Hallo, kennt wer eine Möglichkeit bei einem Gerber File das für die SMD-Fertigung die Pastendruckmaske enthält die Fläche aller Öffnungen zu ermitteln? Möchte daraus die aufgetragene Pastenmenge berechnen. Mein erster Versuch war ein Report der D-Codes mittels ViewMate, aber die überlagern sich ja scheinbar und damit hatte ich am Ende 10x soviel errechnet wie wirklich drauf ist. Kennt wer eine Möglichkeit? Gruß Alex
Bruteforce-Methode: in irgendeinem Gerber-Viewer anzeigen und als PNG exportieren. Dann die Pixel der entsprechenden Farbe zählen.
Wer braucht denn sowas? Mal als Richtwert: mit 500 g Lotpaste für ca. 60 € erzeuge ich 200.000 € Umsatz aus der Warenproduktion. Den schwer zu verarbeitenden Rest von ca. 50 g muss ich wegwerfen. Die im Schablonendrucker hängengebliebene und nicht mehr einsetzbare Lotpaste hast du auch berücksichtigt?
Alexander schrieb: > Mein > erster Versuch war ein Report der D-Codes mittels ViewMate Viewmate kann Kupferfläche berechnen, aber die Funktion gibt es nur in der Bezahlversion. Weil das jeder LP-Hersteller braucht, kann das jede CAM-Software, aber halt nicht umsonst. Für das was eine gute CAM-Software kostet bekommt man wahrscheinlich Lötpaste für Jahrhunderte. Georg
Schaumal ob NextDFM und ähnliches dir das anzeigt.
Jörg W. schrieb: > Bruteforce-Methode: in irgendeinem Gerber-Viewer anzeigen und als PNG > exportieren. Dann die Pixel der entsprechenden Farbe zählen. Da ist es wohl einfacher, die mittlere Helligkeit auszurechnen oder die Summenhäufigkeitsfunktion des Bildes anzugucken.
W.A. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Bruteforce-Methode: in irgendeinem Gerber-Viewer anzeigen und als PNG >> exportieren. Dann die Pixel der entsprechenden Farbe zählen. > > Da ist es wohl einfacher, die mittlere Helligkeit auszurechnen oder die > Summenhäufigkeitsfunktion des Bildes anzugucken. Was am Ende auf das gleiche hinausläuft: Pixel zählen. Ich hatte ja nicht erwartet, dass die jemand mit der Hand zählt. ;-)
Alexander schrieb: > Möchte daraus die aufgetragene Pastenmenge berechnen. Ist das ne Trockenübung? Also, unser Lieblings-Bestücker läßt sich die Schablonen von jemandem anfertigen, der sich mit den dortigen Bestückungsmaschinen auskennt. Da sind die Fertigungsdateien für die LP sozusagen nur Anhaltspunkte. Das ist aus meiner Sicht ne Wissenschaft für sich. Ich schätze mal, daß du allein aus der BOM und generellen Angaben über die mittlere Padgröße der Bauteile zu Ergebnissen kommst, die zumindest nicht ungenauer sind als deine bisherigen Berechnungen. W.S.
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