Hallo, ich habe ein Projekt vorliegen, wofür ich einen Differenzverstärker benötige. Als OPV verwende ich den TL081CP. Das ganze wird zusätzlich mit einem Arduino betrieben. Nun hat sich mir die Frage gestellt, wie ich die Versorgungsspannung des OPVs hinbekomme, da ich mit dem Arduino keine -5V erzeugen kann. Einen Trick im Internet habe ich gefunden, wo für Vcc+ 5V verwendet wird und für Vcc- GND. Dann wird GND durch 2.5V ersetzt. Ich habe versucht das ganze bei ltspice zu simulieren, jedoch scheint der Differenzverstärker noch nicht so richtig zu funktionieren, daher wollte ich fragen, ob jemand weiß woran es liegt, oder einen anderen Lösungsweg kennt.
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Clara E. schrieb: > einen anderen Lösungsweg kennt. Schmeiss das Erbstück vom Opa weg und kaufe dir einen modernen Rail-To-Rail OpAmp wie TS912, der lauft an GND und +5V und kann dann sogar fast 0V und fast 5V verarbeiten. Vorausgesetzt, die Eingangsspannungen liegen entsprechend deinem LTSpice wirklich in dem Bereich, und vorausgesetzt, die Ungenauigkeit des TL081 reichte dir, denn der TS912 ist nicht genauer (es gäbe aber deutlich genauere, wie MCP6V11)
Vielen Dank ich habe bereits nach neuen OPVs geschaut und werde auf jeden Fall einen holen, jedoch bleibt ja das Problem mit der Versorgungsspannung. Wenn ich in der Simulation andere OPVs verwende komme ich auch auf das selbe Ergebnis, dass der Differenzverstärker keine Differenzen bildet.
Clara E. schrieb: > jedoch bleibt ja das Problem mit der Versorgungsspannung. Der bereits empfohlene TS912 funktioniert mit einfachen 5V > Wenn ich in der Simulation andere OPVs verwende komme > ich auch auf das selbe Ergebnis, dass der Differenzverstärker > keine Differenzen bildet. Dann hast du wohl noch einen Fehler in der Schaltung.
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Clara E. schrieb: > ich habe ein Projekt vorliegen, wofür ich einen Differenzverstärker > benötige. Als OPV verwende ich den TL081CP. Das ganze wird zusätzlich > mit einem Arduino betrieben. Du solltest und besser genau sagen was Du machen möchtest. Davon hängt ja auch die Auswahl des OPV ab. Es ist ja nicht nur die Versorgungsspannung. Welcher Frequenzbereich, welche Eingangsspannungen? Du hast ja schon richtig erkannt, daß Du für eine Differenzmessung eine virtuele Masse benötigst, wenn Du den OPV nur asymmetrisch betreiben willst. Was der OPV dann als "0V" herausbringt ist dann UB/2, also 2,5V. Das muß der Arduino entsprechend interpretieren. Manchmal ist es dann doch einfacher mit symmetrischer Spannung zu arbeiten. Dann sind 0V auch wirklich 0V. Also was soll gemessen werden? Und wer soll die Differenzspannung auswerten? Vermutlich der AD-Wandler. Wie genau soll das Ergebnis sein? mfg Klaus
Abgesehen von den Einwänden bisher: 100Ω zur Beschaltung sind sehr niederohmig für einen normalen OPA. Mit 1k ... 10k bist du besser dran, schließlich muss der OPA-Ausgang den Strom auch treiben können.
100 Ohm sind so ein schöner runder Wert, den man am besten überall verbauen möchte... mfg
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