Schönen Sonntag, beim Testen meiner Schaltung, die ermittelt ob eine Batterie kritisch entladen ist, komme ich nicht weiter. Aufbau: Wie zusehen ist die Spannungsversorgung aus 2x 12V Batterien, die in Serie geschalten sind, aufgebaut. Für jede Batterie wird über einen Spannungsteiler die aktuelle Spannung an einen TL431 weitergereicht. Ist die Spannung der Batterien über bspw. 12,4V wird die Basis des Transistors Q1 auf Masse gezogen und dieser schaltet nicht durch. Zur Potentialtrennung ist ein Optokoppler für V2 Integriert, dass es möglich ist die Basis von Q1 auch über D2 auf Masse zu ziehen. D3 zieht die von R_pullup kommenden ~24V auf 5,6V, um den Transistor nicht zu beschädigen. Problem: Der Strang zu V2 gehörend funktioniert ohne Probleme, allerdings nicht der zu V1 gehörige. Egal welche Spannung an D1 anliegt, die Basis von Q1 wird nicht auf Masse gezogen. Werden mittels Strommessung Anode und Kathode von D1 gebrückt, fließt ein zu erwartender Strom von 2,5mA und die Schaltung funktioniert. D1 wurde bereits ausgetauscht, ohne Erfolg.
Das dachte ich früher auch mal, aber so funktioniert der TL431 nicht. Der schaltet nicht einfach durch auf GND, wenn REF>2.5V geht. Die Funktion ist im Netz gut dokumentiert.
Wenn D3 die Spannung an D1 ohnehin auf max. 5.6V begrenzt, ist die Schaltung IMHO sowieso ungeeignet, denn dann ist V1 bereits kaputt. D3 könnte, wenn überhaupt nur zwischen 2,5 und 5,6V was bewirken?
LOL schrieb: > Wenn D3 die Spannung an D1 ohnehin auf max. 5.6V begrenzt, ist die > Schaltung IMHO sowieso ungeeignet, denn dann ist V1 bereits kaputt. > > D3 könnte, wenn überhaupt nur zwischen 2,5 und 5,6V was bewirken? Sorry, war quark.
LOL schrieb: > Wenn D3 die Spannung an D1 ohnehin auf max. 5.6V begrenzt, Die Z-Diode ist so eh sinnlos. An ihr können nicht mehr als 0,7V anliegen.
So müsste es zwar funktionieren, aber gewollt ist ja eigentlich was anderes.
Michael M. schrieb: > So müsste es zwar funktionieren, aber gewollt ist ja eigentlich > was > anderes. Welche Funktion hat D1 jetzt?🤔
H. H. schrieb: > Siehe Anhang. Ein TL431 funktioniert so nicht. Der regelt minimal auf 1.8V, denn er enthält eine Diode von REF Eingang zum positiven Anschluss, unter 1.8V zieht er also selber REF runter, so dass er nie unter 1.8V geht. Die Schaltung ist eh ungünstig, weil sie den Akku dauernd mit einem erheblichen Strom entlädt.
H. H. schrieb: > Der TL431 sieht so nur 0,7V. Stimmt, dementsprechend kann ich mir die Z-Diode sparen, danke für den Hinweis. Harald A. schrieb: > Das dachte ich früher auch mal, aber so funktioniert der TL431 nicht. > Der schaltet nicht einfach durch auf GND, wenn REF>2.5V geht. Die > Funktion ist im Netz gut dokumentiert. MaWin schrieb: > H. H. schrieb: >> Siehe Anhang. > > Ein TL431 funktioniert so nicht. Der regelt minimal auf 1.8V, denn er > enthält eine Diode von REF Eingang zum positiven Anschluss, unter 1.8V > zieht er also selber REF runter, so dass er nie unter 1.8V geht. Danke, das würde es erklären. Ich bin vom "Functional Block Diagram" wie im Anhang ausgegangen. H. H. schrieb: > Siehe Anhang. Verstehe ich das richtig, wenn der TL413 auf 1,8V runterzieht sieht die Basis des Transistors nur 0,18mA ? Schaltet er dann auch sicher nicht durch?
Harald A. schrieb: > Vlt. wäre es einfacher mit einem ICL7665 Nee, der kann nicht 'nach unten' messen von der Referenz aus. LTC1541, TC1026, MAX951, LM613 könnten das. Kann man natürlich auch mit einzelner Referenz und Komparatoren aufbauen.
Harald A. schrieb: > Vlt. wäre es einfacher mit einem ICL7665 Zweiten Optokoppler verwenden, LED Diode wie ersten Teil nur über untere Batterie und Fototransistoren parallel geschaltet.
1 - Die Logik ist nicht passend. Der Ausgang soll doch schalten, wenn nur eine der beiden Batterien kritisch leer ist? 2 - Funktionssicherheit. Leckströme (Temperaturgang) sollten kein falsches Signal auslösen können.
H. H. schrieb: > Siehe Anhang. Noch den zweiten Widerstand vergessen, parallel zur BE-Strecke des Transistors.
Benny S. schrieb: > Ich bin vom "Functional Block Diagram" wie > im Anhang ausgegangen. Das Block Diagramm ist in dieser Hinsicht verleitend, aber es gibt ja keine unabhängige Versorgung für REF und OPAMP.
Benny S. schrieb: > Wie zusehen ist die Spannungsversorgung aus 2x 12V Batterien, die in > Serie geschalten sind, aufgebaut. geschaltet.
Benny S. schrieb: > beim Testen meiner Schaltung, die ermittelt ob eine Batterie kritisch > entladen ist, komme ich nicht weiter. Dein Konzept ist fragwürdig bis sinnlos. Der Optokoppler ist unnütz. Du brauchst keine galvanische Trennung. Ein hochohmiger Spannungsteiler mit 1M++ und ein Komparator reichen.
Helge schrieb: > Die Logik ist nicht passend. Der Ausgang soll doch schalten, wenn nur > eine der beiden Batterien kritisch leer ist Eher wenn einer der beiden voll ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.