsLG51bGwsbnVsbCxudWxsLDEsIkVrY0tKRFJsTkRBM1lXUTRMVGhrT1dVdE5ERTNNaTFoTmpJekxUaGtNbVZpTXpOa1lUSXlNUklmVVRCRE5uUkRhV2xJU0hkVlRVbG5SM0JuU1V4dVVERlpNbTFsZGt0Q2F3PT0iLG51bGwsbnVsbCxudWxsLG51bGwsbnVsbCxudWxsLFtudWxsLG51bGwsW251bGwsWzEwMjUwLDgyMDQsNjA1MzIsODQyNTBdXV0sWyI2ZWUwYjNhZS1mZGFkLTRkNmMtYjk3Mi04OTViMDc3M2FjYWEiXV0= (sorry, ich prüfe jetzt nicht, was sich da aus dem Link entfernen lässt..) Glaubwürde sind bei mir die eigenen Exceltabellen, etc. oder die Ergebnisse auf https://lygte-info.dk/review/batteries2012/Common18650IndividualTest%20UK.html
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Michael B. schrieb: > Ist aber bei Smartphones inzwischen üblich, meiner wird immer bis 4.4V > geladen und ist immer nach 2 Jahren kaputt. War bei HP und Dell auch mal zeitweise üblich. Erst dachte ich noch, ich hätte damit die Problemursache gefunden, doch beide Hersteller versicherten mit "das muss so sein". Bei der Suche, was an diesen speziellen "muss so sein" Akkus anders ist, habe ich aber nichts gefunden. Das sind eben nicht spezielle Akkus, sondern schlicht und ergreifend bloß misshandelte Akkus. Fail by Design. Von diesem Trip sind die Hersteller zum Glück wieder runter gekommen. Es hat wohl doch zu viele Geräte schon in der Garantiezeit aufgebläht.
Michael B. schrieb: > Überraschenderweise ist das verlinkte Diagramm eine Ladekurve und völlig > normal, keine Entladekurve. Jörg R. schrieb: >> Überraschenderweise ist das verlinkte Diagramm eine Ladekurve und völlig >> normal, keine Entladekurve. > > Unabhängig davon hätte auch Fred auffallen können dass von 3,3V bis 2,5V > keine nennenswerte Kapazität mehr aus dem Akku kommt. Deshalb macht es > auch keinen Sinn den Bereich in der Ladekurve darzustellen. Von euch beiden hätte ich das jetzt nicht erwartet! Für mich führt eine Ladekurve von 2,5-3v hoch bis auf die Ladeschlusspannung und nicht von links nach rechts abfallend bis zur Entladeschlussspannung. Ja man erkennt in dem Diagramm auch, dass der Akku zuvor bis auf 4,4V geladen wurde und unmittelbar nach der Ladung mit dem Entladevorgang begonnen worden sein muss. Im Übrigen lässt sich ohne Aussage zum Entladestom bzw der Entladerate sowie der Kenntnis der zugehörigen Belastbarkeit der verwendeten Zelle die höhe der Spannung im mittleren Bereich deutlich anheben oder auch absenken. Mit einer Entladerate von 1C lässt sich mit guten Tool-Zellen für längere Zeit eine Spannung von 4 bis 3,9V beobachten. Bei 10C geht die dagegen schnell auf 3,5V runter und es ist auch bei 3V noch nennenswert etwas zu entnehmen.
Schaut mal bei Li-HV Akkus bezüglich der 4,4V.
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Armin X. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Überraschenderweise ist das verlinkte Diagramm eine Ladekurve und völlig >> normal, keine Entladekurve. > > Jörg R. schrieb: >>> Überraschenderweise ist das verlinkte Diagramm eine Ladekurve und völlig >>> normal, keine Entladekurve. >> >> Unabhängig davon hätte auch Fred auffallen können dass von 3,3V bis 2,5V >> keine nennenswerte Kapazität mehr aus dem Akku kommt. Deshalb macht es >> auch keinen Sinn den Bereich in der Ladekurve darzustellen. > > Von euch beiden hätte ich das jetzt nicht erwartet! > Für mich führt eine Ladekurve von 2,5-3v hoch bis auf die > Ladeschlusspannung und nicht von links nach rechts abfallend bis zur > Entladeschlussspannung. Die Grafik die lt. Fred F. nicht glaubwürdig ist zeigt eine Ladekurve. Deshalb kann er sie nicht mit seiner Grafik vergleichen. > Im Übrigen lässt sich ohne Aussage zum Entladestom bzw der Entladerate > sowie der Kenntnis der zugehörigen Belastbarkeit der verwendeten Zelle > die höhe der Spannung im mittleren Bereich deutlich anheben oder auch > absenken. Mit einer Entladerate von 1C lässt sich mit guten Tool-Zellen > für längere Zeit eine Spannung von 4 bis 3,9V beobachten. Bei 10C geht > die dagegen schnell auf 3,5V runter und es ist auch bei 3V noch > nennenswert etwas zu entnehmen. Das ist vollkommen richtig, hat aber nichts mit dem Kommentar von Fred F. zu tun. Sorry Armin, aber ich sehe es wie Michael B.: Michael B. schrieb: > Fred F. schrieb: >> aber die verlinkte Grafik ist unglaubwürdig > > Da suchen Leute in 2 Jahre alten Beiträgen händeringend nach Fehlern, > und scheitern doch kläglich. Wenn jemand schon einen alten Thread ausgräbt sollte er sich schon etwas mehr Mühe geben.
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Obelix X. schrieb: > Schaut mal bei Li-HV Akkus bezüglich der 4,4V. Ja, aber auch die leben nicht besonders lange ...
Ralf X. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Fred F. schrieb: >>> Glaubwürdiger ist diese angehängte Grafik. >> >> Mit einer Quellenangabe ließe sich die Glaubwürdigkeit prüfen. > > Erfreut sich wohl einer grossen Fangemeinde. > https://lens.google.com/search?ep=gsbubu&hl=de&re=df& ... Die (oder eine) Quelle ist wohl diese Seite: https://siliconlightworks.com/li-ion-voltage Die Kurve paßt nicht zu Li-Ionen oder Li-Po Akkus. Sie paßt eher zu LiFePo, wo der Spannungsverlauf tatsächlich flach ist. Aber da passen wiederum die Spannungen nicht. https://powmr.com/de/blogs/news/lifepo4-voltage-chart-and-soc?srsltid=AfmBOooT7Hq2tyQR6LVblzeutzdvaRyzaYgS5rIYfAy-BwCRBUoogT2E Das o.g. Diagramm stammt m.E. nicht von einem realen Akku, sondern wurde frei Schnauze gezeichnet und das falsch. Die Glaubwürdigkeit definiert sich aus der Quelle "Vertrau mir, Bruder".
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